DE4234973C1 - Verfahren zum Schutz der feuerfesten Ausmauerung im Gasraum von metallurgischen Reaktionsgefäßen - Google Patents
Verfahren zum Schutz der feuerfesten Ausmauerung im Gasraum von metallurgischen ReaktionsgefäßenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schutz der feuerfesten
Ausmauerung von metallurgischen Reaktionsgefäßen, in denen sich eine
Schmelze aus Metall und Schlacke befindet und die Reaktionspartner für
die Schmelze durch unterhalb und oberhalb der Badoberfläche angeordnete
Einleitungsvorrichtungen dem Metallbad zugeführt werden,
wobei unterhalb der Badoberfläche gasförmige
Reaktionspartner und/oder im Metallbad inert
wirkende Gase der Schmelze zugeführt werden und im Gasraum,
d. h. im Raum über der ruhenden Schmelze, die aus dem Metallbad entweichenden
Gase mit Oxidationsmitteln nachverbrannt werden.
Zum Stand der Technik gehören eine Reihe von metallurgischen
Prozessen, bei denen brennbare Gase in den Schmelz- und Reaktionsgefäßen
oberhalb der Badoberfläche teil- oder vollverbrannt werden. Im weiten
Sinne vollzieht sich bereits im Siemens-Martin-Ofen diese Gasvollverbrennung
oberhalb der Schmelze, und die dabei entstehende Wärme überträgt
sich an das Bad.
Bei dem Kaldo-Verfahren zur Stahlerzeugung und dem daraus
entwickelten Dored-Prozeß für die Schmelzreduktion von Eisenerzen sind
erstmals die Probleme mit der feuerfesten Ausmauerung in den Vordergrund
getreten, die sich aufgrund der hohen Temperaturen bei der Nachverbrennung
der Reaktionsgase oberhalb der Eisenschmelze ergeben. So sind in einer
Veröffentlichung über den Kaldo-Prozeß in Iron & Steel, August 1958,
Seiten 419 bis 423, Zahlen über die Ausmauerung des Rotor-Konverters und
deren Haltbarkeit genannt, aus denen sich Verschleißraten von ca. 4 bis
7 mm pro Charge errechnen lassen. Diese Werte liegen gegenüber Vergleichsdaten
aus heutigen Sauerstoffkonvertern für die Stahlerzeugung um
einen Faktor 10 höher. Seinerzeit hat man den großen Ausmauerungsverschleiß
der Dreh-Konverter einerseits auf den Temperaturwechsel durch das
Benetzen des Feuerfest-Materials mit Schmelze und andererseits auf die
Oxidation von Eisentröpfchen an der Ausmauerungsoberfläche zurückgeführt.
Welche Auswirkungen die hohen Feuerfest-Verbräuche für den Dored-Prozeß
hatten, geht aus einer bibliographischen Studie über die Direktreduktion
von Eisennerz der Montanistischen Hochschule Leoben aus dem Jahre 1976
eindrucksvoll hervor. Es heißt dort abschließend: "Der Verbrauch an
Feuerfest-Stoffen in der Betriebsanlage (Dored-Verfahren) war sehr viel
höher als vorher erwartet. Da dieses Problem auch durch spezielle Untersuchungen
nicht gelöst werden konnte, wurde die Betriebsanlage im Jahre
1968 stillgelegt."
Nach der stürmischen Entwicklung der Stahlerzeugung im
Sauerstoffaufblas-Konverter rückte erst später, nach der Einführung der
bodenblasenden OBM-Konverter, der Gedanke, die Reaktionsgase aus der Eisenschmelze
im Konverter nachzuverbrennen und die dabei entstehende Wärme
zur Verbesserung der Energiebilanz im Konverter zu nutzen, bei den Stahlerzeugern
wieder ins Blickfeld. Es sind Anfang der 70er Jahre einige Patente
angemeldet worden, die sich damit beschäftigen, im Konverter die
Reaktionsgase, hauptsächlich CO und H₂, durch Zufuhr von Sauerstoff nachzuverbrennen.
Stellvertretend seien hier die Patente US 38 39 017 und
DD 01 01 916 genannt. Jedoch führte die einfache Nachverbrennung, wie sie
in diesen Schutzrechten beschrieben ist, zu einem voreilenden Feuerfest-Verschleiß
im oberen Konverterraum, und in der Wärmebilanz des Stahlfrischprozesses
ließ sich keine meßbare Verbesserung nachweisen.
Erst mit einer neuen Sauerstoffaufblastechnik, erstmals beschrieben
in dem DE Patent 27 55 165, kann man die Nachverbrennung in einem
Stahlerzeugungskonverter so verwirklichen, daß die dabei entstehende
Wärme der Scmelze und damit der Wärmebilanz beim Frischprozeß voll zugute
kommt. Das wesentliche Merkmal dieses Verfahrens besteht darin, daß
während eines wesentlichen Teiles der Frischzeit 20 bis 80% der
Frischsauerstoffmenge durch einen oder mehrere auf die Badoberfläche gerichtete
Gasstrahlen, die im Konvertergasraum als Freistrahl wirken, der
Schmelze zugeführt werden und die Restmenge des Sauerstoffs unterhalb der
Badoberfläche eingeblasen wird.
Diese Freistrahlen durchlaufen im Gasraum eine bestimmte Strecke,
innerhalb der sie beträchtliche Mengen der Konverterabgase ansaugen. Der
Gasstrahl, der hauptsächlich aus CO und CO₂ besteht, trifft mit einer hohen
Temperatur, die erheblich über der Badtemperatur liegt und schätzungsweise
ca. 2500°C beträgt, auf die Oberfläche der Schmelze. Dieses
Verfahren führt zu keiner deutlichen Erhöhung des Ausmauerungsverschleißes
im Gasraum des Konverters. Allerdings lassen sich auch nur
Nachverbrennungsgrade zwischen 20 bis 25% bei einem Wirkungsgrad für die
Wärmerückübertragung an die Schmelze von ca. 80 bis 90% erreichen.
Das DE-Patent 39 03 705 bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Nachverbrennung von Reaktionsgasen sowie Verwendung dieses
Verfahrens, und es ist dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Gasstrahlen
aus oxidierenden Gasen mit einem Drall durch eine oder mehrere
Düsen auf die Badoberfläche geblasen werden. Dieses Verfahren wird sowohl
bei der Stahlherstellung, bei der Schmelzreduktion von Eisenerz als auch
bei der Kohlevergasung im Eisenbad verwendet. Durch Verändern der Wirbelkennzahl
kann die Nachverbrennung betriebssicher zwischen 40 bis 80% gesteuert
werden, und der Wirkungsgrad beim Rückübertragen der aus der
Nachverbrennung gewonnenen Energie an die Eisenschmelze bewegt sich zwischen
80 bis 90%.
Bei diesen hohen Nachverbrennungsraten treten trotz guter
Wärmerückübertragung an die Schmelze sehr hohe Temperaturen im Gasraum
der Reaktionsgefäße auf. Soweit die Zusammenhänge bekannt sind, lassen
sich Gastemperaturen von mehr als 2700°C errechnen. Die Gefahr ist groß,
daß bei dieser Prozeßführung mit dem hohen Grad der Nachverbrennung die
feuerfeste Gefäßausmauerung durch thermische Überlastung vorzeitig verschleißt.
Um die hohen Temperaturen im Gasraum des Reaktionsgefäßes und die
damit verbundenen möglichen Probleme zu vermeiden, beschreitet man mit
dem Schmelzreduktionsverfahren gemäß EP Patentanmeldung 04 18 627 einen
anderen Weg. Die Nachverbrennung der Reaktionsgase erfolgt in einer
Schaumschlackenschicht. Nach der Patentanmeldung wird der Sauerstoff mit
einer Lanze von oben aufgeblasen und gleichzeitig Spülgas durch unterhalb
der Badoberfläche angeordnete Düsen zugeführt. Gekennzeichnet ist dieser
Prozeß dadurch, daß eine Mindestschlackenmenge von 2000 kg pro m² Badoberfläche
vorhanden sein muß. Mit diesem Verfahren werden Nachverbrennungsgrade
von über 40% bei einer Wärmerückübertragung von 90% erreicht.
Wie sich dem Stand der Technik entnehmen läßt, sind Verfahren bekannt,
oberhalb einer Eisenschmelze hohe Nachverbrennungsgrade zu erreichen.
Es gibt auch Konzepte, bei einer Nachverbrennung bis zu ca. 45%
den voreilenden Verschleiß der Gefäßausmauerung in Grenzen zu halten, um
die Wirtschaftlichkeit des Gesamtverfahrens nicht in Frage zu stellen. Jedoch
mangelt es an entsprechend widerstandsfähigem Feuerfest-Material für
Gasraumtemperaturen über 2000°C oder einer Methode, die Gefäßausmauerung
vor derart hohen Temperaturen zu schützen.
Demzufolge hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, ein Verfahren
zu schaffen, das es ermöglicht, die feuerfeste Ausmauerung im Gasraum
von metallurgischen Reaktionsgefäßen zu schützen, damit trotz der hohen
Temperaturen bei der Nachverbrennung der Reaktionsgase kein voreilender
Verschleiß der Feuerfest-Auskleidung im Gasraum auftritt, um so
die Einsatzzeit der metallurgischen Reaktionsgefäße
zu verlängern und damit die Wirtschaftlichkeit der Erzeugungsverfahren
für Stahl und Ferrolegierungen, der Kohlevergasung im Eisenbad, der
Schmelzreduktion von eisenhaltigen Erzen sowie der Erzeugungsverfahren
für Nichteisenmetalle zu verbessern.
Diese Aufgabe ist mit dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst,
daß im Reaktionsgefäß durch Teilmengen der Schmelze in Form von Tropfen,
Spritzern, eruptions- und fontänenartig aufsteigenden oder herausgeschleuderten
Anteilen von Schmelze und/oder durch Wellen- und Schwappbewegung
der Schmelze die gesamte feuerfeste Ausmauerungsoberfläche im Gasraum
des metallurgischen Reaktionsgefäßes benetzt wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren gemäß Anspruch 1.
Das genannte
Verfahren kann zur Herstellung von Stahl und Ferrolegierungen, zur
Schmelzreduktion von eisenhaltigen Erzen, zur Kohlevergasung im Eisenbad
und bei der Raffinierung und Herstellung von Nichteisenmetallen verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß im Gegensatz zu
den bisherigen Annahmen eine Gaszufuhr in die Schmelze unterhalb ihrer
Badoberfläche, die zu einer starken Badbewegung der Schmelze führt, bei
der Teilmengen der Schmelze in Form von Tropfen, Spritzern, eruptions-
und fontäneartig aufsteigenden oder herausgeschleuderten Anteilen an
Schmelze und durch Wellen- sowie Schwappbewegung der Schmelze, der Feuerfest-
Verschleiß im Gasraum des Reaktionsgefäßes herabgesetzt wird. Gemäß
der Erfindung ist diese sprudelnde Badbewegung mit fontänenartig herausgeschleuderten
Schmelzanteilen bis an die Mauerungsoberfläche im Gasraum
des Reaktionsgefäßes anzustreben. Diese Erkenntnis muß überraschen, weil
im Stand der Technik davon ausgegangen wird, daß beim Benetzen der
Ausmauerungsoberfläche mit Schmelze, z. B. im rotierenden Trommel-Konverter,
und bei gesteigerten Nachverbrennungsgraden durch die hohen Gastemperaturen
im Aufblasjet, die feuerfeste Ausmauerung im Gasraum dieser
Reaktionsgefäße einen deutlich ansteigenden Verschleiß aufweist.
Bei den bekannten Verfahren, z. B. dem Kaldo-Dreh-Konverter mit
schnell wechselnder Benetzung der Ausmauerungsoberfläche durch die
Schmelze während der Drehbewegung und anschließender hoher Wärmebelastung
durch den Nachverbrennungsgasstrahl, hat der Feuerfest-Verschleiß insbesonders
in diesem oberen Konverterbereich Formen angenommen, die eine
Wirtschaftlichkeit des Prozesses nicht mehr gewährleisteten. Im kombiniert
blasenden KMS-Stahlerzeugungskonverter führt die Steigerung der
Nachverbrennung bis etwa 30% ebenfalls zu einem voreilenden Verschleiß
im Gasraum bzw. im Hut der Gefäße.
Um so überraschender und nicht vorhersehbar ist die Erkenntnis, die
dem erfindungsgemäßen Verfahren zugrundeliegt, daß bei einer Steigerung
des Nachverbrennungsgrades in den metallurgischen Reaktionsgefäßen, auf
Werte über 30% bis hin zu 85% und hoher Wärmerückübertragung an die
Schmelze von über 70% bis 90% und bei Gasdurchflußraten der Unterbaddüsen,
die eine hohe Badbewegung der Schmelze mit fontänenartig herausgeschleuderten
Tropfen, Spritzern und Schmelzanteilen bis hin zur Ausmauerungsoberfläche
bewirken, gleichzeitig eine Verbesserung der feuerfesten
Haltbarkeit im Gasraum dieser metallurgischen Reaktionsgefäße zu
erzielen ist. Dabei spielt das Verhältnis der Größe von herausgeschleuderten
Schmelzanteilen, z. B. ob es sich um Tropfen, größere Spritzer,
eruptions- und fontänenartig aufsteigende oder herausgeschleuderte
Schmelzanteile oder über Wellen- und Schwappbewegung an die Ausmauerungsoberfläche
herangebrachte Schmelze handelt, keine erkennbare Rolle. Wichtig
ist nur, daß die gesamte Ausmauerungsoberfläche im Gasraum der Reaktionsgefäße
mit Schmelze benetzt wird. Ob dabei auch die Schichtdicke
dieser Benetzung einen Einfluß hat, ließ sich bislang nicht eindeutig ermitteln,
und demgemäß ist von einer beliebigen, unterschiedlich starken
oder gleichmäßigen Schichtdicke auszugehen.
Gemäß der Erfindung wird die Benetzung der feuerfesten
Ausmauerungsoberfläche im Gasraum durch die im Reaktionsgefäß befindliche
Schmelze, über die Durchflußraten der über die Unterbaddüsen in die
Schmelze geleiteten Gase gesteuert; dies sind die gasförmigen Reaktionspartner,
ebenso wie die im Metallbad inert wirkenden Gase. Dabei haben
sich Durchflußraten zwischen 0,2 Nm³/min · t bis 30 Nm³/min · t, vorzugsweise
Durchflußraten zwischen 2 Nm³/min · t bis 10 Nm³/min · t bewährt, bei einer
Mindestfüllhöhe der Schmelze im Reaktionsgefäß. Diese Mindestfüllhöhe ist
auf die ruhende Badoberfläche bezogen, und sie sollte mehr als 0,3 m,
vorzugsweise mehr als 0,5 m betragen.
Ein bevorzugtes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die
Durchflußraten der Gase, die man unterhalb der Badoberfläche in die
Schmelze einleitet, in einem Zusammenhang zur Badhöhe der Metallschmelze
und zur maximalen Reaktionsgefäßhöhe gesehen und gesteuert werden. Einen
ersten Schritt stellt dabei der Bezug der Durchflußraten auf die Tonne
Metallschmelze im Reaktionsgefäß und die Angabe zu der Mindestfüllhöhe
der Schmelze im Reaktionsgefäß dar.
Bevor näher auf die Zusammenhänge zwischen Gasdurchflußrate, der
Badhöhe und der Gasraumhöhe eingegangen wird, erfolgt erst eine Beschreibung
des Betriebszustandes (operating regime) der Schmelze und des Gasraumes
darüber, wie er sich bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
darstellt. Durch die Unterbaddüsen wird Gas mit einer so hohen
Durchflußrate in die Schmelze geblasen, daß Teile der Schmelze fontänenartig
aus der Badoberfläche aufsteigen, die Geschwindigkeit der Gase und
der Schmelze sind ausreichend hoch, um einen Schwall von Tropfen bis an
die Ausmauerungsoberfläche mitzureißen und diese zu benetzen. Dieser Betriebszustand
ist deutlich zu unterscheiden von der bekannten Badbewegung
einer Metallschmelze, die mehr einer Kochbewegung ähnelt, z. B. das Blasverhalten
eines Stahlerzeugungskonverters, aus der sich lediglich Spritzer
und Tropfen lösen. Es ist jedoch ein bevorzugtes Merkmal der Erfindung,
einen Betriebszustand der Schmelze im metallurgischen Reaktionsgefäß
einzustellen, bei dem sich fontänenartig Teilmengen der Schmelze mit
ausreichender Geschwindigkeit aus der Badoberfläche lösen und bis zur
Oberfläche der Gefäßauskleidung im Gasraum gelangen und diese benetzen.
Um diesen erfindungsgemäßen Betriebszustand mit der adäquaten
Benetzung der Ausmauerungsoberfläche einschließlich optimaler Einblasbedingungen
für die Gase unterhalb der Badoberfläche, eindeutig und reproduzierbar
auch für unterschiedliche metallurgische Reaktionsgefäße zu
beschreiben, ist, ausgehend von verschiedenen Modellversuchen und
mathematischen Modellen, unter Berücksichtigung der kinetischen Energie
und der Gasauftriebskräfte in der Schmelze, ein formelmäßiger Zusammenhang
entwickelt worden. Schließlich hat sich gezeigt, daß die fontänenartige
Spritzhöhe hf [m] ungefähr dem Quotienten aus Gasdurchflußrate Qv
[m³/sek] pro Düse, durch die Badtiefe hb [m] mit dem Exponenten 2/3 entspricht,
und daraus wiederum leitet sich folgender formelmäßiger Zusammenhang
für die Wandbenetzung unter optimalen Gaseinblasbedingungen ab.
Dabei entspricht hr der Gasraumhöhe [m], wobei hf größer hr ist.
Gemäß der Formel ist ein Wert kleiner/gleich 2,3, vorzugsweise
kleiner 1,7, einzustellen. Qv ist hierbei die aktuelle volumetrische
Gasdurchflußrate pro Unterbaddüse, einschließlich der Gasmenge, die bei
der Reaktion der eingeblasenen Reaktanten mit der Schmelze freiwerden.
Selbstverständlich betreibt man das erfindungsgemäße Verfahren mit mehr
als einer Düse, und dabei ist der Düsenabstand mindestens so weit zu
bemessen, daß es zu keiner Überlappung der Einblastrichter kommt, die
sich in der Schmelze oberhalb der Unterbaddüse bilden und etwa einen Öffnungswinkel
von 20° aufweisen. Weiterhin ist der Bezug zwischen Badtiefe
hb [m] und Düsendurchmesser d [m] zu beachten. Es ist der Quotient hb/d
auf Werte größer als 20 auszulegen. Bei Beachtung dieses Zusammenhanges
bläst man unter üblichen Betriebsbedingungen kein Gas durch die Schmelze
und vermeidet somit die sogenannten Durchbläser.
Es liegt aber auch im Sinne der Erfindung, daß zusätzliche
Unterbaddüsen vereinzelt zur gezielten Benetzung der
Ausmauerungsoberfläche im Gasraum des Reaktionsgefäßes mit inert wirkenden
Gasen betrieben werden, die nicht den angegebenen formelmäßigen Zusammenhängen
gehorchen. Als Inertgase oder inert in der Schmelze wirkende
Gase können beispielsweise Argon, Stickstoff, CO oder ähnliche Gase sowie
Mischungen davon zur Anwendung kommen. Diese speziellen Benetzungsdüsen
können dazu dienen, um die Ausmauerungsoberfläche im toten Winkel der
normalen Unterbaddüsen zu benetzen. Weiterhin kann man die beispielsweise
in Bereichen mit geringer Badtiefe einsetzen. Diese speziellen Benetzungsdüsen
sind also nicht nach den vorgenannten Formeln ausgelegt und
bewirken demgemäß auch nicht die von den Auftriebskräften dominierten
fontänenartig aufsteigenden Eruptionen von Schmelzanteilen. Vielmehr nutzen
die Benetzungsdüsen die kinetische Energie der mit hoher Geschwindigkeit
in die Schmelze eintretenden Inertgase und reißen Spritzer und Tropfen
bis an die Ausmauerungsoberfläche mit. Diese Benetzungsdüsen kommen
nur in Einzelfällen und hauptsächlich im Bereich niedriger Badtiefe zur
Anwendung, und da die eingeblasenen Inertgase nicht mit der Schmelze reagieren,
wirkt sich der Betrieb dieser speziellen Düsen auch nicht störend
auf den eigentlichen Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens aus.
Um optimale Voraussetzungen für hohe Nachverbrennungsgrade der aus
der Schmelze austretenden Reaktionsgase im Gasraum der metallurgischen
Reaktionsgefäße zu erzielen, bläst man das Oxidationsmittel, hauptsächlich
Luft, Sauerstoff oder Mischungen davon, mit einem Drall und/oder als
Mantelgasstrahl in Richtung der Badoberfläche ein. Dabei können die
oxidierenden Gase vorgeheizt sein, z. B. Luft auf Temperaturen zwischen
1200 bis 1500°C.
Im Gasraum der metallurgischen Reaktionsgefäße befinden sich die
unter dem Sammelbegriff "Teilmengen der Schmelze" zusammengefaßten
Flüssigkeitsanteile in Form von Tropfen, Spritzern, eruptionsartig aufsteigender
oder fontänenartig herausgeschleuderter Schmelze. Diese
Flüssigkeitspartikel heizen sich im Nachverbrennungsgasstrahl auf, fallen
dann in die Schmelze zurück und übernehmen auf diese Weise einen erheblichen
Anteil des Energietransportes der durch die Nachverbrennung entstandenen
Wärme an die Schmelze. Die Oberfläche der Schmelze ist während der
Verfahrensdurchführung in eine Übergangszone (transition zone) aufgelöst,
die sich aus einem Gemisch von Anteilen der Schmelze und Reaktions- und
nachverbrannten Gasen in Form von Gasblasen unterschiedlicher Größe und
tief hineinreichenden Gastrichtern zusammensetzt. Auch dieser Übergangszone
kommt eine erhebliche Bedeutung für die Rückübertragung der Nachverbrennungswärme
an die Schmelze zu. Erst das Zusammenwirken von vorteilhafter
Aufblastechnik der Nachverbrennungsgase mit dem von Schmelzanteilen
durchsetzten Gasraum und der Übergangszone führt insbesondere bei hohem
Nachverbrennungsgrad zu einer Wärmerückübertragung an die Schmelze
mit günstigen Wirkungsgraden von über 70%.
Während die Temperaturen in dem beschriebenen Aufblasgasstrahl der
Oxidationsmittel für die Nachverbrennung im Gasraum Werte von größer
2700°C annehmen können, wird bei der Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens die Temperatur der Schmelze normalerweise zwischen 1300 bis
1600°C, vorzugsweise zwischen 1350 und 1500°C, eingestellt. Es ist ein
bevorzugtes Merkmal der Erfindung, die Temperatur der Schmelze deutlich
unter der Gasraumtemperatur im metallurgischen Reaktionsgefäß einzuregeln.
Die Temperaturdifferenz zwischen der Schmelze und dem Gasraum im
Reaktionsgefäß kann zwischen 100°C bis 1400°C betragen. Diese Differenzwerte
werden in erster Linie durch das Wärmeeinbringen bei der Nachverbrennung,
d. h. durch den Nachverbrennungsgrad, bestimmt. Weiterhin wirkt
sich selbstverständlich hier auch die Vorheiztemperatur der eingesetzten
Oxidationsmittel für die Nachverbrennung aus, hauptsächlich die Vorheiztemperatur
der zur Nachverbrennung der Reaktionsgase aufgeblasenen Luft,
Sauerstoff oder beliebige Mischungen, einschließlich anderer Mischgase,
die sich als Oxidationsmittel eignen oder zur Vorwärmung der oxidierend
wirkenden Gase dienen.
Gemäß der Erfindung werden, gesteuert von den Gasdurchflußraten der
unterhalb der Badoberfläche in die Schmelze geleiteten Gase, fontänenartig
Anteile der Schmelze an die Ausmauerungsoberfläche im Gasraum der
Reaktionsgefäße geschleudert, und diese Benetzung der Ausmauerung bewirkt,
daß das feuerfeste Material an seiner Oberfläche in situ gekühlt
wird. Diese Kühlung direkt an den Stellen, die ohne Benetzung der
Schmelze der hohen Gastemperatur durch die Nachverbrennung der Reaktionsgase
ausgesetzt wären, führt zu einer deutlichen Verbesserung der
Haltbarkeit für das Feuerfest-Material im Gasraum der Reaktionsgefäße.
Während ohne Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Ausmauerung
im Gasraum der Reaktionsgefäße gegenüber der Badzone voreilend verschleißt,
läßt sich nunmehr ein gleichmäßiger Verschleiß der Ausmauerung
im gesamten Reaktionsgefäß erzielen. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
wird die feuerfeste Ausmauerungsoberfläche im Gasraum der Reaktionsgefäße
lückenlos mit Schmelze benetzt und insgesamt in situ gekühlt.
Der Schutz der feuerfesten Ausmauerung im Gasraum metallurgischer
Reaktionsgefäße nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist den bekannten
Verfahren vorzugsweise in zwei Richtungen deutlich überlegen. Einmal findet
die Kühlung der Ausmauerungsoberfläche in situ und insbesondere
kontinuierlich und somit ohne Temperaturwechselbeanspruchung der
Mauerungsoberfläche statt. Zum anderen schirmen die bis zur Ausmauerungsoberfläche
geschleuderten Teilmengen der Schmelze gleichzeitig die Ausmauerung
gegenüber der Wärmestrahlung des Nachverbrennungsgasstrahles ab,
und es wird eine gleichbleibende Ausmauerungstemperatur erreicht, die nur
unwesentlich höher als die Temperatur der Schmelze ist. Die Metalltropfen
mit ihrem hohen Reduktionspotential treffen auf die Ausmauerungsoberfläche
und schützen sie vor überhitzter, oxidierter (hoher FeO-Gehalt)
Schlacke, die normalerweise einen deutlichen Feuerfest-Verschleiß bewirkt.
Weiterhin kommt es durch die kontinuierlich an die
Mauerungsoberfläche gespritzten Teilmengen der Schmelze und durch die
über Wellen- und Schwappbewegung der Schmelze an die feuerfeste Ausmauerung
herangetragene Schmelze zu einer intensiven Kühlung und Abschirmung
der Ausmauerung. Die Benetzungsschichten können sich aufgrund der
stetigen Erneuerung nicht merklich aufheizen, bevor sie durch frische
Schmelze ersetzt werden. Abschätzungen über die Temperaturerhöhung der
Teilmengen der Schmelze beim Durchlaufen des Gasraumes haben maximale
Werte von ca. 50°C ergeben.
Demgegenüber kommt es bei den bekannten Verfahren, z. B. bei einem
Dreh-Konverter, zwar auch zu einem vollkommenen Benetzen der Oberfläche
mit Schmelze, jedoch sobald die Ausmauerung aus dem Schmelzbad auftaucht,
ist sie der hohen Temperatur der nachverbrannten Reaktionsgase durch
Wärmestrahlung und Konvektion ausgesetzt. Dieser sich ständig wiederholende
Temperaturwechsel führt wahrscheinlich zu dem bekannten, voreilenden
Feuerfest-Verschleiß im Gasraum dieser Gefäße.
Gemäß der Erfindung benetzt man die Oberfläche der feuerfesten Auskleidung
im Gasraum der metallurgischen Reaktionsgefäße volkommen mit
Schmelze, die kontinuierlich durch neue, aus der Schmelze im Gefäß
herausgeschleuderte Teilmengen ersetzt wird und dann entweder von der
Ausmauerungsoberfläche zurückfällt oder an ihr herunterläuft. Abschätzungen
der Teilmengen dieser zur Ausmauerungsoberfläche geblasenen Schmelze
ergeben Werte von mindestens ca. 50 kg/min · m² Mauerungsoberfläche.
Selbstverständlich handelt es sich hier nur um einen groben Richtwert,
erfindungswesentlich ist lediglich, daß die Ausmauerungsoberfläche
lückenlos benetzt wird, dabei können aber unterschiedliche Gewichtsanteile
der Schmelze in verschiedenen Bereichen des Gasraumes der
Reaktionsgefäße die Oberfläche der feuerfesten Auskleidung benetzen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand einer Zeichnung und eines
nichteinschränkenden Beispiels näher erläutert.
Die Fig. 1 gibt den Querschitt durch ein trommelförmiges
Reaktionsgefäß für die Schmelzreduktion von Eisen- und eisenhaltigen Erzen
zur Erzeugung von Eisen und eisenhaltigen Legierungen wieder.
Das trommelförmige Reaktionsgefäß weist die aus Stahlblech bestehende
Außenhülle 1 auf, in der sich eine feuerfeste Ausmauerung, aufgebaut
aus Isolierschicht 2 und Verschleißfutter 3, befindet. In die
Schmelze, gebildet aus dem Eisenbad 4 mit der Schlackenschicht 5, werden
über die Unterbaddüsen 6 Reaktionsgase eingeblasen, die in der Schmelze
den Einblastrichter 7 bilden. Weiterhin ist noch die Benetzungsdüse 8 zu
erkennen.
Die Badtiefe hb ist durch die Maßangabe 9 und die Gasraumhöhe hr
durch die Maßangabe 10 markiert. Die Maßangabe 11 soll zusätzlich die
Übergangszone (transition zone) andeuten.
Über die Heißwindleitung 12 wird die Aufblasdüse 13 mit Heißwind,
d. h. Luft mit einer Vorwärmtemperatur von 1250°C, versorgt. Von dieser
Nachverbrennungsdüse 13 aus bläst der Nachverbrennungsjet 14 in den Gasraum
10 dieses Schmelzreduktionsgefäßes. Die nachverbrannten Reaktionsgase
aus der Schmelze 9 treffen auf die fontänenartig aus der Schmelze
geschleuderten Teilmengen 15 und die Tropfen und Spritzer 16. Diese Teilmengen
der Schmelze in Form von Tropfen, Spritzern 16 und eruptionsartig
herausgeschleuderten Anteilen 15 und die in Wellen- und Schwappbewegung
17 befindlichen Anteile der Schmelze benetzen die Ausmauerungsoberfläche,
dargestellt durch die Pfeile 18. Das Phänomen der
Ausmauerungsoberflächenbenetzung 18 ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung,
zu der auch die Benetzungsdüse 8 mit ihrem Sprühstrahl 19 beiträgt.
In einem Pilot-Konverter für die Schmelzreduktion von Eisenerz
befinden sich ca. 8 t Eisenschmelze mit einem Kohlenstoffgehalt von 3%
und einer Temperatur von 1450°C. Auf dieser Metallschmelze schwimmt eine
Schlackenschicht von 1,5 t mit einem CaO-Gehalt von 34%, SiO₂ 26%, FeO
5%, MgO 12%, entsprechend einer Basizität von 1,3. In diese Eisenschmelze
bläst man durch die Unterbaddüsen ca. 46 kg/min Eisenerz mit einem
Fe-Gehalt von 62%. Gleichzeitig werden 22 kg/min gemahlene Kohle mit
einer Zusammensetzung von 85% C, 3,0% H₂, 1,6% O₂, 0,7% S und einem
Aschegehalt von 7% in das Bad eingeleitet. Nach jeweils etwa 3 Stunden
Betriebszeit sticht man 5 t Eisen und 1,8 t Schlacke über ein Abstichloch
aus dem Schmelzreduktionsgefäß ab.
Aus der Schmelze entweichen ca. 30 Nm³/min Reaktionsgas und
10 Nm³/min Inertgas in den Gasraum und werden dort mit 105 Nm³/min Heißwind
mit einer Vorheiztemperatur von 1150°C nachverbrannt. Es wird im
Durchschnitt ein Nachverbrennungsgrad von 57% erzielt, der mit einem
Wärmewirkungsgrad von 85% an die Schmelze rückübertragen wird. Durch die
Anzahl von sechs Unterbaddüsen und über zwei zusätzliche Benetzungsdüsen,
die man mit 3 Nm³/min Stickstoff betreibt, werden nach einer groben Abschätzung
50 kg/min · m² Ausmauerungsoberfläche Teilmengen der Schmelze im
Gasraum des Reaktors an die Ausmauerungsoberfläche geschleudert und
kühlen das Feuerfest-Material in situ. Nach einer Betriebszeit von sechs
Monaten dieser Pilot-Anlage, ließ sich ein gleichmäßiger Feuerfest-Verbrauch
in der Bad- und Gaszone dieser Schmelzreduktionsgefäßes feststellen.
Das Verfahren zum Schutz der feuerfesten Ausmauerung im Gasraum von
metallurgischen Reaktionsgefäßen läßt sich sowohl bei der Herstellung von
Stahl und Ferrolegierungen, wie zur Schmelzreduktion von eisenhaltigen
Erzen, bei der Kohlevergasung im Eisenbad und bei der Raffinierung von
Nichteisenmetallen anwenden. Bei allen metallurgischen Verfahren, die
Reaktionspartner und insbesondere gasförmige Reaktionspartner unterhalb
der Badoberfläche einer Metallschmelze zuführen, zeichnet sich der erfindungsgemäße
Prozeß durch große Flexibilität bei der Anpassung an die besonderen
Betriebsbedingungen dieser Verfahren aus. Die Modifikation dieses
Prozesses und seine spezielle Anpassung an die verschiedenen Betriebsbedingungen
bei den genannten und ähnlichen metallurgischen Prozessen,
liegt im Sinne der Erfindung. Solange eine Kühlung der Ausmauerungsoberfläche
im Gasraum der metallurgischen Reaktionsgefäße in situ durch
herangeführte Schmelze, die eine tiefere Temperatur als die im Gasraum
herrschende Temperatur aufweist, sind die wesentlichen Merkmale dieses
Verfahrens erfüllt, und man bewegt sich im Rahmen der Erfindung.
Claims (9)
1. Verfahren zum Schutz der feuerfesten Ausmauerung
von metallurgischen Reaktionsgefäßen, in denen sich
eine Schmelze aus Metall und Schlacke befindet und
die Reaktionspartner für die Schmelze durch unterhalb
und oberhalb der Badoberfläche angeordnete
Einleitvorrichtungen dem Metallbad zugeführt werden,
wobei unterhalb der Badoberfläche gasförmige
Reaktionspartner und/oder im Metallbad inert wirkende
Gase der Schmelze zugeführt werden und im Gasraum,
d. h. im Raum über der ruhenden Schmelze, die aus der
Schmelze entweichenden Gase mit Oxidationsmitteln
nachverbrannt werden, dadurch gekennzeichnet, daß im
Reaktionsgefäß durch Teilmengen der Schmelze in Form
von Tropfen, Spritzern, eruptions- und fontänenartig
aufsteigenden oder herausgeschleuderten Anteilen von
Schmelze und/oder durch Wellen- oder Schwappbewegung
der Schmelze die gesamte feuerfeste
Ausmauerungsoberfläche im Gasraum des metallurgischen
Reaktionsgefäßes benetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß die Gewichtsanteile der Schmelze in Form von
Tropfen, Spritzern, eruptions- und fontänenartig
aufsteigenden oder herausgeschleuderten Anteilen von
Schmelze und/oder durch Wellen- und Schwappbewegung
der Schmelze, die auf die feuerfeste Gasraumoberfläche
auftreffen und die Ausmauerung benetzen, untereinander
auf unterschiedliche Verhältnisse eingestellt werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Benetzung der feuerfesten
Ausmauerungsoberfläche im Gasraum des Reaktionsgefäßes
durch die Schmelze über die Durchflußraten der
gasförmigen Reaktionspartner und/oder in der Schmelze
inert wirkende Gase, die man über Unterbaddüsen der
Schmelze zuführt, gesteuert wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußrate
der gasförmigen Reaktionspartner durch die
Unterbaddüsen zur Benetzung der gesamten
Ausmauerungsoberfläche im Gasraum des Reaktionsgefäßes
in Relation zur Badhöhe der Metallschmelze und der
maximalen Reaktionsgefäßhöhe gesteuert werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Benetzung der
Ausmauerungsoberfläche im Gasraum des Reaktionsgefäßes
der folgende formelmäßige Zusammenhang zwischen
Gasdurchflußrate der Unterbaddüsen Qv [m³/min], der
Badhöhe der Metallschmelze hb [m] und der Gasraumhöhe
hr [m]
eingehalten wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Innendurchmesser d jeder Unterbaddüse in bezug auf die
Badtiefe der Schmelze - hb -gemäß dem Quotienten hb/d
auf größer 20 ausgelegt wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
Unterbaddüsen nur zur gezielten Benetzung der
Ausmauerungsoberfläche im Gasraum des Reaktionsgefäßes
mit inert wirkenden Gasen, unabhängig von dem
formelmäßigen Zusammenhang betrieben werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperaturdifferenz zwischen der Schmelze und
dem Gasraum im Reaktionsgefäß zwischen 100°C bis
1400°C eingestellt wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die feuerfeste
Ausmauerungsoberfläche im Gasraum der Reaktionsgefäße
mit Teilmengen der Schmelze von mindestens 50 kg/min · m²
Oberfläche benetzt wird.
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