DE4234962C2 - Verschlußvorrichtung für ein Gehäuse - Google Patents
Verschlußvorrichtung für ein GehäuseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für ein Gehäuse
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Verschlußvorrichtungen dieser Art, beispielsweise für
Batteriefächer von Kameras, Audiogeräten und dgl. weisen einen
mittels einer Münze oder dgl. im Gehäuse verschraubbaren Deckel
zum Öffnen und Schließen auf, der somit völlig vom Gehäuse lösbar
ist und leicht verlorengehen kann. Bei anderen bekannten Ver
schlußvorrichtungen ist aus diesem Grund der Deckel auf der einen
Seite mit dem Gehäuse mittels eines Scharniers oder einer
Drehachse verbunden und gegenüberliegend am Deckel oder am Gehäuse
ein Verriegelungselement zum Öffnen oder Schließen vorgesehen.
Das Verriegeln erfolgt dabei meist durch Klemmung oder Rastung un
ter Ausnutzung der elastischen Eigenschaften des Materials und
häufig unter vorübergehender Verformung desselben. Ein ungewolltes
Öffnen des Deckels beim Handhaben und inbesondere beim Verpacken
der o.g. Geräte oder eine das Öffnen und/oder Schließen völlig
verhindernde, dauernde Materialverformung ist bei diesen bekannten
Deckelbefestigungen kaum auszuschließen.
Aus der DE 41 26 154 A1 ist ein Batteriefach für Kameras mit einem
Deckel bekannt, der um einen Stift drehbar gelagert und am Ka
meragehäuse befestigt ist. Der Deckel weist ein mit ihm einstückig
verbundenes Halteelement auf, das ein manuell betätigbares Verrie
gelungselement verschiebbar aufnimmt. Dieses ist unter Verformung
federnd ausgebildet und wird zum Schließen des Deckels mit einem
Halteabschnitt des Kameragehäuses in Eingriff gebracht und zum
Öffnen davon gelöst. Bei dieser bekannten Deckelkonstruktion er
folgt das Öffnen durch Einwirkung einer Schubkraft in einer Ebene
entgegen der Federkraft des Verriegelungselementes, das unter Ver
formung in den Deckel eingesetzt ist.
Aus dem DE-G 83 26 607 ist eine Verriegelungsvorrichtung für die
Frontklappe einer fotografischen Kamera bekannt. Oberhalb der
Klappe und parallel zur Frontseite der Kamera ist dazu eine ela
stisch durchbiegbare Stange angeordnet, die an zwei Punkten in
etwa gleichem Abstand von der Mittellinie der Frontklappe gelagert
ist. Die Stangenenden hintergreifen in verriegeltem Zustand feste
Haken an der Innenseite der Frontklappe. Eine außen an der Kamera
zugängliche Taste drückt bei ihrer Betätigung etwa in der Mitte
zwischen den beiden Lagerpunkten gegen die Stange. Auf diese Weise
werden unter Durchbiegen der Stange deren Enden aus den frontklap
penfesten Haken gehoben.
Aus der DE 28 27 346 A1 ist schließlich ein schraubenloses Kunststoffgehäuse
für Meßgeräte zur Aufnahme von Monozellen bekannt. Zum
Schließen des Gehäuses wird in die Rückseite eines rechteckigen
Tubus ein schubladenförmiger Batteriekasten eingeschoben, der an
seinen Außenseiten zwei Rastfedern aufweist. Diese greifen in entsprechende
Aussparungen im Tubus ein und verriegeln den Batteriekasten
im Gehäuse. Zum Öffnen desselben müssen beide Rastfedern
gleichzeitig nach innen gedrückt und sodann der Batteriekasten
herausgezogen werden. Dies bedingt den Gebrauch beider Hände und
einen während des Herausziehens des Batteriefaches anhaltenden
Druckes auf die Rastfedern, die sich dabei verformen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußvorrichtung
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein unbeabsichtigtes
Öffnen des Gehäuses weitgehend verhindert ist und das
Öffnen und Schließen des Deckels ohne Verformung von Verschlußteilen
manuell mit nur einer Hand vorgenommen werden kann, wobei der
Raumbedarf des Verschlusses möglichst gering sein soll.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Da insbesondere zum Entriegeln des Deckels zwei zueinander senk
recht gerichtete Kräfte auf zwei unterschiedliche Teile ausgeübt
werden müssen, ergibt sich ein Sicherheitsverschluß, dessen verse
hentliches Öffnen praktisch ausgeschlossen ist. Das beabsichtigte
Öffnen und Schließen ist problemlos und erfolgt mit Vorteil durch
gleichzeitige Einwirkung der Druck- und Schubkraft auf das Raste
lement und den Deckel. Dazu genügt ein Finger oder der Daumen ei
ner Hand. Zum Öffnen des Deckels bedarf es nur des Fingernagels
eines Fingers, um gleichzeitig das Rastelement abwärts zu drücken
und den Deckel dabei in Achsrichtung zu verschieben, der sich so
dann federnd öffnet. Das Verriegeln des Deckels erfordert ledig
lich ein Niederdrücken desselben und ein Verschieben in entgegen
gesetzter Richtung, wobei der Deckel mittels des Rastelements au
tomatisch verschlossen wird. Weitere vorteilhafte Ausbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen 4 bis 8 angegeben.
In der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schema
tisch anhand eines Batteriegehäuses einer Kamera dargestellten
Ausführungsbeispieles ist die Erfindung näher erläutert. Gleiche
Bauteile sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen.
Es zeigt
Fig. 1 einen (vergrößerten) Querschnitt einer bevorzugten
Ausführungsform einer Verschlußvorrichtung eines
Batteriegehäuses mit geschlossenem, verriegeltem
Deckel,
Fig. 2 einen (vergrößerten) Querschnitt mit
geschlossenem, entriegeltem Deckel vor dem
Öffnen,
Fig. 3 einen (vergrößerten) Querschnitt mit geöffnetem
Deckel und entferntem Rastelement, und
Fig. 4 einen (vergrößerten) Querschnitt mit geschlos
senem Deckel von dessen Verriegelung.
In Fig. 1 ist ein Batteriegehäuse 10 einer hier nicht gezeigten Ka
mera dargestellt, das zwei zylindrische Kammern 11 zur Aufnahme
von Batterien 12 umfaßt, von denen hier jeweils nur eine zu sehen
ist. Die Kammern 11 sind durch einen Deckel 13 verschlossen, der
mittels einer um eine Achse 14 angeordneten Drehfeder 15 federnd
schwenkbar ist. Diese stützt sich mit einem Schenkel an einem Steg
16 an der Unterseite des Deckels 13 ab, während der andere Schen
kel am Gehäuse 10 anliegt. Auf seiner Oberseite ist der Deckel 13
mit einer Riffelung 17 versehen. Als Lager für den Deckel 13 ist
ein die Achse 14 umfassendes Langloch 18 in einem an den Deckel 13
angeformten Lagerauge 19 vorgesehen. Dabei versteht sich, daß je
des seitliche Deckelende ein Lagerauge 19 mit Langloch 18 aufweist,
diese also doppelt vorhanden sind. Beim Öffnen des Deckels 13
läuft das gewölbte Lagerauge 19 auf einer Kurvenführung 19′ ab, die am
Gehäuse 10 dem Lagerauge 19 gegenüberliegend angeformt ist. Auf diese
Weise wird eine geringe Bautiefe erreicht. Der freie, der Achse 14
gegenüberliegende Außenrand des Deckels 13 ist als nach unten vor
stehende Leiste 20 ausgebildet. An der Vorderfläche derselben sind
zwei durch eine nicht gezeigte Aussparung getrennte Vorsprünge 22
angeformt, welche an ihrem Vorderrand mit Höckern 23 versehen
sind. Die Lage der Höcker 23 auf den Vorsprüngen 22 ist aus Fig. 2
ersichtlich. An der Unterseite des Deckels 13 ist eine Kontaktfe
der 24 befestigt, die hier die elektrische Verbindung zwischen den
Batterien 12 herstellt und Höhenmaßtoleranzen ausgleicht.
In einen rechteckförmigen Ausschnitt 25 des Gehäuses 10 ist ein
Rastelement 26 eingesetzt und mittels angeformter Stifte 27
schwenkbar im Gehäuse 10 gelagert. Ausschnitt 25 und Rastelement
26 liegen dabei in der Mitte der an die Aussparung angrenzenden
oberen Längsseite des Gehäuses 10. Das Rastelement 26 ist einstückig
und liegt mit der Unterseite einer angeformten Nase 28 auf ei
ner Blattfeder 29 auf, die am Gehäuse 10 festgelegt ist. Die auf
den Deckel 13 gerichtete Oberseite des Rastelementes 26 bildet
durch die angeformte Nase 28 und den anschließenden senkrechten
Teil einen Einschnitt 30 und ist mit einer der Fingernagelform
angepaßten gewölbten Schrägfläche 31 versehen. Beiderseits des Ra
stelements 26 ist im Gehäuse 10 jeweils eine Freisparung 32 zwi
schen der oberen Abschlußfläche der Kammern 11 und einem bogenför
migen Abschnitt des Gehäuses 10 vorgesehen, der an seiner unteren
Fläche Nuten 33 aufweist. In Fig. 3 ist zum Sichtbarmachen der
Freisparung 32 sowie der Nuten 33 das Rastelement 26 nicht darge
stellt.
In Fig. 1 ist das Batteriegehäuse 10 mit geschlossenem und verrie
geltem Deckel 13 gezeigt. Dieser hintergreift dabei mit der Leiste
20 die Nase 28 des Rastelements 26 und liegt in dessen Einschnitt
30. Die Vorsprünge 22 des Deckels 13 sind in den Freisparungen 32
im Gehäuse 10 versenkt, wobei die Höcker 23 der Vorsprünge 22 in
die Nuten 33 des Gehäuses 10 eingreifen. Die Vorsprünge 22 mit den
Höckern 23 sind in Fig. 2, die Freisparungen 32 und Nuten 33 in
Fig. 3 zu sehen. Aufgrund des mittels der Blattfeder 29 auf das
Rastelement 26 ausgeübten Druckes ist der Deckel 13 verriegelt.
Eine Verschiebung des Deckels 13 ist in dieser Lage wegen des
Eingriffs der Leiste 20 in den Einschnitt 30 des Rastelements 26
verhindert.
Fig. 2 zeigt das Batteriegehäuse 10 mit entriegeltem, aber immer
noch verschlossenem Deckel 13. Durch eine Druckkraft in Richtung
des Pfeiles a ist das Rastelement 26 mit seiner Nase 28 nach unten
verschwenkt. Die Druckkraft wird dabei auf die Schrägfläche 31 des
Rastelements 26 ausgeübt, was zweckmäßig mittels eines Fingernagels
erfolgt. Beim Niederdrücken des Rastelementes 26 entgegen der
Kraft der Blattfeder 29 wird zunächst nur der Eingriff der Leiste
20 des Deckels 13 in den Einschnitt 30 des Rastelements 26 gelöst.
Der Deckel 13 ist noch am Öffnen gehindert, da er mittels der
Drehfeder 15 mit seinen in den Freisparungen 32 (Fig. 3) des Gehäu
ses 10 liegenden Vorsprüngen 22 gegen dasselbe gedrückt wird, wo
bei die abgerundet geformten Höcker 23 in den entsprechend ausge
bildeten Nuten 33 (Fig. 3) liegen. Durch eine Schubkraft in Rich
tung des Pfeils b ist der Deckel 13 jetzt allerdings verschiebbar.
Dabei wird der Eingriff der Höcker 23 in die Nuten 33 unter
gleichzeitigem Lösen der Steckverbindung zwischen den Vorsprüngen
22 und den Freisparungen 32 (Fig. 3) freigegeben und der Deckel 13
in den Langlöchern 18 bewegt. Dieser Zustand ist in Fig. 2 gezeigt,
in welchem der Deckel 13 bei Fortfall einer auf denselben senk
recht wirkenden Kraft mittels der Drehfeder 15 sofort in die Of
fenlage entsprechend Fig. 3 federn würde. Beim Öffnen selbst führt
der Deckel 13 zwei Bewegungen gleichzeitig aus, nämlich eine Dreh
bewegung um die Achse 14 und eine Verschiebung im Langloch 18 auf
grund der Kurvenführungen 19′, wie durch einen Vergleich der Fig. 2
und 3 ersichtlich ist. Es versteht sich, daß die zum Öffnen des
Deckels 13 erforderliche Druck- und Schubkraft zweckmäßig gleichzei
tig ausgeübt wird. Dazu genügt es, wenn mittels eines Fingernagels
auf die Schrägfläche 31 des Rastelementes 26 ein leichter Druck,
verbunden mit einem Schub auf den Deckel 13 in Richtung auf dessen
Achse 14, erzeugt wird. Aufgrund der am Gehäuse 10 angeformten
Kurvenführung 19′ ist die Bautiefe und damit der Raumbedarf des
Veschlusses im Bereich der Achse 14 sehr gering.
Zum Schließen des Deckels 13 wird dieser entgegen der Kraft der
Drehfeder 15 um seine Achse 14 geschwenkt, bis die Leiste 20 des
Deckels 13 auf der Nase 28 des Rastelementes 26 aufliegt. Dieser
Zustand ist in Fig. 4 gezeigt. Durch einen Druck auf den Deckel 13
in Richtung des Pfeiles c wird das Rastelement 26 gegen die Blatt
feder 29 abwärts geschwenkt. Wird der Deckel 13 praktisch gleich
zeitig in Richtung des Pfeiles d verschoben, so gleiten die Vor
sprünge 22 des Deckels 13 in die Freisparungen 32 des Gehäuses 10,
und die Leiste 20 des Deckels 13 wird vom Einschnitt 30 des auf
wärts federnden Rastelements 26 hintergriffen. Der Deckel 13 ist
nunmehr an einer Verschiebung gehindert und gegen unbeabsichtigtes
Öffnen automatisch verriegelt.
Bezugszeichenliste
10 Batteriegehäuse
11 Kammer
12 Batterie
13 Deckel
14 Achse
15 Drehfeder
16 Steg
17 Riffelung
18 Langloch
19 Lagerauge
19′ Kurvenführung
20 Leiste
22 Vorsprung
23 Höcker
24 Kontaktfeder
25 Ausschnitt
26 Rastelement
27 Stift
28 Nase
29 Blattfeder
30 Einschnitt
31 Schrägfläche
32 Freisparung
33 Nut
11 Kammer
12 Batterie
13 Deckel
14 Achse
15 Drehfeder
16 Steg
17 Riffelung
18 Langloch
19 Lagerauge
19′ Kurvenführung
20 Leiste
22 Vorsprung
23 Höcker
24 Kontaktfeder
25 Ausschnitt
26 Rastelement
27 Stift
28 Nase
29 Blattfeder
30 Einschnitt
31 Schrägfläche
32 Freisparung
33 Nut
Claims (8)
1. Verschlußvorrichtung für ein Gehäuse mit einem Deckel, der
mittels eines Rastelementes ver- und entriegelbar und um eine
im Gehäuse angeordnete Achse federnd schwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) achsseitig mit je
ein Langloch (18) aufweisenden Lageraugen (19) als Lager versehen
ist, denen gehäuseseitig angeformte Kurvenführungen (19′)
gegenüberliegen, und daß der Deckel (13) mittels einer auf
das Rastelement (26) wirkenden Druckkraft und einer dazu
senkrecht auf den Deckel (13) wirkenden Schubkraft unter
Verschiebung desselben in den Langlöchern (18) und Ablaufen
der Lageraugen (19) auf den Kurvenführungen (19′) manuell
ver- und entriegelbar ist.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) mittels einer
gleichzeitig auf das Rastelement (26) wirkenden Druckkraft
und einer auf den Deckel (13) in Richtung der Achse (14) wir
kenden Schubkraft entriegelbar ist.
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) mittels einer
gleichzeitig auf das Rastelement (26) wirkenden Druckkraft
und einer auf den Deckel (13) entgegen der Achse (14) gerich
teten Schubkraft verriegelbar ist.
4. Verschlußvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der freie Außenrand des Deckels (13)
als abwärts vorstehende Leiste (20) ausgebildet ist, an wel
che zwei durch eine Aussparung getrennte, randseitig mit Höckern
(23) versehene Vorsprünge (22) angeformt sind, das Rast
element (26) schwenkbar gelagert und mit einer angeformten
Nase (28) versehen ist, die mit der Unterseite auf einer im
Gehäuse (10) befestigten Feder (29) aufliegt und auf der
Oberseite einen Einschnitt (30) sowie eine gewölbte Schräg
fläche (31) aufweist, und daß im Gehäuse (10) beiderseits des
Rastelements (26) Freisparungen (32) und Nuten (33) vorgese
hen sind.
5. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß bei verriegeltem Deckel (13) die
Vorsprünge (22) desselben in den Freisparungen (32) des Ge
häuses (10) liegen, die Höcker (23) der Vorsprünge (22) in
die Nuten (33) des Gehäuses (10) eingreifen, das Rastelement
(26) mit dem Einschnitt (30) der Nase (28) die Leiste (20)
des Deckels (13) federnd aufnimmt und eine horizontale Ver
schiebbarkeit des Deckels (13) auf diese Weise verhindert
ist.
6. Verschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) und der Deckel
(13) jeweils einstückig aus Kunststoff im Spritzgußver
fahren gefertigt sind.
7. Verschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (26) einstückig
ausgebildet und aus Kunststoff im Spritzgußverfahren gefer
tigt ist.
8. Verschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (10) zwei nebeneinan
derliegende Kammern (11) zur Aufnahme von Batterien (12) an
geordnet und diese mittels einer an der Unterseite des Dec
kels (13) montierten Kontaktfeder (24) elektrisch verbunden
sind.
Priority Applications (3)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4234962A Expired - Fee Related DE4234962C2 (de) | 1992-10-16 | 1992-10-16 | Verschlußvorrichtung für ein Gehäuse |
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