DE4232857A1 - Drehtransportmechanismus - Google Patents
DrehtransportmechanismusInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drehtransportmechanismus,
der eines von zwei ringförmigen Elementen über eine
Getriebeanordnung dreht und transportiert, wobei die
ringförmigen Elemente miteinander über ein mehrgängiges
Gewinde (Schneckengang) in Eingriff stehen.
Bei dem Objektivtubus einer Kamera wird ein beweglicher
(innerer) Ring, der mit einem stationären (äußeren)
Ring über ein mehrgängiges Gewinde (Schneckengang) in
Eingriff steht, in Richtung der optischen Achse trans
portiert, wenn er gegenüber dem stationären Ring ge
dreht wird. Bei bekannten Zoom-Kompaktkameras ist der
bewegliche Ring an seiner Außenfläche mit einer Zahnung
versehen, die mit einem Ritzel in Eingriff steht, wel
ches durch einen Motor gedreht wird.
Bei einem solchen bekannten Drehtransportmechanismus
müssen das mehrgängige Gewinde und die Zahnung am
Außenumfang des beweglichen Rings vorgesehen sein. Um
die axiale Länge dieses Rings zu verkürzen, kann auch
ein Teil des mehrgängigen Gewindes entfallen, so daß
die Zahnung in dem weggelassenen Teil so vorgesehen
wird, daß sie eine Schrägung in derselben Richtung wie
das mehrgängige Gewinde hat. Die Zahnung in dem unter
brochenen Teil des mehrgängigen Gewindes macht es näm
lich möglich, die axiale Länge des beweglichen Rings
insgesamt zu verkürzen, verglichen mit einer Anordnung,
bei der die Zahnung und das mehrgängige Gewinde an
unterschiedlichen axialen Positionen vorgesehen sind.
Um die axiale Verstellung (Transport) des beweglichen
Rings zu verlängern, muß die Zahl der Zähne erhöht oder
das Ritzel verlängert und die Zahnung verbreitert wer
den, so daß beide Elemente eine größere axiale Länge
haben. Um die Zahnzahl zu erhöhen, muß die axiale Länge
des beweglichen Rings vergrößert werden, da die Zahnung
längs des mehrgängigen Gewindes in einer Richtung ver
läuft, die gegenüber der Ringachse schräg ist. Wenn
andererseits die Breite der Zahnung vergrößert wird,
nimmt der Umfangsbereich des beweglichen Rings ab, in
dem das mehrgängige Gewinde ausgebildet werden kann,
wodurch der Eingriff mit dem stationären Ring unzu
reichend ist. Dadurch kann der bewegliche Ring gegen
über dem stationären Ring verkantet werden.
Um das Variationsverhältnis eines Varioobjektivs in
einer möglichst kompakten Kamera zu erhöhen, muß eine
ausreichende Transportlänge des beweglichen Rings rea
lisiert werden, ohne diesen gegenüber dem stationären
Ring zu verkanten. Bisher gibt es keinen Transport
mechanismus, der dieses Erfordernis zufriedenstellend
erfüllt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Dreh
transportmechanismus anzugeben, bei dem die Transport
länge (Verlagerung) eines beweglichen Rings (Innenring)
vergrößert werden kann, ohne ihn gegenüber einem
stationären Ring (Außenring) zu verkanten, mit dem er
in Eingriff steht. Ferner soll dieser Drehtransport
mechanismus möglichst klein (d. h. mit geringem Durch
messer) realisiert werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die Erfindung erhält man eine ausreichende Trans
portlänge des inneren Rings, indem das Ritzel und
mindestens eine der Zahnungen miteinander in Eingriff
stehen. Da die Gewindeabschnitte zwischen den Zahnungen
angeordnet sind, kann der Innenring nicht verkantet
oder außer Eingriff gebracht werden.
Vorzugsweise hat der durch die Spitzen der Zahnungen
des Innenrings gebildete Kreis einen Durchmesser, der
größer als derjenige des Außengewindes zwischen den
Zahnungen ist. Dadurch wird eine Störung zwischen dem
Ritzel und dem Außengewinde vermieden. Dies macht es
möglich, das Ritzel nahe den Zahnungen anzuordnen, denn
der Gewindeteil zwischen den Zahnungen hat einen
kleineren Durchmesser als die übrigen Gewindeteile des
mehrgängigen Gewindes, so daß eine Miniaturisierung der
Gesamtanordnung möglich ist. Ferner wird verhindert,
daß der Innenring außer Eingriff mit dem Außenring
kommt oder gegen ihn verkanten wird.
Das Ritzel kann aus einer Achse und mehreren schmalen
Ritzelelementen bestehen, die auf der Achse einen
Abstand zueinander haben und nacheinander mit den
Zahnungen in Eingriff kommen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist auch eine
Verbesserung des Ritzels vorgesehen. Diese betrifft
mehrere Ritzel, die durch einen Antrieb gleichsinnig
und mit übereinstimmender Drehzahl gedreht werden
können. Sie kommen nacheinander mit den Zahnungen in
Eingriff, wenn der Innenring in axialer Richtung trans
portiert wird. Da die Ritzel gleichsinnig mit überein
stimmender Drehzahl gedreht werden, ergibt sich eine
ausreichende Transportlänge des Innenrings. Da es nicht
notwendig ist, die Zahnungen zu verbreitern, kann der
Innenring infolge des Eingriffs mit dem mehrgängigen
Gewinde nicht verkantet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Abwicklung eines Innenrings
(Nockenring) eines Drehtransport
mechanismus als Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 den Längsschnitt eines Innenrings,
der mit einem Außenring in Eingriff
steht,
Fig. 3 den Längsschnitt eines Varioobjektiv
tubus, der mit einem Drehtransport
mechanismus nach der Erfindung ausge
rüstet ist,
Fig. 4 den Längsschnitt eines Hauptteils des
Objektivtubus nach Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdar
stellung des Hauptteils eines Objek
tivtubus nach Fig. 3,
Fig. 6 den Schnitt eines Innenrings in Ein
griff mit einem Außenring als zweites
Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 den Schnitt eines Innenrings in Ein
griff mit einem Außenring als drittes
Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 die Abwicklung des in Fig. 7 gezeig
ten Innenrings (Nockenring),
Fig. 9 die Abwicklung eines Innenrings in
rückgezogener Position als viertes
Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 eine Abwicklung des Innenrings nach
Fig. 9 in einer Zwischenstellung,
Fig. 11 eine Abwicklung des Innenrings nach
Fig. 9 in einer vorgeschobenen Stel
lung,
Fig. 12 eine Vorderansicht eines Getriebeme
chanismus für das in Fig. 9 gezeigte
vierte Ausführungsbeispiel,
Fig. 13 ein Vergleichsbeispiel in Form einer
Abwicklung eines Innenrings und
Fig. 14 ein weiteres Vergleichsbeispiel in
Form einer Abwicklung eines Innen
rings ähnlich Fig. 1.
In Fig. 3 bis 5 ist ein Varioobjektivtubus mit einem
Drehtransportmechanismus nach der Erfindung darge
stellt.
An einem stationären Tubus 11, der zu einem Kamerage
häuse gehört, ist ein Schneckenring (Außenring) 12 be
festigt, der ein mehrgängiges Innengewinde 12a in Ein
griff mit einem mehrgängigen Außengewinde 10a am Außen
umfang eines Nockenrings (Innenring) 10 hat. Der
Nockenring 10 ist an seinem Innenumfang mit einem mehr
gängigen Innengewinde 10b und einer inneren Führungs
nut 10c versehen. Das Innengewinde 10b steht in
Schraubeingriff mit einem Außengewinde 13a an einem
vorderen Tubus 13 (Schneckenkörper). Eine Führungsplat
te 14 für Linearbewegung ist am hinteren Ende des
Nockenrings 10 vorgesehen und hat radiale Vorsprünge
14a, die in Führungsnuten 11a für Linearbewegung
sitzen, welche an dem stationären Tubus 11 vorgesehen
sind. Ein Linearbewegungs-Führungsring 15 ist an der
Führungsplatte 14 befestigt, so daß der Nockenring 10
relativ zu ihm drehbar ist.
An dem vorderen Tubus 13 ist ein Verschlußrahmen 13b
befestigt, an dem das hintere Ende einer ringförmigen
Verschlußeinheit 16 befestigt ist. Diese ist an ihrem
Innenumfang mit einem Schneckenring 17 versehen, der in
Gewindeeingriff mit einem vorderen Linsenrahmen 18
steht, welcher eine vordere Linsengruppe L₁ hält. Die
Verschlußeinheit 16 ist mit einem Antriebsstift 16a ge
koppelt, welcher an dem vorderen Linsenrahmen 18 ange
formt ist. Bekanntlich wird der Antriebsstift 16a durch
eine Winkelverstellung gedreht, die der mit einer nicht
dargestellten Entfernungsmessung festgestellten Objekt
entfernung entspricht. Die Drehung des Antriebsstif
tes 16a wird auf den vorderen Linsenrahmen 18 über den
Antriebsstift 18a übertragen, so daß der vordere Lin
senrahmen 18 (vordere Linsengruppe L₁) gedreht und in
Richtung der optischen Achse zwecks Scharfeinstellung
bewegt wird. Die Verschlußeinheit 16 öffnet und
schließt Verschlußlamellen 16b entsprechend dem Hellig
keitssignal einer nicht dargestellten Lichtmessung.
Ein hinterer Linsenrahmen 19 hält eine hintere Linsen
gruppe L₂ und ist mit einem radial abstehenden Nocken
stift 19a versehen, der in der Führungsnut 10c am
Innenumfang des Nockenrings 10 geführt ist. Der hintere
Linsenrahmen 19 und der Verschlußrahmen 13b werden
durch die Führungsfläche an dem Führungsring 15 für
Linearbewegung geführt. In Fig. 5 sind die Führungs
flächen 19b des hinteren Linsenrahmens 19 zwischen der
Linearbewegungsführungsfläche 15a des Führungsrings 15
angeordnet.
Der Nockenstift 19a des hinteren Linsenrahmens 19 sitzt
in einer Aussparung 13b an der hinteren Stirnfläche des
vorderen Tubus 13. Wenn das Gewinde 13a am Außenumfang
des vorderen Tubus 13 mit dem Innengewinde 10b des
Nockenrings 10 in Eingriff ist, kann der Nockenstift
19a gleichzeitig in der inneren Führungsnut 10c geführt
werden.
Nach dem Zusammenbau bewirkt eine Drehung des Nocken
rings 10 eine voneinander unabhängige Bewegung des
vorderen und des hinteren Linsenrahmens 18 und 19 in
Richtung der optischen Achse entsprechend den Gewinden
10b und 13a und der Führungsnut 10c. Bei einem in
dieser Art konstruierten Varioobjektivtubus wird der
Nockenring 10 selbst in Richtung der optischen Achse
entsprechend dem Außengewinde 10a und dem Innenge
winde 12a bewegt, wenn er gedreht wird. Gleichzeitig
wird der vordere Linsenrahmen 18 (vordere Linsengrup
pe L₁) geradlinig in Richtung der optischen Achse ent
sprechend dem Außengewinde 10b und dem Innengewinde 13a
bewegt und durch den Führungsring 15 für Linearbewegung
geführt.
Wenn der Nockenring 10 gedreht wird, bewegt sich der
hintere Linsenrahmen 19 (hintere Linsengruppe L₂) in
Richtung der optischen Achse entsprechend der Führungs
nut 10c des Nockenrings 10 und dem Nockenstift 19a des
hinteren Linsenrahmens 19, und wird durch den Führungs
ring 15 zur Brennweitenverstellung linear geführt.
Die Erfindung ist hauptsächlich auf den Eingriffs
mechanismus des Schneckenrings (Außenring) 12 und des
Nockenrings (Innenring) 10 beispielsweise für ein
Varioobjektiv und den Drehtransportmechanismus des
Nockenrings 10 gerichtet.
Der hintere Teil eines Nockenrings 10 ist mit dem mehr
gängigen Außengewinde 10a und mehreren (beispielsweise
drei) parallelen Zahnungen 10d versehen, wie Fig. 1
zeigt. Jede der Zahnungen 10d ist eine gerade Zahnung
mit zur Achse des Nockenrings 10 parallelen Zähnen und
läuft mit derselben Steigung wie das Gewinde 10a. Eine
Zahnung 10a′ liegt zwischen den benachbarten Zahnungen
10d. Das mehrgängige Außengewinde 10a ist also teil
weise in Umfangsrichtung unterbrochen, und die Zahnun
gen 10d sind in diesem unterbrochenen Abschnitt ange
ordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei
Gewindeteile auf jeder zweiten Gewindelinie entfernt,
und die drei entsprechenden Zahnungen 10d sind in dem
weggelassenen Teil angeordnet. Das mehrgängige Außen
gewinde 10a, jeder Gewindeteil 10a′ und die Zahnungen
10d haben übereinstimmende axiale Längen s (Fig. 1).
Der Schneckenring 12 ist an seinem Innenumfang mit dem
mehrgängigen Innengewinde 12a und drei Vertiefungen 12c
versehen, die dem mehrgängigen Außengewinde 10a und den
drei Gewindeteilen 10d des Nockenrings 10 entsprechen,
wie Fig. 2 zeigt. Drei Innengewindeteile (Nuten) sind
auf jeder zweiten Gewindelinie des Innengewindes 12a
weggelassen und die drei Vertiefungen 12c sind in den
weggelassenen Teilen angeordnet, so daß zwei abwech
selnde Innengewindeteile 12a′ zwischen den Vertiefun
gen 12c den beiden Außengewindeteilen 10a′ und den drei
Gewindeteilen 10d jeweils entsprechen. Die Außengewin
deteile 10a′ stehen in Gewindeeingriff mit den Innenge
windeteilen 12a′, so daß ein Drehen des Nockenrings 10
entsprechend dem Eingriff zwischen dem mehrgängigen
Außengewinde 10a und dem mehrgängigen Innengewinde 12a
und zwischen den Außengewindeteilen 10a′ und den Innen
gewindeteilen 12a′ ein Bewegen der Zahnungen 10d in den
zugeordneten Vertiefungen 12c bewirkt, ohne daß sie
ihre Berührung mit den Wänden der Vertiefungen 12c ver
lieren.
Der Schneckenring 12 hat einen Ausschnitt 12d, in dem
das Ritzel 20 zum Eingriff mit den Zahnungen 10d ange
ordnet ist. Das Ritzel 20 hat eine solche Länge, daß es
mit allen drei Zahnungen 10d gleichzeitig in Eingriff
kommt. An dem vordersten und dem hintersten Ende der
Verlagerung des Nockenrings 10 greift das Ritzel 20 nur
in die hinterste bzw. vorderste Zahnung 10d ein. Das
Ritzel 20 wird mit einem unbeweglichen Teil (nicht dar
gestellt) drehbar in einer Anfangsstellung in dem Aus
schnitt 12d gehalten und wird mit einem Motor 21 ge
dreht.
An unterschiedlichen Stellen der in Fig. 1 gezeigten
Anordnung sind zwei Ritzel 20 dargestellt, um den Ein
griff zwischen dem Ritzel 20 und den Zahnungen 10d am
vordersten und hintersten Ende der Verlagerung des
Nockenrings 10 zu verdeutlichen. In der praktischen
Ausführung ist jedoch nur ein Ritzel 20 vorgesehen. Das
Ritzel 20 bewegt sich nicht in Richtung der optischen
Achse, jedoch der Nockenring 20.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Dicke T₁
der Schnecke 12 durch die folgende Beziehung angegeben:
T₁ = d₁ + d₂ + t.
Dabei ist d1 die Gewindehöhe (d. h. der Abstand vom
Boden bis zur Spitze des Gewindes), d₂ der Abstand zwi
schen der Spitze des Gewindes 10a und der Spitze der
Zähne der Zahnung 10d, und t ist die Breite des Bodens
der Vertiefungen 12c. Es sei angenommen, daß die Ab
stände zwischen dem Nockenring 10 und dem Schnecken
ring 12, zwischen den Spitzen der Zähen der Zahnungen
10d und den Vertiefungen 12c und zwischen den Gewin
den 10a und 12a identisch sind und daß die Höhe d₂ mit
der vollen Tiefe der Zähne des Ritzels 20 überein
stimmt. Der Abstand zwischen den Gewinden und den
Bodenflächen der miteinander in Eingriff stehenden Ge
winde und der Abstand zwischen den Zähnen der Zahnungen
sind gleichfalls in allen vorstehend und im folgenden
beschriebenen Ausführungsbeispielen konstant. In Fig. 2
ist D₁ der größte Durchmesser des mehrgängigen Außen
gewindes 10a (d. h. die Höhe der Gewindespitzen gegen
über der Achse des Nockenrings 10).
Wenn das Ritzel 20 mit dem Motor 21 gedreht wird, wird
die Drehung über die Zahnungen 10d auf den Nocken
ring 10 übertragen. Dadurch wird dieser in Richtung der
optischen Achse während der Drehung bewegt entsprechend
dem Eingriff zwischen dem mehrgängigen Außengewinde 10a
(Außengewindeteile 10a′) und dem mehrgängigen Innenge
winde 12a (Innengewindeteile 12a′), wodurch die Brenn
weite des Objektivs verändert wird.
Während des axialen Transports des Nockenrings 10 steht
das Ritzel 20 immer in Kontakt mit mindestens einer der
drei Zahnungen 10d, und der Eingriff der Gewindeteile
10a′ und 12a′ (mehrgängige Gewinde 10a und 12a) wird
immer beibehalten. Dadurch kann der Nockenring 10 nicht
gegenüber der Schnecke 12 infolge mangelhaften Ein
griffs verkantet werden.
Die Erfindung ist nicht auf einen Objektivtubus für ein
Varioobjektiv begrenzt, wie aus Fig. 3 bis 5 hervor
geht. Ein Drehtransportmechanismus nach der Erfindung
kann auch auf andere Objektivtuben oder ähnliche Ein
richtungen oder Elemente angewendet werden.
Fig. 13 und 14 zeigen zwei Vergleichsbeispiele zum Er
zielen derselben Verstellungslänge des Nockenrings 10
ohne die drei Zahnungen 10d. In Fig. 13 ist nur eine
Zahnung 10d′ mit derselben Breite wie jede Zahnung 10d
bei der Erfindung dargestellt, und Fig. 14 zeigt nur
eine breite Zahnung 10d′ mit derselben axialen Länge s
wie die Zahnungen 10d bei der Erfindung.
Bei den ersten Vergleichsbeispielen nach Fig. 13 muß
für dieselbe Verstellungslänge des Nockenrings 10 wie
bei der Erfindung die axiale Länge der Zahnung 10d′ er
höht werden. Daher wird die axiale Länge des Nocken
rings 10 größer als diejenige des Nockenrings 10 bei
der Erfindung.
Bei dem zweiten Vergleichsbeispiel nach Fig. 14 muß für
dieselbe Verstellungslänge des Nockenrings 10 die Um
fangslänge des mehrgängigen Außengewindes 10a verrin
gert werden. Dadurch kann der Nockenring 10 gegenüber
dem Schneckenring 12 verkantet werden.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Er
findung, bei dem der größte Durchmesser D1 der Gewinde
teile 210a′ zwischen den drei Zahnungen 210d kleiner
als der größte Durchmesser D₂ des mehrgängigen Gewin
des 210a ist. Der Unterschied zwischen D1 und D2 ist in
Fig. 6 mit Δ bezeichnet. Entsprechend ist die Höhe des
Gewindes 210d um den Wert Δ kleiner als bei dem ersten,
in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel. Daher kann das
Ritzel 220 dem Nockenring 210 um den Betrag Δ näher als
bei dem ersten Ausführungsbeispiel angeordnet sein.
Entsprechend kann der Gesamtdurchmesser einschließlich
des Ritzels 220 verringert werden.
Wenn der größte Durchmesser des Schneckenrings 212
durch dessen Dicke t bei den Vertiefungen 212c bestimmt
wird, ist die Tiefe der Vertiefungen 212c um Δ verrin
gert, und der Durchmesser des Schneckenrings 212 ist
gleichfalls um Δ verringert, im Vergleich mit dem
ersten Ausführungsbeispiel, bei dem D1 mit D2 überein
stimmt. Die Dicke T2 des Schneckenrings 212 wird näm
lich folgendermaßen angegeben:
T2= t + d12+ d2- Δ = T1- Δ.
Dabei ist d12 die Höhe des Gewindes 210a und d2 die
Höhe der Zahnungen 210d gegenüber der zylindrischen
Fläche, die durch die Spitzen des Gewindes 210a be
stimmt ist.
Der größte Durchmesser des Schneckenrings 210 kann so
mit um Δ kleiner als bei dem Schneckenring 12 des
ersten Ausführungsbeispiels sein.
Der Wert Δ ist beispielsweise etwa 1 mm. Dies ist ein
vernachlässigbar kleiner Wert für einen typischen
Objektivtubus, jedoch ist er für ein kompaktes Vario
objektiv, das möglichst klein sein soll, nicht vernach
lässigbar. Bei einem solchen kompakten Varioobjektiv
ist es beispielsweise möglich, ein dünnes Element wie
einen flexiblen Schaltungsträger (Folie) in einem Raum
von 1 mm unterzubringen.
Fig. 7 und 8 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Ein Ritzel 320 hat drei Ritzelelemente 320a
geringer Breite, die mit drei Zahnungen 310 in Eingriff
kommen, was von der axialen Position (Verstellung) des
Nockenrings 310 abhängt. Das Ritzel 320 hat ferner Tei
le 320b kleinen Durchmessers zwischen den Ritzelelemen
ten 320a. Diese Teile 320b sind kleiner als der Durch
messer der Ritzelelemente 320a und entsprechen den Ge
windeteilen 310a′.
Zwischen den Gewindeteilen 310a′ sind Zahnungen 310d
vorgesehen, deren Zähne parallel zur Achse des Nocken
rings längs der Gewindeteile 310a′ ausgerichtet sind.
Die Teile 320b kleinen Durchmessers zwischen den
Ritzelelementen 320a stören das mehrgängige Außenge
winde 310a (Gewindeteile 310a′) nicht. Daher kann die
Höhe der Zahnungen 310d nur mit Rücksicht auf ihren
Eingriff mit den Ritzelelementen 320a bestimmt werden.
Entsprechend wird bei dem dritten Ausführungsbeispiel
die Höhe der Zahnungen 310a gegenüber der Oberfläche
des Nockenrings 310 so bemessen, daß sie mit der Höhe
d2 der Ritzelelemente 320a übereinstimmt. Die verrin
gerte Höhe der Zahnungen 310a macht es möglich, das
Ritzel 320 näher am Nockenring 310 unterzubringen, was
zur Miniaturisierung der Gesamtanordnung beiträgt.
Die Dicke T3 des Schneckenrings 312 ist gleich der
Summe der Dicke t und der Höhe d2 (T₃ = t + d2). Daher
kann der Radius (Durchmesser) des Schneckenrings 312 um
den Wert d1 kleiner als die Dicke T1 des Schnecken
rings 12 und um den Wert d1-Δ kleiner als die Dicke
T2 des Schneckenrings 212 sein.
Das Ritzel 320 ist nahe dem Nockenring 310 angeordnet,
so daß die Ritzelelemente 320a mit den zugeordneten
Zahnungen 310d in Eingriff kommen können. Das Ritzel
320 ist in dem ausgeschnittenen Teil 312d drehbar ge
lagert und wird mit dem Motor 21 ähnlich wie das Ritzel
20 des ersten Ausführungsbeispiels angetrieben.
Während der Drehung und des Transports des Nocken
rings 310 in axialer Richtung kann er nicht gegenüber
dem Schneckenring 312 verkantet werden, weil die drei
Ritzelelemente 320a immer in Eingriff mit mindestens
einer der drei Zahnungen 310d sind und der Eingriff der
Gewindeteile 310a′ und 312a′ (Gewinde 310a und 312a)
beibehalten wird.
Fig. 9 bis 12 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei dem der Betrag der Verlagerung
(Transport) des Nockenrings (Innenring) mit einer ein
zigen Zahnung vergrößert werden kann (d. h. ohne mehrere
Zahnungen) und bei dem der Nockenring gegen ein Verkan
ten gesichert ist.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 bis 12
ist der Nockenring 410 an seinem hinteren Ende mit
einem mehrgängigen Außengewinde 410a und einer einzigen
Zahnung 410d versehen, deren Zähe parallel zur Achse
des Nockenrings 410 liegen und in derselben Richtung
schräg verlaufen wie das Gewinde 410a. Das mehrgängige
Außengewinde 410a ist also teilweise unterbrochen, und
die Zahnung 410d ist in diesem unterbrochenen Teil an
geordnet. Die axiale Länge s des mehrgängigen Außenge
windes 410a stimmt mit derjenigen der Zahnung 410d
überein.
Ein Drehmechanismus 420 ist außerhalb des Schnecken
rings 412 vorgesehen und dreht ein Ritzelpaar. Der
Drehmechanismus 420 umfaßt ein Antriebszahnrad 422, das
vorwärts und rückwärts gedreht wird, zwei Leerlaufzahn
räder 423 und 424, die mit dem Antriebszahnrad 422 in
Eingriff stehen, und zwei Ritzel 425 und 426, die mit
den leerlaufenden Zahnrädern 423 und 424 in Eingriff
stehen. Die Ritzel 425 und 426 kommen in Eingriff mit
der Zahnung 410d. Die leerlaufenden Zahnräder 423 und
424 und die Ritzel 425 und 426 haben übereinstimmende
Zahnzahl, so daß die Ritzel 425 und 426 in derselben
Richtung mit übereinstimmender Drehzahl gedreht werden.
Die Ritzel 425 und 426 haben zueinander in der Schrä
gungsrichtung der Zahnung 410d einen Abstand, wie in
Fig. 9, 10 und 11 zu erkennen ist. Zumindest eines der
Ritzel 425 und 426 steht immer mit der Zahnung 410d in
Eingriff, unabhängig von der axialen Position (Verstel
lung) des Nockenrings 410. Die Ritzel 425 und 426 grei
fen in die Zahnung 410d beispielsweise über Ausschnitte
4l2d im Schneckenring 412 ein.
Bei dem in vorstehend beschriebener Weise konstruierten
Drehtransportmechanismus werden die Ritzel 425 und 426
in übereinstimmender Richtung mit gleicher Drehzahl
über die leerlaufenden Zahnräder 423 und 424 gedreht,
wenn das Antriebszahnrad 422 durch den Motor 21 gedreht
wird. Wenn der Nockenring 410 in seiner hinteren End
stellung (zurückgezogene Stellung) angeordnet ist, be
findet sich eines der Ritzel 425 und 426, d. h. das
Ritzel 425 in Eingriff mit der Zahnung 410d (Fig. 9).
Wenn in diesem Zustand der Nockenring 410 bewegt und
gleichzeitig durch das Ritzel 425 in vorbestimmter
Richtung und entsprechend dem Eingriff der Gewinde 412a
und 410a gedreht wird, stehen beide Ritzel 425 und 426
mit der Zahnung 410d in Eingriff (Fig. 10). Ein weite
res Vorschieben des Nockenrings 410 bei gleichzeitiger
Drehung bringt das Ritzel 425 außer Eingriff mit der
Zahnung 410d, und das Ritzel 426 bleibt in Eingriff mit
der Zahnung 410d (Fig. 11). Wenn umgekehrt der Motor 21
umgesteuert wird, wird der Nockenring 410 in entgegen
gesetzter Richtung zurückgezogen und gleichzeitig ge
dreht. Daher wird ein ausreichender Verstellweg des
Nockenrings 410 erzielt, ohne die Breite der Zahnung
410d zu erhöhen, um eine Objektivverstellung mit hohem
Varioverhältnis zu erhalten.
Obwohl das mehrgängige Außengewinde am Nockenring und
mehrgängige Innengewinde am Schneckenring vorgesehen
ist, können die beiden Gewinde auch umgekehrt angeord
net sein. Alternativ ist es möglich, die Außengewinde
auch an beiden Ringen vorzusehen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, kann
bei dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel der Ver
stellweg des Innenrings, der über eine oder mehrere
Zahnungen am Außenumfang angetrieben wird und mit dem
Außenring über ein mehrgängiges Gewinde gekoppelt ist,
ohne die Gefahr einer Verkantung gegenüber dem Außen
ring vergrößert werden.
Ferner kann das Ritzel näher an den Zahnungen angeord
net sein, da der Durchmesser der Gewindeteile zwischen
den Zahnungen kleiner als der Durchmesser der übrigen
Gewindeteile ist, so daß sich ein verringerter Durch
messer der Gesamtanordnung erzielen läßt.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann
der Verstellweg des Innenrings vergrößert werden, ohne
die Breite der Zahnung oder die Zahnzahl zu erhöhen, da
mehrere Ritzel vorgesehen sind, die in die am Außenum
fang des Innenrings vorgesehene Zahnung eingreifen. Der
Innenring wird gegen ein Verkanten gesichert, da das
mehrgängige Gewinde eine ausreichende effektive Gewin
delänge hat.
Claims (15)
1. Drehtransportmechanismus mit Zahnungen am Außenum
fang eines mit Außengewinde versehenen Innenrings
und einem mit Innengewinde versehenen Außenring in
Gewindekopplung mit dem Innenring, wobei die Zah
nungen in derselben Richtung wie die Steigung der
Gewinde relativ zur Ringachse verlaufen, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Außengewinde
zwischen den Zahnungen des Innenrings ausgebildet
ist und in Eingriff mit einem Innengewinde des
Außenrings steht, und daß mindestens ein Ritzel in
die mindestens eine Zahnung eingreift, um den
Innenring relativ zum Außenring zu drehen, unab
hängig von der axialen Position des Innenrings.
2. Drehtransportmechanismus nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein durch die Zahnspitzen der
Zahnung bestimmter Kreis einen größeren Durchmes
ser als das Außengewinde zwischen den Zahnungen
hat.
3. Drehtransportmechanismus nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring an
seinem Innenumfang mit Vertiefungen versehen ist,
in die die Zahnungen eingreifen.
4. Drehtransportmechanismus nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vertiefungen mit Innenge
winden versehen sind, die mit dem Außengewinde des
Innenrings in Eingriff stehen.
5. Drehtransportmechanismus nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außenring einen Ausschnitt hat, durch den hindurch
das Ritzel in die Zahnungen eingreift.
6. Drehtransportmechanismus nach einem der vorherge
henden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen An
triebsmotor für das Ritzel.
7. Drehtransportmechanismus nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor mit dem
Ritzel über eine Getriebeanordnung gekoppelt ist.
8. Drehtransportmechanismus nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außendurchmesser des zwischen den Zahnungen vorge
sehenen Außengewindes kleiner als derjenige des
mehrgängigen Außengewindes ist.
9. Drehtransportmechanismus nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzahl der Zahnungen derart bemessen ist, daß min
destens eine immer mit dem Ritzel in Eingriff
steht, unabhängig von der axialen Position des
Innenrings.
10. Drehtransportmechanismus nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ritzel aus einer Achse und mehreren schmalen
Ritzelelementen besteht, die auf der Achse einen
Abstand zueinander haben und mit den Zahnungen
nacheinander in Eingriff kommen.
11. Drehtransportmechanismus nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die Zahn
spitzen definierter Kreis einen Durchmesser weit
gehend gleich oder kleiner als der Durchmesser des
zwischen den Zahnungen vorgesehenen Außengewindes
hat.
12. Drehtransportmechanismus nach Anspruch 9, 10 oder
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmes
ser des Außengewindes zwischen den Zahnungen mit
demjenigen des mehrgängigen Außengewindes überein
stimmt.
13. Drehtransportmechanismus nach einem der vorherge
henden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere in
Steigungsrichtung der Zahnungen am Außenumfang des
Innenrings ausgerichtete Ritzel, wobei mindestens
eines der Ritzel immer mit den Zahnungen in Ein
griff steht, unabhängig von der axialen Position
des Innenrings.
14. Drehtransportmechanismus nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Drehantriebsmechanismus
die Ritzel mit übereinstimmender Drehzahl in über
einstimmender Richtung dreht.
15. Drehtransportmechanismus nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drehantriebsmechanismus
einen Motor und zwei Getriebe umfaßt, die mit
übereinstimmender Drehzahl gedreht werden, und daß
die Ritzel mit übereinstimmender Drehzahl in über
einstimmender Richtung drehbar sind.
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