DE4229930C1 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine verdeckte Befestigung eines
Türgriffes auf einer Beplankung einer Fahrzeugtür, Fahrzeug
klappe oder dergleichen der im Oberbegriff des Hauptanspruches
angegebenen Art.
Eine derartige Befestigung eines Türgriffs ist aus der DE 40 24 003 C1
bekannt und ermöglicht die Montage bzw. Demontage des
Türgriffs von außen, also ohne Abnehmen der Türinnenverklei
dung.
Der bekannte Türgriff umfaßt eine die Griffmulde bildende
Griffmuldenplatte, auf welcher ein ausschwenkbarer Griffbügel
gelagert ist, und in welcher ein Schließzylinder befestigt ist.
Zur Anbringung dieser Baueinheit steht im vorderen Endbereich
von der Rückseite der Griffmuldenplatte ein Hakenarm ab, der
durch eine Aussparung in der Außenbeplankung hindurchsteckbar
ist und beim anschließenden Längsverschieben des Türgriffes mit
einem hintergreifenden Endbereich auf ein Halteblech aufglei
tet, das von der Außenbeplankung absteht und dabei türinnen
wärts schräg nach hinten abgebogen ist. Im hinteren Endbereich
steht von der Rückseite der Griffmuldenplatte ein keilförmiger
Halteflansch ab, der ebenfalls durch eine Aussparung in der
Außenbeplankung hindurchsteckbar ist und anschließend durch
eine Öffnung in der Türstirnseite hindurch mit einem abge
winkelten Schenkel der Außenbeplankung verschraubt werden kann.
Somit ist der Türgriff über eine einzige Befestigungsschraube
zugstabil mit dem Türkörper verbunden. Um im Zuge der Tür
griffmontage einen Ausgleich von Fertigungstoleranzen zu er
möglichen, ist der hintergreifende Endbereich des Hakenarms
rechtwinklig zur Ebene des hintergriffenen Halteblechs von ei
ner Gewindebohrung durchsetzt, in die eine Einstellschraube
hineingedreht ist, deren Gewindeschaft aus dem Endbereich her
aussteht und mit seinem Ende am Halteblech aufliegt. Damit das
Ende der Einstellschraube beim Längsverschieben des Türgriffes
leichter auf das Halteblech aufgleiten kann, ist der Gewinde
schaft endseitig auf einer Umfangsseite abgeschrägt. Da ein
weitestgehend spielfreier Hintergriff des Halteblechs durch den
Endbereich des Hakenarms erfolgen soll, es andererseits aber
nicht zu einer Beulbeanspruchung der Türaußenbeplankung kommen
darf und selbst Kratzbeschädigungen auf dem lackierten Halte
blech aus Gründen der Korrosionsgefahr vermieden werden müssen,
ist ein Einstellen des Hakbefestigungspunktes relativ zeitauf
wendig. Dies gilt um so mehr als der Türgriff beim Anziehen der
Befestigungsschraube noch einen Längsvorschub erfahren kann,
der auch mit einem weiteren Vorschub des Endbereiches gegenüber
dem Halteblech verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verdeckte Befe
stigung eines Türgriffes auf einer Beplankung einer Fahrzeug
tür, Fahrzeugklappe oder dgl. der im Oberbegriff des Hauptan
spruches angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß ohne
Einbußen bei der Montagepräzision eine schnellere Montage des
Türgriffes möglich wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem
Kennzeichnungsteil des Hauptanspruchs. Aufgrund der stufenlos
verschiebebeweglichen Anordnung des Distanzmittels in Verbin
dung mit dessen Federbelastung ergibt sich bei der Montage
selbsttätig ein spielfreier Hintergriff des Stützlagers.
Aus den übrigen Ansprüchen gehen vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung hervor.
Damit an der Stützlagerstelle bei der Normalbedienung des Tür
griffs keine Labilitäten spürbar werden, ist die Federkraft der
Belastungsfeder zweckmäßig so groß gewählt, daß sie die im Zuge
einer üblichen Bedienung des Türgriffs am Stützlager auftre
tenden Zugkräfte überspielt.
Extreme Zugbelastungen am Türgriff, wie sie z. B. bei infolge
eines Unfalls verklemmter Tür aufgebracht werden müssen, können
durch die Feder allenfalls abgestützt werden, wenn diese auf
Block geht. Eine kompaktere und auch kostengünstigere Kon
struktion an der Stützlagerstelle wird jedoch ermöglicht, wenn
zumindest Teilflächen von hintergreifenden Endbereich des Ha
kenarms nach Aufzehren eines vorgesehenen Federweges der Be
lastungsfeder in einer Auflagestellung am Stützlager anliegen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist in einer Ringfüh
rung des Endbereiches ein Stößel gleitgeführt, der axial über
eine Schraubendruckfeder belastet ist. Hierbei ist eine voll
ständige Integration der Stößelanordnung im Querschnitt des
Endbereiches möglich. Jedoch ist der fertigungstechnische Auf
wand bei der Herstellung des Endbereiches erheblich. Auch müßte
der Endbereich im Querschnitt gesehen relativ großformatig ge
staltet sein, um eine großflächige Abstützung des Stößelendes
zu ermöglichen.
Günstigere Verhältnisse ergeben sich bei einer Variante des
Distanzmittels, bei welcher ein Schlitten auf einer Gleitfüh
rung des Endbereiches geführt ist, der einen hintergreifenden
Teilbereich des Endbereiches bildet. Durch eine Gestaltung des
Schlittens aus biegeelastischem Material, kann zudem eine
einfache und schnelle Anbringung des Schlittens auf der Gleit
schiene durch Aufklipsen ermöglicht werden.
Im folgenden sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung an
hand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
In der Darstellung zeigen:
Fig. 1 einen Mittellängsschnitt durch einen auf einer
Beplankung einer Fahrzeugtür befestigten Tür
griff,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Hakenarm einer
Griffplatte gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Mittellängsschnitt durch eine Variante ei
nes Hakenarms in seiner Einbaulage,
Fig. 4 einen Querschnitt der Schnittlinie IV-IV in Fig.
3 entsprechend, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf das beaufschlagte Stützlager.
In Fig. 1 ist ein Türgriff 1 zu sehen, der auf einem Türaußen
blech 2 einer als Hohlkörper ausgebildeten Seitentür 3 eines
nicht dargestellten Kraftwagens verdeckt befestigt ist. Als
Bedienelemente der sich vor einer hinteren Türstirnwand hori
zontal nach vorn erstreckenden Türgriffes 1 sind an dessen
tragender Griffplatte 4 hintereinander ein ausschwenkbarer
Griffbügel 5 und ein Schließzylinder 6 in quer von ihnen
durchsetzten Aussparungen der Griffplatte 4 geführt. Über den
zu umgreifenden Längenbereich des Griffbügels 5 ist die Griff
platte 4 zu einer Griffmulde 7 vertieft und insgesamt in einer
Vertiefung 8 des Türaußenblechs 2 versenkt, wobei aus dem
vertieften Bereich des Türaußenblechs 2 hinter der Mitte der
Griffmulde 7 ein Durchbruch 9 ausgespart ist, der sich nahezu
bis zum hinteren Ende der Vertiefung 8 erstreckt. Hinter einer
in der Seitentür 3 versenkbaren Scheibe 10 ragt durch den
Durchbruch 9 zunächst ein Auslöseschaft 11 hindurch, der mit
dem abgewinkelten hinteren Ende des Griffbügels 5 verbunden ist
und mit einem quer nach hinten abstehenden Zapfen in eine zu
geordnete Einstecköffnung eines Schloßauslösehebels 12 ein
greift. Dahinter ist der Schließzylinder 6 in der zugehörigen
Aussparung der Griffplatte 4 befestigt, wobei sein Zylinderkern
über eine gelenkige Drehstange mit einem Sicherungshebel eines
nicht gezeichneten Schlosses in Verbindung steht.
Zur von außen nicht sichtbaren Befestigung des Türgriffes 1 an
seinem vorderen Ende ragt von der Rückseite der Griffplatte 4
ein Hakenarm 13 ab, der durch ein Langloch 14 im Türaußenblech
2 mit einem nach hinten abgewinkelten Endbereich ein nach hin
ten abgebogenes Halteblech 15 hintergreift. Das Halteblech 15
besteht aus einem zweifach abgekanteten Blechstreifen, der
insgesamt etwa U-förmig gebogen ist, und dessen einer Schenkel
unmittelbar hinter dem Langloch 14 auf die Innenseite des ver
tieften Türaußenblechs 2 aufgeschweißt ist. Dabei verläuft der
hintergriffene Schenkel des Halteblechs 15 unter seinem Winkel
von etwa 25° zur Türebene schräg nach innen, wodurch er eine
schiefe Abgleitebene für den Endbereich des Hakenarms 13 bil
det. Auf der Aufgleitebene des als Stützlager dienenden Halte
blechs 15 liegt ein Ende eines Stößels 16 mit seiner Druckflä
che an, der rechtwinklig zur Aufgleitebene im Endbereich des
Hakenarms 13 schiebegeführt ist. Zur axialen Schiebeführung des
Stößels 16 gleitet dieser in einer koaxialen Aussparung einer
Ringführung 17, die einen die Aufgleitebene mit geringem Ab
stand hintergreifenden Teil des Endbereiches bildet. Der lichte
Querschnitt der durchgehenden Aussparung in der Ringführung 17
ist dabei unter Abstimmung auf den Stößelquerschnitt
rotationsunsymmetrisch gestaltet, wodurch eine Drehsicherung
des Stößels 16 in der Ringführung 17 gegeben ist. Das aus der
Ringführung 17 herausstehende Stößelende ist auf der nach hin
ten gewandten Umfangsseite zu einer Aufgleitebene 18 abge
schrägt, die einen spitzen Winkel mit der Aufgleitebene des
Halteblechs 15 einschließt. Der Stößel 16 ist durch eine in den
Endbereich des Hakenarms 13 integrierte Schraubendruckfeder 19
mit zylindrischer Wicklung in Richtung des Halteblechs 15
federbelastet, wodurch der Stößel 16 in seiner ausgeschobenen
Stellung gehalten ist. Dabei ist ein Ende der Schraubendruck
feder 19 an einem Ringbund des Stößels 16 abgestützt, der zur
Begrenzung des Ausschubwegs des Stößels 16 am innenseitigen
Ende der Ringführung 17 axial abgestützt ist. Wie in Verbindung
mit Fig. 2 sichtbar ist, ist die vorgespannte Schraubendruck
feder 19 mit ihrem anderen Ende am Ringbund einer koaxial an
geordneten Führungshülse 20 abgestützt, die ihrerseits in eine
Bohrung des Endbereiches eingesteckt ist und ein radiales Aus
weichen der Federwicklung verhindert.
Am hinteren Ende ist der Türgriff 1 über einen Schraubbefesti
gungspunkt verdeckt befestigt. Hierzu steht von der Rückseite
der Griffplatte 4 ein Halteflansch 21 mit keilförmigem Ende ab,
der quer von einer Gewindebohrung durchsetzt ist und mit seiner
Hinterseite an einem Plattenschenkel 22 eines Schloßbleches
anliegt. Der abbiegbare Plattenschenkel 22 ist zwischen dem
Halteflansch 21 und einer Stützplatte 23 eingeklemmt, die aus
einem türinnenwärts abgebogenen Blechstreifen des Türaußen
blechs 2 besteht, welcher den Durchbruch 9 nach hinten be
grenzt. Durch zur Gewindebohrung des Halteflansches 21 fluch
tende Bohrungen im Plattenschenkel 22 und in der Stützplatte 23
hindurch ist in die Gewindebohrung eine Befestigungsschraube 24
hineingeschraubt, die den Halteflansch 21 samt eingeklemmtem
Plattenschenkel 22 mit der Stützplatte 23 fest verbindet. Dabei
ist die Schraubbefestigungsstelle durch eine Öffnung in der
Türstirnwand zugänglich, welche mit einem Blindstopfen 25
verschlossen ist. Somit stimmt die hintere Schraubbefestigung
exakt mit der hinteren Befestigung des vorbekannten Türgriffs
überein.
Bei der Anbringung des Türgriffs 1 auf dem Türaußenblech 2 wird
dieser zunächst etwa rechtwinklig zur Türebene angesetzt und
mit der nach vorn abgewinkelten Lagerstelle des Griffbügels 5
am Hakenarm 13 voran durch das Langloch 14 hindurchgesteckt,
wonach der Hakenarm 13 nach Schwenken des Türgriffs 1 um eine
vertikale Achse zunächst im Langloch 14 nach vorn verschoben
wird. Anschließend wird der Türgriff 1 in seiner Längsrichtung
relativ zum Türaußenblech 2 nach hinten verschoben, wobei die
Aufgleitebene 18 auf der Druckfläche des Halteblechs 15 auf
läuft und bei der weiteren Rückverschiebung des Türgriffs 1 ein
Aufgleiten des Stößelendes auf die Druckfläche des Halteblechs
15 bewirkt. Je nach Toleranzlage der dabei hakverbundenen Bau
elemente ergibt sich hierbei ein mehr oder weniger großer axi
aler Vorschub des Stößels 16 gegen seine Federbelastungsrich
tung, wodurch er entsprechend weit in die Ringführung 17 hin
eingeschoben wird. Hierdurch ergibt sich toleranzunabhängig
eine spielfreie Hakverbindung, die auch erhalten bleibt, wenn
der Türgriff 1 beim Anziehen der Befestigungsschraube 24 noch
weiter nach hinten längsverschoben wird.
Die Federkraft der Schraubendruckfeder 19 ist dabei so bemes
sen, daß der Stößel 16 beim üblichen Ausschwenken des Griffbü
gels 5 um seine am Hakenarm 13 angeordnete Lagerstelle seine
Eintauchstellung in der Ringführung 17 nicht verändert. Erst
wenn sehr große Kräfte am Griffbügel 5 wirksam werden, z. B.
weil die Seitentür 3 im Türrahmen verklemmt ist, wird die Fe
derkraft überdrückt, wodurch sich die Ringführung 17 näher an
das Halteblech 15 heranbewegt und letztlich an dessen Druck
fläche mitaufliegt. Danach ist die Lagestabilität des Hakenarms
13 nicht mehr durch die Feder begrenzt, sondern hängt nur von
der Abscherfestigkeit der Ringführung 17 bzw. vom Widerstand
des als Stützlager dienenden Halteblechs 15 ab.
Die Schnittdarstellungen nach den Fig. 3 und 4 zeigen eine Va
riante zum vorbeschriebenen Hakenverbindungsprinzip des Tür
griffs 1, durch die u. a. eine verbesserte Kippabstützung des
Türgriffs 1 erreicht wird. Die Darstellung des im übrigen mit
dem Türgriff 1 übereinstimmenden Befestigungskonzepts wurde auf
den Hakverbindungsbereich beschränkt. Um die weitergehende Be
schreibung zu vereinfachen, wurden ferner für funktionsgleiche
Bauelemente die bereits eingeführten Bezugszeichen verwendet
und nur durch eine weitere Dezimalstelle kenntlich gemacht.
Anstelle von zwei Ringführungen kragen von Hakenarm 113 zwei
voneinander beabstandete Führungsplatten 126 bzw. 127 aus, die
einen voneinander abweichenden Rechteckquerschnitt aufweisen
und gemeinsam eine Gleitschiene für einen diese am Außenumfang
umgreifenden Schlitten 129 bilden. Dieser Schlitten 129 ist
über seinen umgreifenden Bereich gabelförmig gestaltet, wobei
sein Gabelquerschnitt oberhalb der Führungsplatte 127 auf den
Rechteckquerschnitt der größeren Führungsplatte 126 und im
Überdeckungsbereich mit der kleineren Führungsplatte 127 auf
deren Querschnitt abgestimmt ist. Die Gabelenden des Schlittens
sind dabei jeweils als Rasthaken 130 ausgebildet und greifen
auf entgegengesetzte Seiten in gerade Gleitführungen 128 ein,
die mit rechteckförmigem Hohlquerschnitt zueinander fluchtend
aus den gegenüberliegenden Seiten der Führungsplatten 126 und
127 ausgespart sind.
In einem Hohlquerschnitt des Schlittens 129 ist eine Schrau
bendruckfeder 119 angeordnet, die mit einem Ende auf der
Stirnseite der Führungsplatte 126 und mit ihrem anderen Ende
auf einer Stützplatte 131 des Schlittens 129 abgestützt ist.
Das die Druckfläche des Schlittens 129 bildende Ende liegt
flächig unter der Federbelastung der Druckfeder 119 auf der
Gleitebene des Halteblechs 115 auf und hält die Führungsplatte
127 auf Distanz zum Halteblech 115. Bei übermäßigen Zugkräften
am Türgriff wird die Federkraft der Schraubendruckfeder 119
überspielt und der Schlitten 129 in Richtung der Führungsplatte
126 verschoben, wonach zusätzlich am Ende des Schlittens 129
auch die Außenseite der Führungsplatte 127 am Halteblech 115
aufläuft. Um das Aufschieben des Schlittens 129 auf das Halte
blech 115 bei der Türgriffmontage zu erleichtern, ist die
Druckfläche des Schlittens 129 auf ihrer am Halteblech 115
auflaufenden Seite mittels einer Abrundung 132 angeschrägt. Der
Radius der Abrundung 132 ist dabei so großzügig bemessen, daß
der Aufschiebevorgang nur wenig Kraft erfordert.
In der Draufsicht auf die hintergriffene Gleitebene des Halte
blechs 115 ist ferner die vom Stirnende des Schlittens 129 be
aufschlagte Fläche auf der Gleitebene gezeigt, die zwei von
einander beabstandete Teilflächen umfaßt, da aus der Randzone
der Gleitebene eine kreisförmige Einbuchtung 133 ausgespart
ist. Hierdurch ergibt sich eine weitgehend zuverlässige Kipp
abstützung des etwa rechtwinklig zur Gleitebene schiebege
führten Schlittens 129. Auch ist eine schnelle und problemlose
Montage des Schlittens 129 auf der Gleitschiene möglich, da der
Schlitten 129 aus biegeelastischem Kunststoffmaterial besteht.
Hierdurch ist er in der Querebene der Führungsplatten 126 und
127 auf diese aufklipsbar, wonach die Rasthaken 130 nach Ein
rasten in die Gleitführung 128 eine zuverlässige Halterung des
Schlittens 129 bewirken.
Claims (10)
1. Verdeckte Befestigung eines Türgriffes auf einer Beplankung
einer Fahrzeugtür, Fahrzeugklappe oder dgl. mit einer an der
Beplankung aufliegenden Griffplatte, die in einem Befesti
gungsbereich einen von ihrer Rückseite abstehenden Hakenarm
aufweist, der eine Aussparung in der Beplankung durchsetzt und
mit einem hintergreifenden Endbereich auf ein unbeweglich an
der Rückseite der Beplankung angeordnetes Stützlager aufge
schoben ist, wobei der Endbereich in einem Abstand zu
hintergriffenen Gegenfläche des Stützlagers gehalten ist und
mit einem Distanzmittel an der Gegenfläche des Stützlagers
aufliegt, und wobei der Abstand zwischen einer das Stützlager
beaufschlagenden Druckfläche des Distanzmittels und dem Endbe
reich zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen variabel verän
derbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Distanzmittel (Stößel 16, Schlitten 129) quer zur Ge
genfläche des Stützlagers (Halteblechs 15, 115)
verschiebebeweglich am Hakenarm (13, 113) angeordnet und unter
einer Federbelastung in seiner Auflagestellung am Stützlager
(Halteblech 15, 115) gehalten ist.
2. Verdeckte Befestigung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federkraft der Belastungsfeder (Schraubendruckfeder 19,
119) größer ist als die im Zuge einer üblichen Bedienung des
Türgriffs (1) am Stützlager (Halteblech 15, 115) wirksamen
Zugkräfte.
3. Verdeckte Befestigung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Endbereich des Hakenarms (13, 113) beim Überdrücken der
Belastungsfeder (Schraubendruckfeder (19, 119) durch übermäßige
Zugkräfte am Türgriff (1) bis in eine Auflagestellung am
Stützlager (Halteblech 15, 115) bewegbar ist.
4. Verdeckte Befestigung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Distanzmittel ein Stößel (16) vorgesehen ist, der ko
axial im lichten Querschnitt einer Ringführung (17) des Endbe
reiches gleitgeführt ist, und mit einem aus der Ringführung
(17) herausstehenden Stößelende am Stützlager (Halteblech 15)
aufliegt.
5. Verdeckte Befestigung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stößel (16) drehsicher geführt ist, wobei sein Stößel
ende bereichsweise zu einer Aufgleitebene (18) abgeschrägt ist.
6. Verdeckte Befestigung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausschub des Stößels (16) durch einen am Ende der
Ringführung (17) auflaufenden Ringbund des Stößels (16) be
grenzt ist, und daß der Stößel (16) durch eine in den Endbe
reich integrierte, koaxial angeordnete Schraubendruckfeder (19)
belastet ist.
7. Verdeckte Befestigung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Distanzmittel ein Schlitten (129) vorgesehen ist, der
auf einer Gleitführung des Endbereiches läuft.
8. Verdeckte Befestigung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitführung eine Gleitschiene (Führungsplatten 126 und
127) ist, die außen vom Schlitten (129) umgriffen ist.
9. Verdeckte Befestigung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitschiene (Führungsplatten 126 und 127) in zwei
voneinander beabstandete Längenabschnitte aufgegliedert ist,
zwischen denen eine Schraubendruckfeder (119) angeordnet ist,
deren Wicklungsquerschnitt in einem Hohlquerschnitt des
Schlittens (129) geführt ist, wobei die Schraubendruckfeder
(119) axial zwischen einer Stützplatte (Führungsplatte 126) des
Endbereiches und einer Stützplatte (131) des Schlittens (129)
abgestützt ist, und wobei die Druckfläche des Schlittens (129)
auf ihrer am Stützlager (Halteblech 115) auflaufenden Seite
mittels einer Abrundung (132) angeschrägt ist.
10. Verdeckte Befestigung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längenabschnitte (Führungsplatten 126 und 127) der
Gleitschiene eine unterschiedliche Querschnittsdicke aufweisen,
auf welche der Schlitten (129) aufklipsbar ist.
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Family Applications (1)
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DE4229930A Expired - Fee Related DE4229930C1 (de) | 1992-09-08 | 1992-09-08 |
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DE (1) | DE4229930C1 (de) |
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