DE4220850C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von im wesentlichen festen Bestandteilen aus einem Abgasstrom - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von im wesentlichen festen Bestandteilen aus einem AbgasstromInfo
- Publication number
- DE4220850C1 DE4220850C1 DE4220850A DE4220850A DE4220850C1 DE 4220850 C1 DE4220850 C1 DE 4220850C1 DE 4220850 A DE4220850 A DE 4220850A DE 4220850 A DE4220850 A DE 4220850A DE 4220850 C1 DE4220850 C1 DE 4220850C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- exhaust gas
- liquid
- evaporator
- scrubber
- washer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N3/00—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
- F01N3/02—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust
- F01N3/04—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust using liquids
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D47/00—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
- B01D47/02—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath
- B01D47/021—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath by bubbling the gas through a liquid bath
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D50/00—Combinations of methods or devices for separating particles from gases or vapours
- B01D50/10—Combinations of devices covered by groups B01D45/00, B01D46/00 and B01D47/00
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/02—Treatment of water, waste water, or sewage by heating
- C02F1/04—Treatment of water, waste water, or sewage by heating by distillation or evaporation
- C02F1/048—Purification of waste water by evaporation
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Treating Waste Gases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zum Ent
fernen von im wesentlichen festen Bestandteilen, insbesondere
Rußpartikeln, aus einem Abgasstrom eines Verbrennungsmotors
durch Auswaschen der Partikel mittels einer Flüssigkeit, wo
bei die Waschflüssigkeit von den festen Bestandteilen gerei
nigt und in einem im wesentlichen geschlossenen Kreislauf ge
führt wird.
Ein derartiges Verfahren ist bereits aus der DE-OS
28 50 947 bekannt. Das Verfahren mit der dort beschriebenen
Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß der Abgasstrom
mittels einer feinverteilten, in einen Abgaswäscher einge
sprühten Flüssigkeit von den festen Bestandteilen befreit
wird, wobei die mit festen Bestandteilen angereicherte Flüs
sigkeit durch eine innerhalb des geschlossenen Flüssigkeits-
Kreislauf angeordnete Filtereinrichtung zum erneuten Gebrauch
aufbereitet wird.
Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß einerseits
der Abscheidungsgrad verbesserungswürdig ist und andererseits
daß bei Durchführung des Verfahrens ein kontinuierlicher Be
trieb auf Grund des in regelmäßigen Abständen notwendigen
Austausch der Filterelemente nicht möglich ist. Letztlich
fallen bei diesem Verfahren daher auch ständig verschmutzte
Filterelemente an, die auf teure Weise als Sondermüll ent
sorgt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher zunächst ein Verfah
ren zu schaffen, mit deren Hilfe eine kontinuierliche und
hochwirksame Abgasreinigung möglich ist und bei der die aus
dem Abgas entfernten Bestandteile in verwertbarer Form anfal
len.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich im wesentlichen
aus den Merkmalen des Kennzeichenteils des Patentanspruchs 1
dadurch, daß das Abgas der Waschflüssigkeit in feinen Blasen
zugeführt wird, daß die mit festen Bestandteilen angereicherte
Flüssigkeit aus dem Waschbereich abgepumpt, bei gleichzeiti
ger Kühlung des Abgasstromes verdampft und getrennt von den
festen Bestandteilen kondensiert wird, und daß die festen Be
standteile mittels der Energie des Abgasstromes getrocknet
und mit Druckluft ausgeblasen werden.
Durch die Zuführung des Abgases in Form von kleinen und
kleinsten Blasen in den Wäscher ergibt sich eine hervorra
gende Durchmischung von Waschflüssigkeit und Partikel enthal
tenden Gasblasen, so daß die Benetzung und Auswaschung eines
sehr großen Partikelanteils möglich ist. Dadurch wird die
Wirksamkeit der Abgasreinigung deutlich erhöht. Auf vorteil
hafte Weise wird des weiteren die aus dem Abgaswäscher abge
pumpte, mit festen Bestandteilen angereicherte, Flüssigkeit
durch Nutzung des Wärmeinhaltes der ungereinigten Abgase ver
dampft. Nach der Verdampfung werden die festen Bestandteile,
in der Hauptsache Ruß, getrocknet, so daß dieser auf einfache
Weise ausgeblasen und vom Flüssigkeitskreislauf getrennt ge
sammelt werden kann. Der getrocknete Ruß muß jedoch keines
falls - wie beim Stand der Technik - als Sondermüll entsorgt
werden, sondern kann z. B. in der Reifenindustrie einer er
neuten Verwertung zugeführt werden. Darüber hinaus führt die
Nutzung des Wärmeinhaltes der ungereinigten Abgase zur Ver
dampfung und Trocknung zu einer für die Einleitung in den Ab
gaswäscher erforderlichen, deutlich niedrigeren Temperatur
der Abgase.
Die Lösung der oben genannten Aufgabe ergibt sich des
weiteren auch dadurch, daß das Abgas auf einer in Richtung
zur Mitte des Abgaswäschers gekrümmten Bewegungsbahn in den
selben geführt wird, als schmaler Strahl auf die Oberfläche
der Waschflüssigkeit prallt und in diese eindringt, so daß
eine Mischung aus Abgas und einem Teil der Flüssigkeit ent
steht, die eine rotierende Bewegung vollzieht, daß die mit
festen Bestandteilen angereicherte Flüssigkeit aus dem Wasch
bereich abgepumpt, bei gleichzeitiger Kühlung des Abgasstro
mes verdampft und getrennt von den festen Bestandteilen
kondensiert wird, und daß die festen Bestandteile mittels der
Energie des Abgasstromes getrocknet und mit Druckluft ausge
blasen werden.
Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung prallen die in einem
schmalen Strahl in den Abgaswäscher geführten Abgase direkt
auf die Oberfläche der Waschflüssigkeit, dringen in diese ein
und es ergibt sich ebenfalls eine hervorragende Durchmischung
der Waschflüssigkeit mit kleinen und kleinsten Gasbläschen,
so daß die festen Bestandteile der Abgase zum größten Teil
benetzt und ausgewaschen werden. Durch die Rotation der Ab
gas-/Flüssigkeitsmischung wird des weiteren der Auswaschpro
zeß weiter verbessert, da die aufgrund der rotierenden Bewe
gung hochgeschleuderten Flüssigkeitstropfen auf die in den
Abgaswäscher eintretenden ungereinigten Abgase niederregnen.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung eines Abgas
reinigungsverfahrens gemäß Anspruch 1 mit einem Ab
gaswäscher, eine Einrichtung zum Abzug der mit festen Be
standteilen angereichterten Flüssigkeit aus dem Abgaswäscher
und einer Vorrichtung, in der die festen Bestandteile und die
Flüssigkeit getrennt werden.
Aufgabe dieses Teils der Erfindung ist es somit, eine
Vorrichtung zur Ausübung des obengenannten Verfahrens zur
Verfügung zu stellen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich im wesentlichen
aus den Merkmalen des Kennzeichenteils des Patentanspruchs 3,
nachdem der Abgaswäscher ein Abgas-Austrittsrohr mit minde
stens einem unterhalb des Flüssigkeitsniveaus verlaufenden
Rohrabschnitt aufweist, welcher mit einer Vielzahl von Boh
rungen versehen ist, daß in bezug auf den Flüssgkeitskreis
lauf dem Abgaswäscher mindestens ein Verdampfer nachgeordnet
ist, der die Flüssigkeit verdampft sowie die festen Bestand
teile trocknet, daß zwischen Verdampfer und dem Abgaswäscher
ein gekühlter Vorratsbehälter angeordnet ist, in dem die
Flüssigkeit kondensiert und daß am Verdampfer eine Ausblas
vorrichtung vorhanden ist, die die getrockneten Bestandteile
in einen Auffangbehälter transportiert.
In dieser Vorrichtung wird das ungereinigte Abgas auf
vorteilhafte Weise durch eine Vielzahl von kleinen Bohrungen
des unterhalb des Flüssigkeitsniveaus liegenden Rohrab
schnitts in die Waschflüssigkeit abgegeben, so daß diese mit
einer großen Anzahl von kleinen und kleinsten Gasbläschen
versetzt wird. Diese Art der Einleitung des Abgases in den
Abgaswäscher ermöglicht es, einen hohen Anteil der festen
Partikel mit Waschflüssigkeit zu benetzen und auszuwaschen.
Im Bodenbereich des Abgaswäschers wird dann die mit festen
Bestandteilen angereicherte Waschflüssigkeit abgepumpt.
Darüber hinaus findet in dem, dem Abgaswäscher nachgeordneten
Verdampfer nicht nur eine Rückgewinnung der Reinigungsflüs
sigkeit und eine Trennung bzw. Trocknung der festen Bestand
teile statt, sondern mit Hilfe des Verdampfers wird außerdem
auch der ungereinigte Abgasstrom auf eine Temperatur herun
tergekühlt, die in der Regel das Einleiten der ungereinigten
Abgase in den Abgaswäscher ermöglicht. Der durch Abgas-Ab
wärme betriebene Verdampfer ermöglicht es also, die Wasch
flüssigkeit in einem im wesentlichen geschlossenen Kreislauf
ständig wieder aufzubereiten und zum anderen die herausgewa
schenen festen Bestandteile in einen verwertbaren Zustand zu
bringen.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung auch eine Vorrich
tung zur Durchführung eines Abgasreinigungsverfahrens gemäß Anspruch 2
mit einem Abgaswäscher, einer Einrichtung zum Abzug
der mit festen Bestandteilen angereicherten Flüssigkeit aus
dem Abgaswäscher und einer Vorrichtung, in der die festen Be
standteile und die Flüssigkeit getrennt werden.
Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
nach dem obengenannten Verfahren zur Verfügung zu stellen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich im wesentlichen
dadurch, daß der Abgaswäscher eine schmale, im wesentlichen
die Breite des Abgaswäschers einnehmende, in Richtung zur
Mitte des Abgaswäschers gekrümmt verlaufende Düse aufweist,
die geringfügig oberhalb des Flüssigkeitsniveaus endet, und
daß der Düse beabstandet gegenüberliegend ein kreisförmiges,
vom Bereich oberhalb der Düsenöffnung bis in das Flüssig
keitsbad reichendes Leitblech angeordnet ist, durch das der
auf einer Kreisbahn austretende Abgasstrom sowie die mitge
rissenen Flüssigkeitsteilchen in Rotation versetzbar sind,
und daß in bezug auf den Flüssigkeitskreislauf dem Abgaswä
scher mindestens ein Verdampfer nachgeordnet ist, der die
Flüssigkeit verdampft sowie die festen Bestandteile trocknet,
daß zwischen Verdampfer und dem Abgaswäscher ein gekühlter
Vorratsbehälter angeordnet ist, in dem die Flüssigkeit kon
densiert, und daß am Verdampfer eine Ausblaßvorrichtung vor
handen ist, die die getrockneten Bestandteile in einen Auf
fangbehälter transportiert.
Diese Vorrichtung ermöglicht durch die spezielle Einlei
tung der Abgase auf einer gekrümmten Bewegungsbahn und in
einem dünnen, die gesamte Breite des Abgaswäschers ausmachen
den Strahl, wiederum eine hervorragende Durchmischung der
Waschflüssigkeit mit kleinen bzw. kleinsten Abgasbläschen.
Darüber hinaus wird das Abgas sowie die zum Teil mitgerissene
Waschflüssigkeit bereits durch die besondere Form der Düse in
Rotation versetzt, wobei das im Abgaswäscher zusätzlich ange
ordnete halbkreisförmige Leitblech diese Rotation verstärkt.
Durch die besondere Form der Abgasdüse werden zunächst die,
insbesondere schweren, Partikel im Abgasstrom nach außen ver
lagert, so daß diese bei Austritt des Abgases sofort in Kon
takt mit der Waschflüssigkeit gelangen und ausgewaschen wer
den. Darüber hinaus wird der Abgasstrom einschließlich der
insbesondere leichteren, festen Bestandteile sowie der mitge
rissenen Flüssigkeitstropfen durch das Leitblech in den Be
reich oberhalb der Düsenöffnung geführt, wo das Leitblech
endet und die Flüssigkeitstropfen dann auf das aus der Düsen-
Austrittsöffnung austretende Abgas herabregnen. Dies hat den
vorteilhaften Effekt, daß bereits kurz nach dem Austritt der
Abgase aus der Düse insbesondere ein Teil der leichteren Par
tikel aus dem Abgasstrom ausgewaschen werden. Insgesamt er
gibt diese Art des Abgaswäschers aufgrund der hohen Durchmi
schung von Abgas und Flüssigkeit eine sehr gute Auswaschung
der festen Bestandteile.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung
zweier erfindungsgemäßer Vorrichtungen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Vor
richtung zur Abgasreinigung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Vor
richtung zur Abgasreinigung und
Fig. 3 eine Detailzeichnung eines Steigrohres.
In den Zeichnungen ist die Vorrichtung zur Abgasreini
gung insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Die Vorrichtung 10 weist einen aus einer Rohrleitung be
stehenden Flüssigkeitskreislauf 11 und eine Abgasleitung 12
auf. Im Flüssigkeitskreislauf 11 ist in Strömungsrichtung ein
Abgaswäscher 13, eine Pumpe 14, ein Verdampfer 15 sowie ein
gekühlter Vorratsbehälter 16 angeordnet.
Die vom nicht dargestellten Motor kommende Abgaslei
tung 12 ist im Bereich des Abgaskrümmers 17 in den Verdampfer
15 integriert und weist zwischen dem Abgaskrümmer 17 und ei
ner Abgas-Eintrittsöffnung 18 des Abgaswäschers 13 einen Wär
metauscher 19 auf.
Die ungereinigten Abgase durchströmen zunächst entspre
chend der Pfeile A den Bereich des Abgaskrümmers 17, wobei
ein Teil des Energieinhaltes der Abgase an den Verdampfer 15
bzw. die dort vorhandene Waschflüssigkeit F abgegeben wird.
Danach werden die Abgase im Wärmetauscher 19, dessen Kühl
rohre aus Rippenrohren, Rohrbündel, Wärmetauschern oder ge
eigneten Strangpreßprofilen bestehen können, auf eine Tempe
ratur abgekühlt, die es ermöglicht, die Abgase in den nachge
ordneten Abgaswäscher 13 einzuleiten. Grundsätzlich ist es
jedoch denkbar, daß die Abgase auch ein zusätzliches Kühlsy
stem durchströmen.
Der Abgaswäscher 13 besteht aus einem Gehäuse 23, wel
ches zum Teil mit der Waschflüssigkeit F gefüllt ist. Das Ge
häuse 23 weist einen Deckel 24, der mit einer Reingas-Aus
trittsöffnung 20 versehen ist, und eine Seitenwand 25 mit ei
ner Abgas-Eintrittsöffnung 18 für die Abgasleitung 12 auf. An
die Reingas-Austrittsöffnung 20 ist ein Steigrohr 21 ange
schlossen, über welches die Reingase an die Umgebung abgege
ben werden. Die Abgasleitung 12 wird nach Durchtritt durch
die Seitenwand 25 parallel zur derselben senkrecht bis unter
ein Flüssigkeitsniveau 26 der Waschflüssigkeit F geführt.
Dann schließt sich ein 90°-Krümmer 44 an, der in einen hori
zontal unterhalb des Flüssigkeitsniveaus 26 verlaufenden
Rohrabschnitt 27 übergeht. Dieser Rohrabschnitt 27 weist in
seinen Wandungen eine Vielzahl von Bohrungen 28 mit einen
Durchmesser von 1-5 mm auf, wohingegen der Endbereich 29 des
Rohrabschnittes 27 vollständig verschlossen ist. Seitlich und
oberhalb ist der horizontale Rohrabschnitt 27 von einer ge
häuseartigen, mit Durchbrechungen 31 versehenen, Abschirmung
30 umgeben, die z. B. aus Lochblechmatten hergestellt wird.
Das mittels der Rohrleitung 12 an den Abgaswäscher 13
herangeführte Abgas wird durch die Abgasleitung 12 bis in den
horizontalen Rohrabschnitt 27 geführt und durch die Vielzahl
von kleinen und kleinsten Bohrungen 28 an die den Rohrab
schnitt 27 umgebende Waschflüssigkeit F abgegeben. Die mit
den Gasbläschen austretenden festen Bestandteile können dabei
zum größten Teil von der Waschflüssigkeit F benetzt und aus
gewaschen werden. Während des Betriebs setzt sich daher eine
zunehmende Anzahl der aus dem Gas ausgewaschenen festen Be
standteile im Bereich unterhalb des horizonalen Rohrab
schnitts 27 am Boden des Abgaswäschers 13 ab. Mit Hilfe der
Pumpvorrichtung 14 kann jedoch kontinuierlich oder von Zeit
zu Zeit die Waschflüssigkeit F am Boden abgezogen werden. Da
das Abgas über die Abgasleitung 12 mit relativ hohem Druck
und großem Volumenstrom in den Abgaswäscher geleitet wird,
kommt es oberhalb und seitlich des Rohrabschnitts 27 durch
die austretenden Abgasblasen zu einer sehr turbulenten Strö
mung. Damit ein Austritt von Waschflüssigkeit F mit dem Rein
gas auf jeden Fall vermieden wird, ist der Bereich um den
Rohrabschnitt 27 herum durch eine mit Durchbrechung 31 verse
hene Abschirmung 30 umgeben. Mit Hilfe dieser Abschirmung 30
wird im wesentlichen verhindert, daß Waschflüssigkeit F in
den Bereich der Reingas-Austrittsöffnung 20 gerät, wohingegen
die gasförmigen Bestandteile die Abschirmung 30 mühelos
durchqueren können.
Denkbar wäre es allerdings auch, zwischen dem Rohrabschnitt
27 und der Abschirmung 30 zusätzlich ein Gittergeflecht
- z. B. aus Kunststoff - mit sehr geringer Maschenweite anzu
ordnen, welches zum einen die turbulente Strömung weiter be
ruhigen und zum anderen zu einer Verringerung der Größe der
Gasbläschen führen würde.
Die gereinigten Abgase passieren die Reingas-Austrittsöffnung
20 und gelangen in das in Fig. 3 dargestellte Steigrohr 21.
Das aus Aluminium bestehende, einen großen Durchmesser auf
weisende Steigrohr 21 dient zur Entfeuchtung der Reingase. Im
unteren Abschnitt des Steigrohrs 21, naheliegend der Reingas-
Austrittsöffnung 20 ist ein feststehender Windflügel 32 ange
ordnet, der die Reingasströmung in Rotation versetzt. Diese
Rotation soll die Reingase in Wandberührung mit dem Alumini
umrohr bringen und zu einem Wärmeaustausch des Gasstromes mit
der Umgebung führen. Dabei werden kondensierte Flüssig
keitströpfchen in an der Wandung des Steigrohrs 21 angeordne
ten Rinnen 34 zum Abgaswäscher 13 zurückgeführt. Zur Verbes
serung des Wärmeaustausches sowie der Auskondensierung der
Flüssigkeitströpfchen sind darüber hinaus oberhalb des fest
stehenden Windflügels 32 in den Strömungsquerschnitt ragende,
leicht ansteigende Kondensationsbleche 33 mit integrierten
Flüssigkeits-Ablaufrinnen 34 angeordnet. Letztlich ist ober
halb der Kondensationsbleche 33 noch ein Tropfenabscheider 35
vorhanden, der mitgerissene Flüssigkeitstropfen am Austritt
hindern soll.
Das Steigrohr 21 ist insgesamt auch eine Voraussetzung
dafür, daß der Flüssigkeitskreislauf 11 im wesentlichen ge
schlossen ist, weil die Flüssigkeitsverluste aufgrund des
Reingas-Austritts in die Umgebung gering gehalten werden kön
nen. Die trotzdem auftretenden Flüssigkeitsverluste werden
jedoch auf jeden Fall durch die mit den ungereinigten Abgasen
dem System zugeführte Feuchtigkeit ausgeglichen.
Die von der Pumpvorrichtung 14 abgezogene, mit festen
Bestandteilen angereicherte Waschflüssigkeit F wird dann in
den Verdampfer 15 gepumt. Aus Vereinfachungsgründen ist in
Fig. 1 nur ein Verdampfer 15 dargestellt, jedoch weist die
bevorzugte Ausführungsform zwei in Reihe geschaltete Verdamp
fer auf, die abwechselnd mit der Flüssigkeit F beschickt wer
den. Dadurch ist die kontinuierliche Verdampfung der Wasch
flüssigkeit F bzw. Kühlung des Abgasstromes gesichert. Nach
der Füllung eines Verdampfers 15 wird die Flüssigkeit F mit
Hilfe der im Abgasstrom vorhandenen Energie nach und nach er
hitzt und anschließend verdampft. Letztendlich werden auch
die festen Bestandteile getrocknet. Nach dem Trocknungsprozeß
können die festen Bestandteile - in der Hauptsache Ruß - mit
Hilfe einer nicht dargestellten Ausblasvorrichtung aus dem
Verdampfer 15 entfernt und in einem ebenfalls nicht darge
stellten Auffangbehälter deponiert werden. Dieser Auffangbe
hälter ist so dimensioniert, daß er nur in größeren Zeitin
tervallen - ohne notwendige Betriebsunterbrechung - auszu
wechseln ist.
Der im Verdampfer 15 entstehende Wasserdampf wird statt
dessen über ein Steigrohr in den gekühlten Vorratsbehälter 16
geleitet, in dem es zur Kondensation des Wasserdampfes kommt.
Der Vorratsbehälter 16 muß kein eigenes Kühlsystem aufweisen,
sondern ist fahrtwindgekühlt. Die dort gesammelte, gereinigte
Flüssigkeit kann nun je nach Bedarf über ein Ventil gesteuert
an den Abgaswäscher 13 abgegeben werden.
Die Vorrichtung 10 beinhaltet darüber hinaus eine Steue
rung 36 sowie Steuerleitungen 46, mit deren Hilfe die Pumpe
14, wie auch die Ventile 37 gesteuert werden können. Darüber
hinaus werden über entsprechende, nicht dargestellte, Senso
ren ständig die Flüssigkeitsstände im Abgaswäscher 13, in dem
oder in den Verdampfern 15 sowie im Vorratsbehälter 16 kon
trolliert. Falls ein Mindestflüssigkeitsstand unterschritten
wird oder ein maximaler Flüssigkeitsstand überschritten wird,
werden mit Hilfe der Steuerung 36 die entsprechenden Maßnah
men automatisch eingeleitet.
Die in Fig. 2 dargestellte weitere Ausführungsform der
Vorrichtung weist, was die Verfahrensschritte insgesamt ange
hen, keinerlei Unterschiede zu der ersten Ausführungsform
auf, wohingegen der Abgaswäscher 13 als solcher unterschied
lich aufgebaut ist. Bei diesem Abgaswäscher 13 ist nämlich im
Bereich der Abgas-Eintrittsöffnung 18 an der Seitenwand 25
eine schmale, im wesentlichen die Breite des Abgaswäschers 13
einnehmende, in Richtung zur Mitte des Abgaswäschers 13 ge
krümmt verlaufende Düse 38 vorhanden, die geringfügig ober
halb des Flüssigkeitsniveaus 26 endet. Des weiteren ist der
Düsenaustrittsöffnung 39 in etwa gegenüberliegend ein kreis
förmiges, ebenfalls die Breite des Abgaswäschers 13 ausma
chendes Leitblech 40 angeordnet, dessen unterhalb des Flüs
sigkeitsniveaus 26 befindlicher Abschnitt als Lochblech 45
ausgebildet ist. Im Bereich zwischen dem Leitblech 40 und der
Reingas-Austrittsöffnung 20 ist darüber hinaus ein geringfü
gig oberhalb des Flüssigkeitsniveaus 26 endendes Gasführungs
blech 42 am Deckel 24 sowie an den Seitenwänden des Abgaswä
schers 13 angeordnet. Die auf einer gekrümmten Bahn in den
Innenraum des Abgaswäschers 13 geleiteten Abgase prallen
zunächst auf die Waschflüssigkeit F auf, wobei sich eine in
tensive Durchmischung ergibt. Durch das Leitblech 40 wird
darüber hinaus die Rotation des Abgas-Flüssigkeitsgemisches
so verstärkt, daß dieses an der Innenseite des Leitblechs 40
entlang nach oben geführt wird. Im Bereich des Endabschnittes
43 des Leitbleches, oberhalb der Düsen-Austrittsöffnung 39
ergibt sich dann eine gewisse Trennung der Gas- und Flüssig
keitsbestandteile dadurch, daß die Flüssigkeitstropfen ein
schließlich der in ihr gebundenen festen Bestandteile auf
grund der Schwerkraft nach unten fallen, während sich das von
den festen Bestandteilen weitgehend befreite Reingas in Rich
tung des Pfeiles R zur Reingas-Austrittsöffnung 20 bewegt.
Die herabstürzenden Wassertröpfchen regnen, bedingt durch die
besondere Form des Leitbleches 40, von oben her auf die aus
der Düsen-Austrittsöffnung 39 austretenden Abgase nieder.
Aufgrund dieses kaskadenartigen Strömungsverlaufs einer Teil
menge der Waschflüssigkeit F wird ein Teil der festen Be
standteile direkt nach dem Austritt aus der Düse aus dem Ab
gas ausgewaschen.
Die Behandlung des Reingases, wie auch der abgepumpten,
mit festen Bestandteilen angereicherten Flüssigkeit, ge
schieht dann auf die selbe Weise wie in der zuvor geschilder
ten Vorrichtung.
Claims (23)
1. Verfahren zum Entfernen von im wesentlichen festen
Bestandteilen, insbesondere Rußpartikeln, aus einem Abgas
strom eines Verbrennungsmotors durch Auswaschen der Partikel
mittels einer Flüssigkeit, wobei die Waschflüssigkeit von den
festen Bestandteilen gereinigt und in einem im wesentlichen
geschlossenen Kreislauf geführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abgas der Waschflüssigkeit in feinen Blasen zugeführt
wird, daß die mit festen Bestandteilen angereicherte Flüssig
keit aus dem Waschbereich abgepumpt, bei gleichzeitiger Küh
lung des Abgasstromes verdampft und getrennt von den festen
Bestandteilen kondensiert wird, und daß die festen Bestand
teile mittels der Energie des Abgasstromes getrocknet und mit
Druckluft ausgeblasen werden.
2. Verfahren zum Entfernen von im wesentlichen festen
Bestandteilen, insbesondere Rußpartikeln, aus einem Abgas
strom eines Verbrennungsmotors durch Auswaschen der Partikel
mittels einer Flüssigkeit, wobei die Waschflüssigkeit von den
festen Bestandteilen gereinigt und in einem im wesentlichen
geschlossenen Kreislauf geführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abgas auf einer in Richtung zur Mitte des Abgaswä
schers gekrümmten Bewegungsbahn in den denselben geführt
wird, als schmaler Strahl auf die Oberfläche der Waschflüs
sigkeit prallt und in diese eindringt, so daß eine Mischung
aus Abgas und einem Teil der Flüssigkeit entsteht, die eine
rotierende Bewegung vollzieht, daß die mit festen Bestandtei
len angereicherte Flüssigkeit aus dem Waschbereich abgepumpt,
bei gleichzeitiger Kühlung des Abgasstromes verdampft und ge
trennt von den festen Bestandteilen kondensiert wird, und daß
die festen Bestandteile mittels der Energie des Abgasstromes
getrocknet und mit Druckluft ausgeblasen werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, mit
einem Abgaswäscher, einer Einrichtung zum Abzug der mit fe
sten Beständteilen angereicherten Flüssigkeit aus dem Abgas
wäscher und einer Vorrichtung, in der die festen Bestandteile
und die Flüssigkeit getrennt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abgaswäscher (13) ein Abgas-Austrittsrohr mit minde
stens einem unterhalb des Flüssigkeitsniveau (26) verlaufen
den Rohrabschnitt (27) aufweist, welcher mit einer Vielzahl
von Bohrungen (28) versehen ist, daß in Bezug auf den Flüs
sigkeitskreislauf (11) dem Abgaswäscher (13) mindestens ein
Verdampfer (15) nachgeordnet ist, der die Flüssigkeit (F)
verdampft sowie die festen Bestandteile trocknet, daß zwi
schen Verdampfer (15) und dem Abgaswäscher (13) ein gekühlter
Vorratsbehälter (16) angeordnet ist, in dem die Flüssigkeit
(F) kondensiert und daß am Verdampfer (15) eine Ausblasvor
richtung vorhanden ist, die die getrockneten Bestandteile in
einen Auffangbehälter transportiert.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 2, mit
einem Abgaswäscher, einer Einrichtung zum Abzug der mit fe
sten Bestandteilen angereicherten Flüssigkeit aus dem Abgas
wäscher und einer Vorrichtung, in der die festen Bestandteile
und die Flüssigkeit getrennt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abgaswäscher (13) eine schmale, im wesentlichen die
Breite des Abgaswäschers (13) einnehmende, in Richtung zur
Mitte des Abgaswäschers (13) gekrümmt verlaufende Düse (38)
aufweist, die geringfügig oberhalb des Flüssigkeitsniveaus
(26) endet, und daß der Düse (38) beabstandet gegenüberlie
gend ein kreisförmiges, vom Bereich oberhalb der Düsen-Aus
trittsöffnung (39) bis in das Flüssigkeitsbad reichendes
Leitblech (40) angeordnet ist, durch das der auf einer Kreis
bahn austretende Abgasstrom sowie die mitgerissenen Flüssig
keitsteilchen in Rotation versetzbar sind, und daß in bezug
auf den Flüssigkeitskreislauf (11) dem Abgaswäscher (13) min
destens ein Verdampfer (15) nachgeordnet ist, der die Flüs
sigkeit (F) verdampft sowie die festen Bestandteile trocknet,
daß zwischen Verdampfer (15) und dem Abgaswäscher (13) ein
gekühlter Vorratsbehälter (16) angeordnet ist, in dem die
Flüssigkeit (F) kondensiert und daß am Verdampfer (15) eine
Ausblasvorrichtung vorhanden ist, die die getrockneten Be
standteile in einen Auffangbehälter transportiert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bohrungsdurchmesser oder die Anzahl, der
auf dem Rohrumfang verteilten Bohrungen (28) in Richtung zum
Rohrendbereich (29) zunehmen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (28) einen Durchmesser von 1-5 mm aufwei
sen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bereich des unterhalb des Flüssigkeitsnive
aus (26) verlaufenden Rohrabschnitts (27) seitlich und ober
halb von einer gehäuseartigen, mit Durchbrechungen (31) ver
sehenen Abschirmung (30) umgeben ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Abschirmung (30) aus Lochblechmatten gebildet
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Rohrabschnitt (27) und der Ab
schirmung (30) ein nach Art eines Fliegengitters ausgebilde
tes Gittergeflecht mit sehr geringer Maschenweite angeordnet
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Leitblech (40) unterhalb des Flüssigkeits
niveaus (26) als Lochblech (45) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Leitblech (40) im Bereich oberhalb der Dü
sen-Austrittsöffnung (39) endet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen einer Reingas-Austrittsöffnung (20) und
dem Leitblech (40) ein geringfügig oberhalb des Flüssigkeits
niveaus (26) endendes Gasführungsblech (42) am Deckel (24)
sowie den Seitenwänden (25) des Gaswäschers (13) angeordnet
ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung des Flüssig
keitsgehalts des Reingases in der Reingas-Austrittsöffnung (20)
ein Steigrohr (21) angeordnet ist, durch welches die vom Gas
strom mitgerissene bzw. auskondensierte Flüssigkeit (F) in
den Abgaswäscher (13) zurückgeleitet wird.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsstand im Abgaswä
scher (13) über eine im Flüssigkeitskreislauf (11) inte
grierte Pumpvorrichtung (14) automatisch steuerbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (15) aus zwei im
Wechsel beaufschlagten Kammern ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (15) im Bereich
des Abgaskrümmers (17) integriert ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Ausblasvorrichtung
verbundene Auffangbehälter auswechselbar angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der die gereinigte Flüssigkeit
(F) aufnehmende Vorratsbehälter (16) mittels des Fahrtwindes
kühlbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das die ungereinigten Abgase
transportierende Abgasrohr (12) im Bereich zwischen Verdamp
fer (15) und Abgaswäscher (13) zumindest abschnittsweise als
Kühlrohr ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Kühlrohr Rip
penrohre Verwendung finden.
21. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der ungereinigten
Abgase durch ein dem Abgaswäscher (13) zusätzlich vorgeschal
tetes Kühlsystem herabsetzbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Waschflüssigkeit (F)
Wasser oder Wasseremulsionen Verwendung finden.
23. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (14), das jeweilige
Flüssigkeitsniveau (26) im Abgaswäscher (13), im Verdampfer
(15) und im Vorratsbehälter (16) sowie die Ventile (37) mit
tels einer zentralen Steuerung (36) automatisch regelbar
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4220850A DE4220850C1 (de) | 1992-06-25 | 1992-06-25 | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von im wesentlichen festen Bestandteilen aus einem Abgasstrom |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4220850A DE4220850C1 (de) | 1992-06-25 | 1992-06-25 | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von im wesentlichen festen Bestandteilen aus einem Abgasstrom |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4220850C1 true DE4220850C1 (de) | 1993-10-07 |
Family
ID=6461809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4220850A Expired - Fee Related DE4220850C1 (de) | 1992-06-25 | 1992-06-25 | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von im wesentlichen festen Bestandteilen aus einem Abgasstrom |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4220850C1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997042404A1 (fr) * | 1996-05-07 | 1997-11-13 | Goncalves Pereira Antonio | Dispositif de purification des gaz d'echappement de moteurs a combustion interne |
WO1998053186A1 (en) * | 1997-05-23 | 1998-11-26 | Achille Pagani | Method and device for the purification of exhaust gases |
WO2001052970A1 (es) * | 2000-01-19 | 2001-07-26 | Manuel Castillo Martinez | Aparato para depurar aire |
DE10153452B4 (de) * | 2001-11-04 | 2006-11-30 | Fritz Curtius | Wärmetauscher für Kühlanlagen |
DE102007004967A1 (de) * | 2007-01-26 | 2008-07-31 | Full, Hans, Dipl.-Ing. | Verfahren zur Schalldämpfung und Wärmerückführung aus Abgasen von Verbrennungsmotoren und Vorrichtung hierfür |
CN102284221A (zh) * | 2011-05-25 | 2011-12-21 | 中国兵器工业集团第七○研究所 | 发动机试验室排气净化装置 |
FR3028304A1 (fr) * | 2014-11-06 | 2016-05-13 | Starklab | Installation et procede de recuperation de calories dans flux gazeux |
US10946326B2 (en) | 2014-11-06 | 2021-03-16 | Starklab | Device for producing and treating a gas stream through a volume of liquid, and facility and method implementing said device |
CN115636542A (zh) * | 2022-11-02 | 2023-01-24 | 重庆交通大学 | 一种新型船舶湿法一体化洗涤废水处理装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2850947A1 (de) * | 1978-11-24 | 1980-06-04 | Lin Ping Ho | Abgasreiniger fuer kraftfahrzeuge |
-
1992
- 1992-06-25 DE DE4220850A patent/DE4220850C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2850947A1 (de) * | 1978-11-24 | 1980-06-04 | Lin Ping Ho | Abgasreiniger fuer kraftfahrzeuge |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997042404A1 (fr) * | 1996-05-07 | 1997-11-13 | Goncalves Pereira Antonio | Dispositif de purification des gaz d'echappement de moteurs a combustion interne |
FR2748517A1 (fr) * | 1996-05-07 | 1997-11-14 | Goncalves Pereira Antonio | Dispositif de purification des gaz d'echappement de moteurs a combustion interne |
WO1998053186A1 (en) * | 1997-05-23 | 1998-11-26 | Achille Pagani | Method and device for the purification of exhaust gases |
WO2001052970A1 (es) * | 2000-01-19 | 2001-07-26 | Manuel Castillo Martinez | Aparato para depurar aire |
DE10153452B4 (de) * | 2001-11-04 | 2006-11-30 | Fritz Curtius | Wärmetauscher für Kühlanlagen |
DE102007004967A1 (de) * | 2007-01-26 | 2008-07-31 | Full, Hans, Dipl.-Ing. | Verfahren zur Schalldämpfung und Wärmerückführung aus Abgasen von Verbrennungsmotoren und Vorrichtung hierfür |
DE102007004967B4 (de) * | 2007-01-26 | 2008-11-13 | Full, Hans, Dipl.-Ing. | Verfahren zur Schalldämpfung und Wärmerückführung aus Abgasen von Verbrennungsmotoren und Vorrichtung hierfür |
CN102284221A (zh) * | 2011-05-25 | 2011-12-21 | 中国兵器工业集团第七○研究所 | 发动机试验室排气净化装置 |
FR3028304A1 (fr) * | 2014-11-06 | 2016-05-13 | Starklab | Installation et procede de recuperation de calories dans flux gazeux |
US10946326B2 (en) | 2014-11-06 | 2021-03-16 | Starklab | Device for producing and treating a gas stream through a volume of liquid, and facility and method implementing said device |
US11452965B2 (en) | 2014-11-06 | 2022-09-27 | Starklab | Device for producing and treating a gas stream through a volume of liquid, and facility and method implementing said device |
CN115636542A (zh) * | 2022-11-02 | 2023-01-24 | 重庆交通大学 | 一种新型船舶湿法一体化洗涤废水处理装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69921853T2 (de) | Vorrichtung zur behandlung von abgas | |
DE2229792A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Gasen | |
DE69015248T2 (de) | Methode und Apparat zur Behandlung eines Staub und chemische Verunreinigungen enthaltenden Gases. | |
DE2314341A1 (de) | Vorrichtung zur beseitigung teilchenfoermiger und gasfoermiger verunreinigungen aus rauchgasen | |
DE69006738T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur beseitigung von lösemitteldämpfen. | |
EP1488723B1 (de) | Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Substanzen, insbesondere Nahrungsmitteln | |
DE4220850C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von im wesentlichen festen Bestandteilen aus einem Abgasstrom | |
DE1300094B (de) | Vorrichtung zum Abscheiden von Fluessigkeitstroepfchen aus einem bewegten Gasstrom | |
EP1177828A2 (de) | Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssigkeiten und/oder Feststoffen oder Gasen mit anderem spezifischem Gewicht aus einem Gasstrom | |
DE1287042B (de) | Gaswaescher | |
DE3914673C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Abgasen aus Holztrocknungsanlagen | |
DE2800668C3 (de) | Vorrichtung zum Auswaschen von Farbnebel aus der Abluft von Lackieranlagen | |
DE2502694A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur ueberwachung der verunreinigung von daempfen oder gasen | |
DE19601759A1 (de) | Anlage zum Abscheiden von Schadstoffen aus der Abluft einer Schadstoffquelle, insbesondere eines Spannrahmens | |
DE2902461A1 (de) | Vorrichtung zum reinigen von gas | |
DE3204774A1 (de) | Verfahren und system zum entfernen von farbloesungsmitteldaempfen | |
DE3421587C2 (de) | ||
DE3227115A1 (de) | Verfahren und anlage zur verminderung von fremdstoffen in gasen | |
DE19904018B4 (de) | Reinigungsanlage | |
EP0347605B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Lösemitteln und Ölen | |
DE1671393A1 (de) | Vorrichtung zum Ausscheiden von festen,fluechtigen und gasfoermigen Bestandteilen aus Abgasen und Abluftmengen | |
DE1410814C (de) | Chemischreinigungsmaschine | |
DE69508162T2 (de) | Vorrichtung zur Reinigung eines mit Partikeln beladenem kontinuierlichem Gasstromes | |
DE4422042A1 (de) | Abluftfilteranlage für Laser-Bearbeitungsanlagen | |
WO1992014537A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von mit schadstoffen beladenen gasen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |