DE4216125A1 - Druckmittelbeaufschlagbarer Zylinder - Google Patents
Druckmittelbeaufschlagbarer ZylinderInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/02—Sealings between relatively-stationary surfaces
- F16J15/06—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
- F16J15/064—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces the packing combining the sealing function with other functions
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/02—Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
- F16L21/03—Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed in the socket before connection
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- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/10—Means for stopping flow from or in pipes or hoses
- F16L55/115—Caps
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen druckmittelbeaufschlagbaren
Zylinder, insbesondere Pneumatikzylinder kleinen Durchmessers, mit
einer vermittels eines Dichtringes abgedichteten Schnappverbindung
zwischen einem Zylinderrohr und einem Zylinderdeckel.
Bei einer bekannten Ausführungsform derartiger Zylinder weisen das
Zylinderrohr und der Zylinderdeckel einander überdeckende Bereiche
auf, in welchen das eine Teil mit einer umlaufenden Ringnut und das
andere Teil mit einem der Ringnut entsprechenden, radial
vorspringendem Teil zum Einschnappen in die Ringnut versehen ist.
Die Abdichtung erfolgt hierbei im allgemeinen durch einen in eine
weitere Ringnut des einen Teiles eingelegten, zum anderen Teil hin
dichtenden Dichtring. Die bekannten Zylinder sind mit dem Mangel
behaftet, daß sie nur unter Beschädigung des Zylinderrohres und/oder
des Zylinderdeckels demontierbar sind und daß sie zum Teil am
Zylinderdeckel in das Zylinderrohr auskragende Vorsprünge aufweisen,
welche den Hubbereich des Kolbens verkürzen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Zylinder der eingangs genannten
Art anzugeben, welcher einfach und billig herstellbar ist und bei
welchem die Möglichkeit einer Demontage unter lediglich Zerstörung
des Dichtringes besteht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das
Zylinderrohr und ein dieses radial außen Übergreifender
Zylinderansatz des Zylinderdeckels an den einander zugewandten
Zylinderflächen je eine Ringnut aufweisen, deren eine Ringnut axial
breiter als die andere Ringnut ist, wobei beide Ringnuten
symmetrisch zu einer radialen Symmetrieebene angeordnet sind, daß
sich in den Ringnuten ein Dichtring aus elastischem Werkstoff
befindet, der ebenfalls symmetrisch zur Symmetrieebene ausgebildet
ist und mit einem im Querschnitt rechteckigen Ringabschnitt die
axial schmälere Ringnut zumindest nahezu ausfüllt, und daß vom
rechteckigen Ringabschnitt beidseitig kegelmantelartig zur
Zylinderachse geneigt verlaufende Dichtflansche in die axial die
schmälere Ringnut überragenden Abschnitte der breiteren Ringnut sich
gegen deren zylindrische Grundfläche abstützend auskragen, wobei in
der breiteren Ringnut am Nutgrund ein ringförmiger, im Querschnitt
einem flachen Dreieck entsprechender Freiraum besteht. Bei einem
derartigen Zylinder sind zur druckmitteldichten Verbindung von
Zylinderrohr und Zylinderdeckel lediglich zwei Ringnuten
erforderlich, in welche bei der Montage ein die Halte- und die
Dichtfunktion ausübender Dichtring einzuschnappen ist. Bei einer
evtl. erforderlichen Demontage des Zylinders kann der Dichtring
abgeschert werden, zur erneuten Zylindermontage ist also lediglich
ein neuer Dichtring erforderlich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für einen nach der
Erfindung ausgebildeten Zylinder schematisch vermittels eines
Schnittbildes seiner erfindungswesentlichen Teile dargestellt.
Der Zylinder mit der Achse 1 weist ein nur teilweise dargestelltes
Zylinderrohr 2 auf, dessen mit einer äußeren Fase 3 versehener
Endabschnitt 4 in einen Zylinderansatz 5 eines Zylinderdeckels 6
eingreift; der Zylinderansatz 5 ist an seinem freien Ende
innenseitig mit einer Fase 7 versehen. Der Zylinderansatz 5 und das
Zylinderrohr 2 sind symmetrisch zu einer gemeinsamen, radialen
Symmetrieebene 8 mit je einer umlaufenden Ringnut 9 bzw. 10
versehen, welche sich an den einander zugewandten Zylinderflächen
des Zylinderrohres 2 und des Zylinderansatzes 5 befinden und somit
zueinander offen sind. Die im Zylinderansatz 5 befindliche Ringnut 9
ist axial wesentlich schmäler als die im Zylinderrohr 2 befindliche
Ringnut 10, letztere ist also wesentlich breiter als die Ringnut 9.
In der Ringnuten 9 und 10 befindet sich ein Dichtring 11 aus
elastischem Werkstoff, welcher ebenfalls symmetrisch zur
Symmetrieebene 8 ausgebildet ist. Der Dichtring 11 weist einen im
Querschnitt etwa rechteckigen Ringabschnitt 12 auf, welcher sich in
der schmäleren Ringnut 9 befindet und diese zumindest nahezu
ausfüllt. Von diesem rechteckigen Ringabschnitt 12 kragen beidseitig
kegelmantelartig zur Zylinderachse hin geneigt verlaufende
Dichtflansche 13 bzw. 14 aus, die sich in die die schmälere
Ringnut 9 überragenden Abschnitte der breiteren Ringnut 10
erstrecken und sich gegen deren zylindrische Grundfläche abstützen.
Zwischen der erwähnten Grundfläche, d. h., dem Nutgrund, und dem
Dichtring 11 befindet sich in der breiteren Ringnut 10 ein
ringförmiger, in Querschnitt einem flachen Dreieck entsprechender
Freiraum 15.
Zur Montage des Zylinders ist der Dichtring 11 in die breitere
Ringnut 10 einzuschnappen und sodann in dieser flachzudrücken, so
daß auch sein im Bereich der Symmetrieebene 8 befindlicher Abschnitt
auf dem Nutgrund aufliegt, wobei der Ringabschnitt 12 zumindest
nahezu vollständig in oder hinter das Außenprofil des
Zylinderrohres 2 gelangt. Anschließend kann der Zylinderansatz 5 auf
das Zylinderrohr 2 aufgeschoben werden, die Fasen 3 und 7
erleichtern dieses Aufschieben und vermittels der Fase 7 ist der
Zylinderansatz 5 auch leicht über den Ringabschnitt 12 schiebbar,
bis dieser zur Deckung mit der Ringnut 9 gelangt und in letztere
einschnappt. Während des Einschnappvorganges bildet sich zwischen
dem Dichtring 11 und dem Nutgrund der breiteren Ringnut 10 der
umlaufende, im Querschnitt etwa einem flachen Dreieck entsprechende
Freiraum 15. Die Teile nehmen dann die aus der Zeichnung
ersichtlichen Lagen ein, wobei der Richtring 11 das Zylinderrohr 2
mit dem Zylinderdeckel 6 mechanisch und druckmitteldicht verbindet.
Bei einer evtl. erforderlichen Demontage ist der Zylinderdeckel 6 mit
dem Zylinderansatz 5 vom Zylinderrohr 2 abzupressen, wobei die dem
freien Ende des Zylinderansatzes 5 zugewandte Seitenflanke der
Ringnut 9 den Ringabschnitt 12 des Dichtringes 11 abschert. Nach der
Demontage sind die Reste des Dichtringes 11 zu entfernen und nach
Einlegen eines neuen Dichtringes 11 ist der Zylinder wieder
montierbar.
In Abänderung zum beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es auch
möglich, die breitere Ringnut im Zylinderansatz 5 und die schmalere
Ringnut im Zylinderrohr 2 vorzusehen, wobei ein radial umgekehrt
aufgebauter Dichtring zu verwenden ist. Weiterhin ist ein zur
Symmetrieebene 8 unsymmetrischer Aufbau der Ringnuten und des
Dichtringes vorstellbar, doch müßte hierbei auf richtiges Einsetzen
des Dichtringes geachtet werden, die Zylindermontage würde
erschwert.
Der Zylinder weist ein Zylinderrohr (2) und einen Zylinderdeckel (6)
auf, welcher vermittels eines Zylinderansatzes (5) das Zylinder
rohr (2) radial außen übergreift. Im Zylinderrohr und Zylinderansatz
befinden sich einander zugewandte und zueinander offene, symmetrisch
zu einer gemeinsamen Symmetrieebene (8) ausgebildete Ringnuten
(9 und 10), deren eine (10) axial wesentlich breiter als die andere
(9) Ringnut ist. Die schmälere Ringnut (9) ist von einem im
Querschnitt etwa rechteckigen Ringabschnitt (12) eines sich in den
Ringnuten (9 und 10) befindenden Dichtringes (11) zumindest nahezu
ausgefüllt. Vom rechteckigen Ringabschnitt (12) erstrecken sich
beidseitig kegelmantelartig zur Zylinderachse (1) hin geneigt
verlaufende Dichtflansche (13 und 14) in die axialen Abschnitte der
breiteren Ringnut (10), welche die schmälere Ringnut (9) seitlich
überragen. Die Dichtflansche (13 und 14) stützen sich gegen den
Nutgrund der Ringnut (10) ab, wobei an diesem ein ringförmiger, im
Querschnitt einem flachen Dreieck entsprechender Freiraum besteht.
Vermitteln des Dichtringes (11) werden das Zylinderrohr (1) und der
Zylinderdeckel (6) mechanisch und druckmitteldicht verbunden.
Bezugszeichenliste
1 Achse
2 Zylinder
3 Fase
4 Endabschnitt
5 Zylinderansatz
6 Zylinderdeckel
7 Fase
8 Symmtrieebene
9 Ringnut
10 Ringnut
11 Dichtring
12 Ringabschnitt
13 Dichtflansch
14 Dichtflansch
15 Freiraum
2 Zylinder
3 Fase
4 Endabschnitt
5 Zylinderansatz
6 Zylinderdeckel
7 Fase
8 Symmtrieebene
9 Ringnut
10 Ringnut
11 Dichtring
12 Ringabschnitt
13 Dichtflansch
14 Dichtflansch
15 Freiraum
Claims (1)
- Druckmittelbeaufschlagbarer Zylinder, insbesondere Pneumatikzylinder kleinen Durchmessers, mit einer vermittels eines Dichtringes (11) abgedichteten Schnappverbindung zwischen einem Zylinderrohr (2) und einem Zylinderdeckel (6), dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderrohr (2) und ein dieses radial außen übergreifender Zylinderansatz (5) des Zylinderdeckels (6) an den einander zugewandten Zylinderflächen je eine Ringnut (9) bzw. (10) aufweisen, deren eine Ringnut (10) axial breiter als die andere Ringnut (9) ist, wobei beide Ringnuten (9 und 10) symmetrische zu einer radialen Symmetrieebene (8) angeordnet sind, daß sich in den Ring nuten (8 und 9) ein Dichtring (11) aus elastischem Werkstoff befindet, der ebenfalls symmetrisch zur Symmetrieebene (8) ausgebildet ist und mit einem im Querschnitt rechteckigen Ringabschnitt (12) die axial schmälere Ringnut (9) zumindest nahezu ausfüllt, und daß sich vom rechteckigen Ringabschnitt (12) beidseitig kegelmantelartig zur Zylinderachse (1) hin geneigt verlaufende Dichtflansche (13 und 14) in die axial die schmälere Ringnut (9) überragenden Abschnitte der breiteren Ringnut (10) sich gegen deren zylindrische Grundfläche abstützend auskragen, wobei in der breiteren Ringnut (10) am Nutgrund ein ringförmiger, im Querschnitt einem flachen Dreieck entsprechender Freiraum (15) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924216125 DE4216125A1 (de) | 1992-05-15 | 1992-05-15 | Druckmittelbeaufschlagbarer Zylinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924216125 DE4216125A1 (de) | 1992-05-15 | 1992-05-15 | Druckmittelbeaufschlagbarer Zylinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4216125A1 true DE4216125A1 (de) | 1993-11-18 |
Family
ID=6458991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924216125 Withdrawn DE4216125A1 (de) | 1992-05-15 | 1992-05-15 | Druckmittelbeaufschlagbarer Zylinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4216125A1 (de) |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |