DE4209976A1 - Schale aus papier oder aehnlichem material - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schale
aus Papier oder ähnlichem Material, die zur Auf
nahme von Produkten, vorzugsweise Lebensmitteln,
bestimmt ist, die in Klarsichtfolie eingewickelt
werden können oder nicht, so daß eine verkaufs
fertige Verpackung entsteht. Insbesondere be
trifft die Erfindung eine Schale des obengenannten
Typs mit verbesserter Konzeption, sowohl in
Bezug auf das Material als auch auf die Formsta
bilität und die Dichtheit, die vorzugsweise,
aber nicht ausschließlich dazu bestimmt ist,
manuell zusammengefaltet zu werden.
Bekanntlich gibt es auf dem Markt schon Scha
len, die hauptsächlich aus Kunststoff z. B. stoß
festem Polystyrol bestehen, die für die Aufnahme
von Produkten im allgemeinen, vorzugsweise von
Lebensmitteln, bestimmt sind. Diese Schalen kön
nen auch in Klarsichtfolie eingewickelt und zur
Konservierung des Produktes unter Vakuum gesetzt
werden. Durch den guten Widerstand des stoßfe
sten Polystyrols gegen Verbiegung, was zusammen
mit der geringen Wasseraufnahme eine beachtliche
Formstabilität gewährleistet, können diese Scha
len, ohne sich zu verbiegen, sowohl der Zugkraft
(Schrumpfung), die solche Klarsichtfolien aus
üben, wenn man damit die Schale mit dem Produkt
einwickelt, als auch, wenn eine Vakuumkonservie
rung notwendig ist, den Kräften, die durch das
Vakuum entstehen, standhalten.
Die wichtigsten Nachteile dieser Plastikscha
len bestehen in der biologischen Nichtabbaubarkeit
ihres Materials und der Umweltverschmut
zung, die entsteht, falls es durch Verbrennung
entsorgt wird.
Ein weiterer Nachteil ist, daß man keine Mar
ken, Rechtsvorschriften, Verfallsdatum u.s.w.
aufdrucken kann und sich mit Aufklebern oder
bedruckten Beilagen behelfen muß, die auf die
Kunststoffschale geklebt oder zwischen die Scha
le und die Klarsichtfolie, die die Schale ein
wickelt, gestreckt werden.
Deshalb läßt sich heute auf dem Markt die Ten
denz erkennen, diese Kunststoffschalen durch
solche Schalen zu ersetzen, die aus biologisch
abbaubarem Material bestehen, das man einfach
und ohne Umweltverschmutzung entsorgen kann.
Die vorliegende Erfindung will den obengenann
ten Nachteil vermeiden und sich nach den heuti
gen Tendenzen des Marktes richten, indem eine
neuartige Schale realisiert wird, die aus Papier
oder ähnlichem Material besteht, und die die
gleiche, wenn nicht sogar eine höhere, Formsta
bilität wie eine Kunststoffschale aufweist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung
ist die Realisierung einer Schale aus Papier
oder ähnlichem Material, die neben der Formsta
bilität auch Dichtheit für das darin enthaltene
Produkt bietet, vor allem, wenn es sich um Le
bensmittel handelt.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfin
dung ist die Realisierung einer Schale aus Pa
pier oder ähnlichem Material, die es ermöglicht,
alle Rechtsvorschriften und ein Werbebild aufzu
drucken, das ihren Inhalt beschreibt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung
ist die Realisierung einer Schale aus Papier
oder ähnlichem Material, die im wesentlichen
ohne zu kleben vorzugsweise, aber nicht unbe
dingt, manuell zusammengefaltet werden kann.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfin
dung ist die Realisierung einer Schale aus Pa
pier oder ähnlichem Material, die außer für die
Verpackung von festen Lebensmitteln auch für die
Verpackung von Lebensmitteln geeignet ist, die
Flüssigkeit enthalten, da sie im wesentlichen
keine verklebten Stellen aufweist, die in Kon
takt mit dieser Flüssigkeit kommen könnten.
Der Erfindung zufolge gehört die Schale aus
Papier oder ähnlichem Material zu dem Typ mit
einem Boden, zwei Seitenwänden, zwei Stirnwänden
und dreieckigen Eckwänden, die zwischen jeder
Stirnwand und der daran anstoßenden Seitenwand
steht, und die eine mittlere Falzlinie haben,
die sie in zwei Hälften teilt, wobei alle diese
Wände aus einer einzigen Stanzvorlage gewonnen
werden, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Seitenwand und jede Stirnwand durch eine sich teilende mittlere Falzlinie, die sich verzweigt und wieder zusammenläuft, wodurch sie eine horizontale Fläche umschließt, die den oberen Rand dieser Wände bilden soll, in zwei Hälften geteilt wird;
eine Seitenwand eine herausragende Fläche aufweist, die an ihrem freien Ende einen kleinen Flügel hat, der durch eine Falzlinie abgegrenzt ist. Die Breite dieser herausragenden Fläche, gemessen von der Seitenwand bis zur Falzlinie des kleinen Flügels, entspricht der Breite des Bodens, so daß beim Zusammenfallen, diese Fläche über den Boden der Schale zu liegen kommt;
jede Stirnwand einen kleinen Endflügel hat, der durch eine querlaufende Falzlinie abgegrenzt und zum Hineinstecken zwischen die Fläche der Seitenwand und den Boden bestimmt ist, wenn diese übereinandergelegt sind.
jede Seitenwand und jede Stirnwand durch eine sich teilende mittlere Falzlinie, die sich verzweigt und wieder zusammenläuft, wodurch sie eine horizontale Fläche umschließt, die den oberen Rand dieser Wände bilden soll, in zwei Hälften geteilt wird;
eine Seitenwand eine herausragende Fläche aufweist, die an ihrem freien Ende einen kleinen Flügel hat, der durch eine Falzlinie abgegrenzt ist. Die Breite dieser herausragenden Fläche, gemessen von der Seitenwand bis zur Falzlinie des kleinen Flügels, entspricht der Breite des Bodens, so daß beim Zusammenfallen, diese Fläche über den Boden der Schale zu liegen kommt;
jede Stirnwand einen kleinen Endflügel hat, der durch eine querlaufende Falzlinie abgegrenzt und zum Hineinstecken zwischen die Fläche der Seitenwand und den Boden bestimmt ist, wenn diese übereinandergelegt sind.
Günstigerweise hat die durch die sich teilende
mittlere Falzlinie abgegrenzte horizontale Fläche
der Seiten- und Stirnwände die Form eines
Rhombus.
Als Variante kann die durch die sich teilende
mittlere Falzlinie abgegrenzte horizontale Fläche
linsenförmig sein.
Vorteilhafterweise haben alle Seitenwände auch
zwei kleine Zungen, die sich über den Eckwänden
befinden und deren Funktion es ist, die Kanten
der Schale zu verstärken, nachdem sie zusammengefaltet
ist.
Die vorliegende Erfindung soll nun anhand einer
vorzugsweisen Ausführung, die nur als Beispiel
dienen und keine Grenzen setzen will, und
die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt
wird, detaillierter beschrieben werden, wobei
Abb. 1 eine Draufsicht der Stanzvorlage für
die Realisierung der Schale gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
Abb. 2 eine perspektivische Ansicht der Schale
in einer ersten Phase ihres Zusammenfaltens darstellt,
bei der die Stanzvorlage so zusammengefaltet
wird, daß sie ein röhrenförmiges Element
mit geöffneten Enden bildet;
Abb. 3 ähnlich wie Abb. 2 eine Ansicht darstellt,
die die Schale in einer zweiten Phase
ihres Zusammenfaltens zeigt, bei der das röhrenförmige
Element entlang der sich teilenden mittleren
Falzlinien auf sich selber gefaltet wird,
so daß es ein tunnelartiges Element mit den horizontalen
Flächen, die den oberen Rand der Seitenwände bilden, ergibt;
Abb. 4 ähnlich wie Abb. 2 eine Ansicht darstellt,
die die Schale in einer dritten Phase
ihres Zusammenfaltens zeigt, bei der die Stirnwände
stehen, und entlang der sich teilenden
mittleren Falzlinien nach außen gefaltet sind,
und die Eckwände wie eine Ziehharmonika gefaltet
und gegen die Außenflächen der Seitenwände gelegt
sind;
Abb. 5 ähnlich wie Abb. 2 eine Ansicht darstellt,
die die Schale in der Endphase des Zusammenfaltens
zeigt, bei der die oberen Ränder
der Stirnwände so gefaltet werden, daß ihre
kleinen Zungen zwischen die eben entstandenen
zwei Bodenwände gesteckt werden und die horizontalen
Flächen der Stirnwände deren oberen Rand
bilden;
Abb. 6 eine perspektivische Ansicht der fertigen
Schale darstellt.
Betrachten wir nun Abb. 1, auf der die Stanzvorlage
1 gezeigt wird, die zur Halterung einer
Schale gemäß der vorliegenden Erfindung
dient. Diese Stanzvorlage weist eine mittlere
Wand A auf, die den Boden der Schale bildet. Von
dieser Wand A gehen oben und unten zwei Wände B
ab, die die Seitenwände bilden und die von der
Wand A durch die zwei Falzlinien 2 und 3 abgetrennt
werden. Links und rechts von der Mittelfläche
A erstrecken sich zwei Wände C, die die
Seitenwände der Schale bilden und die von dem
Boden A durch die zwei Falzlinien 4 und 5 abgetrennt
werden. Zwischen jeder Seitenwand C und
jeder Seitenwand B ist eine Eckwand D vorgesehen,
die von der jeweiligen Seitenwand C durch
eine Falzlinie 6 und von der jeweiligen Stirn
wand B durch eine Falzlinie 7 abgetrennt ist.
Die Eckwand D ist in zwei gleiche Teile E und F
durch eine Falzlinie 8 geteilt, die von dem
Schnittpunkt der Falzlinien 6 und 7 abgeht, so
daß sie die Halbierende des von diesen gebildeten
Winkels ist. Vom Rand jeder Stirnwand B
steht ein kleiner Flügel H ab, der durch eine
Falzlinie 9 abgegrenzt ist.
Vom Rand der einen Seitenwand C geht eine Fläche
G ab, die durch eine Falzlinie 12 abgegrenzt
ist, sich über die ganze Breite der Seitenwand
ausdehnt und einen kleinen Endflügel I aufweist,
der durch eine Falzlinie 10 abgegrenzt ist.
Die Seitenwände C weisen an ihren zwei Enden
auch zwei kleine Zungen L auf, die über den Eckwänden
D liegen, und die durch eine Falzlinie 11
abgegrenzt werden.
Jede Seitenwand C ist durch eine sich teilende
mittlere Falzlinie 13, die sich in zwei Falzlinien
14 und 15 verzweigt, welche sich wieder
vereinigen, so daß sie eine rhombische horizontale
Fläche 16 umschließen, deren Zweck bei der
Beschreibung des Zusammenfaltens der Schale
deutlich werden wird, in zwei im wesentlichen
gleiche Teile geteilt.
Auch jede Stirnwand ist in zwei im wesentlichen
gleiche Teile durch eine sich teilende
mittlere Falzlinie 17 geteilt, die sich in zwei
Falzlinien 18 und 19 aufteilt, welche sich dann
wieder vereinigen, so daß auch sie eine rhombische
horizontale Fläche 20 umschließen, deren
Zweck bei der Beschreibung des Zusammenfaltens
der Schale deutlich werden wird.
Abb. 2 zeigt die erste Phase des Zusammenfaltens
der Schale. Wie ersichtlich, wird die
Stanzvorlage um die Falzlinien 4, 5, 10 und 12
gefaltet, so daß sie ein röhrenförmiges Element
T bildet, wobei der kleine Flügel I vorzugsweise
an der Seitenwand C festgeklebt wird.
Abb. 3 zeigt die zweite Phase des Zusammenfaltens
der Schale, bei der das röhrenförmige Element
T entlang der sich teilenden mittleren
Falzlinien 13 und 17 auf sich selber gefaltet
wird, in der Form, daß die Bodenwand A auf die
Fläche G gelegt wird, so daß diese zum inneren
Boden wird, und die rhombischen horizontalen
Flächen 16 die oberen Ränder der Seitenwände
bilden. Man erhält so ein tunnelförmiges Element
U, das einen doppelwandigen Boden A, B und zwei
ebenso doppelwandige Seitenwände aufweist. Diese
Seitenwände, deren Oberrand rhombisch ist, erweisen
sich daher als derart verstärkt, daß sie
auch hohen Biegekräften standhalten, die auf sie
ausgeübt werden.
Abb. 4 zeigt die dritte Phase des Zusammenfaltens
der Schale, bei der jede Stirnwand B an der
Falzlinie 2 bzw. 3 gefaltet wird, so daß sich
das tunnelförmiges Element U schließt, und nach
außen an den sich teilenden Falzlinien 17, 19
gefaltet wird, während die Eckwände D wie eine
Ziehharmonika an der Falzlinie 8 gefaltet und
dann zusammen mit den kleinen Zungen L der Seitenwände
auf die Stirnwände, die an der Falzlinie
6 stehen, gelegt werden. Bei diesem Verfahren
schließen die Eckwände D und die kleinen
Zungen L hermetisch die Vertikalkanten zwischen
den Seitenwänden und den Stirnwänden und verstärken
sie.
Abb. 5 zeigt die letzte Phase des Zusammenfaltens
der Schale, bei der jede nach außen hervortretende
Stirnwand B an den sich teilenden Falzlinien
17, 18 gefaltet wird und der kleine Flügel
H nach innen gefaltet und in den Zwischenraum
zwischen der Bodenwand A und der Fläche G,
die jetzt übereinanderliegen, eingesteckt wird.
Abb. 6 zeigt die fertige Schale, wie ersichtlich,
besteht jede Seitenwand aus zwei Wänden,
die nach oben auseinandergehen um sich dann mit
der jeweiligen rhombischen horizontalen Fläche
16 zu vereinigen, die im wesentlichen den ganzen
oberen Rand jeder Stirnwand bildet. Das Gleiche
gilt auch für die Stirnwände B, die auch jeweils
aus zwei Wänden bestehen, die nach oben auseinandergehen,
um sich dann mit der rhombischen
horizontalen Fläche 20, die im wesentlichen den
oberen Rand jeder Stirnwand bildet, zu vereinen.
Natürlich ist es selbstverständlich, daß man,
auch wenn die horizontalen Flächen als rhombisch
beschrieben und erklärt worden sind, diese genauso
gut durch linsenförmige Flächen ersetzen
kann.
Wie man aus dem oben Beschriebenen entnehmen
kann, besitzt die auf diese Weise geschaffene
Schale eine hohe Formstabilität, die ihr die
rhombischen oder linsenförmigen Ränder ihrer
Seiten- und Stirnwände verleihen. Diese Formstabilität
ermöglicht der Schale hohe Zugkräfte,
wie z. B. denen, die eine Plastikklarsichtfolie
ausübt, die wärmeschrumpfend sein kann
oder nicht, oder hohen Vakuumkräften, falls das
Produkt eine Vakuumverpackung erfordert, zu widerstehen.
Diese Schale eignet sich sehr gut
nicht nur für die Verpackung von festen Lebensmitteln,
sondern auch für die Verpackung von
festen Lebensmitteln, die Flüssigkeit enthalten,
denn sie weist einen doppelwandigen Boden, doppelwandige
Seiten- und Stirnwände auf und hat
keine Ritzen, die in Kontakt mit dem enthaltenen
Produkt stehen, weil die Eckwände alle vier
Schalenkanten völlig hermetisch verschließen und
sie zusätzlich verstärken.
Ein weiterer großer Vorteil der Schale gemäß
der Erfindung geht von der Tatsache aus, daß sie
im wesentlichen keine Klebestellen besitzt, die
in Kontakt mit den in ihr enthaltenen Lebensmit
teln kommen könnten, abgesehen von der Verklebung,
die das Verbinden des kleinen Flügels I
der Fläche G mit der gegenüberliegenden Seitenwand
C erfordert.
Die Schale gemäß der Erfindung eignet sich
besonders hervorragend dazu, manuell zusammengefaltet
zu werden und daher an Abnehmer verkauft
zu werden, die keine Maschinen für das Zusammenfalten
von Schalen, die gewöhnlich immer Klebevorgänge
erfordern, haben.
Außerdem nehmen die auf diese Weise entworfenen
Seiten- und Stirnwände sozusagen eine
Schachtelform an und alle diese Eigenschaften
verleihen unserer Schale, neben der notwendigen
Stabilität, auch ein angenehmes Erscheinungs
bild.
Selbstverständlich eignet sich die Schale gemäß
der Erfindung, da sie aus Papier oder ähnlichem
Material besteht, sehr gut für das Bedrucken
mit Werbung und vor allem für eine umweltfreundliche
Entsorgung, weil Papier oder ähnliches
Material biologisch abbaubar und umweltfreundlich
ist.
Claims (5)
1. Schale aus Papier oder ähnlichem Material,
vom Typ mit einem Boden, zwei Seitenwänden, zwei
Stirnwänden und dreieckigen Eckwänden, die zwischen
jeder Stirnwand und der daran anstoßenden
Seitenwand stehen und die eine mittlere Falzlinie
haben, welche sie in zwei Hälften teilt,
wobei alle diese Wände aus einer einzigen Stanzvorlage
gewonnen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß
jede Seitenwand und jede Stirnwand in zwei Hälften geteilt wird durch eine sich teilende mittlere Falzlinie, die sich verzweigt und wieder zusammenläuft, wodurch sie eine horizontale Fläche umschließt, die den oberen Rand dieser Wände bilden soll;
eine Seitenwand eine herausragende Fläche aufweist, die an ihrem freien Ende einen durch eine Falzlinie abgegrenzten kleinen Flügel hat, wobei die Breite dieser herausragenden Fläche, gemessen von der Seitenwand bis zur Falzlinie des kleinen Flügels, der Breite des Bodens entspricht, so daß beim Zusammentreffen diese Fläche über den Boden der Schale zu liegen kommt; und
jede Stirnwand einen kleinen Endflügel hat, der durch eine querlaufende Falzlinie abgegrenzt und zum Hineinstecken zwischen die Fläche der Seitenwand und den Boden bestimmt ist, wenn diese übereinandergelegt sind.
jede Seitenwand und jede Stirnwand in zwei Hälften geteilt wird durch eine sich teilende mittlere Falzlinie, die sich verzweigt und wieder zusammenläuft, wodurch sie eine horizontale Fläche umschließt, die den oberen Rand dieser Wände bilden soll;
eine Seitenwand eine herausragende Fläche aufweist, die an ihrem freien Ende einen durch eine Falzlinie abgegrenzten kleinen Flügel hat, wobei die Breite dieser herausragenden Fläche, gemessen von der Seitenwand bis zur Falzlinie des kleinen Flügels, der Breite des Bodens entspricht, so daß beim Zusammentreffen diese Fläche über den Boden der Schale zu liegen kommt; und
jede Stirnwand einen kleinen Endflügel hat, der durch eine querlaufende Falzlinie abgegrenzt und zum Hineinstecken zwischen die Fläche der Seitenwand und den Boden bestimmt ist, wenn diese übereinandergelegt sind.
2. Schale gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die sich teilende
mittlere Falzlinie der Seiten- und Stirnwände
umschlossene horizontale Fläche rhombisch ist.
3. Schale gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die sich teilende
mittlere Falzlinie der Seiten- und Stirnwände
umschlossene horizontale Fläche linsenförmig
ist.
4. Schale gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Stirnwand auch zwei
kleine Zungen aufweist, die über den Eckwänden
liegen, deren Funktion die Verstärkung der Kanten
der fertigen Schale ist.
5. Schale aus Papier oder ähnlichem Material
wie oben im wesentlichen beschrieben und in den
beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
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