DE4202309C2 - Mikroschalter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mikroschalter mit den im Ober
begriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
In elektronischen Schaltungen werden häufig Mikroschalter
verwendet, welche zusammen mit den sonstigen Schaltungsele
menten, wie Halbleiterbauelementen, Widerständen, Kondensa
toren, Anschlußkontaktleisten etc. auf einer Platine montiert
und verlötet werden.
Diese Mikroschalter sind normalerweise,
und wie aus der gattungsgemäßen (DE 38 27 638 A1 bekannt, einpolige Umschal
ter und werden durch einen Stößel betätigt, der seitlich aus
einer Gehäuseschmalseite herausragt und sich von einer Taste
oder einem Gestänge federnd eindrücken läßt.
Aus der DE-OS 17 65 822 ist es bekannt, mehrere derartige
Schalter Seite an Seite zu einer Mehrschaltereinheit zusam
menzufassen und mit Hilfe einer Verbindungsschraube, welche
miteinander fluchtende Öffnungen sämtlicher Schalter durch
setzt, aneinander zu fixieren. Zum gleichen Zwecke ist es
ferner aus der DE-AS 11 20 544 bekannt, zusätzlich zu einer
solchen Bolzenfixierung auf einer Seite jedes Schalters einen
kreisrunden Paßansatz und auf der gegenüberliegenden Seite
eine entsprechende Paßaussparung vorzusehen, so daß die Schal
ter beim Zusammenfügen exakt miteinander ausgerichtet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen anzugeben,
welche eine Kombinaton mehrerer solcher Mikroschalter zu
einer kompakten und fertigungstechnisch günstig herstellbaren
Einheit erlaubt, ohne daß eine gegenseitige Verschraubung
oder Vernietung der einzelnen Schalter notwendig wäre und
insbesondere bei Montage auf einer Platine durch die Verlötung
der Schalteranschlüsse mit den Leiterbahnen die gegenseitige
Fixierung der einzelnen Schalter unterstützt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merk
male gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung hat den Vorteil, auf kleinstem Volumen mehrere
Schaltereinheiten zu einem kompakten Mehrfachschalter zu ver
einigen, bei dem sämtliche Schalteranschlüsse aus einer
Fläche austreten, so daß der Schalter sich problemlos zur
Bestückung von Platinen und üblichen Verlötung mit deren
Leiterbahnen eignet. Ferner läßt sich die Zuordnung der ein
zelnen Anschlüsse zu den verschiedenen Kontakten sinnfällig
gestalten, so daß man beim Layout der Schaltplatine keine
logischen Probleme hat. Die einzelnen Schalter des erfindungs
gemäßen Mikroschalters lassen sich jeweils für sich einfach
montieren und leicht zum Kombischalter zusammenstecken, wobei
eine Zapfenverbindung ohne weitere Verbindungsmittel genügt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den beiliegenden
Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1a bis 1c Draufsichten auf drei Einzelschalter, die zu
einem Dreifachschalter zusammensetzbar sind;
Fig. 2 einen seitlichen Längsschnitt durch die drei zusam
mengefügten Schalter nach den Fig. 1a bis 1c ent
sprechend der Schnittlinie II-II, wie sie in Fig. 1a
eingezeichnet ist;
Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie III-III, wie sie
in Fig. ib eingezeichnet ist;
Fig. 4 einen Schnitt durch drei zusammengesetzte Gehäuse
entsprechend der Schnittlinie IV-IV aus Fig. ib;
und
Fig. 5 einen Schnitt durch den Dreifachschalter entsprechend
der Schnittlinie V-V aus Fig. 1c.
Von den drei Draufsichten der Fig. 1a bis 1c zeigt Fig. 1c
einen ersten Schalter 1, der als unterster Schalter mit sei
nem Boden auf einer Platine aufsitzt, wie man sich anhand
von Fig. 2 vorstellen kann. Fig. 1b zeigt einen zweiten
Schalter 2, der auf dem ersten Schalter aufsitzt, und Fig. 1a
zeigt einen dritten Schalter 3, welcher seinerseits auf dem
zweiten Schalter sitzt, wobei jeweils der Boden des höheren
Schaltergehäuses das darunterliegende Schaltergehäuse ver
schließt, wie dies ebenfalls aus Fig. 2 ersichtlich ist,
und das Gehäuse des obersten Schalters 3 wird durch einen
Deckel 4 verschlossen.
Die Gehäuse der einzelnen Mikroschalter sind als flache
längliche Rechtecke ausgebildet, die unten durch einen
Boden 5 verschlossen und oben offen sind. Man erkennt in
den Fig. 1a bis 1c jeweils einen Umschalter mit zwei Fest
kontakten 6 und 7 sowie einem Mittenkontakt 8. Diese Kon
takte sind in üblicher Weise als Kontaktprofile ausgebildet,
die im Falle der Festkontakte an streifenförmigen Kontakt
zuführungsleitern 9 bzw. 10 angebracht sind und im Falle
des Mittenkontaktes an einer Mittelzunge 11, welche einen
gebogenen Federabschnitt 12 aufweist, an dessen Ende sie
in einem Schneidlager 13 im Kontaktzuführungsleiter 14 ge
lagert ist. In eine Öffnung 15 der Mittelzunge 11 ist eine
Schraubenfeder 16 mit einem verlängerten, hakenförmigen
Ende 17 eingehängt, das mit dem übrigen Teil der Schrauben
feder über ein Schraubendrahtende 18 zusammenhängt, welches
zwischen zwei Zinken 19 und 20 des Kontaktzuführungsleiters
14 hindurchläuft. Die Zinke 19 ist kürzer als die Zinke 20,
wie Fig. 5 erkennen läßt, so daß das Schraubendrahtende 18
bei der Montage um die kürzere Zinke 19 leicht herumgeführt
werden kann. Die Schraubenfeder 16 ist an ihrem anderen Ende
mit einem Haken 21 um einen Einhängestift 22 gehängt.
Die Schraubenfeder 16 wirkt als Zugfeder, um die Mittelzunge
11 mit dem Mittenkontakt 8 im Ruhezustand gegen den Festkon
takt 6 zu drücken. Mit Hilfe eines seitlichen Stößels 23 läßt
sich die Schraubenfeder 16 zur Seite drücken, so daß ihr
Ende 17 die Mittelzunge 11 zur Seite zieht, wie dies Fig. 1c
zeigt, um den Mittenkontakt 8 an den Festkontakt 7 zu legen.
Durch die Federwirkung ergibt sich ein Schnappeffekt, so daß
der Mittenkontakt 8 sprunghaft zwischen den beiden Festkon
takten 6 und 7 umgelegt wird. Der Zwischenraum 24 zwischen
den beiden Zinken 19 und 20 ist genügend lang, um den Weg des
Schraubendrahtendes 18 beim Umschalten zu ermöglichen. Das
verlängerte Schraubendrahtende 18 läßt sich leicht zwischen
den beiden Zinken 19 und 20 hindurchführen, wie auch Fig. 5
erkennen läßt, so daß sich die Konstruktion platzsparend
ausführen läßt. Würde man ohne das lange Schraubendrahtende
18 eine bis zur Öffnung 15 reichende Feder verwenden wollen,
dann müßte man diese wesentlich dünner wickeln, was bei den
kleinen Abmessungen ohnehin kaum möglich ist, und außerdem
könnte man sie auch schlecht durch den Kontaktzuführungslei
ter 14 hindurchführen, wie das bei dem erfindungsgemäßen
langen Schraubendrahtende 18 ohne weiteres möglich ist.
Eine zweckmäßige Lagerung mit Höhenfixierung des anderen
Federendes ist aus Fig. 2 ersichtlich, wo man das dickere
Unterteil 25 des Einhängestiftes 22 erkennt, auf dem der
um den Einhängestift herumgelegte Haken 21 der Feder auf
liegt und von einer Hülse 26 niedergehalten wird, die sich
am Boden 5 des darüber befindlichen Gehäuses oder am Deckel 4
befindet. Auf diese Weise wird die zwischen dem Einhänge
stift 22 und der Öffnung 15 eingehängte Schraubenfeder 16
in ihrer Höhenlage fixiert, so daß sie nirgends anstößt
und mit ihrem verlängerten Schraubendrahtende 18 frei durch
den Zwischenraum zwischen den Zinken 19 und 20 des Kontakt
zuführungsleiters 14 und dem gegabelten Teil der Mittel
zunge 11 hindurchläuft, und zwar in der Ruhelage gemäß den
Fig. 1a und 1b sowie in der Betätigungslage gemäß Fig. 1c
und der zwischen diesen beiden Lagen erfolgenden Bewegung.
Damit im zusammengebauten Zustand des Mehrfachschalters ge
mäß Fig. 2 die Anschlüsse für die einzelnen Schalterkontakte
alle auf einer Seite des Mikroschalters herausgeführt werden
können, sind bei den oberen Schaltern abgewinkelte Kontakt
zuführungsleiter 9a, 9b vorgesehen, wie es Fig. 3 zeigt. Auf
diese Weise lassen sich die aus dem Gehäuseboden heraus
tretenden Anschlüsse 27a und 27b für die oberen Schalter
versetzt gegenüber dem Anschluß 27a des unteren Schalters
anordnen, so daß sie im dargestellten Ausführungsbeispiel
in einer Reihe nebeneinanderliegen. Der Anschluß 27 für den
untersten Schalter braucht keine solche Abwinkelung und ver
läuft geradlinig direkt zum Kontakt 6. Die senkrecht verlau
fenden Anschlüsse 27, 27a und 27b sind durch entsprechende
Durchtrittsöffnungen 28, 28a und 28b in den jeweiligen Schal
tergehäusen geführt, wobei im obersten Schaltergehäuse gemäß
Fig. 1a nur die Durchtrittsöffnungen 28b, im mittleren Schal
tergehäuse gemäß Fig. Ib zusätzlich die Durchtrittsöffnungen
28a und im untersten Schaltergehäuse nach Fig. 1c schließlich
auch noch die Durchtrittsöffnungen 28 vorgesehen sind, wel
che sämtlich schlitzförmig entsprechend dem Streifenquer
schnitt der Anschlüsse 27, 27a und 27b ausgebildet sind.
Man sieht anhand von Fig. 3, daß die durch die Schaltplatine
hindurchzuführenden Anschlüsse 27, 27a und 27b ,gegenüber
ihren gehäuseinneren Fortsetzungen etwas schmaler sind und
mit den dadurch gebildeten Stufen 29 eine Auflage am Boden 5
des untersten Gehäuses des ersten Schalters 1 bilden. Die
schlitzförmigen Durchtrittsöffnungen 28, 28a, 28b für die An
schlüsse der als Ruhekontakte dienenden Festkontakte 6 liegen
auf einer Linie, und ebenso liegen die Durchtrittsöffnungen
für die Anschlüsse der als Arbeitskontakt dienenden Festkon
takte 7 ebenfalls auf einer Linie, die parallel zu der erst
genannten Linie verläuft. Auf einer dazu senkrechten Linie
liegen die schlitzförmigen Durchtrittsöffnungen 30, 30a, 30b
für die Anschlüsse, 31, 31a und 31b, die zu den jeweiligen
Mittenkontakten 8 der drei Schalter führen. Durch diese zu
einander senkrechte Anordnung der Anschlußreihen läßt sich
die Zuordnung der Anschlüsse zu den einzelnen Kontakten
leichter unterscheiden, so daß Fehlermöglichkeiten beim Ent
wurf der Platine verringert werden.
Zum leichteren Einführen der Anschlüsse mit den Kontakten
in die Durchtrittsöffnungen 28, 28a und 28b und 30, 30a,
30b sind diese oben ringsum mit einer Fase 39 versehen.
Die versetzte Anordnung der Anschlüsse erlaubt auch einen
weitgehend identischen Aufbau der einzelnen Schalter, die
sich praktisch nur noch durch die Kontaktzuführungsleiter
unterscheiden, die für die oberen Schalter unterschiedlich
lang abgewinkelt sind. Die Gehäuse können praktisch für
sämtliche Schalter identisch ausgebildet werden, wobei dann
jeweils nur die benötigten Durchführungsöffnungen benutzt
werden. Die Anzahl der Schalter ist nicht wie im dargestell
ten Ausführungsbeispiel auf drei beschränkt, sondern es kön
nen gegebenenfalls auch mehr oder weniger Einzelschalter zu
einem Mehrfachschalter kombiniert werden. Will man mehr als
drei Einzelschalter zusammenfügen, dann sind dementsprechend
auch mehr als drei Durchführungsöffnungen pro Kontakt vorzu
sehen, wobei die Grenze durch die Platzverhältnisse und die
Verkleinerung der Anschlußquerschnitte gegeben ist. Im zusam
mengebauten Zustand bildet jeweils der Boden 5 des höheren
Schalters den Verschluß des darunterliegenden Schalters, und
der letzte Schalter wird durch einen Deckel 4 verschlossen,
wie dies die Fig. 2 bis 5 erkennen lassen.
Dem Zusammenhalt der Gehäuse der einzelnen Schalter 1, 2, 3
dienen Montagezapfen 32, die vom Gehäuseboden der oberen
Schalter 2 und 3 sowie vom Deckel 4 nach unten ragen und in
zugehörigen Zapfenöffnungen 33 eingreifen, die an den ent
sprechenden Stellen in verbreiterten Wandungsteilen der
darunterliegenden Gehäuse ausgebildet sind, wie dies die
Fig. 1a bis 1c sowie die Fig. 3 und 4 zeigen. Die Passungen
der Zapfen und Zapfenöffnungen sind so stramm gewählt, daß
die Schaltergehäuse nach dem Zusammendrücken fest zusammen
gehalten werden. Bei den dargestellten - jedoch nicht ein
schränkend aufzufassenden - acht Zapfen läßt sich dies ohne
weiteres erreichen.
Ferner ragen vom Gehäuseboden zwei angeformte Hohlzylinder 34
nach innen, die an ihrem oberen Ende eine stufenförmige Ver
jüngung 35 aufweisen, welche bündig in einen Ringkragen 36
eingreift, der vom Boden 5 des darüber befindlichen Schalter
gehäuses nach außen ragt. Hierdurch erhält man eine zusätz
liche Lagefixierung der einzelnen Schaltergehäuse beim Zu
sammenbau, und die durchgehende Zylinderbohrung 37 erlaubt
beispielsweise auch ein Festschrauben des Mehrfachschalters
an einer Montageplatte. Für den Fall einer Anbringung auf
der Schaltungsplatine einer gedruckten Schaltung ist das
Gehäuse des untersten Schalters 1 mit nach unten ragenden
Haltestiften 38 versehen, welche in entsprechende Löcher der
Schaltungsplatine eingreifen und den Schalter bis zur Ver
lötung seiner Anschlüsse mit den Leiterbahnen fixieren.
Claims (13)
1. Mikroschalter mit mindestens einem, in einem flachen,
kastenförmigen ersten Gehäuse
angeordneten, über einen aus einer der schmalen
Gehäuseseiten ragenden Stößel betätigbaren Schalter mit aus
dem Gehäuse herausgeführten Anschlüssen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (27, 31) des Schal
ters (1) durch eine der Breitseiten seines Gehäuses
herausgeführt sind und die Anschlüsse (27a, 31a) eines zweiten
Schalters (2) in einem zweiten Gehäuse gegenüber den Anschlüs
sen des Schalters (1) im ersten Gehäuse versetzt angeordnet
und länger ausgebildet sind, und daß die beiden Gehäuse mit
je einer ihrer Breitseiten derart zu einem Mehrfachschalter
zusammengefügt sind, daß die längeren Anschlüsse (27a, 31a)
durch im ersten Gehäuse vorgesehene Durchtrittsöffnungen
(28a, 30a) hindurch verlaufen und auf dessen Anschlußseite
heraus treten.
2. Mikroschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an die andere Breitseite des zweiten Gehäuses ein einen
dritten Schalter (3) enthaltendes drittes Gehäuse in gleicher
Weise angefügt ist, dessen noch weiter versetzte Anschlüsse
(27b, 31b) durch entsprechende Durchtrittsöffnungen (28b, 30b)
des ersten und zweiten Gehäuses hindurch verlaufen und eben
falls auf der Anschlußseite des ersten Gehäuses heraustreten.
3. Mikroschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlüsse (27, 27a, 27b; 31, 31a, 31b) ent
sprechender Kontakte (6; 8) der einzelnen Schalter (1, 2, 3)
jeweils in einer Reihe angeordnet sind.
4. Mikroschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Anschlußreihen rechtwinklig zueinander
verlaufen.
5. Mikroschalter nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (27, 27a, 27b, 31,
31a, 31b) streifenförmig und die Durchtrittsöffnungen (28, 28a,
28b, 30, 30a, 30b) schlitzförmig ausgebildet sind.
6. Mikroschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlüsse (27a, 27b; 31a, 31b) des zweiten und dritten
Schalters (2, 3) als abgewinkelte Fortsetzungen von Kontakt
zuführungsleitern (9a, 9b; 14) ausgebildet sind.
7. Mikroschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalter als Umschalter ausgebildet
sind und die Anschlußreihe (31, 31a, 31b) ihrer Mittenkontakte
(8) rechtwinklig zu den parallelen Anschlußreihen (27, 27a,
27b,) ihrer jeweiligen Festkontakte (6, 7) verläuft.
8. Mikroschalter nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter als Umschalter
mit einer an einem Ende den Mittenkontakt
(8) tragenden und am anderen Ende im zugehörigen Kontakt
zuführungsleiter (14) schneidengelagerten Mittelzunge (11)
ausgebildet ist, in die eine zum Umschnappen des Mieten
kontaktes durch einen Stößel (23) seitlich auslenkbare
Schraubenfeder (16) mit einem durch den Kontaktzuführungs
leiter (14) hindurchgeführten verlängerten Schraubendraht
ende (18) eingehängt ist.
9. Mikroschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktzuführungsleiter (14) für den Mittenkontakt
ein gabelförmiges inneres Ende mit zwei unterschiedlich
langen Zinken (19, 20) aufweist, zwischen denen das Schrauben
drahtende (18) hindurchläuft.
10. Mikroschalter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das andere Ende der Schrauben
feder (16) einen Haken (21) aufweist, der um das dünnere Ende eines vom Gehäuseboden (5)
nach innen ragenden, abgesetzten Einhängestift (22) herum
gelegt ist und von einer diesen umschließenden Hülse (26) am
Gehäuseboden (5) des angesetzten Schaltergehäuses oder an
einem Gehäusedeckel (4) niedergehalten wird.
11. Mikroschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß von dem durch die eine Breitseite des Gehäuses
gebildeten Boden (5) des zweiten und
gegebenenfalls des dritten Schalters (2,3) sowie von einem
Gehäusedeckel (4) Montagezapfen (32) wegragen, die in zuge
hörige Zapfenöffnungen (33) des angesetzten Gehäuses ein
drückbar sind.
12. Mikroschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß von dem durch die eine Breitseite des Gehäuses
gebildeten Boden (5) zwei Hohlzylin
der (34) nach innen ragen, die an ihrem freien Ende eine
stufenförmige Verjüngung (35) aufweisen, welche in einen von
einem Deckel (4) bzw. vom Boden (5) eines angesetzten
Gehäuses nach außen ragenden Ringkragen (36) eingreifen,
derart, daß Montagelöcher mit einer durchgehenden Innen
zylinderfläche (37) gebildet werden.
13. Mikroschalter nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß von dem durch die eine Breitseite des Gehäuses
gebildeten Boden (5) des
ersten Schalters (1) Haltestifte (38) zur Fixierung des
Mikroschalters auf einer Schaltplatine wegragen.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19924202309 DE4202309C2 (de) | 1992-01-28 | 1992-01-28 | Mikroschalter |
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DE4202309A1 DE4202309A1 (de) | 1993-07-29 |
DE4202309C2 true DE4202309C2 (de) | 1996-10-17 |
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Family Applications (1)
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