DE4200030A1 - Katheter - Google Patents
KatheterInfo
- Publication number
- DE4200030A1 DE4200030A1 DE19924200030 DE4200030A DE4200030A1 DE 4200030 A1 DE4200030 A1 DE 4200030A1 DE 19924200030 DE19924200030 DE 19924200030 DE 4200030 A DE4200030 A DE 4200030A DE 4200030 A1 DE4200030 A1 DE 4200030A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catheter
- guide wire
- groove
- lumen
- distal end
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M25/00—Catheters; Hollow probes
- A61M25/10—Balloon catheters
- A61M25/104—Balloon catheters used for angioplasty
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M25/00—Catheters; Hollow probes
- A61M25/0021—Catheters; Hollow probes characterised by the form of the tubing
- A61M25/0023—Catheters; Hollow probes characterised by the form of the tubing by the form of the lumen, e.g. cross-section, variable diameter
- A61M25/0026—Multi-lumen catheters with stationary elements
- A61M25/0029—Multi-lumen catheters with stationary elements characterized by features relating to least one lumen located at the middle part of the catheter, e.g. slots, flaps, valves, cuffs, apertures, notches, grooves or rapid exchange ports
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M25/00—Catheters; Hollow probes
- A61M25/0021—Catheters; Hollow probes characterised by the form of the tubing
- A61M25/0023—Catheters; Hollow probes characterised by the form of the tubing by the form of the lumen, e.g. cross-section, variable diameter
- A61M25/0026—Multi-lumen catheters with stationary elements
- A61M25/0032—Multi-lumen catheters with stationary elements characterized by at least one unconventionally shaped lumen, e.g. polygons, ellipsoids, wedges or shapes comprising concave and convex parts
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Child & Adolescent Psychology (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Hematology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Katheter, der in
Hohlräume des menschlichen Körpers, z. B. der Blutgefäße
längs eines Führungsdrahtes einführbar ist. Beispielhaft
sei ein Ballonkatheter genannt der mit seinem noch nicht
aufgeblasenen Ballon an einer Engstelle des Gefäßes
positioniert wird, so daß die Engstelle durch
anschließendes Aufblasen des Ballons aufgeweitet werden
kann.
Die Technik zur Behandlung von Engstellen in Blutgefäßen
(Stenose) mit Hilfe von Ballonkathetern ist bereits gut
entwickelt.
In der US-PS 44 13 989 wird ein Ballonkatheter zur
Langzeitbehandlung beschrieben, der über einen
Führungsdraht in das Blutgefäß eingeführt wird und der
zusätzlich ein Bypass-Lumen aufweist, durch das während
des Einsatzes des Katheters Blut strömt, so daß der
Blutfluß nicht unterbrochen wird.
In der US-PS 44 39 186 wird vorgeschlagen, den Ballon
pulsierend aufzublasen und zusammenzuziehen, um auf
diese Weise während der Behandlungszeit den Blutfluß
aufrechtzuerhalten.
In der US-PS 45 45 390 wird vorgeschlagen, das Ende des
Führungsdrahtes, auf dem der Ballonkatheter gleitet,
steuerbar zu machen, um auf diese Weise den Ballon gut
positionieren zu können.
In der US-PS 47 48 982 ist ein Ballonkatheter mit einem
kurzen distalen Endbereich beschrieben, der längs eines
Führungsdrahtes bewegt wird, wobei die Steifheit des
Katheterkörpers von dem proximalen Ende zum distalen
Ende abnimmt, um auf diese Weise Schwierigkeiten beim
Vorschieben des Katheters zu einem Behandlungsort zu
vermeiden.
In der US-PS 47 62 129 wird bei einem Ballonkatheter ein
relativ steifer Draht in einem separaten Lumen
vorgesehen, welches parallel zu einem Führungsdraht
angeordnet ist. Diese Anordnung wird jedoch nicht am
distalen Ende vorgesehen, so daß die dort weichere
Konstruktion das Vorschieben des Ballons bis zu dem
Behandlungsort erleichtert.
Bei Kathetern, insbesondere Ballonkathetern, bleiben die
Applikationen jedoch stets kompliziert. Diese Probleme
betreffen insbesondere das Vorschieben des Katheters
durch enge Gefäße bis zum Behandlungsort. Schon geringes
Ungleichgewicht bei den Schubkräften, kleine Knicke oder
Beugungen in dem Katheter usw. können bei dem Einführen
oder beim Zurückziehen des Katheters stören. Kritisch
ist auch die Reibung beim Vorschub eines Katheters längs
eines Führungsdrahtes. Die Reibung kann zwar erheblich
reduziert werden, wenn der Führungsdraht lediglich in
dem distalen Endbereich des Katheters gelegen ist; dies
kann jedoch, abhängig von der Ausgestaltung und der
axialen Steifheit des Katheters zum Abknicken oder
Abbiegen führen, da die Katheterachse nicht mit
derjenigen des Führungsdrahtes übereinstimmt. Ein
Problempunkt ist hierbei insbesondere der Eintrittspunkt
des Führungsdrahtes in den Katheterkörper, wo der
Führungsdraht oder der Katheter abgebogen werden, so daß
an diesem Punkt zusätzliche Reibungs- und
Führungsprobleme auftreten. Als Beispiel sei auf die
Zone der starken Biegung des Führungsdrahtes in der
US-PS 47 48 982 verwiesen.
Bei Ballonkathetern, bei denen der Dilatationsballon auf
dem Katheter befestigt ist und mit Hilfe einer
injizierten Flüssigkeit unter hohem Druck aufgebläht
wird, existieren zudem Probleme in Zusammenhang mit der
Abdichtung des Ballons. Wegen des hohen Aufblasdruckes
treten bei nichtzylindrischen Abdichtungen zwischen dem
Ballon und dem Katheter entweder Leckprobleme auf oder
der Ballon erhält durch das Aufblasen eine unregelmäßige
Form, so daß wiederum Schwachpunkte auftreten. Eine
unregelmäßige Form des Ballons ist kritisch bei der
Aufweitung der Stenose, die Leck- und Druckprobleme
können für den Patienten gefährlich werden.
Am Eintrittsbereich des Führungsdrahtes oder im
Befestigungsbereich des Ballons kann es beim Vorschieben
oder auch beim Zurückziehen des Katheters, teilweise
wegen der dort erhöhten Reibung, zu Biegungen oder
Knickungen des Katheters kommen, wodurch die Gefäßwände
verletzt werden können.
Kritisch ist ferner das distale Endprofil des Ballons,
insbesondere, wenn dieser durch eine Engstelle in dem
Gefäß hindurchgedrückt werden soll. Die geforderte
Flexibilität des Ballons für die Dilatation steht im
Widerspruch zu der Forderung einer guten Führung bei dem
Durchstoßen von Engstellen, um den Ballon an den
Behandlungsort zu bringen.
Es ist eine aus der Praxis bekannte Tatsache, daß alle
abrupten Formübergänge oder Übergänge von einem Material
zu einem anderen bei derartigen Kathetern Probleme bei
der Einführung und Positionierung des Katheters und
dessen Zuverlässigkeit mit sich bringen, z. B., wenn zwei
getrennte Lumen - eines für das Aufblähen des Ballons
und eines für die Führung des Führungsdrahtes - einen
Verlauf mit starken Krümmungen zeigen, wie dieses bei
dem Katheter gemäß der obigen US-PS 47 62 129
vorgeschlagen ist.
Insbesondere für die Behandlung von konoraren
Blutgefäßen müssen Katheter mit kleinen Durchmessern und
hoher Flexibilität verwendet werden, um auch in enge
abzweigende Gefäße und dort auch um scharfe Ecken
geführt werden zu können. Für diese Anwendungen sind
daher Ballonkatheter ungeeignet, bei denen der Ballon
auf einem steifen Bereich des Katheterschlauches
befestigt ist, oder solche, bei denen zusätzliche
Elemente zur Befestigung der Ballonstruktur auf dem
Katheterschlauch vorgesehen sind. Katheter der ersten
Art lassen für den vorgesehen Zweck die geforderte
Flexibilität vermissen, die der zweiten Art bauen zu
groß.
Bei der Behandlung von Stenosen werden häufig
nacheinander Ballonkatheter mit unterschiedlichen
Ballondurchmessern eingesetzt. Zunächst wird z. B. ein
Katheter mit einem nur geringfügig aufzublasenden Ballon
benutzt, um die Engstelle zu durchdringen und so weit
aufzuweiten, daß anschließend ein Katheter mit einem
größeren Ballon eingeführt werden kann. Dieses Verfahren
wird so oft wiederholt, bis das Blutgefäß einen normalen
Durchmesser hat. Für die Behandlung ist es jedoch
wichtig, daß die verschiedenen Katheter schnell
ausgewechselt werden können, um die Behandlungszeit kurz
zu halten und den Patienten nicht unnötig zu gefährden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen längs
eines Führungsdrahtes zu verschiebenden Katheter so
weiterzuentwickeln, daß dessen Positionierung in
Blutgefäßen erleichtert wird und insbesondere beim
Vorschieben oder Zurückziehen des Katheters keine Gefahr
des Verbiegens oder Abknickens des Katheters bzw. des
Führungsdrahtes besteht und daß der Katheter über den
Führungsdraht mit minimalen Reibungskräften verschiebbar
ist.
Mit der Erfindung wird ein Katheter zur Verfügung
gestellt, der auf einem Führungsdraht lediglich in einem
kurzen distalen Endbereich geführt wird, wobei der
Eintritt des Führungsdrahtes in den Katheter allmählich
durch entsprechende Anderung der Konfiguration des
Katheterquerschnittes erfolgt. Hierdurch wird vermieden,
daß beim Verschieben des Katheters Knick- oder
Biegekräfte auftreten, die eine Verformung des Katheters
nach sich ziehen. An der Eintrittstelle werden zudem die
Reibungskräfte, die beim Vorschieben des Katheters über
den Draht bzw. umgekehrt auftreten, durch die spezielle
Formgebung des Katheters auf ein Minimum reduziert.
Geht man z. B. von einem herkömmlichen hohlzylindrischen
Katheterschlauch mit einem einzigen axialen Lumen aus,
welches etwa zu einem Dilatationsballon führt, so wird
dessen Außenwand zunächst mit einer sich mählich
vertiefenden Nut versehen, in der praktisch parallel zu
der Katheterachse der Führungsdraht in Richtung auf das
Innere des Katheterkörpers geführt wird, ohne daß der
Draht oder der Katheter hierbei verbogen werden. Die Nut
in der Katheterwand wird progressiv tiefer und bildet
allmählich eine Hohlkehle, die bereits teilweise den
Führungsdraht umfaßt. Die Nut wird schließlich bei
weiterem Eindringen in die Katheterwand praktisch
zylindrisch und umgibt den Führungsdraht in Form eines
Toroides, bis schließlich das zusätzliche vollständig im
Inneren des Katheterkörpers gelegene Lumen für den
Führungsdraht gebildet wird. Parallel zu dieser
Konfigurationsänderung des Katheters im Bereich des
Führungsdrahtes ändert sich auch das innere Lumen des
Katheters in der Form: der Querschnitt dieses ersten
anfänglich axialen Lumens ist zunächst rund und ändert
sich mehr und mehr in Richtung eines C- bzw.
D-Querschnittes. Diese Konfigurationsänderung des
Katheters, die schließlich zu zwei parallel verlaufenden
Lumen für den Führungsdraht und etwa einen
Dilatationsballon führt, ermöglicht signifikant kleinere
Durchmesser von Kathetern bei gleichzeitig hoher
mechanischer Festigkeit- und Steifigkeit, so daß der
Katheter längs des Führungsdrahtes problemlos an einen
Behandlungsort geschoben werden kann.
Die Katheterspitze am distalen Ende kann im übrigen noch
leicht konisch mit einer relativ festen Nase ausgebildet
sein, um den Katheter bequem durch Engstellen in den
Gefäßen schieben zu können. Ein etwas hinter dieser Nase
angeordneter Dilatationsballon kann auf diese Weise
leichter an den Behandlungsort in der Engstelle des
Gefäßes gebracht werden. Der äußere Durchmesser des
aufgeblähten Ballons verengt sich an beiden Seiten bis
zur Befestigung auf dem zylindrischen Katheter, ohne daß
Sprünge im Durchmesser auftreten. Ein Katheter gemäß der
Erfindung kann im wesentlichen über seine gesamte Länge
zylindrisch gestaltet werden; gleichzeitig wird hierbei
die Möglichkeit geschaffen, den Katheter längs eines
Führungsdrahtes auch in kleine Blutgefäße, z. B. im
Koronarsystem, einzuführen.
Im Eintrittsbereich des Führungsdrahtes in den
Katheterkörper kann dieser ggf. noch axial verstärkt
werden. Gleichzeitig kann die radiale Elastizität des
Katheters bei guter Führungsgenauigkeit so verringert
werden, daß der Katheter auch um scharfe Kurven in engen
Blutgefäßen geführt werden kann. Die dabei mögliche hohe
Krümmung des Katheters wird auch durch die sich im
distalen Bereich ändernde Konfiguration des ersten
Lumens zu einem C-oder D-Querschnitt erreicht, was eine
geschmeidige Biegung des Katheters beim Einführen
ermöglicht.
Die Konfiguration des Katheters erlaubt auch ein
schnelles Zurückziehen eines Katheters und dessen Ersatz
durch einen anderen Katheter, z. B. mit einem Ballon
größeren Durchmessers, um auf diese Weise Engstellen
sukzessive durch Dilationsballons mit ansteigenden
Durchmessern aufzuweiten.
Mit der Erfindung wird ein Katheter zur Verfügung
gestellt, der lediglich im distalen Endbereich, z. B. im
Bereich eines Dilatationsballons, längs eines
Führungsdrahtes geführt wird, der trotzdem über seine
gesamte Länge einen im wesentlichen gleichen
zylindrischen Querschnitt aufweist, d. h. daß die den
Querschnitt umschreibende Fläche stets ein Kreis ist,
und hohe mechanische Festigkeit sowie Führungsstabilität
zeigt.
Die mechanischen Eigenschaften des Katheters können
durch Wahl der Materialien beeinflußt werden. Geeignet
sind Silicone, Polyethylene, Polyurethane,
Polyvinylchloride u.ä. Kunststoffe, aus denen mit
bekannten Formverfahren, wie Spritzen oder Ziehen, die
Katheter hergestellt werden. Diese Materialien und
Herstellungsverfahren sind für den Übergangsbereich gut
geeignet, in dem der Führungsdraht in den Katheterkörper
eindringt, ohne daß dabei der äußere Querschnitt,
insbesondere der kreisförmige Querschnitt des Katheters
verändert wird. Der Führungsdraht bleibt daher entlang
der Führungsstrecke in dem distalen Endbereich im
wesentlichen parallel zu der Achse des Katheterkörpers;
zumindest sind die Winkel im Eintrittsbereich zwischen
der Katheterlängsachse und der Längsachse des
Führungsdrahtes so gering, daß während des
Positionierens des Katheters keine wesentlichen Knick-
oder Biegekräfte auftreten. Die Achse des
Führungsdrahtes nähert sich in diesem Endbereich
allmählich der Längsachse des Katheters, bis der
Führungsdraht an der vorderen Nase des Katheters
praktisch in dessen Achse aus dem Katheterkörper
austritt. Der Durchmesser des Katheters ist über diesen
gesamten Bereich im wesentlichen konstant.
Innerhalb des Bereiches des Katheters, in dem der
Führungsdraht in den Katheterkörper eintritt und in
diesem verläuft, wird die axiale Steifheit des Katheters
im wesentlichen konstant gehalten, um das Einschieben
und das Zurückziehen des Katheters zu erleichtern. Durch
die Auswahl der Materialien und die Ausgestaltung der
variierenden Lumina innerhalb des Katheters, wird, ohne
daß von der zylindrischen Konfiguration abgegangen wird,
ein hohes Krümmungsvermögen erreicht, um auch in enge
und gewundene Blutgefäße vordringen zu können.
Bei einem Dilationskatheter kann der Ballon oder der
Bereich in der Nähe der Ballonbefestigung entsprechend
behandelt werden, z. B. durch Strahlung. Auch kann das C-
oder D-förmige Lumen durch entsprechende Formung oder
durch interne Verstärkungselemente an allen Stellen
verstärkt werden, bei denen kritische Zug- und
Druckbeanspruchungen beim Einschieben oder Zurückziehen
des Katheters aufgrund des nicht runden Querschnittes
eintreten können. Die derart behandelten Teilbereiche
des Katheters können so ausgestaltet sein, daß sie um
Kurven geführt werden können, ohne daß dabei ihre für
das axiale Vorschieben oder Zurückziehen notwendige
Steifheit entlang des im wesentlichen parallelen
Führungsdrahtes beeinträchtigt wird.
Bei einem Katheter gemäß der Erfindung wird somit die
das Lumen des Katheters umgebende Wand über dessen Länge
allmählich so geformt, daß ein Führungsdraht ohne Stufen
oder Knicke in das Innere des Katheterkörpers geführt
werden kann. Auf diese Weise kann der Katheter auch an
ansonsten nur schwierig zu erreichende Behandlungsorte
gebracht werden. Derartige Katheter sind sehr
zuverlässig in der Handhabung und zeigen nur eine
geringe Reibung zwischen dem Katheterkörper und dem
Führungsdraht. Ferner ist es möglich, Ballonkatheter zur
Dilatation von Engstellen herzustellen, deren
Durchmesser in dem Bereich des Dilatationsballons
geringer als bisher ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand
der Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar:
Fig. 1
eine schematische Darstellung des distalen Endbereiches
eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Ballonkatheters
zur Aufweitung von Engstellen, wobei dieser Katheter
längs eines Führungsdrahtes geführt wird;
Fig. 2
eine schematische Darstellung der Verwendung eines
Dilationskatheters gemäß der Erfindung zur Behandlung
einer Engstelle in einem Blutgefäß;
Fig. 3
bis 10
jeweils Querschnitte des Katheters mit dem Führungsdraht
an dem in den Fig. 1 und 2 angegebenen Positionen "3-3"
bis "10-10".
Ein Katheter 20 wird zur Behandlung einer Engstelle 32
in einem Blutgefäß 31, z. B. einer Koronararterie,
entsprechend Fig. 2 placiert. Der Katheter wird hierbei
in die Arterie 31 mit Hilfe eines vorher eingeführten
Führungsdrahtes 21 eingeschoben, der im wesentlichen
parallel außerhalb des Katheters verläuft und erst in
einem distalen Endbereich 23 in den Katheterkörper
hineingeführt wird. Der Führungsdraht 21 wird hierbei
schrittweise mehr und mehr von dem Katheter umfaßt,
wodurch nur eine geringe Reibung zwischen dem
Führungsdraht und dem Katheter vorhanden ist. Der
Katheter 20 ist im Bereich, an dem der Führungsdraht
noch nicht innerhalb des Katheters liegt, zylindrisch
und hat ein internes Lumen 25, in das eine
Flüssigkeit unter Druck eingeführt werden kann, um einen
Dilatationsballon 90 im Bereich der Spitze des Katheters
aufzublasen. Der Katheterkörper mit seiner Wand 26 wird
aus einem Kunststoffmaterial geformt, das ausreichende
axiale Steifheit hat, um den distalen Endbereich 23 über
den Führungsdraht 21 und den gesamten Katheter durch
enge oder durch Engstellen behinderte Blutgefäße an
einen Behandlungsort zu schieben, ohne daß das Lumen 25
abgeknickt oder beengt wird.
Der Katheter weist in seinem Endbereich längs der
Schnitte 3-3 bis 10-10 entsprechend den
korrespondierenden Fig. 3 bis 10, eine allmähliche
Formänderung der Katheterwand 26 und des Lumens 25 auf.
Die Spitze 100 des Katheters ist aus relativ festem
Kunststoff und leicht konisch geformt, was das
Vorschieben des Ballons 90 über den bereits
positionierten Führungsdraht 21 durch hochgradig
verengte Stellen erleichtert, so daß der entsprechend
Fig. 9 aufgeblasene Ballon in eine Position zur
Erweiterung der Engstelle 32 in dem Blutgefäß 31
entsprechend Fig. 4 plaziert werden kann. Der
Führungsdraht 21 ermöglicht das Zurückziehen des
Katheters und erlaubt ebenfalls ein Plazieren eines
anderen Katheters mit einem größeren Ballondurchmesser.
Das Führen des Katheters lediglich im distalen
Endbereich 23 erleichtert dieses Auswechseln erheblich
wegen der nur geringen, aber doch ausreichenden
Führungslänge.
Die allmähliche Formänderung des Katheters geht aus den
Querschnitten entsprechend den Fig. 3 bis 10 hervor.
Die Wand 26 des Katheterkörpers wird ab dem
Berührungspunkt mit dem Führungsdraht mehr und mehr
eingekerbt, um den Führungsdraht in Richtung auf die
Endposition an der Spitze des Katheters zu bringen, wo
er entsprechend dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel
koaxial mit der Mittellängsachse des Katheters bzw. des
Ballons ist, vgl. Fig. 10. Der Führungsdraht 21 tritt in
den Katheterkörper axial von links nach rechts (Fig. 1)
über eine Nut 40 ein, die sich allmählich zu einer
U-Form erweitert (Fig. 5) und anschließend in Richtung
auf eine geschlossene O-Form übergeht, vgl. die Fig.
6 und 7, bis ab dem Querschnitt entsprechend Fig. 7 der
Führungsdraht voll von dem Kunststoffmaterial umgeben
ist, so daß sich jetzt ein zusätzliches gänzlich
umschlossenes Lumen 45 ergibt. Im weiteren Verlauf
entsprechend den Fig. 8 bis 10 verläuft das Lumen 45
für den Führungsdraht weiter in Richtung auf die
Mittellängsachse des Katheters zu, bis es an der Spitze
entsprechend Fig. 10 koaxial zu dieser ist. Trotz der
Konfigurationsänderung des Katheters wird weder die
äußere zylindrische Form noch der Durchmesser geändert.
Der Führungsdraht tritt in das neue Führungslumen 45
durch die sich allmählich bis zu dem Lumen in der Form
ändernden Nut 40 ein und erfährt auf diese Weise keine
Knicke oder scharfe Biegungen, was für eine niedrige
Reibung beim Aufschieben oder Zurückziehen des Katheters
wesentlich ist.
Auch die Form des ersten Lumens 25 für den Ballon ändert
sich in dem distalen Endbereich 23 des Katheters, wie
aus den Fig. 3 bis 10 hervorgeht. Der Ballon 90 hat
eine Außenwand 91, die bei Einführen einer Flüssigkeit
in das Lumen 25 bis zu einem Durchmesser 92,
entsprechend Fig. 9, aufgebläht werden kann. Der Ballon
90 ist an beiden Enden mit der äußeren zylindrischen
Oberfläche des Katheters befestigt. Das zunächst
zylindrische Lumen 25 wird in Fig. 4 durch die dort
beginnende Nut 40 eingedrückt und nimmt dann
entsprechend den Fig. 5 bis 8 im Querschnitt eine
Halbmond- bzw. C-Form an, wobei der Querschnitt sich
entsprechend verringert, bis dann im Bereich des Ballons
90 etwa in dessen Mitte das jetzt etwa D-förmige Lumen
25 in einer Öffnung 95 endet, durch die die Flüssigkeit
in den Ballon zum Aufblähen austreten kann.
Claims (9)
1. Katheter zum Einführen in den menschlichen
Körper, mit einem ersten Lumen und einem zweiten
zusätzlichen Lumen in seinem distalen Endbereich zum
Einführen eines Führungsdrahtes, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wand (26) des Katheters (20) in dem distalen
Endbereich (23) mit einer in Längsrichtung des Katheters
verlaufenden, allmählich tiefer werdenden Nut (40)
versehen ist, deren Form derjenigen des Führungsdrahtes
(23) in dessen Anlagebereich im wesentlichen entspricht,
die den Führungsdraht (21) mehr und mehr umfaßt und
schließlich zu dem allseitig umschlossenen zusätzlichen
Lumen (45) für den Führungsdraht (21) gestaltet wird.
2. Katheter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Katheter im Querschnitt im
wesentlichen kreisförmig ist, daß die Mittellängsachse
der Nut (40) bzw. des daraus gebildeten zusätzlichen
Lumens (45) für den Führungsdraht (21) sich allmählich
der Mittellängsachse des Katheters (20) nähert und an
der distalen Spitze des Katheters im wesentlichen
koaxial zu dieser ist.
3. Katheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verlauf der Nut (40) und des
anschließend daraus gebildeten zusätzlchen Lumens (45)
nur einen sehr geringen Winkel gegen die
Mittellängsachse des Katheters einnimmt und praktisch
parallel zu dieser ist.
4. Katheter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt
des ersten Lumens (25) zunächst kreisförmig ist und im
distalen Endbereich (23) durch die Nut (40) und das
daraus gebildete zusätzliche Lumen (45) zunächst die
Form etwa eines Halbmondes und anschließend eine C- bzw.
D-Form einnimmt.
5. Katheter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Lumen
zu einem Dilatationsballon (90) im vorderen Bereich des
Katheters (20) führt, in dem das zusätzliche Lumen (45)
für den Führungsdraht bereits vollständig in dem
Katheterkörper gelegen ist.
6. Katheter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (100)
des Katheters leicht konisch geformt ist.
7. Katheter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter (20)
aus Kunststoff besteht und im distalen Endbereich eine
axiale Steifheit aufweist, die im wesentlichen
derjenigen des vorhergehenden hohlzylindrischen
Katheterkörpers entspricht.
8. Katheter nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Katheterkörper insbesondere im
Bereich der tiefer werdenden Nut (40) für den
Führungsdraht (21) verstärkt ist.
9. Katheter zum Einführen in den menschlichen
Körper, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Form des
Katheters (20) eine Nut (40) zur Aufnahme eines
Führungsdrahtes (21) aufweist, mit dem Ziel einer
Verringerung des effektiven Gesamtquerschnittes der
Eintrittsöffnung von Katheter und Führungsdraht, der zum
Einbringen in den Körper notwendig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924200030 DE4200030C2 (de) | 1992-01-02 | 1992-01-02 | Katheter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924200030 DE4200030C2 (de) | 1992-01-02 | 1992-01-02 | Katheter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4200030A1 true DE4200030A1 (de) | 1993-07-08 |
DE4200030C2 DE4200030C2 (de) | 1996-09-12 |
Family
ID=6449073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924200030 Expired - Lifetime DE4200030C2 (de) | 1992-01-02 | 1992-01-02 | Katheter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4200030C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0818123A1 (de) * | 1995-03-30 | 1998-01-14 | Cochlear Limited | Elektrodenanordnungen für cochleares implantat und positionierungssystem |
WO1998040119A1 (en) * | 1997-03-10 | 1998-09-17 | Med-El Elektromedizinische Geräte GmbH | Apparatus and method for perimodiolar cochlear implant with retro-positioning |
US6485481B1 (en) | 1997-08-07 | 2002-11-26 | Pulsion Medical Systems Ag | Catheter system |
EP1518582A1 (de) * | 2003-09-29 | 2005-03-30 | Cordis Corporation | Schnellwechsel-Ballonkatheter mit zentralem Schaft |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4413989A (en) * | 1980-09-08 | 1983-11-08 | Angiomedics Corporation | Expandable occlusion apparatus |
US4439186A (en) * | 1981-09-29 | 1984-03-27 | Adolf Kuhl | Dilation device |
US4545390A (en) * | 1982-09-22 | 1985-10-08 | C. R. Bard, Inc. | Steerable guide wire for balloon dilatation procedure |
US4748982A (en) * | 1987-01-06 | 1988-06-07 | Advanced Cardiovascular Systems, Inc. | Reinforced balloon dilatation catheter with slitted exchange sleeve and method |
US4762129A (en) * | 1984-11-23 | 1988-08-09 | Tassilo Bonzel | Dilatation catheter |
DE3934695A1 (de) * | 1989-10-18 | 1991-04-25 | Rupprecht Hans Juergen | Steuerbarer ballonkatheter |
-
1992
- 1992-01-02 DE DE19924200030 patent/DE4200030C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4413989A (en) * | 1980-09-08 | 1983-11-08 | Angiomedics Corporation | Expandable occlusion apparatus |
US4439186A (en) * | 1981-09-29 | 1984-03-27 | Adolf Kuhl | Dilation device |
US4545390A (en) * | 1982-09-22 | 1985-10-08 | C. R. Bard, Inc. | Steerable guide wire for balloon dilatation procedure |
US4762129A (en) * | 1984-11-23 | 1988-08-09 | Tassilo Bonzel | Dilatation catheter |
US4762129B1 (de) * | 1984-11-23 | 1991-07-02 | Tassilo Bonzel | |
US4748982A (en) * | 1987-01-06 | 1988-06-07 | Advanced Cardiovascular Systems, Inc. | Reinforced balloon dilatation catheter with slitted exchange sleeve and method |
DE3934695A1 (de) * | 1989-10-18 | 1991-04-25 | Rupprecht Hans Juergen | Steuerbarer ballonkatheter |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0818123A1 (de) * | 1995-03-30 | 1998-01-14 | Cochlear Limited | Elektrodenanordnungen für cochleares implantat und positionierungssystem |
EP0818123A4 (de) * | 1995-03-30 | 1998-12-09 | Cochlear Ltd | Elektrodenanordnungen für cochleares implantat und positionierungssystem |
WO1998040119A1 (en) * | 1997-03-10 | 1998-09-17 | Med-El Elektromedizinische Geräte GmbH | Apparatus and method for perimodiolar cochlear implant with retro-positioning |
US5999859A (en) * | 1997-03-10 | 1999-12-07 | Med-El- Elektromedizinische Gerate G.M.B.H. | Apparatus and method for perimodiolar cochlear implant with retro-positioning |
US6485481B1 (en) | 1997-08-07 | 2002-11-26 | Pulsion Medical Systems Ag | Catheter system |
EP1518582A1 (de) * | 2003-09-29 | 2005-03-30 | Cordis Corporation | Schnellwechsel-Ballonkatheter mit zentralem Schaft |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4200030C2 (de) | 1996-09-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68926599T2 (de) | Steuerbarer Katheter mit lenkbarem Distal-Ende | |
DE3787011T2 (de) | Dilatationskatheter mit dünnem Führungsdraht. | |
DE3853057T2 (de) | Entfernbare endoarterielle-Vorrichtung, bestimmt für die Reparatur von Ablösungen in arteriellen Wänden. | |
DE3690224C2 (de) | Gefäßplastische Koronar-Ballon-Sonde | |
EP0479730B1 (de) | Ballondilationskatheter | |
EP0884063B1 (de) | Kathetersystem | |
DE68915150T2 (de) | Schnell austauschbarer Koronarkatheter. | |
EP0517654B1 (de) | Kathetersystem zum mechanischen Dilatieren von Koronarstenosen | |
EP0738165B1 (de) | Katheter zur injektion eines fluids bzw. eines arzneimittels | |
DE69921976T2 (de) | Dilations- und Stentzufuhrsystem für abgezweigte Lasionen | |
DE3334174C2 (de) | ||
DE69825200T2 (de) | Kathetersystem zum Anbringen eines Stent | |
DE3442736C2 (de) | Dilatationskatheter | |
DE69330119T2 (de) | Vorrichtung zum austauschen eines führungsdrahtes | |
DE3783328T2 (de) | Gefaesskatheter mit zwei ballons. | |
DE69420723T2 (de) | Ballonkatheter mit variabler steifigkeit | |
DE69319911T2 (de) | Dilatationskatheter mit zuspritzlumen | |
DE69322224T2 (de) | Dilatationskatheter mit geringem querschnitt | |
DE69322008T2 (de) | Intravaskulärer katheter mit einem distalen führungsdrahtlumen | |
DE69106440T2 (de) | Einen befestigten Draht aufweisenden Dilatationskatheter mit verdrehbarem Distalteil. | |
EP0627201A1 (de) | Vorrichtung zum Freisetzen einer selbstexpandierenden Endoprothese | |
EP0884028A1 (de) | Radial aufweitbarer Stent zur Implantierung in ein Körpergefäss im Bereich einer Gefässverzweigung | |
DE4411707A1 (de) | Über-den-Draht-Katheter und Verfahren zur Herstellung eines solchen Katheters | |
DE9106499U1 (de) | Dilatationskatheter | |
DE69019881T2 (de) | Coaxialer PTCA-Katheter mit Verbindungsring. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCICOTEC GMBH, 82031 GRUENWALD, DE |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: ALT, ECKHARD, PROF. DR., 85521 OTTOBRUNN, DE |
|
8310 | Action for declaration of annulment | ||
8313 | Request for invalidation rejected/withdrawn | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |