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DE428871C - Check circuit for line selector - Google Patents

Check circuit for line selector

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Publication number
DE428871C
DE428871C DEH93757D DEH0093757D DE428871C DE 428871 C DE428871 C DE 428871C DE H93757 D DEH93757 D DE H93757D DE H0093757 D DEH0093757 D DE H0093757D DE 428871 C DE428871 C DE 428871C
Authority
DE
Germany
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line
test
relay
selector
switching
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Expired
Application number
DEH93757D
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German (de)
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Individual
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

DEUTSCHES REICHGERMAN EMPIRE

AUSGEGEBEN AM 12. MAI 1926ISSUED MAY 12, 1926

REICHSPATENTAMTREICH PATENT OFFICE

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 21 a3 GRUPPE 28CLASS 21 a 3 GROUP 28

(H 93757(H93757

Karl Hersen in Wilhelmshagen.Karl Hersen in Wilhelmshagen.

Prüfschaltung für Leitungswähler.Test circuit for line selector.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Mai 1923 ab.Patented in the German Empire on May 31, 1923.

Bei Wählerämtern ergibt sich für die Einrichtung der Schaltungen an den Leitungswählern die Schwierigkeit, daß besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, um bei sogenannten Mehrfachleitungen, das sind die zu einer Gruppe zusammengefaßten Anschlußleitungen eines Teilnehmers, eine Weiterschaltung des Wählers zu bewirken, bis eine freie Leitung gefunden oder das Besetztsein aller Leitungen festgestellt worden ist. Es sind eine Anzahl von Verfahren bekannt geworden, die diese Schwierigkeit überwinden sollen, doch setzen sie fast immer besondere Einrichtungen an den betreffendenIn electoral offices, the difficulty arises for setting up the circuits on the line voters that particular Precautions must be taken with what are known as multiple lines, that is the connection lines of a subscriber combined into a group to effect a forwarding of the dialer, until a free line is found or that all lines are busy is. A number of methods have become known which address this difficulty should overcome, but they almost always put special facilities on the affected

Leitungswählern voraus (Anbringung besonderer Wellenkontakte, die nur bei den Mehrfachleitungen betätigt werden, besondere Prüfkontakte u.a.m.;. Auch werden besondere Leitungswähler für Mehrfachleitungen vorgesehen, die grundsätzlich bei jeder besetzten Leitung weiterschalten, wobei hinter jeder Gruppe der Anschlußleitungen ein Leerkontakt zum Stillsetzen des Wählers bei Besetztsein der ganzen Gruppe vorgesehen werden muß. Alle diese Einrichtungen verteuern die Anlage in erheblichem Umfange und erschweren, wie besonders die besonderen Wähler für Mehrfachanschlüsse, in ungünstiger Weise die gleichmäßige Verteilung der Verbindungen auf die einzelnen Amtsgruppen. Line selectors ahead (attachment of special wave contacts that are only available for multiple lines are operated, special test contacts and others;. There are also special line selectors for multiple lines provided, which in principle switch on with every busy line, with behind each group of connecting lines has an empty contact to shut down the selector The whole group must be occupied. Make all of these facilities more expensive the system to a considerable extent and, like the special voters for multiple connections in particular, make it more difficult Wise the even distribution of the connections to the individual trunk groups.

Die Erfindung betrifft nun eine Schaltungsanordnung, die es ermöglicht, ohne irgendeine Änderung am Leitungswähler, lediglich durch eine einfache Vorkehrung an den betreffenden Leitungen selbst, die Weiterschaltung des Wählers über Mehrfachleitungen zu bewirken, so daß auch besondere Leerag kontakte hinter den Gruppen nicht vorgesehen zu werden brauchen.The invention relates to a circuit arrangement that makes it possible without any change to the line selector, simply by taking a simple precaution the relevant lines themselves, the forwarding of the selector via multiple lines to effect, so that special empty contact behind the groups is not provided need to become.

Die Erfindung beruht auf der Nutzbarmachung des Prinzips der WTheatstoneschen Brücke für die Prüfschaltung der Leitungswähler. Die Grundanordnung ist in Abb. ι dargestellt. In der links angedeuteten Prüfader der Anschlußleitung liegt in bekannter Weise das Trennrelais T und hinter diesem gegen Erde ein Widerstand W2. Wird die Leitung besetzt, so wird durch irgendeinen Schaltvorgang (u) Batteriespannung B über einen Widerstand, z. B. die Wicklung eines angesprochenen Prüfrelais, an die Prüfader gelegt. Die Prüfschaltung des Wählers besteht aus zwei Widerständen zvs und W1, die in ihrer Größe denen von W1 bzw. T -j- W2 entsprechen, und zwei Prüfrelais P und M, von denen das erste die übliche, das zweite eine erheblich höhere Empfindlichkeit besitzt. Während des Prüfvorganges wird die Prüfschaltung des Wählers am Punkt α an die Prüfader der Anschlußleitung angelegt. Ist diese nun besetzt, Zv1 also über U angeschaltet, so fließt, da die Bedingung W1 = W3 und go T + w„ = wi vorliegt, in der Diagonale durch P und W kein Strom. Bei besetzter Leitung bleiben also beide Relais in Ruhe. Ist die Leitung frei, W1 also nicht angeschaltet, so fließt Strom aus B über w& einerseits über W1, andererseits über P, M, T und W2 zur Erde. P und M sprechen also an. Ein dritter Zustand, der für die Weiterschaltung des Wählers bei Mehrfachleitungen nötig ist, wird dadurch geschaffen, daß bei Mehrfachleitungen der Widerstand W2 in der Prüfader erheblich, z. B. um die Hälfte, verringert wird. Durch diese Verschiebung des Gleichgewichts ergibt sich bei besetzter Leitung ein schwacher Stromfluß in der Brücke, der ausreicht, das empfindliche Relais M zum Ansprechen zu bringen, dagegen P nicht erregt. In welcher Weise diese Vorgänge nun zur Erreichung des angestrebten Zweckes ausgenutzt werden können, ergibt sich aus der ausführlicheren Schaltung Abb. 2. Die Prüfader c enthält wie oben das Trennrelais T und an Stelle des Widerstandes einen Gesprächszähler Z1 wie er bei einer vollständigen Amtsschaltung vorgesehen ist. Auf eiern Zähler Z ist zweckmäßig eine Widerstands- \ wicklung W2 angeordnet, die bei Mehrfach- ! leitungen durch Verbinden der Punkte 1 und 2 dem Zähler parallel geschaltet werden kann und den Gesamtwiderstand auf die : Hälfte herabsetzt. Natürlich können auch Zähler mit besonderer Wicklung von dem halben Widerstandswert verwendet werden, doch ist diese x\nordnung nicht für alle Fälle vorteilhaft. Von den Wählerkontakten der , Prüfader sind beispielsweise zwei dargestellt, j von denen der eine an einem Anrufsucher A S, der zweite an dem prüfenden Leitungswähler L W liegt. Hat sich A S auf die Leitung eingestellt, so spricht das Prüfrelais R des A S an und schließt in bekannter Weise seine hochohmige Wicklung II durch den eigenen Kontakt kurz. Die Prüfschaltung des Leitungswählers L W enthält als Brückenarm wieder die beiden Prüfrelais P und M, während die Seitenwiderstände durch die Wicklung des Relais N dargestellt werden, wobei Wicklung ArI = Rl und Wicklung ΛΓII = T -j- Z sein muß. Die Wicklungen von Λ* haben annähernd gleiche Windungszahl und sind so geschaltet, daß sie sich in ihrer Wir- 10a kung aufheben, so daß das Relais unter dem gewöhnlichen, bei Stromschluß von der Batterie B zur Erde fließenden Strom nicht ansprechen kann. S1, S2 usw. sind Kontakte des Steuerschalters, der beispielsweise in der hier nicht zu berücksichtigenden Stellung 1 das Heben der Leitungswähler und in Stellung 2 das Drehen derselben bewirkt, während dann in Stellung 3 das Prüfen, auf Besetztsein, in Stellung 4 das Weiterschalten bei besetzten Mehrfachleitungen erfolgt bzw. das Besetztzeichen gegeben wird. Die weiteren Stellungen sind hier ohne Belang. Das Relais P ist das eigentliche Prüfrelais, das bei freier Leitung anspricht, die Leitung dadurch besetzt macht und die Weiterschaltung des Steuerschalters in die Sprechstellung bewirkt. P betätigt mit seinem Kontakt P1 ein Hilfsrelais O, das zur Entlastung von P die vielseitigen Schaltbedingungen zu übernehmen hat. Q schließt mit Cj1 das Relais M und die Wicklung I von N kurz und unterbricht mitThe invention is based on the utilization of the principle of the W T heatstone bridge for the test circuit of the line selector. The basic arrangement is shown in Fig. Ι. In the test wire of the connection line indicated on the left, the isolating relay T is located in a known manner, and behind this is a resistor W 2 to earth. If the line is occupied, some switching process (u) causes battery voltage B to be applied via a resistor, e.g. B. the winding of an addressed test relay, placed on the test wire. The test circuit of the selector consists of two resistors zv s and W 1 , the size of which corresponds to those of W 1 and T -j- W 2 , and two test relays P and M, the first of which is the usual, the second one considerably has higher sensitivity. During the test process, the test circuit of the selector is applied to the test wire of the connection line at point α. If this is now occupied, i.e. if Zv 1 is switched on via U , then since the condition W 1 = W 3 and go T + w "= w i is present, no current flows in the diagonal through P and W. When the line is busy, both relays remain idle. If the line is free, i.e. if W 1 is not switched on, current flows from B via w & on the one hand via W 1 , on the other hand via P, M, T and W 2 to earth. So P and M respond. A third state, which is necessary for the further switching of the selector in the case of multiple lines, is created in that the resistance W 2 in the test wire is considerably higher in the case of multiple lines, e.g. B. is reduced by half. This shift in equilibrium results in a weak current flow in the bridge when the line is occupied, which is sufficient to make the sensitive relay M respond, while P does not excite. The way in which these processes can now be used to achieve the intended purpose is shown in the more detailed circuit in Fig. 2. The test wire c contains the isolating relay T as above and, instead of the resistor, a call counter Z 1 as provided for a complete exchange circuit is. On Eggs counter Z is suitably a resistance \ winding W 2 disposed at the multiple! lines can be connected in parallel to the meter by connecting points 1 and 2 and reduces the total resistance to: half. Of course, counters with a special winding of half the resistance value can also be used, but this order of magnitude is not advantageous in all cases. Two of the selector contacts of the test wire are shown, for example, one of which is connected to a call seeker AS and the second is connected to the testing line selector LW . If the AS has adjusted to the line, the test relay R of the AS responds and in a known manner short-circuits its high-resistance winding II through its own contact. The test circuit of the line selector LW again contains the two test relays P and M as a bridge arm, while the side resistances are represented by the winding of the relay N , where winding A r I = Rl and winding Λ Γ II = T -j- Z must be. The windings of Λ * have approximately the same number of turns and are connected in such a way that they cancel each other out in their action, so that the relay cannot respond under the normal current flowing from battery B to earth when there is a power failure. S 1 , S 2 etc. are contacts of the control switch, which, for example, in position 1, which is not to be considered here, causes the line selector to be lifted and in position 2 to turn it, while in position 3 it checks whether the line is occupied, in position 4 it does Continuing on busy multiple lines takes place or the busy signal is given. The other positions are irrelevant here. The relay P is the actual test relay, which responds when the line is free, thereby occupying the line and switching the control switch to the speech position. P actuates an auxiliary relay O with its contact P 1 , which has to take over the various switching conditions to relieve P. Q with Cj 1 shorts the relay M and the winding I of N and also interrupts

<72 den Stromfluß durch XII, wodurch bei Einstellung des Leitungswählers nur noch die niedrigohmige Wicklung von P an der r-Ader liegt und die Leitung in bekannter Weise besetzt gemacht wird. Weiterhin hat Q Kontakte für die Weiterschaltung des Steuerschalters zu schließen, die als für den vorliegenden Fall unerheblich nicht mit dargestellt sind. Ist die zu prüfende Leitung besetzt, ist also z. B. A S auf einem anderen Kontakt der. Prüf ader eingestellt, so ist wieder die Bedingung der Wheatstoneschen Brücke gegeben, so daß P und M in Ruhe bleiben. Der Steuerschalter geht dann über die Prüfstellung 3 hinweg und bleibt in 4 stehen, in der dann in bekannter Weise Besetztsummer in die Leitung gegeben wird. Wenn nun die geprüfte Leitung zwar besetzt ist, aber zu einer Gruppe von Mehrfachleitungen<7 2 the current flow through X II, which means that when the line selector is set, only the low-resistance winding of P is connected to the r-wire and the line is occupied in a known manner. Furthermore, Q has to close contacts for the further switching of the control switch, which are not shown as being insignificant for the present case. If the line to be tested is busy, z. B. AS on another contact of the. If the test wire is set, the condition of the Wheatstone bridge is given again, so that P and M remain at rest. The control switch then passes over the test position 3 and stops in 4, in which the busy buzzer is then put into the line in a known manner. If the line under test is busy, but to a group of multiple lines

ao gehört, wobei, wie bereits erörtert, durch Verbindung der Punkte 1 und 2 und Parallelschalten von a.'„ der Widerstand des Zählerweges auf die Hälfte herabgesetzt ist, so spricht in diesem Fall P ebenfalls nicht an, ao , where, as already discussed, by connecting points 1 and 2 and connecting a. '"the resistance of the counter path is reduced to half, in this case P also does not respond,

a5 dagegen wird durch den verhältnismäßig schwachen Strom, der in der Diagonale fließt, M erregt. Der Kontakt M schließt dann einen Stromweg, in dem bei der Steuerschalterstellung 4 {S 2>) der Drehelektromagnet D des Wählers mit einer Unterbrechervorrichtung U zusammengeschaltet wird. D schaltet den Wähler auf den nächsten Kontakt fort. Ist auch dieser und die folgenden besetzt, so spricht M immer wieder an und bewirkt ein weiteres Fortschalten des Wählers. Die letzte Leitung der Gruppe ist nun wieder wie gewöhnlich geschaltet, d. h. sie hat nicht den Nebenschluß zu Z. Ist nun die letzte Leitung ebenfalls besetzt, so herrscht wieder das Gleichgewicht in der Brücke, M spricht in diesem Fall also auch nicht mehr an, so daß der Wähler stehenbleibt und das Besetztzeichen gegeben wird. Ist dagegen irgendeine der abgesuchten Lei-a 5, however, M is energized by the relatively weak current which flows in the diagonal. The contact M then closes a current path in which the rotary electromagnet D of the selector is interconnected with an interrupter device U when the control switch is in position 4 (S 2>) . D advances the voter to the next contact. If this and the following are also busy, M speaks again and again and causes the voter to continue switching. The last line of the group is now switched again as usual, ie it does not have the shunt to Z. If the last line is also busy, the balance in the bridge is again, M no longer responds in this case, so that the voter stops and the busy signal is given. If, on the other hand, any of the lines searched

tungen frei, so spricht sofort P an und schaltet den Steuerschalter weiter in die Sprechstellung. Damit hierbei infolge gleichzeitigen Ansprechens von M nicht etwa ein Weiterschalten des Wählers erfolgt, ist in den Stromweg des Drehelektromagneteii noch ein Kontakt p., gelegt, der den Weg unterbricht, bevor er durch M geschlossen wird. Eine besondere Aufgabe ist noch dem Relais X zugewiesen, dessen Wicklungen bei denfree, P responds immediately and switches the control switch to the speech position. Thus, in this case the selector takes place as a result of the simultaneous response of M not an indexing, is in the current path of Drehelektromagneteii still a contact p., Laid, which interrupts the path before it is closed by M. A special task is still assigned to the relay X , whose windings in the

gewöhnlichen, vorstehend geschilderten Prüfvorgängen lediglich als Brückenarme dienen. Bei der angenommenen Schaltung der c-Ader, bei der die Ingangsetzung des Zählers Z dadurch erfolgt, daß durch irgendeinen Kon-usual, above-described test procedures only serve as bridge arms. With the assumed connection of the c-wire, in which the start of the counter Z thereby takes place that by some con

takt χ (z. B. eines Zählrelais) an Stelle der einfachen Batteriespannung B eine doppelt so hohe 2 B über einen Sicherheitswiderstand W1 an die r-Ader gelegt wird, würde, wenn gerade im Augenblick des Zählens geprüft wird, ein verhältnismäßig starker Strom aus 2 B durch die Brücken nach B fließen, so daß P und M ansprechen und Fehlprüfung erfolgen würde. Das wird nun durch X verhindert. Während der aus B kommende Strom in der Richtung der einfachen Pfeile durch die Wicklungen von Λτ und durch die Brücke fließt, wobei er sich, wie bereits erwähnt, in seiner Wirkung auf X aufhebt, hat der aus 2 B^ durch P, M und ΛΓ nach B fließende Zählstrom die Richtung der Ringpfeile. Die durch die Wicklungen I und II von X fließenden Ströme addieren sich also, so daß X anspricht. X öffnet mit dem Kontakt H1 den Stromweg des Relais 0, so 'daß das Ansprechen von P ohne Wirkung auf die Gesamtschaltung bleibt; fernerhin schließt «„ die Relais P und M kurz, so daß diese Relais abfallen und nach Aufhören des Zählstromes und Zurückgehen von X wieder in der Ruhestellung sind und von neuem prüfen können. Da Q nicht anspricht, kann auch der Steuerschalter während des Zählvorgangs nicht weiterschalten.takt χ (e.g. of a counting relay) instead of the simple battery voltage B a twice as high 2 B is applied to the r-wire via a safety resistor W 1 , a comparatively strong current would be a relatively strong current if a check is being carried out at the moment of counting flow from 2 B through the bridges to B , so that P and M would respond and false checking would occur. This is now prevented by X. While the current coming from B flows in the direction of the simple arrows through the windings of Λ τ and through the bridge, whereby, as already mentioned, its effect on X is canceled, that from 2 has B ^ through P, M and Λ Γ counting current flowing to B the direction of the ring arrows. The currents flowing through windings I and II of X therefore add up, so that X responds. X opens the current path of relay 0 with contact H 1 , so that the response of P has no effect on the overall circuit; furthermore, the relays P and M short-circuit, so that these relays drop out and, after the counting current has stopped and X has gone back, are again in the rest position and can test again. Since Q does not respond, the control switch cannot switch any further during the counting process.

Die vorstehend beschriebene Prüfschaltung hat nun außer dem früher erwähnten noch weitere Vorzüge, die sich namentlich im Betrieb der Mehrfachanschlüsse als wertvoll erweisen. Es kommt hierbei häufig vor, daß der Teilnehmer zu gewissen Zeiten, z. B, nachts, in einer bestimmten Leitung der Gruppe der Mehrfachanschlüsse angerufen zu werden wünscht; in diesem Fall darf natürlich bei Besetztsein keine Weiterschaltung erfolgen. Bei den bekannten Anordnungen geschieht das gewöhnlich in der Weise, daß die betreffende Anschlußleitung an zwei Stellen am Leitungswähler liegt, einmal an einem gewöhnlichen ohne Weiterschaltung, und ferner noch in der Reihe der Mehrfachanschlüsse an den hierfür vorgesehenen Leitungswählern. Der Teilnehmer kann also mit zwei Nummern angerufen werden. Der sich hieraus ergebende Mehrbedarf an Leitungswählern liegt auf der Hand. Bei der vorliegenden Anordnung wird gemäß Abb. 3 der Nebenschluß no zur Zählerwicklung nicht dauernd angelegt, sondern über eine LTmschaltvorrichtung u (Umschalter, Klinke, Sperrtaste, Relais u. dgl.) geführt. Wird der Umschalter geöffnet, so wird dadurch die Mehrfachschaltung für diese Leitung außer Wirkung gesetzt. Der Teilnehmer kann also entweder zu festbestimmten Zeiten oder auf besonderes Anfordern., eine bestimmte seiner Mehrfachleitungen durch das Amt aus der Mehrfachschaltung herausnehmen lassen..The test circuit described above now has other advantages in addition to the one mentioned earlier, which prove to be particularly valuable in the operation of the multiple connections. It often happens that the participant at certain times, e.g. B, at night, wants to be called on a particular line of the group of multiple lines; In this case, of course, no forwarding may take place when the line is busy. In the known arrangements this is usually done in such a way that the connection line in question is located at two points on the line selector, once at an ordinary one without further switching, and furthermore in the series of multiple connections at the line selectors provided for this purpose. The subscriber can therefore be called with two numbers. The resulting additional need for line voters is obvious. In the present arrangement Figure 3, the shunt is in accordance. No not continuously applied to the counter winding, but an L T mschaltvorrichtung u (switch, jack, locking key, relays and. The like.) Performed. If the changeover switch is opened, the multiple switching for this line is disabled. The subscriber can have a certain of his multiple lines removed from the multiple circuit by the exchange, either at fixed times or on special request.

Eine andere besondere Anordnung zeigtAnother particular arrangement shows

Abb. 4. Durch diese Einrichtung läßt sich in einfacher Weise — bei anderen Systemen werden hierfür besondere Relais, Wählerkontakte oder Zusatzwähler erforderlich — die Aufgäbe lösen, daß der Leitungswähler bei Besetztsein aller zu einer Gruppe gehörenden Leitungen nicht erst alle Leitungen absucht und dann auf der letzten stehenbleibt, sondern gleich auf der ersten Leitung haltmacht, um dann erforderlichenfalls weiterzu- j schalten, sobald irgendeine Leitung in der j Gruppe frei wird. Um dies zu erreichen, erhalten die Trennrelais T1, T2, Ta usw, der zu einer Gruppe gehörenden Leitungen einen be-Fig. 4. With this device, the task can be solved in a simple way - with other systems special relays, selector contacts or additional dialers are required - that the line selector does not first search all lines and then on the when all lines belonging to a group are busy The last one stops, but immediately stops on the first line in order to switch on if necessary, as soon as any line in the j group becomes free. In order to achieve this, the isolating relays T 1 , T 2 , T a etc., the lines belonging to a group receive a certain

lg sonderen Ruhekontakt £w £2, ts, usw. Diese Kontakte verbinden alle den Widerstand wz mit dem Zähler Z. Solange eine Leitung besetzt ist, spricht T an, aber über den Kontakt t irgendeiner unbesetzten Leitung bleibt der Nebenschluß zu Z noch aufrechterhalten. Erst wenn alle Leitungen der Gruppe besetzt sind, also alle T ansprechen, ist der Nebenschluß in der ersten Leitung aufgehoben. Diese Leitung wird daher zu einer gewöhnliehen besetzten Leitung und der Wähler bleibt gleich auf der ersten Leitung stehen. Wird nun eine Leitung, z. B. T3, frei, so wird über i3 der Nebenschluß zu Z wieder angeschaltet, in der Prüfschaltung wird infolge Störung des Gleichgewichts in der Brücke M ansprechen und den Wähler nur so lange weiterschalten, bis er die zu Ta gehörende Leitung erreicht hat. lg special break contact £ w £ 2 , t s , etc. These contacts all connect the resistor w z to the counter Z. As long as a line is occupied, T responds, but the shunt to Z still remains via contact t of any unoccupied line maintain. Only when all lines of the group are busy, i.e. all T respond, the shunt in the first line is canceled. This line therefore becomes an ordinary busy line and the voter remains on the first line. If a line, e.g. B. T 3 , free, then the shunt to Z is switched on again via i 3 , in the test circuit will respond as a result of a disturbance of the balance in the bridge M and the selector will only continue to switch until he has reached the line belonging to T a .

Claims (6)

Patent-An Sprüche:Patent-to sayings: i. Prüfschaltung für Leitungswähler, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Widerständen der besetzten Leitungsprüfader (R T -j- Z) einerseits und zwei gleich großen Widerständen in der Prüfschaltung (Nl NU) eine Wheatstonesche Brücke gebildet wird, in deren Diagonale ein normalempfindliches Prüfrelais (P) und ein hochempfindliches (M) liegen, die bei besetzter gewöhnlicher Leitung beide in Ruhe bleiben, während bei Mehrfachleitungen infolge Verminderung des Widerstandes in der Prüfader dieser Leitungen und dadurch hervorgerufenen schwachen Stromflusses in der Diagonale das hochempfindliche Relais (Al) anspricht und eine Fortschaltung des Wählers bewirkt zu dem Zweck, die Fortschaltung des Leitungswählers bei besetzten Mehrfachleitungen ohne besondere Vorkehrungen am Wähler selbst zu veranlassen.i. Test circuit for line selectors, characterized in that a Wheatstone bridge is formed from the resistances of the occupied line test wires (R - T -j- Z) on the one hand and two equal resistors in the test circuit (Nl - NU) , in the diagonal of which a normal-sensitive test relay ( P) and a highly sensitive (M) lie, which both remain at rest when the normal line is occupied, while in the case of multiple lines the highly sensitive relay ( A1) responds and an incremental switching due to a reduction in the resistance in the test wire of these lines and the weak current flow caused by this in the diagonal of the voter has the effect of causing the line selector to switch to busy multiple lines without taking any special precautions on the voter itself. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verminderung des Widerstandes des Gesprächszählers (Z) zweckmäßig durch Parallelschalten eines gleich hohen Widerstandes (1W2) die Vorbedingungen für das Arbeiten der Weiterschaltvorrichtung geschaffen werden.2. Circuit arrangement according to claim i, characterized in that the preconditions for the operation of the switching device are created by reducing the resistance of the call counter (Z) expediently by connecting an equally high resistance ( 1 W 2 ) in parallel. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ruhekontakt (p2) des gewöhnlichen Prüfrelais (P) in Hintereinanderschaltung mit dem Weiterschaltkontakt (ni) Hegt, zu dem Zweck, ein Fortschalten des Wählers zu verhindern, für den Fall, daß bei freier Leitung das Prüfrelais (P) und das Weiterschaltrelais (M) gleichzeitig ansprechen. 3. Circuit arrangement according to claim i, characterized in that a normally closed contact (p 2 ) of the ordinary test relay (P) in series with the switching contact (ni) harbors, for the purpose of preventing the selector from switching, in the event that at If the line is free, the test relay (P) and the relay relay (M) respond at the same time. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenwiderstände der Prüfschaltung als gegeneinandergeschaltete Wicklungen von gleicher Windungszahl (N I — NII) auf ein Relais gebracht werden, das bei Auftreten eines dem normalen Prüfstrom entgegengesetzt fließenden Zählstromes anspricht und durch Unterbrechen der von dem Prüfrelais (P) abhängigen Stromwege und Kurzschließen der in der Diagonale liegenden beiden Relais (P, M) die ungünstigen Wirkungen des Zählstromes auf die Prüfschaltung aufhebt.4. Circuit arrangement according to claim ι to 3, characterized in that the bridge resistors of the test circuit as oppositely connected windings of the same number of turns (N I - N II) are brought to a relay, which responds to the occurrence of a counter current flowing in the opposite direction to the normal test current and interrupted the current paths dependent on the test relay (P) and short-circuiting of the two relays (P, M) located in the diagonal cancels the unfavorable effects of the counting current on the test circuit. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Schaltvorrichtung (u) der Nebenschluß (w2) zu dem Zähler einer Mehrfachleitung vorübergehend aufgehoben werden kann, damit diese Leitung unter ihrer eigenen Anschlußnummer angerufen werden kann, ohne daß bei besetzter Leitung ein Weiterschalten eintritt. 5. Circuit arrangement according to claim ι to 3, characterized in that by a switching device (u) the shunt (w 2 ) to the counter of a multiple line can be temporarily canceled so that this line can be called under its own connection number without being busy Line a forwarding occurs. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch besondere Kontakte (t1; t2, ts) auf den zu einer Leitungsgruppe gehörenden Trennrelais (T1, T2, T3) der Neben-Schluß (W2) zum Zähler (Z1) der ersten Leitung in der Ruhelage parallel geschaltet wird, so daß in bekannter Weise bei Besetztsein aller Leitungen der Gruppe der Nebenschluß aufgehoben und der 1x0 Leitungswähler auf der ersten Leitung stehenbleibt, zu dem Zweck, ein Weiterschalten auf die erste wieder frei werdende Leitung der Gruppe zu ermöglichen.6. Circuit arrangement according to claim r to 3, characterized in that by special contacts (t 1; t 2 , t s ) on the isolating relay belonging to a line group (T 1 , T 2 , T 3 ) of the shunt (W 2 ) is connected in parallel to the counter (Z 1 ) of the first line in the idle position, so that in a known manner if all lines of the group are busy, the shunt is canceled and the 1x0 line selector on the first line stops for the purpose of switching to the first to enable management of the group that becomes free again. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE865752C (en) * 1948-10-02 1953-02-05 Siemens Ag Circuit arrangement for telephone systems with hunt groups and offer the possibility of high-quality connections
DE869503C (en) * 1949-09-19 1953-03-05 Siemens Ag Circuit arrangement for telephone systems with dialer operation, in which high and low-value connections are made to individual and collective lines
DE940838C (en) * 1948-10-12 1956-03-29 Normalzeit G M B H Circuit arrangement for multiple connections in telecommunications systems, especially telephone systems, with dialer operation

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