DE4242124C2 - Fehlzündungs-Detektorsystem für Verbrennungsmotoren - Google Patents
Fehlzündungs-Detektorsystem für VerbrennungsmotorenInfo
- Publication number
- DE4242124C2 DE4242124C2 DE4242124A DE4242124A DE4242124C2 DE 4242124 C2 DE4242124 C2 DE 4242124C2 DE 4242124 A DE4242124 A DE 4242124A DE 4242124 A DE4242124 A DE 4242124A DE 4242124 C2 DE4242124 C2 DE 4242124C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ignition
- misfire
- circuit
- voltage
- ignition voltage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P17/00—Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
- F02P17/12—Testing characteristics of the spark, ignition voltage or current
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P17/00—Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
- F02P17/12—Testing characteristics of the spark, ignition voltage or current
- F02P2017/125—Measuring ionisation of combustion gas, e.g. by using ignition circuits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fehlzündungs-Detektorsystem
zur Detektierung von Fehlzündungen in
einem Verbrennungsmotor nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Ein Fehlzündungs-Detektorsystem dieser Art ist nach der
US-PS 4 987 771 bekannt.
Verbrennungsmotoren besitzen für Zylinder vorgesehene
Zündkerzen zur Zündung eines in die entsprechenden Zylinder
gesaugten Luft/Kraftstoffgemisches. Generell wird eine
durch die Zündspule des Motors erzeugte Hochspannung
(Zündspannung) sequentiell über einen Verteiler auf die
Zündkerzen der Zylinder des Motors verteilt, um das
Luft/Kraftstoffgemisch zu zünden. Zündet wenigstens eine
Zündkerze nicht ordentlich (Fehlzündung), so führt dies zu
einer Beeinträchtigung der Lenkfähigkeit und einem erhöhten
Kraftstoffverbrauch. Darüber hinaus kann es zu
einem Nachbrennen von unverbranntem Kraftstoff im Aus
puffsystem des Motors kommen, wodurch die Temperatur eines
Katalysators in einer im Auspuffsystem angeordneten
Auspuffgas-Reinigungseinrichtung erhöht wird. Es ist daher
wichtig, das Auftreten von Fehlzündungen zu verhindern.
Fehlzündungen werden generell in dem Kraftstoffzufuhrsystem
sowie dem Zündsystem zugeordnete Fehlzündungen
unterteilt. Dem Kraftstoffzufuhrsystem zugeordnete Fehlzündungen
ergeben sich aufgrund der Zufuhr eines zu
mageren oder zu fetten Gemisches zum Motor. Dem Zündsystem
werden als Fehlzündungen Zündausfälle zugeordnet, die
aufgrund eines Verrußens oder Benetzens der Zündkerze mit
Kraftstoff, speziell durch Haften von Kohlenstoff im
Kraftstoff an der Zündkerze einen Leckstrom zwischen den
Elektroden der Zündkerze hervorrufen. Solche Zündausfälle
können auch auf Fehlern im Zündsystem beruhen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Fehlzündungs-Detektorsystem nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 anzugeben, mit dem eine dem Kraftstoffzufuhrsystem
zuordnende Fehlzündung selbst dann genau
bestimmt werden kann, wenn die Zündspannung aufgrund des
Auftretens einer Fehlzündung einen ins Gewicht fallenden
hohen Spannungswert annimmt.
Dabei soll das Auftreten einer Zündspannung mit einer
geringeren Beeinflussung durch Rauschen genau bestimmbar
sein.
Diese Aufgabe wird bei einem Fehlzündungs-Detektorsystem
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1
durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 1
gelöst.
Ein der Erfindung ähnliches Detektorsystem ist zur
Detektierung von Klopfen in einem Verbrennungsmotor aus
der EP 00 56 841 A1 bekannt. Mit diesem Detektorsystem ist
es jedoch nicht möglich, Fehlzündungen zu detektieren. Das
Detektieren erfolgt auf der Basis eines Differentialwerts
des Kurvenverlaufs der Zündspannung während einer Zeitdauer,
die durch ein Fenster begrenzt ist. Detektiert
werden normale Verbrennungen, die durch eine spontane
Zündung hervorgerufen werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteran
sprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Gesamtanordnung eines
Verbrennungsmotors und eines für diesen vorge
sehenen Fehlzündungsdetektorsystems gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltbild der Schaltungsauslegung des Fehl
zündungs-Detektorsystems gemäß der ersten Aus
führungsform;
Fig. 3 ein Schaltbild von Einzelheiten einer in der
Schaltungsanordnung nach Fig. 2 enthaltenen
Fehlzündungsbestimmungsschaltung;
Fig. 4 ein Schaltbild von Einzelheiten wesentlicher Teile
der Fehlzündungsbestimmungsschaltung;
Fig. 5(a) bis (f) zusammen ein Zeittaktdiagramm von bei
normaler Zündung und bei einer Fehlzündung auf
tretenden Änderungen der Zündspannung;
Fig. 5(a) ein einer Gatterschaltung nach Fig. 3 zugeführtes
Steuersignal;
Fig. 5(b) Änderungen eines mit der Zündspannung V zu ver
gleichenden Vergleichswertes VCOMP;
Fig. 5(c) ein Ausgangssignal eines ersten Komparators nach
Fig. 3;
Fig. 5(d) ein Ausgangssignal einer Differenzierungs
schaltung nach Fig. 3;
Fig. 5(e) ein Ausgangssignal einer Pegelbestimmungsschal
tung nach Fig. 3;
Fig. 5(f) ein Ausgangssignal einer Flip-Flop-Schaltung nach
Fig. 3;
Fig. 6 ein Schaltbild von Einzelheiten einer Fehlzün
dungsbestimmungsschaltung in einem Fehlzündungs-
Detektorsystem gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 7 ein Schaltbild von Einzelheiten wesentlicher Teile
der Schaltungsanordnung nach Fig. 6;
Fig. 8(a) bis (e) zusammen ein dem Zeittaktdiagramm nach
den Fig. 5(a) bis (e) entsprechendes Zeittaktdia
gramm;
Fig. 8(a) ein Steuersignal;
Fig. 8(b) Änderungen eines mit der Zündspannung V zu ver
gleichenden Vergleichswertes VCOMP;
Fig. 8(c) ein Ausgangssignal eines ersten Komparators nach
Fig. 6;
Fig. 8(d) die Ausgangsspannung VT einer Impulsdauer-Meß
schaltung nach Fig. 6;
Fig. 8(e) ein Ausgangssignal eines dritten Komparators nach
Fig. 6;
Fig. 9 ein Schaltbild von Einzelheiten einer Fehlzündungs
bestimmungsschaltung in einem Fehlzündungs-Detek
torsystem gemäß einer dritten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 10(a) bis (g) zusammen ein dem Zeittaktdiagramm nach
den Fig. 5(a) bis (e) entsprechendes Zeittaktdia
gramm;
Fig. 10(a) ein einer Gatterschaltung 126 nach Fig. 9 zuge
führtes Steuersignal G1;
Fig. 10(b) Änderungen eines mit der Zündspannung zu verglei
chenden Vergleichswertes VCOMP;
Fig. 10(c) ein Ausgangssignal eines ersten Komparators nach
Fig. 9;
Fig. 10(d) ein einer Gatterschaltung 133 nach Fig. 9 zuge
führtes weiteres Steuersignal;
Fig. 10(e) ein Ausgangssignal einer Verzögerungsschaltung
nach Fig. 9;
Fig. 10(f) ein Ausgangssignal einer Differenzierungsschal
tung nach Fig. 9; und
Fig. 10(g) ein Ausgangssignal einer Flip-Flop-Schaltung nach
Fig. 9.
Fig. 1 zeigt die Gesamtanordnung eines Verbrennungsmotors
mit einem dafür vorgesehenen Regelsystem, das ein Fehlzün
dungsdetektorsystem gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung enthält. In einem Ansaugrohr 2 des Motors 1 ist
ein eine Drosselklappe 3′ aufnehmender Drosselklappenkörper
3 vorgesehen. Mit der Drosselklappe 3′ ist ein Drosselklap
penöffnungs-Sensor 4 (RTH-)Sensor zur Erzeugung eines
elektrischen Signals verbunden, das ein Maß für die erfaßte
Drosselklappenöffnung ist. Dieses Signal wird einer elek
tronischen Steuereinheit 5 (im folgenden mit "ECU"
bezeichnet) zugeführt.
Den Zylindern des Motors sind Kraftstoffeinspritzventile 6
zugeordnet und im Ansaugrohr 2 an einer Stelle zwischen dem
Motor 1 und der Drosselklappe 3′ sowie in Strömungsrichtung
geringfügig vor einem nicht dargestellten Ansaugventil ange
ordnet. Dieses Kraftstoffeinspritzventile 6 sind mit einer
nicht dargestellten Kraftstoffpumpe und elektrisch mit der
ECU 5 verbunden, so daß ihre Ventilöffnungsperioden durch
Signale von dieser entsprechend eingestellt werden.
Über eine Leitung 7 steht ein Ansaugrohr-Absolutdrucksensor
8 (PBA-Sensor) an einer Stelle in Strömungsrichtung unmit
telbar hinter der Drosselklappe 3′ mit dem Ansaugrohr 2 in
Verbindung, der ein ein Maß für den erfaßten Absolutdruck
PBA darstellendes elektrisches Signal für die ECU 5 liefert.
An einer Stelle in Strömungsrichtung hinter dem Ansaugrohr-
Absolutdrucksensor 8 ist ein Ansauglufttemperatur-Sensor 9
(TA-Sensor) in das Ansaugrohr 2 eingefügt und liefert ein
ein Maß für die erfaßte Ansauglufttemperatur TA darstellen
des elektrisches Signal für die ECU 5.
Ein beispielsweise durch einen Thermistor gebildeter Motor
kühlmittel-Temperatursensor 10 (TW-Sensor) ist in einem mit
Kühlmittel gefüllten Zylinderblock des Motors 1 montiert und
liefert ein ein Maß für die erfaßte Motorkühlmitteltempera
tur TW darstellendes elektrisches Signal für die ECU 5. Ein
Motordrehzahlsensor 11 (NE-Sensor) und ein Zylinderunter
scheidungssensor 12 (CYL-Sensor) sind einer Nockenwelle oder
einer Kurbelwelle des Motors 1 gegenüber angeordnet, wobei
diese beiden Wellen nicht dargestellt sind. Der Motordreh
zahlsensor 1 erzeugt bei vorgegebenen Kurbelwinkeln, wenn
sich die Kurbelwelle um 180° gedreht hat, jeweils einen Im
puls als TDC-Signalimpuls, während der Zylinderunterschei
dungssensor 12 bei einem vorgegebenen Kurbelwinkel eines be
stimmten Zylinders des Motors einen Impuls erzeugt, wobei
diese beiden Impulse in die ECU 5 eingespeist werden.
In einem mit dem Zylinderblock des Motors 1 verbundenen Aus
puffrohr 13 ist ein Dreiwegkatalysator 14 zur Reinigung
schädlicher Komponenten, wie beispielsweise HC, CO und NOx
vorgesehen. Im Auspuffrohr 13 ist an einer Stelle in Strö
mungsrichtung vor dem Dreiwegekatalysator 14 ein Sauerstoff
konzentrationssensor 15 (im folgenden als "LAF-Sensor" be
zeichnet) angeordnet und liefert ein elektrisches Signal für
die ECU 5, dessen Wert etwa proportional zur Sauerstoffkon
zentration in den Auspuffgasen ist.
Weiterhin ist der Motor 1 mit einer Zündanordnung 16 verse
hen, welche eine Zündspule sowie Zündkerzen umfaßt, deren
Funktion durch ein Zündbefehlssignal A von der ECU 5
gesteuert wird.
Die ECU 5 umfaßt eine Eingangsschaltung 5a zur Formung von
Eingangssignalen der verschiedenen vorgenannten Sensoren,
Verschiebung der Spannungswerte der Sensorausgangssignale
auf einen vorgegebenen Wert, Umsetzung von Analogsignalen
in Digital
signale, usw. Einen Zentralprozessor 5b (im folgenden als
"die CPU" bezeichnet), einen Speicher 5c zur Speicherung
verschiedener durch die CPU 5b abzuarbeitender Betriebs
programme sowie zur Speicherung von Berechnungssystemen,
usw., sowie eine Ausgangsschaltung 5d (Treiberschaltung),
welche ein Treibersignal für die Kraftstoffeinspritzventile
6 und das Zündbefehlssignal A für die Zündanordnung 16
liefert.
Die CPU 5b arbeitet in Abhängigkeit von den vorgenannten
Signalen der Sensoren zur Bestimmung von Betriebszuständen
des Motors 1, beispielsweise eines Luft/Kraftstoffverhält
nis-Pegelbereiches, in den das Luft/Kraftstoffverhältnis in
Abhängigkeit vom Ausgangssignal des LAF-Sensors 15 auf einen
stöchiometrischen Wert geregelt wird, sowie Luft/Kraft
stoffverhältnis-Steuerbereichen, und berechnet auf der Basis
der bestimmten Motorbetriebszustände die Ventilöffnungs
periode bzw. Kraftstoffeinspritzperiode Tout, in der die
Kraftstoffeinspritzventile 6 geöffnet werden sollen,
synchron mit der Einspeisung von TDC-Signalimpulsen in die
ECU 5. Die CPU 5b berechnet weiterhin in Abhängigkeit von
Betriebsparametersignalen von Betriebsparametersensoren,
beispielsweise dem PBA-Sensor 8 und dem NE-Sensor 11, einen
Zündzeittakt TIG des Motors. Darüber hinaus berechnet die
CPU 5b den Zündzeittakt TIG des Motors auf der Basis der
bestimmten Motorbetriebszustände.
Weiterhin detektiert die CPU 5b in im folgenden noch zu be
schreibender Weise eine im Motor auftretende Fehlzündung.
Die CPU 5b speist die Kraftstoffeinspritzventile 6 und die
Zündanordnung 16 mit Treibersignalen auf der Basis der Er
gebnisse der vorgenannten Berechnungen über die Ausgangs
schaltung 5d.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild eines Fehlzündungs-Detektorsy
tems gemäß der in Rede stehenden Ausführungsform. An einem
Eingangsanschluß T1 liegt eine Speisespannung VB für die
Zündanordnung 16, wobei dieser Anschluß mit einer eine
Primärwicklung 21a und eine Sekundärwicklung 21b aufweisen
den Zündspule 21 verbunden ist. Die Primär- und Sekundär
wicklung 21a, 21b sind mit jeweils einem Ende miteinander
verbunden. Das andere Ende der Primärwicklung 21a ist mit
dem Kollektor eines Transistors 22 verbunden. Die Basis
dieses Transistors ist über die Treiberschaltung 5d mit der
CPU 5b verbunden, während sein Emitter geerdet ist. In die
Basis des Transistors 22 wird das Zündbefehlssignal A von
der CPU 5b eingespeist. Das andere Ende der Sekundärwick
lung 22b ist über einen Verteiler 24 jeweils mit einer Mit
tenelektrode 23a der Zündkerzen 23 verbunden. Eine Erdelek
trode 23b der Zündkerze 23 ist geerdet.
An einer Verbindungsleitung 27, welche den Verteiler 24 und
die Mittenelektrode 23a der Zündkerze 23 verbindet, ist ein
Zündspannungssensor 26 vorgesehen. Dieser Sensor 26 ist
elektrostatisch mit der Verbindungsleitung 27 gekoppelt und
bildet mit dieser einen Kondensator von mehreren pF, wobei
sein Ausgang mit einer Fehlzündungsbestimmungsschaltung 5e
verbunden ist. Diese Fehlzündungsbestimmungsschaltung 5e ist
mit der CPU 5b verbunden und liefert Ergebnisse einer Fehl
zündungsbestimmung für diese. Die CPU 5b führt eine auf die
Fehlzündungsbestimmung bezogene Zeittaktregelung durch.
Fig. 3 zeigt Einzelheiten der Fehlzündungsbestimmungsschal
tung 5e. Ein Eingangsanschluß T3 ist über eine Eingangs
schaltung 121 mit einem nichtinvertierenden Eingangsan
schluß eines ersten Komparators 125 sowie mit einer Spitzen
halteschaltung 122 und einem Filter 131 verbunden. Ein Aus
gang der Spitzenhalteschaltung 122 ist über eine Vergleichs
wert-Einstellschaltung 124 mit einem invertierenden Ein
gangsanschluß des ersten Komparators 125 verbunden. Die
Spitzenhalteschaltung 122 erhält ein Rücksetzsignal R1 von
der CPU 5b zur Rücksetzung eines durch die Spitzenhalte
schaltung 122 gehaltenen Spitzenwert der Zündspannung in
einem geeigneten Zeitpunkt.
Ein Ausgangssignal des ersten Komparators 125 wird in eine
Pegelbestimmungsschaltung 130 eingespeist, deren Ausgang mit
einem Eingangsanschluß einer ODER-Schaltung 137 verbunden
ist. Die Pegelbestimmungsschaltung 130 erhält ein Bestim
mungszeittaktsignal TS von der CPU 5b und liefert ein Sig
nal mit hohem Pegel, wenn das Ausgangssignal des ersten
Komparators 125 (ein Vergleichsergebnisimpuls) einen hohen
Pegel besitzt, und ein Signal mit tiefem Pegel, wenn das
Komparatorausgangssignal einen tiefen Pegel besitzt.
Das Filter 131 ist über eine Differenzierungsschaltung 132
und eine Gatterschaltung 133 mit einem invertierenden Ein
gangsanschluß eines zweiten Komparators 135 verbunden. Das
Filter 131 ist ein Tiefpaßfilter zur Eliminierung uner
wünschter hochfrequenter Rauschkomponenten aus dem de
tektierten Zündspannungssignal, dessen Grenzfrequenz einen
Wert besitzt, welcher wesentlich höher als die Grenzfre
quenz der Differenzierungsschaltung 132 ist. Die Gatter
schaltung 133 erhält ein Steuersignal G1 von der CPU 5b.
Mit einem nichtinvertierenden Eingang des zweiten Kompa
rators 135 ist eine Bezugswert-Einstellschaltung 134 ver
bunden, welche dem Komparator eine vorgegebene Bezugsspan
nung VREF zuführt. Ein Ausgang des zweiten Komparators 135
ist mit einer Flip-Flop-Schaltung 136 verbunden, deren Aus
gang mit dem weiteren Eingangsanschluß der ODER-Schaltung
137 verbunden ist. Die Flip-Flop-Schaltung 136 erhält ein
Rücksetzsignal R2 von der CPU 5b. Ein Ausgangssignal der
Flip-Flop-Schaltung 136 nimmt einen tiefen Pegel an, wenn
sie durch das Rücksetzsignal R2 rückgesetzt wird, und ändert
sich vom tiefen Pegel auf einen hohen Pegel, wenn das Aus
gangssignal des zweiten Komparators 135 sich von einem tie
fen auf einen hohen Pegel ändert; danach wird es auf dem
hohen Pegel gehalten, bis die Flip-Flop-Schaltung 136 erneut
rückgesetzt wird.
Fig. 4 zeigt Einzelheiten der Eingangsschaltung 121, der
Spitzenhalteschaltung 122 und der Vergleichswert-Einstell
schaltung 124 gemäß Fig. 3. Gemäß Fig. 4 ist der Eingangs
anschluß T3 über einen Widerstand 215 mit einem nichtinver
tierenden Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers 216
verbunden. Der Eingangsanschluß T3 ist weiterhin über eine
durch einen Kondensator 211, einen Widerstand 212 und eine
Diode 214 gebildete Schaltung geerdet, wobei die genannten
Elemente parallelgeschaltet sind. Weiterhin ist dieser
Eingangsanschluß über eine Diode 213 mit einer Speisespan
nungsleitung VBS verbunden. Der Kondensator 211 besitzt eine
Kapazität von beispielsweise von 104pF und dient zur Teilung
der durch den Zündspannungssensor 26 detektierten Spannung
in Eins zu mehreren Tausend. Der Widerstand 212 besitzt
einen Wert von beispielsweise 500 kΩ. Die Dioden 213 und 214
dienen zur Steuerung der Eingangsspannung des Operationsver
stärkers 216 in einem Bereich von 0 bis VBS. Ein invertie
render Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 216 ist
mit dessen Ausgang verbunden, so daß der Operationsver
stärker 216 als Pufferverstärker (Impedanzwandler) arbeitet.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 216 ist mit dem nicht
invertierenden Eingangsanschluß des ersten Komparators 125
sowie mit einem nichtinvertierenden Eingangsanschluß eines
Operationsverstärkers 221 und dem Filter 131 verbunden. Der
Ausgang des Operationsverstärkers 221 ist über eine Diode
222 mit einem nichtinvertierenden Eingangsanschluß eines
Operationsverstärkers 227 verbunden, wobei die invertieren
den Eingangsanschlüsse der Operationsverstärker 221, 227 mit
dem Ausgang des Operationsverstärkers 227 verbunden sind.
Auf diese Weise arbeiten die Operationsverstärker als
Pufferverstärker. Ein nichtinvertierender Eingangsanschluß
des Operationsverstärkers 227 ist über einen Widerstand 223
und einen Kondensator 226 geerdet. Der Verbindungspunkt zwi
schen dem Widerstand 223 und dem Kondensator 226 ist über
einen Widerstand 224 mit dem Kollektor eines Transistors 225
verbunden. Der Emitter dieses Transistors 225 ist geerdet
während seine Basis das Rücksetzsignal R1 von der CPU 5b er
hält, das einen hohen Pegel annimmt, wenn die Spitzenhalte
schaltung 125 rückgesetzt werden soll. Der Ausgang des Ope
rationsverstärkers 227 ist über die Vergleichswert-Einstell
schaltung 124 bildende Widerstände 241 und 242 geerdet,
wobei der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 241,
242 mit dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß des ersten
Komparators 125 verbunden ist.
Die Wirkungsweise der in ihrem Aufbau vorstehend beschrie
benen Schaltungsanordnung nach Fig. 4 ist die folgende: Ein
Spitzenwert der detektierten Zündspannung (Ausgangssignal
des Operationsverstärkers 216) wird durch die Spitzenhalte
schaltung 122 gehalten, wobei der gehaltene Spitzenwert
durch die Vergleichswert-Einstellschaltung 125 mit einem
vorgegebenen Wert kleiner 1 multipliziert wird und das re
sultierende Produkt als Vergleichswert VCOMP in den ersten
Komparator 125 eingespeist wird. Somit liefert der erste
Komparator 125 am Ausgangsanschluß T4 einen Vergleichser
gebnisimpuls, welcher einen hohen Pegel annimmt, wenn
V < VCOMP gilt.
Die Wirkungsweise der vorstehend hinsichtlich ihres Aufbaus
beschriebenen Fehlzündungsbestimmungsschaltung 5e wird im
folgenden anhand der Fig. 5(a) bis (f) beschrieben, aus
denen Änderungen der Zündspannung (Sekundärspannung) als
Funktion der Zeit bei der Erzeugung des Zündbefehlssignals
ersichtlich sind; die ausgezogene Kurve zeigt Änderungen der
Zündspannung bei normaler Zündung des Luft/Kraftstoffgemi
sches, während die gestrichelte Kurve Änderungen der Zünd-
Spannung bei Fehlzündung zeigt, welche dem Kraftstoffzufuhr
system zuzuordnen ist (im folgenden als "die FI-Fehlzün
dung") bezeichnet.
Fig. 5(b) zeigt Änderungen der detektierten Zündspannung V
(B, B′) (Ausgangssignal der Eingangsschaltung 121) sowie
Änderungen des Vergleichswertes VCOMP (C, C′) als Funktion
der Zeit. Zunächst wird eine durch die ausgezogene Kurve
dargestellte Zündspannungscharakteristik bei normaler Zün
dung erläutert.
Unmittelbar nach einem Zeitpunkt t0, in dem das Zündbefehls
signal A erzeugt wird, steigt die Zündspannung V auf einen
solchen Wert, daß ein dielektrischer Durchbruch des Gemi
sches zwischen den Elektroden der Zündkerze, d. h. am Entla
dungsspalt der Zündkerze hervorgerufen wird. Nach dem Auf
treten des dielektrischen Durchbruches verschiebt sich der
Entladungszustand von einer kapazitiven Entladung vor dem
dielektrischen Durchbruch (frühe kapazitive Entladung) mit
einer sehr kurzen Zeitdauer bei einem Strom von mehreren
100 A zu einer induktiven Entladung mit einer Dauer von
mehreren Millisekunden, wobei die Zündspannung einen fast
konstanten Wert bei einem Strom von mehreren 10 mA annimmt.
Die induktive Entladungsspannung steigt mit einer Zunahme
des Drucks im Motorzylinder aufgrund des Kompressionshubs
des Kolbens nach dem Zeitpunkt t0, da für das Auftreten
einer induktiven Entladung mit zunehmenden Zylinderdruck
eine höhere Spannung erforderlich ist. Im Endzustand der
induktiven Entladung fällt die Spannung zwischen den
Elektroden der Zündkerze aufgrund der verringerten
induktiven Energie in der Zündspule unter einen für den
Fortgang der induktiven Entladung notwendigen Wert, so daß
die induktive Entladung endet und wieder eine kapazitive
Entladung auftritt. Bei dieser kapazitiven Entladung (späte
kapazitive Entladung) steigt die Spannung zwischen den Zünd
kerzenelektroden im Sinne der Erzeugung eines dielektrischen
Durchbruchs des Gemisches wieder an. Da dann jedoch die
Zündspule 49 nur noch eine geringe Restenergie enthält, ist
der Betrag des Spannungsanstieges klein. Dies ergibt sich
daraus, daß der elektrische Widerstand des Entladungsspaltes
aufgrund der Ionisierung des Gemisches bei der Zündung klein
ist.
Nach der Entladung verbleibende Restenergie zwischen den
Elektroden der Zündkerze 23 wird in der floatenden Kapazität
zwischen der Diode 25 und der Zündkerze 23 gespeichert. Die
gespeicherte Restladung wird aufgrund des Vorhandenseins der
Diode 25 nicht in die Zündspule 21 entladen, sondern durch
im Bereich der Elektroden der Zündkerze 23 vorhandene Ionen
neutralisiert, so daß die Zündspannung V nach der Beendigung
der kapazitiven Entladung sofort abfällt.
Im folgenden wird eine bei einer FI-Fehlzündung (d. h. bei
fehlender Zündung) durch die gestrichelte Kurve dargestellte
Zündspannungscharakteristik beschrieben. Die Fehlzündung
tritt dabei durch Zufuhr eines mageren Gemisches zum Motor
oder bei Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr zum Motor auf
grund eines Ausfalls des Kraftstoffzufuhrsystems, usw. auf.
Unmittelbar nach dem Zeitpunkt t0 der Erzeugung des Zündbe
fehlssignals A steigt die Zündspannung über einen einen di
elektrischen Durchbruch des Gemisches hervorrufenden Wert
an. Dabei ist der Luftanteil im Gemisch größer als bei einem
Gemisch mit nahe bei einem stoichiometrischen Verhältnis
liegenden Luft/Kraftstoffgemisch, so daß die dielektrische
Festigkeit des Gemisches hoch ist. Da das Gemisch nicht ge
zündet wird, wird es auch nicht ionisiert, so daß der elek
trische Widerstand des Entladungsspaltes der Kerze groß ist.
Die dielektrische Durchbruchsspannung wird daher höher als
im Fall der normalen Zündung des Gemisches. Danach ver
schiebt sich der Entladungszustand wie im Falle der norma
len Zündung zu einer induktiven Entladung. Dabei ist auch
der dielektrische Widerstand des Entladungsspaltes der Kerze
bei der Entladung der Zündspule im Falle der Zufuhr eines
mageren Gemisches, usw. größer als im Fall der normalen
Zündung, so daß die induktive Entladungsspannung auf einen
gegenüber der normalen Zündung größeren Wert ansteigt,
woraus sich eine frühere Verschiebung von der induktiven
Entladung zu einer kapazitiven Entladung (späte kapazitive
Entladung) ergibt. Die kapazitive Entladungsspannung beim
Übergang von der induktiven Entladung zur kapazitiven
Entladung ist weit größer als bei normaler Zündung, weil die
Spannung des dielektrischen Durchbruchs des Gemisches größer
als bei normaler Zündung ist.
Dabei sind im Bereich der Elektroden der Zündkerze 23
praktisch keine Ionen vorhanden, so daß die zwischen der
Diode 25 und der Zündkerze 23 gespeicherte Ladung weder neu
tralisiert wird noch aufgrund des Vorhandenseins der Diode
25 zur Zündspule 21 zurückfließen kann. Die Ladung wird
daher ohne Entladung über die Elektroden der Zündkerze 23
gehalten. Fällt der Druck im Motorzylinder ab, so daß die
für die Entladung notwendige Spannung zwischen den Elektro
den der Zündkerze 23 gleich der bei der Ladung angelegten
Spannung wird, tritt daher eine Entladung zwischen den Elek
troden auf (Zeitpunkt t4 in Fig. 4). Selbst nach der Beendi
gung der kapazitiven Ladung wird daher die Zündspannung V im
Vergleich zur normalen Entladung über eine längere Zeitpe
riode auf einem hohen Spannungswert gehalten.
Die Fig. C, C′ in Fig. 5(b) zeigen Änderungen des Ver
gleichswertes VCOMP als Funktion der Zeit, welche sich aus
dem gehaltenen Spitzenwert der Zündspannung V ergeben. Die
Spitzenhalteschaltung 122 wird in den Zeitpunkten t2 und t5
rückgesetzt. Fig. 5(c) zeigt Ausgangssignale des ersten
Komparators 125. Gemäß den Fig. 5(b) und 5(c) gilt bei nor
maler Zündung zwischen den Zeitpunkten t2 und t3 V < VCOMP,
wobei das Ausgangssignal des ersten Komparators 125 einen
hohen Pegel besitzt.
Andererseits gilt bei Fehlzündung zwischen den Zeitpunkten
t1 und t4 V < VCOMP. Das Auftreten einer Fehlzündung kann
daher durch Einspeisen des Bestimmungszeittaktsignals TS von
der CPU 5b in die Pegelbestimungsschaltung 130 gemäß Fig. 3
bei Ablauf einer vorgegebenen Zeitperiode Tmis vom Zeitpunkt
t0 an und Überwachung des Ausgangssignals der Schaltung 130
bestimmt werden. Beim Auftreten einer Fehlzündung nimmt das
Schaltungsausgangssignal in einem Zeitpunkt tS einen hohen
Pegel an und wird danach auf dem hohen Pegel gehalten,
während das Schaltungsausgangssignal bei Auftreten der
normalen Zündung auf einem tiefen Pegel gehalten wird, wie
dies aus Fig. 5(e) hervorgeht.
Fig. 5(d) zeigt Änderungen des Ausgangssignals der Diffe
renzierungsschaltung 132. Fig. 5(a) zeigt ein in die Gatter
schaltung 133 eingespeistes Steuersignal G1. Die Gatter
schaltung 133 läßt ein in sie eingegebenes Eingangssignal
lediglich dann durch, wenn das Steuersignal G1 einen tiefen
Pegel annimmt, so daß der invertierende Eingangsanschluß des
zweiten Komparators 135 das Ausgangssignal von der Differen
zierungsschaltung 132 lediglich zwischen einem Zeitpunkt t6
und einem Zeitpunkt t7 erhält. Durch Setzen der Bezugsspan
nung VREF, welche gemäß Fig. 5(d) einen negativen Wert be
sitzt, erzeugt die Flip-Flop-Schaltung 136 ein Ausgangssig
nal gemäß Fig. 5(f). Bei einer Fehlzündung erzeugt die Flip-
Flop-Schaltung 136 ein Ausgangssignal mit hohem Pegel im und
nach einem Zeitpunkt t8, wodurch das Auftreten einer Fehl
zündung angezeigt wird.
Die Ausgangssignale der Pegelbestimmungsschaltung 130 und
der Flip-Flop-Schaltung 136 werden über die ODER-Schaltung
137 in die CPU 5b eingespeist, welche das Auftreten einer
Fehlzündung bestimmt, wenn wenigstens eines der Ausgangs
signale der Schaltungen 130, 136 einen hohen Pegel annimmt.
Wie vorstehend beschrieben, erfolgt bei der in Rede stehen
den Ausführungsform die Fehlzündungsbestimmung auf der Basis
des Differentialwertes der Zündspannung V. Wenn die Zünd
spannung V am Ende der Entladung auf einen sehr hohen Wert
ansteigt und aufgrund des Auftretens einer Fehlzündung ein
Durchbruch in einem frühen Zeitpunkt auftritt, so wird daher
die Änderung des Differentialwertes der Zündspannung V im
Vergleich zur normalen Zündung sehr groß, wodurch eine wirk
same Detektierung der Fehlzündung möglich wird.
Weiterhin erfolgt bei der in Rede stehenden Ausführungsform
gleichzeitig mit der Fehlzündungsbestimmung auf der Basis
des differenzierten Zündspannungswertes eine weitere Fehl
zündungsbestimmung auf der Basis des Zusammenhangs zwischen
der Zündspannung V und dem Vergleichswert VCOMP beim Ablauf
der vorgegebenen Zeitperiode Tmist vom Zeitpunkt t0 der
Erzeugung des Zündspannungssignals A an. Selbst wenn die
Zündspannung V bei einer Fehlzündung nicht auf einen sehr
großen Wert ansteigt, kann daher die Fehlzündung ohne Fehler
detektiert werden, wodurch die Zuverlässigkeit der Fehlzün
dungsdetektierung verbessert wird.
Fig. 6 zeigt den Aufbau der Fehlzündungsbestimmungsschaltung
5e gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Bei
dieser Ausführungsform ist die Pegeleinstellschaltung 130
gemäß der ersten Ausführungsform nach Fig. 3 durch eine
Gatterschaltung 126, eine Impulsdauer-Meßschaltung 127, eine
Bezugswert-Einstellschaltung 128 und einen dritten Komparator
129 ersetzt. Abgesehen davon ist die Schaltungsanordnung
dieser Ausführungsform identisch mit der der ersten Ausfüh
rungsform. In Fig. 6 sind den Elementen und Teilen der Fig.
3 entsprechende Elemente und Teile mit gleichen Bezugszei
chen versehen.
Gemäß Fig. 6 wird ein Ausgangssignal des ersten Komparators
125 über die Gatterschaltung 126 in die Impulsdauer-Meß
schaltung 127 eingespeist, welche eine Zeitperiode mißt, in
der das Ausgangssignal des ersten Komparators 125 in der
Gatterzeitperiode, während welcher die Gatterschaltung 126
ihr Eingangssignal durchläßt, einen hohen Pegel besitzt, und
eine Spannung VT mit einem der gemessenen Zeitperiode ent
sprechenden Wert in einen nichtinvertierenden Eingangs Anschluß
des dritten Komparators 129 einspeist. Mit einem
nichtinvertierenden Eingangsanschluß des dritten Komparators
129 ist die Bezugswert-Einstellschaltung 128 verbunden,
welche eine Bezugsspannung VTREF für die Fehlzündungsbe
stimmung liefert. Gilt FT < VTREF, so erzeugt der dritte
Komparator 129 ein das Auftreten einer Fehlzündung anzeigen
des Ausgangssignal mit hohem Pegel. Die Bezugsspannung VTREF
wird auf der Basis der Motorbetriebszustände eingestellt.
Fig. 7 zeigt Einzelheiten der Gatterschaltung 126 und der
Impulsdauer-Meßschaltung 127. Die Gatterschaltung 126 umfaßt
drei durch Transistoren 341 bis 343 und Widerstände 344 bis
351 gebildete in Serie geschaltete Inverterschaltungen.
Zwischen dem Kollektor des Transistors 342 und Erde liegt
ein Transistor 361, in dessen Basis das Steuersignal G1 von
der CPU 5b eingespeist wird. Während einer Gatterzeitperiode
während welcher das Gattersignal G1 einen tiefen Pegel
besitzt, nimmt daher das Potential am Kollektor des
Transistors 343 einen hohen Pegel und bei Wechsel der
Spannung am Eingangsanschluß T4 von einem hohen auf einen
tiefen Pegel einen tiefen Pegel an, während das Potential am
Kollektor des Transistors 343 bei hohem Pegel des Steuersig
nals G1 unabhängig von der Spannung am Anschluß T4 einen
hohen Pegel besitzt. Der Kollektor des Transistors 343 ist
über einen Widerstand 352 mit der Basis eines Transistors
354 verbunden, dessen Basis über einen Widerstand 353 an
einer Spannungsversorgungsleitung VBS liegt. Der Emitter des
Transistors 354 ist direkt mit der Spannungsversorgungs
leitung VBS verbunden, während sein Kollektor über einen
Widerstand 355 und einen Kondensator 357 geerdet ist. Der
Verbindungspunkt des Widerstandes 355 mit dem Kondensator
357 ist über einen Operationsverstärker 359 und einen
Widerstand 360 mit einem Ausgangsanschluß T5 verbunden. Der
Operationsverstärker 359 arbeitet als Pufferverstärker. Der
Verbindungspunkt des Widerstandes 355 mit dem Kondensator
357 ist weiterhin über einen Widerstand 356 mit dem
Kollektor eines Transistors 358 verbunden, dessen Emitter
geerdet ist und in dessen Basis ein Rücksetzsignal von CPU
5b eingespeist wird.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 7 ist
die folgende: Besitzt das Steuersignal G1 einen tiefen Pegel
und die Spannung am Eingangsanschluß T4 einen hohen Pegel,
so nimmt der Kollektor des Transistors 343 einen tiefen
Pegel an, wodurch der Transistor 354 durchgeschaltet und
damit der Kondensator 357 geladen wird, während der Transi
stor 354 bei einem hohen Pegel des Steuersignals G1 oder
einem tiefen Pegel der Spannung am Anschluß T4 gesperrt und
damit die Aufladung des Kondensators 357 beendet wird. Der
Ausgangsanschluß T5 liefert daher die Spannung VT, welche
proportional zur Länge der Zeitperiode ist, in der das in
den Anschluß T4 eingespeiste Impulssignal während der
Gatterzeitperiode einen hohen Pegel besitzt. Die Wirkungs
weise der Schaltungen 126 bis 129 mit dem oben beschriebenen
Aufbau wird anhand der Fig. 8(a) bis 8(e) beschrieben.
Die Fig. 8(a) bis 8(c) sind im wesentlichen identisch mit
den Fig. 5(a) bis 5(c). Das Steuersignal gemäß Fig. 8(a)
wird in die Gatterschaltungen 126, 133 eingespeist.
Bei Auftreten einer Fehlzündung gilt in einem Zeitpunkt t6
bei offener Gatterschaltung 126 bereits V < VTREF, so daß
der Vergleichsergebnisimpuls (Ausgangsimpuls des ersten
Komparators 125) einen hohen Pegel besitzt. Die Ausgangs
spannung VT der Impulsdauer-Meßschaltung 127 ändert sich
daher gemäß der gestrichelten Kurve nach Fig. 8(d) und
steigt dabei auf einen Wert VMIS an. Bei normaler Zündung
ändert sich die Ausgangsspannung VT gemäß der ausgezogenen
Kurve nach Fig. 8(d) und steigt dabei auf einen Wert VB an.
Durch eine solche Einstellung der Bezugsspannung VTREF, daß
sie zwischen den Werten VB und VMIS liegt, erzeugt der drit
te Komparator 129 ein Ausgangssignal gemäß Fig. 8(e), wobei
dieses Ausgangssignal bei einer Fehlzündung in einem Zeit
punkt t9 einen hohen Pegel annimmt und danach auf diesem
hohen Pegel gehalten wird, um die Fehlzündung zu detektie
ren.
Bei der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform wird die
Tatsache ausgenutzt, daß der der Dauer des Vergleichsergeb
nisimpulses entsprechende Spannungswert VT bei einer Fehl
zündung und bei normaler Zündung stark unterschiedlich ist,
wodurch im Vergleich zur ersten Ausführungsform eine genaue
re Detektierung einer Fehlzündung möglich ist.
Fig. 9 zeigt den Aufbau der Fehlzündungsbestimmungsschaltung
5e gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 9 sind den Elementen und Teilen nach Fig. 6 entspre
chende Elemente und Teile mit gleichen Bezugszeichen ver
sehen. Gemäß Fig. 9 ist eine Verzögerungsschaltung 138 zwi
schen das Filter 131 und die Differenzierungsschaltung 132
geschaltet. Der Anschluß T4 ist mit der CPU 5b verbunden und
liefert den Vergleichsergebnisimpuls für diese. Die CPU 5b
erzeugt ein Steuersignal G2 für die Gatterschaltung 133 in
Abhängigkeit vom Vergleichsergebnisimpuls, wie dies im
folgenden noch beschrieben wird.
Abgesehen von den vorstehend beschriebenen Elementen ist die
Schaltungsanordnung nach Fig. 9 identisch mit der Schal
tungsanordnung der zweiten Ausführungsform nach Fig. 6.
Die Wirkungsweise der Fehlzündungsbestimmungsschaltung nach
Fig. 9 wird im folgenden anhand der Fig. 10(a) bis 10(g) be
schrieben. Die Fig. 10(a) bis 10(c) sind identisch mit den
Fig. 8(a) bis 8(c). Fig. 10(e) zeigt das Ausgangssignal der
Verzögerungsschaltung 138 und Fig. 10(f) das Ausgangssignal
der Differenzierungsschaltung 132.
Das Steuersignal T2 wird in die Gatterschaltung 133 einge
speist und nimmt für eine vorgegebene Gatterzeitperiode TG
beginnend mit einem Zeitpunkt t10, t11 nach dem Ablauf einer
vorgegebenen Zeitperiode TD folgend auf einen Zeitpunkt t3,
t4, in dem der Vergleichsergebnisimpuls abfällt, einen tie
fen Pegel an. Lediglich während der Gatterzeitperiode TG
erhält daher der invertierende Eingangsanschluß des zweiten
Komparators 135 das Ausgangssignal der Differenzierungs
schaltung 132, das mit der Bezugsspannung VREF verglichen
wird. Bei Auftreten einer Fehlzündung fällt daher die Aus
gangsspannung der Differenzierungsschaltung 132 in einem
Zeitpunkt t12, welcher in die mit dem Zeitpunkt t11 begin
nende Gatterzeitperiode TG fällt, unter die Bezugsspannung
VREF. Bei normaler Zündung fällt die Ausgangsspannung der
Differenzierungsschaltung 132 während der mit dem Zeitpunkt
t10 beginnenden Gatterzeitperiode TG niemals unter die Be
zugsspannung VREF. Das Ausgangssignal der Flip-Flop-Schal
tung 136 nimmt daher lediglich bei Auftreten einer Fehl
zündung im Zeitpunkt t12 einen hohen Pegel an, wodurch die
Fehlzündung detektiert wird.
In der Schaltungsanordnung der dritten Ausführungsform kann
durch Einstellen der vorgegebenen Zeitperiode TD auf einen
geeigneten Wert in Abhängigkeit von einer Verzögerungszeit
TS der Zündspannung, d. h. der Zeitperiode zwischen der Er
zeugung des Zündbefehlsignals A und dem Anstieg der ver
zögerten Zündspannung V, aufgrund der frühen kapazitiven
Entladung die Fehlzündungsbestimmung auf der Basis des
Differentialwertes der verzögerten Zündspannung durchge
führt werden, welcher während der Zeitperiode angenommen
wird, während welcher der Differentialwert in negativer
Richtung stark zunimmt. Dadurch kann der Einfluß von
Rauschkomponenten in der Zündspannung bei der Fehlzündungs
bestimmung reduziert werden, wodurch die Genauigkeit der
Fehlzündungsbestimmung weiter verbessert wird.
Die Verzögerungsschaltung 138 muß nicht unbedingt zwischen
den Schaltungen 131 und 132 liegen, wie dies in Fig. 9 dar
gestellt ist. Sie kann vielmehr auch an einer anderen Stelle
angeordnet werden, solange sie zwischen dem Ausgang der Ein
gangsschaltung 121 und dem invertierenden Eingangsanschluß
des zweiten Komparators 135 liegt. Weiterhin können an
Stelle der Verzögerungsschalter das Filter 131 und die Dif
ferenzierungsschaltung 132 so ausgelegt werden, daß sie eine
geeignete Verzögerungscharakteristik besitzen, wodurch eine
äquivalente Verzögerungsanordnung gebildet wird und auf die
Verzögerungsschaltung 138 verzichtet werden kann.
An Stelle der Ausnutzung der Sekundärspannung der Sekundär
wicklung der Zündspule als Zündspannung gemäß den oben be
schriebenen Ausführungsformen kann auch die Primärspannung
der Primärwicklung ausgenutzt werden. Da in einem solchen
Fall die Zündspannung gegenüber der Sekundärspannung umge
kehrte Polarität besitzt, können die Vorzeichen der ver
schiedenen Werte für die Fehlzündungsbestimmung umgekehrt
werden, um eine entsprechende Fehlzündungsbestimmung im oben
beschriebenen Sinne durchzuführen. Beispielsweise wird die
Bezugsspannung VREF auf einen positiven Wert gesetzt, so daß
das Auftreten einer Fehlzündung bestimmt wird, wenn der Dif
ferentialwert der Zündspannung größer als die Bezugsspannung
ist.
Erfindungsgemäß wird im oben beschriebenen Sinne zur Bestim
mung des Auftretens einer Fehlzündung der Differentialwert
der Zündspannung mit einem vorgegebenen Wert verglichen.
Wird die Zündspannung am Ende der Entladung bei einer Fehl
zündung groß, so daß ein früher dielektrischer Durchbruch
eintritt, so wird der Differentialwert der Zündspannung im
Vergleich zu einer normalen Zündung weit größer, wodurch
eine wirksame Detektierung einer Fehlzündung möglich wird.
Weiterhin kann erfindungsgemäß die Zeitperiode, in welcher
der Vergleich des Differentialwertes der Zündspannung mit
dem vorgegebenen Wert durchgeführt werden muß, zweckmäßiger
weise so eingestellt werden, daß der Einfluß von Rauschen
bei der Fehlzündungsbestimmung reduziert wird, wodurch eine
genauere Fehlzündungsdetektierung realisiert wird.
Darüber hinaus kann erfindungsgemäß die detektierte Zünd
spannung um eine vorgegebene Zeitperiode verzögert und die
Fehlzündungsbestimmung auf der Basis der verzögerten detek
tierten Zündspannung durchgeführt werden. Der Zeittakt und
die Zeitperiode für den Vergleich des Differentialwertes der
Zündspannung mit dem vorgegebenen Wert kann daher zweckmäßi
ger eingestellt werden, wodurch der Einfluß von Rauschen bei
der Fehlzündungsbestimmung weiter reduziert werden kann.
Erfindungsgemäß kann schließlich zusätzlich zur Fehlzün
dungsbestimmung auf der Basis der Differentialwerte der
Zündspannung eine Fehlzündungsbestimmung in der Weise er
folgen, daß das Auftreten einer Fehlzündung bestimmt wird,
wenn die Zeitperiode, in der die detektierte Zündspannung
einen vorgegebenen Spannungswert übersteigt, eine vorgege
bene Zeitperiode überschreitet oder wenn die detektierte
Zündspannung nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitperiode vom
Zeitpunkt der Erzeugung des Zündbefehlssignals an einen
vorgegeben Wert überschreitet. Selbst wenn die Zündspannung
im Fall des Auftretens einer Fehlzündung nicht auf einen
sehr hohen Spannungswert ansteigt, kann dann die Fehlzündung
wirksam detektiert werden, wodurch die Zuverlässigkeit der
Fehlzündungsdetektierung verbessert wird.
Claims (6)
1. Fehlzündungs-Detektorsystem zur Detektierung von
Fehlzündungen in einem Verbrennungsmotor (1), mit
einem wenigstens eine Zündkerze (23) enthaltenden
Zündsystem, mit einer Motorbetriebszustands-Detektoranordnung
(4, 8, 9, 10, 11, 12, 15), mit
einem Signalgenerator (5a, 5b, 5c, 5d) zur Bestimmung
des Motorzündzeittakts (TIG) auf der Basis von durch
die Motorbetriebszustands-Detektoranordnung (4, 8, 9,
10, 11, 12, 15) detektierten Motorbetriebsparameterwerten
(RTH, PBA, TA, TW, NE, LAF) sowie zur Erzeugung
eines ein Maß für den bestimmten Zündzeittakt (TIG)
darstellenden Zündbefehlsignals (A), mit einem vom
Zündbefehlsignal (A) angesteuerten Zündspannungsgenerator
(16) zur Erzeugung einer Zündspannung (V) für
die Zündung der Zündkerze (23), und mit einer Fehlzündungsbestimmungsschaltung
(135) zur Bestimmung
einer Fehlzündung im Verbrennungsmotor (1) auf der
Basis eines Vergleichsergebnisses,
gekennzeichnet durch einen Zündspannungsdetektor (26)
zur Detektierung eines Wertes der durch den Zündspannungsgenerator
(16) erzeugten Zündspannung (V)
nach der Erzeugung des Zündbefehlsignals (A) und durch
eine Differenzierschaltung (132) zum Differenzieren
der durch den Zündspannungsdetektor (26) detektierten
Zündspannung (V), wobei das Vergleichsergebnis durch einen Vergleich des durch
die Differenzierschaltung (132) gewonnenen
Differentialwertes (d in Fig. 5) der Zündspannung (V)
mit einem vorgegebenen Wert (VREF) erhalten wird.
2. Fehlzündungs-Detektorsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Zeitperiodenbegrenzungsschaltung (133) zur
Einstellung einer Vergleichszeitperiode (t₆ bis t₇ in Fig. 5;
TG in Fig. 10d), in der der Vergleich des Differentialwerts (d
in Fig. 5) der Zündspannung (V) mit dem vorgegebenen Wert
(VREF) durchzuführen ist und durch einen Vergleich des
Differentialwerts (d in Fig. 5) der Zündspannung (V) mit dem
vorgegebenen Wert (VREF) durch die Fehlzündungsbestimmungsschaltung
(135) zur Bestimmung des Auftretens einer Fehlzündung
lediglich während der durch die Zeitperiodenbegrenzungsschaltung
(133) eingestellten Vergleichszeitperiode (t₆ bis t₇ in
Fig. 5; TG in Fig. 7).
3. Fehlzündungs-Detektorsystem nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch eine Verzögerungsschaltung (138) zur
Verzögerung des durch den Zündspannungsdetektor (26)
detektierten Werts der Zündspannung (V) um eine vorgegebene
Zeitperiode (TDS in Fig. 10e) und durch einen Vergleich des
durch die Verzögerungsschaltung (138) verzögerten und durch
die Differenzierungsschaltung (132) gewonnenen Differentialwerts
(d in Fig. 5) der Zündspannung (V) mit dem vorgegebenen Wert
(VREF) durch die Fehlzündungsbestimmungsschaltung (135).
4. Fehlzündungs-Detektorsystem nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitperiodenbegrenzungsschaltung
(133) die Vergleichszeitperiode (t₆ bis t₇ in Fig. 5; TG
in Fig. 10d) auf eine Zeit einstellt, die um eine Zeitperiode
(TD in Fig. 10d) verzögert ist, welche der vorgegebenen Zeitperiode
(TDS in Fig. 10e) entspricht, um welche der detektierte Wert der
Zündspannung (V) durch die Verzögerungsschaltung (138)
verzögert wird.
5. Fehlzündungsdetektorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine zweite Fehlzündungsbestimmungsschaltung
(122, 124 bis (128), die eine Zeitperiode (VT in
Fig. 8) mißt, in welcher der durch den Spannungsdetektor (26)
detektierte Wert der Zündspannung (V) einen vorgegebenen Wert
(VCOMP) übersteigt und das Auftreten einer Fehlzündung
bestimmt, wenn die gemessene Zeitperiode (VT) einen
vorgegebenen Wert (VTREF) überschreitet.
6. Fehlzündungs-Detektorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch eine dritte Fehlzündungsbestimmungsschaltung
(122 124, 125, 130) zum Vergleich eines durch den Spannungsdetektor
(26) detektierten Werts der Zündspannung (V) mit
einem vorgegebenen Wert (VCOMP) nach Ablauf einer vorgegebenen
Zeitperiode (Tmis in Fig. 5) nach der Erzeugung des Zündbefehlssignals
(A) sowie zur Bestimmung auf der Basis des Ergebnisses
dieses Vergleiches, ob eine Fehlzündung im Verbrennungsmotor
(1) aufgetreten ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3352021A JPH05164034A (ja) | 1991-12-13 | 1991-12-13 | 内燃機関の失火検出装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4242124A1 DE4242124A1 (de) | 1993-06-17 |
DE4242124C2 true DE4242124C2 (de) | 1994-10-27 |
Family
ID=18421238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4242124A Expired - Fee Related DE4242124C2 (de) | 1991-12-13 | 1992-12-14 | Fehlzündungs-Detektorsystem für Verbrennungsmotoren |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5349299A (de) |
JP (1) | JPH05164034A (de) |
DE (1) | DE4242124C2 (de) |
GB (1) | GB2262353B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19652896A1 (de) * | 1996-12-19 | 1998-06-25 | Vogt Electronic Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Zylindererkennung in einer Brennkraftmaschine |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2880058B2 (ja) * | 1993-12-21 | 1999-04-05 | 本田技研工業株式会社 | 内燃機関の失火検出装置 |
JP3481681B2 (ja) * | 1994-07-07 | 2003-12-22 | 三菱電機株式会社 | 燃料蒸発ガス処理装置の故障診断装置 |
TW327900U (en) * | 1994-08-05 | 1998-03-01 | Toyoda Automatic Loom Works | Rotor types and air stream spinning type precision spinning frame |
US5492007A (en) * | 1995-01-30 | 1996-02-20 | Chrysler Corporation | Misfire detection in a spark ignition engine |
DE19524541C1 (de) * | 1995-07-05 | 1996-12-05 | Telefunken Microelectron | Schaltungsanordnung zur Ionenstrommessung im Verbrennungsraum einer Brennkraftmaschine |
US5687082A (en) * | 1995-08-22 | 1997-11-11 | The Ohio State University | Methods and apparatus for performing combustion analysis in an internal combustion engine utilizing ignition voltage analysis |
US5606118A (en) * | 1995-09-05 | 1997-02-25 | Ford Motor Company | System and method for detecting misfire in an internal combustion engine |
JP3477967B2 (ja) * | 1995-12-25 | 2003-12-10 | 日産自動車株式会社 | 診断装置 |
US5714679A (en) * | 1996-10-02 | 1998-02-03 | Nichols; Steven J. | Portable apparatus for testing an internal combustion engine |
DE69809220T2 (de) * | 1998-08-12 | 2003-07-10 | Federal-Mogul Ignition S.R.L., Mailand/Milano | Vorrichtung zur Überwachung der Betriebsumstände eines fremdgezündeten Verbrennungsmotors |
JP5705043B2 (ja) * | 2011-06-27 | 2015-04-22 | 株式会社日本自動車部品総合研究所 | 内燃機関用点火装置 |
JP6063677B2 (ja) * | 2012-09-06 | 2017-01-18 | ローム株式会社 | 信号検出回路及びイグナイタ |
US9890758B2 (en) * | 2016-06-03 | 2018-02-13 | Ford Global Technologies, Llc | System and method for diagnosing an ignition system |
DE102019206968B3 (de) * | 2019-05-14 | 2020-09-03 | Psa Automobiles Sa | Verfahren zum Erkennen eines Kühlflüssigkeitsverlustes anhand von vermehrt auftretendem Klopfen |
CN113176797B (zh) * | 2021-04-13 | 2021-12-21 | 龙泉东土青瓷有限公司 | 一种青瓷素烧过程的炉窑温度自动控制方法 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3942102A (en) * | 1973-05-25 | 1976-03-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Spark ignited combustion engine analyzer |
JPS5751960A (en) * | 1980-09-11 | 1982-03-27 | Nippon Soken Inc | Ignition system diagnostic apparatus for internal combustion engine |
US4349782A (en) * | 1980-11-21 | 1982-09-14 | Doss James D | Shielded differentiator for automotive ignition applications |
DE3102299A1 (de) * | 1981-01-24 | 1982-08-19 | Atlas Aluminium-Fahrzeugtechnik Gmbh, 5980 Werdohl | "zuendvorrichtung mit klopfmessvorrichtung" |
DE3208587C2 (de) * | 1982-03-10 | 1985-10-31 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Einrichtung zur Erkennung von Zündaussetzern |
JPH02104978A (ja) * | 1988-10-13 | 1990-04-17 | Mitsubishi Electric Corp | 内燃機関の失火検出装置 |
JPH04279768A (ja) * | 1991-03-07 | 1992-10-05 | Honda Motor Co Ltd | 内燃機関の失火検出装置 |
US5215067A (en) * | 1991-03-07 | 1993-06-01 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Misfire-detecting system for internal combustion engines |
US5237279A (en) * | 1991-03-07 | 1993-08-17 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Ignition and fuel system misfire-detecting system for internal combustion engines |
-
1991
- 1991-12-13 JP JP3352021A patent/JPH05164034A/ja active Pending
-
1992
- 1992-12-11 US US07/989,438 patent/US5349299A/en not_active Expired - Lifetime
- 1992-12-14 GB GB9226033A patent/GB2262353B/en not_active Expired - Fee Related
- 1992-12-14 DE DE4242124A patent/DE4242124C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19652896A1 (de) * | 1996-12-19 | 1998-06-25 | Vogt Electronic Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Zylindererkennung in einer Brennkraftmaschine |
DE19652896B4 (de) * | 1996-12-19 | 2004-01-29 | Vogt Electronic Aktiengesellschaft | Vorrichtung und Verfahren zur Zylindererkennung in einer Brennkraftmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH05164034A (ja) | 1993-06-29 |
GB2262353B (en) | 1995-10-11 |
US5349299A (en) | 1994-09-20 |
DE4242124A1 (de) | 1993-06-17 |
GB2262353A (en) | 1993-06-16 |
GB9226033D0 (en) | 1993-02-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4207140C2 (de) | Fehlzündungsdetektorsystem zum Detektieren einer Fehlzündung in einem Verbrennungsmotor | |
DE4242124C2 (de) | Fehlzündungs-Detektorsystem für Verbrennungsmotoren | |
DE19524539C1 (de) | Schaltungsanordnung zur Ionenstrommessung im Verbrennungsraum einer Brennkraftmaschine | |
DE19655262B4 (de) | Steuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE19514633C2 (de) | Vorrichtung zur Erfassung von Fehlzündungen in einer Brennkraftmaschine | |
DE19733869C2 (de) | Vorrichtung zur Feststellung des Verbrennungszustands einer Brennkraftmaschine | |
DE4241499C2 (de) | Fehlzündungs-Detektorsystem für Verbrennungsmotoren | |
DE69417843T2 (de) | Methode zur Erkennung von Selbstzündungen | |
DE4133743C2 (de) | Zündvorrichtung für einen Brennkraftmotor | |
DE19605803A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Ionenstrommessung | |
EP0752580B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Ionenstrommessung | |
DE10350850A1 (de) | Verfahren für eine geregelte Energieversorgung zur Erfassung von Ionisierung im Zylinder eines Verbrennungsmotors | |
DE10350847A1 (de) | Verfahren zur Verringerung der Kontaktzahl und der Gehäusegröße eines Erfassungssystems der Ionisierung im Zylinder eines Verbrennungsmotors | |
DE10350856A1 (de) | Ionisierungs-Erfassungs-Schaltung und integriertes Zündsystem eines Verbrennungsmotors | |
DE4132858C2 (de) | Steuervorrichtung mit Feldzündungsdetektion für eine Brennkraftmaschine | |
DE10313558A1 (de) | Klopfsteuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor | |
DE10350857A1 (de) | Verfahren zum Erfassen der Zylinder-Identfizierung durch Verwenden von Im-Zylinder-Ionisierung bei der Zündfunkenerfassung nach erfolgter Teilladung einer Zündspule | |
DE69331790T2 (de) | Fehlzündungsdetektor mit verschiedenen Methoden bei hoher und niedriger Motorgeschwindigkeit | |
DE60119879T2 (de) | Vorrichtung zur Erkennung von Zündaussetzern bei einer Brennkraftmaschine | |
DE10229848B4 (de) | Feuerungszustandsermittlungssystem für Verbrennungsmotoren | |
DE102004043455B4 (de) | Methode zur Diagnose einer offenen Sekundärwicklung einer Zündspule mit Hilfe des Signals für den Ionisations-Strom | |
DE4244181C2 (de) | Fehlzündungs-Erfassungssystem für einen Verbrennungsmotor | |
DE102013005572A1 (de) | Verfahren zur Ermittlung einer Abscheidefähigkeit eines Partikelfilters im Abgasstrang eines direkteinspritzenden Ottomotors und Motorsteuergerät | |
DE19614288C1 (de) | Schaltungsanordnung zur Ionenstrommessung im Verbrennungsraum einer Brennkraftmaschine und zur Wechselstromzündung der Brennkraftmaschine | |
DE102009055862A1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Otto-Brennkraftmaschine zur Diagnose eines Verbrennungsparameters |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |