DE4240797A1 - Auszahlvorrichtung für Geld- oder Unterhaltungsspielgerät - Google Patents
Auszahlvorrichtung für Geld- oder UnterhaltungsspielgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Auszahlvorrichtung für Geld-
oder Unterhaltungsspielgeräte, welche einen Geldscheinak
zeptor, eine Geldscheintransportvorrichtung und mindes
tens einen Geldscheinstapler aufweisen.
Geld- oder Unterhaltungsspielgeräte der gattungsgemäßen
Art sind bereits seit langem bekannt.
Geldscheine, die in derartige Geräte eingeführt werden
und als Spieleinsatz bestimmt sind, werden mittels eines
Geldscheinakzeptors auf ihre Gültigkeit und ihre Wer
tigkeit geprüft und über eine Transportvorrichtung in
dafür vorgesehene Geldscheinkassen oder Stapelvorrich
tungen weitergeleitet. Der vom Geldscheinakzeptor fest
gestellte Wert wird einer zentralen Steuereinheit über
mittelt, welche diesen Wert einem Guthabenspeicher zu
führt und auf einer Anzeige anzeigt. Von diesem Gutha
benspeicher werden nachfolgend die Einsätze für jedes
einzelne Spiel abgebucht.
Um die einem derartigen Gerät zuführbare Geldschein
menge zu erhöhen und den Vorgang der Geldscheinent
nahme zu vereinfachen wurden bereits geeignete Maßnah
men für Stapelvorrichtungen vorgeschlagen. Eine derar
tige Stapelvorrichtung ist beispielsweise aus der DE-PS
38 25 156 bekannt. Hier werden die dem Geldscheinakzep
tor zugeführten Geldscheine nach deren Akzeptanz und
nach der Wertermittlung über eine Umlenkvorrichtung
dem Geldscheinstapler zugeführt. Dabei werden alle Geld
scheine in der Reihenfolge ihre Eingabe in den Akzeptor
in ein und der selben Stapelvorrichtung abgelegt. Der
Nachteil einer derartigen Stapelvorrichtung besteht
darin, daß bei der späteren Geldscheinentnahme die Geld
scheine von Hand nach ihrer Wertigkeit sortiert und
gezählt werden müssen. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, daß das Fassungsvermögen für die Annahme von
Geldscheinen begrenzt ist, da alle Geldscheine in ein und
dem selben Stapler abgelegt wurden. Dies führt dazu,
daß ein häufigeres Wechseln bzw. Entleeren der Stapel
kassetten erforderlich ist, was zumindest mit einer zeit
weiligen Stillegung des Gerätes verbunden ist.
Weiterhin ist es bekannt, in einem Gerät der gattungs
gemäßen Art mehrere wertindividuelle Stapelvorrich
tungen entsprechend der Anzahl der unterschiedlichen
akzeptierbaren Geldscheine vorzusehen. Hierbei werden
diese Geldscheine mittels entsprechend ausgebildeter
Transportvorrichtung der jeweiligen wertindividuellen
Stapelvorrichtung zugeführt.
All diese Geräte weisen neben der Geldscheinannahme,
-verarbeitung und -ablage zusätzlich Vorrichtungen für
die Annahme, Prüfung und Ablage von Münzen auf.
Hierbei wird zumindest eine begrenzte Anzahl von Mün
zen unterschiedlicher Wertigkeiten in entsprechenden
Vorrichtungen für eine spätere Einsatzrück- oder
Gewinnauszahlung bereitgehalten. Diese bisher übliche
Verfahrensweise kann aber bei der Rückzahlung größerer
Gewinne, insbesondere dann, wenn dies in kürzeren
Abständen häufiger auftritt, und/oder bei der Einsatz
rückzahlung zu sogenannten Leerspielungen führen.
Hierbei ist das Gerät dann nicht mehr in der Lage, den
geforderten Betrag in Münzen auszuzahlen. Begünstigt
wird dieser Umstand zusätzlich dadurch, daß Geräte der
gattungsgemäßen Art häufig nur für das Wechseln von
Geldscheinen in Münzen benutzt werden, ohne dem Gerät
die Münzen als Spieleinsatz zuzuführen.
Neben dem zuvor beschriebenen Nachteil der Leerspielung
besteht häufig der Wunsch, ausgezahlte Geldbeträge
nicht in einer großen Anzahl von Münzen zu erhalten,
sondern in Form wesentlich einfacher handhabbarer
Geldscheine. Aus diesem Grund erfolgt derzeit oftmals ein
Rückwechseln der Münzen in Geldscheine beim Wirt oder
an einer Kasse.
Ausgehend von diesem Stand der Technik und den mit
diesem verbundenen Nachteilen lag der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Auszahlvorrichtung zu entwic
keln, mittels welcher in Geld- oder Unterhaltungsspiel
geräte eingegebene Geldscheine für eine Aus- und/oder
Rückzahlung von Geldbeträgen neben den vorhandenen
Münzen mit zur Verfügung stehen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Hauptanspruches in Verbin
dung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst. Vorteil
hafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen auf
gezeigt.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus,
daß für die Gewinnaus- und/oder Einsatzrückzahlung
zumindest eine Vorrichtung zur Ausgabe von Banknoten
vorgesehen ist und daß diese Vorrichtung aus mindes
tens einem Banknotenspeicher und mindestens einer
Transportvorrichtung für den Transport der Banknoten
vom Geldscheinakzeptor zum Banknotenspeicher und vom
Banknotenspeicher zur Ausgabeöffnung besteht.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maß
nahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesse
rungen möglich.
Eine erste vorteilhafte Gestaltungsvariante dieser erfin
dungsgemäßen Grundidee besteht darin, daß am Bankno
tenspeicher eine Auszugs- und Vereinzelungsvorrichtung
zur Entnahme einzelner Banknoten aus dem Banknoten
speicher vorgesehen ist. Diese Auszugs- und Vereinze
lungsvorrichtung kann als Rollenauszugsvorrichtung aus
gebildet sein, wie sie in Geldautomaten zur Ausgabe von
Geldscheinen nach Anforderung mittels Geldkarte vorge
sehen sind.
Eine weitere vorteilhafte Gestaltungsvariante kann darin
bestehen, daß die Transportvorrichtung zwischen Geld
scheinakzeptor und Geldscheinstapler als durchgängige
Transportvorrichtung bis zur Auszahlöffnung ausgebildet
ist, wobei der jeweils zuletzt eingegebene Geldschein in
einer Parkposition vor der Eintrittsöffnung der Stapel
vorrichtung innerhalb der Transportvorrichtung stoppt
und somit in dieser Position ereignisabhängig zwischen
speicherbar ist.
Gleichermaßen kann verfahren werden, wenn Geldscheine
unterschiedlicher Wertigkeiten akzeptierbar sind. Hierbei
sind in der Transportvorrichtung zwischen dem Geld
scheinakzeptor und den wertindividuellen Stapelvorrich
tungen eine entsprechende Anzahl Transportweichen vor
gesehen. Vor jeder der wertindividuellen Stapelvorrich
tungen kann somit der jeweils zuletzt eingegebene Geld
schein in der Parkposition vor der Eintrittsöffnung der
Stapelvorrichtung innerhalb der Transportvorrichtung
stoppen und somit in dieser Position ereignisabhängig
zwischengespeichert werden. Für den Weitertransport
dieser geparkten Geldscheine zur Auszahlöffnung sind
diese Geldscheine einem weiteren Teil der Transportvor
richtung zuführbar.
Weiterhin zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung
dadurch aus, daß die Transportvorrichtung für die Geld
scheine zwischen dem Akzeptor, der Stapelvorrichtung
und der Auszahlöffnung aus mindestens einem motorisch
antreibbaren umlaufenden Gummiband und an selbigem
anliegenden losen Rollen besteht, wobei zwischen den
losen Rollen in Transportrichtung Abstände vorgesehen
sind, so daß ein Geldschein während des Transports
ständig zumindest zwischen einer losen Rolle und dem
Gummiband liegt.
Als mögliche Ereignisse für die Veränderung der Stop-
und Zwischenspeicherposition des jeweils letzten Geld
scheines vor der Eintrittsöffnung der Stapelvorrichtung,
können die akzeptierte Eingabe eines weiteren Geld
scheines gleicher Wertigkeit oder die geforderte Aus
zahlung des jeweiligen Geldscheines angesehen werden.
Beide Ereignisse sind mittels Sensor- bzw. Schaltersig
nalen an die zentrale Steuereinheit übertragbar. Über
diese werden dann in Abhängigkeit des entsprechenden
Ereignisses die Ansteuerung von Antriebs- und Stellmit
teln für den Weitertransport dieses Geldscheines
entweder in die Stapelvorrichtung oder zur Auszahlöff
nung veranlaßt.
Weiterhin können zur Überwachung des ordnungsgemäßen
Geldscheintransports im gesamten Bereich der Transport
strecken Signalmittel vorgesehen sein, welche mit der
zentralen Steuereinheit in Verbindung stehen, so daß im
Falle einer Signalmeldung eines dieser Signalmittel,
welches nicht mit dem Sollzustand übereinstimmt, durch
die zentrale Steuereinheit der weitere Geldscheintrans
port sofort unterbrochen wird oder im Falle der Geld
scheinzwischenspeicherung vor der Eintrittsöffnung in
den Geldscheinstapler selbiger in diesen übernommen
wird.
Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß zur sicheren Auf
bewahrung der oder die Geldscheinstapler als in sich
geschlossene und gesicherte Behälter ausgebildet sind.
Eine weitere vorteilhafte Gestaltungsvariante der erfin
dungsgemäßen Grundidee besteht darin, daß "geparkte"
Geldscheine zum Zwecke der Auszahlung mittels der
Transportvorrichtung, welche zwischen Geldscheinakzep
tor und Banknotenspeicher angeordnet ist, durch Umkeh
rung der Transportrichtung zum Geldscheinakzeptor zu
rücktransportierbar sind, wobei auszuzahlende Geld
scheine bei rückwärtigem Durchlaufen des Geldscheinak
zeptors nochmals auf ihre Wertigkeit geprüft werden
können. Bei einer derartigen Ausführung wären Eingabe
öffnung und Ausgabeöffnung identisch. Besonders vor
teilhaft ist hierbei, daß keine zusätzliche Ausgabeöffnung
benötigt wird und Störungen auf dem Transportweg
durch dessen Verkürzung (der untere Teil des Trans
portweges würde ja wegfallen) weitestgehend ausge
schlossen sind. Gleichzeitig tritt auch hier, wie bei den
vorangegangenen Gestaltungsvarianten mit geparkten
Geldscheinen der Vorteil ein, daß im Falle von Manipula
tionen maximal ein Geldschein aus dem Gerät unberechtigt
entnommen werden kann.
Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Lösung in einem
Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher
erläutert werden. Hierbei zeigen:
Fig. 1: Frontansicht eines erfindungsgemäß ausgebil
deten Geldspielgerätes;
Fig. 2: Ausschnitt aus der Transportvorrichtung mit
einer Stapelvorrichtung;
Fig. 3: Transportvorrichtung mit zwei Stapelvorrich
tungen;
Fig. 4: Stapelvorrichtung mit Geldschein in Parkposi
tion.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäß ausgebildetes Geldspiel
gerät 1, welches frontseitig die entsprechenden Öff
nungen 2 und 5 für Münz- und Geldscheineingabe auf
weist. Eingegebene Zahlungsmittel werden nach ihrer Ak
zeptanz durch entsprechende Prüfmittel, wie Münz- und
Geldscheinakzeptor, genau wie gegebenenfalls erreichte
Gewinne als Guthaben auf den frontseitigen Anzeigen 4
angezeigt. Soll nun ein entsprechendes Guthaben ausge
zahlt werden, so wird dies durch Betätigung einer Rück
gabetaste 6 veranlaßt. Übersteigt der zurückzuzahlende
Betrag den Wert von zuvor eingegebenen Geldscheinen,
so kann einer dieser Geldscheine über die Auszahlöff
nung 3 zurückgegeben werden. Der Restbetrag würde
dann wie bisher üblich in Form von Münzen ausgezahlt.
Hierdurch läßt sich eine Auszahlung vieler Münzen und
die damit verbundene Gefahr der Leerspielung bzw. die
Rückwechselung der Münzen in Banknoten an einer Kasse
weitestgehend vermeiden.
Fig. 2 zeigt den oberen Teil der Transportvorrichtung 8.
Hierbei werden die Geldscheine 10, welche den Akzeptor
7 nach ihrer Akzeptanz in Richtung Geräteinneres ver
lassen, zwischen den motorisch angetriebenen Gummibän
dern 8 und den losen Rollen 12 zum Banknotenspeicher
11 transportiert. Bei einer Annahme von mehreren Bank
noten 10 unterschiedlicher Wertigkeit, können Banknoten
speicher 11 für jeden Geldscheinwert vorgesehen sein.
Dies ist beispielhaft in Fig. 3 dargestellt. Um den Geld
scheintransport zu den einzelnen Banknotenspeichern 11
zu gewährleisten, sind in einem solchen Fall entsprech
ende Transportweichen 13 vorzusehen, über welche der
Transportweg steuerbar ist.
Hat ein Geldschein 10 die Eintrittsöffnung seines Bank
notenspeichers 11 erreicht, bestehen prinzipiell zwei
Möglichkeiten:
- 1. Der Geldschein 10 wird sofort mittels Stapelvorrich
tung 9 in den Banknotenspeicher 11 transportiert. Dies
geschieht beispielsweise derart, daß die stempelförmige
Stapelvorrichtung 9 den Geldschein 10 bei Überwindung
der Federkraft der Federn 14 in den Banknotenspeicher
11 hineinpreßt.
Hierbei wäre dann für eine spätere Auszahlung eines der Geldscheine eine Auszugsvorrichtung, so wie sie zum Bei spiel von Bankautomaten zur Geldscheinauszahlung nach Aufforderung mittels Geldkarte bekannt sind, am Bankno tenspeicher 11 vorzusehen. Die bietet den Vorteil, daß so lange Geldscheine 10 ausgezahlt werden können, bis der Vorrat der Geldscheine 10 in den Banknotenspeichern 11 erschöpft ist. Für diesen Vorteil muß allerdings ein etwas höherer Aufwand in Kauf genommen werden. - 2. Der Geldschein 10 verbleibt in der Transportvorrich tung 8 in einer Stopposition vor der Eingangsöffnung des Banknotenspeichers 11 (siehe Fig. 4). Diese Warte position behält der Geldschein 10 so lange inne, bis entweder ein weiterer Geldschein gleicher Wertigkeit vom Akzeptor 7 akzeptiert wurde oder ein Betrag, welcher den des Geldscheines überschreitet, ausgezahlt werden soll.
Wird ein weiterer Geldschein 10 gleicher Wertigkeit
eingegeben, so erfolgt die Übernahme des "geparkten"
Geldscheines 10 in den Banknotenspeicher 11 mittels Sta
pelvorrichtung 9 in der oben beschriebenen Weise.
Wird hingegen die Auszahlung eines Geldbetrages gefor
dert, welcher zumindest teilweise durch den Wert des
"geparkten" Geldscheines abgedeckt wird, so erfolgt des
sen Weitertransport über den unteren Teil der Trans
portvorrichtung 8. Hierbei wird der Geldschein wiederum
zwischen den motorisch angetriebenen Gummibändern 8
und den losen Rollen 12 in Richtung Austrittsöffnung 3
transportiert. Für die Umlenkung des Geldscheines 10
vom senkrechten Transportverlauf in einen waagerechten
können Führungsbleche 13 oder ähnliche Vorrichtungen
angeordnet sein.
Durch diese Verfahrensweise steht jeweils ein Geldschein
jeder wertindividuell stapelbaren Geldscheinsorte für die
Gewinnaus- und/oder Einsatzrückzahlung zur Verfü
gung. Hierbei kann zwar der Fall eintreten, daß einmal
kein Geldschein für die Auszahlung zur Verfügung steht,
dafür ist aber der technische Aufwand stark reduziert.
Weiterhin bietet diese unter 2. beschriebene Variante die
Möglichkeit der Nachrüstung an gattungsgemäßen Gerä
ten, welche bereits über eine Geldscheinannahme und
deren Stapelung in einem Banknotenspeicher 11 verfü
gen. Hierzu wäre dann lediglich der untere Teil der
Transportvorrichtung entsprechend anzuordnen, die Aus
zahlöffnung 3 an der Gerätefrontseite vorzusehen und
die Steuerung des Geldscheintransports zu ersetzen.
Eine weitere, in den Figuren nicht separat hervorgeho
bene Gestaltungsvariante der erfindungsgemäßen Grund
idee besteht darin, daß "geparkte" Geldscheine 10 zum
Zwecke der Auszahlung mittels der Transportvorrichtung
8, welche zwischen Geldscheinakzeptor 7 und Banknoten
speicher 11 angeordnet ist, durch Umkehrung der Trans
portrichtung zum Geldscheinakzeptor 11 zurücktranspor
tierbar sind, wobei auszuzahlende Geldscheine 10 bei
rückwärtigem Durchlaufen des Geldscheinakzeptors 7
nochmals auf ihre Wertigkeit geprüft werden können. Bei
einer derartigen Ausführung wären Eingabeöffnung 5
und Ausgabeöffnung 3 identisch.
Claims (8)
1. Auszahlvorrichtung für Geld- oder Unterhaltungs
spielgeräte, welche mindestens einen Geldschein-
und einen Münzakzeptor zur Zahlungsmittelannahme
in Münz- oder Scheinform, mindestens eine Vorrich
tung zur Münzausgabe sowie eine zentrale Steuer
einheit, mittels welcher der Spielablauf und die
Geldverarbeitung gesteuert wird, aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Gewinnauszahlung und/oder Einsatz rückzahlung zumindest eine Vorrichtung zur Ausga be von Banknoten vorgesehen ist und
daß diese Vorrichtung aus mindestens einem Bank notenspeicher (11) und mindestens einer Transport vorrichtung (8, 12) für den Transport der Bankno ten (10) vom Geldscheinakzeptor (7) zum Banknoten speicher (11) und vom Banknotenspeicher (11) zur Ausgabeöffnung (3) besteht.
daß für die Gewinnauszahlung und/oder Einsatz rückzahlung zumindest eine Vorrichtung zur Ausga be von Banknoten vorgesehen ist und
daß diese Vorrichtung aus mindestens einem Bank notenspeicher (11) und mindestens einer Transport vorrichtung (8, 12) für den Transport der Bankno ten (10) vom Geldscheinakzeptor (7) zum Banknoten speicher (11) und vom Banknotenspeicher (11) zur Ausgabeöffnung (3) besteht.
2. Auszahlvorrichtung für Geld- oder Unterhaltungs
spielgeräte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Banknotenspeicher (11) eine Auszugs- und Vereinzelungsvorrichtung vorgesehen ist, welche zur Entnahme einzelner Banknoten (10) aus dem Bankno tenspeicher (11) vorgesehen ist,
daß diese Auszugs- und Vereinzelungsvorrichtung als Rollenauszugsvorrichtung ausgebildet ist, wie sie in Geldautomaten zur Ausgabe von Geldscheinen (10) nach Anforderung mittels Geldkarte vorgesehen ist.
daß am Banknotenspeicher (11) eine Auszugs- und Vereinzelungsvorrichtung vorgesehen ist, welche zur Entnahme einzelner Banknoten (10) aus dem Bankno tenspeicher (11) vorgesehen ist,
daß diese Auszugs- und Vereinzelungsvorrichtung als Rollenauszugsvorrichtung ausgebildet ist, wie sie in Geldautomaten zur Ausgabe von Geldscheinen (10) nach Anforderung mittels Geldkarte vorgesehen ist.
3. Auszahlvorrichtung für Geld- oder Unterhaltungs
spielgeräte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (8) zwischen Geld scheinakzeptor (7) und Banknotenspeicher (11) als durchgängige Transportvorrichtung (8) bis zur Aus zahlöffnung (3) ausgebildet ist und
daß der jeweils letzte eingegebene Geldschein (10) in einer Parkposition vor der Eintrittsöffnung des Banknotenspeichers (11) innerhalb der Transport vorrichtung (8) stoppt und somit in dieser Position ereignisabhängig zwischenspeicherbar ist.
daß die Transportvorrichtung (8) zwischen Geld scheinakzeptor (7) und Banknotenspeicher (11) als durchgängige Transportvorrichtung (8) bis zur Aus zahlöffnung (3) ausgebildet ist und
daß der jeweils letzte eingegebene Geldschein (10) in einer Parkposition vor der Eintrittsöffnung des Banknotenspeichers (11) innerhalb der Transport vorrichtung (8) stoppt und somit in dieser Position ereignisabhängig zwischenspeicherbar ist.
4. Auszahlvorrichtung für Geld- oder Unterhaltungs
spielgeräte nach mindestens einem der Ansprüche 1
oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Annahme von Geldscheinen (10) unterschied licher Wertigkeiten in der Transportvorrichtung (8) zwischen dem Geldscheinakzeptor (7) und den wert individuellen Banknotenspeichern (11) eine entspre chende Anzahl Transportweichen (13) vorgesehen ist,
daß vor jedem der wertindividuellen Banknotenspei cher (11) der jeweils zuletzt eingegebene Geldschein (10) in der Parkposition vor der Eintrittsöffnung der Banknotenspeicher (11) innerhalb der jeweiligen Transportvorrichtung (8) stoppt und somit in dieser Position ereignisabhängig zwischenspeicherbar ist und
daß die Geldscheine (10) aus den einzelnen wertindi viduellen Parkpositionen mittels der jeweiligen Transportvorrichtung (8) einem weiteren Teil der Transportvorrichtung (8) zuführbar sind, auf wel cher die Geldscheine (10) zur Auszahlöffnung (3) transportierbar sind.
daß bei Annahme von Geldscheinen (10) unterschied licher Wertigkeiten in der Transportvorrichtung (8) zwischen dem Geldscheinakzeptor (7) und den wert individuellen Banknotenspeichern (11) eine entspre chende Anzahl Transportweichen (13) vorgesehen ist,
daß vor jedem der wertindividuellen Banknotenspei cher (11) der jeweils zuletzt eingegebene Geldschein (10) in der Parkposition vor der Eintrittsöffnung der Banknotenspeicher (11) innerhalb der jeweiligen Transportvorrichtung (8) stoppt und somit in dieser Position ereignisabhängig zwischenspeicherbar ist und
daß die Geldscheine (10) aus den einzelnen wertindi viduellen Parkpositionen mittels der jeweiligen Transportvorrichtung (8) einem weiteren Teil der Transportvorrichtung (8) zuführbar sind, auf wel cher die Geldscheine (10) zur Auszahlöffnung (3) transportierbar sind.
5. Auszahlvorrichtung für Geld- oder Unterhaltungs
spielgeräte nach mindestens einem der Ansprüche 1,
3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (8) für die Geld
scheine (10) zwischen dem Akzeptor (7), den Bank
notenspeichern (11) und der Auszahlöffnung (3) aus
mindestens einem motorisch antreibbaren umlaufen
den Gummiband (8) und an selbigem anliegenden
losen Rollen (12) besteht, wobei zwischen den losen
Rollen (12) in Transportrichtung Abstände vorge
sehen sind, so daß ein Geldschein (10) während des
Transports ständig zwischen mindestens einer losen
Rolle (12) und dem Gummiband (8) liegt.
6. Auszahlvorrichtung für Geld- oder Unterhaltungs
spielgeräte nach mindestens einem der Ansprüche 1,
3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die möglichen Ereignisse für die Veränderung der Stopp- und Zwischenspeicherposition des jeweils letzten Geldscheines (10) vor der Eintrittsöffnung der Banknotenspeicher (11) in der akzeptierten Ein gabe eines weiteren Geldscheines (10) gleicher Wer tigkeit oder in der geforderten Auszahlung des je weiligen Geldscheines (10) bestehen können, welche mittels Sensor- bzw. Schaltersignalen an die zen trale Steuereinheit übertragbar sind und
daß die zentrale Steuereinheit in Abhängigkeit des entsprechenden Ereignisses über die Ansteuerung von Antriebs- und Stellmitteln den Weitertransport dieses Geldscheines (10) entweder in einen Bankno tenspeicher (11) oder zur Auszahlöffnung (3) veran laßt.
daß die möglichen Ereignisse für die Veränderung der Stopp- und Zwischenspeicherposition des jeweils letzten Geldscheines (10) vor der Eintrittsöffnung der Banknotenspeicher (11) in der akzeptierten Ein gabe eines weiteren Geldscheines (10) gleicher Wer tigkeit oder in der geforderten Auszahlung des je weiligen Geldscheines (10) bestehen können, welche mittels Sensor- bzw. Schaltersignalen an die zen trale Steuereinheit übertragbar sind und
daß die zentrale Steuereinheit in Abhängigkeit des entsprechenden Ereignisses über die Ansteuerung von Antriebs- und Stellmitteln den Weitertransport dieses Geldscheines (10) entweder in einen Bankno tenspeicher (11) oder zur Auszahlöffnung (3) veran laßt.
7. Auszahlvorrichtung für Geld- oder Unterhaltungs
spielgeräte nach mindestens einem der Ansprüche 1,
3, 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Überwachung des ordnungsgemäßen Geld scheintransports im gesamten Bereich der Trans portstrecken (8) Signalmittel vorgesehen sind, welche mit der zentralen Steuereinheit in Verbin dung stehen,
daß im Falle einer Signalmeldung eines dieser Sig nalmittel, welches nicht mit dem Sollzustand über einstimmt, durch die zentrale Steuereinheit der weitere Geldscheintransport sofort unterbrochen wird oder im Falle der Zwischenspeicherung vor der Eintrittsöffnung eines der Banknotenspeicher (11) die Aktivierung der Stapelvorrichtung (9) zur Übernahme des Geldscheines (10) in den Banknotenspei cher (11) veranlaßt wird und
daß zur sicheren Aufbewahrung der oder die Bank notenspeicher (11) als in sich geschlossene und gesicherte Behälter ausgebildet sind.
daß zur Überwachung des ordnungsgemäßen Geld scheintransports im gesamten Bereich der Trans portstrecken (8) Signalmittel vorgesehen sind, welche mit der zentralen Steuereinheit in Verbin dung stehen,
daß im Falle einer Signalmeldung eines dieser Sig nalmittel, welches nicht mit dem Sollzustand über einstimmt, durch die zentrale Steuereinheit der weitere Geldscheintransport sofort unterbrochen wird oder im Falle der Zwischenspeicherung vor der Eintrittsöffnung eines der Banknotenspeicher (11) die Aktivierung der Stapelvorrichtung (9) zur Übernahme des Geldscheines (10) in den Banknotenspei cher (11) veranlaßt wird und
daß zur sicheren Aufbewahrung der oder die Bank notenspeicher (11) als in sich geschlossene und gesicherte Behälter ausgebildet sind.
8. Auszahlvorrichtung für Geld- oder Unterhaltungs
spielgeräte nach mindestens einem der Ansprüche 1,
3, 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß geparkte Geldscheine (10) zum Zwecke der Auszahlung mittels der Transportvorrichtung (8), welche zwischen Geldscheinakzeptor (7) und Bankno tenspeicher (11) angeordnet ist, durch Umkehrung der Transportrichtung zum Geldscheinakzeptor (7) zurücktransportierbar sind,
daß auszuzahlende Geldscheine (10) bei rückwärti gem Durchlaufen des Geldscheinakzeptors (7) noch mals auf ihre Wertigkeit prüfbar sind und
daß Eingabeöffnung (5) und Ausgabeöffnung (3) identisch sind.
daß geparkte Geldscheine (10) zum Zwecke der Auszahlung mittels der Transportvorrichtung (8), welche zwischen Geldscheinakzeptor (7) und Bankno tenspeicher (11) angeordnet ist, durch Umkehrung der Transportrichtung zum Geldscheinakzeptor (7) zurücktransportierbar sind,
daß auszuzahlende Geldscheine (10) bei rückwärti gem Durchlaufen des Geldscheinakzeptors (7) noch mals auf ihre Wertigkeit prüfbar sind und
daß Eingabeöffnung (5) und Ausgabeöffnung (3) identisch sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4240797A DE4240797C2 (de) | 1992-12-01 | 1992-12-01 | Auszahlvorrichtung für Geld- oder Unterhaltungsspielgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4240797A DE4240797C2 (de) | 1992-12-01 | 1992-12-01 | Auszahlvorrichtung für Geld- oder Unterhaltungsspielgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4240797A1 true DE4240797A1 (de) | 1994-06-09 |
DE4240797C2 DE4240797C2 (de) | 2003-07-24 |
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ID=6474370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4240797A Expired - Lifetime DE4240797C2 (de) | 1992-12-01 | 1992-12-01 | Auszahlvorrichtung für Geld- oder Unterhaltungsspielgerät |
Country Status (1)
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