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DE4134217C1 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4134217C1
DE4134217C1 DE4134217A DE4134217A DE4134217C1 DE 4134217 C1 DE4134217 C1 DE 4134217C1 DE 4134217 A DE4134217 A DE 4134217A DE 4134217 A DE4134217 A DE 4134217A DE 4134217 C1 DE4134217 C1 DE 4134217C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
spindles
winding
spindle
separator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4134217A
Other languages
English (en)
Inventor
Daniel Marmoutier Fr Friedrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saurer & Co Kg 41069 Moenchengladbach De GmbH
Original Assignee
Zinser Textilmaschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zinser Textilmaschinen GmbH filed Critical Zinser Textilmaschinen GmbH
Priority to DE4134217A priority Critical patent/DE4134217C1/de
Priority to AT0188492A priority patent/AT401395B/de
Priority to CH2967/92A priority patent/CH685773A5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4134217C1 publication Critical patent/DE4134217C1/de
Priority to JP27635692A priority patent/JP3229387B2/ja
Priority to ITMI922355A priority patent/IT1255685B/it
Priority to FR9212560A priority patent/FR2682693B1/fr
Priority to US07/962,142 priority patent/US5311732A/en
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/38Arrangements for winding reserve lengths of yarn on take-up packages or spindles, e.g. transfer tails
    • D01H1/385Removing waste reserve lengths from spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen, mittels der die Unterwindeflächen an den Spindeln von den vor dem Spulenwechsel aufgebrachten Über­ tragungswindungen, den sog. Unterwindungen befreit werden können.
Es ist bekannt (EP 02 51 397 A2) hierfür entlang der Reihe der Spindeln verschiebbare Vorrichtungen vorzusehen, die mit Trennmessern zum Trennen des Faden zwischen der Unter­ windung und der Wicklung auf der Spule, mit rotierend angetriebenen Reißwalzen zum Abziehen der Fadenverbindungen und mit Saugvorrichtungen zum Absaugen der gelösten Fäden versehen sind. Diese Vorrichtung ist sehr aufwendig, da sie Antriebsmotoren zum Verfahren, zum Erzeugen des Saugzuges und zum Drehen der Reißwalze aufweisen. Es hat sich auch gezeigt, daß der Erfolg dieser Vorrichtung nicht in allen Fällen, vor allem nicht bei allen Spinnmaterialien befriedigend ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache Vorrichtung zu schaffen, die alle in der Praxis vorkommenden, häufig unbeabsichtigten und zufällig entstehenden Unter­ windungs(ab)arten zuverlässig vom Unterwindungsbereich einer Spindel entfernt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Kombination der im Kennzeichen des Hauptanspruches auf­ geführten Merkmale und Arbeitsorgane.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung.
In einer Spindelbank 13 einer Ringspinn- oder -zwirnmaschine, von der in Fig. 1 nur das obere Abdeckungsblech 1 dargestellt ist, ist eine Vielzahl von Spindeln 2 drehbar gelagert. Die Spindeln 2 tragen Spulen 3 mit Fadenwicklungen 4. Unter den Spulen 3 sind ein oder mehrere Fadenteller 5 mit Fadenfangnuten 6 angeordnet, an die sich nach unten ein gekordelter Unterwindebereich 8 anschließt.
Vor dem Auswechseln voller Spulen gegen leere Hülsen wird in an sich bekannter Weise die hier nicht dargestellte Ringbank in eine Stellung geführt, in der einige Faden­ windungen 7 auf dem Unterwindebereich 8 angebracht werden. Nach Auswechseln der vollen Spulen gegen leere Hülsen wird die Ringbank wieder nach oben geführt und die Fadenlieferung und -aufwindung fortgesetzt. Dadurch ergibt sich der darge­ stellte Fadenlauf mit dem einst von der Wicklung der vollen Spule zum Unterwindebereich verlaufenden, nach Abziehen dieser Spule abgerissenen Fadenende 9, sowie Faden­ windungen 7 auf dem Unterwindebereich 8 und einem über die Fadenteller 5 zur Anfangswicklung 4 auf der neuen Spule 3 verlaufenden Faden 21.
Um die Fadenwindungen 7 von den Unterwindebereichen 8 der Spindeln 2 zu entfernen, ist in einer sich entlang der Reihe der Spindeln 2 erstreckenden Führungsschiene 10 ein Schlitten 11 verschiebbar angeordnet, der mittels eines Zuggliedes 12 bspw. in Form eines Drahtseiles an den Spindeln 2 entlangziehbar ist. Das Drahtseil 12 kann dabei, was nicht näher dargestellt ist, am Ende der Spindelreihe über eine von einem Motor gedrehte Seilscheibe geführt sein. Die Führungsschiene 10 ist vorteilhafter­ weise hinter den Spindeln 2, also auf der der Außenseite der Maschine abgekehrten Seite der Spindeln 2 angeordnet.
Der Schlitten 11 trägt in Arbeits-Bewegungsrichtung R betrachtet einen Fadentrenner 14, einen Schlaufenöffner 15 und einen Wirtelreiniger 16.
Der Fadentrenner 14 ragt in den Fadenlauf zwischen Unterwindebereich 8 und Wicklung 4 auf der Spule 3. Im dargestellten Ausführungsbeispiel mit zwei Fadentellern 5 ragt er in den vom Faden 21 überspannten Bereich zwischen den beiden Fadentellern. Der Fadentrenner 14 ist an seiner vorderen Kante vorteilhafterweise mit sägezahnartigen Vorsprüngen 17 versehen.
Der feststehende Schlaufenöffner 15 weist über einen gewissen Höhenbereich 19 frässcheibenähnliche Reißorgane 18 auf, mit denen er in den Bereich ragt, in dem sich die vom Faden­ trenner 14 durch Aufreißen des Fadens gebildeten Fadenenden befinden und bisweilen Schlingen oder Schlaufen bilden.
Der Wirtelreiniger 16 ragt mit seiner Vorderkante 20 dicht in den Zwickel zwischen Unterwindebereich 8 und (unterem) Fadenteller 5, ohne jedoch die Kordelung des Unterwinde­ bereiches 8 zu berühren.
Nach Wiederaufnahme des Spinnvorganges nach einem Spulen­ wechsel, wenn also die Spindeln sich wieder drehen, wird der Schlitten 11 langsam an den Spindeln entlangbewegt. Dabei reißt zunächst der Fadentrenner 14 mit seinen Säge­ zähnen 17 die sich vom Unterwindebereich 8 zur Wicklung 4 auf der Spule 3 erstreckenden Fäden 21 durch. Anschließend erfaßt der Schlaufenöffner 15 mit seinen Sägeorganen 18 Schlingen oder Schlaufen, die sich in den aufgerissenen Fadenenden gebildet haben können und reißt sie auf.
Auf diese Weise werden an den Unterwindungen 7 an deren beiden Enden freie, abstehende und durch den raschen Umlauf der Spindel 2 abgeschleuderte Fadenenden gebildet, die sich in vielen Fällen von dem in Laufrichtung D der Spindel weisenden Fadenende her von selbst vom Unterwindebereich 8 abwickeln und abgeschleudert werden.
Sofern dies bspw. infolge Überlappens von Windungen nicht erfolgt, greift der Wirtelreiniger 16 an diesen Windungen an und reibt, reißt oder wickelt sie vollends ab.
Falls bei einem ersten Durchlauf des Schlittens 11 noch nicht alle Unterwindungen 7 abgelöst sein sollten, kann der Schlitten ohne weiteres mehrfach an den Spindeln 2 entlang­ bewegt werden. Durch dieses mehrfache Einwirken auf die Unterwindungen mit unterschiedlichen Werkzeugen wird eine hohe Erfolgsquote zum vollständigen Ablösen der Unterwindungen 7 erreicht.
Da das Bilden von Schlingen oder Schlaufen in den vom Fadentrenner 14 abgerissenen Fäden bei kurzstapeligem Material wie Baumwolle seltener auftritt als bei lang­ stapeligem, wie bspw. Wolle, kann bei kurzstapeligem Material bisweilen auf den Schlaufenöffner 15 verzichtet werden. Er ist daher als optional zu betrachten.
Alle Arbeitsorgane Fadentrenner 14, Schlaufenöffner 15 und Wirtelreiniger 16 sind vorteilhafterweise in Bezug auf ihren Abstand zu den Spindeln 2 einstellbar am Schlitten 11 angeordnet.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Reinigen von Unterwindeflächen an Spindeln von Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen, die entlang der Reihe der Spindeln verschiebbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Schlitten (11) mittels eines Zuggliedes (12) an einer hinter der Reihe der Spindeln (2) ange­ ordneten Führungsschiene (10) verschiebbar geführt ist und mindestens einen in den Fadenverlauf zwischen einer Unterwindung (7) auf der Spindel (2) und einer Wicklung (4) auf der auf die Spindel (2) aufgesteckten Spule (3) ragenden Fadentrenner (14) sowie einen blattfederförmigen, in den Bereich der Unterwindung (7) ragenden Wirtel­ reiniger (16) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit sägezahnförmigen Reißorganen (18) besetzten, sich über den Höhenbereich (19) der Fadenwindungen erstreckenden, mit seinen Reißorganen in den Bereich in die Nähe des Fadenverlaufes von der Unterwindung (7) zur Wicklung (4) ragenden, feststehenden Schlaufenöffner (15).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadentrenner (14) Sägezähne (17) aufweist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezähne (17) des Fadentrenners (14) und die sägezahnförmigen Reißorgane (18) des Schlaufenöffners (15) der Bewegungsrichtung des Fadens beim Lauf der Spindel (2) entgegengerichtet sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadentrenner (14), der Schlaufenöffner (15) und der Wirtelreiniger (16) in ihrem Abstand zu den Spindeln (2) einstellbar am Schlitten (11) befestigt sind.
DE4134217A 1991-10-16 1991-10-16 Expired - Lifetime DE4134217C1 (de)

Priority Applications (7)

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