DE4133751C2 - Bilderzeugungsapparat - Google Patents
BilderzeugungsapparatInfo
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- DE4133751C2 DE4133751C2 DE19914133751 DE4133751A DE4133751C2 DE 4133751 C2 DE4133751 C2 DE 4133751C2 DE 19914133751 DE19914133751 DE 19914133751 DE 4133751 A DE4133751 A DE 4133751A DE 4133751 C2 DE4133751 C2 DE 4133751C2
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- G03G15/65—Apparatus which relate to the handling of copy material
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F7/00—Nailing or stapling; Nailed or stapled work
- B27F7/006—Nailing or stapling machines provided with means for operating on discrete points
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bilderzeugungsapparat nach dem Oberbegriff des Anspruches
1 und betrifft insbesondere einen Bilderzeugungsapparat zum Heften oder sonstigen Ver
arbeiten von Blättern, welche nacheinander aus einem Kopierer, Printer oder einer ähnli
chen Bilderzeugungseinrichtung ausgetragen werden.
Eine Endverarbeitungseinrichtung, bei welcher Blätter, die nacheinander von einer Bild
erzeugungseinrichtung ausgetragen worden sind, auf einer Ablage gestapelt und mittels
eines Hefters an einer vorherbestimmten Stelle verbunden werden, wird heutzutage in
großem Umfang verwendet. Diese Art Endverarbeitungseinrichtung ist so ausgeführt, daß
ein Blattstapel nur an einer vorherbestimmten Stelle mittels eines einzigen Hefters geheftet
wird, welcher dort an einer Ecke der Verarbeitungseinrichtung festgelegt ist, wie bei
spielsweise in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen
Nr. 82 263/1981, 290 669/1987 und 101 268/1988 beschrieben ist. Obwohl diese Art Endverarbeitungseinrichtung
an sich im Aufbau einfach ist, kann bei ihr ein Papierstapel an keiner anderen Stelle als der
vorherbestimmten Stelle geheftet werden.
Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, ist eine Endverarbeitungseinrichtung mit zwei
Heftern vorgeschlagen worden, wie beispielsweise in den offengelegten japanischen
Patentanmeldungen Nr. 13 364/1989 und 185 774/1988 offenbart ist.
Obwohl mit einer solchen Endverarbeitungseinrichtung mit zwei Heftern die Produktivität
gesteigert werden kann, indem ein Papierstapel an zwei Stellen gleichzeitig geheftet werden
kann, ist eine solche Endverarbeitungseinrichtung infolge der Verwendung der zwei Hefter
teuer.
Aus der am 25. Oktober 1990 offengelegten Druckschrift DE 40 12 284 A1 mit älterem
Zeitrang ist eine Endbearbeitungsvorrichtung für ein Bilderzeugungsgerät bekannt, bei der
ein Hefter einen Papierstapel an einer einzigen Position oder an zwei Positionen heften kann.
Dazu ist der Hefter entlang des Papierstapels verfahrbar. Nachdem der Papierstapel geheftet
ist, wird er ausgestoßen. Dann wir der Kopier- und Heftvorgang wiederholt. Ein gleich
zeitiger Kopier- und Heftbetrieb ist nicht offenbart.
Die Druckschrift JP 2-81 866 betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung von Kopier
blättern. Dabei werden mehrere Sätze von Kopierblättern erzeugt und auf verschiedene
Ablagefächer verteilt. Danach wird ein in drei Raumrichtungen verfahrbarer Hefter an den
Fächern entlang bewegt, um die einzelnen Kopiersätze zu heften, wobei der Hefter sowohl
seitlich entlang der Blätter verfahrbar ist, als auch auf diese zubewegt werden kann. Das
Heften erfolgt erst nach dem vollständigen Abschluß des gesamten Kopiervorganges. Ein
paralleler Hefter- und Kopierbetrieb ist nicht offenbart.
Aus DE 39 13 600 A1 ist eine Hefteinrichtung für einen Blattsortierer bekannt. Bei dieser ist
die Hefteinrichtung entlang der Fächer verfahrbar. Das Heften erfolgt ebenfalls erst nach
dem Abschluß des gesamten Kopierbetriebes, nachdem sich sämtliche Kopierstapel in den
einzelnen Fächern befinden. Zum Heften werden die einzelnen Stapel mittels einer Blattaus
richteinrichtung in Richtung auf den Heftkopf zubewegt.
Gemäß der Erfindung soll ein Bilderzeugungsapparat geschaffen werden, mit welchem ein
Blattstapel an einer Anzahl gewünschter Stellen oder Positionen mittels eines einzigen
Hefters verbunden werden kann, die Heftzeit verkürzt werden kann und die
Herstellungskosten verringert werden.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Bilderzeugungsapparat nach dem Anspruch 1
erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der auf den Anspruch
1 rückbezogenen Ansprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bilderzeugungseinrichtung in Form eines Kopierers,
in welchem eine Endverarbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung
verwendet ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang einer Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, anhand welchem eine spezielle Arbeitsweise der
Ausführungsform erläutert wird;
Fig. 5 und 6 Darstellungen einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7A bis 7D eine ganz bestimmte Position oder bestimmte Positionen zum Heften
eines Blattstapels;
Fig. 8 an dem Kopierer angeordnete Heftarttasten;
Fig. 9 ein Blockdiagramm, in welchem schematisch ein Steuersystem zum
Steuern der Bewegung eines Hefters dargestellt ist, und
Fig. 10 ein Zeitdiagramm, in welchem ein Zeitraum zwischen aufeinanderfol
genden Arbeiten bei der jeweiligen Betriebsart gezeigt ist.
In Fig. 1 ist ein Bilderzeugungsapparat gemäß der Erfindung dargestellt, welche beispiels
weise bei einem Kopierer verwendet ist. Wie dargestellt, weist der in seiner Gesamtheit mit
10 bezeichnete Kopierer ein Gehäuse 12, eine automatische Vorlagenzuführeinheit (ADF)
14, eine Blattzuführeinheit 16 und einen Blattaustragabschnitt 18 auf. Eine in ihrer Gesamt
heit mit 20 bezeichnete Endverarbeitungseinrichtung ist wirksam mit dem Austragabschnitt
18 verbunden. Die ADF-Einheit 14 führt automatisch einen Stapel Vorlagen einzeln von
einer Ablage 22 aus einer vorherbestimmten Beleuchtungsposition zu, bevor sie auf eine
Ablageplatte 26 ausgetragen wird. Bei einem beidseitigen Kopierbetrieb dreht die
ADF-Einheit 14 jede Vorlage um und führt sie wieder der Beleuchtungsposition zu, bevor sie auf
die Ablageplatte 26 ausgetragen wird. Um eine Vielzahl Kopien von jeder der Vorlagen
herzustellen, führt die ADF-Einheit 14 die Vorlagen entsprechend der gewünschten Anzahl
von Kopien eine Anzahl Mal zu.
In der Blattzuführeinheit 16 sind eine große Menge an Blät
tern aufbewahrt, welche in Blattzuführabschnitten 28 und 30
in dem Kopierergehäuse 12 nicht untergebracht werden können
Der Austragabschnitt 18 weist eine Anzahl von Ablagen auf,
die übereinander angeordnet sind, und verteilt Blätter oder
Kopien, welche aus dem Kopierer herauskommen, in einer ganz
bestimmten Weise, welche einem Sortier- oder einem Stapelbe
trieb entspricht. Die Endverarbeitungseinrichtung 20 tritt
in Funktion, wenn Heftbetrieb gewählt wird, um Stapel von
Blättern zu heften. Wenn Heftbetrieb gewählt ist, werden
Blätter, welche Bilder tragen, über den Austragabschnitt
18 zu der Endverarbeitungseinrichtung 20 und nicht auf die
Ablage 32 geleitet. Jeder Stapel Blätter, der gebunden worden
ist, d. h. ein Kopienstapel, wird auf eine Ablage 34 ausge
tragen. In dem Kopierer werden die herkömmlichen Prozesse
durchgeführt, nämlich Beleuchten einer Vorlage 24, Entwickeln
des daraus resultierenden latenten Bildes, welches die Vor
lage 24 darstellt, Übertragen des entwickelten Bildes auf
ein Blatt und Fixieren des Bildes auf dem Blatt; dieser Ab
lauf wird im einzelnen nachstehend nicht mehr beschrieben.
Wie in Fig. 2 dargestellt, hat der Austragabschnitt 18 des
Kopierers 10 einen Einlaß 38 zum Aufnehmen eines Blattes,
das durch eine nicht dargestellte Austragrolle in dem Ko
piererhauptteil 12 ausgetragen worden ist. Eine Transport
rolle 40 transportiert das Blatt in den Austragabschnitt
18. Ein Wählteil in Form einer Klaue 42 lenkt das Blatt von
der Transportrolle 40 aus entweder in Richtung zu der Ab
lage 32 oder der Endverarbeitungseinrichtung 20. Ein Fühler
44 ist an dem Einlaß 38 angeordnet, um so die vorderen
und hinteren Kanten des durch den Einlaß 38 ankommenden Blat
tes zu fühlen. Das Wählteil 42 wird durch ein Solenoid und
eine Feder betätigt, welche nicht dargestellt sind.
Wie ebenfalls in Fig. 2 dargestellt, hat die Endverarbeitungs
einrichtung 20 eine nach unten verlaufende Transportbahn 46
zum Führen des Blattes, das in die Endverarbeitungseinrich
tung 20 nach unten gelenkt worden ist, und einen Heftab
schnitt 48, welcher in einer schrägen Position gehalten ist,
um Blätter zu heften, welche nacheinander entlang der Trans
portbahn 46 geführt worden ist. Wie in Fig. 2 und 3 darge
stellt, hat der Heftabschnitt 48 ein Paar Glattstoßbacken
52a und 52b, welche jeweils zwischen gegenüberliegenden Sei
tenplatten 50a und 50b des Heftabschnitts 48 in einer schrä
gen Position angeordnet sind. Ein Endlosband 54 ist zwischen
den Seitenplatten 50a und 50b senkrecht zu der Längsrichtung
der Glattstoßbacken 52a und 52 angeordnet. Die Glattstoß
backen 52a und 52 sind an gegenüberliegenden Trummen des
Bandes 54 befestigt. Wenn das Band 54 von einem Motor 56 be
wegt wird, werden die Glattstoßbacken 52a und 52b symmetrisch
zueinander vor- und zurückbewegt. Während einer solchen hin- und
hergehenden Bewegung werden die Glattstoßbacken 52a und
52b ordentlich an den rechten und linken Enden eines Stapels
Blätter positioniert. Außerdem erstrecken sich die Glattstoß
backen 52a und 52 von der Umgebung einer Austragrolle 58,
welche am Ende der nach unten weisenden Transportbahn 46 an
geordnet ist, in die Nähe der Heftablage 54, welche als ein
Führungsteil dient, um einen gehefteten Stapel Blätter oder
Kopien zu der Ablage 34 zu führen.
Ein Teil 60 ist an dem hinteren Ende und an einem unteren
Teil der Glattstoßbacke 52a angebracht, während ein Ausgangs
stellungsfühler 62 an dem Körper der Endverarbeitungseinrich
tung 20 angebracht ist. Wenn das Teil 60 auf den Fühlab
schnitt des Fühlers 62 wirkt, stellt der Fühler 62 fest, daß
die Glattstoßbacken 52a und 52b ihre Ausgangsstellung (HP)
erreicht haben. Die Glattstoßbacken 52a und 52b werden in die
Ausgangsstellung gebracht, bevor sie mit einer Blattpositio
nieroperation beginnen.
Ein endloses Austragband 64 ist in der Mitte zwischen den
Seitenplatten 50a und 50b (Fig. 3) angeordnet und in dersel
ben Ebene wie Glattstoßbacken 52a und 52b gehalten. Das Band
64 läuft über eine obere oder Antriebsriemenscheibe 66, eine
dazwischen angeordnete oder leerlaufende Riemenscheibe 68
und eine untere oder angetriebene Riemenscheibe 70 und wird
durch einen Motor 72 (Fig. 2) angetrieben. Eine Klaue 74 steht
von der Oberfläche des Bandes 64 vor, um einen Stapel Blätter
von unten zu halten. Ein Ausgangsstellungsfühler 76 spricht
auf die Ausgangsstellung der Klaue 74 an. Führungsplatten
76a und 76b sind vorgesehen, um das Band 64 zu, führen. Eine
Verbindungseinrichtung in Form eines Hefters 7 ist an einem
Träger 78 befestigt, welcher unter den Glattstoßbacken 52
und 52b angeordnet ist. Obwohl es in den Zeichnungen nicht dar
gestellt ist, wird eine Rotation eines Motors über ein Zahn
rad an eine exzentrische Kurbel übertragen und durch einen
Hebel in eine Linearbewegung umgeformt, so daß der Hefter S
Heftklammern in Blätter treibt. Der Träger 78 hat einen Füh
rungsschlitz 84, in welchem ein Bolzen 82, welcher in ein
Gleitteil 80 eingeschraubt ist, verschiebbar aufgenommen ist.
Das Gleitteil 80 ist unter dem Hefter-Träger 78 angeordnet.
In dieser Ausführung ist der Hefter-Träger 78 in einer Rich
tung (d. h. in Richtung der Glattstoßbacke 52a oder 52b) be
wegbar.
Insbesondere ist das Gleitteil 80 an einem Führungsstab 86
angebracht, welcher an den Seitenplatten 50a und 50b befestigt
ist. Das Gleitteil 80 ist entlang des Führungsstabs 86 in
einer zu der Blattoberfläche der Fig. 2 senkrechten Richtung
verschiebbar. Eine Führungsrolle 88 ist an einem unteren Ende
des Gleitteils 80 so angebracht, daß es auf der Oberfläche
einer Versteifung oder Stütze 90 rollt, welche an dem Haupt
teil der Endverarbeitungseinrichtung angebracht ist. Eine
Führungsrolle 84 ist drehbar an dem Gleitteil 80 gehaltert
und rollt sich auf der Oberfläche eines Führungskurventeils
92 ab. Das Kurventeil 92 ist an der Versteifung 90 befestigt
und hat an seinem oberen Ende die Steuerfläche. Folglich ist
das Hefter-Gleitteil 80 zusammen mit dem Hefter-Träger 78 in
einer durch einen Pfeil K in Fig. 3 angezeigten Richtung hin- und
herbewegbar. Der Zwischenteil des Führungskurventeils
92 ist abwärts gerichtet konkav, damit das Hefter-Gleitteil
80 an gegenüberliegenden Seiten eine obere Position und in
einem Zwischenabschnitt eine untere Position annimmt.
Ein Teil 94 ist an dem oberen Ende des Hefter-Gleitteils 80
befestigt, während ein Ausgangsstellungsfühler 96 an der
Endverarbeitungseinrichtung angebracht ist. Daß sich der Hef
ter S in einer Ausgangsstellung befindet, wird dann festge
stellt, wenn der Teil 94 auf den Fühlteil des Fühlers 96
wirkt. Ein Schrittmotor 98 ist an der Seitenplatte 50b an
gebracht, um den Hefter S über ein Band 100 in der Richtung
nach rechts oder links zu bewegen. Insbesondere ist das Band
100, das durch den Motor 98 angetrieben wird, an dem Hef
ter-Gleitteil 80 befestigt, so daß dieses (80) nach rechts und
links hin- und herbewegt wird, wie in Fig. 3 angedeutet ist.
Das Hefter-Gleitteil 80, die Führungsrolle 80, die Verstei
fung 90, der Führungskurventeil 92, der Motor 98 und das Band
100 bilden zusammen eine Bewegungs- oder Verschiebevorrich
tung 102.
Bezuganlageteile 104a und 104b sind zwischen dem Hefter S
und den Glattstoßbacken 52a und 52b in der Weise angeordnet,
daß sie unabhängig von den Glattstoßbacken 52a und 52b nach
rechts und links verschiebbar sind. Das untere Ende jedes
Bezugsanlageteils 104a oder 104b ist hakenförmig ausgeführt,
wodurch ein Paar Halteteile 106a oder 106b gebildet ist, wel
che das hintere Ende eines Blattstapels bezüglich der Trans
portrichtung halten. Die Halteteile 106a und 106b legen zwi
schen sich Anlageteile 108a bzw. 108b fest. Der Hefter S läßt
sich wahlweise an den Anlageteilen 108a oder 108b in Anlage
bringen.
Die Bezugsanlageteile 104a und 104b sind, geführt durch ein
nicht dargestelltes Führungsteil, in der Richtung nach rechts
und links bewegbar. Federn 110 und 112 spannen die Anlage
teile 104a bzw. 104b in Richtung einer Zwischenlage zwischen
den Seitenplatten 50a und 50b vor. In dem speziellen, in
Fig. 3 dargestellten Zustand ist der linke Anlageteil 104a
durch die Feder 110 in seiner Ausgangsstellung festgelegt,
da der Hefter S an dem Teil 108a des Bezugsanlageteils 104a
in Anlage gehalten ist, während der rechte Bezugsanlageteil
104b durch die Feder 112 in einem gewissen Abstand von seiner
Ausgangsstellung gehalten ist.
Wie vorstehend ausgeführt, sind die Bezugsanlageteile 104a
und 104b zum Positionieren des hinteren Endes eines Blatt
stapels körperlich von den Glattstoßbacken 52a und 52b ge
trennt und durch die Federn 110 und 112 in Richtung zur
Mitte ständig vorgespannt. Aufgrund dieser Tatsache sind die
Bezugsanlageflächen 104a und 104b jeweils zusammen mit dem
Hefter S bewegbar, so daß der Hefter S in jeder gewünschten
Position einen Blattstapel heften kann. Wein die Bezugsan
lageflächenteile 104a und 104b absichtlich verschoben werden,
um beispielsweise einen Blattstau zu beseitigen, werden sie
durch die Federn 110 und 112 automatisch in die Mitte zu
rückgebracht, um sicherzustellen, daß der Hefter 7 an dem Be
zugsanlageteil 104a oder 104b anliegt.
Wenn sich der Hefter S in die vorstehend erwähnte obere Posi
tion an einer Seite der Endverarbeitungseinrichtung bewegt,
kommt der Anlage 108a oder 108b des Bezugsanlageteils 104a
oder 104b an dem Hefter S in Anlage. Wenn dagegen der Hefter
S in die untere Position in der Mitte der Endverarbeitungs
einrichtung bewegt wird, sind die Anlageteile 108a und 108b
von dem Hefter S freigekommen. Solange der Hefter S und ein
Bezugsanlageteil 104a oder 104b mit dem zugehörigen Anlageteil
108a oder 108b verbunden ist, wird die Bewegung des Hefters
S an dem zugeordneten Bezugsanlageteil 104a oder 104b über
tragen, so daß der entsprechende Bezugsanlageteil zusammen
mit dem Hefter S bewegt wird.
Eine Steuereinheit zum Steuern der Heftposition ist in der
Nähe eines Bedienungsfeldes an dem Kopiererhauptteil 12
(Fig. 1) angeordnet. Obwohl es nicht dargestellt ist, hat
die Steuereinheit eine Zentraleinheit (CPU), um verschiedene
Steuersignale auf der Basis eines vorherbestimmten Programmes
zu liefern, eine Eingabeschaltung, um Ausgangssignale der Aus
gangsstellungsfühler 44 und 76 umzuwandeln und um an dem Be
dienungsfeld des Kopierers 12 ein Format einzugeben, welche
die Zentraleinheit behandeln kann, und einen RAM zum Spei
chern von Ausgangsdaten der Zentraleinheit; ferner steuert
die Zentraleinheit die Motore 56, 72 und 98, Solenoids usw.
an. Die Zentraleinheit (CPU) steuert die Solenoids, Motore
56, 72 und 98 usw. über die zugeordneten Ansteuereinheiten an,
wozu Signale mit dem RAM und dem Bedienungsfeld entsprechend
einem vorherbestimmten Programm ausgetauscht werden.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der dargestellten Ausführungs
form beschrieben. Das Blattzuführen mittels der ADF-Einheit
14, die von dem Kopierer 12 durchgeführte Kopierprozedur und
die Arbeitsweise des Austragsabschnitts 18 sind üblich und
werden daher nicht noch einmal beschrieben.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie in dem Heftabschnitt 48 der
Endverarbeitungseinrichtung 20 ein Stapel Blätter geheftet
wird. Die übrige Arbeitsweise der Endverarbeitungseinrichtung
20 ist üblich und wird daher nicht beschrieben. Mit dem Ko
pierer 10 sollen nunmehr K Kopien von M Vorlagen hergestellt
werden, und jede Kopie soll in zwei Positionen A und B (Fig. 3)
geheftet werden.
Wie in Fig. 4 dargestellt, wird, nachdem M Vorlagen 24 auf der
Ablage 22 der ADF-Einheit 14 gestapelt worden sind, eine Heft
taste, welche auf dem Bedienungsfeld des Kopiererhauptteils
12 vorgesehen ist, gedrückt, um eine Heftart auszuwählen
(Schritt P1). Hierdurch wird festgelegt, daß ein Stapel Blät
ter in den zwei Positionen A und B geheftet werden sollte
(Schritt P2). Anschließend werden an dem Bedienungsfeld vor
gesehene Zifferntasten betätigt, um eine gewünschte Anzahl
K von Kopien einzugeben (Schritt P3). Zuerst wird die Anzahl
N der hergestellten Kopien auf null zurückgesetzt (Schritt
P4).
Hierauf wird eine Kopierstarttaste auf dem Bedienungsfeld
gedrückt (oder nicht gedrückt, wenn ein Kopierbetrieb nicht
zu starten ist) (Schritt P5). Dann wird durch die Steuerein
heit der Motor 98 angesteuert, wodurch das Band 100 in Be
wegung gesetzt wird (Schritt P6). Durch das Band 100 wird
der Hefter S aus der Ausgangsstellung (HP) in die Position
A gebracht, welche der in Fig. 3 dargestellten Heftposition
A entspricht. Anschließend wird bestimmt, ob eine Kopie der
Vorlagen fertiggestellt worden ist oder nicht (Schritt P7).
Wenn die Antwort negativ ist, wird diese Entscheidung wie
derholt, bis sich die Antwort in eine positive ändert.
Bei Fertigstellung einer Kopie gibt die Steuereinheit ein
Heftsignal an den dem Hefter S zugeordneten Motor ab (Schritt
P8), mit dem Ergebnis, daß der Hefter S den Kopien- oder
Blattstapel in der Position A heftet. Dann wird die Kopien
anzahl N um 1 inkrementiert (Schritt P9) und es wird be
stimmt, ob die sich ergebende Anzahl N ungerade ist oder
nicht (Schritt P10). Da die Anzahl N zu diesem Zeitpunkt
ungerade ist, veranlaßt die Steuereinheit, daß der Motor 98
den Hefter S und das Band 100 aus der Position A in die an
dere Position B bringt (Schritt P11). Danach wird von der
Steuereinheit der dem Hefter S zugeordnete Motor angesteuert,
damit der Hefter S den Blattstapel in der Position P heftet
(Schritt P13). Wenn der Motor 72 das Austragband 64 antreibt,
kommt die Klaue 74 des Bandes 64 an dem gehefteten Blatt
stapel in Anlage und befördert ihn infolge der Bewegung des
Bandes 64 entlang der Glattstoßbacken 52a und 52b nach oben,
bis der Blattstapel auf die Heftablage 34 ausgetragen worden
ist (Schritt P14). Dann wird bestimmt, ob die Anzahl N die
eingestellte Zahl K erreicht hat oder nicht (Schritt P15).
Wenn N nicht K ist, d. h. wenn N 1 ist, kehrt das Programm
auf den Schritt P7 zurück.
Wenn die nächste Kopie der Vorlagen fertiggestellt ist, was
beim Schritt P7 festgestellt wird, veranlaßt die Steuerein
heit, daß der Hefter 7 den zweiten Kopienstapel in der Posi
tion B in der vorstehend beschriebenen Weise heftet (Schritt
P8). Wenn die Zahl N auf 2 inkrementiert wird (Schritt P2),
wird bestimmt, ob die sich ergebende Zahl N ungerade ist
oder nicht (Schritt P10). Wenn die Anzahl N zu diesem Zeit
punkt gerade ist (N = 2)) veranlaßt die Steuereinheit, daß der
Motor 98 den Hefter S aus der Position, B in die Position A
bewegt (Schritt P12). Nachdem der Hefter S den zweiten Ko
pienstapel in der Position A geheftet hat (Schritt P13), wer
den die gehefteten Kopien auf die Ablage 34 ausgetragen
(P14). Ob die Anzahl N die Anzahl K ist, wird dann bestimmt
(Schritt P15). Die Schritte P7 bis P14 werden wiederholt,
bis die Anzahl N die Zahl K erreicht. Wenn die Anzahl die
Zahl K erreicht (N = K), was bei dem Schritt P15 festge
stellt wird, kehrt der Hefter S in die Ausgangsstellung zu
rück (Schritt P14), um den Heftbetrieb zu beenden.
Wie vorstehend ausgeführt, kann mit der Endverarbeitungsein
richtung 20 ein Stapel Blätter an jeder beliebigen Position
mit Hilfe der Steuereinheit geheftet werden, welche die
Heftposition eines einzigen Hefters S frei steuert. Wenn jede
von K Kopien an zwei Stellen bzw. in zwei Positionen A
und B geheftet werden soll, veranlaßt die Steuereinheit, daß
der Hefter S, welcher einen Kopienstapel an den Positionen
A und B in dieser Reihenfolge geheftet hat, den nächsten
Kopienstapel in der Position B und dann in der Position A
heftet. Hierdurch wird Zeit gespart, die sonst benötigt würde,
um den Hefter S nach dem Heften des ersten Kopienstapels in
der Position B zu bewegen, und dadurch kann der Hefter S den
zweiten Kopienstapel schnell heften. Obwohl nur ein einziger
Hefter S vorgesehen ist, ist folglich mit der Endverarbei
tungseinrichtung 20 ein effizienter Heftbetrieb erreicht.
Darüber hinaus ist die Endverarbeitungseinrichtung 20 ko
stengünstig, da sie rationeller und wirksamer betreibbar ist,
als wenn sie mit zwei Heftern versehen wäre.
In Fig. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform der Erfin
dung dargestellt. In Fig. 5 und 6 sind dieselben oder ent
sprechende Komponenten und Bauelemente mit denselben Bezugs
zeichen bezeichnet und werden daher der Einfachheit halber
nicht noch einmal beschrieben. Wie dargestellt, hat die in
ihrer Gesamtheit mit 20A bezeichnete Endverarbeitungsein
richtung den Heftabschnitt 48, Bezugsanlageteile 104a und
104b und Glattstoßbacken 52a und 52b. Der Heftabschnitt
48 hält den Hefter S. Die Glattstoßbacken 52a und 52b werden
automatisch in einer Lage positioniert, welche zu der Größe
von zu verwendenden Blättern paßt. Insbesondere sind die
Glattstoßbacken 52a und 52, gemessen von einer Mittellinie
120 aus, d. h. der Bezugsgröße für einen Blatttransport, über
dieselbe Strecke aufeinander zu und voneinander weg bewegbar.
Der Hefter S hat einen nicht dargestellten Antriebsteil,
welcher unabhängig von den Glattstoßbacken 52a und 52b ent
lang einer Linie 122, auf welcher die Heftpositionen fest
gelegt sind, zusammen mit dem Heftabschnitt 48 bewegbar ist.
Insbesondere wird der Heftabschnitt 48 durch den Heftermo
tor entlang einer nicht dargestellten Führungsstange bewegt,
welche parallel zu der Linie 122 verläuft. Ein Teil der Teile,
welche die Glattstoßbacken 52a und 52b tragen, sind jeweils
als ein Halteteil 124a und 124b ausgeführt, welcher quer zu
der Linie 122 verläuft, um das Ende eines Blattstapels zu
tragen und zu halten. Der Heftabschnitt 48 wird selektiv zu
rückgezogen, so daß die Halteteile 124a und 124b den Heft
abschnitt 48 nicht stören, während letzterer sich in Bewegung
befindet.
Der Heftabschnitt 48 wird in eine vorherbestimmte Position
gebracht und betätigt dann den Hefter, wodurch ein Stapel
Blätter geheftet wird.
In Fig. 5 sollen die linke Seite und die rechte Seite be
züglich der Mittellinie 120 die Vorder- bzw. die Rückseite
sein. Wenn Zeichen der in Fig. 7A dargestellten Ausrichtung
auf Blätter gedruckt werden, wird ein vorderer Heftmode ge
wählt, um die Blätter nur an der oberen vorderen Ecke zu
heften. Wenn Zeichen auf Blätter in der in Fig. 7B wieder
gegebenen Ausrichtung aufgebracht werden, wird ein beidsei
tiger Mode gewählt, bei welchem die Blätter an den oberen
vorderen und den oberen hinteren Ecken geheftet werden. Wenn
Zeichen auf Blättern in der in Fig. 7C wiedergegebenen Aus
richtung aufgebracht werden, wird ein hinterer Heftmode ge
wählt, so daß die Blätter nur an der oberen hinteren Ecke
geheftet werden. Sollte zu diesem Zeitpunkt der hintere Heft
mode für Blätter gewählt werden, welche so wie in Fig. 7D dar
gestellt, ausgerichtet sind, würde sich die Heftposition von
der üblichen Position unterscheiden und die sich dabei erge
bende Kopie würde schwierig bzw. ungünstig zu handhaben sein.
Wie in Fig. 8 dargestellt, sind Hefttasten 126 an dem Kopierer
10 vorgesehen. Eine der Hefttasten 126 sollte betätigt wer
den, um einen bestimmten Heftbetrieb oder- mode zu wählen.
Wie in Fig. 9 dargestellt, wird die eingegebene Information
an eine in dem Kopierer 10 untergebrachte Steuereinheit 128
und ferner an eine in der Endverarbeitungseinrichtung 20A un
tergebrachte Steuereinheit 128 übertragen. Im Ergebnis wird
eine spezielle Position berechnet, welche zu der Blattgröße
paßt, und ein Heftmotor 130 wird angetrieben, um den Hefter
S in eine solche Position zu bewegen. Sobald eine Kopie mit
einer vorherbestimmten Anzahl Seiten fertiggestellt worden
ist, wird der Hefter S angetrieben, um sie zu binden bzw. zu
verbinden.
In dieser Ausführungsform heftet der einzige Stapler S eine
Kopie in einer Position in dem sogenannten hinteren Betrieb
oder Mode oder an zwei Positionen bei dem beidseitigen Heft
betrieb. Bei dem beidseitigen Heftbetrieb kehrt, nachdem der
Hefter S eine Kopie in zwei Positionen geheftet hat, d. h.
ein Auftrag beendet ist, er in seine Ausgangsstellung zurück,
während das erste Blatt des nächsten Kopiervorgangs in dem
Heftabschnitt 48 eintrifft. Natürlich wird durch eine solche
Bewegung des Hefters S in die Ausgangsposition mehr Zeit ver
braucht, als wenn der Hefter S einen Kopienstapel nur in einer
Position heftet.
Daher muß das Intervall oder die Wartezeit zwischen aufein
anderfolgenden Aufträgen in Abhängigkeit von der Anzahl
Heftpositionen umgeschaltet werden, so daß das erste Blatt
des nächsten Kopierauftrags den Hefter S nicht berührt. Um
dieser Forderung zu genügen, wählt, wie in Fig. 10 darge
stellt, die wiedergegebene Ausführungsform ein Intervall
T₁ zwischen aufeinanderfolgenden Aufträgen, wenn der vordere
oder der hintere Betrieb oder Mode eingestellt wird, oder
wählt ein anderes Intervall T₂ (T₂ < T₁), wenn der beidsei
tige Heftmode eingestellt wird. Das Umschalten zwischen den
Intervallen T₁ und T₂ kann dadurch bewirkt werden, daß die
zeitliche Steuerung für die Zuführung eines Blattes entspre
chend beeinflußt wird. Andererseits kann eine Anordnung vor
gesehen werden, bei welchem der Kopierer 10 einen Heftmode
über einen Lichtleiter an die Endverarbeitungseinrichtung
20A sendet, und die Endverarbeitungseinrichtung 20A wiederum
eine Wartezeit zwischen Aufträgen, welche dem Heftmode oder
-betrieb angepaßt sind an den Kopierer 10 zurücksendet.
Eine solche Prozedur ist mit dem in Fig. 9 dargestellten Sy
stem in der Praxis durchführbar.
Nach dem Heftvorgang wird das Austragsband 64 in einer in
Fig. 6 dargestellten Weise angetrieben, wobei der Blattstapel
132 von der Klaue 74 erfaßt wird. Im Ergebnis wird dann der
geheftete Kopienstapel auf die entsprechende Ablage 34 aus
getragen.
Wie vorstehend ausgeführt, kann bei der dargestellten Aus
führungsform ein Stapel Blätter erforderlichenfalls in einer
einzigen Position oder in zwei Positionen geheftet werden.
Außerdem ist bei dieser Ausführungsform verhindert, daß ein
Blatt in den Heftabschnitt 48 eintritt, während der Hefter
S noch bewegt wird.
Claims (3)
1. Bilderzeugungsapparat mit einer Bilderzeugungseinrichtung, um aufeinanderfolgende
Bilder auf Blätter zu erzeugen, und zwar einen Satz an Kopien mit einem Kopier
zyklus, mit einem einzigen Heftabschnitt (20A), um aufeinanderfolgend die Bilder
tragende Blätter, die durch die Bilderzeugungseinrichtung erzeugt wurden, zu
stapeln, mit einem einzigen Hefter (48), der zu verschiedenen Heftpositionen beweg
bar ist, um einen Stapel an Blättern zu heften, die in dem Heftabschnitt gestapelt
sind, und zwar entweder bei einer einzigen Position oder bei einer Anzahl von
Positionen, mit einem Ablegefach (34), um den gehefteten Blattstapel, der von dem
Heftabschnitt herbeigefördert wurde, abzulegen,
mit einer Heftmodus-Auswahleinrichtung (126), um entweder einen Heftmodus für eine einzige Position zum Heften des Blattstapels an einer einzigen Position oder einem Heftmodus für eine Anzahl von Positionen, um den Blattstapel bei einer Anzahl von Positionen zu heften, auszuwählen, und
mit einer Steuereinrichtung (128), um abhängig von dem durch die Heft modus-Auswahleinrichtung gewählten Heftmodus einen Zeitabschnitt (T₁ oder T₂, Fig. 10) zwischen dem Ende der Bilderzeugung eines vorhergehenden Kopierzyklus und dem Beginn der Bilderzeugung eines nachfolgenden Kopierzyklus zu verändern, wodurch ein Zeitablauf für die Bilderzeugungseinrichtung gesteuert wird, um die folgende Bilderzeugung des folgenden Kopierzyklusses erst dann zu starten, wenn gewähr leistet ist, daß das erste Blatt des nächsten Kopiervorganges nicht in dem Heft abschnitt eintrifft, bevor der Heftvorgang des vorherigen Zyklus beendet ist.
mit einer Heftmodus-Auswahleinrichtung (126), um entweder einen Heftmodus für eine einzige Position zum Heften des Blattstapels an einer einzigen Position oder einem Heftmodus für eine Anzahl von Positionen, um den Blattstapel bei einer Anzahl von Positionen zu heften, auszuwählen, und
mit einer Steuereinrichtung (128), um abhängig von dem durch die Heft modus-Auswahleinrichtung gewählten Heftmodus einen Zeitabschnitt (T₁ oder T₂, Fig. 10) zwischen dem Ende der Bilderzeugung eines vorhergehenden Kopierzyklus und dem Beginn der Bilderzeugung eines nachfolgenden Kopierzyklus zu verändern, wodurch ein Zeitablauf für die Bilderzeugungseinrichtung gesteuert wird, um die folgende Bilderzeugung des folgenden Kopierzyklusses erst dann zu starten, wenn gewähr leistet ist, daß das erste Blatt des nächsten Kopiervorganges nicht in dem Heft abschnitt eintrifft, bevor der Heftvorgang des vorherigen Zyklus beendet ist.
2. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heft
abschnitt eine Blattaustrageinrichtung (64, 74) aufweist, die geheftete Blätter erfaßt
und nach oben von dem am unteren Ende einer Stapel-Hefteinrichtung (124a, 124b)
angeordneten Hefter (48) aus dem Heftabschnitt austrägt, und der Hefter quer zur
Austragsrichtung in eine oder mehrere Heftpositionen verfahrbar ist.
3. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung ferner die Hefteinrichtung (48) und ihre Bewegungseinrichtung
(102) so steuert, daß, wenn die Hefteinrichtung (48) den Stapel Blätter an der
Anzahl Positionen heftet, die letzte Heftposition des Stapels die erste Heftposition
des nächsten Stapels Blätter ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2274336A JP2856536B2 (ja) | 1990-10-12 | 1990-10-12 | 画像形成装置における後処理装置 |
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Publications (2)
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---|---|
DE4133751A1 DE4133751A1 (de) | 1992-04-23 |
DE4133751C2 true DE4133751C2 (de) | 1997-10-02 |
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Family Applications (1)
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-
1991
- 1991-10-11 DE DE19914133751 patent/DE4133751C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-10-11 GB GB9121587A patent/GB2248608B/en not_active Expired - Lifetime
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DE4133751A1 (de) | 1992-04-23 |
GB2248608B (en) | 1994-07-20 |
GB2248608A (en) | 1992-04-15 |
GB9121587D0 (en) | 1991-11-27 |
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