DE4130413C2 - Anlage zum Mischen und/oder Homogenisieren flüssiger Komponenten - Google Patents
Anlage zum Mischen und/oder Homogenisieren flüssiger KomponentenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Mischen und/oder
Homogenisieren flüssiger Komponenten mit Zulaufleitungen
für die verschiedenen Komponenten,
Dosiervorrichtungen und mindestens einer Ablaufleitung für
das Mischprodukt.
Eine solche Anlage zum Dosieren und Mischen von aus
mehreren Komponenten bestehenden Getränken ist aus der
DE 31 32 706 A1 bekannt.
Nachteilig an der bekannten Anlage ist, daß trotz
zutreffender Dosierung im ablaufenden Endprodukt
Schwankungen des Mischungsverhältnisses auftreten können.
Um solche Schwankungen weitgehend zu vermeiden ist bei der
bekannten Anlage ein nachgeschalteter Nachmischbehälter
zusätzlich vorgesehen, wodurch eine wenigstens dreistufige
Mischung erreicht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anlage anzugeben, die
bei verringertem Anlagenaufwand ein genaue Dosierung und
bessere
Mischung zu einem gleichmäßigeren Endprodukt ermöglicht.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in mindestens einer
Zulaufleitung ein Zulaufbehälter vorgesehen ist, der zur
Beibehaltung einer bestimmten Zulaufhöhe der Komponente ein
Überlaufwehr aufweist, wobei die Zulaufhöhe als
Höhenunterschied zwischen der Oberkante des Überlaufwehrs und der
zwischen dem Zulaufbehälter und der
Ablaufleitung angeordneten
Dosiervorrichtung ausgebildet ist und das Überlaufwehr im
Zulaufbehälter diesen in eine erste und eine zweite Kammer
teilend ausgebildet ist, wobei die erste Kammer eine
Zulauföffnung für den Zulauf der Komponente und eine
Ablauföffnung in Verbindung mit der Dosiervorrichtung
aufweist, sowie die zweite Kammer eine Ablauföffnung für
die über die Überlaufwehroberkante strömende Flüssigkeit
aufweist mit einer Verbindung zur Zulauföffnung für die
erste Kammer.
Druckschwankungen in den Zulaufleitungen
können dadurch die zulaufenden Volumenströme der Komponente
nicht beeinflussen.
In Verbindung damit, daß zwischen Zulaufbehälter und
Ablaufleitung als Dosiervorrichtung eine Blende vorgesehen
ist, kann infolge des gleichbleibenden Vorlaufdrucks nur
ein konstanter Volumenstrom aus dem Zulaufbehälter
abfließen, so daß durch die geeignete Wahl der Blendengröße
auch das Verhältnis der zulaufenden Komponenten durch die
physikalischen Randbedingungen fixiert ist. Aufwendige Meß-
und Regelanlagen in den Zulaufleitungen zur Beeinflussung
der zulaufenden Volumenströme können somit vorteilhaft
entfallen. Die Anlage wird dadurch sehr betriebssicher und
wartungsarm. Dies gilt insbesondere dann, wenn die
ablaufenden Komponenten frei unter Atmosphärendruck
auslaufen.
Falls erforderlich, kann zur besseren Mischung der
Komponenten untereinander, zwischen Zulaufbehälter und
Ablaufleitung ein Mischrohr vorgesehen sein.
Wenn zwischen Dosiervorrichtung und Ablaufleitung ein
Sammelbehälter für das Mischprodukt vorgesehen ist, der zur
Aufrechterhaltung eines gleichmäßigen Gegendrucks ein
Überlaufwehr aufweist, besteht ein konstanter
Druckunterschied zwischen den zulaufenden Komponenten und
dem Druck in der Ablaufleitung. Auch diese Maßnahme dient
dazu, die Anlagen von Störungen aus dem vorhandenen
Rohrleitungsnetz freizuhalten. Da die Randbedingungen für
den Mischprozeß somit konstant bleiben, ist auch das
Mischungsverhältnis und der Volumendurchsatz entsprechend
gleichmäßig.
Bei bestimmten Flüssigkeiten ist es vorteilhaft, wenn
zwischen Zulauf- und Sammelbehälter als Dosiervorrichtung
Pumpen angeordnet sind, die vorzugsweise geregelte
Antriebsmotoren aufweisen. Durch die konstanten
Randbedingungen, können aufwendige Dosierpumpen vermieden
werden. Teilweise reicht es aus, Verdrängerpumpen, wie
beispielsweise Zahnradpumpen, einzusetzen. In bestimmten
Fällen können die Anlageninvestitionen noch weiter dadurch
verringert werden, wenn statt Verdrängerpumpen
Strömungspumpen, z. B. Kreiselpumpen, eingesetzt werden.
Eine Drehzahlregelung der Antriebsmotoren läßt es zu, das
Mischungsverhältnis willkürlich zu ändern.
Die Maßnahme, daß die Behälter Druckausgleichsöffnungen
aufweisen, die vorzugsweise mittels Leitungen untereinander
verbunden sind, dient ebenfalls der Konstanthaltung der
äußeren Betriebsbedingungen. Auch wenn der Behälterinhalt
sich verändert, bleibt der Druck der Flüssigkeit konstant,
da durch die Druckausgleichsöffnung im Behälter stets
Atmosphärendruck herrscht. In Fällen, bei denen
beispielsweise unter einer Inertgasatmosphäre oder unter
einem höheren Druck, insbesondere bei gashaltigen
Flüssigkeiten gearbeitet werden muß, werden die
Druckausgleichsöffnungen durch Leitungen verbunden.
Der Differenzdruck zwischen der zufließenden Komponenten
und dem abfließenden Mischprodukt bleibt konstant, wenn dem
Zulauf- und/oder dem Sammelbehälter eine Pumpe mit
Rohrleitungen zugeordnet ist, die den Behälterinhalt im
Kreislauf führt. Außerdem wird hierdurch auch das
Leerfahren der Behälter ermöglicht, wenn die Anlage
abgeschaltet werden soll.
Die Dosiergenauigkeit, insbesondere beim Mischen einer
Vielzahl vom Komponenten untereinander mit stark
abweichenden Mengenanteilen, kann dadurch verbessert
werden, wenn zunächst Mengen gleicher Größenordnung
untereinander gemischt werden und dann die Ablaufleitung
als Zulaufleitung einer weiteren Misch- und Dosieranlage
geschaltet ist.
Die Mengenverhältnisse untereinander können sehr feinfühlig
geregelt und eingestellt werden, wenn mindestens ein
Überlaufwehr in seiner Höhe verstellbar, insbesondere
geregelt, ausgebildet ist.
Die Konstanz des Mischungsverhältnisses kann noch dadurch
erhöht werden, daß eine Meßstrecke zur Ermittlung des
Mischungsverhältnisses vorgesehen ist mit Signalleitungen
zu einem Regler, der Wirkverbindungen zum Antriebsmotor
mindestens einer Pumpe und/oder Wirkverbindungen zum
Antriebsmotor mindestens eines Wehrs aufweist.
Dadurch, daß für den Behälter ein Füllstandssensor
vorgesehen ist, der eine Wirkverbindung zu einem Stellglied
in der Zulaufleitung aufweist, wird ein Überfüllen der
Behälter während des Betriebs vermieden und im Abschaltfall
kann durch Ansteuerung der Umwälzpumpe der Behälter
automatisch leergefahren werden.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die
beigefügte Zeichnung.
Diese zeigt schematisch eine Mischanlage für zwei
Komponenten.
Die dargestellte erfindungsgemäße Anlage ist einsetzbar zum
Mischen mindestens zweier flüssiger Medien
unterschiedlicher Dichte und Viskosität zum Homogenisieren
des Gemisches zu einem Fertigprodukt. Sie besteht in ihrem
Grundaufbau aus den Zulaufbehältern B1, B2 für die
Produktkomponenten und einem Sammelbehälter B3 als
Puffertank und Speicher für das Fertigprodukt.
Die Flüssigkeit mit der höheren Dichte, meist ein
Konzentrat, wird der Anlage am Eingang Ek dem Behälter B2
zugeführt, die leichtere Komponenten, in der Regel Wasser
am Eingang Ew dem Behälter B1. Das Fertigprodukt verläßt
das System am Ausgang Ap. Sammelbehälter und Zulaufbehälter
sind über ein Rohrleitungsnetz mit
teilweise programmgesteuert automatisch geschalteten
Ventilen V verkettet. Überwachungssensoren
kontrollieren einzelne Verfahrensschritte des
Prozeßablaufs.
Zur Flüssigkeitsförderung innerhalb der Anlagen dient
eine Verdrängerpumpe P1 zur Konzentratförderung und P3
zur Förderung des Wassers. Die leichtere
Produktkomponenten im Vorratsbehälter B1 wird mittels
eine Kreiselpumpe P2 umgewälzt. Das Mischen der beiden
Komponenten erfolgt in einem Mischrohr MR, in das die
Druckleitungen der Pumpen P1 und P3 münden. Das Gemisch
verläßt das Mischrohr MR durch eine Leitung, die im
Sammelbehälter B3 mündet.
Die Dosiergenauigkeit der Verdrängerpumpen P1 und P3
hängt davon ab, daß sich während des Mischvorgangs die
Druckdifferenz zwischen der Ansaugseite und der
Druckseite der Pumpen bei konstanter Drehzahl nicht
verändere. Der Forderung nach konstanten
Differenzdrücken an den zur Dosierung verwendeten
Pumpen P1, P3 sowie über das Mischrohr MR trägt die
dargestellte Zweikomponenten-Mischanlage durch ihren
konstruktiven Aufbau Rechnung, indem die Gasräume der
Behälter B1, B2, B3 untereinander oder alternativ mit
der Umgebung verbunden sind. Auftretende
Druckschwankungen können sich somit jederzeit
ausgleichen. Die Ausgleichsleitungen sind mit LA
bezeichnet.
Außerdem hat die aus dem Behälter B1 abgesaugte
Flüssigkeit stets die gleiche Zulaufhöhe zu Pumpe P3.
Sie ist unabhängig von der Flüssigkeitsmenge, die dem
Behälter B1 zufließt. Erreicht wird dies durch ein
Überlaufsystem aus einem zweigeteilten Flüssigkeitsraum
im Behälter B1 mit Kammern KB1, KB2 und permanenter
Flüssigkeitsumwälzung mittels der Pumpe P₂. Die aus KB1
der Verdrängerpumpe P₃ zufließende Menge wird über die
Zulaufleitung Ew mit Ventil V1 ergänzt. Dabei wird das
Signal des Füllstandssensors S2 auf den Regler R1, der
in diesem Fall ein einfacher Schalter sein kann,
zurückgeführt. Regler R1 öffent das Ventil V1 in
Abhängigkeit des jeweiligen Füllstandes. Der
Flüssigkeitsstand in Kammer KB2 wird so zwischen einem
Minimum- und einem Maximumwert unterhalb des Überlaufs
gehalten. Die Pumpe P2 fördert aus Kammer KB2 mehr
Flüssigkeit in Kammer KB1 als beim Mischvorgang aus
dieser abgezogen wird. Der Überschuß fließt über eine
Überlaufkante in Kammer KB2 zurück. Die Pumpe P2 läuft
bei störungsfreiem Anlagenbetrieb ständig und sorgt
dafür, daß die Flüssigkeit in Kammer KB1 immer an der
Überlaufkante steht.
Das Prinzip der Niveauregelung mittels Überlaufsystem
ist auch im Puffertank P3 durch Unterteilung in die
Kammern Kp1 und Kp2 verwirklicht. Dadurch ist
sichergestellt, daß am Ausgang des Mischrohrs, bzw. auf
der Druckseite der Verdrängerpumpen P1 und P2, also der
Gemischseite, durch den Anlagenbetrieb keine
Differenzdruckschwankungen auftreten. Eine Umwälzpumpe
entfällt hier, da das Fertigprodukt aus Kp2 zur
Weiterverwendung entnommen wird.
Der Druck auf der Vorlaufseite der Verdrängerpumpe P1
wird ebenfalls konstant gehalten. Grundsätzlich ist
auch hier ein Behälter mit Überströmkante geeignet, den
Vorlaufdruck konstant zu halten. Im dargestellten
Beispiel jedoch erfolgt eine Regelung der aus Eingang
Ek und den Behälter B2 zulaufenden Menge, indem durch
die Füllhöhensonde S1 mittels eines
dazwischengeschalteten Reglers R2 über das Zulaufventil
V5 die zulaufende Menge so geregelt wird, daß der
Flüssigkeitsstand im Behälter B2 konstant bleibt.
Die untereinander verbundenen Behälter und die
konstanten Pegelstände der Flüssigkeiten in den Kammern
KB1 und KB2 gewährleisten bei stationärer Produktion
und stetiger Produktabnahme konstante Systemparameter
am Dosiersystem. Für den praktischen Anlagenbetrieb mit
unvermeidbaren Störungen im Produktionsprozeß sind
jedoch zusätzlich Start- und Stopvorgänge zu
berücksichtigen. Um deren Einfluß auf die
Dosiergenauigkeit weitgehend auszuschalten, arbeitet
die Anlage auch bei kontinuierlicher Produktabnahme
bezüglich des Dosierens und Mischens vorzugsweise im
Chargenbetrieb. Dabei erstreckt sich jeder Mischvorgang
über eine gewisse Zeitspanne, in der Regel zum
Beispiels 20 Sekunden und ist nicht unterbrechbar. Er
wird bei ständig laufender Pumpe P1 durch Öffnen des
Ventils V2 eingeleitet und nach Ablauf der Mischzeit
durch Schließen von V2 beendet. Nach einer Pause, zum
Beispiel ca. 10 Sekunden, kann die nächste Charge
gestartet werden. Die Freigabe dafür erfolgt jedoch
nur, wenn das Niveau des Fertigprodukts im
Pufferbehälter B3 soweit gesunken ist, daß sein
Speichervolumen ausreicht, eine volle Charge
aufzunehmen. In der Mischphase ist das Ventil V3 ein
Sicherheitsventil, durch Federkraft geschlossen; in den
Pausen zwischen den Chargen öffnet es infolge des
ansteigenden Leitungsdrucks; die Pumpe P1 fördert dann
im Kreis.
Analoges gilt für die Pumpe P3 und Überdruckventil V4.
Ventil V9 schließt gleichzeitig mit Ventil V2 und
trennt die Leitungen, solange die Pumpe P1 bzw. P2 bei
geöffneten Ventilen V3 bzw. V4 im Kreis fördert.
Der Chargenbetrieb hat den Vorteil, daß unbeeinflußt
von Störungen im Produktionsprozeß einer
Produktionslinie immer gleiche Mengen dosiert und
gemischt werden; eine diskontinuierliche Produktabnahme
an Ausgang Ap hat keine Auswirkungen auf die
Dosiergenauigkeit.
Innerhalb der Behälter B1 und B3 sind
Tankreinigungsköpfe T1, T2 angeordnet, die über die
Leitung LR und V6 an den Wasservorlauf angeschlossen
sind. Ventil V7 dient zur Belüftung der Tankvolumina.
Die Ventile V8 ermöglichen es, die Behälterinhalte
abzulassen. Die Umwälzpumpe P2 ermöglicht es, den
Behälter B1 nach Schließen des Ventils V1 über die
Verdrängerpumpe P3 völlig leerzufahren.
Im Chargenbetrieb werden zunächst die Behälter B1, B2
solange befüllt bis die Füllstandsonden S1, S2 die
voreingestellte Soll-Füllhöhe signalisieren. Danach
werden die Zulaufventile V1 und V5 geschlossen, während
des Befüllens können zeitversetzt die Pumpen P1, P2, P3
bereits anlaufen. Nach Schließen der Zulaufventile V5
und V1, wird das Ventil V2 geöffnet, so daß die Pumpen
P1 und P3 konstante Volumenströme aus den Behältern zum
Mischrohr MR fördern.
Für einen kontinuierlichen Betrieb der Anlage ist es
empfehlenswert, statt einer Folgesteuerung das Signal
der Füllstandssensoren S1 und S2 Reglern auf zuschalten,
die über als Regelventile ausgebildete Ventile V1, V2,
die von P1 und P3 abgezogenen Mengen ergänzen.
Auf diese Weise ist eine Anlage geschaffen, die
insbesondere bei chargenweisem Betrieb und quasi
kontinuierlichem Fertigproduktabzug eine hohe
Dosiergenauigkeit aufweist, ohne von aufwendigen
kapitalintensiven Dosierpumpen und der damit
verbundenen aufwendigen Meß- und Regeltechnik Gebrauch
macht. Es reicht in bestimmten Fällen aus, einfache
Verdrängerpumpen oder sogar Kreiselpumpen in Verbindung
mit einer Folgesteuerung einzusetzen. Die Anlage ist
vorteilhaft wartungsarm und betriebssicher.
Bezugszeichenliste
B1 Zulaufbehälter
B2 Zulaufbehälter
B3 Zulaufbehälter
Ek Eingang
Ew Eingang
KB1 Kammer
KB2 Kammer
Kp1 Kammer
Kp2 Kammer
LA Ausgleichsleitung
LR Reinigungsleitung
P1 Verdrängerpumpe
P2 Kreiselpumpe
P3 Verdrängerpumpe
MR Mischrohr
S1 Füllstandssensor
S2 Füllstandssensor
T1 Tankreinigungskopf
T2 Tankreinigungskopf
V1 Zulaufventil
V2 Ventil
V3 Ventil
V4 Überdruckventil
V5 Zulaufventil
V6 Ventil
V7 Ventil
V8 Ventil
V9 Ventil
R1 Regler
R2 Regler
B2 Zulaufbehälter
B3 Zulaufbehälter
Ek Eingang
Ew Eingang
KB1 Kammer
KB2 Kammer
Kp1 Kammer
Kp2 Kammer
LA Ausgleichsleitung
LR Reinigungsleitung
P1 Verdrängerpumpe
P2 Kreiselpumpe
P3 Verdrängerpumpe
MR Mischrohr
S1 Füllstandssensor
S2 Füllstandssensor
T1 Tankreinigungskopf
T2 Tankreinigungskopf
V1 Zulaufventil
V2 Ventil
V3 Ventil
V4 Überdruckventil
V5 Zulaufventil
V6 Ventil
V7 Ventil
V8 Ventil
V9 Ventil
R1 Regler
R2 Regler
Claims (11)
1. Anlage zum Mischen und/oder Homogenisieren
flüssiger Komponenten mit Zulaufleitungen für die
verschiedenen Komponenten,
Dosiervorrichtungen und mindestens
einer Ablaufleitung für das Mischprodukt, da
durch gekennzeichnet, daß in
mindestens einer Zulaufleitung (Ew) ein
Zulaufbehälter (B1) vorgesehen ist, der zur
Beibehaltung einer bestimmten Zulaufhöhe der
Komponente ein Überlaufwehr aufweist, wobei die
Zulaufhöhe als Höhenunterschied zwischen der Oberkante
des Überlaufwehrs und der zwischen dem Zulaufbehälter (B1) und der Ablaufleitung (Ap)
angeordneten Dosiervorrichtung ausgebildet
ist und das Überlaufwehr im Zulaufbehälter (B1)
diesen in eine erste (KB1) und eine zweite Kammer (KB2) teilend
ausgebildet ist, wobei die erste Kammer (KB1) eine
Zulauföffnung für den Zulauf der Komponente und
eine Ablauföffnung in Verbindung mit der
Dosiervorrichtung aufweist,
sowie die zweite Kammer (KB2) eine Ablauföffnung für die
über die Überlaufwehroberkante strömende
Flüssigkeit aufweist mit einer Verbindung zur
Zulauföffnung für die erste Kammer (KB1).
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen
Zulaufbehälter (B1) und Ablaufleitung (Ap) als
Dosiervorrichtung eine Blende vorgesehen ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß
zwischen Zulaufbehälter (B1) und Ablaufleitung
(Ap) ein Mischrohr (MR) vorgesehen ist.
4. Anlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß
zwischen Dosiervorrichtung (B1) und Ablaufleitung
(Ap) ein Sammelbehälter (B3) für das Mischprodukt
vorgesehen ist, der zur Aufrechterhaltung eines
gleichmäßigen Gegendrucks ein Überlaufwehr
aufweist.
5. Anlage nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß
zwischen Zulauf- (B2, B1) und Sammelbehälter als
Dosiervorrichtung Pumpen (P1, P3) angeordnet sind,
die vorzugsweise geregelte Antriebsmotoren
aufweisen.
6. Anlage nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß die
Behälter (B1, B2, B3) Druckausgleichsöffnungen
aufweisen, die vorzugsweise mittels Leitungen (LA)
untereinander verbunden sind.
7. Anlage nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß dem Zulauf-
(B1, B2) und/oder dem Sammelbehälter (B3) eine Pumpe (P2)
mit Rohrleitungen zugeordnet ist, die den Behälterinhalt
im Kreislauf führen.
8. Anlage nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, da
durch gekennzeichnet, daß die
Ablaufleitung (Ap) als Zulaufleitung einer weiteren
Misch- und Dosieranlage geschaltet ist.
9. Anlage nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Überlaufwehr in seiner Höhe verstellbar, insbesondere
geregelt, ausgebildet ist.
10. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Meßstrecke zur Ermittlung des
Mischungsverhältnisses vorgesehen ist mit Signalleitungen
zu einem Regler, der Wirkverbindungen zum Antriebsmotor
mindestens einer Pumpe und/oder Wirkverbindungen zum
Antriebsmotor mindestens eines Wehrs aufweist.
11. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Behälter (B1, B2, B3) ein Füllstandssensor
(S1, S2) vorgesehen ist, der eine
Wirkverbindung zu einem Stellglied in der
Zulaufleitung aufweist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4130413A DE4130413C2 (de) | 1991-09-10 | 1991-09-10 | Anlage zum Mischen und/oder Homogenisieren flüssiger Komponenten |
PCT/EP1992/001082 WO1992020439A1 (de) | 1991-05-16 | 1992-05-16 | Anlage und verfahren zum mischen und/oder homogenisieren flüssiger komponenten |
EP92910155A EP0584157A1 (de) | 1991-05-16 | 1992-05-16 | Anlage zum mischen und/oder homogenisieren flüssiger komponenten |
US08/142,312 US5462352A (en) | 1991-05-16 | 1992-05-16 | Apparatus and method for homogeneous mixing of fluid components to form a mixed product having a more accurately set mixture ratio |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4130413A DE4130413C2 (de) | 1991-09-10 | 1991-09-10 | Anlage zum Mischen und/oder Homogenisieren flüssiger Komponenten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4130413A1 DE4130413A1 (de) | 1993-03-11 |
DE4130413C2 true DE4130413C2 (de) | 1995-05-04 |
Family
ID=6440476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4130413A Expired - Fee Related DE4130413C2 (de) | 1991-05-16 | 1991-09-10 | Anlage zum Mischen und/oder Homogenisieren flüssiger Komponenten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4130413C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29608616U1 (de) * | 1996-05-11 | 1996-08-01 | SBF Wasser und Umwelt Zweigniederlassung der Preussag Anlagenbau GmbH, 31228 Peine | Mischgefäß |
DE102016203293A1 (de) * | 2016-03-01 | 2017-09-07 | Sandvik Materials Technology Deutschland Gmbh | Vorrichtung, Anlage und Verfahren zum Zumischen wenigstens eines ersten Stoffs und eines zweiten Stoffes zu einem Grundstoff zur Bildung einer Mischung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3132706C2 (de) * | 1981-08-19 | 1991-03-07 | Ortmann & Herbst Gmbh, 2000 Hamburg | Vorrichtung zum Dosieren, Entlüften und Karbonisieren von Mehrkomponentengetränken |
-
1991
- 1991-09-10 DE DE4130413A patent/DE4130413C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE102016203293A1 (de) * | 2016-03-01 | 2017-09-07 | Sandvik Materials Technology Deutschland Gmbh | Vorrichtung, Anlage und Verfahren zum Zumischen wenigstens eines ersten Stoffs und eines zweiten Stoffes zu einem Grundstoff zur Bildung einer Mischung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4130413A1 (de) | 1993-03-11 |
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