[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE4129541A1 - Luftkissenaufblasvorrichtung und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Luftkissenaufblasvorrichtung und verfahren zu deren herstellung

Info

Publication number
DE4129541A1
DE4129541A1 DE4129541A DE4129541A DE4129541A1 DE 4129541 A1 DE4129541 A1 DE 4129541A1 DE 4129541 A DE4129541 A DE 4129541A DE 4129541 A DE4129541 A DE 4129541A DE 4129541 A1 DE4129541 A1 DE 4129541A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
gas
liner
wall
lining
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4129541A
Other languages
English (en)
Inventor
Pongdet Wipasuramonton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Passive Safety Systems US Inc
Original Assignee
TRW Vehicle Safety Systems Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRW Vehicle Safety Systems Inc filed Critical TRW Vehicle Safety Systems Inc
Publication of DE4129541A1 publication Critical patent/DE4129541A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/26Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow
    • B60R21/264Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow using instantaneous generation of gas, e.g. pyrotechnic
    • B60R21/2644Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow using instantaneous generation of gas, e.g. pyrotechnic using only solid reacting substances, e.g. pellets, powder

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftkissenaufblasvorrich­ tung sowie auf Verfahren zur Ausbildung der Aufblasvorrich­ tung. Die Aufblasvorrichtung oder Aufblasstruktur weist einen Behälter auf, und zwar mit einer Wand, in der Gasauslaßdüsen ausgebildet sind. Eine Auskleidung in einer vorbestimmten Dicke ist unmittelbar benachbart zur Innenoberfläche der Be­ hälterwand angeordnet. Eine Gaserzeugungsanordnung ist inner­ halb der Auskleidung angeordnet. Ein Verschluß verschließt den Behälter und dichtet gleichzeitig die Gaserzeugungsanordnung innerhalb der Auskleidung ab. Die Aufblasvorrichtung wird vor­ zugsweise gebildet durch Einsetzen der Auskleidung in dem Be­ hälter durch Einbringen der Gaserzeugungsanordnung in die Aus­ kleidung und durch Kuppeln des Verschlusses mit dem Behälter in der Weise, daß der Behälter verschlossen und die Gaserzeu­ gungsanordnung hermetisch innerhalb der Auskleidung abgedich­ tet wird.
In einem Fahrzeugluftkissensystem wird eine Aufblasvorrichtung (oder ein Gasgenerator) während eines Zusammenstoßes betätigt und erzeugt ein ein Luftkissen aufblasendes Gas.
Es sind derzeit verschiedene Arten von Aufblasstrukturen oder Aufblasvorrichtungen im Gebrauch, wobei praktisch alle Auf­ blasvorrichtungen die folgenden Grundstukturen besitzen:
(1) einen Behälter mit Gasauslaßdüsen und einer festen Gas­ erzeugungszusammensetzung, (2) ein in dem Behälter zwischen der festen Gaserzeugungszusammensetzung und den Gasauslaßdüsen des Behälters angeordneten Filter, und (3) eine Zündvorrich­ tung zum Zünden der Gaserzeugungszusammensetzung.
Beim Beginn eines Zusammenstoßes wird die Zündvorrichtung zur Detonation gebracht und bewirkt das Zünden der festen Gaser­ zeugungszusammensetzung. Die Verbrennung der Zusammensetzung erzeugt große Gasmengen. Das Gas wird unter Druck durch die Gasauslaßdüsen und in das Luftkissen zum Aufblasen des Luft­ kissens geleitet. Das Luftkissen wird innerhalb eines zeitli­ chen Rahmens aufgeblasen, der ausreicht, um zu verhindern, daß der Fahrzeuginsasse auf ein Teil des Fahrzeugs auftrifft.
Bei jedem Luftkissensystem ist es wichtig, daß das Luftkissen innerhalb einer bestimmten Zeit nach Abfühlen des Einsetzens eines Zusammenstoßes eingesetzt wird. Die Fähigkeit des Sy­ stems zum Einsatz des Luftkissens innerhalb einer bestimmten Zeit hängt in einem signifikanten Ausmaß von den Leistungs­ eigenschaften der Aufblasvorrichtung innerhalb dieses Zeitrau­ mes ab, d. h. von der Fähigkeit der Aufblasvorrichtung, signi­ fikante Gasmengen zu erzeugen und das Gas innerhalb der be­ stimmten Zeit in das Luftkissen zu leiten.
Über die Jahre hinweg wurden unterschiedliche Aufblasstruktu­ ren vorgeschlagen, und zwar mit unterschiedlichen Gaserzeu­ gungszusammensetzungen, die Verbrennungsoberflächen mit unter­ schiedlichen Geometrien besaßen. Die unterschiedlichen Gaser­ zeugungszusammensetzungen verwendeten Chemikalien und die phy­ sikalische oder körperliche Form der Zusammensetzungen (bei­ spielsweise lockere Pulver, gepreßte Tabletten oder komplexe, perforierte Körner) erzeugen ebenfalls unterschiedliche Auf­ blasleistungs-Eigenschaften. Beispielsweise zeigen bestimmte Gaserzeugungszusammensetzungen, die im allgemeinen als rück­ schreitende oder regressive Verbrennungsgaserzeugungs-Zusam­ mensetzungen bezeichnet werden, eine anfängliche Verbrennung, während welcher die brennende Oberfläche sehr groß ist und das Gas sehr schnell erzeugt wird. Nach der anfänglichen Verbren­ nung nimmt die Rate der Gaserzeugung schnell ab, wenn die Brennoberfläche der Zusammensetzung sich verringert. Andere Zusammensetzungen, die als progressive oder fortschreitende und als neutral brennende Gaserzeugungszusammensetzungen be­ zeichnet werden, haben kleinere Brennoberflächen für eine langsamere anfängliche Verbrennung als die regressiven Ver­ brennungsgaserzeugungs-Zusammensetzungen, und auf diese Weise erzeugen diese das Gas mit einer niedrigeren Rate. Mit pro­ gressiv verbrennenden Gaserzeugungszusammensetzungen steigt die Gaserzeugungsrate auf eine Anfangsrate an. Sobald die Anfangsrate der Verbrennung erreicht ist, erhöht sich die Verbrennungsoberfläche und die Gaserzeugungsrate weiter, bis eine Spitzenrate erreicht ist. Nach Erreichen der Spitzenrate nehmen die Verbrennungsoberfläche und die Gaserzeugungsrate ab. Bei neutralen Verbrennungsgaserzeugungs-Zusammensetzungen wird Gas anfangs mit einer Spitzenrate erzeugt. Nachdem die Spitzenrate erreicht ist, bleibt die Verbrennungsoberfläche konstant und Gas wird mit der konstanten Rate weiterhin er­ zeugt, bis die Verbrennungsoberfläche und die Gaserzeugungs­ rate abnehmen.
Die Leistungseigenschaften einer Aufblasvorrichtung werden auch beeinflußt durch die Art und Weise, in der die Gaserzeu­ gungszusammensetzung in der Aufblasvorrichtung gespeichert ist und die Art und Weise, wie der Gasfluß vor Verlassen der Auf­ blasvorrichtung geleitet und gefiltert wird. Beispielsweise ist in einem Behälter für Gaserzeugungszusammensetzungen gemäß US-PS 44 14 902 eine Auskleidung aus geschichtetem Kunststoff und Metall wärme- und druckversiegelt mit einem Metallrohling, der zur Bildung eines Gaserzeugungsbehälters gewalzt ist und eine hermetische Auskleidung zum Einsetzen in eine Aufblaseinheit besitzt. In einer Aufblasvorrichtung gemäß US-PS 42 96 084 sind eine Gaserzeugungszusammensetzung und ein Primärfilter innerhalb einer in einer Aufblasvorrichtung enthaltenen ver­ siegelten Patrone angeordnet. Die Patrone wird vorgeformt, mit der Gaserzeugungszusammensetzung und dem Primärfilter gefüllt, versiegelt und sodann mit der Aufblasvorrichtung zusammenge­ baut. Die Patrone schützt die Gaserzeugungszusammensetzung und das Filter gegenüber der Umgebung. Während des Betriebs der Aufblasvorrichtung bricht oder reißt die Patrone und innerhalb der Patrone erzeugtes Gas fließt durch eine sekundäre Filter- und Kühlstruktur, bevor das Gas aus der Aufblasvorrichtung herausfließt.
In einer Aufblasvorrichtung gemäß US-PS 48 78 690 sind eine Gaserzeugungszusammensetzung und eine primäre Filtervorrich­ tung in ein spezielles Barrierenrohr innerhalb der Aufblasvor­ richtung eingebracht. Das Barrierenrohr besitzt von den Gas­ auslaßdüsen der Aufblasvorrichtung wegweisende Öffnungen. Eine zerbrechbare Membran ist innerhalb des Barrierenrohrs angeord­ net, um die Öffnungen im Barrierenrohr abzudecken. Ein Paar von Endkappen verschließt das Barrierenrohr und dichtet die Gaserzeugungszusammensetzung und das Filter im Rohr ab. Ein weiteres Filter umgibt das Barrierenrohr. Wenn die Aufblasvor­ richtung betätigt wird, so bricht die Membran und leitet Gas­ fluß von den Gasauslaßdüsen weg. Auf diese Weise erfolgt der Gasfluß längs eines Pfades durch das Barrierenrohr umgebende Filter, bevor das Gas aus der Aufblasvorrichtung herausfließt.
Bei derzeitigen Gaserzeugungszusammensetzungen und Filterma­ terialien ist es wichtig, eine Gaserzeugungszusammensetzung und ein Filter hermetisch innerhalb einer Aufblasvorrichtung anzuordnen.
Darüber hinaus ist die Anmelderin der Ansicht, daß ein Bedürfnis besteht, die Leistungseigenschaften von Aufblas­ vorrichtungen unter Verwendung progressiver und/oder neutraler Verbrennungsgaserzeugungs-Zusammensetzungen zu verbessern. Zu­ dem besteht die Notwendigkeit, eine Aufblasvorrichtung derart auszubilden, daß sie einen relativ einfachen Aufbau besitzt und in effizienter Weise zusammengebaut werden kann.
Zusammenfassung der Erfindung. Die Erfindung sieht eine neue und zweckmäßige Luftkissenaufblasvorrichtung vor sowie ein neues und zweckmäßiges Verfahren zur Ausbildung einer Luftkis­ senaufblasstruktur. Die Aufblasvorrichtung ist vorzugsweise ausgelegt für die Verwendung mit einer progressiven und/oder neutralen Verbrennungs-Gaserzeugungszusammensetzung und sie dient dazu, die Leistungseigenschaften bei Verwendung derar­ tiger Zusammensetzungsarten zu verbessern. Darüber hinaus ist die Aufblasvorrichtung derart konstruiert, daß sie einfach und effizient zusammengebaut werden kann, und zwar mit der Gaserzeugungszusammensetzung und dem Filter, hermetisch abge­ dichtet oder versiegelt innerhalb der Aufblasvorrichtung.
Eine Luftkissenaufblasvorrichtung gemäß der Erfindung weist einen Behälter auf und eine Auskleidung zur Aufnahme einer Gaserzeugungszusammensetzung und eines Filters. Ein Endver­ schluß verschließt den Behälter und versiegelt gleichzeitig die Gaserzeugungszusammensetzung und das Filter innerhalb der Auskleidung. Die vorzugsweise aus Aluminium bestehende Aus­ kleidung wird unmittelbar benachbart zu einer Innenoberfläche des Behälters angeordnet. Die Gaserzeugungszusammensetzung und das Filter (im folgenden "Gaserzeugungsanordnung" genannt) sind innerhalb der Auskleidung angeordnet. Der Endverschluß ist geeignet für den gleichzeitigen Verschluß des Behälters und zur hermetischen Abdichtung oder Versiegelung der Gaser­ zeugungsanordnung innerhalb der Auskleidung.
Gemäß einem bevorzugten Zusammenbauverfahren wird die Ausklei­ dung anfangs in den Behälter gegeben oder geladen. Als näch­ stes wird die Gaserzeugungsanordnung in die Auskleidung einge­ geben oder eingeladen. Schließlich wird der Endverschluß mit dem Behälter in einer Art und Weise gekuppelt, die gleichzei­ tig den Behälter verschließt und die Gaserzeugungszusammenset­ zung innerhalb der Auskleidung hermetisch versiegelt oder ab­ dichtet.
Die Auskleidung ist unmittelbar benachbart zur Innenoberfläche des Behälters angeordnet. Die Auskleidung deckt die im Behäl­ ter ausgeformten Gasauslaßdüsen ab. Wenn der Gasdruck inner­ halb der Auskleidung ein vorbestimmtes Niveau erreicht, so platzt die Auskleidung und gestattet den Gasfluß durch die Gasauslaßdüsen.
Die Dicke der Auskleidung und die Verbrennungsrate oder -ge­ schwindigkeit der Gaserzeugungszusammensetzung sind derart ausgelegt, daß ein vorbestimmter Gasdruckanstieg innerhalb des Behälters und ein vorbestimmter Gasfluß vom Behälter erzeugt wird. Mit Gaserzeugungsszusammensetzungen der progressiven oder der neutralen Bauart kann die Auskleidung etwas dicker sein als die bislang bekannten Auskleidungen und dennoch die Gesamtleistungsfähigkeit der Aufblasvorrichtung verbessern. Beispielsweise kann eine etwas dickere Auskleidung den Bruch der Auskleidung für ein kleines Zeitinkrement verzögern, was gestattet, daß der Druck von der Gaserzeugungszusammensetzung für dieses kleine Inkrement ansteigt, bevor die Auskleidung bricht. Es wird angenommen, daß die Zulassung des Anstiegs des Drucks für dieses zusätzliche Zeitinkrement die Aufblasvor­ richtung in die Lage versetzt, einen signifikanten Gasfluß und -druck zu erzeugen und aufrechtzuerhalten, und zwar für ein signifikantes Zeitintervall. Auf diese Weise kann die Ausklei­ dung und die Gaserzeugungszusammensetzung derart konstruiert werden, daß die Gesamtleistungseigenschaften der Aufblasvor­ richtung optimiert werden.
Die Gaserzeugungszusammensetzung weist vorzugsweise eine Zu­ sammensetzung der progressiven oder neutralen Verbrennungstype auf, wie beispielsweise eine Mischung aus Natriumazid, Ferri­ oxid und Graphitfaser. Die Verwendung von energetischeren Gas­ erzeugungszusammensetzungen (d. h. eine Zusammensetzung des regressiven Verbrennungstyps) ist nicht so erwünscht, wie dies Gaserzeugungszusammensetzungen des weniger energetischen pro­ gressiven oder neutralen Verbrennungstyps sind. Die Verwendung von Gaserzeugungszusammensetzungen des weniger energetischen progressiven oder neutralen Verbrennungstyps wird deshalb be­ vorzugt, weil die Dicke der Auskleidung in einfacher Weise derart ausgelegt oder konstruiert werden kann, daß man be­ stimmte oder spezifische Gaserzeugungs-Charakteristika erhält, und zwar mit den weniger energetischen Gaserzeugungszusammen­ setzungen.
In der erfindungsgemäßen Aufblasvorrichtung ist eine Einzel­ filterstruktur vorgesehen. Die Filterstruktur ist innerhalb der Auskleidung angeordnet und umgibt die Gaserzeugungszusam­ mensetzung. Da die Filterstruktur und die Gaserzeugungszusam­ mensetzung beide hermetisch innerhalb der Auskleidung abge­ dichtet sind, sind beide gegenüber der Umgebung geschützt. Auf diese Weise kann die Filterstruktur aus einem Material aufge­ baut sein, welches weniger korrosionsbeständig ist.
Beim Zusammenbau der erfindungsgemäßen Aufblasvorrichtung wird die Auskleidung anfangs in den Behälter eingegeben. Der Behäl­ ter weist eine im wesentlichen zylindrische Wand mit einem ge­ schlossenen und einem offenen Ende auf. Die Auskleidung weist ebenfalls eine im wesentlichen zylindrische Wand mit einem ge­ schlossenen und einem offenen Ende auf. Die Auskleidung wird in den Behälter eingegeben, wobei das geschlossene Ende der Auskleidung benachbart zum geschlossenen Ende des Behälters angeordnet wird und wobei ferner die zylindrische Wand der Auskleidung, benachbart zur Innenoberfläche der zylindrischen Wand des Behälters angeordnet wird.
Als nächstes wird die Gaserzeugungsanordnung in die Ausklei­ dung eingesetzt. Das offene Ende der Auskleidung ist nach außen erweitert und sieht einen trichterförmigen Mund vor, um das Einsetzen des Filters in die Auskleidung ohne eine mögli­ che Störung zu ermöglichen. Der Filter besitzt eine rohrförmi­ ge Gestalt mit einem mittigen Hohlraum. Die solide oder feste Gaserzeugungszusammensetzung kann in dem mittigen Hohlraum des Filters angeordnet werden. Ein Rohr aus Silicium enthaltendem Material ist geeignet zur Anordnung zwichen dem Filter und der Auskleidung, um bei der Dämpfung der Vibration der Gaser­ zeugungszusammensetzung unterstützend zu wirken, wenn die Auf­ blasvorrichtung im Gebrauch ist. Das Filter, das Siliciummate­ rialrohr und die Gaserzeugungszusammensetzung können der Reihe nach in die Auskleidung eingesetzt werden oder können zuvor in einer Patrone vorangeordnet werden, die sodann in die Ausklei­ dung eingesetzt wird.
Sobald die Auskleidung in den Behälter eingegeben ist, und die Gaserzeugungsanordnung in die Auskleidung eingegeben wurde, wird ein Endverschluß mit dem offenen Ende des Behälters ver­ bunden. Der Endverschluß verschließt den Behälter und siegelt die Gaserzeugungsanordnung hermetisch innerhalb der Ausklei­ dung ab. Speziell wird, wenn der Endverschluß mit dem Behälter verbunden ist, das erweiterte offene Ende der Auskleidung zwi­ schen dem Endverschluß und dem offenen Ende des Behälters ein­ gefangen oder festgelegt, um den Behälter zu verschließen und die Gaserzeugungsanordnung innerhalb der Auskleidung herme­ tisch abzudichten oder zu versiegeln. Ein zusammendrückbarer Dichtring kann an jedem Ende des Filters vorgesehen sein, und zwar zwischen dem geschlossenen Ende der Auskleidung und dem Filter an einem Ende und deren Endverschluß und dem Filter am anderen Ende. Die zusammenpreßbaren Dichtungsringe verhindern, daß das erzeugte Gas aus dem Behälter an anderen Stellen als durch das Filter austritt. Ferner kann auch eine Schicht aus Silicon zwischen dem Dichtring der Auskleidung und dem Endver­ schluß angeordnet sein, wenn der Endverschluß in Eingriff steht mit dem Behälter. Das Silicondichtmittel bildet eine zu­ sätzliche Barriere oder Sperre zwischen dem Endverschluß und dem erweiterten offenen Ende der Auskleidung.
Eine elektrisch betätigte Zündvorrichtung ist am Endverschluß zur Vervollständigung der Aufblasvorrichtung angebracht. Die Zündvorrichtung ist vorzugsweise am Endverschluß angebracht, bevor der Endverschluß am Behälter angebracht wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Luftkissenaufblasvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Luftkissenaufblasvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine graphische Darstellung des Drucks innerhalb einer dicken und einer dünnen Auskleidung in der Aufblasvor­ richtung gemäß der Erfindung, und zwar abhängig von der Zeit; und
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Aufblasvorrichtungs- Leistungsfähigkeit oder der Rate oder Geschwindigkeit des Luftkissenaufblasvorgangs unter Verwendung von so­ wohl einer dicken als auch einer dünnen Auskleidung in der Aufblasvorrichtungsstruktur oder -vorrichtung gemäß der Erfindung, und zwar repräsentiert durch den Druck innerhalb eines 60-Liter-Luftkissentesttanks, abhängig von der Zeit.
Im folgenden sei das bevorzugte Ausführungsbeispiel beschrie­ ben. Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Fahrzeugluftkissen-Aufblas­ struktur oder -vorrichtung 10 für ein Fahrzeugluftkissensy­ stem. Die Luftkissenaufblasvorrichtung weist einen Behälter 12 und eine Auskleidung 14 auf, und zwar eine Gaserzeugungsanord­ nung 16 enthaltend. Die Gaserzeugungsanordnung 16 umfaßt eine Gaserzeugungszusammensetzung 18 und eine Filterstruktur oder eine Filtervorrichtung 20. Ein Verschluß 22 mit einem Endver­ schluß 24 und einer Zündvorrichtung 26 verschließt den Behäl­ ter 12 und dichtet diesen ab.
Der Behälter 12 ist ein napf- oder tassenartiges Glied mit einer zylindrischen Wand 29 und mit einer Endwand 32 an einem Ende der zylindrischen Wand 29. Die Endwand 32 definiert ein geschlossenes Ende des Behälters 12. Das entgegengesetzt liegende Ende der zylindrischen Wand 29 definiert ein offenes Ende 30 des Behälters 12. Die zylindrische Wand 29 umschreibt eine Längsmittelachse 28 des Behälters 12. Die Endwand 32 ist als ein Teil mit der zylindrischen Wand 29 geformt.
Die zylindrische Wand 29 besitzt eine Außenoberfläche 34 und eine Innenoberfläche 36. Die Innenoberfläche 36 definiert einen Hohlraum 38 zur Aufnahme der Gaserzeugungsanordnung 16. Das offene Ende 30 des Behälters 12 besitzt einen größeren Durchmesser D1 als den Außendurchmesser D2 der Endwand 32. Das offene Ende 30 weist einen mit Innengewinde versehenen Teil 54 auf, der mit einem mit Außengewinde versehenen Teil 78 des Endverschlusses 24 in Eingriff kommen kann. Zwischen den Tei­ len des Behälters 12 mit größerem und kleinerem Durchmesser D1, D2 weist die Außenoberfläche 34 der Wand 29 einen außen verjüngten Teil 56 auf. Ein innen verjüngter Teil 58 ist eben­ falls in der Innenoberfläche 36 vorgesehen, und zwar benach­ bart zu dem innen mit Gewinde versehenen Teil 54 des Be­ hälters 12.
Eine Düsenfläche oder ein Düsengebiet 40 erstreckt sich ent­ lang eines ausgewählten Längsteils der Außenoberfläche 34 in der Wand 29 und umschreibt teilweise die Längsachse 28. Gas­ auslaßdüsen 42 sind in dem Düsengebiet 40 angeordnet und er­ strecken sich radial durch die Wand 29 des Behälters 12. Die Gasauslaßdüsen 42 sehen Mittel vor, um Gas aus der Aufblasvor­ richtung 10 zu leiten. Jede der Gasauslaßdüsen 42 besitzt einen Einlaß 44, ausgebildet an der Innenoberfläche 36 und einen Auslaß 46, ausgebildet in der Außenoberfläche 34.
Die Auskleidung 14 ist innerhalb der Behälters 12 angeordnet, und zwar unmittelbar benachbart zur Innenoberfläche 36 der Behälterwand 29. Die Auskleidung 14 besitzt eine mittig ange­ ordnete Längsachse 28a, die mit der Mittelachse 28 des Be­ hälters 12 zusammenfällt. Die Auskleidung 14 besitzt ein of­ fenes Ende 48 und ein geschlossenes Ende 50 mit einer inneren Bodenoberfläche 95. Die Auskleidung 14 ist im wesentlichen zylindrisch in ihrer Form und umschreibt die Längsachse 28a. Der Abstand zwischen dem offenen Ende 48 und dem geschlossenen Ende 50 der Auskleidung 14 entspricht im wesentlichen dem Abstand zwischen dem offenen Ende 30 und dem geschlossenen En­ de 32 des Behälters 12. Das offene Ende 48 der Auskleidung 14 ist nach außen erweitert, um eine trichterförmige Wand 52 zu bilden. Die trichterförmige Wand 52 der Auskleidung 14 ist da­ zu geeignet, um zwischen dem nach außen sich verjüngenden Außenteil 60 des Endverschlusses 24 und dem innen verjüngten Teil 58 des offenen Endes 30 des Behälters in Fig. 1 eingefan­ gen oder aufgenommen zu werden, sobald der Zusammenbau der Aufblasvorrichtung 10 vollendet ist.
Die Auskleidung 14 ist innerhalb des Behälters 12 unmittelbar benachbart zur Innenoberfläche 36 der Wand 29 angeordnet und deckt die Einlässe 44 der Gasabgabedüsen 42 ab. Die Dicke W der Auskleidung 14 ist über die gesamte Auskleidung hinweg nahe den Gasauslaßdüsen 42 gleichförmig und deckt die Düsen­ einlässe 44 ab. Die gleichförmige Dicke W der Metallfolien­ auskleidung 14 sieht Bruch- oder Platzstellen 62 in der Aus­ kleidung an jedem Düseneinlaß 44 vor, sobald die Aufblasvor­ richtung betätigt wird.
Die Dicke W der Auskleidung 14 ist vorher bestimmt, und zwar basierend auf der gewünschten Rate oder Geschwindigkeit der Gasabgabe aus der Aufblasvorrichtung 10. Durch Auswahl einer Auskleidungsdicke W, der Gaserzeugungszusammensetzung 18 (ein­ schließlich beispielsweise des chemischen Aufbaus der Zusam­ mensetzung und ihrer physikalischen oder körperlichen Form) kann der maximale Innendruck innerhalb der Auskleidung 14 und die Zeit, zu der die Stellen 62 der dünnen Folienauskleidung 14 brechen, vorhergesagt werden. Auf diese Weise kann unter Verwendung der Auskleidungsdicke W und der Gaserzeugungszu­ sammensetzung 18 die Aufblasvorrichtungs-Leistungseigenschaf­ ten, wie beispielsweise die Gasabgabegeschwindigkeit und die Geschwindigkeit des Luftkissenaufblasvorgangs vorherbestimmt werden.
Wie ferner in Fig. 1 gezeigt, ist die Filtervorrichtung 20 unmittelbar benachbart zu einer Innenoberfläche 64 der Aus­ kleidung 14 positioniert. Die Filtervorrichtung 20 im darge­ stellten Ausführungsbeispiel besteht aus mindestens einer Fil­ terschicht, die eine im wesentlichen zylindrische Form be­ besitzt, und zwar mit einer mittigen Längsachse 28b. Das Fil­ ter 20 weist eine Innenoberfläche 66 auf, die einen mittigen Hohlraum 68 definiert und die Längsachse 28b umschreibt. Die Filtervorrichtung 20 weist ferner eine Außenoberfläche 70 und zwei offene Enden 72, 74 auf. Die Filtervorrichtung 20 ist innerhalb der Auskleidung 14 in einer Position derart getra­ gen, daß die Längsachsen 28, 28a und 28b des Behälters 12 und Auskleidung 14 und der Filtervorrichtung 20 zusammenfallen.
Die Filtervorrichtung 20 wird aus Materialien, wie Kohlen­ stoffstahldrahtmaschen, Kohlenstoffstahldrahtwolle, Fiberglas und keramischen filzähnlichen Materialien hergestellt. Weniger korrosionsbeständige Materialien, wie beispielsweise Kohlen­ stoffstahldrahtmaschen, sind akzeptabel, weil die Filtervor­ richtung 20, hermetisch abgedichtet, innerhalb der Auskleidung 14 angeordnet ist, sobald der Zusammenbau der Aufblasvorrich­ tung 10 vollendet ist. Nach dem Platzen der Folienauskleidung 14 an den Platz- oder Brechstellen 62 läuft unter Druck ste­ hendes Gas durch die Filtervorrichtung 20, bevor das Gas durch die Düseneinlässe 44 und die Düsenauslässe 46 der Gasauslaß­ düsen 42 entweicht.
Die Gaserzeugungszusammensetzung 18 ist innerhalb des mittigen Hohlraums 68, definiert durch die Filtervorrichtung 20 ange­ ordnet. Die Gaserzeugungszusammensetzung 18 des bevorzugten Ausführungsbeispiels weist Natriumazid, Ferrioxid und Graphit­ faser auf. Alternativ kann die Gaserzeugungszusammensetzung andere gaserzeugende Materialien aufweisen.
Um die Handhabung der Gaserzeugungszusammensetzung 18 während des Zusammenbaus der Aufblasvorrichtung 10 zu erleichtern, kann die Gaserzeugungszusammensetzung 18 in einer Patrone, wie in Fig. 1 gezeigt, vorgesehen sein. In der Patronenform umgibt ein dünnes Siliciummaterialrohr 76 die Gaserzeugungszusammen­ setzung 18 und umschließt oder enthält diese. Das Rohr 76 bil­ det eine Isolationsvorrichtung, welche gewisse Vibrationen dämpft, denen die Zusammensetzung 18 während des Zusammenbaus der Aufblasvorrichtung 10 oder während des Betriebs des Fahr­ zeugs ausgesetzt sein kann.
Der Endverschluß 24 verschließt den Behälter 12 und dichtet gleichzeitig hermetisch die Gaserzeugungszusammensetzung 18 innerhalb der Auskleidung 14 ab. Der Endverschluß 24 trägt auch die Zündvorrichtung 26. Der Endverschluß 24 besitzt eine obere Oberfläche (Oberseite) 80 und eine untere Oberfläche (Unterseite) 82. Ein außen mit Gewinde versehener Umfangsteil 78 des Verschlusses 24 kommt mit dem mit Innengewinde versehe­ nen Teil 54 im offenen Ende 30 des Behälters 12 in Eingriff. Der Endverschluß 24 weist zusätzlich einen verjüngten Umfangs­ teil 60 auf, und zwar zwischen dem extern mit Gewinde versehe­ nen Teil 78 und der Unterseite 82 des Endverschlusses. Der verjüngte Teil 60 des Endverschlusses entspricht dem verjüng­ ten Teil 58 im offenen Ende 30 des Behälters 12 und der trich­ terförmigen Wand 52 der Auskleidung 14. Auf diese Weise hält oder fängt der Eingriff des Endverschlusses 24 mit dem Behäl­ ter 12, die trichterförmige Wand 52 zwischen den verjüngten Teilen 58, 60. Das Einfangen oder Festlegen der trichterförmi­ gen Wand 52 der Auskleidung zwischen dem verjüngten Teilen 58, 60 unterstützt bei der hermetischen Abdichtung der Filter­ struktur 20 und der Gaserzeugungszusammensetzung 18 innerhalb der Auskleidung 14.
Um zu verhindern, daß das erzeugte Gas aus dem Behälter in an­ derer Weise abgegeben wird als durch die Filtervorrichtung 20 können zusätzliche Dichtungen 84 vorgesehen sein. Im bevorzug­ ten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 weisen die zusätzlichen Dichtungen 84 einen ersten zusammendrückbaren Dichtring 86, angeordnet zwischen einem offenen Ende 72 der Filtervorrich­ tung 20 und der Unterseite 82 des Endverschlusses 24 auf, und einen zweiten zusammendrückbaren Dichtring 87, angeordnet zwi­ schen dem anderen offenen Ende 74 der Filtervorrichtung 20 und der inneren Unterseite 95 des geschlossenen Endes 50 der Aus­ kleidung. Die ersten und zweiten Dichtringe 86, 87 besitzen eine rechteckige Querschnittskonfiguration und füllen den Raum zwischen dem offenen Ende 72 der Filtervorrichtung 20 und der unteren Oberfläches (Unterseite) 82 des Endverschlusses 24 und dem offenen Ende 74 der Filtervorrichtung und der inneren Un­ terseite 95 der Auskleidung. In dieser Position stehen die Dichtringe 86, 87 in Eingriff mit der Unterseite 82 des End­ verschlusses, der inneren Unterseite 95 der Auskleidung 14, der Innenoberfläche 64 der Auskleidung und der Gaserzeugungs­ anordnung 16.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ferner zur Sicherstel­ lung der hermetischen Abdichtung der Gaserzeugungsanordnung 16 eine zusätzliche Dichtung 88 vorgesehen, um beim Eingriff des Endverschlusses 24 mit dem Behälter 12 zu unterstützen. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine dünne Schicht aus Silicondichtmittel auf dem ersten Dichtring 86 vorgesehen. Das Dichtmittel ist anfangs in flüssiger Form, um Schmierung zwischen dem ersten Dichtring 86 und der Bodenoberfläche 82 des Endverschlusses 24 und zwischen der trichterförmigen Wand 52 der Auskleidung 14 und dem verjüngten Teil 60 des Endverschlusses 24 vorzusehen. Während des Eingriffs des Endverschlusses 24 mit dem Behälter 12 fließt das flüssige Dichtmittel zwischen dem verjüngten Teil 60 des Endverschlusses 24 und das offene Ende 52 der Aus­ kleidung 14. Sobald der Endverschluß 24 in Dichteingriff mit dem offenen Ende 30 des Behälters 12 befestigt ist, trocknet das flüssige Dichtmittel als eine Schicht aus Silicondicht­ mittel 88. Das getrocknete Dichtmittel 88 sieht eine weitere Barriere vor, die den Gasaustritt vom Behälter an anderen Stellen als über die Platzstellen 62 und die Gasabgabedüsen 42 verhindert.
Die Gaserzeugungszusammensetzung 18 wird durch den Zünder 26 gezündet, der vorzugsweise eine elektrische Vorrichtung ist, die Teil des Verschlusses 22 bildet, wie dies in Fig. 1 ge­ zeigt ist. Der elektrische Zünder 26 weist ein Verdrahtungs­ system 26a auf, welches partiell innerhalb der Mittelöffnung 90 im Endverschluß 24 angeordnet ist. Die Mittelöffnung 90 besitzt eine Mittelachse, die mit der Längsmittelachse 28 des Behälters 12 ausgerichtet ist, wenn der Endverschluß 24 in Eingriff steht mit dem offenen Ende 30 des Behälters. Nach Empfang eines Kollisionssignals über das Drahtungssystem 26a von einem Fahrzeugsensor, angeordnet außerhalb der Aufblas­ vorrichtung, zündet die Zündvorrichtung 26 die Gaserzeugungs­ zusammensetzung 18, um die Gaserzeugung in Gang zu setzen.
Zusammenbau der Vorrichtung
Zur Ausbildung der Luftkissenaufblasvorrichtung 10 wird der Behälter 12 anfangs kaltgeformt, und zwar durch Schlagextru­ sion. Das bevorzugte Material ist 2014 Aluminium, welches ein geringes Gewicht, eine hohe Festigkeit und eine günstige Ver­ formungseigenschaft durch konventionelle Schlagextrusionsver­ fahren besitzt. Die Verfahren zur Schlagextrusion eines tas­ sen- oder napfförmigen Teils, wie beispielsweise des Behälters 12, sind dem Fachmann auf dem Gebiet der Herstellung von Aluminiumteilen bekannt. Die Pressen, Werkzeug und das Schmiermittel für die Extrusion von 2014 Aluminium durch Schlag sind bekannt. Der Behälter 12 kann derart extrudiert werden, daß die Wand 29 eine relativ komplexe Außengeome­ trie besitzt, wie sie beispielsweise in US-PS 49 38 501 be­ schrieben ist. Wie die Aufblasvorrichtung der US-PS 49 38 501 weist die Wand 29 der vorliegenden Erfindung ein Düsengebiet 40 auf, ferner ein Reaktionsgebiet 92 diametral entgegenge­ setzt zum Düsengebiet und Verbindungsgebiete 94, die sich zwischen dem Düsengebiet und dem Reaktionsgebiet erstrecken.
In dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Dicke der Wand 29 im Düsengebiet 40 und die Dicke der Wand 29 im Reaktionsgebiet 92 im wesentlichen die gleichen. Die Verbindungsgebiete 94 zwischen den Düsen und Reaktionsge­ bieten haben eine Dicke, die kleiner ist als die Dicken der Düsen- und Reaktionsgebiete 40, 92. Die Behälterinnenober­ fläche 36 besitzt einen konstanten Durchmesser von annähernd 52,3 mm. Für Zwecke des Vergleichs sei darauf hingewiesen, daß die Dicke der Wand 29 in den Düsen- und Reaktionsgebieten an­ nähernd 3,7 mm beträgt, wohingegen die Dicke der Wand in den Verbindungsgebieten annähernd 3,1 mm beträgt. Die Dicke der Wand 29 an den offenen und geschlossenen Enden 30, 32 des Be­ hälters 12 ist größer, und zwar annähernd 4,4 mm als die Dicke von entweder den Düsen-, Reaktions- oder Verbindungsgebieten. Die zusätzlichen Wanddicken in den offenen und geschlossenen Enden 30, 32 widerstehen den relativ hohen Drücken, die auf dem Behälter 12 während der Gaserzeugung ausgeübt werden.
Die Gasabgabe- oder Auslaßdüsen 42 sind in dem Behälter 12 eingebohrt und die Innengewinde des mit Gewinde versehenen Teils 54 werden derart ausgeformt, daß sie mit den Außenge­ winden des Gewindeteils 78 des Endverschlusses 24 zusammen­ passen.
Sobald der Behälter 12 vollendet ist, wird die Auskleidung 14 in das offene Ende 30 des Behälters 12 derart eingesetzt, daß das geschlossene Ende 50 der Auskleidung, benachbart zum ge­ schlossenen Ende 32 des Behälters liegt und die Auskleidung 14, benachbart zur Innenoberfläche 36 der Wand 29 angeordnet ist.
Die Auskleidung 14 ist ein napf- oder tassenartiges Glied, welches ebenfalls durch Schlagextrusion oder Tiefziehen kaltgeformt sein kann. Die Auskleidung 14 ist vorzugsweise aus einer dünnen Aluminiumfolie geformt, die ein geringes Gewicht besitzt und für Biegsamkeit während der Bildung bekannt ist. Verfahren zum Formen der Auskleidung sind dem Fachmann auf dem Gebiet der Herstellung von Aluminiumteilen wohl bekannt, so daß hier eine weitere Beschreibung entfallen kann.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Auskleidung 14 liegt deren Dicke W in Bereichen von annähernd 0,005 Zoll bis 0,01 Zoll (1 Zoll = 2,54 cm). Die Dicke W wird ausgewählt, basie­ rend auf der gewünschten Luftkissenaufblasgeschwindigkeit oder -rate, wie sie die Aufblasvorrichtung 10 besitzen soll, und zwar bei Verwendung einer gewünschten Menge einer Gaserzeu­ gungszusammensetzung der progressiv oder neutral verbrennenden Type oder Art. Dickere Auskleidungen 14 haben höhere Luftkis­ seninnendrücke und höhere Luftkissenaufblasraten zur Folge. Dieses Ergebnis wird erhalten, weil der Druckaufbau innerhalb der Auskleidung über eine längere Zeit hinweg und ein höheres Niveau gestattet wird, als dies bei Aufblasvorrichtungen mit dünneren Auskleidungen der Fall ist. Somit ist beim Platzen die Gasabgaberate von Aufblasvorrichtungen mit dickerer Aus­ kleidung ebenfalls höher.
Ein Vergleich der Gasabgaberate von sowohl dickeren als auch dünneren Auskleidungen ist durch das Beispiel der Fig. 3 ge­ zeigt. In Fig. 4 ist eine Aufblasvorrichtung gezeigt, die eine "dicke Folie" -Auskleidung 14 von 0,008 Zoll verwendet, um Gas in ein Luftkissen nach 6 Millisekunden abzugeben, wobei ein Luftkisseninnendruck von annähernd 62 psi (englische Pfund pro Quadratzoll) nach 50 Millisekunden erreicht wird. Eine "dünne Folie"-Auskleidung 14 von 0,0065 Zoll ist dargestellt, um ein Gas in ein Luftkissen nach nur 5 Millisekunden abzugeben, was einen Luftkisseninnendruck von nur annähernd 57 psi nach 50 Millisekunden zur Folge hat. Bei einer Gaserzeugungszusam­ mensetzung komplexer, perforierter Körner aus Natriumazid, Eisenoxid und Graphitfasern wird eine Auskleidungsdicke W von mindestens 0,006 Zoll bevorzugt, um die Luftkissenaufblasrate zu optimieren, ohne andere Aufblasvorrichtungs-Leitungseigen­ schaften zu verschlechtern, beispielsweise durch Verzögerung der Zeit auf eine zu lange Zeitperiode, bei der die Ausklei­ dung 14 bricht.
Die Dichtungen 84 und die zylindrische Filtervorrichtung 20 werden als nächstes in dem Behälter 12 eingesetzt. Der zweite zusammendrückbare Dichtring 87 wird sodann in dem Behälter und in Eingriff mit der inneren Bodenoberfläche 95 der Auskleidung 14 eingesetzt. Die Filtervorrichtung wird als nächstes einge­ setzt, und zwar benachbart zu dem zweiten zusammendrückbaren Dichtring 87 und der Innenoberfläche 64 der Auskleidung 14. Das Siliconmaterial-Isolationsrohr 76, welches die Gaserzeu­ gungszusammensetzung 18 enthält, wird sodann in den Behälter 12 eingesetzt, und zwar benachbart zu der Filtervorrichtung 20. Alternativ wird die Gaserzeugungsanordnung 16 oder das Siliconmaterial-Isolationsrohr 76, welches die Gaserzeugungs­ zusammensetzung 18 innerhalb der zylindrischen Filterstruktur 20 enthält, in den Behälter 12 eingesetzt. Der erste zusammen­ drückbare Dichtring 86 wird sodann in das offene Ende 30 des Behälters 12, benachbart zum offenen Ende 72 der Filtervor­ richtung 20 eingesetzt. Wenn der Verschluß 22 für den Eingriff mit dem Behälter 12 bereit ist, wird flüssiges Silicondicht­ mittel auf den ersten Dichtring 85 aufgebracht.
Zur Vollendung der Anordnung der Luftkissenaufblasvorrichtung 10 wird der Verschluß 22 mit dem elektrischen Zünder 26, ange­ ordnet mindestens teilweise innerhalb des Endverschlusses 24, sodann in Eingriff gebracht mit dem Behälter 12. Der Gewinde­ teil 78 des Endverschlusses 24 wird in den Gewindeteil 54 des offenen Endes 30 des Behälters 12 eingeschraubt. Die trichter­ förmige Wand 52 der Auskleidung 14 wird dadurch zwischen dem verjüngten Teil 60 des Endverschlusses 24 und dem innen ver­ jüngten Teil 58 des Behälters 12 festgelegt oder eingefangen. Im Falle, daß der Behälter und der Endverschluß nicht durch eine Gewindebefestigung in Eingriff stehen, wie beim darge­ stellten Ausführungsbeispiel, kann die Anbringung das Ein­ schnappen des Endverschlusses 24 in das offene Ende 30 des Behälters 12 umfassen oder andere Möglichkeiten der Anbringung können vorgesehen sein. Welche Anbringungsart auch immer verwendet wird, so dient dieser Schritt zum Verschließen des Behälters 12 und zur hermetischen Abdichtung der Gaserzeu­ gungszusammensetzung 18 innerhalb der Auskleidung 14, ohne daß die Auskleidung beschädigt wird. Keine separaten oder geson­ derten Mittel zur Abdichtung der Auskleidung 14, wie bei­ spielsweise Crimpen oder dergleichen, sind erforderlich.
Die graphischen Darstellungen der Fig. 3 und 4 zeigen die Aufblasvorrichtungs-Leistungseigenschaften, gemessen während des Zündens der Aufblasvorrichtung 10 gemäß der Erfindung. Die Fig. 3 und 4 vergleichen die Leistungsfähigkeit von Aufblas­ vorrichtungen, die identisch sind mit Ausnahme der Dicken W ihrer Auskleidungen 14. Speziell erkennt man, daß die Lei­ stungsfähigkeit der dickeren Auskleidung als eine ausgezogene Kurve dargestellt ist, die als "dicke Folie" bezeichnet ist, während die Leistungsfähigkeit der dünneren Auskleidung 14 als eine gestrichelte Kurve dargestellt ist, die als "dünne Folie" bezeichnet ist.
In Fig. 3 ist der Innendruck innerhalb der abgedichteten Aus­ kleidung 14 aufgetragen, und zwar entlang der Y-Achse, während die Zeit auf der X-Achse aufgetragen ist. Die Zeit und der in­ nere Auskleidungsdruck, bei dem die Auskleidung platzt, sind im ganzen mit A für die "dünne Folie" und mit B′′ für die "dicke Folie" bezeichnet, und zwar entlang der Horizontalachse bzw. Vertikalachse bzw. der Kurven. Wie gezeigt, lag der Innendruck innerhalb der "Dicken Folie"-Auskleidung höher als bei der "Dünnen Folie"-Auskleidung, platzte aber später in zeitlicher Hinsicht als die "Dünne Folie"-Auskleidung. Obwohl also die "Dünne Folie"-Auskleidung früher platzte oder brach, gab sie Gas von der Aufblasvorrichtung langsamer ab, als die "Dicke Folie"-Auskleidung.
Fig. 4 veranschaulicht den Effekt der Dicke W der Auskleidung 14 auf die Rate oder Geschwindigkeit des Aufblasens des Luft­ kissens. Wie oben erwähnt, ist der Innendruck (aufgetragen entlang der Y-Achse) eines Luftkissens abhängig von der Zeit (X-Achse) aufgetragen, und zwar nach dem Zerbersten oder Bre­ chen der Auskleidung 14. Die Zeit, Innendruck und Stelle, wo die Auskleidung platzt, sind allgemein mit A für die "dünne Folie" und B für die "dicke Folie" bezeichnet, und zwar ent­ lang der Horizontalachse bzw. Vertikalachse bzw. der Kurven. Die Aufblasvorrichtung mit der "Dicke Folie"-Auskleidung er­ reichte einen höheren Luftkisseninnendruck schneller als die Aufblasvorrichtung mit der "Dünne Folie"Auskleidung, obwohl die "Dünne Folie"-Auskleidung eher platzte und Gas in das Luftkissen eher abgab. Die Gesamtleistungsfähigkeit der Auf­ blasvorrichtung 10 kann somit unter Verwendung unterschiedli­ cher Auskleidungsdicken W ausgewählt werden.
Die beschriebene Fahrzeugluftkissen-Aufblasvorrichtung besitzt eine Auskleidung 14, die eine Gaserzeugungsanordnung 16 ent­ hält. Die Dicke der Auskleidung W und die Art der Erzeugungs­ zusammensetzung werden ausgewählt, um den zeitlichen Rahmen zu bestimmen, innerhalb von dem die Auskleidung platzt und ferner wird die Rate oder Geschwindigkeit bestimmt, mit der Gas von der Aufblasvorrichtung in das Luftkissen abgegeben wird. Die Aufblasvorrichtung besitzt einen einzigen Verschluß, der den Behälter 12 verschließt und hermetisch die Gaserzeugungsanord­ nung 16 innerhalb der Auskleidung 14 in einem einzigen Anbrin­ gungsschritt versiegelt. Das bevorzugte Verfahren zur Bildung der Aufblasstruktur wurde beschrieben. Abwandlungen der Erfin­ dung sind möglich und auch zusammen mit anderen Luftkissenauf­ blasvorrichtungen einsetzbar.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine Luftkissenaufblasvorrichtung weist folgendes auf: einen Behälter mit Gasabgabedüsen, eine Auskleidung, angeordnet in­ nerhalb des Behälters, benachbart zu den Düsen, eine Gaser­ zeugungsanordnung, angeordnet innerhalb der Auskleidung und Mittel zum Verschließen des Behälters mit der Gaserzeugungsan­ ordnung innerhalb der Auskleidung. Die Luftkissenaufblasvor­ richtung wird gebildet durch Einsetzen der Auskleidung in den Behälter, Einsetzen der Gaserzeugungsanordnung in die Ausklei­ dung und Kuppeln eines Verschlusses mit dem Behälter derart, daß diese den Behälter verschließt und die Gaserzeugungsanord­ nung innerhalb der Auskleidung abdichtet.

Claims (28)

1. Einrichtung mit einer Luftkissenaufblasvorrichtung, geeig­ net um unter Druck erzeugtes Gas in ein Luftkissen zu lei­ ten, wobei folgendes vorgesehen ist:
ein Behälter, der ein Gaserzeugungsmittel enthält, und zwar geeignet zur Leitung von durch die Gaserzeugungsmit­ tel erzeugtem Gas vom Behälter, wobei der Behälter eine Wand mit einer Außenoberfläche besitzt, die ein Teil des Äußeren der Aufblasvorrichtung bildet und mit einer Innen­ oberfläche, die einen Innenhohlraum definiert, innerhalb von dem die Gaserzeugungsmittel angeordnet sind, und wobei die Wand sich hindurcherstreckende Gasabgabedüsen auf­ weist, deren jede einen in der Innenoberfläche der Wand ausgebildeten Einlaß und einen in der Außenoberfläche der Wand ausgebildeten Auslaß besitzt,
eine Auskleidung, angeordnet im Behälter, wobei die Aus­ kleidung unmittelbar benachbart zu der Innenoberfläche der Wand angeordnet ist, um so die Einlässe der Gasauslaßdüsen abzudecken,
eine feste Gaserzeugungszusammensetzung, angeordnet inner­ halb der Auskleidung, wobei diese Zusammensetzung zur Er­ zeugung von Gas innerhalb des Behälters zündbar ist, und Verschlußmittel zum Verschließen des Behälters,
wobei die Auskleidung geeignet ist, um an Stellen, benach­ bart zu den Einlässen der Gasabgabedüsen zu platzen, wenn der Gasdruck innerhalb des Behälters eine vorbestimmte Größe übersteigt, um so zu gestatten, daß innerhalb des Behälters erzeugtes Gas durch die Gasauslaßdüsen und vom Behälter weg geleitet wird.
2. Einrichtung mit einer Luftkissenaufblasvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Teil der Auskleidung, der die Ein­ lässe der Gasauslaßdüsen bedeckt, eine gleichförmige, vor­ bestimmte Dicke besitzt, die vorbestimmt wird als eine Funktion der Verbrennungsgeschwindigkeit der Gaserzeu­ gungszusammensetzung, wodurch die Dicke der Auskleidung und die Verbrennungsgeschwindigkeit der Gaserzeugungszu­ sammensetzung sowohl den zeitlichen Rahmen bestimmen, innerhalb von dem die Auskleidung platzt und die Geschwin­ digkeit, mit der das Gas durch die Gasauslaßdüsen geleitet wird.
3. Einrichtung mit einer Luftkissenaufblasvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Auskleidung aus Aluminium geformt ist.
4. Einrichtung mit einer Luftkissenaufblasvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Auskleidung eine gleichförmige vor­ bestimmte Dicke von mindestens ungefähr 0,006 Zoll be­ sitzt.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, wobei die Aus­ kleidung eine gleichförmige vorbestimmte Dicke von un­ gefähr 0,005 Zoll bis ungefähr 0,01 Zoll besitzt.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche, wobei die Auskleidung eine maximale Dicke von ungefähr 0,01 Zoll besitzt.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gaserzeugungszusammensetzung eine solche der progressiven oder neutralen Verbrennungstype oder -art ist.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gaserzeugungszusammensetzung eine Mischung aus Natriumazid, Ferrioxid und Graphitfaser aufweist.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gaserzeugungsmittel ferner Gasfilter­ mittel aufweisen, und zwar angeordnet zwischen der Gaser­ zeugungszusammensetzung und der Auskleidung.
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein dünnes Isolations- oder Trennrohr aus Silicon enthaltendem Material, ange­ ordnet zwischen der Gaserzeugungszusammensetzung und den Gasfiltermitteln.
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine zylindrische Wand aufweist, die an einem Ende geschlossen und am anderen Ende offen ist, wobei die Auskleidung ein zylindrisches Rohr aufweist, welches an einem Ende ge­ schlossen und am anderen Ende offen ist, und wobei das offene Ende der Auskleidung umgeben ist von dem offenen Ende des Behälters, wobei schließlich Verschlußmittel vorgesehen sind, um die offenen Enden des Behälters und der Auskleidung im wesentlichen zu verschließen und abzudichten, um so die Gaserzeugungsmittel innerhalb der Auskleidung zu versiegeln oder abgedichtet unterzubringen.
12. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußmittel eine Endkappe aufweisen mit einer äußeren Form entspre­ chend der inneren Konfiguration des offenen Endes der zy­ lindrischen Wand des Behälters, wobei das offene Ende der Auskleidung eine sich nach außen erweiternde trichterför­ mige Gestalt besitzt und das offene Ende der Auskleidung eingefangen oder festgelegt wird zwischen dem offenen Ende der zylindrischen Wand des Behälters und der Endkappe, um die Auskleidung zu verschließen und zu versiegeln.
13. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußmittel geeignet sind zur Aufnahme von mindestens einem Teil einer Zündvorrichtung, die in der Lage ist, die Gaserzeugungszu­ sammensetzung zu zünden.
14. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung aus Aluminium geformt ist.
15. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung eine gleichförmige vorbestimmte Dicke von mindestens ungefähr 0,006 Zoll besitzt.
16. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung eine gleichförmige vorbestimmte Dicke von ungefähr 0,005 Zoll bis ungefähr 0,01 Zoll besitzt.
17. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaserzeugungs­ zusammensetzung eine solche der progressiven oder neutra­ len Verbrennungstype ist.
18. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaserzeugungs­ zusammensetzung eine Mischung aus Natriumazid, Ferrioxid und Graphitfasern aufweist.
19. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter und die Filtermittel im wesentlichen zylindrische Form be­ sitzen.
20. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtmittel angeordnet sind zwischen den Verschlußmitteln und den Filtermitteln.
21. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmittel einen partiell zusammendrückbaren Dichtring aufweisen.
22. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das erwei­ terte Ende der Auskleidung über die Dichtmittel hinaus zu den Verschlußmitteln erstreckt.
23. Eine Luftkissenaufblasvorrichtung, die folgendes aufweist:
einen Behälter, der Gaserzeugungsmittel enthält und geeig­ net ist, um Gas, erzeugt durch die Gaserzeugungsmittel, vom Behälter zu leiten, wobei der Behälter eine Wand auf­ weist mit einer Außenoberfläche, die einen Teil des Äuße­ ren des Behälters bildet und einer Innenoberfläche, die einen Innenhohlraum definiert, innerhalb von dem die Gas­ erzeugungsmittel angeordnet sind, wobei die Wand als sich hindurch erstreckende Gasabgabedüsen aufweist, deren jede einen Einlaß, geformt in der Innenoberfläche der Wand und
einen Auslaß, geformt in der Außenoberfläche der Wand be­ sitzt,
eine Auskleidung, angeordnet in dem Behälter, und zwar an­ geordnet unmittelbar benachbart zu der Innenoberfläche der Wand, um so die Einlässe der Gasauslaßdüsen abzudecken,
eine feste Gaserzeugungszusammensetzung, angeordnet inner­ halb der Auskleidung, und zwar zündbar zur Erzeugung von Gas innerhalb des Behälters, wobei die Gaserzeugungsmittel Gasfiltermittel, angeordnet zwischen der Gaserzeugungszu­ sammensetzung und der Auskleidung aufweisen,
Verschlußmittel zum Verschließen des Behälters, und wobei die Auskleidung geeignet ist zum Zerbersten an Stel­ len, benachbart den Einlässen der Gasabgabedüsen dann, wenn der Gasdruck innerhalb des Behälters eine vorbestimm­ te Größe übersteigt, um zu gestatten, daß innerhalb des Behälters erzeugtes Gas durch die Gasauslaßdüsen und vom Behälter weg geleitet wird.
24. Eine Luftkissenaufblasvorrichtung, die folgendes aufweist:
einen Gaserzeugungsmittel enthaltenden Behälter, und zwar geeignet, um Gas, erzeugt durch die Gaserzeugungsmittel vom Behälter zu leiten, wobei der Behälter eine zylindri­ sche Wand mit einer Außenoberfläche aufweist, die einen Teil des Äußeren des Behälters bildet und ferner mit einer Innenoberfläche, die einen Innenhohlraum definiert, in dem die Gaserzeugungsmittel angeordnet sind, wobei die Wand hindurcherstreckende Gasabgabedüsen aufweist, deren jede einen Einlaß, geformt in der Innenoberfläche der Wand und einen Auslaß, geformt in der Außenoberfläche der Wand besitzt,
eine Auskleidung, angeordnet in dem Behälter, und zwar an­ geordnet unmittelbar benachbart zu der Innenoberfläche der Wand, um so die Einlässe der Gasabgabedüsen abzudecken und mit einem offenen Ende mit einer sich nach außen erwei­ ternden trichterförmigen Gestalt,
eine feste Gaserzeugungszusammensetzung, angeordnet inner­ halb der Auskleidung, wobei diese Zusammensetzung zur Er­ zeugung von Gas innerhalb des Behälters zündbar ist,
Verschlußmittel zum Verchließen des Behälters, wobei die Verschlußmittel eine Endkappe aufweisen mit einer äußeren Form entsprechend der Innenform der zylindrischen Wand des Behälters und wobei das offene Ende der Auskleidung zwi­ schen dem offenen Ende der zylindrischen Wand des Behäl­ ters und der Endkappe gefangen oder gehalten ist, um die Auskleidung zu verschließen und abzudichten, und
wobei die Auskleidung geeignet ist, um an Stellen benach­ bart zu den Einlässen der Gasauslaßdüsen dann zu bersten, wenn der Gasdruck innerhalb des Behälters eine vorbestimm­ te Größe übersteigt, um zu gestatten, daß innerhalb des Behälters erzeugtes Gas durch die Gasablaßdüsen und aus dem Behälter geleitet wird.
25. Verfahren zur Ausbildung einer Luftkissenaufblasvorrich­ tung, wobei die folgenden Schritte vorgesehen sind:
  • a) Vorsehen eines Behälters mit einer zylindrischen Wand mit Gasabgabedüsen, die sich durch die Wand erstrecken, wobei die zylindrische Wande eine einen Hohlraum definie­ rende Innenoberfläche besitzt und ein geschlossenes Ende und ein offenes Ende bildet,
  • b) Vorsehen einer rohrförmigen Auskleidung, die dazu ge­ eignet ist, nachdem sie in den Hohlraum eingesetzt ist, benachbart zu der Innenoberfläche des Behälters zu liegen und die Gasauslaßdüsen in der Wand abzudecken,
  • c) Einsetzen der rohrförmigen Auskleidung in den Hohl­ raum, wobei die rohrförmige Auskleidung ein offenes Ende, benachbart zum offenen Ende des Behälters besitzt,
  • d) Einsetzen der Gaserzeugungsmittel in die rohrförmige Auskleidung, und
  • e) Kuppeln eines Endverschlusses mit dem Behälter in einer Art und Weise derart, daß ein Teil der rohrförmigen Auskleidung eingefangen oder festgelegt wird zwischen dem Endverschluß und der Wand des Behälters und die Gaserzeu­ gungsmittel innerhalb der Auskleidung abgedichtet werden.
26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei der Schritt des Einset­ zens der Gaserzeugungsmittel in die rohrförmige Ausklei­ dung das Einsetzen eines Filtermittels und einer Gaserzeu­ gungszusammensetzung in die Filtermittel umfaßt.
27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei der Schritt des Kuppelns des Endverschlusses mit dem Behälter ferner den Schritt des Einsetzens eines Zünders in den Endverschluß umfaßt, und zwar vor dem Kuppeln des Endverschlusses mit dem Be­ hälter.
28. Verfahren zur Bildung einer Luftkissenaufblasvorrichtung, geeignet, um unter Druck stehendes Gas in ein Luftkissen zu leiten, wobei folgende Schritte vorgesehen sind:
  • a) Vorsehen eines Behälters mit einer Außenwand mit sich durch die Wand erstreckenden Gasauslaßdüsen, wobei die Außenwand eine einen Hohlraum definierende Innenoberflä­ che besitzt,
  • b) Einsetzen einer Auskleidung in den Hohlraum, wobei die Auskleidung derart dimensioniert ist, daß sie angeordnet ist benachbart zu den Gasauslaßdüsen der Wand nach Einset­ zen in den Behälter, wobei die Auskleidung ferner geeignet ist, um benachbart zu den Gasauslaßdüsen dann zu brechen, wenn der Gasdruck in dem Behälter einen vorbestimmten Pe­ gel übersteigt,
  • c) Einsetzen von Gaserzeugungsmitteln in die Auskleidung, und
  • d) Abdichten oder Versiegeln des Behälters.
DE4129541A 1990-09-05 1991-09-05 Luftkissenaufblasvorrichtung und verfahren zu deren herstellung Withdrawn DE4129541A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/577,785 US5116080A (en) 1990-09-05 1990-09-05 Air bag inflator and method of making the same

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4129541A1 true DE4129541A1 (de) 1992-03-26

Family

ID=24310151

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4129541A Withdrawn DE4129541A1 (de) 1990-09-05 1991-09-05 Luftkissenaufblasvorrichtung und verfahren zu deren herstellung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5116080A (de)
JP (1) JP2593013B2 (de)
DE (1) DE4129541A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4419549A1 (de) * 1993-06-08 1994-12-15 Takata Corp Aufblaseinrichtung für eine Luft- bzw. Gassackeinrichtung
EP0728634A1 (de) * 1995-02-23 1996-08-28 S.N.C. Livbag Pyrotechnischer Aufblaser für einen Kraftfahrzeug-Gassack
EP0733520A1 (de) * 1995-03-24 1996-09-25 Morton International, Inc. Ein Gasgenerator für einen Luftsack mit einem Schutzgehäuse gegen Gase, die durch Hochtemperatur-Reduktion hergestellt werden
US5743556A (en) * 1997-04-02 1998-04-28 Lindsey; David W. Inflator flow inhibitor
EP0867347A2 (de) * 1997-03-24 1998-09-30 Daicel Chemical Industries, Ltd. Gaserzeugende Tabletten, Gasgenerator und Airbagvorrichtung
EP0926015A2 (de) * 1997-12-26 1999-06-30 Daicel Chemical Industries, Ltd. Gasgenerator für Airbag und Airbagvorrichtung
US6562161B1 (en) 1997-03-24 2003-05-13 Daicel Chemical Industries, Ltd. Gas generating compositions for air bag
FR2987621A1 (fr) * 2012-03-02 2013-09-06 Autoliv Dev Generateur de gaz pour airbag

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU7033894A (en) * 1993-07-26 1995-04-27 Morton International, Inc. Pyrotechnic air bag inflator with unitary filter
AU665157B2 (en) * 1994-03-14 1995-12-14 Morton International, Inc. An inflator for a motor vehicle passenger-side airbag module
US5458364A (en) * 1994-08-22 1995-10-17 Morton International, Inc. Inflator secured in diffuser housing of airbag module assembly by locking end cap
US5507520A (en) * 1994-12-16 1996-04-16 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Air bag inflator and method of assembly
US5462307A (en) * 1994-12-27 1995-10-31 General Motors Corporation Supplemental inflation restraint inflator
EP0734920A1 (de) * 1995-03-27 1996-10-02 Morton International, Inc. Gasgenerator mit, vor bei höheren Temperaturen reaktiven Gasen, geschützten Komponenten
GB2310483B (en) * 1995-12-08 2000-06-28 Toyota Motor Co Ltd Inflator and discharging device
US5934705A (en) * 1997-03-06 1999-08-10 Automotive Systems Laboratory, Inc. Two chamber inflator body
US6454299B2 (en) * 2000-04-14 2002-09-24 Takata Corporation Airbag device
SE520973C2 (sv) * 2001-01-19 2003-09-16 Bofors Bepab Ab Krutmotor, krut- hybridgasgenerator samt sätt att styra brinntrycket i en krutmotor
US6846014B2 (en) * 2002-03-18 2005-01-25 Autoliv Asp, Inc. Inflatable surface including a plurality of nozzles
US20040056470A1 (en) * 2002-09-23 2004-03-25 Valdez Juan F. Selectively pressurized structural member for vehicle body and frame assembly
DE20219898U1 (de) * 2002-12-23 2003-04-30 TRW Airbag Systems GmbH, 84544 Aschau Gasgenerator
DE10342975B4 (de) * 2003-09-17 2013-02-21 Trw Airbag Systems Gmbh Gasgenerator

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4380346A (en) * 1981-04-24 1983-04-19 Thiokol Corporation Method of and apparatus for speeding the response of an air bag inflator at low temperatures
DE3733436A1 (de) * 1986-10-03 1988-04-21 Trw Automotive Products Inc Aufblasbares rueckhaltesystem
DE3840571A1 (de) * 1987-12-10 1989-06-22 Trw Vehicle Safety Systems Gasgeneratormaterial
US4890680A (en) * 1986-10-07 1990-01-02 Friedhelm Porsfeld Machine for working rock, especially a block drilling machine
US4938501A (en) * 1989-03-10 1990-07-03 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Inflator housing structure
EP0382552A2 (de) * 1989-02-10 1990-08-16 Morton International, Inc. Doppelraum-Gaskissengenerator

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2995088A (en) * 1959-06-29 1961-08-08 Bermite Powder Company Multi-stage igniter charge
US3267672A (en) * 1964-12-17 1966-08-23 James R Craig Gas generating device with initiator insulating means
US3692495A (en) * 1970-06-19 1972-09-19 Thiokol Chemical Corp Gas generator
US3715131A (en) * 1971-06-04 1973-02-06 Hercules Inc Chemical gas generating device for an automobile safety system
US3951428A (en) * 1973-03-27 1976-04-20 Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Gas bag inflating device
US3972545A (en) * 1975-03-10 1976-08-03 Thiokol Corporation Multi-level cool gas generator
US4005876A (en) * 1975-04-10 1977-02-01 Thiokol Corporation Gas generator for automobile safety cushions
SE7703125L (sv) * 1976-03-29 1977-09-30 Allied Chem Pyroteknisk uppblasningsanordning
US4153273A (en) * 1978-04-14 1979-05-08 General Motors Corporation Occupant restraint cushion system
US4244758A (en) * 1978-05-15 1981-01-13 Allied Chemical Corporation Ignition enhancer coating compositions for azide propellant
US4414902A (en) * 1980-12-29 1983-11-15 Ford Motor Company Container for gas generating propellant
US4698107A (en) * 1986-12-24 1987-10-06 Trw Automotive Products, Inc. Gas generating material
US4890860A (en) * 1988-01-13 1990-01-02 Morton Thiokol, Inc. Wafer grain gas generator
US4878690A (en) * 1988-03-09 1989-11-07 Morton Thiokol, Inc. Light weight vehicle restraint bag inflator
JP2598815B2 (ja) * 1988-12-05 1997-04-09 日本工機株式会社 エアバック展開用ガス発生装置のガス発生剤パック

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4380346A (en) * 1981-04-24 1983-04-19 Thiokol Corporation Method of and apparatus for speeding the response of an air bag inflator at low temperatures
DE3733436A1 (de) * 1986-10-03 1988-04-21 Trw Automotive Products Inc Aufblasbares rueckhaltesystem
US4890680A (en) * 1986-10-07 1990-01-02 Friedhelm Porsfeld Machine for working rock, especially a block drilling machine
DE3840571A1 (de) * 1987-12-10 1989-06-22 Trw Vehicle Safety Systems Gasgeneratormaterial
EP0382552A2 (de) * 1989-02-10 1990-08-16 Morton International, Inc. Doppelraum-Gaskissengenerator
US4938501A (en) * 1989-03-10 1990-07-03 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Inflator housing structure

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4419549A1 (de) * 1993-06-08 1994-12-15 Takata Corp Aufblaseinrichtung für eine Luft- bzw. Gassackeinrichtung
EP0728634A1 (de) * 1995-02-23 1996-08-28 S.N.C. Livbag Pyrotechnischer Aufblaser für einen Kraftfahrzeug-Gassack
FR2730965A1 (fr) * 1995-02-23 1996-08-30 Livbag Snc Generateur pyrotechnique de gaz pour coussin gonflable d'un vehicule automobile
EP0733520A1 (de) * 1995-03-24 1996-09-25 Morton International, Inc. Ein Gasgenerator für einen Luftsack mit einem Schutzgehäuse gegen Gase, die durch Hochtemperatur-Reduktion hergestellt werden
US6562161B1 (en) 1997-03-24 2003-05-13 Daicel Chemical Industries, Ltd. Gas generating compositions for air bag
EP0867347A2 (de) * 1997-03-24 1998-09-30 Daicel Chemical Industries, Ltd. Gaserzeugende Tabletten, Gasgenerator und Airbagvorrichtung
EP0867347A3 (de) * 1997-03-24 1999-11-10 Daicel Chemical Industries, Ltd. Gaserzeugende Tabletten, Gasgenerator und Airbagvorrichtung
US5743556A (en) * 1997-04-02 1998-04-28 Lindsey; David W. Inflator flow inhibitor
EP0926015A2 (de) * 1997-12-26 1999-06-30 Daicel Chemical Industries, Ltd. Gasgenerator für Airbag und Airbagvorrichtung
US6540256B2 (en) 1997-12-26 2003-04-01 Daicel Chemical Industries, Ltd. Airbag gas generator and an airbag apparatus
EP0926015A3 (de) * 1997-12-26 2000-05-24 Daicel Chemical Industries, Ltd. Gasgenerator für Airbag und Airbagvorrichtung
US6942249B2 (en) 1997-12-26 2005-09-13 Daicel Chemical Industries, Ltd. Airbag gas generator and an airbag apparatus
FR2987621A1 (fr) * 2012-03-02 2013-09-06 Autoliv Dev Generateur de gaz pour airbag

Also Published As

Publication number Publication date
JPH04230446A (ja) 1992-08-19
JP2593013B2 (ja) 1997-03-19
US5116080A (en) 1992-05-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4129541A1 (de) Luftkissenaufblasvorrichtung und verfahren zu deren herstellung
DE3147780C2 (de)
DE69934673T2 (de) Aufblasvorrichtung mit adaptativem gassfluss
DE4336356C2 (de) Airbagaufblasvorrichtung
DE69927384T2 (de) Chemische kühlung von airbag aufblasenden gasen
DE69303445T2 (de) Airbag mit doppelwandigem Aufbau
DE69515161T2 (de) Rückhaltevorrichtung
DE2629463C2 (de)
DE69707629T2 (de) Integraler, rohrförmiger,pyrotechnischer Gasgenerator zum Aufblasen von Airbags
DE69520690T2 (de) Hybrid-gasgenerator
EP2193053B1 (de) Gasgenerator und verfahren zur beeinflussung einer gasströmung in einem gasgenerator
DE19520847A1 (de) Vorrichtung zur Gaserzeugung für einen Kraftfahrzeug-Airbag
DE3742278A1 (de) Gasgenerator-system fuer einen gassack in einem fahrzeug
DE69608860T2 (de) Heisses Gas-erzeugender pyrotechnischer Gasgenerator für Seitenaufprallschutz-Airbag
DE69424955T2 (de) Aufblasanordnung
DE102016002937A1 (de) Hybridgasgenerator, Gassackeinheit und Fahrzeugsicherheitssystem mit einem solchen Hybridgasgenerator sowie Verfahren zum Ausbilden einer Schockwelle
DE69407391T2 (de) Vorrichtung zum Aufblasen einer Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinrichtung
EP3891025A1 (de) Gasgenerator, gassackmodul, fahrzeugsicherheitssystem und verfahren zur herstellung eines gasgenerators
EP1012005B1 (de) Gasgenerator
DE4444319A1 (de) Aufblasanordnung
DE102004027153B4 (de) Gasgenerator eines Mehrstufen-Zündtyps
DE19546601A1 (de) Airbagaufblasvorrichtung und Verfahren des Zusammenbaus
EP2195204B1 (de) Aufblaseinrichtung für ein airbagmodul
DE4138988A1 (de) Gasgenerator, insbesondere rohrgasgenerator fuer ein aufblasbares aufprallschutzkissen
EP0952045B1 (de) Pyrotechnisches Material enthaltende Vorrichtung sowie Verfahren zu deren Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee