DE4125565A1 - Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von rechengut an klaeranlagen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von rechengut an klaeranlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung von
Rechengut an Kläranlagen, wobei die abbaubaren organischen
Bestandteile aus dem Rechengut ausgewaschen und dem
Klärprozeß zugeführt werden und das verbleibende Rechengut
entwässert und verdichtet wird. Die Erfindung betrifft auch
eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens.
Das an Feinrechen am Zulauf von Abwasser-Kläranlagen
anfallende Rechengut wird mit Rechengutpressen verdichtet
und entwässert. Bei einer bekannten Rechengutpresse schließt
sich an die aus dem Siebgehäuse herausführende
Förderschnecke unmittelbar ein ansteigendes Austragsrohr an.
Der sich in dem Austragsrohr bildende Friktionsstopfen
bewirkt die Verdichtung und gleichzeitige Entwässerung des
von der Förder- und Entwässerungsschnecke nachgeförderten
Rechenguts.
Diese Rechengutpresse kann unter dem Abwurfende des
Feinrechens angeordnet werden und fördert das anfallende Rechengut
unmittelbar in einen Sammelbehälter.
Beim Einsatz einer derartigen Rechengutpresse werden alle
festen Bestandteile des Rechenguts dem Klärprozeß entzogen;
nur das aus dem Rechengut abgeschiedene Wasser mit den darin
gelösten Abfallstoffen gelangt wieder in den Klärprozeß.
Einerseits wird es in zunehmend stärkerem Maße erforderlich,
in Klärwerken Feinrechen mit immer kleinerer Spaltweite
einzusetzen, weil sich im Abwasser, insbesondere im
kommunalen Abwasser zunehmend mehr feste anorganische
Bestandteile befinden, die den Klärprozeß belasten würden
und deshalb vorher ausgeschieden werden müssen. Andererseits
macht die zunehmend stärker geforderte Nitrat- und
Phosphateliminierung einen bestimmten Gehalt von abbaubaren
organischen Bestandteilen im Abwasser erforderlich, da
anderenfalls diese biologischen Abbauvorgänge nicht
ausreichend durchgeführt werden können. Deshalb ist es
erwünscht, dem Abwasser diejenigen abbaubaren organischen
Bestandteile wieder zuzuführen, die durch den Feinrechen
zunächst zusammen mit den anorganischen festen Bestandteilen
entfernt wurden.
Zu diesem Zweck wird die Tatsache ausgenutzt, daß diese
abbaubaren organischen Bestandteile überwiegend wasserlöslich
sind und deshalb aus dem Rechengut ausgewaschen werden
können. Es handelt sich dabei überwiegend um Fäkalien,
Nahrungsmittelreste sowie pflanzliche und tierische
Substanzen.
Bei einem bekannten Verfahren der eingangs genannten
Gattung wird das Rechengut vorverdichtet und dabei
teilweise entwässert. Anschließend wird dem auf einem
Siebboden ausgebreiteten Rechengut Waschwasser zugeführt, um
die abbaubaren organischen Bestandteile auszuwaschen, da
diese Bestandteile überwiegend wasserlöslich oder zumindest
ausschwemmbar sind. Das verbleibende Rechengut wird in einer
Brikettierpresse verdichtet und entwässert. Die so
gebildeten Rechengut-Briketts werden entsorgt.
Die bei dem bekannten Verfahren für das Auswaschen der
organischen Bestandteile zur Verfügung stehende Zeit ist vor
allem bei erhöhtem Anfall an Rechengut nicht ausreichend, um
den größten Teil der organischen Bestandteile auszuwaschen,
und zwar insbesondere auch weil diese organischen
Bestandteile nicht in genügend feiner Verteilung mit dem
Waschwasser in Berührung kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der
eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß ein hoher
Anteil der abbaubaren organischen Bestandteile aus dem
Rechengut ausgewaschen wird. Diese Wirkung soll auch
sichergestellt sein, wenn verhältnismäßig hohe Mengen an
Rechengut anfallen. Insbesondere sollen auch diejenigen
organischen Bestandteile ausgewaschen werden, die sich im
Rechengut in einer zunächst nur schwer lösbaren Form
befinden, beispielsweise in tierischen oder pflanzlichen
Gewebeteilen, die nicht oder noch nicht ausreichend für
einen Auswaschvorgang aufgeschlossen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Rechengut mechanisch zerkleinert und in einer Mischwanne mit
zugegebenem Wasser vermischt wird, und daß die Flüssigkeit
mit den darin enthaltenen Feststoffen an der
Flüssigkeitsoberfläche der Mischwanne abgezogen und einem
Entwässerungs- und Verdichtungsvorgang unterworfen wird,
wobei die anfallende Flüssigkeit dem Klärprozeß zugeführt
und das anfallende verdichtete Rest-Rechengut entsorgt wird.
Durch die dem Waschvorgang vorgeschaltete mechanische
Zerkleinerung wird erreicht, daß das gesamte Rechengut und
damit auch die darin enthaltenen abbaubaren organischen
Bestandteile eine so geringe Teilchengröße haben, daß bei
dem anschließenden Waschvorgang eine innige Berührung mit
dem Waschwasser zwangsläufig sichergestellt ist. In der
Mischwanne wird das zerkleinerte Rechengut intensiv mit dem
Waschwasser vermischt, wobei eine weitere Zerkleinerung
durch den Mischvorgang im Wasser erfolgt. Das Lösen der
abbaubaren organischen Bestandteile im Wasser wird durch
diesen Zwangs-Mischvorgang wesentlich gefördert.
Da die die gelösten Stoffe und die Feststoffe enthaltende
Flüssigkeit aus der Mischwanne an der Flüssigkeitsoberfläche
abgezogen wird, bleibt unabhängig von der Menge des
zugeführten Rechenguts und des zugeführten Wassers ein
gleichmäßiger Flüssigkeitsstand in der Mischwanne erhalten,
wodurch eine gleichbleibende Mischwirkung und
Auswaschwirkung gewährleistet ist. Soweit nach dem
Mischvorgang noch Feststoffe in der Flüssigkeit
zurückbleiben, werden diese überwiegend an die
Flüssigkeitsoberfläche geschwemmt und dort abgezogen. Die im
Wasser gelösten abbaubaren organischen Bestandteile werden
in der Flüssigkeit aus der Mischwanne abgezogen.
Bei dem anschließenden Entwässerungs- und
Verdichtungsvorgang werden die ganz überwiegend nicht
löslichen und nicht abbaubaren, überwiegend anorganischen
Bestandteile des Rechenguts verdichtet, während die
abfließende Flüssigkeit, die die gelösten abbaubaren
organischen Bestandteile enthält, dem Klärprozeß zugeführt
wird. Auf diese Weise erhält der Klärprozeß eine
ausreichende Menge an abbaubaren organischen Bestandteilen,
die erforderlich ist, um die biologische Denitrifizierung
und den Phosphatabbau im Klärprozeß zu erreichen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens weist eine Waschvorrichtung und eine
Verdichtungseinrichtung für das Rechengut auf und ist
dadurch gekennzeichnet, daß eine mechanische
Zerkleinerungseinrichtung über einer oben offenen Mischwanne
angeordnet ist, daß in der Mischwanne mindestens eine
horizontale, mit Mischflügeln bestückte angetriebene
Mischwelle angeordnet ist, und daß die Mischwanne nahe der
Flüssigkeitsoberfläche eine Überlaufkante aufweist, an die
sich ein Zulauf für eine Entwässerungs- und
Verdichtungseinrichtung anschließt.
Diese Vorrichtung ist von besonders einfachem Aufbau und von
geringem Platzbedarf; sie ermöglicht eine kontinuierliche
Arbeitsweise und ermöglicht eine Anpassung an
unterschiedlichen Anfall von Rechengut. Sie weist
verhältnismäßig wenige mechanisch bewegliche Teile auf.
Ein besonderer Vorteil gegenüber bekannten Vorrichtungen
liegt darin, daß keine Vorverdichtung des Rechenguts vor dem
Auswaschvorgang erforderlich ist.
Vorzugsweise ist die Entwässerungs- und
Verdichtungseinrichtung unmittelbar neben der Mischwanne
angeordnet. Dadurch erhält man eine kompakte Einheit, bei
der keine Transporteinrichtungen zwischen der Mischwanne und
der Entwässerungs- und Verdichtungseinrichtung erforderlich
sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend nach einem
Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Vorrichtung zur
Aufbereitung von Rechengut an Kläranlagen,
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in Richtung
des Pfeiles II und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach den Fig. 1
und 2, wobei die Schnittebene der Fig. 1 in Fig. 3 mit der
Linie I-I bezeichnet ist.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung ist in einer
biologischen Kläranlage einem Feinrechen (nicht dargestellt)
nachgeschaltet. Das Rechengut, das von dem Feinrechen aus
dem zu klärenden Abwasser herausgesiebt wird, fällt in einen
Zuführtrichter 1, der unmittelbar unter dem Abwurfende des
Feinrechens angeordnet sein kann. Die im Rechengut
enthaltenen groben Bestandteile, wie Steine, Kanthölzer
u. dgl., werden von einem im Trichter 1 angeordneten
Grobmaterialabscheider 2 abgeschieden. Ein solcher
Grobmaterialabscheider 2 ist erforderlich, wenn dem
Feinrechen kein Grobrechen vorgeschaltet ist.
Der Grobmaterialabscheider 2 weist ein schräg gestelltes
Lochblech 3 auf, das federnd im Trichter 1 aufgenommen ist
und durch einen Schwingantrieb 4 in der Weise zu
Schwingbewegungen angetrieben wird, daß das ausgeschiedene
Grobmaterial seitlich aus dem Trichter 1 herausgefördert
wird und über eine Rutsche 5 in einen Behälter 6 fällt.
Das durch das Lochblech 3 hindurchfallende Rechengut gelangt
in eine unter dem Trichter 1 angeordnete mechanische
Zerkleinerungseinrichtung 7, die zwei gegensinnig
angetriebene Schneidwalzen 8 aufweist. Die beiden
Schneidwalzen 8 sind mit jeweils ineinandergreifenden
Messerscheiben 9 bestückt, die das Rechengut durch eine
Vielzahl von Schervorgängen zerkleinern.
Die mechanische Zerkleinerungseinrichtung 7 ist über einer
oben offenen Mischwanne 10 angeordnet, die mit Wasser
gefüllt ist. In der Mischwanne 10 ist eine horizontale, mit
Mischflügeln 11 bestückte Mischwelle 12 angeordnet, die von
einem Getriebemotor 12a angetrieben wird.
Die in der Mischwanne 10 umlaufenden Mischflügel 11 bewirken
eine mechanische, den überwiegenden Raum der Mischwanne 10
erfassende Verwirbelung der Flüssigkeit mit dem darin
enthaltenen, zerkleinerten Rechengut, wodurch eine intensive
Vermischung und eine weitere Zerkleinerung des Rechenguts
erfolgt.
Über der Mischwanne 10 sind über deren Länge verteilt
mehrere Wasserzufuhrdüsen 13 angeordnet, durch die das
Waschwasser der Mischwanne 10 zugeführt wird.
Nahe der Wasseroberfläche 14 weist die Mischwanne 10 eine
Überlaufkante 15 auf, über die die Flüssigkeit mit den darin
noch enthaltenen zerkleinerten Feststoffen in eine
unmittelbar neben der Mischwanne 10 angeordnete
Entwässerungs- und Verdichtungsvorrichtung 16 strömt. Durch
den intensiven Misch- und Waschvorgang, der von den
rotierenden Mischflügeln 11 in der Mischwanne 10 bewirkt
wird, ist das zerkleinerte Rechengut so weit aufgeschlossen
worden, daß alle darin enthaltenen löslichen abbaubaren
organischen Bestandteile weitestgehend im Waschwasser gelöst
oder zumindest in eine fein verteilte Suspension
übergegangen sind.
Die nachgeschaltete Entwässerungs- und
Verdichtungseinrichtung 16 weist ein unmittelbar neben der
Mischwanne 10 angeordnetes trogförmiges Siebgehäuse 17 auf,
unter dem ein Flüssigkeitsablauf 18 angeordnet ist. Im
Siebgehäuse 17 ist eine über einen Getriebemotor 19
angetriebene Förder- und Entwässerungsschnecke 20
angeordnet. Das Siebgehäuse 17 weist mehrere Öffnungen 21
auf, die in den Flüssigkeitsablauf 18 münden. Durch diese
Öffnungen 21 tritt das Waschwasser mit den darin in Lösung
bzw. Suspension befindlichen abbaubaren organischen
Bestandteilen aus dem Siebgehäuse 17 aus und wird über den
Flüssigkeitsablauf 18 dem biologischen Klärprozeß zugeführt.
Die Förder- und Entwässerungsschnecke 20 fördert die im
Siebgehäuse 17 zurückbleibenden, überwiegend anorganischen
Bestandteile des Rechenguts zu einem axialen Ende
des Siebgehäuses 17. Dort ragt die Förder- und
Entwässerungsschnecke 20 mit ihrem Ende in ein Austragsrohr
22 für das Rest-Rechengut. Das Austragsrohr 22 ist nach oben
gekrümmt und steigt bis zu einem Rohrbogen 23 an, dessen
Abwurfende sich über einem Behälter 24 für das Rest-
Rechengut befindet.
Das in das Austragsrohr 22 geförderte Rechengut bildet dort
einen Friktionsstopfen, der bewirkt, daß das Rechengut
verdichtet und dabei entwässert wird.
Wegen ihrer sehr kompakten Bauweise und dem geringen
Platzbedarf kann die beschriebene Vorrichtung zur
Aufbereitung von Rechengut unmittelbar unter dem Abwurfende
eine Feinrechens angeordnet werden. Wenn in einer
Kläranlage mehrere Feinrechen vorgesehen sind, kann
eine Förder- und Sammeleinrichtung vorgesehen werden, die das
Rechengut von mehreren Feinrechen sammelt und zu einer
gemeinsamen Vorrichtung zum Auswaschen und Verdichten des
Rechenguts fördert.
Claims (10)
1. Verfahren zur Aufbereitung von Rechengut an Kläranlagen,
wobei die abbaubaren organischen Bestandteile aus dem
Rechengut ausgewaschen und dem Klärprozeß zugeführt werden
und das verbleibende Rechengut entwässert und verdichtet
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechengut mechanisch
zerkleinert und in einer Mischwanne mit zugegebenem Wasser
vermischt wird, und daß die Flüssigkeit mit den darin
enthaltenen Feststoffen an der Flüssigkeitsoberfläche der
Mischwanne abgezogen und einem Entwässerungs- und
Verdichtungsvorgang unterworfen wird, wobei die anfallende
Flüssigkeit dem Klärprozeß zugeführt und das anfallende
verdichtete Rest-Rechengut entsorgt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das mechanische Zerkleinern durch eine Vielzahl von
Schervorgängen erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Vermischen durch eine mechanische, den überwiegenden
Raum der Mischwanne erfassene Verwirbelung erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flüssigkeit über eine Überströmkante der Mischwanne
abläuft.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1-4, mit einer Wascheinrichtung und einer
Verdichtungseinrichtung für das Rechengut, dadurch
gekennzeichnet, daß eine mechanische
Zerkleinerungseinrichtung (2) über einer oben offenen
Mischwanne (10) angeordnet ist, daß in der Mischwanne (10)
mindestens eine horizontale, mit Mischflügeln (11) bestückte
angetriebene Mischwelle (12) angeordnet ist und daß die
Mischwanne (10) nahe der Flüssigkeitsoberfläche (14) eine
Überlaufkante (15) aufweist, an die sich ein Zulauf für eine
Entwässerungs- und Verdichtungseinrichtung (16) anschließt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Entwässerungs- und Verdichtungseinrichtung (16)
unmittelbar neben der Mischwanne (10) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entwässerungs- und
Verdichtungseinrichtung (16) ein Siebgehäuse (17) aufweist,
unter dem ein Flüssigkeitsablauf (18) angeordnet ist, und
daß in dem Siebgehäuse (17) eine angetriebene Förder- und
Entwässerungsschnecke (20) angeordnet ist, die in ein
Austragsrohr (22) für das Rest-Rechengut ragt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zerkleinerungseinrichtung (7) zwei mit
ineinandergreifenden Messerscheiben (9) bestückte
angetriebene Schneidwalzen (8) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
über der Mischwanne (10) verteilt mehrere Wasserzufuhrdüsen
(13) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
über der Zerkleinerungseinrichtung (7) ein
Grobmaterialabscheider (2) angeordnet ist.
Priority Applications (3)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |