DE4123793A1 - Verfahren zum anbringen von spanndecken oder dgl. aus kunststoffolie - Google Patents
Verfahren zum anbringen von spanndecken oder dgl. aus kunststoffolieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbringen von
Spanndecken o. dgl. aus Kunststoffolie, wobei zunächst an
entsprechenden Wandbereichen Befestigungsleisten für die
Folie angebracht und dann die Folie unter Zugspannung an den
Leisten befestigt wird.
Ein derartiges Verfahren ist bereits bekannt, es sei in
diesem Zusammenhang verwiesen auf eine Druckschrift mit der
Bezeichnung "BARRISOL-Spanndecke" der Firma BARRISOL sowie
auf ein in dieser Druckschrift genanntes deutsches Patent
mit der Nr. P 26 19 931.5.
Das bekannte Verfahren bedient sich zur Bespannung von
Wohnraumdecken einer Weichfolie aus speziellem Kunststoff,
dehnbaren Kunststoffrandkedern (zur Befestigung) sowie Wand
abschlußleisten aus hartem Kunststoff als statische Wand
verankerung. Je nach den Grundrißmaßen wird jede Decke aus
einer oder aus mehreren Halbfabrikatsbahnen zugeschnitten.
Bei größeren Decken werden mehrere Bahnen durch Hoch
frequenzschweißtechnik miteinander zusammengeschweißt. Der
Randkeder, der ringsum auf die fertig zugeschnittene Decke
aufgeschweißt wird, erlaubt das Einhängen der Deckenfolie -
unter Spannung - in die Wandleiste. Diese Wandleiste wird an
den Wänden ringsum in der gewünschten Höhe befestigt. Ein
integrierter Flügel mit Widerhaken hält den Keder fest.
Neben den Wandleisten dienen andere Vorrichtungen wie
Röhrenumfahrungen, Aufdopplungen dazu, an besondere Raumver
hältnisse sich anzupassen, beispielsweise vorhandene Leucht
stoffröhrenlampen in das System einzupassen.
Derartige Spanndecken werden benutzt zur Sanierung und zum
Umbau von Altbauten, können aber auch in Wohnungsneubauten,
in Büros, Hotels, Museen, Spitälern, Ladengeschäften,
Laboratorien und Industriebauten angewendet werden.
Beim Stand der Technik erfolgt die Montage dadurch, daß nach
Anlegen eines waagerechten Spiegels wie Schlagschnur,
Wasserwaage o. dgl. die Leisten mit Schraubnägeln, Dübeln
oder Klammern an den Wänden befestigt werden. Innen- und
Außenwinkel werden mit Gehrungsschnitten gebildet. Zur
Montage der Spanndecke wird die fertige Decke von Winkel zu
Winkel unter Spannung eingesetzt, wobei Spezialwerkzeuge
dazu dienen, den Randkeder über den Halteflügel innerhalb der
Wandleiste zu stülpen. Lampen o. dgl. werden an der Roh
baudecke aufgehängt, Kabel und Aufhängevorrichtungen werden
durch eine Aussparung in der Spanndecke durchgeführt. Diese
Aussparung wird mit einem Verstärkungsring aus PVC ge
sichert, um zu vermeiden, daß durch Bewegungen der Lampen
kette die Spanndecke verletzt wird.
Bei der bekannten Spanndecke besteht die Deckenschicht aus
einer in einem Walzverfahren erzeugten PVC-Folie, während
die Keder nach der Profiltechnik gezogenes PVC darstellen.
Die Wandleiste ist ebenfalls aus PVC nach Profiltechnik
gezogen und nachträglich gefräst.
Die Stärke der Folie beträgt üblicherweise 15/100 bis 18/100
mm und hat ein Gewicht von ungefähr 200 g/m2.
Die bekannte Anordnung ist in vieler Hinsicht zufrieden
stellend, führt jedoch bei bestimmten Anwendungsfällen noch
zu Problemen. So muß dann, wenn eine Montage nicht an der
Wand, sondern an der Decke erfolgen soll mit einer Holz
füllung oder Holzleiste gearbeitet werden, die an der
tragenden Decke befestigt wird und ihrerseits dann die
Wandleiste trägt, in der der Keder eingehakt werden kann.
Dazu werden in der oben erwähnten Druckschrift Beispiele
angeführt.
Die Anwendung von brennbarem Holz ist aber bei bestimmten
Anwendungsbereichen von grundsätzlichem Nachteil, ins
besondere hinsichtlich des häufig geforderten Brandschutzes
in öffentlichen Räumen.
Nachteilig ist auch, daß in gewissen Fällen es erforderlich
ist, bei der bekannten Anordnung zwischen Spanndecke und
beispielsweise einer heiß werdenden Beleuchtungseinrichtung
eine Asbestplatte einzubauen. Asbest sollte aber, nachdem
dessen Gefährlichkeit bekannt geworden ist, in Wohnräumen
grundsätzlich vermieden werden.
Auch bei der Herstellung von kreisförmigen Aussparungen
mittleren Querschnitts für das Durchführen von Abluftanlagen
usw. wird beim Stand der Technik mit aus Holz bestehenden
Einrichtungen gearbeitet. Dies ist wiederum aus Brand
schutzgründen nicht erstrebenswert.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens der
eingangs genannten Art, bei dem die Anbringung der Folie
auch in solchen Bereichen möglich ist, die bisher aus
brandschutztechnischen Gründen (wegen der Verwendung von
Holzleisten gemäß dem Stand der Technik) mit der Folie nicht
ausgestattet werden konnte. Insbesondere ist daran gedacht,
die Folie im gewerblichen und industriellen Bereich mit
seinen besonders hohen Anforderungen an die Brandschutz
sicherheit (insbesondere entsprechend Feuerschutzklasse B1
gemäß DIN 4102) einzusetzen, insbesondere zur Sanierung von
mit Spritzasbest versehenen Industriebauten, die sonst nur
noch durch Abbruch saniert werden können, da das erfindungs
gemäße Verfahren eine weitgehend brandgeschützte, hermetisch
abdichtende Deckenkonstruktion ermöglicht.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß
- a) als Befestigungsleisten im wesentlichen Rechteckprofile aus brandfesten Kunststoffhartschaum (wie PVC-Hartschaum) verwendet werden, die zumindest eine im Querschnitt lang gestreckte, in das Rechteckprofil hineinreichende Nut aufweisen, daß
- b) die Folie über einen Streifen, vorzugsweise wiederum aus brandfestem Kunststoff wie PVC, und mit einer Streifendicke annähernd gleich der Nutbreite oder geringfügig dünner (z. B. um die doppelte Folienstärke dünner) als die Nutbreite des Rechteckprofils, gelegt wird, und daß
- c) dann der Streifen mit der darüberliegenden Folie in die Nut eingeschoben und dort verklemmt wird.
Diese Maßnahmen erlauben die Anbringung der folienartigen
Decke unter Verwendung von Halteleisten auch in solchen
Fällen, wo seitliche Wandbefestigung nicht möglich ist,
sondern die Leisten an der Deckenfläche befestigt werden
müssen. Dies ist beim Stand der Technik bisher nicht möglich
gewesen, ohne dazu zusätzliche Holzleisten zu verwenden.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat noch den weiteren Vor
teil, daß das hier verwendete Profil aus vorzugsweise
PVC-Hartschaum durch Erwärmung (z. B. mittels Warmluft aus
einem Fön) elastisch wird und dann in eine gewünschte Form
gebogen werden kann. Das ist bei Holz nicht möglich. Damit
lassen sich insbesondere bei nicht ganz geraden Wänden,
insbesondere bei älteren Häusern mit gebogenen Stuckflächen,
exakte Anpassungen erreichen. Ebenso ist es denkbar, runde
Durchbrüche im Deckenbereich ohne große Probleme herzu
stellen. Derartige Durchbrüche werden beispielsweise bei der
Anbringung von Spotleuchten vorgesehen.
Durch die Anbringung von mehr als einem Schlitz in dem
Profil lassen sich weitere zweckmäßige Ausgestaltungen
verwirklichen, beispielsweise können zwei Folien in einem
Winkel zueinander angeordnet werden, beispielsweise um eine
schräge Wand abzudecken oder einen Eckbereich mit darin
verlaufenden Rohrleitungen aus dem Sichtbereich wegzu
bringen.
Die erfindungsgemäße Verfahrensweise ist insoweit in allen
den Fällen anwendbar, wo auch der Stand der Technik an
wendbar ist, zusätzlich aber auch noch in weiteren Fällen,
wo mit dem Stand der Technik, aus Brandschutzgründen oder
aus Gründen der fehlenden Anschlußmöglichkeiten, nicht mehr
gearbeitet werden kann. So ist beim Stand der Technik keine
Möglichkeit gegeben, mit nur einer einzigen Leiste zwei
Folien derart zueinander zu befestigen, daß ihre Ebenen
einen Winkel zueinander bilden.
Die hier beschriebene Foliendecke bietet auch den Vorteil,
daß bei "Nichtgefallen" z. B. eines neuen Mieters ohne
Auswechseln der Halterahmenkonstruktion die Folie ausge
wechselt werden kann (z. B. gegen eine mit anderer Farbe).
Dies gelingt mit geringem Material- und Zeitaufwand.
Bei einem Versicherungsschaden (z. B. Wassereinfall von der
Decke) läßt das Material kein Wasser durch und beschädigt
nicht den Fußboden oder Einrichtungsgegenstände. Statt dessen
sammelt die Folie das Wasser, so daß dieses gezielt ab
gelassen werden kann.
Es lassen sich - ähnlich wie Lampen - Revisionsklappen
einbauen, z. B. im Bereich von Armaturen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungs
beispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen darge
stellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in Teilfig.
a) in einer geschnittenen Seiten
ansicht einen zimmerartigen Raum, mit einer
erfindungsgemäß angebrachten Decke; und in Teil
figur b) vergrößert ein in eine Folienschweißnaht
eingelegtes Stahlseil;
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf die Decke der Fig. 1 zur
näheren Erläuterung der Verstrebungen;
Fig. 3 in einer vergrößerten Darstellung eine Ecke der
Anordnung gemäß Fig. 1 nähere Einzelheiten der
erfindungsgemäßen Befestigungsweise sowie weitere
Ausführungsformen dazu, insbesondere die Schrägan
ordnung von zwei Folien zueinander;
Fig. 4 in Teilfig.
a, b, c und d weitere Details;
Fig. 5 in einer Schnittansicht noch weitere Details der
Anbringungsmöglichkeiten;
Fig. 6 Hinweise für die Anbringung von Lampeneinrich
tungen;
Fig. 7 in Teilfig.
a, b und c andere Ausführungsformen
zur Anbringung einer Lampe;
Fig. 8 eine noch andere Ausführungsform zur Anbringung
einer Lampe;
Fig. 9 eine noch andere Ausführungsform zur Anbringung
einer Lampe; und
Fig. 10 ein durch Wärmeeinwirkung gekrümmtes Profil.
In Fig. 1 ist in einer Teilfig.
a) eine Spanndecke 10 zu
erkennen, die zwischen zwei Raumwänden 12, 14 angeordnet ist
und eine Raumdecke 16, die beispielsweise unsichtbar bleiben
soll oder die schädliche Stäube, wie beispielsweise aufgrund
von Asbestbelastung, abgibt, luftdicht abschließt. Als
Träger für die aus einer PVC-Kunststoffolie bestehenden
Spanndecke 10 dienen an den Wänden 12 bzw. 14 angebrachte
Befestigungsleisten 18, 118, die im folgenden noch näher
erläutert werden. Zwischen diesen Leisten 18, 118 ist eine
aus PVC bestehende Folie mit einer Dicke von beispielsweise
0,15 bis 0,18 mm und einem Gewicht von etwa 200 g/m2 ge
spannt. Um bei größeren Spannweiten ein Durchhängen zu
vermeiden, können in an sich bekannter Weise Versteifungs
drähte aus Stahl, siehe Teilfig.
b, Bezugszahl 20, auf der
nicht sichtbaren Seite der Folie zwischen den Leisten 118 in
hier nicht näher interessierender Weise gespannt sein, siehe
auch Fig. 2, die z. B. in Folienschweißnähte im Abstand von
z. B. 1,30 m eingelegt sind. Dies ist aus der eingangs
genannten Druckschrift bereits bekannt.
Es sei nun näher auf die Befestigungsleiste 18 bzw. 118
eingegangen, die in Fig. 3 in einer ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsform näher dargestellt ist und dort die Bezugs
zahl 18 trägt. Diese Befestigungsleiste 18 besteht aus einem
im wesentlichen Rechteckprofil aufweisendem Kunststoff
profil, vorzugsweise aus PVC-Hartschaum, welcher PVC-Hart
schaum zum einen nicht brennbar ist zum anderen verhältnis
mäßig leicht, dabei gleichwohl sehr stabil ist. Derartiges
Material wird beispielsweise von der Firma "Schäfer-Kunst
stoffe" unter der Bezeichnung "KÖMAPOR-PVC-Hartschaumplatte"
mit verschiedenen Stärken, beispielsweise in Stärken von 3
mm, 5 mm, 10 mm, 19 mm als Platten des Formats 1220 mm ×
3050 mm vertrieben, dieses Material kann aber auch als
Profil mit der Breite B und der Höhe H geliefert werden,
wobei die Breite B beispielsweise 25 mm beträgt, und die
Höhe H beispielsweise 30 mm. Das Profil 18 kann in ge
eigneter Weise an der Wand 12 befestigt werden, beispiels
weise mittels eines Stahlstiftes 20, der durch das Material
des Profils 18 hindurchgetrieben und in der Wand 12 ver
ankert sein kann. Es kann sich aber auch bei dem Bauteil 20
um eine Schraube handeln, die in eine entsprechende Dübel
bohrung der Wand 12 eingeschraubt ist. Alle Befestigungs
arten sind möglich, die auch beim Stand der Technik genannt
werden. Insbesondere wäre auch eine Befestigung an der in
Fig. 3 dargestellten Decke 16 möglich, wozu dann eine
entsprechende Schraube oder Stift vorgesehen werden könnte,
der entlang der Achse 22 durch das Profil 18 hindurchge
trieben werden könnte (nur gestrichelt angedeutet).
Das Profil 18 besitzt eine Nut 24 mit einer Schutzbreite von
ca. 1/10 der Höhe oder der Breite des Rechteckprofils, also
beispielsweise mit einer Schlitzbreite von 2 bis 3 mm.
Dieser Schlitz erstreckt sich über die gesamte Profillänge
des Profils 18. In diesen Schlitz ist ein gleichfalls aus
PVC-Kunststoff oder ähnlichem Material bestehender Streifen
26 eingeschoben, über den vor dem Einschieben der Rand 28
der Deckenfolie 30 aus PVC-Folie gelegt wurde, so daß bei
dem Einschieben des Streifens 26 in die Nut 24 sich der Rand
28 der Folie 30 in der Nut 24 derart verklemmt, daß die
Folie 30 sich um die Kante 32, die von dem Schlitz 24
gebildet wird, herumlegt und entlang der Oberfläche 34 des
rechteckförmigen Profils 18 in Richtung auf die Befestigung
an dem gegenüberliegenden Wandbereich, in Fig. 3 nicht
dargestellt, gespannt wird.
Statt zur gegenüberliegenden Wand zu reichen, kann die Folie
aber auch zu einer Befestigungsleiste 218 geführt und dort
befestigt sein, wiederum in einer mit Streifen 126 ver
sehenen Nut 124. Während bei der Leiste 18 der Streifen 26
eine wesentlich größere Querschnittslänge aufweist, als die
Nut 24 tief ist, so daß der Streifen aus der Nut weit
hervorragt und dort als Zierde dient, ist bei der Befesti
gungsleiste 218 die Profillänge des Streifens 126 im wesent
lichen gleich der Nuttiefe der Nut 124, so daß der Streifen
126 aus dieser Nut 124 nicht oder nur unwesentlich heraus
schaut. Er ist hier somit weitgehend unauffällig.
Die Befestigungsleiste 118 ist in Fig. 3 in nicht näher
dargestellter Weise befestigt, beispielsweise durch eine
Verstrebung, die bis zur Decke 16 reicht.
Die Besonderheit dieser Befestigungsleiste 218 liegt darin,
daß eine zweite Nut 224 vorgesehen ist, die an einer recht
winklig zur Befestigungsleistenseite 134 liegenden zweiten
Befestigungsleistenseite 234 angeordnet ist, und zwar in
einem Winkel zu der Ebene dieser Fläche 234, beispielsweise
in einem Winkel von 45°, siehe Bezugszahl 36. Dadurch ist es
möglich, eine weitere Folie 130 schräg nach oben in Richtung
auf die Decke 16 zu spannen, wo in einer entsprechenden
Befestigungsleiste 318 eine schräg angeordnete Nut an einer
Leistenkante angeordnet ist, während an einer senkrecht dazu
liegenden weiteren Leistenkante eine senkrecht zur ent
sprechenden Fläche nach innen reichende Nut 124 vorgesehen
ist. Ein Vergleich der beiden Befestigungsleisten 218 und
318 zeigt, daß sie unterschiedlich gebaut sind, dies auf
grund der Tatsache, daß von der Leiste 318 die Folie 113
schräg nach unten laufen muß, während von der Leiste 218
diese Folie schräg nach oben verläuft.
In beiden Fällen ist jedoch die Nut 124 für die waagerecht
verlaufende Folie jeweils nach unten gerichtet.
Zwischen den beiden Nuten 124, 224 befindet sich eine
Möglichkeit zur Durchführung eines Befestigungsstiftes 20,
ähnlich wie es mit Bezug auf Befestigungsleiste 18, siehe
Bezugszahl 22, geschildert wurde. Mittels dieser Befesti
gungseinrichtung 122 läßt sich somit die Befestigungsleiste
318 beispielsweise an einer Deckenfläche 16 befestigen. Die
Fläche 16 kann natürlich auch eine Wandfläche sein, wenn die
Folie 130 als Wandbespannung dienen soll, wobei man sich
bezüglich der Bezugszahlen 12 und 16 dann zwei waagerechte
Wände eines Raumes vorzustellen hat.
In Fig. 4 ist nochmal in einer ähnlichen Darstellung wie in
Fig. 3 eine Befestigungsleiste 418 zu erkennen, wiederum an
einer waagerechten Wand 12 mittels einer Schraube 20 (die in
einen in der Wand 12 angebrachten Dübel hineinreicht)
befestigt, wiederum mit einem Schlitz 24, in den ein eine
größere Querschnittslänge als die Schlitztiefe aufweisender
Streifen 26 hineingeschoben werden kann. Zusätzlich ist hier
eine Einsenkung 38 (Tapeten- oder Ausspritzfuge) zu er
kennen, die dazu dient, mit Silikon später ausgespritzt zu
werden, um so eine gasdichte Verbindung zwischen der Be
festigungsleiste 418 einerseits und der Wand 12 andererseits
herzustellen. Da auch die Nut 24 mit der darin befindlichen
Folie eine gasdichte Abschließung bildet, ergibt sich somit
eine gasdichte Trennung zwischen dem Deckenraum 40 und dem
darunter liegenden Raum 42.
Die Nut 24 wie auch die Fuge 38 können durch entsprechende
Spritzeinrichtung bei der Herstellung der Befestigungsleiste
erzeugt sein, oder aber durch späteres Einbringen mittels
Fräswerkzeugen.
Wie schon erwähnt wurde, erstreckt sich die gefräste oder
sonstwie eingebrachte Nut 24 über die gesamte Befestigungs
leistenerstreckung, siehe die bei Teilfig.
4b dargestellte
Teilerstreckung der Leiste 418.
In diese Nut 24 läßt sich dann entweder der eine längere
Erstreckung aufweisende Streifen 26 einschieben, oder aber
ein kürzerer Streifen 126, siehe Teilfig.
4c.
In Teilfig.
4d ist eine Befestigungsleiste 518 zu erkennen,
die zwei nebeneinander liegende und zur gleichen Ebene
weisende Nuten 524 bzw. 624 aufweist. Mittels einer der
artigen Befestigungsleiste 518 lassen sich somit zwei Folien
miteinander verbinden, indem die eine Folie mittels eines
Streifens 126 in der Nut 524 befestigt wird, während die
darin angrenzende Nut zur Aufnahme einer weiteren Folie,
ebenfalls verklemmt durch einen Streifen 126, dient. Beide
Folien weisen dann jeweils voneinander weg.
Es sei erwähnt, daß der Streifen 26, 126 jeweils eine
passende Bemaßung aufweist, um die Folie jeweils sicher in
der Nut zu verklemmen. Zweckmäßigerweise besitzt dieser
Streifen 26 die gleichen oberflächlichen Eigenschaften, also
insbesondere die gleiche Farbe, wie die Befestigungsleiste
in die der Streifen eingesetzt werden soll. Die Tiefe der
Fuge beträgt etwa 30 bis 50% der Breite B oder Höhe H der
Befestigungsleiste, also beispielsweise 10 mm. Die Breite
der Fuge mag bei 3,3 bis 3,4 mm liegen, während der Streifen
seinerseits eine Stärke von 3 mm haben mag, bei einer
Querschnittslänge von entweder 10 mm oder 30 mm.
Die Längserstreckung des Streifenabschnittes kann beliebig
gewählt sein, beispielsweise etwa 1 m betragen. Eine der
artige Länge hat sich für die Montage von größeren Folien
als sinnvoll erwiesen.
Die Profile erlauben auch eine Verbindung zwischen Platten 44
einerseits und Folie 30 andererseits, wie es die Fig. 5
erkennen läßt. Dort ist eine Befestigungsleiste 18 mit ihren
beiden U-Schenkeln derart angeordnet, daß der eine U-
Schenkel 46 mit dem Rand einer Platte 44 verschraubt ist,
beispielsweise mittels mehreren Holzschrauben 48, während
von dem anderen U-Schenkel 50 des Profils die Folie 30
ausgeht, wiederum festgehalten durch einen Streifen 26, der
zusammen mit der Folie in der Nut 24 angeordnet ist.
Eine andere Möglichkeit der Verbindung einer Folie 30 mit
einer Platte 52 zeigt die Fig. 6, wobei hier die Platte 52
mit kreisförmigen Öffnungen 54 versehen ist, beispielsweise
zur Anbringung von Spotleuchten. Wie zu erkennen ist, ist
die Folie 30 einerseits in einer Befestigungsleiste 18
verankert, zum Beispiel gemäß Fig. 5, während die Platte 52
in einer weiteren Leiste 56 angeordnet ist, die ihrerseits
zur Aufnahme des Randes der Platte 52 mit einer hier nicht
näher zu beschreibenden Nut versehen sein kann, ebenso wie
die an der anderen Kante der Platte 52 angeordneten Leiste
156. Die Leisten 56, 156 können einen ähnlichen Aufbau
haben, wie die Leiste 18, insbesondere wiederum aus einem
nicht brennbarem Kunststoff wie PVC-Hartschaum bestehen,
ebenso wie man vorzugsweise die Platte 52 aus diesem PVC-
Hartschaum herstellen wird, um so die Gesamtanordnung
unbrennbar zu machen. Die Leiste 156 kann dann in hier nicht
näher zu beschreibender Weise an der Wand 12 befestigt sein,
während die Leisten 56, 18 entweder über die Platte 52
ausreichend stabil gehalten werden, oder aber durch eine
Abspannung zur Decke zusätzliche Verankerungen aufweisen.
Die beiden Leisten 18, 56 können miteinander durch geeignete
Maßnahmen verbunden sein, beispielsweise Verklebung oder
Verschraubung.
Zur Anbringung von Lampen, wie Spotleuchten 58, siehe Fig.
7, kann ein entweder quadratischer (Teilfig.
7c) oder
kreisförmiger Ring (Teilfig.
7b) vorgesehen sein, vor
zugsweise wiederum aus einem in entsprechende Kreisform
gebogenem Profilmaterial mit einer Nut 24, in das ent
sprechend kreisförmig gebogenes Streifenmaterial 726 einge
schoben werden kann, um so die Ränder eines in einer Folie
30 vorgesehenen Durchbruchs für die Lampe 58 einzuklemmen.
Die runde Form gemäß Teilfig.
7b hat gegenüber der eckigen
Form gemäß Teilfig.
7c den Vorteil, daß es keine scharfen
Kanten gibt, die für die Folie 30 manchmal von Nachteil sein
können, vor allem wegen der Gefahr, daß die Folie dort
verletzt wird. Statt die Folie mit einem Streifen 726
festzulegen, wozu der Ring 718 mit einer entsprechenden Nut
24 versehen sein muß, wäre es auch denkbar, die Folie 30
einfach um die Randfläche des Ringes 780 herumzulegen und
dann auf der nicht mehr sichtbaren Kante zu verkleben, siehe
die Bezugszahl 60 in Fig. 7.
Der Ring 718 kann auch aus mehreren Teilringen zusammen
gesetzt sein, ein derartiger Teilring sei beispielsweise
gemäß Fig. 10 dargestellt.
Fig. 8 zeigt eine Lampenhalterung 62, bestehend beispiels
weise aus einem längeren Brett, an dem ein Linienstrahler
158 befestigt ist, wobei das Brett 62 mittels Winkeln 64
gehalten sein kann, von denen ein Stahldraht 66 zur Decke 16
geführt und dort in geeigneter Weise befestigt ist, Bezugs
zahl 68. Das Brett 62 kann entweder wiederum eine Nut
aufweisen, in die in bereits schon geschilderter Weise die
Folie 30 eingeklemmt wird, oder aber die Nut wird ähnlich
wie bei Fig. 7 bereits geschildert, um eine Kante 70 herum
gelegt und auf der zur Decke 16 weisenden Seite dieser Kante
verklebt.
Auch Fig. 9 zeigt eine Linienleuchte 258, beispielsweise
eine Leuchtstoffröhrenanordnung, die an der Decke in ge
eigneter Weise festgeschraubt ist. Diese trägt ihrerseits
Ränder 72, an denen Leisten 818 befestigt sein können, die
wiederum in der bereits beschriebenen Weise eine Folie 30
tragen können, die hier nur von einer Seite ausgehen,
meistens aber so ausgeführt sind, daß rund um die Leuchte
258 Leisten 818 angeordnet sind und von dort die Folie 30
ausgeht.
Die Befestigung zwischen den Teilen 72 und 818 kann mittels
Schrauben erfolgen, oder aber auch mittels Leim.
Wenn die angegebenen Materialien aus PVC-Schaum angewendet
werden, und auch die Folie aus PVC besteht, ergibt sich eine
Brandgüteklasse B1, d. h., daß die erfindungsgemäß ange
brachte Decke für alle Gebäudearten zugelassen ist.
Bei der praktischen Ausführungsform hat sich für die Be
festigungsleisten mit einer Nut eine Höhe von 25 mm und eine
Breite von 30 mm bewährt. Bei zwei Nuten sind die ent
sprechenden Maße 30 mm hoch und 35 mm breit. Als Befesti
gungsschrauben haben sich verzinkte Schrauben mit Dübel
setzung als besonders stabil erwiesen. Die vorzugsweise
eingefräste Nut läßt sich entweder mit Silikon ausspritzen,
wie bereits erwähnt, oder als Tapeziernut verwenden, um so
eine Schattenfuge zu erreichen, wobei dann eine Fugenbe
maßung von 6 × 6 mm günstig ist. Wie schon erwähnt, sind die
Streifen zur Einspannung der PVC-Folie günstigerweise 3 mm
stark und entweder 28 cm hoch, wenn sie sichtbar bleiben
sollen, oder 12 mm hoch. Die Nutbreite ist dann günstiger
weise 3,4 mm, während die PVC-Folie günstigerweise eine
Stärke von 0,2 bis 0,18 mm aufweist. Der Abstand zur vor
handenen Decke sollte mindestens 1 cm betragen, so daß
leichte Wölbungen der Decke nicht dazu führen, daß die Folie
berührt wird. Der Abstand kann beliebig größer sein.
Durch die mit Silikon gefüllte Fuge ergibt sich nicht nur
ein gasdichter Verschluß, wie bereits weiter oben ge
schildert, es ergibt auch eine günstige Wärmeisolierung
sowie Schallisolierung. Insbesondere ist es möglich, Kälte
brücken und Schallbrücken zu vermeiden.
Der Bereich 23 in Fig. 3 erscheint infolge der Abschattung
durch den vorspringenden Streifen 26 in vorteilhafter Weise
als "Schattenfuge".
Claims (17)
1. Verfahren zum Anbringen von Spanndecken (10) o. dgl.
aus Kunststoffolie (30, 130), wobei zunächst an ent
sprechenden Wandbereichen Befestigungsleisten (18, 118,
218, 318) für die Folie (30, 130) angebracht und dann
die Folie (30, 130) unter Zugspannung an den Leisten
(18) befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) als Befestigungsleisten (18, 118, 218, 318) im wesentlichen Rechteckprofil aufweisende, aus brand festem Kunststoff, wie PVC-Hartschaum, bestehende Profil-Stäbe verwendet werden, die zumindest eine im Querschnitt langgestreckte, in das Rechteckprofil hineinreichende Nut (24, 124, 224) aufweisen;
- b) daß die Folie (30, 130) über einen Streifen (z. B. 26, 126), vorzugsweise wiederum aus Kunststoff und mit einer Streifendicke annähernd gleich oder geringfügig dünner (beispielsweise um die doppelte Folienstärke dünner) als die Nutbreite der Befestigungsleiste (z. B. 18), gelegt wird;
- c) und dann der Streifen (26, 126) mit der darüber liegenden Folie (30, 130) in die Nut (z. B. 24) einge schoben und dort verklemmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, daß die Befestigungsleiste
(z. B. 26) (z. B. mittels Warm- oder Heißluft) ange
wärmt und dann in eine gewünschte Form gebogen wird
(Fig. 10).
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Profil aus mehreren Teilen besteht, die miteinander
verleimt, verklebt oder verschraubt werden (z. B. Fig.
6; 9; 10).
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich von Durchbrüchen, wie Durch
brüchen für Lampen, Säulen o. dgl., ein Foliendurch
bruch erzeugt, und die Folienränder um eine ent
sprechend geformte Befestigungsleiste (z. B. 718)
herumgelegt und dort verspannt oder verklebt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine U-förmige Befestigungsleiste
(18) verwendet wird, wobei die U-Schenkel die Nut (24)
umschließen, und daß von dem einen Schenkel Kunststoffolie
(30) ausgeht, die in der Nut (24) verklemmt ist,
und von dem anderen Schenkel (46) eine Platte (44)
ausgeht, die an dem Schenkel (46) verklebt, verleimt
oder verschraubt (48) ist (Fig. 5).
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Befestigungsleisten (18, 56)
miteinander Seite an Seite verbunden, beispielsweise
verklebt, verleimt, verschraubt werden, und daß von der
einen Befestigungsleiste (18) Folie (30) ausgeht,
während von der anderen Leiste (56) ein Streifen oder
ein Brett (52) ausgeht (Fig. 6).
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Brett (52, 62) kreisförmige (54) oder langge
streckte (158) Öffnungen angeordnet werden, zur Auf
nahme von entsprechend geformten Lampen o. dgl.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Brett (52, 62) mittels Drahtab
spannungen (66) an einer Deckenfläche (16) befestigt
wird (Fig. 8).
9. Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Brett (52) mittels einer an einer
Wandfläche (12) angebrachten Befestigungsleiste (156)
befestigt wird (Fig. 6).
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Überdeckung von größeren
Folienflächen eine Befestigungsleiste (518) mit zwei
Nuten (524, 624) Verwendung findet, in die die Ränder
von zwei aneinandergrenzenden Folien verankert werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Befestigungsleiste (218) mit
zwei Nuten (124, 224) verwendet wird, die zueinander im
Winkel (z. B. von 45°) angeordnet sind, und daß von
diesen Befestigungsleisten (218) Folien (30, 130)
gespannt werden, die in einem Winkel (z. B. von an
nähernd 45° bzw. 135°) liegen (Fig. 3).
12. Befestigungsleiste zur Ausführung des Verfahrens gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsleiste (z. B. 18) ein im wesent
lichen rechteckiges Profil aufweist und aus einem
schwer entflammbaren oder nicht brennbaren Kunststoff,
wie insbesondere PVC-Hartschaum, besteht, und daß die
Befestigungsleiste (18) mit einer Längsnut (24) ver
sehen ist, in die ein vorzugsweise gleichfalls aus
Kunststoff bestehender, annähernd eine Querschnitts
erstreckung gemäß der Nuttiefe oder wesentlich größer
als die Nuttiefe aufweisende Streifen (26, 126) ein
schiebbar ist.
13. Befestigungsleiste nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsleiste (218) zwei Nuten
(124, 224) aufweist, die an verschiedenen Seiten des im
wesentlichen rechteckförmigen Profils angeordnet sind
und zueinander einen Winkel, vorzugsweise von annähernd
450, bilden (218, 318 in Fig. 3).
14. Befestigungsleiste nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsleiste (518) zwei Nuten
(524, 624, Fig. 4a) aufweist, die in der gleichen
Seitenwand das Rechteckprofils der Befestigungsleiste
angeordnet sind.
15. Befestigungsleiste nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsleiste
(418) an ihrer einen Kante eine Einsenkung (38) auf
weist, zur Aufnahme einer Dichtungsmasse oder zur
Aufnahme des Randes einer Tapete o. dgl. (Fig. 4a).
16. Befestigungsleiste nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsleiste um
eine quer zur Nut verlaufende Achse gekrümmt ist (Fig.
10).
17. Befestigungsleiste nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Krümmung durch Erwärmung des PVC-
Hartschaummaterials, Verformung des Materials und
anschließende Abkühlung erzeugt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914123793 DE4123793A1 (de) | 1991-07-18 | 1991-07-18 | Verfahren zum anbringen von spanndecken oder dgl. aus kunststoffolie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914123793 DE4123793A1 (de) | 1991-07-18 | 1991-07-18 | Verfahren zum anbringen von spanndecken oder dgl. aus kunststoffolie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4123793A1 true DE4123793A1 (de) | 1993-01-21 |
Family
ID=6436438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914123793 Withdrawn DE4123793A1 (de) | 1991-07-18 | 1991-07-18 | Verfahren zum anbringen von spanndecken oder dgl. aus kunststoffolie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4123793A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19933408A1 (de) * | 1999-07-21 | 2001-05-17 | Dorma Gmbh & Co Kg | Brandschutztür oder -fenster |
FR2846987A1 (fr) * | 2002-11-08 | 2004-05-14 | Jean Paul Scherrer | Faux plafond mixte a toile tendue |
CN107663918A (zh) * | 2017-09-30 | 2018-02-06 | 山东万得福装饰工程有限公司 | 用于吊顶的集成设备带 |
-
1991
- 1991-07-18 DE DE19914123793 patent/DE4123793A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19933408A1 (de) * | 1999-07-21 | 2001-05-17 | Dorma Gmbh & Co Kg | Brandschutztür oder -fenster |
DE19933408B4 (de) * | 1999-07-21 | 2005-10-13 | Dorma Gmbh + Co. Kg | Brandschutztür oder -fenster |
FR2846987A1 (fr) * | 2002-11-08 | 2004-05-14 | Jean Paul Scherrer | Faux plafond mixte a toile tendue |
WO2004044340A1 (fr) * | 2002-11-08 | 2004-05-27 | Jean-Marc Scherrer | Faux-plafond mixte a toile tendue |
CN107663918A (zh) * | 2017-09-30 | 2018-02-06 | 山东万得福装饰工程有限公司 | 用于吊顶的集成设备带 |
CN107663918B (zh) * | 2017-09-30 | 2019-05-21 | 山东万得福装饰工程有限公司 | 用于吊顶的集成设备带 |
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