DE4123431A1 - Spannelement fuer siebdruckschablonen - Google Patents
Spannelement fuer siebdruckschablonenInfo
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Description
Die Herstellung von Leiterplatten im Siebdruck erfordert eine
sehr hohe Genauigkeit des in einer Siebdruckschablone ver
wendeten Gewebes. Die geforderte Gewebegenauigkeit beträgt
in diesem Zusammenhang bereits 5/100 Millimeter, wobei die
Maschenweite des Gewebes in Tausendstel Millimetern gemessen
wird. Als Folge wird ein äußerst gleichmäßiges Aufspannen
des Gewebes auf den Schablonenrahmen gefordert, da eine ungleichmäßige
Spannungsverteilung Verzerrungen im Gewebe er
zeugt, die größer sind als die Genauigkeitsanforderungen an
das Gewebe.
Weiter verlangen die gestiegenen Genauigkeitsanforderungen
beim Siebdruck nicht nur eine Schablone mit gleichmäßiger
gespanntem Gewebe als bisher üblich, sondern auch höhere Spann
kräfte. Diese wiederum können nur in Verbindung mit einer noch
gleichmäßigeren Spannungsverteilung als bisher im Gewebe er
reicht werden, da im Gewebe auftretende Spannungsspitzen ein
Reißen des Gewebes begünstigen würden.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Spanner
bzw. eine Vorrichtung zum Anfertigen von Siebdruckschablonen
zu schaffen, bei denen das Gewebe eine größere Spannung und
eine gleichmäßigere Spannungsverteilung aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Merkmale
der Ansprüche 1 und 13.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 2 verschwenkt sich
der Spanner selbsttätig in die Ebene, in der der von ihr an
einem Gewebe erzeugte Spannkraftvektor liegt. Dadurch werden
Richtungsänderungen im Gewebe und die Gefahr eines Gewebe
risses im Bereich der Klemmbacken verringert.
Die Merkmale des Anspruchs 3 bewirken den Vorteil, daß die
Klemmbacken für das Einspannen des Geweberandes stets eine
definierte Höhe über der Auflageebene haben, was ein gleichmäßigeres
Einspannen des Gewebes erlaubt.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 4 ergibt sich die Möglichkeit,
den Kolben der Zylinder-Kolbeneinheit rückseitig mit Druck
medium zu beaufschlagen, die Kolbenstange auszufahren und die
Klemmzange selbsttätig in eine hinsichtlich der Höhenlage
definierte Ausgangsstellung zu bringen. In Verbindung mit den
Merkmalen des Anspruchs 5 ist selbsttätig eine in Richtung
aller drei Raumachsen definierte Ausgangsstellung erreichbar.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 6 werden
in Verbindung mit den Merkmalen des Anspruchs 2 nicht nur die
Kolbenstange, sondern auch die Klemmflächen der Klemmleisten
in Richtung des vom Spanner am Gewebe erzeugten Kraftvektors
ausgerichtet. Richtungsänderungen des Gewebes beim Übergang
zwischen die Klemmleisten werden dadurch vollständig unter
drückt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Ansprüchen 7 und 8 werden
die Gewebefäden allseits (das heißt über ihren ganzen Umfang)
von den Klemmleisten umfaßt und zwischen diesen form- und
kraftschlüssig gehalten.
Die Merkmale nach Anspruch 9 ermöglichen zusätzlich beim Spannen
eines Gewebes alle Gewebefäden gleichmäßig zu spannen, gleich
gültig, ob sie im Grenzbereich zwischen zwei Spannern liegen
oder nicht.
Durch die Merkmale des Anspruchs 10 wird der Schablonenrahmen
derart vorgespannt, daß er nach dem Anbringen des Gewebes
unter Spannung keine weiteren Deformationen erleidet, welche
die Regelmäßigkeit der Gewebespannung beeinträchtigt.
Sollte während des Spannvorganges ein Geweberiß auftreten,
verhindern die Merkmale des Anspruchs 11, daß der Spanner
durch die sich schlagartig relaxierenden Schablonenrahmen und
Gewebe weggeschleudert wird.
Durch die Merkmale des Anspruchs 12 wird in jedem Fall gewähr
leistet, daß während des Spannvorganges das Gewebe über die
obere äußere Rahmenkante nach unten gezogen wird und nur an
dieser Kante eine Richtungsänderung erfährt.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Er
findung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Spanners,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 3 eine gleiche Darstellung des Spanners wie Fig. 1 während
des Spannens eines Gewebes und
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Spannvorrichtung für Sieb
druckschablonen.
Der Spanner weist ein schienenförmiges Basiselement 1 auf,
das eine Auflageebene 2 bildet. An einem Ende des Basiselementes
1 ist ein Schwenklager 3 fest angeordnet, an dessen Schwenk
achse 4 ein Druckzylinder 5 angelenkt ist. Dieser weist einen
nicht dargestellten, zweiseitig beaufschlagbaren Kolben auf,
an dem die Kolbenstange 6 befestigt ist. Die beiden Kolben
seiten sind über Anschlüsse 7 wahlweise mit einem Druckmedium
beaufschlagbar.
Das freie Kolbenstangenende ist als Universalgelenk 9 gestaltet,
das mit der Kolbenstange 6 durch einen Lagerring 8 fest ver
bunden ist. Im Lagerring 8 ist ein Kugelsegment 10 kugelig
gelagert, das eine Achse 11 diametral durchsetzt. Eine Gabel
12 über- und untergreift das Kugelsegment 10 und ist an den
Enden der Achse 11 schwenkbar angelenkt. Die Gabel 12 ist damit
im Rahmen des zum Lagerring 8 vorhandenen und durch gummielas
tische Scheiben 10a begrenzten Spiels auf und ab sowie um
die Achse 11 schwenkbar (siehe Pfeil in Fig. 2). Die Gabel
12 bildet eine feste Klemmbacke 13 in die ein gummielastischer,
unterer Klemmstreifen 14 eingelegt ist. Diesem gegenüber liegt
ein ebenfalls gummielastischer, oberer Klemmstreifen 15, der
mit zwei parallelen Längsrippen versehen und in einer oberen,
beweglichen Klemmbacke 16 gefaßt ist. Die Härte der beiden
Klemmstreifen 14 und 15 ist verschieden. Der obere Klemmstreifen
15 ist härter als der untere, wobei das Härteverhältnis in
grober Näherung vorzugsweise 95/75 Shore beträgt. Werden die
beiden Klemmleisten 14 und 15 aufeinander gedrückt, wird durch
das Eindringen der Längsrippen in die untere Klemmleiste ein
dazwischen geklemmtes Gewebe kraft- und formschlüssig gehalten.
Die obere Klemmbacke 16 ist mittels einer Schraubverbindung
17 an einem Winkelhebel 18 befestigt, der bei 19 an einen
Lagerkörper 20 angelenkt ist. Dieser seinerseits ist fest mit
der Gabel 12 verbunden. Der Winkelhebel 18 ist mittels eines
Handgriffhebels 21 auf- und abverschwenkbar und in seiner
unteren Endlage, in der die beiden Klemmbacken 13, 16 gegen
einander gepreßt sind, durch einen Kniehebelverschluß 22
fixierbar. Wird der Handgriff 21 in Richtung des in Fig. 1
gezeigten Doppelpfeils bewegt, öffnen bzw. schließen sich
die Klemmbacken 13, 16, wobei zum Öffnen der Totpunkt des Knie
hebelverschlusses zu überwinden ist. Die obere und die untere
Klemmbacke 13 und 16 (einschließlich der Klemmleisten 14 und
15) sind an den Enden angeschrägt. Die Endflächen sind parallel,
was, wie später noch beschrieben, ein gleichmäßigeres Erfassen
eines Gewebes ermöglicht. Die beschriebenen Teile 12 bis 22
bilden zusammen eine Klemmzange.
Die Gabel 12 ruht in unbelastetem Zustand auf einem mit dem
Basiselement 1 fest verbundenen Auflager 23. Dieses Auflager
23 weist eine gegen den Zylinder 5 geneigte Gleitfläche 24
und eine horizontale (bzw. zur Ebene 2 parallele) Auflagefläche
25 auf, auf welche sich die Gabel 12 abstützen kann (Fig. 1).
In der geneigten Fläche 24 ist ein sich gegen die horizontale
Fläche 25 verjüngender Führungsschlitz 26 angebracht, der sich
als gleichmäßig breiter Schlitz noch einige Millimeter in
die Fläche 25 fortsetzt. In diesen Führungsschlitz 26 greifen
in die Gabel 12 und in die Achse 11 von unten eingesetzte
Stifte 27. Führungsschlitz 26 und Stifte 27 bilden eine Zen
triereinrichtung, die ein exaktes Bereitstellen aller Spanner
eines Spanntisches erleichtert. Ist die Kolbenstange 6 des
Spanners in den Zylinder 5 zurückgezogen und aus dieser Stellung
in die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Bereitstellung zu verschie
ben, so genügt es, den Druckzylinder 5 mit Druckmedium derart
zu beaufschlagen, daß die Kolbenstange 6 ausgefahren wird.
Dabei gleitet die Gabel 13 auf der schrägen Fläche 24 nach
oben und wird durch das Zusammenwirken von Führungsschlitz
26 und Stifte 27 allmählich auf die Längsmitte des Basisele
mentes 1 zentriert, und rechtwinklig zur Längsmitte des Basis
elementes 1 ausgerichtet. Erreichen die Stifte die Auflage
fläche 25 und das Ende des gleichmäßig breiten Schlitzes,
hat die Gabel 12 ihre vordere Endlage erreicht und ist für
das Einspannen eines Geweberandes positioniert und bereit.
An dem dem Schwenklager 3 gegenüberliegenden Ende des Basis
elementes 1 ist ein Lagerkörper 28 befestigt, der eine zur
Auflageebene 2 parallele Auflagefläche 29 sowie rechtwinklig
dazu eine Anschlagfläche 30 bildet. Mit diesen beiden Flächen
29, 30 wirkt ein winkelförmiger Gegenhalter 31 zusammen, der
an einer im Basiselement 1 längsverschiebbaren Schiene 32 be
festigt ist. Die Auszugslage der Schiene 32 bzw. der Abstand
des Gegenhalters 31 von der Anschlagfläche 30 ist wählbar und
mit einer Klemmeinrichtung 33 feststellbar. Dadurch können
auf der Auflagefläche 29 liegende Schablonenrahmen 34 unter
schiedlicher Rahmenbreite zwischen Gegenhalter 31 und Anschlag
fläche 30 gehalten werden.
Die Höhe des Auflagers 28 ist so bemessen, daß der Abstand
der Klemmflächen der Klemmleisten 14, 15 von der Auflageebene
2 des Basiselementes 1 (wenn sich die Klemmbacken 13, 16 in
der in Fig. 1 gezeigten Lage befinden, das heißt, die Gabel
12 auf dem Auflager 23 aufliegt) stets kleiner ist als der
Abstand einer oberen Schablonenrahmenfläche 36 von der Auflage
ebene 2. Diese Bedingung muß unabhängig von der Stärke des
Rahmenquerschnitts erfüllt sein. Dies gewährleistet beim Spannen
eines Gewebes (wie Fig. 3 zeigt) ein Abheben der Gabel 12 vom
Auflager 23 und ein Heraustreten der Führungsstifte 27 aus
dem Führungsschlitz 26, wobei sich der Zylinder 5 um die Achse
4 schwenkt und die Klemmbacken 13, 16 um das Universalgelenk
9 frei beweglich werden. Die vom Zylinder 5 auf das Gewebe
ausgeübte Zugkraft wird dadurch völlig gleichmäßig auf das
Gewebe übertragen und eine entsprechend gleichmäßig verteilte
Spannung in dieses eingeleitet.
Fig. 4 zeigt einen Spanntisch mit einer Tischplatte 35, auf
der längs den Seiten eines Rechtecks 38 Spanner der beschrie
benen Art angeordnet sind. Längs den langen Rechteckseiten
sind je sieben Spanner und längs den kurzen Rechteckseiten
je sechs Spanner vorgesehen, deren Basiselemente 1 mit ihren
Auflageebenen 2 auf der Tischfläche aufliegen. Die Anzahl Spanner
ist von der Tischgröße abhängig. Die einander gegenüber
liegenden Spanner sind axial ausgerichtet; die nebeneinander
liegenden Spanner grenzen mit den angeschrägten Seitenflanken
der Klemmbacken 13, 16 aneinander.
Die angeschrägten Seitenflanken der Klemmbacken 13, 16 bewirken,
daß sich die Wirkbereiche einander benachbarter Spanner in
Zugrichtung überlappen. Die Gewebefäden im Überlappungsbereich
werden ebenfalls erfaßt und erfahren damit die gleiche Zug
belastung wie jene, die außerhalb dieses Bereiches liegen.
Die gegenseitige Lage und die parallele Ausrichtung der Spanner
wird durch am Spanntisch verstellbar gelagerte Abstandhalter
37 gewährleistet. Diese weisen zu gegenüberliegenden Seiten
je zwei Rastnasen 39 auf, welche das Basiselement 1 des be
nachbarten Spanners übergreifen und ein Abheben von der Tisch
platte 35 verhindern.
Die beschriebene Spannvorrichtung funktioniert wie folgt.
Zuerst wird den Zylindern 5 der Spanner das Druckmedium derart
zugeführt, daß die Kolbenstangen 6 ausgefahren werden, und
die Klemmbacken 13, 16 die in den Fig. 1 und 2 gezeigte End
lage einnehmen. Hernach werden die Gegenhalter 31 gelöst und
bis zu einer der Rahmenbreite entsprechenden Skalenmarke aus
gezogen und mit der Klemmeinrichtung 33 festgelegt. Dies kann
vor oder nach dem Auflegen des Rahmens geschehen.
Danach werden die Handgriffhebel 21 hochgeschwenkt und die
Klemmbacken 13, 16 geöffnet. Nun wird ein Gewebe über den
Schablonenrahmen 34 und mit den Rändern zwischen die Klemm
leisten 14, 15 gelegt. Danach werden jeweils die Klemmbacken
13, 16 der einen Seite geschlossen (Handgriffhebel 21 nach
unten) und anschließend jene der gegenüberliegenden Rahmen
seite. Nach dem allseitigen Einspannen des Gewebes wird die
beidseitige Druckbeaufschlagung der Kolben in den Zylindern
5 derart verändert, daß die Kolbenstangen 6 eingefahren
werden. Mit steigender Zugkraft heben sich die Klemmbacken
13, 16 von ihrem Auflager 23 ab und werden dadurch allseits
frei beweglich. In diesem frei beweglichen Zustand übertragen
sie ihre Zugkraft entsprechend gleichmäßig auf das Gewebe
und ziehen dieses satt über den Schablonenrahmen 34. Ist das
Gewebe am Schablonenrahmen 34 befestigt, werden die Zylinder
5 entspannt, die Handgriffhebel 21 hochgeklappt und die Sieb
druckschablone der Spannvorrichtung entnommen. Danach kann
die nächste Bespannung in der beschriebenen Weise erfolgen.
Die Bewegung der Kolben in den Zylindern 5 wird durch eine
Steuerung der zwischen den beiden Kolbenseiten herrschenden
Druckdifferenz erreicht. Vorzugsweise eine sogenannte Gegen
drucksteuerung. Dies bewirkt den Vorteil, daß im Falle eines
Geweberisses eine Schlagdämpfung eintritt und bei allen
Zylindern 5 die Kolbenstangen 6 gleichgerichtet und mit
gleicher Geschwindigkeit bewegt werden.
Claims (15)
1. Gewebespanner für das Anfertigen von Siebdruck
schablonen, gekennzeichnet durch ein Basiselement (1), eine
daran gelagerte Zylinderkolbeneinheit (5, 6, 7), welche mit
einem Druckmedium beaufschlagbar ist und an deren freiem
Kolbenstangenende eine ein Klemmbackenpaar (13, 16) aufweisende
Klemmzange (12 bis 22) gelagert ist, wobei die Kolbenstange
(6) unter der Wirkung des Druckmediums zumindest eingefahren
werden kann.
2. Gewebespanner nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Basiselement (1) eine Auflageebene (2) auf
weist, daß der Zylinder (5) der Zylinderkolbeneinheit an dem
der Kolbenstange (6) gegenüberliegenden Ende durch ein Schwenk
lager (3) mit dem Basiselement (1) verbunden ist, welches
Schwenklager (3) zumindest eine Schwenkbewegung um eine zur
Kolbenstange (6) rechtwinklig orientierte und zur Auflageebene
(2) parallele Achse (4) ermöglicht.
3. Gewebespanner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmzange (12 bis 22) bei ausge
fahrener Kolbenstange (6) auf einem mit dem Basiselement (1)
vorzugsweise′ fest verbundenen Auflager (23) aufliegt.
4. Gewebespanner nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Auflager (23) eine gegen den Zylinder (5)
abfallende, schiefe Gleitfläche (24) bildet.
5. Gewebespanner nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmzange (12 bis 22) und das Auf
lager (23) auf den einander zugewandten Seiten komplementäre
Führungs- und Zentrierorgane (26, 27) aufweisen.
6. Gewebespanner nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmzange (12 bis 22) mittels
eines Universalgelenkes (9) an der Kolbenstange gelagert ist.
7. Gewebespanner nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (13, 16) der
Klemmzange (12 bis 22) gummielastische Klemmleisten (14, 15)
unterschiedlicher Härte aufweisen.
8. Gewebespanner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die härtere Klemmleiste (15) mindestens eine, vorzugs
weise zwei parallele, gegenseitig distanzierte Rippen aufweist.
9. Gewebespanner nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (13, 16) und die Klemm
leisten (14, 15) parallele und zur Längsmittellinie der Klemm
leisten (14, 15) geneigte Seitenflanken aufweisen.
10. Gewebespanner nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß bei ausgefahrener Kolbenstange
(6) die Klemmzange (12 bis 22) zwischen dem Schwenklager (3,
4) und einem mit dem Basiselement (1) fest verbundenen Lager
körper (28) liegt, welcher eine Auflage- und eine Anschlag
fläche (29, 30) für einen Schablonenrahmen (34) bildet.
11. Gewebespanner nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Lagerkörper (28) ein verstell- und fest
stellbarer Gegenhalter (31) zugeordnet und am Basiskörper (1)
gelagert ist.
12. Gewebespanner nach einem der Ansprüche 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Auflagers (23) und
die Höhe der Auflagefläche (29) über der Auflageebene (2) so
gewählt sind, daß die Oberseite (36) eines auf der Auflage
fläche (29) aufliegenden Schablonenrahmens (34) über den sich
berührenden Klemmflächen der Klemmleisten (14, 15) liegt, wenn
die Klemmzange (12 bis 22) auf dem Auflager (23) abgestützt
ist.
13. Vorrichtung zur Herstellung von Siebdruckschab
lonen mit Spannern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, welche
Spanner auf der Tischplatte (35) eines Spanntisches um ein
Rechteck (38) für die Aufnahme eines Schablonenrahmens (34)
angeordnet sind und mit ihrer Auflageebene (2) auf der Tisch
platte (35) aufliegen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die längs einer Rechteckseite angeordneten
Spanner mit den Seitenflächen ihrer Klemmzangen (12 bis 22)
aneinander grenzen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die längs einer Rechteckseite angeordneten Spanner
durch Abstandhalter (37) in einer definierten Lage gehalten
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH256090A CH679918A5 (de) | 1990-08-06 | 1990-08-06 |
Publications (1)
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DE4123431A1 true DE4123431A1 (de) | 1992-02-13 |
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ID=4236553
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8105 | Search report available | ||
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Owner name: HARLACHER AG, RUDOLFSTETTEN, CH |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |