DE4122487C2 - Förderaggregat aus einer Strömungsarbeitsmaschine und aus einem Antriebsmotor - Google Patents
Förderaggregat aus einer Strömungsarbeitsmaschine und aus einem AntriebsmotorInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Förderaggregat gemäß dem Oberbegriff
der Patentansprüche 1 und 2.
Ein solches Förderaggregat ist in der DE-PS 32 20 448 beschrieben. Hierbei ist
der Lagerschild für das vordere Wellenlager des Antriebsmotors mit dessen in
diesem Bereich als radialer Flansch ausgebildeten Spaltrohr, das wiederum mit
dem Motorgehäuse fest verbunden ist, verschweißt. Des weiteren ist auch das
Gehäuse der Strömungsarbeitsmaschine in Form einer Kreiselpumpe mit dem
genannten Flansch des Spaltrohres unlösbar verbunden.
In der DE-PS 36 09 311 ist ein ähnliches, als Tauchpumpe ausgebildetes Förder
aggregat beschrieben. Hierbei ist der Lagerschild für das vordere Wellenlager des
Antriebsmotors einerseits mit einem Abschlußdeckel und andererseits mit einem
äußeren Aggregatgehäuse vielfach verschraubt, das den gekapselten Stator des
Antriebsmotors zur Ausbildung eines Strömungsringraumes mit radialem Abstand
umgibt. Der Abschlußdeckel dient als Trennwand zum Pumpenraum, weist einen
Strömungsdurchlaß auf und bildet gleichzeitig eine Umfangswand für die ange
schlossene Kreiselpumpe aus. Zwei weitere Deckel bilden den äußeren Abschluß
der Kreiselpumpe, wobei alle genannten Deckel durch eine Vielzahl von Schrau
ben mit dem Aggregatgehäuse verbunden sind.
In der DE-OS 19 59 087 und der EP 00 09 681 A1 ist ein aus elek
trischem Antriebsmotor und Kreiselpumpe bestehendes Förderaggregat
beschrieben, bei dem die Gehäuse der beiden Maschinen mittels einer
äußeren Bajonetteinrichtung lösbar miteinander verbindbar sind.
Während beim Aggregat nach der ersten Druckschrift im pumpensei
tigen Motorflansch ein ortsfester Lagerschild für das vordere Motor
wellenlager vorgesehen ist, wobei die Motorwelle in das Pumpen
gehäuse hineinragt, um dort das Pumpenlaufrad zu tragen, ist beim
Förderaggregat nach der anderen Druckschrift im Bereich zwischen
Motor und Pumpe eine Permanentmagnetkupplung vorgesehen, um
das Pumpenlaufrad anzutreiben. Bei beiden Aggregaten muß in jedem
Fall zumindest eine umständliche und zeitraubende Demontage und
Wiedermontage des Laufzeuges aus dem Aggregatinneren sowohl
motorseitig als auch pumpenseitig mit Hilfe von Werkzeugen erfolgen,
wenn eine innere Reinigung des Förderaggregates einschließlich
des Laufzeuges erforderlich ist. Lediglich die beiden Gehäuseteile
der Aggregate sind auf einfache Weise demontierbar und wieder
montierbar. Ein Nichtfachmann ist daher bei der Durchführung der
inneren Aggregatreinigung vor erhebliche Probleme gestellt. Die
Gefahr der nicht sachgerechten Montage ist somit besonders groß.
Werden diese Förderaggregate zur Förderung von verunreinigten Fördermedien
verwendet, z. B. als Springbrunnenpumpen oder als Entwässerungspumpen, so
können die Förderaggregate durch Verschmutzung in ihrer Leistung stark gemin
dert oder aufgrund der Schmutzpartikel drehblockiert sein. In diesem Fall müssen
der Pumpenraum und/oder der Rotorraum gereinigt werden. In dem Fall, wo das
Motorgehäuse und das Pumpengehäuse unlösbar miteinander verbunden sind, ist
eine Reinigung ohne Zerstörung der betreffenden Verbindungsstelle nicht mög
lich. In dem Fall, wo die beiden fraglichen Gehäuse und weitere Teile mitein
ander verschraubt sind, müssen die betreffenden Pumpenteile und Motorteile
unter zur Hilfenahme von Schraubwerkzeugen demontiert und wieder montiert
werden. Das ist umständlich und zeitraubend. Da derartige Förderaggregate in
der Regel von ungeschultem Personal benutzt werden, besteht die Gefahr, daß
Schrauben verlorengehen und/oder die Wiedermontage fehlerhaft erfolgt, so daß
eine sichere Funktion des Förderaggregates dann nicht mehr gewährleistet ist.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß Schraubverbindungskonstruktionen in der
Fertigung relativ aufwendig sind und somit höhere Herstellungskosten bedingen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Förderaggregat der einleitend
angeführten Art so zu verbessern, daß das Förderaggregat zu Wartungszwecken
auch von ungeschultem Personal ohne Schraubwerkzeugeinsatz demontiert und
wieder montiert werden kann und daß das Förderaggregat baulich vereinfacht und
mit geringeren Fertigungskosten herstellbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Patentansprüchen
1 und 2 angegeben.
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Förderaggregates
sind in den Unteransprüchen angeführt.
Das erfindungsgemäße Förderaggregat ist aufgrund seiner Bajonettverbindungen
an den miteinander zu verbindenden Teilen des Lagerschildes, der Gehäuse
des Antriebsmotors und der Pumpe oder auch eines Lüfters
ohne Verwendung eines Werkzeuges von ungeschulten Benutzern
demontierbar und wiedermontierbar. Es können hierbei keine Schrau
benteile verlorengehen und eine falsche Wiedermontage ist ebenfalls ausgeschlos
sen. Ein Herausnehmen und Einsetzen des sogenannten Laufzeuges, also des
Motorrotors mitsamt dem Laufrad und des vorderen Lagerschildes, zu Reini
gungszwecken ist leicht und schnell möglich, da die Bajonettverbindung der
betreffenden Teile durch von Hand erfolgende Drehung der zu demontierenden
und wieder zu montierenden Bauteilgruppen ohne weiteres lösbar und wieder
zusammensetzbar sind. Ein weiterer Vorteil ist durch die Bajonettverbindungen
auch dadurch gegeben, daß ein Verziehen des Laufzeuges bei der Wiedermontage
aufgrund von ungleich angezogenen Schrauben wegen deren Fehlens nicht mehr
möglich ist. Dadurch sind wiederum Kantenpressungen in den Lagern der Motor
welle vermieden. Wegen des Wegfalls von platzraubenden Schraubverbindungen
an den hier in Rede stehenden Stellen ist das Förderaggregat baulich einfacher
gestaltet, denn bei Verwendung von Blechteilen müssen für die Gewindelöcher
besondere Naben oder äquivalente Bauteile vorgesehen sein, damit die Schrauben
einen festen Halt haben. Da ferner der erfindungsgemäße Ringkörper mit den
anteiligen Bajonettausbildungen platzsparend und einfach hergestellt werden kann,
ist das erfindungsgemäße Förderaggregat insgesamt mit erheblich billigeren
Kosten herstellbar.
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft bei Kreiselpumpen, insbesondere bei
Springbrunnen- und Entwässerungspumpen, einsetzbar. Aber auch Lüfter und
Gebläse können anstelle der Kreiselpumpen vorgesehen sein.
Die Erfindung ist nachstehend anhand mehrerer, in den anliegenden Zeichnungen
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in teilweiser Schnittdarstellung
und in teilweiser Ansicht,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Einzelheit X in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Einzelteil,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel, im wesentlichen in axialer
Schnittdarstellung,
Fig. 5 eine Ansicht auf ein Einzelteil der Ausführungsform nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung nach der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel im Axialschnitt,
Fig. 8 ein viertes, gegenüber demjenigen in Fig. 4 abgeändertes Aus
führungsbeispiel.
In Fig. 1 ist ein allgemein mit 1 bezeichnetes Förderaggregat gezeigt, das sich
aus einer Strömungsarbeitsmaschine in Form einer Kreiselpumpe 2 und aus
einem elektrischen Antriebsmotor 3 zusammensetzt. Die Pumpe 2 besteht aus
einem Gehäuse 4 und aus einem oder mehreren Laufrädern 5. Das oder die
Laufräder sind auf einer Welle 6 des Motors 3 befestigt, wobei die Welle über
ein vorderes Gleitlager 7 in einem Lagerschild 8 gehaltert ist, der wiederum
teilweise in einen Spaltrohrtopf 9 des Motors 3 eingreift. Das hintere Ende der
Welle 6 ist in bekannter Weise in einem Gleitlager gelagert, wobei dieses Lager
am Spaltrohrtopf gehaltert ist (nicht gezeigt).
Der Spaltrohrtopf 9 weist einen radialen Flansch 10
auf, dessen äußeres Umfangsende mit einer Kröpfung
11 versehen und mit einem Gehäuse 12 des elektrischen
Motors 3 verbunden ist. Mit dem Flansch 10 des Spaltrohrtopfes 9 ist
ein einteiliger Ringkörper 13 in Form eines im wesentlichen flächigen Blechteiles
fest verbunden, z. B. durch in einer Ringzone 14 vorgesehene Schweißpunkte 14a,
wie es in Fig. 3 angegeben ist. Wie man aus Fig. 2 erkennt, ist der Ringkör
per 13 im Bereich seines Innenumfanges ebenfalls mit einer Kröpfung 15 ausge
stattet. Durch die Kröpfungen 11 und 15 werden Ausnahmeräume
für Bajonetteile gebildet, wie noch klar wird.
Wie es am besten aus Fig. 3 zu erkennen ist, weist der Ringkörper 13 sowohl
an seinem Innenumfang als auch an seinem Außenumfang je eine anteilige Bajo
nettausbildung 16 bzw. 17 auf. Die jeweils entsprechenden anderen anteiligen
Bajonettausbildungen 18 und 19 sind an dem Lagerschild 8 bzw. am Pumpenge
häuse 4 vorgesehen. Man erkennt bei Betrachtung der Fig. 2 und 3 zweifels
frei, wie die jeweiligen Bajonettausbildungen 16, 18 bzw. 17, 19
in Verbindung mit den Kröpfungen 11, 15 paarweise zusammenwirken.
Auf diese Weise sind der Lagerschild 8 und das Pumpengehäuse
4 mittels des Ringkörpers 13 gemeinsam am Motorgehäuse 12 lösbar befestigt.
Indem nun auf Fig. 1 Bezug genommen wird, ist zu erkennen, wie eine
Demontage und Wiedermontage des Förderaggregates 1 zwecks deren Reinigung
vorgenommen werden kann. Man braucht nur das Pumpengehäuse 4 gegenüber
dem Motorgehäuse 12 zu verdrehen, um die betreffende äußere Bajonettver
bindung 17, 19 zu trennen, so daß das Pumpengehäuse 4 dann abgenommen
werden kann, so daß das Pumpenlaufrad freiliegt, das nun schon abgezogen und
gereinigt werden kann. Es wird dann das Motorgehäuse 12 festgehalten und
anschließend der Lagerschild 8 an schematisch angedeuteten Handhaben 8a erfaßt
und verdreht, so daß dadurch die innere Bajonettverbindung 16, 18 gelöst wird.
Es kann dann als Einheit das gesamte Laufzeug, d. h. die Welle 6 zusammen mit
dem Laufrad 5 und dem nicht gezeigten Rotor des Motors 3 aus dem übrigen
Motor 3 herausgezogen werden. Es erfolgt dann der Reinigungsvorgang. An
schließend werden sämtliche Aggregatgruppen in umgekehrter Reihefolge wieder
montiert.
In einer ergänzten Ausgestaltung der Bajonettverbindungen kann so vorgegangen
werden, daß diese zusätzlich mit Rastmitteln versehen sind, die in Fig. 2
schematisch mit 20 angedeutet sind. Wie gezeigt, können diese Rastmittel aus
kleinen Vorsprüngen an den Bajonetteilen 16 und entsprechenden Vertiefungen in
den zugehörigen Bajonetteilen 18 bestehen. Selbstverständlich können solche
Rastmittel auch an allen anderen Bajonetteilen vorgesehen sein; sie sind jedoch
aus Platzgründen nicht gezeigt.
Das allgemein mit 21 bezeichnete weitere Förderaggregat gemäß Fig. 4 besteht
aus einem Motor 22 mit einem Gehäuse 23, aus einer Kreiselpumpe 24 und aus
einem Aggregatgehäuse 25, welches mit radialem Abstand zum Motorgehäuse 23
vorgesehen ist. Dadurch ist ein Ringraum 26 ausgebildet, der von der Pumpe 24
beschickt wird. An dem Aggregatgehäuse 25 ist unten ein Einlaßgehäuse 27
abnehmbar befestigt. Ein solches Förderaggregat wird als Tauchpumpe zu Ent
wässerungszwecken verwendet und z. B. aufrechtstehend in das abzufördernde
Medium gehalten, wo es sich zuletzt mit dein Gehäuse 27 auf einer Bodenfläche
abstützt.
Auch in diesem Fall ist der Ringkörper 13 an dem Motorgehäuse 23 z. B. durch
Schweißung befestigt und besitzt eine innere Bajonettausbildung 28 und eine
äußere Bajonettausbildung 29. Mit der inneren Bajonettausbildung 28 arbeitet
wiederum die entsprechende Bajonettausbildung des Lagerschildes 8 zusammen,
um das Laufzeug am Motorgehäuse 23 zu befestigen. In vorteilhafter Weiterge
staltung des Ringkörpers 13 besteht dieser aus zwei, im wesentlichen in gemein
samer Ebene liegenden Ringteilen 13a, 13b. Das zweite, äußere Ringteil 13b in
Form beispielsweise eines Blechringes ist an seinem Innenumfang ebenfalls mit
einer Bajonettausbildung 31 versehen, die am besten aus Fig. 5 zu erkennen ist.
Diese Bajonettausbildung 31 wirkt mit der äußeren Bajonettausbildung 29 des
ersten Ringteiles 13a des Ringkörpers 13 und dem Motorgehäuse 23 zusammen,
so daß das zweite Ringteil 13b am Motorgehäuse 23 lösbar befestigbar ist.
An seinem Außenumfang ist das äußere Ringteil 13b mit dem Gehäuse 32 der
Pumpe 24 fest verbunden, z. B. durch Schweißung. Das Pumpengehäuse 32 ist
mittels einer Ringdichtung 33 gegenüber dem Aggregatgehäuse 25 abgedichtet.
Das äußere Ringteil 13b ist als Leitapparat ausgebildet und weist hierzu umfangs
mäßig mehrere, z. B. segmentförmige Durchlässe 34 (Fig. 5) auf, damit das von
dem Laufrad 5 der Pumpe 24 geförderte Fluid in den Ringraum 26 gelangen
kann, von wo es in an sich bekannter Weise über einen Anschlußstutzen und eine
daran angeschlossene Leitung abgefördert wird. Zur optimalen Fluidströmung
durch die Durchlässe 34 hindurch sind diesen Leitschaufeln zugeordnet. Hierzu
kann gemäß den Fig. 5 und 6 so vorgegangen sein, daß nach unten gebogene
Leitschaufeln 35 und/oder nach oben gebogene Leitschaufeln 36 vorgesehen sind.
Diese Leitschaufeln 35, 36 können so hergestellt sein, daß sie aus den zungen
artigen Blechteilen bestehen, die aus den für die Ausbildung der Strömungsdurch
lässe 34 vorgesehenen Zonen des Ringteiles 13b herausgebogen sind (Fig. 6).
Die Demontage dieses Förderaggregates 21 zu Reinigungszwecken geschieht auf
folgende Weise. Zunächst wird das untere Gehäuseteil 27 mit den Einlässen 27a
vom Aggregatgehäuse 25 abgenommen. Dann wird durch Drehung von Hand das
Pumpengehäuse 32 zusammen mit dem äußeren Ringteil 13b abgenommen.
Sodann wird der Lagerschild 8 an nicht dargestellten Handhaben erfaßt und
gegenüber dem Aggregatgehäuse 25 verdreht, so daß das vorerwähnte Laufzeug
als Einheit aus dem elektrischen Motor 22 herausgezogen werden kann. Nach
Reinigung aller Baugruppen erfolgt dann die Wiedermontage in umgekehrter
Reihenfolge.
Die in Fig. 7 gezeigte, dritte Ausführungsform besteht aus einem allgemein mit
37 bezeichneten Förderaggregat 37, das ein Lüfter oder ein Gebläse ist. In
diesem Fall ist wieder ein einteiliger Ringkörper 38 vorgesehen, der mit dem
Gehäuse 39 des Lüfters 40 fest verbunden ist, z. B. durch Schweißpunkte. Durch
eine äußere, allgemein mit 41 bezeichnete Bajonettausbildung ist das Gehäuse 42
des elektrischen Motors 43 am Gehäuse 39 des Lüfters 40 befestigt. Über eine
innere, allgemein mit 44 bezeichnete Bajonettausbildung des Ringkörpers 38 ist
der Lagerschild 45 mit dem Ringkörper 38 und dem Lüftergehäuse 39 verbunden.
Der Lagerschild 45 trägt andererseits das vordere Lager 46 für die Motorwelle
47. Die Welle 47 wiederum trägt an ihrem dem Lüfter 40 zugekehrten Ende das
Lüfterrad 48 und ist an ihrem hinteren Ende in üblicher Weise in einem weiteren
Gleitlager 49 gelagert.
Auch in diesem Fall kann die Demontage und Wie
dermontage auf einfache Weise von ungeschulten Be
nutzern schnell durchgeführt werden. Man wird so vor
gehen, daß man zunächst das Lüftergehäuse 39 festhält
und das Motorgehäuse 42 verdreht, so daß dieses dann zusammen mit dem
Stator 50 und dem hinteren Lager 49 abgezogen wird. Dann wird
man den Lagerschild 45 verdrehen, so daß dann das gesamte Laufzeug
nach rechts herausgezogen werden kann. Nach der
Wartung erfolgt die Wiedermontage im umgekehrter Reihenfolge.
Fig. 8 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform zu dem Beispiel in Fig. 4. Hier
besteht der Ringkörper 13 aus einem einteiligen flächigen Blechformteil mit einer
ersten Bajonettausbildung 51 an seinem Innenumfang und einer zweiten Bajonett
ausbildung 52 an seinem Außenumfang. Zwischen beiden Bajonettausbildungen
ist eine breite Ringzone vorgesehen, die einen inneren Umfangsbereich 53 für die
Befestigung des Ringkörpers 13 an dem Motorgehäuse 23 und einen äußeren Um
fangsbereich 54 zur Ausbildung eines Leitapparates für die Beschickung des
Strömungsringraumes 26 der Tauchpumpe umfaßt. Der Leitapparat ist vorzugs
weise so ausgebildet, wie es in Verbindung mit den Fig. 4, 5 und 6 beschrie
ben ist. Die äußere, vorspringend geformte Bajonettausbildung 52 des Ringkör
pers 13 greift in eine dementsprechend übliche Nutausbildung des
Pumpengehäuses 32.
Claims (8)
1. Förderaggregat, bestehend aus einer Strömungsarbeitsmaschine mit einem oder
mehreren Laufrädern und aus einem elektrischen Antriebsmotor, wobei die Welle des
Antriebsmotors auf der der Strömungsarbeitsmaschine zugekehrten Seite in einem
Lagerschild axial und radial festgelegt ist und das Laufrad der Strömungsarbeitsmaschine
trägt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerschild (8) und das Gehäuse (4, 32) der Strömungsarbeitsmaschine (2, 24) je eine Bajonettausbildung (18, 19) aufweisen,
daß ein ein- oder mehrteiliger Ringkörper (13) vorgesehen ist, der mit dem Gehäuse (12, 23) des Antriebsmotors (3, 22) fest verbunden ist,
daß an einer inneren Bajonettausbildung (16, 28, 51) des Ringkörpers (13) der Lagerschild (8) und an einer äußeren Bajonettausbildung (17, 29, 52) des Ringkörpers (13) das Gehäuse (4, 32) der Strömungsarbeitsmaschine (Pumpe) (2, 24) formschlüssig angeschlossen ist.
daß der Lagerschild (8) und das Gehäuse (4, 32) der Strömungsarbeitsmaschine (2, 24) je eine Bajonettausbildung (18, 19) aufweisen,
daß ein ein- oder mehrteiliger Ringkörper (13) vorgesehen ist, der mit dem Gehäuse (12, 23) des Antriebsmotors (3, 22) fest verbunden ist,
daß an einer inneren Bajonettausbildung (16, 28, 51) des Ringkörpers (13) der Lagerschild (8) und an einer äußeren Bajonettausbildung (17, 29, 52) des Ringkörpers (13) das Gehäuse (4, 32) der Strömungsarbeitsmaschine (Pumpe) (2, 24) formschlüssig angeschlossen ist.
2. Förderaggreat, bestehend aus einer Strömungsarbeitsmaschine mit einem oder
mehreren Laufrädern und aus einem elektrischen Antriebsmotor, wobei die Welle des
Antriebsmotors auf der der Strömungsarbeitsmaschine zugekehrten Seite in einem
Lagerschild axial und radial festgelegt ist und das Laufrad der Strömungsarbeitsmaschine
trägt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerschild (45) und das Gehäuse (42) des elektrischen Antriebsmotors (43) je eine Bajonettausbildung aufweisen,
daß ein ein- oder mehrteiliger Ringkörper (38) vorgesehen ist, der mit dem Gehäuse (39) der Strömungsarbeitsmaschine (Lüfter) (40) fest verbunden ist,
daß an einer inneren Bajonettausbildung (44) des Ringkörpers (38) der Lagerschild (45) und an einer äußeren Bajonettausbildung (41) des Ringkörpers (38) das Gehäuse (42) des elektrischen Antriebsmotors (43) formschlüssig angeschlossen ist.
daß der Lagerschild (45) und das Gehäuse (42) des elektrischen Antriebsmotors (43) je eine Bajonettausbildung aufweisen,
daß ein ein- oder mehrteiliger Ringkörper (38) vorgesehen ist, der mit dem Gehäuse (39) der Strömungsarbeitsmaschine (Lüfter) (40) fest verbunden ist,
daß an einer inneren Bajonettausbildung (44) des Ringkörpers (38) der Lagerschild (45) und an einer äußeren Bajonettausbildung (41) des Ringkörpers (38) das Gehäuse (42) des elektrischen Antriebsmotors (43) formschlüssig angeschlossen ist.
3. Förderaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ringkörper (13, 38) aus einem flächigen Blechformteil mit einer
ersten Bajonettausbildung (16, 28, 51, 44) an seinem Innenumfang, einer
zweiten Bajonettausbildung (17, 29, 52, 41) an seinem Außenumfang und
aus einer zwischen den beiden Bajonettausbildungen vorgesehenen
Befestigungsringzone (14, 53) für seine Montage besteht.
4. Förderaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bajonettausbildungen des Ringkörpers (13; 38) und der mit ihm
verbundenen Bauteile je mit Rastmitteln (20) versehen sind.
5. Förderaggregat nach Anspruch 1, bei dem das Gehäuse (23) des
elektrischen Antriebsmotors (22) mit Abstand von einem Aggregatgehäuse (25)
zur Ausbildung eines von der Strömungsarbeitsmaschine (24) (Tauchpumpe)
beschickten Strömungsringraumes (26) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ringkörper (13) aus einem inneren und aus einem äußeren Ringteil (13a, 13b)
besteht, die beide mittels Bajonettausbildung (29, 31) miteinander verbunden sind,
und das äußere Ringteil (13b) als Leitapparat (34, 35, 36) des Ringkörpers (13)
ausgebildet ist, der an seinem Außenumfang mit dem Gehäuse (32) der Strö
mungsarbeitsmaschine (24) fest verbunden ist, und daß der Leitapparat mit
Strömungsdurchlässen (34) und Leitschaufeln (35, 36) für
das Fördermedium versehen ist.
6. Förderaggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere
Ringteil (13b) in Form des Leitapparates (34, 35, 36) aus einem Blechformteil
besteht und daß die Leitschaufeln (35, 36) aus denjenigen zungenartigen
Blechteilen bestehen, die aus den für die Ausbildung der Strömungsdurchlässe
(34) vorgesehenen Zonen des Ringteiles (13b) herausgebogen sind.
7. Förderaggregat nach Anspruch 1, bei dem das Gehäuse des elektrischen
Antriebsmotors mit Abstand von einem Aggregatgehäuse zur Ausbildung eines
von der Strömungsarbeitsmaschine (Tauchpumpe) beschickten Strömungsringrau
mes umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (13) aus einem
Blechformteil mit einer ersten Bajonettausbildung (51) an seinem Innenumfang,
einer zweiten Bajonettausbildung (52) an seinem Außenumfang und aus einer
zwischen den beiden Bajonettausbildungen vorgesehenen flächigen Ringzone
(53, 54) besteht, daß die Ringzone einen inneren Umfangsbereich (53) für die
Befestigung des Ringkörpers (13) und einen äußeren, als Leitapparat ausgebilde
ten Umfangsbereich (54) für die Beschickung des Strömungsringraumes (26)
aufweist und daß der Leitapparat mit Strömungsdurchlässen (34) und
Leitschaufeln (35, 36) versehen ist.
8. Förderaggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leitschaufeln (35, 36) aus denjenigen zungenartigen Blechteilen bestehen,
die aus den für die Ausbildung der Strömungsdurchlässe (34) vorgesehenen
Zonen des äußeren Umfangsbereiches des Ringkörpers (13) herausgebogen sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4122487A DE4122487C2 (de) | 1991-07-06 | 1991-07-06 | Förderaggregat aus einer Strömungsarbeitsmaschine und aus einem Antriebsmotor |
DE59202598T DE59202598D1 (de) | 1991-07-06 | 1992-06-17 | Förderaggregat aus einer Strömungsarbeitsmaschine und aus einem Antriebsmotor. |
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