DE4118103C2 - - Google Patents
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B5/00—Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
- C03B5/16—Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
- C03B5/235—Heating the glass
- C03B5/237—Regenerators or recuperators specially adapted for glass-melting furnaces
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D1/00—Casings; Linings; Walls; Roofs
- F27D1/04—Casings; Linings; Walls; Roofs characterised by the form, e.g. shape of the bricks or blocks used
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
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Description
Die Erfindung betrifft die Ausgestaltung eines Formsteins
gemäß der Gattung der Patentansprüche.
Aus der AT-PS 3 81 692 ist eine Gitterung für stehende Regenera
torkammern von Glasöfen bekannt, in der topfförmige achteckige
Steine aufeinandergesetzt sind, die in ihren Wangen über der
Grundfläche Ausbrüche und über der Deckfläche Federn aufwei
sen, die den Ausbrüchen in der Breite entsprechen. Die sich
über die Dicke der Wangen erstreckenden Seitenflächen der
Federn haben einen Abstand voneinander, der unter Berücksichti
gung der Fertigungstoleranzen der Formsteine gleich der Weite
der Ausbrüche ist. Außerdem sind diese Seitenflächen abge
schrägt, so daß das Aufeinandersetzen der Formsteine in einer
Gitterung mühelos erfolgen kann. Diese Formsteine haben zwar
einen relativ guten Wärmeübergangskoeffizienten; sie neigen
jedoch auf den Federn zu Ablagerungen von Partikeln aus dem
Abgasstrom. Dadurch werden die Durchbrüche in den Formsteinen
sehr schnell verstopft, das Wärmeübertragungsverhalten der
einzelnen Steine und damit der gesamten Gitterung deutlich
verringert sowie die Lebensdauer der Gitterung insgesamt her
abgesetzt.
Die Herstellung von Z-Gitterungen mit Hilfe von formschlüssig
aufeinander gesetzten schiefen Hohlsteinen ist aus der DE-
Zeitschrift Sprechsaal, Vol. 121 (1988), S. 765 bis 767 be
kannt. Durch die Zick-Zack-Form der Gitterungen sollen die
Wärmeübertragungsbedingungen von Gitterungen aus dünnwandigen
Formsteinen verbessert werden. Auch diese Z-Gitterungen neigen
auf den Vorsprüngen zur Ablagerung von Partikeln aus dem
Abgasstrom.
Die Erfindung hat nun die Aufgabe, bei Gitterungen aus Form
steinen mit Durchbrüchen über der Grundfläche, auf den Federn
Ablagerungen von Partikeln des Abgasstroms zu vermeiden. Die
Nachteile des Standes der Technik werden durch die Ausgestal
tung eines Formsteins gemäß dem Kennzeichen des ersten Patentanspruchs
behoben. Dabei kann der Formstein als gerader oder
schiefer Stein ausgebildet sein. Er kann einen ring-, kreuz-
oder H-förmigen Grundriß aufweisen. Eine vorteilhafte Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Formsteines ergibt sich,
wenn die beiden abgeschrägten verbleibenden Seitenflächen eine
Kante miteinander bilden und dadurch jede Ablagerungsmöglich
keit für Partikel des Abgasstromes vermeiden. Eine günstige
Gestaltung der Federn ergibt sich, wenn die Abschrägungen der
verbleibenden Seitenflächen gleich groß und schiefen Setz
steinen zugeordnet sind, deren Schiefe mit dem Abschrägungswinkel
der verbleibenden Seitenflächen korrespondieren. Aus
der Schiefe der Setzsteine und dem Charakter der Abgasströmung
kann aber auch folgen, daß die Abschrägungen der verbleibenden
Seitenflächen unterschiedlich gestaltet sind. Werden erfin
dungsgemäße Formsteine zu einer Gitterung zusammengefügt, bei
der die Federn einer Gitterungslage jeweils in die Ausbrüche
der darüberfolgenden Gitterungslage eingreifen, so ist es von
Vorteil, wenn die Deckfläche eines Formsteines gegenüber
seiner Grundfläche versetzt ist und die eine der verbleibenden
Seitenflächen jedes Formsteines die Fortsetzung seiner Wangen
fläche ist und die andere der verbleibenden Seitenflächen die
gleiche Lage wie eine Wangenfläche eines darüberliegenden
Formsteines aufweist. Die eine der verbleibenden Seitenflächen
liegt also mit einer zugehörigen Wangenfläche desselben
Steines in einer Ebene und die andere der verbleibenden
Seitenflächen liegt mit einer entsprechenden Wangenfläche des
darüberliegenden Steines in einer Ebene. Zur Vermeidung der
Ablagerungen aus dem Abgasstrom und zur Erreichung eines gün
stigen Wärmeübertragungsverhaltens ist es von Vorteil, wenn
die Höhe der mit abgeschrägten verbleibenden Seitenflächen
versehenen Federn gleich dem 0,3- bis 1,0fachen und die Höhe
jedes Ausbruchs mindestens dem 1,5fachen der Wangendicke
entspricht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier in der schemati
schen Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher er
läutert.
In Fig. 1 ist ein perspektivisch dargestellter ringförmiger
schiefer Formstein 8 mit Ausbrüchen 11 und Federn 3 verse
hen. Die Ausbrüche befinden sich in Wangenflächen 7, 9 über
einer Grundfläche 6 und die Federn 3 sind auf einer Deckfläche 5
des Formsteines 8 angeordnet. Die Federn 3 weisen in Rich
tung der Dicke d verlaufende Seitenflächen 12, 13 und abge
schrägte verbleibende Seitenflächen 1, 2 auf. Die Lage der
Federn 3 im Formstein 1 entspricht der Lage der Ausbrüche 11.
In Fig. 2 sind mit Ausbrüchen 11 und Federn 3 versehene Form
steine 8, 10 im Längsschnitt dargestellt und direkt oder
versetzt übereinander angeordnet, derart, daß die Deckfläche 5
des Formsteines 8 und die Grundfläche 6 des Formsteines 10 in
einer Ebene benachbart liegen. Die Federn 3 sind im Quer
schnitt gleichschenklige Dreiecke mit jeweils einer Kante 4.
Eine verbleibende Seitenfläche 1 jeder Feder 3 befindet sich
in derselben Ebene wie die Wangenfläche 7 und die andere
verbleibende Seitenfläche 2 in derselben Ebene wie die Wangen
fläche 9 der schrägliegenden Wangen 14. Mit anderen Worten
trifft dieser Sachverhalt bei nur in einer Richtung geneigten
Formsteinen 8 nur für zwei einander gegenüberliegende Wangen
14 und bei einem in zwei Richtungen geneigten Formsteinen 8
für alle vier Wangen 14 und demzufolge für alle Federn 3 zu.
Claims (5)
1. Ausgestaltung eines Formsteins mit Wangen sowie einer Deck-
und Grundfläche, bei dem in den Wangen auf der Grundfläche
Ausbrüche und auf der Deckfläche diesen Ausbrüchen entspre
chende Federn angeordnet sind, die über die Dicke der
Wangen reichende gerade Flächen oder Schrägflächen aufwei
sen, und deren Höhe kleiner ist als die Höhe der Ausbrüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die verbleibenden Seitenflächen
(1, 2) der Federn (3) so abgeschrägt sind, daß sie aufein
ander zu laufen und im wesentlichen eine gemeinsame Kante
(4) miteinander bilden.
2. Ausgestaltung eines Formsteins gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägungen der verbleibenden
Seitenflächen (1, 2) einer Feder (3) gleich groß sind.
3. Ausgestaltung eines Formsteins gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschrägungen der verbleibenden
Seitenflächen (1, 2) einer Feder (3) unterschiedlich groß
sind.
4. Ausgestaltung eines Formsteins, der in einer Gitterung ver
wendet wird, gemäß mindestens einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine Deckfläche (5)
gegenüber der Grundfläche (6) versetzt ist und daß die eine
der verbleibenden Seitenflächen (1, 2) die Fortsetzung einer
Wangenfläche (7) desselben Formsteines (8) und die andere
der verbleibenden Seitenflächen (1, 2) die gleiche Lage wie
eine der Wangenflächen (9) eines darüberliegenden Form
steines (10) aufweist.
5. Ausgestaltung eines Formsteins gemäß mindestens einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Höhe der Federn (3) gleich dem 0,3- bis 1,0fachen und die
Höhe der Ausbrüche (11) mindestens das 1,5fache der
Wangendicke (d) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4118103A DE4118103A1 (de) | 1991-06-03 | 1991-06-03 | Formstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4118103A DE4118103A1 (de) | 1991-06-03 | 1991-06-03 | Formstein |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4118103A1 DE4118103A1 (de) | 1992-12-17 |
DE4118103C2 true DE4118103C2 (de) | 1993-06-03 |
Family
ID=6433041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4118103A Granted DE4118103A1 (de) | 1991-06-03 | 1991-06-03 | Formstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4118103A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT373860B (de) * | 1982-10-11 | 1984-02-27 | Veitscher Magnesitwerke Ag | Feuerfester, prismatischer hohlstein fuer den gitterbesatz der kammern regenerativ beheizter oefen |
AT381692B (de) * | 1985-06-28 | 1986-11-10 | Veitscher Magnesitwerke Ag | Gitterung fuer stehende regeneratorkammern von glasoefen |
FR2635372B1 (fr) * | 1988-08-10 | 1990-10-12 | Produits Refractaires | Elements refractaires pour la construction de regenerateurs thermiques |
-
1991
- 1991-06-03 DE DE4118103A patent/DE4118103A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4118103A1 (de) | 1992-12-17 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DIDIER-WERKE AG, 65189 WIESBADEN, DE |
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8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: HOFMANN, OTTO R. DR.-ING., 94425 WEIMAR, DE MUELLER-PFEIFFER, MICHAEL, 40878 RATINGEN, DE |
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