DE4417970C2 - Deckenelement und damit hergestellte Zwischendecke - Google Patents
Deckenelement und damit hergestellte ZwischendeckeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Deckenelement für eine Tra
geprofile aufweisende Zwischendecke insbesondere Brandschutz-
Zwischendecke, mit einem plattenförmigen rechteckigen Grundkör
per mit an entgegengesetzten Enden vorgesehenen raumseitigen
Randauflageflächen zur Auflage auf in entsprechenden Abständen
angeordneten parallelen Trageprofilen, mit wenigstens einem
deckenseitigen, seitlich vorspringenden Randteil zum Übergrei
fen eines benachbarten Deckenelements und mit wenigstens einer
deckenseitigen Randaussparung zur Aufnahme eines Randteils ei
nes anderen benachbarten Deckenelements.
Ein solches Deckenelement ist bekannt (DE 86 26 198 U1). Dort
dient dieses Deckenelement, das rechteckig mit einer längeren
und einer kürzeren Seite ausgeführt ist, zur Herstellung einer
Kassetten-Zwischendecke unter Verwendung weiterer gleicher
Deckenelemente sowie anderer quadratischer Deckenelemente in
zwei unterschiedlichen Ausführungen, nämlichen größeren quadra
tischen Deckenelementen mit einer der längeren Seitenkante der
rechteckigen Deckenelemente entsprechenden Kantenlänge und
kleineren quadratischen Deckenplatten mit einer der kürzeren
Seite der rechteckigen Deckenplatten entsprechenden Kanten
länge. Alle Deckenelemente sind aus drei übereinander angeord
neten Platten zusammengesetzt, wobei durch Größenunterschiede
bzw. seitliche Versetzungen zwischen diesen drei Platten decken
seitige (in Höhe der oberen Platte gelegene) vorspringende
Randteile bzw. zurückgesetzte Randaussparungen gebildet sind.
So weist das größere quadratische Deckenelement auf allen vier
Stirnseiten jeweils ein deckenseitiges Randteil und damit keine
deckenseitige Randaussparung auf, während das kleine quadrati
sche Deckenelement umgekehrt ohne deckenseitiges Randteil aber
mit vier deckenseitigen Randaussparungen versehen ist. Dagegen
weist das rechteckige Deckenelement, das auch im vorangehenden
Absatz angesprochen ist, an seinen beiden kürzeren Stirnseiten
deckenseitige Randteile und an seinen beiden längeren Stirnsei
ten deckenseitige Randaussparungen auf, also zwei Randteile und
zwei Randaussparungen.
Diese bekannten Deckenelemente werden unter Abstützung auf git
terförmig verlegten horizontalen Trageprofilen zusammengesetzt,
wobei jeweils vier der größeren quadratischen Deckenelemente,
vier rechteckige Deckenelemente und ein kleineres quadratisches
Deckenelement in höhengleicher Anordnung eine quadratische Decken
einheit bilden, an deren vier Ecken die größeren quadrati
schen Deckenelemente angeordnet sind, die jeweils zu zweit ein
rechteckiges Deckenelement zwischen sich aufnehmen, das mit
seinem inneren Ende an das zentral angeordnete kleinere quadra
tische Deckenelement anschließt. Dabei übergreifen die inneren
Randteile der rechteckigen Deckenelemente das zentrale kleinere
Deckenelement, während die größeren quadratischen Deckenele
mente jeweils das benachbarte rechteckige Deckenelement über
greifen, wobei die übergreifenden Randteile jeweils in einer
Randaussparung des übergriffenen Deckenelements angeordnet
sind, so daß auch zwischen den Deckenelementen verlaufende Tra
geprofile überdeckt werden.
Bei diesem Stand der Technik wird eine vorteilhafte falzartige
Überlappung zwischen benachbarten Deckenelementen und auch eine
den Brandangriff von oben zurückhaltende Überdeckung der Trag
profile erzielt. Nachteilig ist jedoch, daß zur Herstellung der
Zwischendecke drei verschiedenartige Deckenelemente benötigt
werden. Außerdem ist die Montage der Zwischendecke vergleichs
weise kompliziert, und in entsprechender Weise ergeben sich
Schwierigkeiten bei einer Demontage bzw. Reparatur. Es lassen
sich nämlich nur die großen quadratischen Deckenelemente mit
vier deckenseitigen Randteilen nach oben aus dem Verbund her
ausheben.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
vor allem bei einem Brandangriff von oben die Trageprofile
schützendes Deckenelement zu schaffen, das mit gleichen Decken
elementen und mit nur einer einzigen anderen Art von Deckenele
menten zu einer Zwischendecke zusammengesetzt werden kann, wo
bei sich die Verlegetechnik einfacher als bisher gestaltet und
auch Demontagen bzw. Reparaturen einfacher ausgeführt werden
können.
Diese Aufgabe wird mit einem Deckenelement gemäß Anspruch 1
und/oder einem Deckenelement gemäß Anspruch 2 gelöst, die sich
zur gleichfalls erfindungsgemäßen Zwischendecke gemäß Anspruch 10
zusammenbauen lassen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Deckenele
mente oder Zwischendecke ergeben sich aus den weiteren Ansprü
chen.
Die mit der Erfindung erzielte einfache Verlegetechnik ergibt
sich daraus, daß Reihen jeweils gleicher Deckenelemente verlegt
werden, wobei diese Verlegereihen im Wechsel aus den Deckenele
menten mit drei deckenseitig vorspringenden Randteilen und ei
ner deckenseitigen Randaussparung bzw. aus den Deckenelementen
mit einem deckenseitig vorspringenden Randteil und drei decken
seitigen Randaussparungen hergestellt sind. Zu diesem Verlegen
sind durchlaufende parallele Trageprofile vorgesehen, die an
der Decke abgehängt und/oder an der Wand abgestützt sind, wobei
zwischen benachbarten Trageprofilen querverlaufende Tragepro
filstücke eingebaut sind, die sich an den Trageprofilen abstüt
zen und querverlaufende Reihen von Trageprofilstücken bilden.
So ergibt sich eine gitterartige Trageprofilkonstruktion. In
der fertigen Zwischendecke sind dann die eingebauten Deckenele
mente an jeder ihrer vier Stirnkanten von einem Trageprofil
bzw. Trageprofilstück flankiert sowie in Längsreihen und Quer
reihen ausgerichtet. Jedes deckenseitig vorspringende Randteil
erstreckt sich über ein Trageprofil bzw. ein Trageprofilstück
hinweg in die deckenseitige Aussparung eines benachbarten Decken
elements. Dementsprechend wird eine falzartige Überlappung
zwischen den Deckenelementen erzielt, wobei sämtliche metalli
schen Trageprofile vor einem Brandangriff von oben gut ge
schützt sind. Dementsprechend werden die Trageprofile bei decken
seitigem Brandangriff besonders wirkungsvoll gegen hohe Tem
peraturen geschützt. Darüber hinaus weisen auch die Deckenele
mente selbst gute Brandschutzeigenschaften auf, so daß die Zwi
schendecke hohen Temperaturen länger als bisher widersteht.
Entsprechend der einfachen Reihenverlegung lassen sich die Rei
hen gleicher Deckenplatten ebenso leicht demontieren. Das ist
bei einer aus Deckenelementen mit drei deckenseitigen Randtei
len betstehenden Reihe direkt von einem Ende der Reihe her be
quem durchzuführen. Bei den Reihen aus Deckenelementen mit nur
einem deckenseitigen Randteil ist der Ausbau nach Entfernung
der benachbarten Reihen ebenfalls bequem durchführbar. Somit
sind Montage und Demontage der Zwischendecke jederzeit und ohne
Hilfsmittel problemlos möglich, was entsprechend auch für das
Ersetzen einzelner Deckenelemente gilt. Dabei sind insbesondere
keine Verlegefehler mit Nachteilen für den Brandschutz zu be
fürchten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher be
schrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen abgebrochenen Schnitt durch den Rand
bereich zweier benachbarter Deckenelemente
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine abgebrochene Draufsicht auf die Decken
elemente in Fig. 1 in kleinerem Maßstab;
Fig. 3 in größerem Maßstab eine perspektivische An
sicht eines drei deckenseitig vorstehende
Randteile aufweisenden Deckenelementes;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht wie in Fig. 3
eines drei raumseitig vorstehende Randteile
aufweisenden Deckenelementes;
Fig. 5 einen Schnitt wie in Fig. 1 durch gemeinsam
verlegte Deckenelemente gemäß den Fig. 3 und
4 in anderem Maßstab;
Fig. 6 einen Schnitt wie in Fig. 1 durch ein drittes
Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 einen Schnitt wie in Fig. 1 durch ein viertes
Ausführungsbeispiel in kleinerem Maßstab;
Fig. 8 in nochmals kleinerem Maßstab eine abge
schnittene, deckenseitige Draufsicht auf eine
aus mehreren, unterschiedlichen Deckenele
menten bestehende Zwischendecke;
Fig. 9 einen abgebrochenen Schnitt durch drei be
nachbarte Deckenelemente längs der Linie
IX-IX in Fig. 8 in größerem Maßstab;
Fig. 10 einen Schnitt wie in Fig. 9 längs der Linie
X-X in Fig. 8;
Fig. 11 einen Schnitt wie in Fig. 9 längs der Linie
XI-XI in Fig. 8 und
Fig. 12 einen Schnitt wie in Fig. 9 längs der Linie
XII-XII in Fig. 8.
Ein Deckenelement 1 für eine Trageprofile 2 aufweisende
Zwischendecke 3, bei der es sich vor allem um eine Brand
schutz-Zwischendecke handelt, umfaßt gemäß Fig. 1 einen zum
Beispiel plattenförmigen und mit mindestens einer Rand
auflagefläche 4 auf dem Trageprofil 2 aufliegenden Grundkörper 5. Ferner
weist das Deckenelement 1 mindestens an einer Seite 6 ein
vorstehendes, das Trageprofil 2 übergreifendes und min
destens ein benachbartes Deckenelement 1 bzw. 1′ über
lappendes Randteil 7 auf. Gemäß Ausführungsbeispiel wird
das Randteil 7 am Deckenelement 1 durch eine von seiner
raumseitigen Oberfläche 8 ausgehende und an die Höhe des
Trageprofiles 2 angepaßte, randseitige Ausnehmung 9 ge
bildet. Das Trageprofil 2 ist ein T-Profil und umfaßt einen
Steg 10 und tragende Schenkel 11 und 12, auf denen die Decken
elemente 1 und 1 ′ gemäß den Fig. 1 und 2 aufliegen.
Das Randteil 7 des Deckenelementes 1 übergreift aber nicht
nur das Trageprofil 2, sondern zusätzlich auch das benach
barte Deckenelement 1. Das seitlich vorstehende Randteil
7 überlappt das benachbarte Deckenelement 1′ und greift
hierzu in eine von der deckenseitigen Oberfläche 13 des
Deckenelementes 1′ ausgehende Randaussparung 14. Diese
befindet sich an der dem Deckenelement 1 und dem Trage
profil 2 zugewandten Seite 15 des Deckenelementes 1′ und
ist gebildet durch ein dem Trageprofil 2 zugewandtes und
zu diesem hin deckenseitig vorstehendes Randteil 16. Das
Deckenelement 1′ liegt mit dem Randteil 16 auf dem tra
genden Schenkel 11 des Trageprofiles 2 auf und ist vor
zugsweise etwas höher als dessen Steg 10, wie Fig. 1 zeigt.
Die Deckenelemente 1 bzw. 1′ weisen somit mindestens ein
das Trageprofil 2 übergreifendes und mindestens ein benach
bartes Deckenelement 1′ überlappendes Randteil 7 und min
destens ein Randteil 16 auf, das ein benachbartes Decken
element 1 untergreift.
Die übergreifenden Randteile 7 und die untergreifenden
Randteile 16 sind jeweils leistenförmig bzw. sie sind rip
penförmige Vorsprünge. Die übergreifenden Randteile 7
stehen jeweils deckenseitig vor und die untergreifenden
Randteile 16 stehen jeweils raumseitig vor.
Die Fig. 2 zeigt rein schematisch die Verlegung zweier
Deckenelemente 1 und 1′, wobei sich in Richtung des Trage
profiles 2 jeweils weitere Deckenelemente 1 und 1′ an
schließen. Diese in Richtung des Trageprofiles 2 an
schließenden Deckenelemente liegen entweder stumpf an den
Deckenelementen 1 und 1′ an oder es ist eine Nut- und Fe
derverbindung vorgesehen bzw. sie übergreifen oder unter
greifen einander, wobei die Deckenelemente 1 und 1′ ent
weder vollkommen massiv sein können, wie dies in Fig. 1
dargestellt ist, oder sie weisen jeweils eine oder mehre
re Hohlkammern auf.
Um einen optimalen Brandschutz zu erzielen und um eine ein
fache Montage und Demontage zu ermöglichen, sind benachbar
te, jeweils auf einem gemeinsamen Trageprofil 2 aufliegende
Deckenelemente 1 und 1′ vorzugsweise unterschiedlich ge
staltet. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für zwei der
artige, unterschiedlich gestaltete Deckenelemente sind in
den Fig. 3 und 4 dargestellt, wobei gleiche Teile dieselben
Bezugszahlen und zusätzlich den Buchstabenindex a aufwei
sen.
Ein Deckenelement 1a gemäß Fig. 3 weist einen Grundkörper
5a mit deckenseitig vorstehenden Randteilen 7a an drei
Seiten 6a auf und weist ferner ein raumseitig vorstehendes
Randteil 16a an seiner vierten Seite 15a auf. Das andere
Deckenelement 1a′ gemäß Fig. 4 besteht aus einem Grund
körper 5a′ mit raumseitig vorstehenden Randteilen 16a′ an
drei Seiten 15a′ und einem deckenseitig vorstehenden Rand
teil 7a′ an seiner vierten Seite 6a′. Das eine Deckenele
ment 1a weist also drei deckenseitig vorstehende Randteile
7a an drei Seiten 6a und ein raumseitig vorstehendes Rand
teil 16a an einer Seite 15a auf, während das andere Decken
teil 1a′ drei raumseitig vorstehende Randteil 16a′ und ein
deckenseitig vorstehendes Randteil 7a′ an der vierten Seite
6a′ aufweist. Die Trageprofile 2a erstrecken sich im mon
tierten Zustand jeweils längs den beiden parallel zueinan
der vorstehenden Randteilen 7a bzw. längs den beiden raum
seitig vorstehenden Randteilen 16a′, wie dies auch in den
beiden Fig. 3 und 4 schematisch angedeutet ist.
Die Grundkörper 5a und 5a′ der beiden Deckenelemente 1a und
1a′ sind nicht massiv. Sie weisen Kammern 17a bzw. 17a′
auf. Zur Bildung der Kammern 17a bzw. 17a′ besteht jedes
Deckenelement 1a bzw. 1a′ aus im Abstand voneinander ange
ordneten Platten 18a und 19a bzw. 18a′ und 19a′, zwischen
denen randseitig angeordnete, längliche Distanzstücke 20a
bzw. 20a′ angeordnet sind. Jeweils 4 Distanzstücke 20a bzw.
20a′ befinden sich gemäß Ausführungsbeispiel zwischen den
Platten 18a und 19a bzw. 18a′ und 19a′. Die Platten 18a und
19a bzw. 18a′ und 19a′ sind viereckig und können grundsätz
lich auch quadratisch sein.
Während Fig. 5 einen abgebrochenen Schnitt durch zwei ge
meinsam auf dem Trageprofil 2a aufliegende Deckenelemente
1a und 1a′ gemäß den Fig. 3 und 4 zeigt, ist in Fig.
6 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei
wiederum gleiche Teile mit denselben Bezugszahlen und zu
sätzlich mit dem Buchstabenindex b bezeichnet sind.
Das Deckenelement 1b weist ebenfalls eine Kammer 17b und
ein deckenseitig vorstehendes Randteil 7b auf. Das andere
Deckenelement 1b′ weist ein raumseitig vorstehendes Rand
teil 16b′ auf. Die deckenseitige Platte 18b besteht aus
zwei Plattenelementen 21b und 22b und Gleiches gilt bei
dem anderen Deckenelement 1b′. Auch dort besteht die decken
seitige Platte 18b′ aus zwei Plattenelementen 21b′ und
22b′. Auch die Distanzstücke 20b und 20b′ sind mehrteilig
bzw. jeweils zweiteilig und bestehen jeweils aus zwei
Distanzstreifen 23b und 24b bzw. 23b′ und 24b′.
Auch die raumseitige Platte 19b bzw. 19b′ kann aus einer
oder mehreren Lagen oder Schichten bestehen, wenn dies im
Einzelfall zweckmäßig ist.
Die Fig. 7 zeigt schließlich noch eine Ausführungsform, wo
bei gleiche Teile dieselben Bezugszahlen und zusätzlich den
Buchstabenindex c aufweisen.
Gemäß Fig. 7 sind die tragenden Schenkel 11c und 12c des
Trageprofiles 2c in den Deckenelementen 1c bzw. 1c′ ver
senkt angeordnet. Die Deckenelemente 1c und 1c′ weisen
hierzu jeweils Ausnehmungen 25c bzw. 26c′ auf, so daß die
tragenden Schenkel 11c und 12c mit der raumseitigen Ober
fläche 8c des Deckenelementes 1c bzw. mit der raumseitigen
Oberfläche 27c′ des anderen Deckenelementes 1c′ zum Bei
spiel fluchten.
Die Fig. 8 zeigt schließlich noch einen Verlegeplan mit
Deckenelementen 1a und 1a′, die jeweils in einander ab
wechselnden Reihen 28a und 29a
angeordnet sind. Zwischen Trageprofilstücken 2a′ befinden
sich in der Reihe 28a nur Deckenelemente 1a mit drei decken
seitig vorstehenden Randteilen 7a und einem raumseitig
vorstehenden Randteil 16a (A-Elemente) und in den beiden benachbarten
Reihen 29a befinden sich nur Deckenelemente 1a′ mit drei
raumseitig vorstehenden Randteilen 16a′ und einem decken
seitig vorstehenden Randteil 7a′ (B-Elemente). Auch die Fig. 9 bis 11
machen dies anhand der Schnitte IX-IX bzw. X-X und XI-XI
deutlich.
Die Trageprofilen 2a sind mit Hilfe von Abhängern,
zum Beispiel in Gestalt von Drähten oder Seilen 30a an
einer tragenden Decke befestigt. Diese Abhänger greifen
durch Öffnungen 31a im Steg 10a des Trageprofiles 2a (Fig. 5),
wie dies grundsätzlich bekannt ist. Ferner weisen die
Deckenelemente 1a′ im Bereich ihres deckenseitig vorstehen
den Randteiles 7a′ kleine Ausnehmungen 32a′ für die dort
hindurchgeführten Abhänger/Drähte bzw. Seile 30a auf. Diese
Ausnehmungen 32a′ sind jeweils nur ein schmaler Spalt, der
grundsätzlich nicht breiter sein muß als die Stärke des
jeweiligen Abhängers/Drahtes bzw. Seiles 30a.
Alle Deckenelemente bzw. ihre Grundkörper bestehen aus
einem schwer entflammbaren bzw. nicht brennbaren Werkstoff.
Claims (10)
1. Deckenelement (1) für eine Trageprofile (2) aufweisende
Zwischendecke (3), insbesondere Brandschutz-Zwischendecke,
mit einem plattenförmigen rechteckigen Grundkörper (5) mit
an entgegengesetzten Enden vorgesehenen raumseitigen Rand
auflageflächen (4) zur Auflage auf in entsprechenden Ab
ständen angeordneten parallelen Trageprofilen (2) mit we
nigstens einem deckenseitigen, seitlich vorspringenden
Randteil (7) zum Übergreifen eines benachbarten Deckenele
ments (1) und mit wenigstens einer deckenseitigen Randaus
sparung (14) zur Aufnahme eines Randteils (7) eines anderen
benachbarten Deckenelements (1), dadurch gekennzeichnet,
daß das Deckenelement (1) drei vorspringende Randteile (7)
und eine einzige Randaussparung (14) aufweist, die längs
seiner vier Stirnseiten verlaufen, wobei die zwei zueinan
der parallelen Randteile (7) den beiden Randauflageflächen
(4) zugeordnet und jeweils zum Übergreifen eines Tragepro
fils (2) und Eingreifen in die Randaussparung (14) eines
benachbarten Deckenelements (1′) vorgesehen sind und das
dritte Randteil (7a) zum Eingreifen in die Randaussparung
eines weiteren benachbarten Deckenelements (1a) vorgesehen
ist.
2. Deckenelement (1′) für eine Trageprofile (2) aufweisende
Zwischendecke (3), insbesondere Brandschutz-Zwischendecke,
mit einem plattenförmigen rechteckigen Grundkörper (5) mit
an entgegengesetzten Enden vorgesehenen raumseitigen Rand
auflageflächen (4) zur Auflage auf in entsprechenden Ab
ständen angeordneten parallelen Trageprofilen (2), mit we
nigstens einem deckenseitigen, seitlich vorspringenden
Randteil zum Übergreifen eines benachbarten Deckenelements (1′)
und mit wenigstens einer deckenseitigen Randaussparung
(14) zur Aufnahme eines Randteils (7) eines anderen benach
barten Deckenelements (1), dadurch gekennzeichnet, daß das
Deckenelement (1′) nur einen einzigen vorspringenden Rand
teil und drei Randaussparungen (14) aufweist, die längs
seiner vier Stirnseiten verlaufen, wobei die zwei zueinan
der parallelen Randaussparungen (14) den beiden Randaufla
geflächen (4) zugeordnet und jeweils zum Aufnehmen eines
ein Trageprofil (2) übergreifenden Randteils (7) eines be
nachbarten Deckenelements (1) vorgesehen sind und die
dritte Randaussparung zur Aufnahme des Randteils eines be
nachbarten Deckenelements (1′) vorgesehen ist.
3. Deckenelement nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Rand
teile (7, 7a) des bzw. jedes Deckenelements (1, 1′; 1a,
1a′) leistenförmig sind.
4. Deckenelement nach mindestens einem der Ansprüche 1
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Decken
element (1, 1′; 1a, 1a′) aus einem schwer entflammbaren
bzw. nicht brennbaren Werkstoff besteht.
5. Deckenelement nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede deckensei
tige Randaussparung (14) des bzw. jedes Deckenelements (1,
1′; 1a, 1a′) durch ein raumseitig vorspringendes Randteil
(16) gebildet ist.
6. Deckenelement nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Decken
element (1a, 1a′; 1b, 1b′) eine Kammer (17a, 17a′; 17b)
aufweist.
7. Deckenelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Deckenelement (1a, 1a′;
1b, 1b′) eine deckenseitige Platte (18a, 18a′) und eine
raumseitige Platte (19a, 19a′) sowie dazwischen randseitig
angeordnete, längliche Distanzstücke (20a, 20a′) aufweist.
8. Deckenelement nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Randauflageflächen
(4) des bzw. jedes Deckenelements (1c, 1c′) in raumseitigen
Kantenausnehmungen (25c, 25c′) versenkt angeordnet sind.
9. Deckenelement nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Decken
element (1b, 1b′) mehrlagig aus zwei oder mehr Schichten
(21b, 22b, 23b, 24b, 19b) aufgebaut ist.
10. Zwischendecke (3) aus plattenförmigen Deckenelementen (1,
1′) und Trageprofilen (2; 2a, 2a′), die in den Deckenele
mentabmessungen entsprechenden Abständen montiert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischendecke (3) aus
Deckenelementreihen (28a, 29a) zusammengesetzt ist, die im
Wechsel nur Deckenelemente (1a) gemäß Anspruch 1 (Reihen
28a) bzw. nur Deckenelemente (1a′) gemäß Anspruch 2 (Reihen
29a) aufweisen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944417970 Expired - Fee Related DE4417970C2 (de) | 1994-05-21 | 1994-05-21 | Deckenelement und damit hergestellte Zwischendecke |
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1994
- 1994-05-21 DE DE19944417970 patent/DE4417970C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10102581B4 (de) * | 2000-02-25 | 2020-12-31 | Promat Gmbh | Unterdecke für Zwecke des Gebäudebrandschutzes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4417970A1 (de) | 1995-11-30 |
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