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DE4417970C2 - Deckenelement und damit hergestellte Zwischendecke - Google Patents

Deckenelement und damit hergestellte Zwischendecke

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DE4417970C2 DE19944417970 DE4417970A DE4417970C2 DE 4417970 C2 DE4417970 C2 DE 4417970C2 DE 19944417970 DE19944417970 DE 19944417970 DE 4417970 A DE4417970 A DE 4417970A DE 4417970 C2 DE4417970 C2 DE 4417970C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Deckenelement für eine Tra­ geprofile aufweisende Zwischendecke insbesondere Brandschutz- Zwischendecke, mit einem plattenförmigen rechteckigen Grundkör­ per mit an entgegengesetzten Enden vorgesehenen raumseitigen Randauflageflächen zur Auflage auf in entsprechenden Abständen angeordneten parallelen Trageprofilen, mit wenigstens einem deckenseitigen, seitlich vorspringenden Randteil zum Übergrei­ fen eines benachbarten Deckenelements und mit wenigstens einer deckenseitigen Randaussparung zur Aufnahme eines Randteils ei­ nes anderen benachbarten Deckenelements.
Ein solches Deckenelement ist bekannt (DE 86 26 198 U1). Dort dient dieses Deckenelement, das rechteckig mit einer längeren und einer kürzeren Seite ausgeführt ist, zur Herstellung einer Kassetten-Zwischendecke unter Verwendung weiterer gleicher Deckenelemente sowie anderer quadratischer Deckenelemente in zwei unterschiedlichen Ausführungen, nämlichen größeren quadra­ tischen Deckenelementen mit einer der längeren Seitenkante der rechteckigen Deckenelemente entsprechenden Kantenlänge und kleineren quadratischen Deckenplatten mit einer der kürzeren Seite der rechteckigen Deckenplatten entsprechenden Kanten­ länge. Alle Deckenelemente sind aus drei übereinander angeord­ neten Platten zusammengesetzt, wobei durch Größenunterschiede bzw. seitliche Versetzungen zwischen diesen drei Platten decken­ seitige (in Höhe der oberen Platte gelegene) vorspringende Randteile bzw. zurückgesetzte Randaussparungen gebildet sind. So weist das größere quadratische Deckenelement auf allen vier Stirnseiten jeweils ein deckenseitiges Randteil und damit keine deckenseitige Randaussparung auf, während das kleine quadrati­ sche Deckenelement umgekehrt ohne deckenseitiges Randteil aber mit vier deckenseitigen Randaussparungen versehen ist. Dagegen weist das rechteckige Deckenelement, das auch im vorangehenden Absatz angesprochen ist, an seinen beiden kürzeren Stirnseiten deckenseitige Randteile und an seinen beiden längeren Stirnsei­ ten deckenseitige Randaussparungen auf, also zwei Randteile und zwei Randaussparungen.
Diese bekannten Deckenelemente werden unter Abstützung auf git­ terförmig verlegten horizontalen Trageprofilen zusammengesetzt, wobei jeweils vier der größeren quadratischen Deckenelemente, vier rechteckige Deckenelemente und ein kleineres quadratisches Deckenelement in höhengleicher Anordnung eine quadratische Decken­ einheit bilden, an deren vier Ecken die größeren quadrati­ schen Deckenelemente angeordnet sind, die jeweils zu zweit ein rechteckiges Deckenelement zwischen sich aufnehmen, das mit seinem inneren Ende an das zentral angeordnete kleinere quadra­ tische Deckenelement anschließt. Dabei übergreifen die inneren Randteile der rechteckigen Deckenelemente das zentrale kleinere Deckenelement, während die größeren quadratischen Deckenele­ mente jeweils das benachbarte rechteckige Deckenelement über­ greifen, wobei die übergreifenden Randteile jeweils in einer Randaussparung des übergriffenen Deckenelements angeordnet sind, so daß auch zwischen den Deckenelementen verlaufende Tra­ geprofile überdeckt werden.
Bei diesem Stand der Technik wird eine vorteilhafte falzartige Überlappung zwischen benachbarten Deckenelementen und auch eine den Brandangriff von oben zurückhaltende Überdeckung der Trag­ profile erzielt. Nachteilig ist jedoch, daß zur Herstellung der Zwischendecke drei verschiedenartige Deckenelemente benötigt werden. Außerdem ist die Montage der Zwischendecke vergleichs­ weise kompliziert, und in entsprechender Weise ergeben sich Schwierigkeiten bei einer Demontage bzw. Reparatur. Es lassen sich nämlich nur die großen quadratischen Deckenelemente mit vier deckenseitigen Randteilen nach oben aus dem Verbund her­ ausheben.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein vor allem bei einem Brandangriff von oben die Trageprofile schützendes Deckenelement zu schaffen, das mit gleichen Decken­ elementen und mit nur einer einzigen anderen Art von Deckenele­ menten zu einer Zwischendecke zusammengesetzt werden kann, wo­ bei sich die Verlegetechnik einfacher als bisher gestaltet und auch Demontagen bzw. Reparaturen einfacher ausgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird mit einem Deckenelement gemäß Anspruch 1 und/oder einem Deckenelement gemäß Anspruch 2 gelöst, die sich zur gleichfalls erfindungsgemäßen Zwischendecke gemäß Anspruch 10 zusammenbauen lassen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Deckenele­ mente oder Zwischendecke ergeben sich aus den weiteren Ansprü­ chen.
Die mit der Erfindung erzielte einfache Verlegetechnik ergibt sich daraus, daß Reihen jeweils gleicher Deckenelemente verlegt werden, wobei diese Verlegereihen im Wechsel aus den Deckenele­ menten mit drei deckenseitig vorspringenden Randteilen und ei­ ner deckenseitigen Randaussparung bzw. aus den Deckenelementen mit einem deckenseitig vorspringenden Randteil und drei decken­ seitigen Randaussparungen hergestellt sind. Zu diesem Verlegen sind durchlaufende parallele Trageprofile vorgesehen, die an der Decke abgehängt und/oder an der Wand abgestützt sind, wobei zwischen benachbarten Trageprofilen querverlaufende Tragepro­ filstücke eingebaut sind, die sich an den Trageprofilen abstüt­ zen und querverlaufende Reihen von Trageprofilstücken bilden. So ergibt sich eine gitterartige Trageprofilkonstruktion. In der fertigen Zwischendecke sind dann die eingebauten Deckenele­ mente an jeder ihrer vier Stirnkanten von einem Trageprofil bzw. Trageprofilstück flankiert sowie in Längsreihen und Quer­ reihen ausgerichtet. Jedes deckenseitig vorspringende Randteil erstreckt sich über ein Trageprofil bzw. ein Trageprofilstück hinweg in die deckenseitige Aussparung eines benachbarten Decken­ elements. Dementsprechend wird eine falzartige Überlappung zwischen den Deckenelementen erzielt, wobei sämtliche metalli­ schen Trageprofile vor einem Brandangriff von oben gut ge­ schützt sind. Dementsprechend werden die Trageprofile bei decken­ seitigem Brandangriff besonders wirkungsvoll gegen hohe Tem­ peraturen geschützt. Darüber hinaus weisen auch die Deckenele­ mente selbst gute Brandschutzeigenschaften auf, so daß die Zwi­ schendecke hohen Temperaturen länger als bisher widersteht.
Entsprechend der einfachen Reihenverlegung lassen sich die Rei­ hen gleicher Deckenplatten ebenso leicht demontieren. Das ist bei einer aus Deckenelementen mit drei deckenseitigen Randtei­ len betstehenden Reihe direkt von einem Ende der Reihe her be­ quem durchzuführen. Bei den Reihen aus Deckenelementen mit nur einem deckenseitigen Randteil ist der Ausbau nach Entfernung der benachbarten Reihen ebenfalls bequem durchführbar. Somit sind Montage und Demontage der Zwischendecke jederzeit und ohne Hilfsmittel problemlos möglich, was entsprechend auch für das Ersetzen einzelner Deckenelemente gilt. Dabei sind insbesondere keine Verlegefehler mit Nachteilen für den Brandschutz zu be­ fürchten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher be­ schrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen abgebrochenen Schnitt durch den Rand­ bereich zweier benachbarter Deckenelemente gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine abgebrochene Draufsicht auf die Decken­ elemente in Fig. 1 in kleinerem Maßstab;
Fig. 3 in größerem Maßstab eine perspektivische An­ sicht eines drei deckenseitig vorstehende Randteile aufweisenden Deckenelementes;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht wie in Fig. 3 eines drei raumseitig vorstehende Randteile aufweisenden Deckenelementes;
Fig. 5 einen Schnitt wie in Fig. 1 durch gemeinsam verlegte Deckenelemente gemäß den Fig. 3 und 4 in anderem Maßstab;
Fig. 6 einen Schnitt wie in Fig. 1 durch ein drittes Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 einen Schnitt wie in Fig. 1 durch ein viertes Ausführungsbeispiel in kleinerem Maßstab;
Fig. 8 in nochmals kleinerem Maßstab eine abge­ schnittene, deckenseitige Draufsicht auf eine aus mehreren, unterschiedlichen Deckenele­ menten bestehende Zwischendecke;
Fig. 9 einen abgebrochenen Schnitt durch drei be­ nachbarte Deckenelemente längs der Linie IX-IX in Fig. 8 in größerem Maßstab;
Fig. 10 einen Schnitt wie in Fig. 9 längs der Linie X-X in Fig. 8;
Fig. 11 einen Schnitt wie in Fig. 9 längs der Linie XI-XI in Fig. 8 und
Fig. 12 einen Schnitt wie in Fig. 9 längs der Linie XII-XII in Fig. 8.
Ein Deckenelement 1 für eine Trageprofile 2 aufweisende Zwischendecke 3, bei der es sich vor allem um eine Brand­ schutz-Zwischendecke handelt, umfaßt gemäß Fig. 1 einen zum Beispiel plattenförmigen und mit mindestens einer Rand­ auflagefläche 4 auf dem Trageprofil 2 aufliegenden Grundkörper 5. Ferner weist das Deckenelement 1 mindestens an einer Seite 6 ein vorstehendes, das Trageprofil 2 übergreifendes und min­ destens ein benachbartes Deckenelement 1 bzw. 1′ über­ lappendes Randteil 7 auf. Gemäß Ausführungsbeispiel wird das Randteil 7 am Deckenelement 1 durch eine von seiner raumseitigen Oberfläche 8 ausgehende und an die Höhe des Trageprofiles 2 angepaßte, randseitige Ausnehmung 9 ge­ bildet. Das Trageprofil 2 ist ein T-Profil und umfaßt einen Steg 10 und tragende Schenkel 11 und 12, auf denen die Decken­ elemente 1 und 1 ′ gemäß den Fig. 1 und 2 aufliegen. Das Randteil 7 des Deckenelementes 1 übergreift aber nicht nur das Trageprofil 2, sondern zusätzlich auch das benach­ barte Deckenelement 1. Das seitlich vorstehende Randteil 7 überlappt das benachbarte Deckenelement 1′ und greift hierzu in eine von der deckenseitigen Oberfläche 13 des Deckenelementes 1′ ausgehende Randaussparung 14. Diese befindet sich an der dem Deckenelement 1 und dem Trage­ profil 2 zugewandten Seite 15 des Deckenelementes 1′ und ist gebildet durch ein dem Trageprofil 2 zugewandtes und zu diesem hin deckenseitig vorstehendes Randteil 16. Das Deckenelement 1′ liegt mit dem Randteil 16 auf dem tra­ genden Schenkel 11 des Trageprofiles 2 auf und ist vor­ zugsweise etwas höher als dessen Steg 10, wie Fig. 1 zeigt. Die Deckenelemente 1 bzw. 1′ weisen somit mindestens ein das Trageprofil 2 übergreifendes und mindestens ein benach­ bartes Deckenelement 1′ überlappendes Randteil 7 und min­ destens ein Randteil 16 auf, das ein benachbartes Decken­ element 1 untergreift.
Die übergreifenden Randteile 7 und die untergreifenden Randteile 16 sind jeweils leistenförmig bzw. sie sind rip­ penförmige Vorsprünge. Die übergreifenden Randteile 7 stehen jeweils deckenseitig vor und die untergreifenden Randteile 16 stehen jeweils raumseitig vor.
Die Fig. 2 zeigt rein schematisch die Verlegung zweier Deckenelemente 1 und 1′, wobei sich in Richtung des Trage­ profiles 2 jeweils weitere Deckenelemente 1 und 1′ an­ schließen. Diese in Richtung des Trageprofiles 2 an­ schließenden Deckenelemente liegen entweder stumpf an den Deckenelementen 1 und 1′ an oder es ist eine Nut- und Fe­ derverbindung vorgesehen bzw. sie übergreifen oder unter­ greifen einander, wobei die Deckenelemente 1 und 1′ ent­ weder vollkommen massiv sein können, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, oder sie weisen jeweils eine oder mehre­ re Hohlkammern auf.
Um einen optimalen Brandschutz zu erzielen und um eine ein­ fache Montage und Demontage zu ermöglichen, sind benachbar­ te, jeweils auf einem gemeinsamen Trageprofil 2 aufliegende Deckenelemente 1 und 1′ vorzugsweise unterschiedlich ge­ staltet. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für zwei der­ artige, unterschiedlich gestaltete Deckenelemente sind in den Fig. 3 und 4 dargestellt, wobei gleiche Teile dieselben Bezugszahlen und zusätzlich den Buchstabenindex a aufwei­ sen.
Ein Deckenelement 1a gemäß Fig. 3 weist einen Grundkörper 5a mit deckenseitig vorstehenden Randteilen 7a an drei Seiten 6a auf und weist ferner ein raumseitig vorstehendes Randteil 16a an seiner vierten Seite 15a auf. Das andere Deckenelement 1a′ gemäß Fig. 4 besteht aus einem Grund­ körper 5a′ mit raumseitig vorstehenden Randteilen 16a′ an drei Seiten 15a′ und einem deckenseitig vorstehenden Rand­ teil 7a′ an seiner vierten Seite 6a′. Das eine Deckenele­ ment 1a weist also drei deckenseitig vorstehende Randteile 7a an drei Seiten 6a und ein raumseitig vorstehendes Rand­ teil 16a an einer Seite 15a auf, während das andere Decken­ teil 1a′ drei raumseitig vorstehende Randteil 16a′ und ein deckenseitig vorstehendes Randteil 7a′ an der vierten Seite 6a′ aufweist. Die Trageprofile 2a erstrecken sich im mon­ tierten Zustand jeweils längs den beiden parallel zueinan­ der vorstehenden Randteilen 7a bzw. längs den beiden raum­ seitig vorstehenden Randteilen 16a′, wie dies auch in den beiden Fig. 3 und 4 schematisch angedeutet ist.
Die Grundkörper 5a und 5a′ der beiden Deckenelemente 1a und 1a′ sind nicht massiv. Sie weisen Kammern 17a bzw. 17a′ auf. Zur Bildung der Kammern 17a bzw. 17a′ besteht jedes Deckenelement 1a bzw. 1a′ aus im Abstand voneinander ange­ ordneten Platten 18a und 19a bzw. 18a′ und 19a′, zwischen denen randseitig angeordnete, längliche Distanzstücke 20a bzw. 20a′ angeordnet sind. Jeweils 4 Distanzstücke 20a bzw. 20a′ befinden sich gemäß Ausführungsbeispiel zwischen den Platten 18a und 19a bzw. 18a′ und 19a′. Die Platten 18a und 19a bzw. 18a′ und 19a′ sind viereckig und können grundsätz­ lich auch quadratisch sein.
Während Fig. 5 einen abgebrochenen Schnitt durch zwei ge­ meinsam auf dem Trageprofil 2a aufliegende Deckenelemente 1a und 1a′ gemäß den Fig. 3 und 4 zeigt, ist in Fig. 6 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei wiederum gleiche Teile mit denselben Bezugszahlen und zu­ sätzlich mit dem Buchstabenindex b bezeichnet sind.
Das Deckenelement 1b weist ebenfalls eine Kammer 17b und ein deckenseitig vorstehendes Randteil 7b auf. Das andere Deckenelement 1b′ weist ein raumseitig vorstehendes Rand­ teil 16b′ auf. Die deckenseitige Platte 18b besteht aus zwei Plattenelementen 21b und 22b und Gleiches gilt bei dem anderen Deckenelement 1b′. Auch dort besteht die decken­ seitige Platte 18b′ aus zwei Plattenelementen 21b′ und 22b′. Auch die Distanzstücke 20b und 20b′ sind mehrteilig bzw. jeweils zweiteilig und bestehen jeweils aus zwei Distanzstreifen 23b und 24b bzw. 23b′ und 24b′.
Auch die raumseitige Platte 19b bzw. 19b′ kann aus einer oder mehreren Lagen oder Schichten bestehen, wenn dies im Einzelfall zweckmäßig ist.
Die Fig. 7 zeigt schließlich noch eine Ausführungsform, wo­ bei gleiche Teile dieselben Bezugszahlen und zusätzlich den Buchstabenindex c aufweisen.
Gemäß Fig. 7 sind die tragenden Schenkel 11c und 12c des Trageprofiles 2c in den Deckenelementen 1c bzw. 1c′ ver­ senkt angeordnet. Die Deckenelemente 1c und 1c′ weisen hierzu jeweils Ausnehmungen 25c bzw. 26c′ auf, so daß die tragenden Schenkel 11c und 12c mit der raumseitigen Ober­ fläche 8c des Deckenelementes 1c bzw. mit der raumseitigen Oberfläche 27c′ des anderen Deckenelementes 1c′ zum Bei­ spiel fluchten.
Die Fig. 8 zeigt schließlich noch einen Verlegeplan mit Deckenelementen 1a und 1a′, die jeweils in einander ab­ wechselnden Reihen 28a und 29a angeordnet sind. Zwischen Trageprofilstücken 2a′ befinden sich in der Reihe 28a nur Deckenelemente 1a mit drei decken­ seitig vorstehenden Randteilen 7a und einem raumseitig vorstehenden Randteil 16a (A-Elemente) und in den beiden benachbarten Reihen 29a befinden sich nur Deckenelemente 1a′ mit drei raumseitig vorstehenden Randteilen 16a′ und einem decken­ seitig vorstehenden Randteil 7a′ (B-Elemente). Auch die Fig. 9 bis 11 machen dies anhand der Schnitte IX-IX bzw. X-X und XI-XI deutlich.
Die Trageprofilen 2a sind mit Hilfe von Abhängern, zum Beispiel in Gestalt von Drähten oder Seilen 30a an einer tragenden Decke befestigt. Diese Abhänger greifen durch Öffnungen 31a im Steg 10a des Trageprofiles 2a (Fig. 5), wie dies grundsätzlich bekannt ist. Ferner weisen die Deckenelemente 1a′ im Bereich ihres deckenseitig vorstehen­ den Randteiles 7a′ kleine Ausnehmungen 32a′ für die dort hindurchgeführten Abhänger/Drähte bzw. Seile 30a auf. Diese Ausnehmungen 32a′ sind jeweils nur ein schmaler Spalt, der grundsätzlich nicht breiter sein muß als die Stärke des jeweiligen Abhängers/Drahtes bzw. Seiles 30a.
Alle Deckenelemente bzw. ihre Grundkörper bestehen aus einem schwer entflammbaren bzw. nicht brennbaren Werkstoff.

Claims (10)

1. Deckenelement (1) für eine Trageprofile (2) aufweisende Zwischendecke (3), insbesondere Brandschutz-Zwischendecke, mit einem plattenförmigen rechteckigen Grundkörper (5) mit an entgegengesetzten Enden vorgesehenen raumseitigen Rand­ auflageflächen (4) zur Auflage auf in entsprechenden Ab­ ständen angeordneten parallelen Trageprofilen (2) mit we­ nigstens einem deckenseitigen, seitlich vorspringenden Randteil (7) zum Übergreifen eines benachbarten Deckenele­ ments (1) und mit wenigstens einer deckenseitigen Randaus­ sparung (14) zur Aufnahme eines Randteils (7) eines anderen benachbarten Deckenelements (1), dadurch gekennzeichnet, daß das Deckenelement (1) drei vorspringende Randteile (7) und eine einzige Randaussparung (14) aufweist, die längs seiner vier Stirnseiten verlaufen, wobei die zwei zueinan­ der parallelen Randteile (7) den beiden Randauflageflächen (4) zugeordnet und jeweils zum Übergreifen eines Tragepro­ fils (2) und Eingreifen in die Randaussparung (14) eines benachbarten Deckenelements (1′) vorgesehen sind und das dritte Randteil (7a) zum Eingreifen in die Randaussparung eines weiteren benachbarten Deckenelements (1a) vorgesehen ist.
2. Deckenelement (1′) für eine Trageprofile (2) aufweisende Zwischendecke (3), insbesondere Brandschutz-Zwischendecke, mit einem plattenförmigen rechteckigen Grundkörper (5) mit an entgegengesetzten Enden vorgesehenen raumseitigen Rand­ auflageflächen (4) zur Auflage auf in entsprechenden Ab­ ständen angeordneten parallelen Trageprofilen (2), mit we­ nigstens einem deckenseitigen, seitlich vorspringenden Randteil zum Übergreifen eines benachbarten Deckenelements (1′) und mit wenigstens einer deckenseitigen Randaussparung (14) zur Aufnahme eines Randteils (7) eines anderen benach­ barten Deckenelements (1), dadurch gekennzeichnet, daß das Deckenelement (1′) nur einen einzigen vorspringenden Rand­ teil und drei Randaussparungen (14) aufweist, die längs seiner vier Stirnseiten verlaufen, wobei die zwei zueinan­ der parallelen Randaussparungen (14) den beiden Randaufla­ geflächen (4) zugeordnet und jeweils zum Aufnehmen eines ein Trageprofil (2) übergreifenden Randteils (7) eines be­ nachbarten Deckenelements (1) vorgesehen sind und die dritte Randaussparung zur Aufnahme des Randteils eines be­ nachbarten Deckenelements (1′) vorgesehen ist.
3. Deckenelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Rand­ teile (7, 7a) des bzw. jedes Deckenelements (1, 1′; 1a, 1a′) leistenförmig sind.
4. Deckenelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Decken­ element (1, 1′; 1a, 1a′) aus einem schwer entflammbaren bzw. nicht brennbaren Werkstoff besteht.
5. Deckenelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede deckensei­ tige Randaussparung (14) des bzw. jedes Deckenelements (1, 1′; 1a, 1a′) durch ein raumseitig vorspringendes Randteil (16) gebildet ist.
6. Deckenelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Decken­ element (1a, 1a′; 1b, 1b′) eine Kammer (17a, 17a′; 17b) aufweist.
7. Deckenelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Deckenelement (1a, 1a′; 1b, 1b′) eine deckenseitige Platte (18a, 18a′) und eine raumseitige Platte (19a, 19a′) sowie dazwischen randseitig angeordnete, längliche Distanzstücke (20a, 20a′) aufweist.
8. Deckenelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Randauflageflächen (4) des bzw. jedes Deckenelements (1c, 1c′) in raumseitigen Kantenausnehmungen (25c, 25c′) versenkt angeordnet sind.
9. Deckenelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Decken­ element (1b, 1b′) mehrlagig aus zwei oder mehr Schichten (21b, 22b, 23b, 24b, 19b) aufgebaut ist.
10. Zwischendecke (3) aus plattenförmigen Deckenelementen (1, 1′) und Trageprofilen (2; 2a, 2a′), die in den Deckenele­ mentabmessungen entsprechenden Abständen montiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischendecke (3) aus Deckenelementreihen (28a, 29a) zusammengesetzt ist, die im Wechsel nur Deckenelemente (1a) gemäß Anspruch 1 (Reihen 28a) bzw. nur Deckenelemente (1a′) gemäß Anspruch 2 (Reihen 29a) aufweisen.
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