DE4113369A1 - Verfahren und vorrichtung zum zufuehren und uebergeben von bekleidungsstuecken zu einer behandlungseinrichtung, insbesondere einem faltautomaten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum zufuehren und uebergeben von bekleidungsstuecken zu einer behandlungseinrichtung, insbesondere einem faltautomatenInfo
- Publication number
- DE4113369A1 DE4113369A1 DE19914113369 DE4113369A DE4113369A1 DE 4113369 A1 DE4113369 A1 DE 4113369A1 DE 19914113369 DE19914113369 DE 19914113369 DE 4113369 A DE4113369 A DE 4113369A DE 4113369 A1 DE4113369 A1 DE 4113369A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor
- bracket
- transport
- clothing
- worktop
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G9/00—Apparatus for assisting manual handling having suspended load-carriers movable by hand or gravity
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G9/00—Apparatus for assisting manual handling having suspended load-carriers movable by hand or gravity
- B65G9/004—Loading or unloading arrangements
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F95/00—Laundry systems or arrangements of apparatus or machines; Mobile laundries
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/02—Articles
- B65G2201/0229—Clothes, clothes hangers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen und Über
geben von auf Transportbügeln hängenden Bekleidungsstücken
zu einer Behandlungseinrichtung, insbesondere einem Falt
automaten, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des
weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 7.
Bekleidungsstücke werden in Wäscherei- oder Konfektionsbe
trieben üblicherweise an ein- und ausklappbaren Transport
bügeln hängend längs einer Förderstrecke entsprechenden
Behandlungseinrichtungen, insbesondere einem Faltautomaten,
zugeführt und an diese übergeben.
Soweit bisher eine automatische Zuführung und Übergabe von
an Transportbügeln hängenden Bekleidungsstücken an eine
Behandlungseinrichtung erfolgt, entsteht insbesondere beim
Einklappen und Herausziehen der Transportbügel aus den auf
die Behandlungseinrichtung übergebenen Bekleidungsstücken
eine Beeinträchtigung der Glätte der auf die Behandlungsein
richtung übergebenen Bekleidungsstücke. Vor allem kommt es
zu einer Faltenbildung am Bekleidungsstück, worunter die
Qualität der anschließenden Bearbeitung, insbesondere das
verzugsfreie Falten der Bekleidungsstücke, leidet.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuführen und Über
geben von Bekleidungsstücken zu einer Behandlungseinrich
tung, insbesondere einem Faltautomaten, zu schaffen, womit
eine zuverlässige Übergabe sowie ein einfaches Einklappen
und Herausziehen der Transportbügel aus dem Bekleidungs
stück bei weitestgehender Vermeidung einer Faltenbildung am
Bekleidungsstück möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein Verfahren nach dem
Anspruch 1. Durch das Absenken des Transportbügels nach dem
Auflegen und Fixieren des Bekleidungsstücks auf der Arbeits
ebene der Behandlungseinrichtung wird erreicht, daß das
Bekleidungsstück, nämlich die Schulterpartien desselben,
keine Belastung mehr auf die Bügelarme des Transportbügels
ausübt. Die Bügelarme werden somit entlastet, wodurch sich
das Arretierungsorgan zum Halten der Bügelarme in der ausge
klappten Stellung leichter zum Einklappen der Bügelarme
betätigen läßt. Außerdem wird verhindert, daß das Beklei
dungsstück durch die Transportbügel vorgespannt ist, was
beim Einklappen der Bügelarme zu einer schlagartigen Ent
spannung des Bekleidungsstücks und - daraus resultierend -
zu einem Verzug des Bekleidungsstücks führen könnte.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird der
Transportbügel nach dem Auflegen und Fixieren des Beklei
dungsstücks auf die Arbeitsebene der Behandlungseinrich
tung, und zwar vorzugsweise nach dem Einklappen der Bügel
arme, aus der Arbeitsebene leicht herausbewegt, so daß die
Längsrichtung des eingeklappten Transportbügels schräg zur
Längsrichtung der Arbeitsebene verläuft. Das hat zur Folge,
daß der Transportbügel sich einerseits mit den freien Enden
seiner Bügelarme auf der auf der Arbeitsebene liegenden und
fixierten Seite des Bekleidungsstücks abstützt und anderer
seits die gegenüberliegende Seite des Bekleidungsstücks von
der Arbeitsebene durch den von dieser abgekippten Transport
bügel weggebewegt wird und dadurch nicht mehr auf der
Arbeitsebene fixiert ist. Auf diese Weise läßt sich der ein
geklappte Transportbügel ohne einen Faltenwurf leicht aus
dem Bekleidungsstück herausziehen.
Eine Vorrichtung zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe
weist die Merkmale des Anspruchs 7 auf. Durch den hin- und
hergehenden Übergabeförderer wird eine Vereinzelung von
üblicherweise ohne definierten Abstand angeförderten Trans
portbügeln mit daran hängenden Bekleidungsstücken erreicht.
Dem Faltautomaten werden dadurch Bekleidungsstücke unter
Anpassung an seinen Arbeitstakt übergeben. Fehler in der Zu
führung der Bekleidungsstücke zum Faltautomaten werden so
zuverlässig vermieden.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung ist
der Übergabeförderer um ein von der Behandlungseinrichtung
weggerichtetes Ende verschwenkbar. Auf diese Weise kann der
Förderhaken am Übergabeförderer auf unterschiedlichen
Bahnen bewegt werden, die in beliebiger Weise aufeinander
folgen oder auch überlagert werden können. Es lassen sich
mit dem Übergabeförderer dadurch Übergabeabläufe gestalten,
die eine schonende und faltenfreie Ablage der Bekleidungs
stücke auf den Faltautomaten gewährleisten.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ver
läuft eine geradlinige Förderstrecke des Übergabeförderers
unter einem spitzen Winkel zu einer Arbeitsplatte des Falt
automaten, und zwar vorzugsweise unter einem Winkel von 70
bis 80°. Dadurch wird erreicht, daß das Bekleidungsstück
während der Übergabe auf die Arbeitsplatte zusätzlich zur
Bewegung in Längsrichtung des Übergabeförderers geringfügig
auf der Arbeitsplatte hochgezogen wird. Dadurch wird das
Bekleidungsstück während der Übergabe etwas gestreckt und
eine Faltenbildung vermieden bzw. dieser entgegengewirkt.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Vorrichtung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Vorrichtung und das
hiermit durchzuführende Verfahren werden nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Grundriß der
Vorrichtung mit einem Zu- und Abfördersystem
und einem schematisch dargestellten Faltauto
maten,
Fig. 2 einen Grundriß einer alternativen Vorrichtung
in einer Darstellung gemäß der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Faltautomaten mit einem
zu ihn führenden Übergabeförderer,
Fig. 4 eine vergrößert dargestellte Einzelheit IV im
Bereich des Übergangs des Übergabeförderers von
den Zuförderern,
Fig. 5 eine vergrößert dargestellte Einzelheit V im
Bereich eines zum Faltautomaten weisenden Endes
des Übergabeförderers,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Abförderers leerer
Transportbügel,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Abförderer gemäß der
Fig. 6,
Fig. 8 einen vergrößert dargestellten Querschnitt
VIII-VIII durch einen Haltekopf für die leeren
Kleiderbügel am Abförderer,
Fig. 9 einen Querschnitt IX-IX durch den Abförderer
im Bereich eines Einlaufbereichs eines Wende
förderers,
Fig. 10 eine Vorderansicht einer Bügelspreizeinrichtung,
Fig. 11 eine Seitenansicht der Bügelspreizeinrichtung
gemäß der Fig. 10, und
Fig. 12 eine schematische Seitenansicht analog zur Fig.
3 zur Darstellung der Bewegungsabläufe des Über
gabeförderers.
Die hier gezeigte Vorrichtung dient zum Zuführen von auf
Transportbügeln 20 hängenden, nicht gezeigten Bekleidungs
stücken zu einem andeutungsweise dargestellten Faltauto
maten 21 und zum Abführen leerer Transportbügel 20 vom Falt
automaten 21.
Die Transportbügel 20 verfügen über ein gehäuseartiges
Hakenteil 22, an dem zwei gegenüberliegende Bügelarme 23 um
jeweils einen Drehpunkt 24 ein- und ausklappbar gelagert
sind. Die Fig. 10 zeigt den Transportbügel 20 mit ausge
klappten Bügelarmen 23 und - strichpunktliniert darge
stellten - eingeklappten Bügelarmen 23. An der Oberseite
des gehäuseartigen Hakenteils 22 verfügt der Transportbügel
20 über einen Aufhängehaken 25. Dieser setzt sich zusammen
aus einem etwa U-förmig gebogenen Haken 26 und einem an
einer Seite desselben angeordneten geradlinigen (verti
kalen) Verbindungsabschnitt 27. Letzterer ist außermittig
mit dem gehäuseartigen Hakenteil 22 verbunden. Der Haken 26
befindet sich etwa mittig über dem gehäuseartigen Hakenteil
22 und dient zum Anhängen des Transportbügels 20 an ein
Tragorgan des Zu- bzw. Abfördersystems. Aus dem gehäuse
artigen Hakenteil 22 ragt nach außen ein Endbereich eines
Auslösestifts 28 hervor. Durch ein Hineindrücken des Aus
lösestifts 28 in das gehäuseartige Hakenteil 22 lassen sich
die ausgeklappten Bügelarme 23 entriegeln zum selbsttätigen
Einklappen der Bügelarme 23 in die in der Fig. 10 (strich
punktliniert) dargestellte eingeklappte Stellung des leeren
Transportbügels 20.
Das Zufördersystem gemäß der Fig. 1 und 2 setzt sich aus
mehreren Teilförderern, nämlich im wesentlichen einem Vor
förderer 29, zwei Zuförderern 30 und 31 sowie einem Über
gabeförderer 32, zusammen. Über den Vorförderer 29 sind die
ausgeklappten Transportbügel 20 mit daran hängenden Beklei
dungsstücken alternativ einem der beiden Zuförderer 30 bzw.
31 zuführbar. Das Aufhängen der Bekleidungsstücke auf die
Transportbügel 20 kann in einem vor den beiden Zuförderern
30, 31 liegenden Bereich des Vorförderers 29, aber auch
einer dem Vorförderer 29 vorgeordneten Beschickungsstation,
erfolgen. Der Vorförderer 29 kann in an sich bekannter
Weise ausgebildet sein. Vorzugsweise ist er als ein etwa
horizontal verlaufender Schleppförderer mit nicht darge
stellten Tragorganen zum Anhängen des Hakens 26 jeweils
eines Transportbügels 20 ausgebildet.
Die beiden Zuförderer 30 und 31 beginnen an in Förderrich
tung (Pfeil 33) des Vorförderers 29 aufeinanderfolgenden
Übergabepunkten 34, 35 am Vorförderer 29. Die Enden der
beiden Zuförderer 30, 31 laufen an einer Verbindungsstelle
36 zusammen, derart, daß die vom zweiten Zuförderer 31
kommenden Transportbügel 20 mit daran hängenden Bekleidungs
stücken im Bereich der Verbindungsstelle 36 auf den ersten
Zuförderer 30 rutschen. Nach der Verbindungsstelle 36 wird
nur noch der erste Zuförderer 30 weitergeführt zum Übergabe
förderer 32.
Die Zuförderer 31 sind als Schwerkraftförderer ausgebildet,
bestehen nämlich aus geneigt verlaufenden, rohrförmigen
Strängen, an denen die Transportbügel 20 mit den Beklei
dungsstücken vom Vorförderer 29 zum Übergabeförderer 32
rutschen.
Der zweite Zuförderer 31 verfügt über einen vom ersten Zu
förderer 30 abweichenden Verlauf, ist nämlich mit einer
Wendeschleife 37 versehen. Im Ausführungsbeispiel der Fig.
1 setzt sich die Wendeschleife 37 aus zwei sich überlappen
den und entgegengesetzt zueinander verlaufenden 90°-Bogen
bereichen 38, 39 zusammen. Letztere sind in dem zweiten Zu
förderer 31 integriert. Der erste zum Vorförderer 29 hin
weisende Bogenbereich 38 des zweiten Zuförderers 31 ist
kürzer als der zweite zum Übergabeförderer 32 weisende
Bogenbereich 39. Demnach ragt der unter dem Bogenbereich 38
liegende (längere) Bogenbereich 39 mit einem kurzen Endab
schnitt 40 über das Ende 41 des (kurzen) Bogenbereichs 38
hinaus, überlappt diesen also.
In der Fig. 2 ist eine alternative Wendeschleife 42 darge
stellt. Diese geht von einer dem ersten Zuförderer 30 gegen
überliegenden Seite des Vorförderers 29 aus und ist in
einem 180°-Bogen unter dem Vorförderer 29 hindurchgeführt
auf die zum zweiten Zuförderer 31 weisende Seite des Vor
förderers 29.
Der in der Fig. 3 vollständig dargestellte Übergabeförderer
32 ist als intermittierender (hin- und hergehender) Schlepp
förderer ausgebildet. Er besteht aus einem handelsüblichen
kolbenstangenlosen Zylinder 43 (Shuttle-Zylinder) mit einem
hin- und herbeweglich antreibbaren Förderhaken 44. Der
kolbenstangenlose Zylinder 43 des Übergabeförderers 32 ist
hängend unter einem im gezeigten Ausführungsbeispiel mit
dem Faltautomaten 21 verbundenen Tragrahmen 45 angeordnet.
Dieser Tragrahmen 45 steht gegenüber einem oberen Rand
einer schwenkbaren Arbeitsplatte 46 des Faltautomaten 21
vor. An einem vorderen Ende 47 des Tragrahmens 45 ist ein
von der Arbeitsplatte 46 weggerichtetes Ende 48 des kolben
stangenlosen Zylinders 43 schwenkbar durch ein Kipplager 49
angelenkt. Etwa mittig oberhalb des kolbenstangenlosen
Zylinders 43 befindet sich ein Huborgan 50, mit dem der
kolbenstangenlose Zylinder 43 um das Kipplager 49 ver
schwenkbar ist. Das Huborgan 50 setzt sich hier aus zwei
hintereinanderliegend angeordnete Druckmittelzylinder 51
und 52 zusammen. Der (untere) Druckmittelzylinder 51 ist
einerseits am kolbenstangenlosen Zylinder 43 und anderer
seits an einer Kolbenstange 53 des (oberen) Druckmittel
zylinders 52 angelenkt. Das der Kolbenstange 53 gegenüber
liegende Ende des (oberen) Druckmittelzylinders 52 ist mit
dem Tragrahmen 45 verbunden.
Die Länge des Übergabeförderers 32 ist derart bemessen, daß
der Förderhaken 44 so weit zum zur Arbeitsplatte 46 weisen
den freien Ende 54 des kolbenstangenlosen Zylinders 43
verfahrbar ist, daß das auf dem Transportbügel 20 hängende
Bekleidungsstück auf der Arbeitsplatte 46 anliegt.
Der kolbenstangenlose Zylinder 43 ist dem Faltautomaten 21
derart zugeordnet, daß in der Übergabeposition seine Längs
achse unter einem spitzen Winkel 98 zur Arbeitsplatte 46
des Faltautomaten 21 verläuft. Dieser spitze Winkel 98 be
trägt im gezeigten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bzw.
12 etwa 70°.
Der in der Fig. 4 dargestellte Förderhaken 44 des Übergabe
förderers 32 ist so ausgebildet, daß dieser in einer zum
Ende 48 des kolbenstangenlosen Zylinders 43 gefahrenen
Stellung mit einer Auflagernase 55 sich vor dem Ende 56 des
Zuförderers 30 befindet, und zwar gegenüber seiner Ober
seite etwas tiefer versetzt. Es kann so jeweils ein Trans
portbügel 20 mit seinem Haken 26 auf die Auflagernase 55
des Förderhakens 44 rutschen. Dadurch, daß die Auflagernase
55 ausgehend von ihrer freien Spitze 57 schräg abwärts ver
läuft, wird der Haken 26 des Transportbügels 20 selbsttätig
am Förderhaken 44 gehalten. Gegebenenfalls kann in dieser
Position der Haken 26 durch eine in der Fig. 4 nicht darge
stellte formschlüssige Sicherung gehalten werden.
Der Förderhaken 44 ist um eine etwa mittige Drehachse 58 am
kolbenstangenlosen Zylinder 43 schwenkbar zum Ausklinken
leerer, eingeklappter Transportbügel 20 nach dem Ablegen
des zuvor darauf aufgehängten Bekleidungsstücks auf die
Arbeitsplatte 46 des Faltautomaten 21.
Die Fig. 5 zeigt den Übergabeförderer 32 in der Übergabe
position des Bekleidungsstücks an die Arbeitsplatte 46 des
Faltautomaten 21. Dabei ist der Förderhaken 44 zum gegen
überliegenden freien Ende 54 des kolbenstangenlosen Zylin
ders 43 gefahren, so daß der jeweilige Transportbügel 20
vor der Arbeitsplatte 46 sich befindet, und zwar in einer
etwa parallel zu dieser ausgerichteten Position. Dabei
hängt der Transportbügel 20 immer noch mit seinem Haken 26
am Förderhaken 44. In dieser Position ist ein oberhalb der
Arbeitsplatte 46 angeordnetes Auslöseorgan 59 mit dem Aus
lösestift 28 des Transportbügels 20 in Verbindung bringbar.
Dazu besteht das Auslöseorgan 59 aus einem Druckmittel
zylinder 60, der zur Ebene der Arbeitsplatte 46 etwas ge
neigt ist und damit auf der vom Transportbügel 20 weggerich
teten Rückseite des Förderhakens 44 liegt. An einem freien
Ende einer Kolbenstange 61 des Druckmittelzylinders 60 ist
ein Anschlagpuffer 62 befestigt, der beim Ausfahren des
Druckmittelzylinders 60 auf dem Auslösestift 28 des Trans
portbügels 20 zur Anlage kommt und diesen so weit in das ge
häuseartige Hakenteil 22 des Transportbügels 20 hinein
drückt, daß die die Bügelarme 23 in ihrer ausgeklappten
Stellung haltende Arretierung aufgehoben wird und damit die
Bügelarme 23 der Schwerkraft folgend selbsttätig ein
schwenken.
Zum Abfördern leerer Transportbügel 20 vom Faltautomaten 21
dient das in den Fig. 1 und 2 dargestellte - gleichermaßen
ausgebildete - Abfördersystem. Dieses setzt sich
- funktionell gesehen - aus vier Teilförderern, nämlich
einem Abförderer 63, einem Verbindungsförderer 64, einem
Wendeförderer 65 und einem Zwischenförderer 95, zusammen.
Der Abförderer 63 schließt an den Übergabeförderer 32 im
Bereich des Faltautomaten 21 an. Dem Endbereich des
Abförderers 63 ist auf einer Seite der Zwischenförderer 95
und auf der anderen Seite der Wendeförderer 65 zugeordnet.
Der Wendeförderer 65 geht hinter einem Kreuzungspunkt 66
des Zwischenförderers 95 mit dem Abförderer 63 direkt (naht
los) in den Verbindungsförderer 64 über. Danach folgt eine
in die Förderstrecke des Verbindungsförderers 64 inte
grierte Bügelspreizeinrichtung 67, in der die eingeklappten
Bügelarme 23 der leeren Transportbügel 20 ausklappbar sind,
bevor die Transportbügel 20 im weiteren Verlauf des Verbin
dungsförderers 64 wieder zum Vorförderer 29 transportiert
werden.
Der Abförderer 63 verfügt über einen etwa horizontal ver
laufend ortsfest am Tragrahmen 45 befestigten kolbenstangen
losen Zylinder 68, der quergerichtet zum Übergabeförderer
32 verläuft. An einem Verfahrschlitten 69 des kolbenstangen
losen Zylinders 68 ist ein Druckmittelzylinder 70 be
festigt. Dieser verfügt über eine zum Faltautomaten 21 hin
ausfahrbare Kolbenstange 71, an der ein Greifkopf 72 zur
Übernahme und zum Halten der Haken 26 leerer Transportbügel
20 befestigt ist. Bei in Richtung zum Faltautomaten 21
gefahrenen Verfahrschlitten 69 des kolbenstangenlosen
Zylinders 68 und ausgefahrener Kolbenstange 71 des daran
befestigten Druckmittelzylinders 70 befindet sich der Greif
kopf 72 unterhalb des Förderhakens 44 des hochgeschwenkten
kolbenstangenlosen Zylinders 43 am Übergabeförderer 32.
Der Greifkopf 72 ist zur Übernahme und Abgabe der Transport
bügel 20 in besonderer Weise ausgebildet und in der Fig. 8
näher dargestellt. Demnach weist der in Draufsicht U-förmig
ausgebildete Greifkopf 72 zwei parallele feste Platten 73
und 74 auf, zwischen denen ein zum Faltautomaten 21 offener
Schlitz 75 gebildet ist. Im Inneren dieses Schlitzes 75 be
findet sich eine vor der in der Fig. 8 rechten Platte 74
liegende Klemmplatte 76. Diese ist durch einen Druckmittel
zylinder 77 in Richtung zur gegenüberliegenden Platte 73 so
weit verfahrbar, daß zwischen der Klemmplatte 76 und der
festen Platte 73 der Haken 26 des jeweils sich im Greifkopf
72 befindenden Transportbügels 20 festklemmbar ist. Des
weiteren verfügt der Greifkopf 72 über einen quer zur Ebene
der Platten 73, 74 durch einen weiteren Druckmittelzylinder
78 hin- und herbewegbaren Tragstift 79 für den Haken 26 des
jeweiligen Transportbügels 20. Zum Übernehmen eines Trans
portbügels 20 vom Übergabeförderer 32 befindet sich der
Tragstift 79 in der in der Fig. 8 dargestellten ausge
fahrenen Position, in der er quer durch den Schlitz 75 ver
läuft und an der festen Platte 73 anliegt. Im eingefahrenen
Zustand der Druckmittelzylinder 77 und 78 wird der Schlitz
75 durch die Klemmplatte 76 und den Tragstift 79 geöffnet
zur Übergabe des jeweiligen Transportbügels 20 auf den
Zwischenförderer 95 oder den Wendeförderer 65.
Die Fig. 6 zeigt die alternativen Relativstellungen, in
denen die Transportbügel 20 am Greifkopf 72 des Abförderers
63 sich befinden können. Bei der in der Fig. 6 links darge
stellten Relativanordnung sind die Transportbügel 20 un
mittelbar vom Greifkopf 72 abwerfbar auf ein darunterliegen
des Ende 80 des Zwischenförderers 95. Dazu ragt gemäß der
Darstellung in der Fig. 7 das zum Abförderer 63 weisende
Ende 80 des Zwischenförderers 95 zur Bildung des Kreuzungs
punkts 66 in die Förderbahn des Abförderers 63 hinein.
In einer alternativen Relativanordnung der Transportbügel
20 erfolgt eine Übergabe derselben an den Wendeförderer 65.
Ein zum Abförderer 63 weisendes Ende 81 desselben, das vom
Faltautomaten 21 aus gesehen vor dem Ende 80 des Zwischen
förderers 95 liegt, ragt nur so weit in die Bahn des Abför
derers 63 hinein, daß der Greifkopf 72 mit einem daran
hängenden (leeren) Transportbügel 20 zur direkten Übergabe
desselben an den Zwischenförderer 95 ungehindert am Ende 81
vorbeibewegbar ist. Um gleichwohl einen Transportbügel 20
an den Wendeförderer 65 übergeben zu können, ist diesem
eine Verlängerung zugeordnet. Diese Verlängerung ist hier
als ein in Ruhestellung der dem Wendeförderer 65 gegenüber
liegenden Seite des Abförderers 63 zugeordneter Rohrab
schnitt 82 ausgebildet. In der Übergabeposition des Greif
kopfs 72 vor dem Wendeförderer 65 ist durch einen Druck
mittelzylinder 83 der Rohrabschnitt 82 so weit vorfahrbar,
daß er die Förderbahn des Abförderers 63 kreuzt und
bereichsweise das Ende 81 des Wendeförderers 65 umgibt. Es
kann dann über den Rohrabschnitt 82 der Haken 26 des ent
sprechenden Transportbügels 20 auf den Wendeförderer 65 ge
führt werden.
Wie weiter die Fig. 7 zeigt, ist der Zwischenförderer 95
mit seinem vom Abförderer 63 weggerichteten freien Ende 96
seitlich an den Verbindungsförderer 64 bzw. das Ende des
Wendeförderers 65 herangeführt, und zwar derart, daß das
freie Ende 96 oberhalb des Verbindungsförderers 64 bzw. des
Wendeförderers 65 endet. Auf diese Weise können die vom Ab
förderer 63 über den Zwischenförderer 95 unverdreht abge
förderten Transportbügel 20 auf den Verbindungsförderer 64
bzw. das Ende des Wendeförderers 65 rutschen. Des weiteren
entsteht durch das höhere Heranführen des freien Endes 96
des Zwischenförderers 95 an den Verbindungsförderer 64 bzw.
das Ende des Wendeförderers 65 ein in der Fig. 7 zu Ver
deutlichungszwecken neben dem Verbindungsförderer 64 bzw.
dem Wendeförderer 65 angedeuteter Spalt 97, der ein freies
Entlanggleiten der Verbindungsabschnitte 27 der vom Wende
förderer 65 kommenden Transportbügel 20 am freien Ende 96
des Zwischenförderers 95 gewährleistet.
Sowohl der Verbindungsförderer 64 als auch der Wendeför
derer 65 und der Zwischenförderer 95 sind als geneigte
Schwerkraftförderer mit einer rohrförmig ausgebildeten
Förderstrecke analog zum Zuförderer 30 bzw. 31 ausgebildet.
Die Fig. 10 und 11 zeigen die in die Förderbahn des Ver
bindungsförderers 64 integrierte Bügelspreizeinrichtung 67.
Diese verfügt über ein Stopp- und Klemmorgan 85 zum Anhal
ten der Transportbügel 20 an den Haken 26 in der Bügel
spreizeinrichtung 67 und zur Arretierung des Transport
bügels 20 am Haken 26 zum Aufrichten der Bügelarme 23. Das
Stopp- und Klemmorgan 85 weist zum einen eine durch einen
Druckmittelzylinder 86 quer in die Bahn des Verbindungsför
derers 64 hineinfahrbare Stoppplatte 87 und zum anderen
eine durch einen weiteren Druckmittelzylinder 88 gegen die
Stoppplatte 87 schwenkbare Klemmplatte 89 auf.
Unterhalb des jeweils zwischen der Stoppplatte 87 und der
Klemmplatte 89 festgeklemmten Transportbügels 20 befinden
sich zwei durch Schwenkzylinder 90 um ortsfeste Drehpunkte
91 gegensinnig verschwenkbare Ausklapparme 92. Beim Ein
laufen des Transportbügels 20 in das Stopp- und Klemmorgan
85 gelangen in Transportrichtung des Verbindungsförderers
64 verlaufende Anschlagabschnitte 93 der Ausklapparme 92
zwischen die in der Fig. 10 strichpunktliniert darge
stellten eingeklappten Bügelarme 23 zum Ausklappen der
selben.
Die Übergabe der Transportbügel 20 vom Verbindungsförderer
64 auf den Vorförderer 29 kann durch an sich bekannte Über
gabeorgane erfolgen, die hinsichtlich ihrer Bauart und
Funktionsweise von der Ausgestaltung des Vorförderers 29
abhängen. Im einfachsten Falle kann am Ende des Verbindungs
förderers 64 eine Klinke angeordnet sein, die immer dann
geöffnet wird, wenn ein Tragorgan des Vorförderers 29 an
dem vorzugsweise rohrförmig ausgebildeten Abwurfende 94 des
Verbindungsförderers 64 sich vorbeibewegt, so daß der je
weilige Transportbügel 20 mit dem Haken 26 vom Abwurfende
94 des Verbindungsförderers 64 auf den Vorförderer 29 ge
langt.
Die Übergabe von Transportbügeln 20 mit darauf hängenden
Bekleidungsstücken vom Vorförderer 29 auf den entsprechen
den Zuförderer 30 bzw. 31 erfolgt zweckmäßigerweise durch
einen nicht dargestellten druckmittelbetätigten Stößel, der
den jeweiligen Transportbügel 20 vorzugsweise am Haken 26
oder dessen Verbindungsabschnitt 27 vom Tragorgan des Vor
förderers 29 auf den jeweiligen Zuförderer 30 bzw. 31
schiebt. Durch entsprechendes Ansteuern der Druckmittel
zylinder wird ein zur Übergabe an den jeweiligen Zuförderer
30 bzw. 31 dienender Druckstempel so gesteuert, daß die an
den ersten Zuförderer 30 zu übergebenden Transportbügel 20
mit darauf hängenden Bekleidungsstücken bereits am ersten
Zuförderer 30 vom entsprechenden Tragorgan des Vorförderers
29 abgeschoben werden, während alle weiterlaufenden
Transportbügel 20 mit darauf hängenden Bekleidungsstücken
zwangsläufig auf den zweiten Zuförderer 31 geschoben
werden. Die Steuerung insbesondere des dem ersten Zuför
derer 30 zugeordneten Druckmittelzylinders erfolgt vorzugs
weise in Abhängigkeit von einer Codierung an den Beklei
dungsstücken oder den Transportbügeln 20.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird unter Bezugnahme auf
die vorstehend beschriebene Vorrichtung näher erläutert. Um
dabei die Relativlage der Transportbügel 20 in den Fig. 1
und 2 übersichtlicher darzustellen, sind die Transportbügel
20 durch einen schwarzen Balken dargestellt, der an einem
Ende einen Kreis aufweist. Dieser Kreis soll die Lage der
außermittig am gehäuseartigen Hakenteil 22 der Transport
bügel 20 angeordneten Verbindungsabschnitte 27 der Haken 26
symbolisieren, die je nach Orientierung der Transportbügel
20 auf der einen oder anderen Seite des Zu- oder Abförder
systems liegen. Des weiteren sind durch dickere Balken
Transportbügel 20 mit darauf hängenden Bekleidungsstücken
dargestellt. Demgegenüber symbolisieren dünnere Balken
leere Transportbügel 20, und zwar sowohl im eingeklappten
als auch ausgeklappten Zustand.
Sämtliche Bekleidungsstücke werden von einer Bedienungs
person auf gleichermaßen ausgerichtete Transportbügel 20
mit nach vorn weisender Vorderseite aufgehängt - und sofern
notwendig - zugeknöpft. Danach werden die Transportbügel 20
mit darauf hängenden Bekleidungsstücken vom Vorförderer 29
in Richtung zum ersten Zuförderer 30 transportiert. In Ab
hängigkeit von geeigneten Signalen, beispielsweise einer
Codierung im oder am Bekleidungsstück oder am Transport
bügel 20, wird nun ein sich jeweils vor dem ersten Zu
förderer 30 befindender Transportbügel 20 mit darauf hängen
dem Bekleidungsstück auf den ersten Zuförderer 30 geschoben
oder in Förderrichtung 33 auf dem Vorförderer 29 weiterbe
wegt zum zweiten Zuförderer 31. Hier werden die restlichen
Transportbügel 20 mit darauf hängenden Bekleidungsstücken
an den zweiten Zuförderer 31 übergeben. Gegebenenfalls kann
auch an dieser Stelle eine Überprüfung stattfinden, ob der
jeweilige Transportbügel 20 mit dem Bekleidungsstück an den
zweiten Zuförderer 31 übergeben werden soll, um zu ver
meiden, daß nicht solche Transportbügel 20 mit Bekleidungs
stücken an den zweiten Zuförderer 31 übergeben werden, die
an den ersten Zuförderer 30 hätten übergeben werden sollen.
Die an den ersten Zuförderer 30 übergebenen Transportbügel
20 mit daran hängenden Bekleidungsstücken werden stets mit
in der Fig. 1 links vom ersten Zuförderer 30 liegenden Ver
bindungsabschnitten 27 (also ohne um 180° verdreht zu
werden) zum Übergabeförderer 32 transportiert. Demgegenüber
werden die an den zweiten Zuförderer 31 übergebenen
Transportbügel 20 mit darauf hängenden Bekleidungsstücken
entweder gemäß der Fig. 2 am Beginn des zweiten Zuförderers
31 auf der Wendeschleife 42 um 180° gedreht, daß die Ver
bindungsabschnitte 27 rechts vom zweiten Zuförderer 31 (be
zogen auf die Fig. 2) liegen, also eine um 180° abweichende
Relativposition zu den Transportbügeln 20 auf dem ersten
Zuförderer 30 aufweisen. In dieser gedrehten Position
werden die Transportbügel 20 mit darauf hängenden Beklei
dungsstücken am Ende des zweiten Zuförderers 31 auf den
ersten Zuförderer 30 durch Hinübergleiten übergeben und vom
ersten Zuförderer 30 weitergefördert an den Übergabeför
derer 32. Bei der alternativen Ausführungsform des zweiten
Zuförderers 31 nach der Fig. 1 erfolgt ein Wenden in zwei
aufeinanderfolgenden 90°-Bogenbereichen 38, 39, die in die
Förderstrecke des zweiten Zuförderers 31 integriert sind.
Sämtliche Transportbügel 20 mit darauf hängenden Beklei
dungsstücken, und zwar in gezielt unterschiedlicher (um
180° zueinander versetzter) Orientierung, werden über das
Ende 56 des ersten Zuförderers 30 an den Übergabeförderer
32 übergeben. Diese Übergabe geschieht bei vollständig in
Richtung zum Ende 56 gefahrenen Förderhaken 44 des Übergabe
förderers 32, bei dem gemäß der Darstellung in der Fig. 4
die Haken 26 sämtlicher Transportbügel 20 auf den Förder
haken 44 aufgleiten und durch seine schräg verlaufende
Auflagernase 55 (bzw. eine eventuelle zusätzliche Siche
rungsklinke) formschlüssig gehalten werden.
Durch Verfahren des Förderhakens 44 auf dem intermittieren
den Übergabeförderer 32, nämlich den kolbenstangenlosen
Zylinder 43, in Richtung zum Faltautomaten 21 gelangen die
Bekleidungsstücke mit den Transportbügeln 20 auf die im
gezeigten Ausführungsbeispiel geneigte Arbeitsplatte 46 des
Faltautomaten 21. Hierbei wird der kolbenstangenlose
Zylinder 43 durch geringfügiges Einfahren des Druckmittel
zylinders 52 leicht hochgeschwenkt. Der Förderhaken 44 mit
dem Transportbügel 20 und dem darauf hängenden Bekleidungs
stück wird dadurch auf einer bogenförmig ansteigenden An
förderbahn 99 gemäß der Fig. 12 bewegt. Am Ende der An
förderbahn 99 befindet sich der Förderhaken 44 in einer zur
Übernahmeposition des Transportbügels 20 gegenüberliegenden
Endposition gemäß der Fig. 5 am Übergabeförderer 32. So
werden je nach Orientierung der Transportbügel 20 die Be
kleidungsstücke entweder mit der Vorderseite oder der Rück
seite voran auf die Arbeitsplatte 46 des Faltautomaten 21
aufgelegt.
Nach dem Auflegen des Bekleidungsstücks auf die Arbeits
platte 46 wird das Bekleidungsstück hierauf vorzugsweise
durch Saugluft derart fixiert, daß der Transportbügel 20
aus der Halsöffnung des Bekleidungsstücks herausgezogen
werden kann.
Im Anschluß an die Fixierung des Bekleidungsstücks auf der
Arbeitsplatte 46 wird der Druckmittelzylinder 52 wieder um
etwa den Weg abgesenkt, um den er beim Zuführen des Beklei
dungsstücks zur Arbeitsplatte 46 zur Erzielung der Anförder
bahn 99 angehoben worden ist. Das zur Arbeitsplatte 46 hin
weisende freie Ende des kolbenstangenlosen Zylinders 43
wird mit dem Förderhaken 44 und dem Transportbügel 20 dabei
auf der in der Fig. 12 gezeigten Absenkbahn 100 abwärts
bewegt. Auf diese Weise wird die von dem Bekleidungsstück
auf die Bügelarme 23 des Transportbügels 20 ausgeübte Be
lastung aufgehoben zum leichteren Herausziehen des
Transportbügels 20 aus dem Bekleidungsstück nach dem Ein
klappen der Bügelarme 23. Dazu wird der Druckmittelzylinder
60 des Auslöseorgans 59 ausgefahren, so daß der Anschlag
puffer 62 an der Kolbenstange 61 des Druckmittelzylinders
60 den Auslösestift 28 des Transportbügels 20 herunter
drücken und dadurch die Bügelarme 23 entriegeln kann.
Danach klappen die Bügelarme 23 selbsttätig zusammen.
Vor dem Herausziehen des Transportbügels 20 mit den einge
klappten Bügelarmen aus dem Bekleidungsstück wird der
Förderhaken 44 vom kolbenstangenlosen Zylinder 43 gering
fügig aus seiner zur Arbeitsplatte 46 weisenden Endposition
herausgefahren, nämlich auf der in der Fig. 12 darge
stellten Abrückbahn 101 von der Arbeitsplatte 46 wegbewegt.
Hierdurch kommt der Transportbügel 20 mit den eingeklappten
Bügelarmen 23 in die ebenfalls in der Fig. 12 dargestellte,
leicht zur Ebene der Arbeitsplatte 46 geneigte Position. In
dieser stützen sich die freien Enden der eingeklappten
Bügelarme 23 des Transportbügels 20 auf der auf der Arbeits
platte 46 anliegenden und hier fixierten Seite des Beklei
dungsstücks ab. Die gegenüberliegende, von der Arbeits
platte 46 weggerichtete Seite des Bekleidungsstücks wird im
Halsbereich derselben durch die Schrägstellung des
Transportbügels 20 gegenüber der Arbeitsplatte 46 von der
auf dieser aufliegenden Seite des Bekleidungsstücks abge
hoben, wodurch diese Seite des Bekleidungsstücks nicht auf
der Arbeitsplatte 46 fixiert wird. Es läßt sich so der ein
geklappte Transportbügel 20 leicht aus dem Bekleidungsstück
herausziehen, und zwar ohne daß dieses hierbei einen Falten
wurf erhält.
Die eingeklappten Transportbügel 20 werden aus dem Beklei
dungsstück herausgezogen, indem der kolbenstangenlose
Zylinder 43 des Übergabeförderers 32 um das Kipplager 49 an
seinem dem Faltautomaten 21 gegenüberliegenden Ende 48
durch den Druckmittelzylinder 52 verschwenkt wird. Dabei
wird der eingeklappte Transportbügel 20 auf der wiederum in
der Fig. 12 dargestellten kreisbogenförmigen Ausziehbahn
102 hochbewegt.
Der weitere Druckmittelzylinder 51 am Übergabeförderer 32
dient dazu, die Neigung des kolbenstangenlosen Zylinders 43
bei der Zuführung der Bekleidungsstücke zum Faltautomaten
21 in Abhängigkeit von der Länge der Bekleidungsstücke zu
verändern. Dieses ist nötig, weil beispielsweise Patienten
hemden keinen Kragen haben und deshalb tiefer auf den Trans
portbügel 20 hängen als mit Kragen versehene Bekleidungs
stücke, beispielsweise Kittel. Durch entsprechendes Ein
fahren des Druckmittelzylinders 51 wird der kolbenstangen
lose Zylinder 43 des Übergabeförderers 32 mit seinem zum
Faltautomaten 21 weisenden Ende gegenüber der Arbeitsplatte
46 hochgehoben, wodurch die tiefer auf dem Transportbügel
20 hängenden Patientenhemden entsprechend höher auf der
Arbeitsplatte 46 abgelegt werden. Dadurch ist es möglich,
sämtliche Bekleidungsstücke unabhängig von ihrer Art und
Länge, also sowohl Patientenhemden als auch Kittel, mit
gleich hoher Unterkante dem Faltautomaten 21 zuzuführen.
Dadurch lassen sich beliebige Bekleidungsstücke auf dem
Faltautomaten 21 mit bündig abschließenden (Quer-)Kanten
falten. Insbesondere wird bei Patientenhemden erreicht, daß
nach der letzten Kreuzfaltung die Oberkante desselben mit
der durch die erste Kreuzfaltung entstandenen Faltkante ab
schließt und nicht zurücksteht.
Zur Übergabe der leeren eingeklappten Transportbügel 20 auf
den Abförderer 63 wird dessen Greifkopf 72 mit dem Verfahr
schlitten 69 des kolbenstangenlosen Zylinders 68 und dem
Druckmittelzylinder 70 in eine zum Faltautomaten 21 weisen
de Endstellung unter den Förderhaken 44 am Übergabeförderer
32 gefahren. Dabei wird der Tragstift 79 durch den Druck
mittelzylinder 78 gegen die außenliegende feste Platte 73
gefahren, so daß der Tragstift 79 quer durch den Schlitz 75
des Greifkopfs 72 verläuft, also die in der Fig. 8 darge
stellte Stellung aufweist. Nach einem Verschwenken des
Förderhakens 44 um die Drehachse 58 wird der Haken 26 des
Transportbügels 20 aus dem Förderhaken 44 des Übergabeför
derers 32 ausgeklinkt und fällt auf den Tragstift 79 des
Greifkopfs 72. Danach wird die Klemmplatte 76 des Greif
kopfs 72 durch den Druckmittelzylinder 77 ausgefahren zum
Festklemmen des Hakens 26 zwischen der Klemmplatte 76 und
der außenliegenden festen Platte 73 des Greifkopfs 72.
Anschließend wird der Verfahrschlitten 69 mit dem Greifkopf
72 in die vom Faltautomaten 21 weggerichtete Endposition
des kolbenstangenlosen Zylinders 68 gefahren.
Je nach der Relativstellung des Transportbügels 20 am Greif
kopf 72 bleibt in der vorstehend geschilderten Endstellung
des Abförderers 63 die Kolbenstange 71 des Druckmittel
zylinders 70 unter dem Verfahrschlitten 69 ausgefahren oder
eingefahren. Befindet sich der Verbindungsabschnitt 27 des
Aufhängehakens 25 des Transportbügels 20 gemäß der Fig. 6
auf der linken Seite des Tragstifts 79, erfolgt eine Über
gabe des Transportbügels 20 bei ausgefahrener Kolbenstange
71 des Druckmittelzylinders 70 an den Wendeförderer 65.
Bevor diese Übergabe erfolgt, wird durch den Druckmittel
zylinder 83 der Rohrabschnitt 82 auf das Ende 81 des Wende
förderers 65 geschoben, so daß unter dem Greifkopf 72 eine
geschlossene Bahnkreuzung entsteht. Hiernach wird durch Ein
fahren beider Druckmittelzylinder 77 und 78 die Klemmplatte
76 gegen die feste Platte 74 gefahren und der Tragstift 79
zurückbewegt zum Öffnen des Schlitzes 75. Es kann dann der
Transportbügel 20 im freien Fall so weit herunterfallen,
daß dessen Haken 26 auf dem Rohrabschnitt 82 zur Ablage
kommt, wonach der Transportbügel 20 auf dem geneigt ver
laufenden Wendeförderer 65 unter einer Drehung von 180° ent
langgleitet und von diesem auf den sich an den Wendeför
derer 65 anschließenden Verbindungsförderer 64 rutscht.
Beim gemäß der Fig. 6 rechts vom Tragstift 79 liegenden Ver
bindungsabschnitt 27 des Transportbügels 20 erfolgt eine
direkte Übergabe des Transportbügels 20 auf den Zwischenför
derer 95, indem bei eingefahrener Kolbenstange 71 des
Druckmittelzylinders 70 die Klemmplatte 76 und der Trag
stift 79 eingefahren werden zum Öffnen des Schlitzes 75,
wonach der Haken 26 auf den Zwischenförderer 95 gelangt.
Vom Zwischenförderer 95 rutscht anschließend der Transport
bügel 20 ohne eine Drehung desselben selbsttätig über den
Spalt 97 hinweg auf den Verbindungsförderer 64.
Durch die vorstehend beschriebene Übergabe der leeren einge
klappten Transportbügel 20 vom Abförderer 63 auf den Ver
bindungsförderer 64 liegen hinter dem Wendeförderer 65 und
dem Zwischenförderer 95 alle Transportbügel 20 mit gleicher
Relativanordnung, nämlich in den Fig. 1 und 2 links neben
dem Verbindungsförderer 64 liegenden Verbindungsabschnitten
27 der Aufhängehaken 25, auf dem Verbindungsförderer 64.
Bevor die gleichermaßen ausgerichteten Transportbügel 20
vom Verbindungsförderer 64 wieder auf den Vorförderer 29
übergeben werden, durchlaufen alle Transportbügel 20 die
Bügelspreizeinrichtung 67. In dieser werden die Transport
bügel 20 an den Haken 26 durch das Stopp- und Klemmorgan 86
abgestoppt und gegen Hochdrücken festgeklemmt. Danach
werden durch gleichzeitiges Betätigen beider Schwenkzylin
der 90 an der Bügelspreizeinrichtung 67 die Ausklapparme 92
derselben gegensinnig verschwenkt zum Ausklappen der Bügel
arme 23. Diese rasten dabei an der Arretierungsvorrichtung
in den Transportbügeln 20 ein und werden so in der ausge
klappten Stellung gehalten. Dadurch sind die Transportbügel
20 vorbereitet zur Aufnahme eines nächsten Bekleidungs
stücks.
Die leeren Transportbügel 20 mit ausgeklappten Bügelarmen
23 werden nach dem Passieren der Bügelspreizeinrichtung 67,
nämlich nach einem Lösen des Stopp- und Klemmorgans 85, auf
dem Verbindungsförderer 64 weitergeleitet zum Vorförderer
29. Die Übergabe der Transportbügel 20 auf den Vorförderer
29 kann durch an sich bekannte Organe erfolgen, wobei vor
zugsweise die Transportbügel 20 mit ihren Haken 26 auf am
Verbindungsförderer 64 vorbeibewegte Tragorgane geschoben
und danach vom Vorförderer 29 weitertransportiert werden zu
einer Beschickungsstation oder dergleichen zum erneuten
Aufhängen von Bekleidungsstücken auf die Transportbügel 20.
Bezugszeichenliste:
20 Transportbügel
21 Faltautomat
22 gehäuseartiges Hakenteil
23 Bügelarm
24 Drehpunkt
25 Aufhängehaken
26 Haken
27 Verbindungsabschnitt
28 Auslösestift
29 Vorförderer
30 Zuförderer
31 Zuförderer
32 Übergabeförderer
33 Förderrichtung
34 Übergabepunkt
35 Übergabepunkt
36 Verbindungsstelle
37 Wendeschleife
38 Bogenbereich
39 Bogenbereich
40 Endabschnitt
41 Ende
42 Wendeschleife
43 kolbenstangenloser Zylinder
44 Förderhaken
45 Tragrahmen
46 Arbeitsplatte
47 vorderes Ende
48 Ende
49 Kipplager
50 Huborgan
51 Druckmittelzylinder
52 Druckmittelzylinder
53 Kolbenstange
54 freies Ende
55 Auflagernase
56 Ende
57 freie Spitze
58 Drehachse
59 Auslöseorgan
60 Druckmittelzylinder
61 Kolbenstange
62 Anschlagpuffer
63 Abförderer
64 Verbindungsförderer
65 Wendeförderer
66 Kreuzungspunkt
67 Bügelspreizeinrichtung
68 kolbenstangenloser Zylinder
69 Verfahrschlitten
70 Druckmittelzylinder
71 Kolbenstange
72 Greifkopf
73 Platte
74 Platte
75 Schlitz
76 Klemmplatte
77 Druckmittelzylinder
78 Druckmittelzylinder
79 Tragstift
80 Ende
81 Ende
82 Rohrabschnitt
83 Druckmittelzylinder
85 Stopp- und Klemmorgan
86 Druckmittelzylinder
87 Stoppplatte
88 Druckmittelzylinder
89 Klemmplatte
90 Schwenkzylinder
91 Drehpunkt
92 Ausklapparme
93 Anschlagabschnitt
94 Abwurfende
95 Zwischenförderer
96 freies Ende
97 Spalt
98 Winkel
99 Anförderbahn
100 Absenkbahn
101 Abrückbahn
102 Ausziehbahn
21 Faltautomat
22 gehäuseartiges Hakenteil
23 Bügelarm
24 Drehpunkt
25 Aufhängehaken
26 Haken
27 Verbindungsabschnitt
28 Auslösestift
29 Vorförderer
30 Zuförderer
31 Zuförderer
32 Übergabeförderer
33 Förderrichtung
34 Übergabepunkt
35 Übergabepunkt
36 Verbindungsstelle
37 Wendeschleife
38 Bogenbereich
39 Bogenbereich
40 Endabschnitt
41 Ende
42 Wendeschleife
43 kolbenstangenloser Zylinder
44 Förderhaken
45 Tragrahmen
46 Arbeitsplatte
47 vorderes Ende
48 Ende
49 Kipplager
50 Huborgan
51 Druckmittelzylinder
52 Druckmittelzylinder
53 Kolbenstange
54 freies Ende
55 Auflagernase
56 Ende
57 freie Spitze
58 Drehachse
59 Auslöseorgan
60 Druckmittelzylinder
61 Kolbenstange
62 Anschlagpuffer
63 Abförderer
64 Verbindungsförderer
65 Wendeförderer
66 Kreuzungspunkt
67 Bügelspreizeinrichtung
68 kolbenstangenloser Zylinder
69 Verfahrschlitten
70 Druckmittelzylinder
71 Kolbenstange
72 Greifkopf
73 Platte
74 Platte
75 Schlitz
76 Klemmplatte
77 Druckmittelzylinder
78 Druckmittelzylinder
79 Tragstift
80 Ende
81 Ende
82 Rohrabschnitt
83 Druckmittelzylinder
85 Stopp- und Klemmorgan
86 Druckmittelzylinder
87 Stoppplatte
88 Druckmittelzylinder
89 Klemmplatte
90 Schwenkzylinder
91 Drehpunkt
92 Ausklapparme
93 Anschlagabschnitt
94 Abwurfende
95 Zwischenförderer
96 freies Ende
97 Spalt
98 Winkel
99 Anförderbahn
100 Absenkbahn
101 Abrückbahn
102 Ausziehbahn
Claims (12)
1. Verfahren zum Zuführen und Übergeben von auf Trans
portbügeln mit einklappbaren Bügelarmen hängenden Beklei
dungsstücken zu einer Behandlungseinrichtung, insbesondere
einem Faltautomaten, wobei die Transportbügel mit den
darauf hängenden Bekleidungsstücken von mindestens einem
Zuförderer der Behandlungseinrichtung zugeführt, darauf das
Bekleidungsstück festgehalten und die Transportbügel einge
klappt sowie aus dem Bekleidungsstück herausgezogen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß nach dem
Auflegen und mindestens teilweisen Halten eines jeweiligen
Bekleidungsstücks auf der Behandlungseinrichtung der ent
sprechende Transportbügel (20) etwas abgesenkt wird und
danach die Bügelarme (23) des Transportbügels (20) einge
klappt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Absenken des Transportbügels (20) ein den
Bügelarmen (23) zugeordnetes Arretierungsorgan (Auslöse
stift 28) betätigt wird zum selbsttätigen Einklappen der
Bügelarme (23) und danach der jeweilige Transportbügel (20)
aus dem Bekleidungsstück herausgezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transportbügel (20) vor dem Herausziehen
aus dem Bekleidungsstück, vorzugsweise nach dem Einklappen
der Bügelarme (23), in eine Position gebracht werden, in
der die Längsmittelachsen der Transportbügel (20) leicht
schräg zur Arbeitsebene (Arbeitsplatte 46) der Behandlungs
einrichtung verlaufen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportbügel (20) in eine solche Position zur
Arbeitsebene (Arbeitsplatte 46) gebracht werden, in der
freie Enden der (eingeklappten) Bügelarme (23) sich auf der
auf der Arbeitsebene (Arbeitsplatte 46) der Behandlungsein
richtung anliegenden Lage des Bekleidungsstücks abstützen
und die von der Arbeitsebene (Arbeitsplatte 46) wegweisende
Lage desselben vom (schräggerichteten) Transportbügel (20)
so weit von der Arbeitsebene (Arbeitsplatte 46) weggehalten
wird, daß nur die zur Arbeitsebene (Arbeitsplatte 46)
weisende Lage des Bekleidungsstücks auf der Arbeitsebene
(Arbeitsplatte 46) fixiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
leeren Transportbügel (20) mit eingeklappten Bügelarmen
(23) von einem die Bekleidungsstücke auf die Behandlungs
einrichtung übergebenden Förderer (Übergabeförderer 32) aus
dem Bekleidungsstück herausgezogen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
leeren Transportbügel (20) mit eingeklappten Bügelarmen
(23) zum Herausziehen aus den Bekleidungsstücken entlang
einer kreisbogenförmigen Bahn bewegt werden, vorzugsweise
durch ein Verschwenken des die Bekleidungsstücke zur Behand
lungseinrichtung führenden Förderers (Übergabeförderer 32).
7. Vorrichtung zum Zuführen und Übergeben von auf Trans
portbügeln hängenden Bekleidungsstücken zu einer Behand
lungseinrichtung, insbesondere einem Faltautomaten, mit
mindestens einem zur Behandlungseinrichtung führenden Zu
fördersystem, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuförder
system einen Übergabeförderer (32) aufweist, der als hin- und
hergehender (intermittierender) Förderer mit mindestens
einem Förderhaken (44) für den jeweiligen Transportbügel
(20) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Übergabeförderer (32) um ein von der Behand
lungseinrichtung weggerichtetes Ende (48) verschwenkbar
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Übergabeförderer (32) bezogen auf seine
Längsachse unter einem spitzen Winkel von vorzugsweise 70
bis 80° zu einer Arbeitsplatte (46) der Behandlungseinrich
tung verläuft.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergabeförderer
(32) derart verstellbar ist, daß zumindest sein zur Behand
lungseinrichtung weisendes freies Ende (54) in unter
schiedlichen Höhen vor der Behandlungseinrichtung mündet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Übergabeförderer (32) einen zum hin- und hergehenden An
trieb des Förderhakens (44) ausgebildeten kolbenstangen
losen Zylinder (43) (Shuttle-Zylinder) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
einem der Behandlungseinrichtung zugeordneten freien Ende
(54) des Übergabeförderers (32) ein Auslöseorgan (59) zum
Entriegeln der Bügelarme (23) der Transportbügel (20) zuge
ordnet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914113369 DE4113369A1 (de) | 1990-05-05 | 1991-04-24 | Verfahren und vorrichtung zum zufuehren und uebergeben von bekleidungsstuecken zu einer behandlungseinrichtung, insbesondere einem faltautomaten |
DE4136633A DE4136633C2 (de) | 1990-05-05 | 1991-04-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen und Übergeben von Bekleidungsstücken zu einer Behandlungseinrichtung, insbesondere einem Faltautomaten |
DE4134745A DE4134745B4 (de) | 1991-04-24 | 1991-10-22 | Verfahren zum Übergeben von Bekleidungsstücken an eine Behandlungseinrichtung, insbesondere einen Faltautomaten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4014425 | 1990-05-05 | ||
DE19914113369 DE4113369A1 (de) | 1990-05-05 | 1991-04-24 | Verfahren und vorrichtung zum zufuehren und uebergeben von bekleidungsstuecken zu einer behandlungseinrichtung, insbesondere einem faltautomaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4113369A1 true DE4113369A1 (de) | 1991-11-28 |
Family
ID=25892884
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4136633A Expired - Lifetime DE4136633C2 (de) | 1990-05-05 | 1991-04-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen und Übergeben von Bekleidungsstücken zu einer Behandlungseinrichtung, insbesondere einem Faltautomaten |
DE19914113369 Withdrawn DE4113369A1 (de) | 1990-05-05 | 1991-04-24 | Verfahren und vorrichtung zum zufuehren und uebergeben von bekleidungsstuecken zu einer behandlungseinrichtung, insbesondere einem faltautomaten |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4136633A Expired - Lifetime DE4136633C2 (de) | 1990-05-05 | 1991-04-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen und Übergeben von Bekleidungsstücken zu einer Behandlungseinrichtung, insbesondere einem Faltautomaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE4136633C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4405458A1 (de) * | 1993-12-29 | 1995-07-06 | Jensen Ag Burgdorf | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Übergabe eines Bekleidungsstückes an eine Wäschebehandlungsmaschine |
NL1000155C2 (nl) * | 1995-04-18 | 1996-10-21 | Lelie Tiel B V De | Werkwijze voor ontvangen en sorteren van te wassen kledingstukken voor een wasbehandeling. |
DE19541211A1 (de) * | 1995-11-04 | 1997-05-07 | Kd Kleindienst Waescherei | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4134761C2 (de) * | 1991-10-22 | 1993-10-28 | Kannegiesser H Gmbh Co | Verfahren zum Übergeben von Bekleidungsstücken an eine Behandlungseinrichtung, insbesondere einen Faltautomaten |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1314168A (en) * | 1969-07-15 | 1973-04-18 | Nat Res Dev | Automatic folding |
DE3725523C2 (de) * | 1987-07-31 | 1994-09-29 | Kd Kleindienst Waescherei | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Übergabe von Bekleidungsstücken an Faltautomaten sowie Transportbügel |
-
1991
- 1991-04-24 DE DE4136633A patent/DE4136633C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-04-24 DE DE19914113369 patent/DE4113369A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4405458A1 (de) * | 1993-12-29 | 1995-07-06 | Jensen Ag Burgdorf | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Übergabe eines Bekleidungsstückes an eine Wäschebehandlungsmaschine |
NL1000155C2 (nl) * | 1995-04-18 | 1996-10-21 | Lelie Tiel B V De | Werkwijze voor ontvangen en sorteren van te wassen kledingstukken voor een wasbehandeling. |
EP0738798A1 (de) * | 1995-04-18 | 1996-10-23 | De Lelie Tiel B.V. | Methode zum Übernehmen und Sortieren von Kleidungsstücken für eine Waschbehandlung |
DE19541211A1 (de) * | 1995-11-04 | 1997-05-07 | Kd Kleindienst Waescherei | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4136633C2 (de) | 1995-05-24 |
DE4136633A1 (de) | 1992-12-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1050457B1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen, Befüllen und Verschliessen von Säcken | |
DE60120869T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausbreiten eines gewaschenen rechteckigen Wäschestückes | |
CH684345A5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Falten eines flachen, faltbaren Werkstücks. | |
DE4203118C2 (de) | Vorrichtung zum Ergreifen und Transportieren von Stapeln flacher Gegenstände | |
EP0301476B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Übergabe von Bekleidungsstücken an Faltautomaten sowie Bügel | |
EP0456051B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Bekleidungsstücken zu einer Behandlungseinrichtung, insbesondere einem Faltautomaten | |
DE1235253B (de) | Laengsfaltvorrichtung fuer Waeschestuecke od. dgl. | |
DE3533498C2 (de) | ||
DE4113369A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum zufuehren und uebergeben von bekleidungsstuecken zu einer behandlungseinrichtung, insbesondere einem faltautomaten | |
DE3212629C2 (de) | Vorrichtung zum Falten von Bekleidung, insbesondere Kittel | |
WO2006125656A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum zuführen von wäschestücken zu einer wäschebehandlungseinrichtung | |
WO1989001070A1 (en) | Folding installation for different types of laundered garments | |
DE9105496U1 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Bekleidungsstücken zu einer Behandlungseinrichtung, insbesondere einem Faltautomaten | |
DE4015798C2 (de) | ||
DE4134761C2 (de) | Verfahren zum Übergeben von Bekleidungsstücken an eine Behandlungseinrichtung, insbesondere einen Faltautomaten | |
EP0655525B1 (de) | Verfahren zum Beschicken eines Bügelautomaten mit einem Ärmel aufweisenden Oberbekleidungsstück | |
DE4300712C2 (de) | Faltmaschine für rechteckige Textilien | |
DE4134745B4 (de) | Verfahren zum Übergeben von Bekleidungsstücken an eine Behandlungseinrichtung, insbesondere einen Faltautomaten | |
EP0865529B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum zuführen von wäschestücken | |
DE3741322C1 (en) | Positioning apparatus for laundry articles to be folded | |
DE1760450C (de) | Zufuhrvorrichtung zum Zufuhren von Wäschestücken zu einer Mangel | |
DE3825332A1 (de) | Falteinrichtung fuer waescheformteile | |
DE3209417A1 (de) | Naehapparat fuer zwickel | |
DE9104494U1 (de) | Vorrichtung zur automatischen Übergabe von Wäschekitteln an Falteinrichtungen | |
DE3818814C1 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8143 | Withdrawn due to claiming internal priority | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 4136633 Format of ref document f/p: P |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 4136633 Format of ref document f/p: P |