DE4102875A1 - Mechanische entsperrbare fluidkupplung fuer mehrwegbehaeltnisse mit aeusserer zwangsbelueftung zum transport, lagerung und entnahme von fluiden sowie zum anschluss und zur absicherung eines fluidsystems - Google Patents
Mechanische entsperrbare fluidkupplung fuer mehrwegbehaeltnisse mit aeusserer zwangsbelueftung zum transport, lagerung und entnahme von fluiden sowie zum anschluss und zur absicherung eines fluidsystemsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine mechanisch entsperrbare Fluidkupplung
für Mehrwegbehältnisse, z. B. für Fässer von Motorölen, die im
saugseitigen Ast eines Fluidsystems mit einer äußeren Zwangsbelüf
tung angeordnet ist; die Behältnisse dienen zum Transport, Lagerung
und Entnahme. Die Kupplung besteht behälterseitig aus je einem
Absperrventil und einem zwangsweise parallelgeschalteten Belüf
tungsventil, system-anschlußseitig aus einem Saugventil, sowie,
hydraulisch parallelgeschaltet, einem statischen Rückentlastungs
ventil. Die gesamte Einrichtung, bestehend aus der Kupplung, dem
Behältnis und der Saugleitung, ist Bestandteil eines Fluidsystems
mit einer Fördereinrichtung (Pumpe) zur geeichten oder ungeeichten
Abgabe von Fluiden an Dritte. Die Kupplung stellt somit die
optimierte hydraulische Schnittstelle eines normierten Mehrwegbe
hältnisses (z. B. Faß oder Container) im saugseitigen Ast eines
technischen Fluidsystems dar.
Mechanisch entsperrbare Hydraulikkupplungen für Mehrweggebinde,
z. B. zur Abgabe von Flüssigkeiten für den Konsumbedarf, z. B.
von Bier, sind bekannt; hierbei ist eine Kupplungshälfte Bestand
teil des Gebindes, die andere der Abgabeeinrichtung (z. B. Zapf
stelle). Die Kupplung beider Hälften erfolgt mechanisch; anschließend
wird durch eine zweite Vorrichtung einer mechanischen Ent
sperrung (z. B. Handgriff) beiderseitiger Rückschlagventile die
hydraulische Verbindung zwischen dem Gebinde und der Abgabeein
richtung hergestellt. Eine hydraulische Strömung erfolgt durch
das manuelle Öffnen eines Zapfhahns. Die hierfür erforderliche Ein
bringung der Energie in das hydraulische System erfolgt durch statischen
Gasdruck, z. B. durch Kohlensäure beim Zapfen von Bier, unmittel
bar in das Mehrweggebinde über die zwangsweise parallelgeschalteten
Druckaufbringungs- und Absperrventile (Kupplungshälfte A), d. h.
die Kupplung sitzt unmittelbar druckseitig in einem System,
das keine Pumpe erfordert. Auf der Kupplungshälfte B sitzt ein
durch den Druck, nach der mechanischen Betätigung der
Kupplung, zu öffnendes Rückschlagventil; Bestandteil dieser Hälfte
ist der Druckanschluß zur Weiterleitung des jeweiligen Stoffs oder
Mediums zur Abgabestelle, die in der Regel einzeln ausgebildet ist.
Die hydraulische Energiedichte eines solchen Systems ist verhält
nismäßig gering; die Abgabevolumina pro Zeiteinheit sind gering,
die Betriebsviskosität der Medien sind niedrig, die Leitungslängen
und -durchmesser sind klein. Für größere Systeme ist diese Art
der hydraulischen Energieeinbringung bei weitem nicht hinreichend;
es sind unmittelbar hydraulische Fördereinrichtungen (Pumpen)
erforderlich, unterteilt in die Druck- und Saugseite eines solchen
Systems. Die hierbei erforderliche hydraulische Förderleistung
wird bestimmt durch das Produkt Druck mal Förderstrom (N = p × U).
Für professionelle industrielle Abgabesysteme, insbesondere wenn
die Betriebsviskositäten hoch bis sehr hoch sein können, z. B.
bei Getriebeölen unter Kälteeinwirkungen, kommen nur folgende
Lösungen für Mehrweggebinde in Frage. Der eigentliche Leistungsteil
des Systems wird druckseitig hinter einer Fördereinrichtung (Pumpe)
angeordnet; hier sind beliebig hohe bis höchste Förderleistungen
einsetzbar. Auf der Saugseite des Systems dagegen ist die Lagerung
und Entnahme des Fluids angeordnet, erfindungsgemäß durch Mehrweg
behältnisse in Form von Fässern oder Containern, die leicht aus
tauschbar sein müssen. Durch ihre Mehrwegverwendung kommen sie
den zeitgemäßen Forderungen des Umweltschutzes unmittelbar entgegen.
Entsprechend der Größe solcher Systeme und ihres gespeicherten
Flüssigkeitsvolumens ist eine weitere Sicherheitsmaßnahme unabding
bar. Durch äußere thermische Einflüsse kommt es bei Temperaturer
höhungen zu hydraulischen Vergrößerungen des jeweiligen Flüssig
keitsvolumens; diese können erfahrungsgemäß soweit führen, daß es
zum Versagen des schwächsten Gliedes im hydraulischen System
kommt, z. B. zum Bersten eines Schlauches. Im statischen Ruhezu
stand des Systems, d. h. ohne Förderwirkung der Pumpe, ist hiervon
auch die Saugseite betroffen, weil durch technische Undichtig
keiten der Pumpen es immer zu einem Druckausgleich im gesamten
System kommt.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb, für solche Fluidsysteme ent
sprechend der hydraulischen Leistung eine solche Lösung zu schaffen,
welche das einfache An- und Abkuppeln von Mehrwegbehältnissen er
möglicht und gleichzeitig das System im Ruhezustand gegen unzuläs
sige hydraulische Überdrücke absichert. Erreicht wird dies durch
die folgenden erfindungsgemäßen Maßnahmen.
Die Aufgabenstellung wird in einer Baueinheit in Form einer
hydraulischen Fluidkupplung, die aus zwei Kupplungshälften besteht,
gelöst. Diese Kupplung ist saugseitig im System am Mehrwegbehältnis
angeordnet; hierbei ist die Kupplungshälfte A integrierter Bestand
teil des jeweiligen transportfähigen Mehrwegbehältnisses; die Kupp
lungshälfte B dagegen ist nur einmalig stationär in der Saug
leitung des Systems montiert. Im Ruhezustand sichert ein Rückent
lastungsventil sowohl bei angekuppeltem als auch nicht angekuppeltem
Mehrwegbehältnis entsprechend der Einjustierung des Ventils das
System gegen unzulässige Überdrücke hydraulisch ab; parallel ange
ordnet ist das beim jeweiligen Saugvorgang, d. h. beim Betrieb
der Förderpumpe, geöffnete Saugventil (systemseitige Kupplungs
hälfte B); über die Kupplungshälfte A ist dem Saugventil vorge
schaltet ein Belüftungskanal mit einem Gewindeanschluß, in den
ein Feuchtigkeits- und/oder Belüftungsfilter eingeschraubt werden
kann; die Rückentlastung des Systems erfolgt bei gekuppeltem
Behältnis über diesen Kanal. In gekuppeltem Zustand wird mechanisch
ein Absperrventil und das vorgeschaltete Belüftungsventil am
Behältnis geöffnet (behälterseitige Kupplungshälfte A).
Nachstehend werden einige bevorzugte Ausführungsformen der Er
findung anhand der Zeichnung beschrieben; es zeigen im einzelnen
Fig. 1 den hydraulischen Schaltplan des Fluidsystems mit der
integrierten Fluidkupplung (Wirkschaltplan).
Fig. 2 zeigt zwei hydraulisch parallel im Fluidsystem angeordnete
Mehrwegbehältnisse (Wirkschaltplan).
Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer vollständigen
Fluidkupplung im Schnittbild, bei der die mechanische
Kupplung (mit einer Schiebekupplung) und die Betätigung
(hydraulische Entsperrung) getrennt ausgebildet sind
(Schaltstellung: mechanisch gekuppelt, hydraulisch gesperrt).
Fig. 4 zeigt die Fluidkupplung gemäß Fig. 3 in der Vorder- und
Seitenansicht (Schaltstellung: mechanisch gekuppelt,
hydraulisch gesperrt).
Fig. 5 zeigt die Fluidkupplung im konstruktiven Grundaufbau
wie Fig. 3, jedoch mit einer mechanischen Kupplung durch
ein Gewinde und das gleichzeitige halbautomatische hydrau
lische Öffnen durch die Gewindebewegung (Schaltstellung:
mechanisch noch nicht vollständig gekuppelt, hydraulisch
noch gesperrt; Zwischenposition).
Fig. 6 zeigt die Fluidkupplung im konstruktiven Grundaufbau
wie Fig. 3, jedoch mit einer mechanischen Kupplung
durch einen Bajonettverschluß, der System-Saugleitungs
anschluß ist rechtwinklig (Schaltstellung: mechanisch
und hydraulisch nicht gekuppelt).
Fig. 7 zeigt die Fluidkupplung als Bestandteil eines mobilen
vollständigen Fluidsystems als bevorzugte Ausführungs
form eines konkreten Abgabegerätes (nicht betriebsbereit).
Zunächst zum hydraulischen Wirkschaltplan gemäß Fig. 1. Das voll
ständige Fluidsystem (3) besteht aus einer hydraulischen Förder
einrichtung (18) mit einer Pumpe (21) und dem Antriebsmotor (22),
der Druckseite (19) mit dem Zapfhahn (20) sowie der Saugseite (2)
mit der System-Saugleitung (10) und insbesondere dem betriebsbe
reiten Behältnis (23). Letzteres besteht aus der Kupplungshälfte B
(9) und dem Mehrweg-Behältnis (24), das seinerseits den Behälter
(5), vorbefüllt mit Fluid (25), und die Kupplungshälfte A (4)
umfaßt, und so für die Lagerung und den Transport geeignet ist;
in diesem Fall ist die Kupplungshälfte A (4) dicht verschlossen
(nicht dargestellt). Nach der Einbringung des Mehrweg-Behältnisses
(24) in das Fluidsystem (3), d. h. der mechanischen Kupplung der
Kupplungshälfte A (4) mit der Kupplungshälfte B (9), entsteht eine
hydraulische Verbindung für das nun betriebsbereite Behältnis (23)
wie folgt und eine Betätigung des Zapfhahns (20) ermöglicht bei
laufender Pumpe (21) die Abgabe von Fluiden. In der Kupplungshälfte
A (4) wird das Absperrventil (6) mechanisch geöffnet, das über die
Behälter-Saugleitung (7) mit dem Fluid (25) des Behälters (5) ver
bunden ist. Dem Fluid (25) vorgeschaltet ist das Belüftungsventil
(8), das gleichzeitig mechanisch geöffnet wird. In der Kupplungs
hälfte B (9) wird einerseits so über den Belüftungskanal (13)
die Verbindung zum Feuchtigkeitsfilter (14) und/oder Belüftungs
filter (15) hergestellt, welche die Be- und Entlüftung im
Innern des Behälters (5) sicherstellt; andererseits wird die
hydraulische Verbindung zur System-Saugleitung (10) über das
Saugventil (11), das beim Saugvorgang der Pumpe (21) öffnet
und so die Förderung des Fluids (25) aus dem Behälter (5) über
die System-Saugleitung (10) zur Druckseite (19) ermöglicht. Bei
ruhender Pumpe (21) ist das Saugventil (11) geschlossen. Sofern
sich bei ruhender Pumpe (21) aufgrund äußerer Wärmeeinwirkung
auf das Fluidsystem (3) ein statischer hydraulischer Überdruck
aufbaut, öffnet das parallel zum Saugventil (11) geschaltete
Rückentlastungsventil (12) solange, bis dieser Überdruck abgebaut
ist; hierbei strömt ein bestimmtes Volumen über die Behälter-
Saugleitung (7) in den Behälter (5) zurück, gleichzeitig erfolgt
die Luftrückführung über das Belüftungsventil (8), den Belüftungs
kanal (13) und die Filtereinheit (48) in die freie Atmosphäre. Die
Betätigung der Kupplung, d. h. die hydraulische Verbindung beider
Kupplungshälften A (4) und B (9), kann entweder halbautomatisch
mit einer mechanischen Verbindung beider Hälften erfolgen oder
in einem besonderen Vorgang der Betätigungsvorrichtung (16).
In der Fig. 2 sind zwei Behältnisse (23) jeweils in voll gekuppeltem
Zustand mit jeweils einer parallel geschalteten saugseitigen Ab
gangsleitung (46) über ein 3/2-Wegeventil (26), mit der System-
Saugleitung (10) hydraulisch verbunden. Durch Handbetätigung des
3/2-Wegeventils (26) kann alternativ jeder der beiden Behälter (23)
umgeschaltet werden. Dieser Fall tritt dann auf, wenn ein Mehrweg-
Behältnis (24) leer ist und gegen ein volles ausgetauscht werden
soll, ohne die Betriebsbereitschaft des Fluidsystems (3) zu beein
trächtigen. Das 3/2-Wegeventil kann auch für eine elektrische
Schaltung ausgebildet sein (Magnetventil).
In der Fig. 3 erfolgt in der Trennfuge (27) der Kupplungshälfte A
(4), als Bestandteil des Mehrweg-Behältnisses (24) mit dem Behälter
(5), dem Fluid und der Behälter-Saugleitung (7), und der Kupplungs
hälfte B (9), mit dem System-Saugleitungsanschluß (28) die mecha
nische Kupplung; sie wird durch einen horizontalen Schiebesitz (38)
arretiert. Die daran anschließende hydraulische Entsperrung erfolgt
durch das vertikale Niederdrücken des Handhebels (29) entgegen der
Kraftwirkung der Betätigungsfeder (31) und seinem anschließenden
Verdrehen zwecks Festsetzung in der Aussparung (30). Gleichzeitig
wird der Schiebekörper (32) mit der Schiebehülse (33) entgegen
der Kraftwirkung der Betätigungsfeder (31) nach unten geführt,
drückt auf die Kupplungsdichtung (34) und öffnet gleichzeitig den
Saugkanal (35) durch äußeres Überfahren der Saugbohrungen (36)
der Behälter-Saugleitung (7), was das Öffnen des Absperrventils
(6) darstellt, und öffnet den Dichtsitz (37) des Belüftungsventils
(8). Der Belüftungskanal (13) führt zum kombinierten Feuchtigkeits-
(14) und Belüftungsfilter (15). Durch die Kupplungsdichtung (34),
den Dichtsitz (37) und die Dichtungsfeder (49) wird sichergestellt,
daß das Mehrweg-Behältnis (24) in allen Zuständen seines Transports
und seiner Lagerung, solange die Fluidkupplung (54) durch das
Kuppeln der Kupplungshälften A (4) und B (9) aktiviert wird, das
Auslaufen von Fluid (25) und/oder das Eindringen von Schmutz o. a.
verhindert. Aus dem Saugkanal (35) erfolgt über den Saugsitz (39)
und die Saugfeder (40) des Saugventils (11) die hydraulische Ver
bindung zum System-Saugleitungsanschluß (28). Im Teller (41) des
Saugventils (11) ist das Rückentlastungsventil (12) mit der Ventil
kugel (42) und der Entlastungsfeder (43) integriert. Um das Ver
tauschen von Mehrweg-Behältnissen (24) für unterschiedliche Fluide
(25), z. B. von Motoröl mit Bremsflüssigkeit, zu verhindern, ist
an der Kupplungsfläche (59) der Durchmesser und die Höhe jeweils
unterschiedlich gehalten; für identische Fluide (25) sind diese
Abmessungen je einer Kupplungshälfte A (4) und B (9) für eine
Fluidkupplung (54) konstant.
In der Fig. 4 als Außenansichten von Fig. 3 geht das Mehrweg-
Behältnis (24) bis zur Trennfuge (27) beider Kupplungshälften A (4)
und B (9). Die mechanische Kupplung erfolgt mit dem Schiebesitz
(38). Der Handhebel (29) schaltet durch Niederdrücken und seine
Arretierung in der Aussparung (30) die Kupplung auf hydraulische
Betriebsbereitschaft. Beim Fördervorgang der Pumpe wird über
die Behälter-Saugleitung (7) und die beiden Kupplungshälften A (4)
und B (9) das Fluid (25) aus dem Behälter (5) in den System-
Saugleitungsanschluß (28) gesaugt und von dort weiter in das
Fluidsystem (3).
In der Fig. 5 dient der Handhebel (29) ausschließlich zum Auf
schrauben der Kupplungshälfte B (9) auf die Kupplungshälfte A (4)
mittels eines Schraubgewindes (44). Durch die axiale Bewegung
beim Aufschrauben wird die Kupplung mechanisch verbunden und
gleichzeitig halbautomatisch hydraulisch entsperrt.
In der Fig. 6 dient ein Bajonettverschluß (45) durch Niederdrücken
der Kupplungshälfte B (9) entgegen der Wirkung der Betätigungsfeder
(31) und der Kupplungshälfte A (4) und ihr anschließendes Verdrehen
zur mechanischen Kupplung und gleichzeitigen halbautomatischen
hydraulischen Entsperrung; die Trennfuge der Kupplung ist (27).
In der Fig. 7 wird die Fluidkupplung (54), bestehend aus der
Kupplungshälfte A (4) und der Kupplungshälfte B (9) mit dem
Behälter (5) als Bestandteil eines mobilen Fluidsystems (3)
dargestellt; das Mehrweg-Behältnis (24) besteht seinerseits
aus der Kupplungshälfte A (4) und dem Behälter (5). Alle Teile des
Fluidsystems (3) sind im oder am Gehäuse (50) integriert; insbe
sondere Räder (51) machen das System beweglich, die Energiever
sorgung erfolgt über einen elektrischen Stecker (52) und ein
Kabel (53). Ein Zapfhahn (55) mit einem Schlauch (56) dient als
Abgabeorgan, eine Mengenanzeige (57) und eine Mengenvorwahl (58)
ergänzen das äußere Erscheinungsbild des Systems, das in der
vorliegenden Darstellung für den Selbstbedienungsbetrieb beispiel
haft dargestellt ist.
Bezugszeichen
1 Baueinheit
2 Saugseite
3 Fluidsystem
4 Kupplungshälfte A
5 Behälter
6 Absperrventil
7 Behälter-Saugleitung
8 Belüftungsventil
9 Kupplungshälfte B
10 System-Saugleitung
11 Saugventil
12 Rückentlastungsventil
13 Belüftungskanal
14 Feuchtigkeitsfilter
15 Belüftungsfilter
16 Betätigungsvorrichtung
17 Kupplungsvorrichtung
18 Fördereinrichtung, hydraulisch
19 Druckseite
20 Zapfhahn
21 Pumpe
22 Antriebsmotor
23 Behältnis
24 Mehrweg-Behältnis
25 Fluid
26 3/2-Wegeventil
27 Trennfuge Kupplungshälften 1 und 2
28 System-Saugleitungsanschluß
29 Handhebel
30 Aussparung
31 Betätigungsfeder
32 Schiebekörper
33 Schiebehülse
34 Kupplungsdichtung
35 Saugkanal
36 Saugbohrung
37 Dichtsitz
38 Schiebesitz
39 Saugsitz
40 Saugfeder
41 Teller
42 Ventilkugel
43 Entlastungsfeder
44 Schraubgewinde
45 Bajonettverschluß
46 Abgangsleitung
47 Durchströmungskanal
48 Filtereinheit
49 Dichtungsfeder
50 Gehäuse
51 Rad
52 Stecker, elektrisch
53 Kabel
54 Fluidkupplung
55 Zapfhahn
56 Schlauch
57 Mengenanzeige
58 Mengenvorwahl
59 Kupplungsfläche
2 Saugseite
3 Fluidsystem
4 Kupplungshälfte A
5 Behälter
6 Absperrventil
7 Behälter-Saugleitung
8 Belüftungsventil
9 Kupplungshälfte B
10 System-Saugleitung
11 Saugventil
12 Rückentlastungsventil
13 Belüftungskanal
14 Feuchtigkeitsfilter
15 Belüftungsfilter
16 Betätigungsvorrichtung
17 Kupplungsvorrichtung
18 Fördereinrichtung, hydraulisch
19 Druckseite
20 Zapfhahn
21 Pumpe
22 Antriebsmotor
23 Behältnis
24 Mehrweg-Behältnis
25 Fluid
26 3/2-Wegeventil
27 Trennfuge Kupplungshälften 1 und 2
28 System-Saugleitungsanschluß
29 Handhebel
30 Aussparung
31 Betätigungsfeder
32 Schiebekörper
33 Schiebehülse
34 Kupplungsdichtung
35 Saugkanal
36 Saugbohrung
37 Dichtsitz
38 Schiebesitz
39 Saugsitz
40 Saugfeder
41 Teller
42 Ventilkugel
43 Entlastungsfeder
44 Schraubgewinde
45 Bajonettverschluß
46 Abgangsleitung
47 Durchströmungskanal
48 Filtereinheit
49 Dichtungsfeder
50 Gehäuse
51 Rad
52 Stecker, elektrisch
53 Kabel
54 Fluidkupplung
55 Zapfhahn
56 Schlauch
57 Mengenanzeige
58 Mengenvorwahl
59 Kupplungsfläche
Claims (11)
1. Entsperrbare Fluidkupplung für Mehrwegbehältnisse mit zwei
Anschlüssen, zwei hintereinander- und einem parallelgeschal
teten Absperrventil, einer mechanischen Betätigung und/oder
einer mechanischen Kupplung,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Baueinheit (1), auf der Saugseite (2) eines
Fluidsystems (3) angeordnet, besteht aus
- - einer Kupplungshälfte A (4) am Behälter (5) mit einem Absperr ventil (6) und einer Behälter-Saugleitung (7), sowie - zwangs weise parallelgeschaltet - einem Belüftungsventil (8) und
- - einer Kupplungshälfte B (9) in der System-Saugleitung (10), mit einem Saugventil (11), sowie parallelgeschaltet, einem Rückentlastungsventil (12), beide nachgeschaltet zu einem Belüf tungskanal (13) für das Belüftungsventil (8), dem seinerseits ein Feuchtigkeitsfilter (14) und/oder ein Belüftungsfilter (15) vorgeschaltet ist, und einer mechanischen Betätigungsvor richtung (16); sowie
- - beide Kupplungshälften A (4) und B (9) mit einer mechanischen Kupplungsvorrichtung (17) versehen sind.
2. Fluidkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Baueinheiten (1) in zwei Behältnissen (23) alternativ
parallelgeschaltet und ihre saugseitigen Abgangsleitungen (46)
in einem 3/2-Wegeventil (26) zusammengeführt sind.
3. Fluidkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das 3/2-Wegeventil (26) zur Betätigung einen Handhebel (29)
oder einen elektrischen Anschluß für einen Magneten besitzt.
4. Fluidkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Rückentlastungsventil (12) mit einem inneren Durchströmungs
kanal (47) am Saugventil (11) angeordnet ist.
5. Fluidkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplungsvorrichtung (17) mit einem Schraubgewinde (44),
Bajonettverschluß (45), Schiebekörper (32) oder Schiebehülse
(33) ausgestattet ist.
6. Fluidkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungsvorrichtung (16) aus einem Handhebel (29)
besteht.
7. Fluidkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Feuchtigkeitsfilter (14) und Belüftungsfilter (15) als
eine Filtereinheit (48) ausgebildet sind.
8. Fluidkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
deren Kupplungshälfte A (4) mit dem Behälter (5) als austausch
bares Mehrweg-Behältnis (24) beliebig mit der Kupplungshälfte B
(9) als Übergang zu einem fest installierten Fluidsystem (3)
hydraulisch gekuppelt ist (stationäres Fluidsystem).
9. Fluidkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
deren Kupplungshälfte A (4) mit dem Behälter (5) als austausch
bares Mehrweg-Behältnis (24) beliebig mit der Kupplungshälfte B
(9) als Übergang innerhalb eines beweglichen Fluidsystems (3),
das in einem Gehäuse (50) untergebracht und auf Rädern, Rollen
(51) oder dgl. fahrbar gelagert ist und einen elektrischen
Stecker (52) mit einem Kabel (53) besitzt, hydraulisch ge
kuppelt ist (mobiles Fluidsystem).
10. Fluidkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Rückentlastungsventil (12) koaxial zum Saugventil (11)
angeordnet ist.
11. Fluidkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplungsfläche (59) für verschiedene Fluide (25) nach
ihrer Höhe und nach ihrem Durchmesser verwechslungssicher
unterschiedlich, für die Kupplungshälften A (4) und B (9) einer
Fluidkupplung (54) jedoch konstant ausgebildet sind.
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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NO92923779A NO923779L (no) | 1991-01-31 | 1992-09-29 | Mekanisk kopling for flerveis-beholdere for viskoese fluider |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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