DE4100226C2 - - Google Patents
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0862—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements composed of a number of elements which are identical or not, e.g. carried by a common web, support plate or grid
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
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- B28D1/22—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising
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- B44C3/00—Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing ornamental structures
- B44C3/12—Uniting ornamental elements to structures, e.g. mosaic plates
- B44C3/123—Mosaic constructs
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Mosaiksteinen
sowie eine Mosaikstein-Halterung.
Das Verfahren zum Herstellen von Mosaiksteinen beruht auf vorgefertigten
Mosaik-Fliesen, deren Abmessungen insbesondere 2 cm×
2 cm beträgt und die in allen Farben erhältlich sind und weitestgehend
eine Dicke von ca. 3 mm aufweisen.
Mosaikbilder werden nicht nur als Nachbildungen von antiken Vorlagen
in Form von Bildplatten (Wandbehang bzw. Wandbelag) angefertigt,
sondern auch zur Auflockerung mehr uniformierter Fliesenbeläge
an Wänden und auf Fußböden eingesetzt. Die künstlerische
Seite reicht von byzantinisch-römischen bis hin zu modernen
abstrakten, neu geschaffenen Motiven. Alle Kunstrichtungen erfordern
jedoch eine filigrane Technik, um die Vorlagen auf kleinsten
Flächen unterbringen zu können. Bei Größen der zu verarbeitenden
Mosaiksteine von 1-6 mm Kantenlänge können Bilder in den Fliesen-
Formaten von 30×30 cm, 30×40 cm, 40×40 cm, 30×60 cm oder
40×80 cm geschaffen werden. Die Mosaiksteine-Größe ist ein wesentliches
Element für die künstlerische Gestaltung, für die Qualität
und die Wiedergabemöglichkeit eines Motivs, wobei dieses
verkleinert, in Originalgröße oder in Vergrößerung hergestellt
werden kann.
Mit der Mosaikstein-Gestaltung, d. h. mit zu Farbbildern zusammensetzbaren
Klötzchen, befaßt sich eine bekannte Technik (DE-C2-
29 22 557). Dort werden jedoch zu Farbbildern zusammensetzbare
Klötzchen vorausgesetzt, bei denen die Sichtflächen aller Klötzchen
dieselbe geometrische Form und dieselbe Größe haben und die
Klötzchen mit aneinandergrenzenden Sichtflächen zu Bildern mit
Farbeindrücken unterschiedlicher Helligkeit, unterschiedlichen
Farbtönen und unterschiedlicher Sättigung verarbeitet werden.
Zur Erzielung dieser Effekte sollen die Sichtflächen die Form eines
gleichschenkligen, rechtwinkligen Dreiecks aufweisen, ferner
eine an die den rechten Winkel einschließende Ecke angrenzende
weiße oder schwarze Teilfläche und eine die übrige Fläche ausfüllende,
farbige Teilfläche. Dieselbe Aufgabe soll ein Rhombus
und ein Quadrat mit modifizierten Ecken erfüllen. Hierbei soll
die Aufgabe sein, Klötzchen zu schaffen, mit denen detaillierte
Gesamtbilder erzielt werden können. Ersichtlich wird das gesteckte
Ziel ausschließlich auf der Grundlage geometrischer Grundform
erreicht. Auf dieser Basis sollen auch künstlerisch ungeschulte
Laien Mosaikbilder erstellen können. Man denkt hierbei sogar daran,
Farbbilder nach einem gegebenen Programm und mit Hilfe eines
Computers zu erstellen. Eine solche Verfahrensweise strebt
von künstlerischen Grundsätzen des Intuitiven weg und hin zu
einer schematisierten, programmierten Tätigkeit.
Aus der DE-OS 25 01 951 ist es außerdem bekannt, eine Trägerfläche
für mosaikartige Gestaltungskörper aus einer glasklaren,
elastisch verformbaren Folie zu schaffen, wobei diese Trägerfläche
in Folienform auch auf beiden Seiten mit einem Bildmuster
versehen sein kann. Die Trägerfläche ist dabei uneben
und weist besondere Befestigungselemente für die Mosaiksteine
auf. Auf diese Weise sollen starre kleine Platten vermieden
werden, die im Spritzgußverfahren hergestellt sind, und außerdem
sollen größere Flächen gebildet werden können. Hierbei
kommt es u. a. auf die individuell gestaltbare phantasievolle
Außenform der Folie an. Als Befestigungstechnik für die Mosaiksteine
dienen neben Klebstoffen Löcher, Trichter oder
Löcher mit trichterförmigen Rändern. Die bekannte Mosaiktechnik
setzt demnach fertige Mosaikkörper voraus und will solche
nicht erst herstellen.
Aus dem Buch von Ernst Ulrich Niemer "Mit keramischen Fliesen
und Platten bauen", Verlagsgesellschaft Rudolf Müller, Köln-
Braunsfeld, 1983, Seiten 210 und 211, ist es bekanntgeworden,
Mosaiksteine aus vorgefertigten Mosaikfliesen, sogenannten
Standardformaten, mittels Schneiden in Längs- und Querrichtung
herzustellen. Es wird jedoch nicht ausgeführt, nach welcher
Technik und Methode solche Einzelstücke hergestellt werden.
Außerdem würde der Künstler durch solche standardisierte Einzelstücke
wie im Beispiel des Gegenstandes der DE-PS 29 22 557
künstlerisch eingeschränkt werden, so daß die Bilder einen
schematisierten, durch geometrische Flächen geprägten Eindruck
vermitteln würden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für Mosaiksteine
und damit für Mosaikbilder bessere Voraussetzungen
für eine individuelle künstlerische Tätigkeit zu schaffen. Im
einzelnen bedeutet dies ein verbessertes Form-Angebot von Mosaiksteinen
und eine Verbesserung der Bereithaltung.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
auf eine elastische, leicht biegefähige Unterlage ein zweiseitig
klebendes Band aufgeklebt wird, derart, daß die Unterseite
des Klebebandes sich mit der Unterlage verbindet, daß danach
auf die klebende Oberseite des Klebebandes die vorgefertigten
Mosaikfliesen in Reihenform aufgeklebt werden, wobei zwischen
den Reihen ein Spaltabstand eingehalten wird, daß danach die
Mosaikfliesen Reihe für Reihe jeweils in Längsrichtung einer
Reihe geschnitten werden und anschließend die entstandenen etwa
länglich rechteckförmigen Teil-Mosaikfliesen in Querrichtung
unterteilt werden, ohne die Unterlage durch diesen Teilvorgang
mitzuteilen. Vorteile dieses Verfahrens sind ein sich
ergebendes "Spektrum" von Mosaiksteinen verschiedener Größe
und Form, die schneller auswählbar sind, die auf einer Palette
bereitgehalten werden und in künstlerischer Art entnommen
und zu einem Mosaikbild zusammengesetzt werden können.
Im Detail liegen Mosaiksteine gewünschter Größe und Form vor,
was gestattet, das Bild in Filigrantechnik zu schaffen und was
eine bessere Handhabbarkeit beim Arbeiten bedeutet.
Die gewünschten Größe von 1-6 mm der Mosaiksteine werden hierbei
vorteilhafterweise dadurch erzeugt, daß das Schneiden der
Mosaikfliesen in Längsrichtung einer Reihe maschinell und das
Schneiden in Querrichtung von Hand erfolgen. Von Hand können
leicht unterschiedliche Größen hergestellt werden.
Ein solches Arbeiten kann sodann so erfolgen, daß das Querteilen
der Mosaikfliesen von Hand durch festlegbares abschnittsweises
Abklemmen einzelner Teil-Mosaikfliesen von gewünschter
Breite vorgenommen wird. Dadurch können auch unterschiedliche
Formen hergestellt werden.
Im weiteren Verlauf des Arbeitens wird dann dahingehend vorgegangen,
daß nach dem Längsschneiden bzw. Querteilen einzelne
Mosaiksteine unmittelbar von dem klebenden Band bzw. von der
Unterlage von Hand entnommen und zu einem Mosaikbild zusammengesetzt
werden. Diese Vorgehensweise gestattet ein künstlerisches
Abwägen, welcher abgeklemmte Mosaikstein an welcher Stelle
das beste "Bild" ergibt.
Für ein wirtschaftliches Arbeiten an solchen Mosaikbildern ist
eine geeignete Mosaikstein-Halterung für aus vorgefertigten
Mosaikfliesen gefertigte Mosaiksteine passender Form und
Oberfläche wie eine Palette für den Maler vorteilhaft. Dieser
Vorteil wird dadurch erreicht, daß auf eine elastische, biegefähige
streifenförmige Unterlage ein doppelseitig klebendes Band
aufgeklebt ist und daß auf der klebenden Oberseite des Klebebandes
längs- und quergeteilte Mosaikfliesen gehalten sind.
Das Abziehen der Mosaiksteine von einer solchen "Palette" wird
dadurch ermöglicht, daß die Unterlage aus glatter Pappe besteht
mit filmähnlicher oder lasierter Oberfläche.
Die Arbeitsvorbereitung besteht nach weiteren Merkmalen darin,
daß die Mosaikfliesen in langen parallelen Reihen aufgeklebt
sind. Solche Streifen können leicht hergestellt und gehandhabt
werden. Es empfiehlt sich auf ein gewisser Vorrat an solchen
Streifen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt und werden
nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Mosaikfliesen-Satz aus 2×2 cm Mosaikfliesen
in Draufsicht,
Fig. 2 einen längs- und quergeteilten Mosaikfliesen-
Streifen von oben betrachtet,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Mosaikfliesen-Streifens,
der gleichzeitig die Mosaikstein-Halterung bildet,
Fig. 4 eine Draufsicht eines durch Photokopieren abgebildeten
Streifens in Originalgröße,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus einem mit den Mosaiksteinen
gebildeten Mosaik-Bildes und
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Herstellen
von Mosaiksteinen.
Es wird von handelsüblichen Mosaikfliesen ausgegangen, die 3 mm
dick sind und eine Fläche von ca. 2 cm×2 cm begrenzen. Solche
Mosaikfliesen 1 sind in mehreren Farben oder Fartönen erhältlich.
Eine Gruppe solcher Mosaikfliesen 1 von ausgewählter Farbe
ist in Fig. 1 dargestellt. Die einzelnen Mosaikfliesen werden
auf eine leicht biegefähige Unterlage 2 geklebt. Dazu erhält die
Unterlage 2 ein zweiseitig klebendes Klebeband 3 aufgeklebt,
wobei sich das Klebeband 3 mit der Unterlage 2 fest verbindet.
Die Verbindung ist z. B. eine solche wie zwischen einem
käuflichen Klebeband und einer glatten mit einer Oberschicht
versehenen Pappe. Anschließend wird auf die klebende Oberseite
3a eine Anzahl Mosaikfliesen in Form von Reihen 4 aufgedrückt,
wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Die in Fig. 2 gezeigte Reihe 4 besteht aus sechs Mosaikfliesen 1.
Hierbei ist darauf zu achten, zwischen jeweils zwei benachbarten
Mosaikfliesen 1 einen gut sichtbaren Arbeitsspalt 5 einzuhalten,
der noch benötigt wird. Danach werden die Mosaikfliesen 1 Reihe
4 nach Reihe 4 in Längsrichtung 6 geschnitten, was maschinell
erfolgt, und erst dann werden die entstehenden Teil-Mosaikfliesen
7 in Querrichtung 8 zu einzelnen Mosaiksteinen 9 unterteilt.
Das Teilen in Querrichtung 8 geschieht dann von Hand, so daß beliebig
große Stücke abgetrennt werden können. Hierbei wird die
Unterlage 2 aber nicht mitgeteilt. So können durchaus ungleichgroße
Mosaiksteine 9 entstehen. Alle Mosaiksteine 9 kleben jetzt
noch lösbar auf dem Klebeband 3 und können z. B. mit einer Pinzette
abgezogen werden und zwar je nach Bedarf, Zeit, Ort usw.
Jeder einzelne Mosaikstein 9 wird von dem Klebeband 3 bzw. von
der elastischen Unterlage 2 durch deren Verbiegen entfernt,
kann unmittelbar durch Tupfen mit seiner Unterseite in Klebestoff
an der Unterseite beschichtet und sofort auf eine Bildunterlage
aufgesetzt werden.
Hierbei entsteht ein Mosaikbild 10 wie in Fig. 5 ausschnittsweise
gezeigt ist. Das Mosaikbild 10 könnte z. B. die Größe einer Boden-
oder Wandfliese von 30×30 cm aufweisen.
Das Mosaikbild 10 entsteht, indem auf eine steife, transparente
Platte 11 (aus Glas, Acrylglas o. dgl.) auf deren Unterseite 11a
ein Motivbild 12 mit seiner Oberseite also von oben sichtbar
aufgebracht wird und das Motivbild 12 von der Oberseite der Platte
11 her mit Mosaiksteinen 9 ausgesuchter Form und Fläche nachgearbeitet
wird. Hierbei ist selbstverständlich individuelle
künstlerische, aber auch manuelle Fähigkeit gefragt.
Nach Beendigung einer solchen Vorgehensweise kann dann das Motivbild
12 wieder entfernt werden und der Vorgang für ein gleiches
Mosaikbild 10 beginnt von Neuem. Es entstehen Bilder in
der Art wie Fig. 5 zeigt, in denen die einzelnen Mosaiksteine
oder Bruchteile 9a davon entsprechend verarbeitet werden. Nach
Beendigung des Aufklebens der Mosaiksteine 9 bzw. deren Bruchteile
9a erfolgt das Ausfugen der Lücken mit Füllmasse und
falls notwendig (Fußbodenfliesen) ein Überschleifen des gesamten
Bildes.
Beim Arbeiten bewährt sich eine Mosaikstein-Halterung 13, wie
sie sich schon aus Fig. 3 ergibt. Die Vorrichtung weist ein auf
die elastische, biegefähige streifenförmige Unterlage 2 geklebtes
doppelseitig klebendes Klebeband 3 auf und auf der klebenden
Oberseite 3a des Klebebandes 3 bzw. der Unterlage 2
bereits längs- und quergeteilte Mosaiksteine 1, die arbeitsgerecht
gehalten sind. Die Unterlage 2 besteht aus glatter,
oberflächenfester Pappe 14 mit einer filmähnlichen oder lasierten
Oberschicht 14a. Die streifenförmige Unterlage 2 kann auch
als endloser Streifen 15 gefertigt werden, so daß die Mosaikstein-Halterung
13 aufgerollt und als Rolle verwendet werden
kann. Die Rolle läßt sich durch mehrfaches Ab- und Aufwickeln
auch verarbeiten. Das Klebeband 3 verbindet vorteilhafterweise
die einzelnen Mosaikfliesen 1 bzw. die Mosaiksteine 9 zu einem
wickelförmigen Streifen (Fig. 4).
Eine Arbeits-Erleichterung beim Querteilen tritt durch die in
Fig. 6 dargestellte Vorrichtung ein. Auf einer ortsfesten Grundplatte
16 ist eine erste feste Schneide 17 aus metallischem
Schneidwerkstoff, wie z. B. auf Stahl, Hartmetall, Sintermetalle
u. dgl., befestigt (hier durch eine Schweißverbindung angedeutet).
Der ersten Schneide 17 liegt eine zweite bewegliche
Schneide 18 gegenüber. Beide Schneiden 17 und 18 können in einer
vertikalen Führung gegeneinander bewegt werden, so daß die
zweite Schneide 18 lotrecht gegen die erste Schneide 17 an- und
wieder wegstellbar ist. Die zweite Schneide 18 ist an
einem schwenkbaren Hebelarm 19 befestigt und arbeitet nach dem
Prinzip einer Zange. Die Vorrichtung kann durch Kraftanwendung
von Hand als Zange benutzt oder aber auch - wie gezeichnet -
motorisch betätigt werden. Hierzu dient ein motorischer Antrieb
20, der z. B. als Elektromotor ausgeführt ist, einen Exzenter 21
antreibt und mittels einer Exzenterscheibe 22 und über einen
Gelenkstift 23 mit dem Hebelarm 19 verbunden ist. Die Vorrichtung
kann auch durch einen Fußschalter 24 betätigt werden, wobei
stets nur ein Impuls beim Betätigen des Fußschalters 24
ausgelöst wird.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellen von Mosaiksteinen aus vorgefertigten
Mosaikfliesen,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf eine elastische, leicht biegefähige Unterlage ein
zweiseitig klebendes Band aufgeklebt wird, derart, daß die
Unterseite des Klebebandes sich mit der Unterlage verbindet,
daß danach auf die klebende Oberseite des Klebebandes
die vorgefertigten Mosaikfliesen in Reihenform aufgeklebt
werden, wobei zwischen den Reihen ein Spaltabstand eingehalten
wird, daß danach die Mosaikfliesen Reihe für Reihe
jeweils in Längsrichtung einer Reihe geschnitten werden
und anschließend die entstandenen etwa länglich rechteckförmigen,
Teil-Mosaikfliesen in Querrichtung unterteilt
werden, ohne die Unterlage durch diesen Teilvorgang mitzuteilen.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneiden der Mosaikfliesen in Längsrichtung einer
Reihe maschinell und das Schneiden in Querrichtung von
Hand erfolgen.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Querteilen der Mosaikfliesen von Hand durch festlegbares
abschnittsweises Abklemmen einzelner Teil-Mosaikfliesen
von gewünschter Breite vorgenommen wird.
4. Mosaikstein-Halterung für aus vorgefertigten Mosaikfliesen
gefertigte Mosaiksteine passender Form und
Oberfläche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf eine elastische, biegefähige, streifenförmige Unterlage
(2) ein doppelseitig klebendes Klebeband (3) aufgeklebt
ist und daß auf der klebenden Oberseite (3a) des
Klebebandes (3) längs- und quergeteilte Mosaikfliesen (1)
gehalten sind.
5. Mosaikstein-Halterung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterlage (2) aus glatter Pappe (14) besteht
mit filmähnlicher oder lasierter Oberfläche (14a).
6. Mosaikstein-Halterung nach den Ansprüchen 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mosaikfliesen (1) in langen, parallelen Reihen
(4) aufgeklebt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914100226 DE4100226A1 (de) | 1991-01-07 | 1991-01-07 | Verfahren zum herstellen von mosaiksteinen, verfahren zum herstellen eines bildes aus diesen mosaiksteinen, sowie eine mosaikstein-halterung und eine vorrichtung fuer die herstellung der mosaiksteine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914100226 DE4100226A1 (de) | 1991-01-07 | 1991-01-07 | Verfahren zum herstellen von mosaiksteinen, verfahren zum herstellen eines bildes aus diesen mosaiksteinen, sowie eine mosaikstein-halterung und eine vorrichtung fuer die herstellung der mosaiksteine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4100226A1 DE4100226A1 (de) | 1992-07-09 |
DE4100226C2 true DE4100226C2 (de) | 1993-01-21 |
Family
ID=6422620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914100226 Granted DE4100226A1 (de) | 1991-01-07 | 1991-01-07 | Verfahren zum herstellen von mosaiksteinen, verfahren zum herstellen eines bildes aus diesen mosaiksteinen, sowie eine mosaikstein-halterung und eine vorrichtung fuer die herstellung der mosaiksteine |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4100226A1 (de) |
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1991
- 1991-01-07 DE DE19914100226 patent/DE4100226A1/de active Granted
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DE4100226A1 (de) | 1992-07-09 |
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