DE4141385A1 - Scheibenwischerblech, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheibenwischerblech, insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Scheibenwi
scherblech, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Wie insbesondere in der DE-A-29 20 809 beschrieben,
besteht ein Scheibenwischerblech im allgemeinen aus
einem Stützelement in Form einer Hohlstange, die
mit wenigstens einem Scheibenwischerlager über eine
auf dem genannten Lager ruhende Ausstülpung zusam
menwirkt.
Das Scheibenwischerlager kann als Stütze für eine
Antriebswelle verwendet werden, die mit einer
Scheibenwischervorrichtung verbunden ist, welche
allgemein aus einem Wischarm und einem Wischblatt
besteht, oder als Element zur Befestigung an der
Karosserie des Kraftfahrzeugs.
Das Ende des Stützelements in Form einer Hohlstange
ist mit der Ausstülpung fest durch alle bekannten
Mittel wie z. B. durch Vernietung oder, wie im
einzelnen in der vorgenannten Anmeldung beschrie
ben, durch Segmenteindrücke am Stützelement in Form
einer Hohlstange in Aussparungen verbunden, die die
Ausstülpung aufweist, um eine unbewegliche Bewegung
zwischen dem Lager und der Hohlstange herzustellen.
Die Anmelderin hat jedoch festgestellt, daß diese
verschiedenen Arten von Verbindungen einige Nachtei
le mit sich bringen.
Insbesondere kann der Zusammenbau der Hohlstange
mit der Ausstülpung nur mit einem bestimmten diame
tralen Spiel zwischen den beiden Teilen vonstatten
gehen, wodurch die Gleitbewegung der genannten
Hohlstange um die Ausstülpung herum möglich wird.
Im Falle einer unbeweglichen Verbindung beispiels
weise durch Vernietung bleiben die Spiele zwischen
der Ausstülpung und der Stange stehen und dadurch
entsteht ein kreisförmig angeordneter Zwischenraum
zwischen den Flächen der Hohlstange und der Ausstül
pung.
Beim Vorgang einer unbeweglichen Verbindung durch
Eindrücken von Segmenten in Aussparungen verformt
sich ebenso das Stützelement in Form einer Hohlstan
ge in Höhe der Ausstülpung und dadurch vergrößert
sich das Volumen des Zwischenraums, der zwischen
der Innenwand der Hohlstange und der Außenwand der
Ausstülpung vorhanden ist.
Dieser Zwischenraum ermöglicht das Eindringen von
unerwünschten Verunreinigungen, wie z. B. von Wasser
spritzern, die in das Innere des Stützelements in
Form einer Hohlstange eindringen und sich dort
ansammeln.
Dieses Wasser im Innern der Hohlstange bewirkt mit
der Zeit ein Oxidationsphänomen an der Hohlstange,
was im Laufe der Zeit zu deren Bruch führen kann,
und bei einer schwankenden Bewegung des Fahrzeugs
tritt dieses Wasser an den Zwischenräumen aus und
kommt mit angrenzenden Karosserieelementen in
Berührung, was ebenso zu einem Oxidationsphänomen
an den angrenzenden Teilen der Karosserie führen
kann.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, die oben
erwähnten Schwierigkeiten zu beseitigen und ein
Scheibenwischerblech zu schaffen, welches das
Eindringen von unerwünschten Verunreinigungen in
das Innere des Stützelements in Form einer Hohlstan
ge unmöglich macht, und zwar ohne die Bearbeitung
des genannten Blechs zu verkomplizieren.
Gemäß der Erfindung ist ein Scheibenwischerblech
mit einem Stützelement in Form einer Hohlstange,
welche mit wenigstens einem Scheibenwischerelement
über eine auf dem genannten Lager aufliegende
Ausstülpung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Scheibenwischerblech ein Mittel zur Abdich
tung zwischen der Stange und dem Lager enthält.
Dank der Erfindung kann diese Verunreinigung selbst
im Falle unerwünschter Verunreinigungen durch eine
Flüssigkeit, in diesem Falle durch Wasser, nicht in
das Innere des Stützelements in Form einer Hohlstan
ge eindringen.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung liegt das
Abdichtmittel auf dem Stützelement in Form einer
Hohlstange auf.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ruht das
Abdichtmittel auf der Ausstülpung des Scheibenwi
scherlagers.
Nach einem weiteren Merkmal ist das Abdichtmittel
zwischen der Ausstülpung und dem Stützelement in
Form einer Hohlstange vorgesehen.
Dank den Merkmalen der Erfindung ermöglicht dieses
Abdichtmittel die Aufnahme der Vibrationen und
Geräusche unter Vermeidung von Resonanzen, während
gleichzeitig die mechanische Festigkeit der Gesamt
einheit verbessert wird.
Die übrigen Merkmale und Vorteile der Beschreibung
(?) gehen sodann aus der Beschreibung hervor, in
der auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen
wird, die folgendes darstellen:
- - Fig. 1 ist eine Teilschnittansicht des Scheiben wischerblechs nach der vorliegenden Erfindung.
- - Fig. 2 ist eine Teilschnittansicht, die eine erste Variante gemäß der Fig. 1 zeigt.
- - Fig. 3 ist eine Teilschnittansicht, die eine zweite Variante gemäß der Fig. 1 zeigt.
- - Fig. 4 ist eine Teilschnittansicht, die eine dritte Variante gemäß der Fig. 1 zeigt.
- - Fig. 5 ist eine Teilschnittansicht, die eine vierte Variante gemäß der Fig. 1 zeigt.
- - Fig. 6 ist eine Teilschnittansicht, die eine Variante gemäß Fig. 5 zeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 besteht ein Scheibenwi
scherblech aus einem Stützelement in Form einer
Hohlstange 1, hier einer kreisförmigen Stange,
deren eines Ende 2 mit einer im wesentlichen hori
zontalen Achse XX′ eine freie Längskante 2′ auf
weist, wobei das genannte Ende mit einem Scheibenwi
scherlager 3 zusammenwirkt.
Das Scheibenwischerlager 3 weist einen rohrförmigen
Teil 4 mit der Achse YY′ auf, die im wesentlichen
orthogonal zur Achse XX′ der kreisförmigen Stange 1
verläuft, wobei der genannte rohrförmige Teil als
Stütze für eine Antriebswelle (nicht dargestellt)
dient, die mit einer Scheibenwischervorrichtung
verbunden ist, welche im allgemeinen aus einem
Wischarm und einem Wischblatt (ebenfalls nicht
dargestellt) besteht.
In der gleichen Richtung wie die Achse XX′ ist eine
Ausstülpung 5 vorgesehen, die von der Außenwand des
rohrförmigen Teils 4 ausgeht.
Diese Ausstülpung 5 besteht aus einem Vorsprung 6,
der auf der Außenwand des rohrförmigen Teils 4
aufliegt und sich nach einer Schulter 6′ in einem
Ansatz 7 fortsetzt, der einen geringeren Durchmes
ser hat als der Vorsprung 6 und ein freies Ende 7′
aufweist, wobei der Ansatz dazu geeignet ist, in
das Innere des Endes 2 der kreisförmigen Stange 1
eingeführt zu werden, und einen Außenquerschnitt
aufweist, durch den das Zusammenwirken mit dem Ende
2 durch Gleitbewegung mit einem minimalen Spiel
vonstatten geht.
Das Ende 2 und der Ansatz 7 sind miteinander fest
durch alle Mittel und insbesondere, wie in Fig. 1
dargestellt, durch Eindrücken von Segmenten 8
dieses Endes in das Innere von Aussparungen 9 fest
verbunden, welche die Ausstülpung 7 trägt und
wodurch eine unbewegliche Verbindung zwischen dem
Lager 3 und der Stange 1 entsteht.
Um das Eindringen von unerwünschten Verunreinigun
gen in das Innere der kreisförmigen Stange 1 durch
deren Ende 2 zu vermeiden, ist ein Abdichtmittel
vorgesehen, welche dieses Eindringen verhindert.
Im Fall der Fig. 1 besteht dieses Abdichtmittel
aus einem Verschlußstöpsel 10, der im Innern der
kreisförmigen Stange 1 angeordnet ist und sich eng
an die Innenform der genannten Hohlstange an
schmiegt, und der genannte Stöpsel steht mit einem
seiner Enden vorzugsweise mit dem Ende 7′ des
Ansatzes 7 in Berührung.
Dieser Stöpsel kann aus einem elastisch verformba
ren Stöpsel bestehen, der aus elastischem Material
wie z. B. Kautschuk gefertigt ist, und kann so in
die Stange 1 hineingepreßt werden, daß ein enger
Kontakt zwischen der Außenperipherie dieses Stöp
sels und der Innenperipherie der Stange 1 gewährlei
stet ist.
Dieser Stöpsel kann vorzugsweise aus einem in das
Rohr gespritzten Schaum bestehen, wobei dieser
Schaum sich dann so ausdehnt, daß auch ein enger
Kontakt zwischen der Außenperipherie des so entstan
denen Stöpsels und der Innenwand der Stange 1
zustandekommt.
Wie in Fig. 1 besser zu erkennen, ist vorzugsweise
vorgesehen, daß dieser Stöpsel eine ausreichende
Längsabmessung besitzt, so daß er während des
Betriebs nicht um seine radiale Achse kippen kann
und daß eines seiner Enden mit dem freien Ende 7′
des Einsatzes 7 in Berührung ist.
Bei Eindringen von Verunreinigungen durch das Ende
2 der Stange 1, und zwar längs der Ausstülpung 7,
wird diese Verunreinigung somit daran gehindert, in
das Innere der restlichen Stange 1 durch den Stöp
sel 10 einzudringen, und verbleibt in Höhe der
Verbindung zwischen dem Ende 2 und dem Ansatz 7 und
kann daher, beispielsweise durch Verdampfung, ohne
weiteres entfernt werden.
Dieser Stöpsel dient außerdem als Schalldämpfer,
indem er die eventuellen Vibrationen absorbiert,
die sich längs der Hohlstange 1 ausbreiten können.
Wir nehmen nunmehr Bezug auf Fig. 2, die eine
Variante zur Fig. 1 zeigt und die zu diesem Zweck
die gleichen Bezugsziffern aufweist. Die kreisförmi
ge Stange 1 und die Ausstülpung 5 sind von der
gleichen rohrförmigen Muffe 20 umgeben, die koaxial
zur Achse XX′ angeordnet ist, gemeinsam mit dem
Ende 2 der kreisförmigen Stange 1 und der Ausstül
pung 5, wobei diese Muffe eine Längsabmessung
aufweist, die ausreicht, um die Verbindung zwischen
der Stange 1 und der Ausstülpung 5 abzudecken.
Im Fall der Fig. 2 handelt es sich bei dieser
Muffe um eine elastische Muffe, die einerseits auf
der Außenperipherie der kreisförmigen Stange 1 und
andererseits auf dem Vorsprung 6, den die Ausstül
pung 5 aufweist, ruht.
Natürlich kann diese elastische Muffe 20 auch auf
der Außenperipherie der kreisförmigen Stange 1 und
auf der Außenperipherie des Ansatzes 7 aufliegen,
den die Ausstülpung 6 ebenfalls aufweist und der
sich zwischen der Schulter 6′ des Vorsprungs 5 und
der freien Kante 2′ des Endes 2 fortsetzt.
Dank der Elastizität dieser Muffe kommt es somit zu
einem engen und ununterbrochenen Kontakt zwischen
der Muffe in Höhe des Endes 2 der kreisförmigen
Stange 1 einerseits und in Höhe des Vorsprungs 6
der Ausstülpung 5 oder des Ansatzes 7 andererseits,
was jedes Eindringen von Verunreinigungen in Höhe
der Verbindungen zwischen dem Ende 2 und dem Ansatz
7 unmöglich macht, da diese Verbindung durch diese
Muffe abgedeckt wird.
Außerdem kann vorgesehen werden, daß die Muffe 20
eine Muffe ist, die auf im wesentlichen gleiche
Weise wie die in Fig. 2 dargestellte Muffe angeord
net ist, mit der Besonderheit, daß es sich dabei um
eine wärmeschrumpfbare Muffe handelt, d. h. eine
Muffe, deren Querschnitt sich verkleinert, wenn sie
einer Wärmequelle ausgesetzt ist, und die den so
reduzierten Querschnitt bei Umgebungstemperatur
beibehält, was einen Kontakt mit den umgebenden
Elementen gewährleistet.
Mit der Möglichkeit der Anwendung auf das in Fig.
2 dargestellte und im obigen Abschnitt beschriebene
Ausführungsbeispiel kann vorzugsweise vorgesehen
sein, daß die elastischen und/oder wärmeschrumpfba
ren Muffen direkt mit den Teilen verklebt sind, die
sie umgeben, wobei der Klebstoff nicht nur eine
Befestigung der genannten Muffen gewährleistet,
sondern auch eine Verbesserung der Abdichtung.
Diese Muffen gewährleisten somit nicht nur die
Dichtigkeit, sondern bieten auch einen Korrosions
schutz für die Verbindung zwischen der Ausstülpung
5 und der Hohlstange 1.
Wir nehmen Bezug auf Fig. 3, die ein weiteres
Ausführungsbeispiel eines auf dem Blech aufliegen
den Abdichtmittels zeigt. Diese Ausführungsart
besteht darin, daß man zwischen der Innenfläche der
Stange 1, die mit der Außenfläche des Ansatzes 7 in
Berührung steht, eine dünne Umfangslage Kleber 30
anbringt, wodurch nach Befestigung des Endes 2 der
Stange am Ansatz 7 die Dichtigkeit in Höhe der
Verbindung gewährleistet wird.
Dieser Kleber kann ein flüssiger Leim oder ein
Klebkitt, z. B. mit zwei Komponenten, sein.
Der Kleber 30 kann vor der Montage entweder nur auf
der Innenwand des Endes 2 der Stange 1 oder nur auf
der Außenfläche des Ansatzes 7 oder aber auf beiden
Teilen gleichzeitig aufliegen.
Wie in Fig. 4 dargestellt, besteht das Abdichtmit
tel aus einem Dichtungsring 40, der so auf dem
Ansatz 7 aufliegt, daß die Abdichtung zwischen
diesem Ansatz und der Innenwand der Stange 1 gewähr
leistet ist.
Der Dichtungsring 40 ist im Falle der Fig. 4 ein
Dichtungsring von torischer Form 41, der in einer
Umfangsnut 42 sitzt, die in Nähe des freien Endes
7′ des Ansatzes 7 aufliegt, wobei dieser Dichtungs
ring 41 auf der Innenwand der Stange 1 und in der
Nut 42 zur Auflage kommt.
Es kann vorzugsweise in Betracht gezogen werden,
den Runddichtring 41 in Nähe der freien Längskante
2′ der Stange 1 anzuordnen, wobei er ebenfalls auf
dem Ansatz 7 in einer Nut zur Auflage kommt, die im
wesentlichen gleich der zuvor beschriebenen ist.
Wir nehmen Bezug auf Fig. 5, wo das Abdichtmittel
aus einem Ring 50 besteht, der ebenfalls auf dem
Ansatz 7 des Vorsprungs 5 aufliegt, während jedoch
dieser Dichtring 50 im Gegensatz zur Fig. 4 einer
seits auf der Schulter 6′ des Vorsprungs 6 und
andererseits auf der freien Längskante 2′ des Endes
2 des Rohrs 1 zur Auflage kommt und gleichzeitig
auf dem Ansatz 7 ruht.
In dem Beispiel aus Fig. 5 handelt es sich bei dem
Ring 50 um einen Dichtungsring von rechteckigem
Querschnitt, deren eine Längsseite auf dem Ansatz 7
und deren Schmalseiten dicht auf der freien Längs
kante 2′ bzw. der Schulter 6′ aufliegen.
Der Ring 50 hat eine größere Längsabmessung als der
Raum, der von der freien Längskante 2′ und der
Schulter 6′ begrenzt wird, so daß die Dichtung 50
in Längsrichtung zusammengedrückt wird, um eine
Abdichtung mit der genannten freien Längskante 2′
und der genannten Schulter 6′ zu bewirken.
Verunreinigungen können somit nicht in das Innere
der Stange 1 eindringen, weil der eventuelle Ein
tritt durch diesen Dichtungsring verschlossen ist.
Natürlich kann die Dichtung 50 eine Dichtung von
torischer Form sein, wodurch die Dichtigkeit der
Hohlstange 1 zum Vorsprung 6 gewährleistet ist.
Wir nehmen Bezug auf Fig. 6, wo das Abdichtmittel
aus einem Dichtungsring 60 besteht, der eine ring
förmige Dichtung 61 aufweist, die hier im wesentli
chen mit der zuvor beschriebenen Dichtung 50 iden
tisch ist, welche auf der Ausstülpung 7 aufliegt
und die Abdichtung an der Schulter 6′ des
Vorsprungs 6 und an der freien Längskante 2′ des
Endes 2 gewährleistet, wobei die genannte ringförmi
ge Dichtung 61 auf beiden Seiten und ausgehend von
der Außenperipherie wenigstens eine Dichtlippe 62
trägt, die auf dem Ende 2 der Stange 1 und auf dem
Vorsprung 6 der Ausstülpung 5 aufliegt.
In diesem Fall wird eine doppelte Abdichtung er
zielt, eine erste Abdichtung im wesentlichen gleich
derjenigen, die in Verbindung mit Fig. 5 beschrie
ben wurde, und eine zweite Abdichtung, die zwischen
der Dichtung 61, dem Ende 2 und dem Vorsprung 6 der
Ausstülpung 5 herbeigeführt wird.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf
die beschriebenen Ausführungsbeispiele, sondern
umfaßt alle Varianten.
Insbesondere wird in der Beschreibung darauf hinge
wiesen, daß die Ausstülpung 5 aus einem Vorsprung 6
besteht, der sich in einem Ansatz 7 von geringerem
Durchmesser fortsetzt.
Es kann in Betracht gezogen werden, daß die Ausstül
pung 5 aus nur einem Teil des gleichen Durchmes
sers, wie des Durchmessers des Ansatzes 7, besteht.
Claims (16)
1. Scheibenwischerblech, insbesondere für Kraftfahr
zeuge, enthaltend ein Stützelement in Form einer
Hohlstange (1), die mit wenigstens einem Scheibenwi
scherlager (3) über eine Ausstülpung (5) zusammen
wirkt, die auf dem genannten Lager aufliegt, da
durch gekennzeichnet, daß das
Scheibenwischerblech ein Abdichtmittel (10, 20, 30,
40, 50, 60) für die Hohlstange (1) mit dem Lager
(3) aufweist.
2. Scheibenwischerblech nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das
Abdichtmittel (10, 20, 30) auf dem Stützelement in
Form einer Hohlstange (1) aufliegt.
3. Scheibenwischerblech nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das
Abdichtmittel (20, 30, 40, 50, 60) auf der Ausstül
pung (5) des Lagers (3) aufliegt.
4. Scheibenwischerblech nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das
Abdichtmittel (30) zwischen der Ausstülpung (5) und
dem Stützelement in Form einer Hohlstange (1)
vorgesehen ist.
5. Scheibenwischerblech nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das
Abdichtmittel (20, 30, 60) auf der Ausstülpung (5)
und dem Stützelement in Form einer Stange (1)
aufliegt.
6. Scheibenwischerblech nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Abdichtmittel (30) aus einem Stöpsel (10)
besteht, der im Innern des Stützelements in Form
einer Hohlstange (1) angeordnet ist.
7. Scheibenwischerblech nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß der
Stöpsel (10) ein elastisch verformbarer Stöpsel
ist.
8. Scheibenwischerblech nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stöpsel (10) ein solcher aus gespritztem Schaum
stoff ist.
9. Scheibenwischerblech nach einem der Ansprüche 1,
3 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Abdichtmittel eine rohrförmige
Muffe (20) ist.
10. Scheibenwischerblech nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß die
Muffe (20) wärmeschrumpfbar ist.
11. Scheibenwischerblech nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Muffe (20) mit dem Stützelement in Stangenform
(1) und mit der Ausstülpung (5) verklebt ist.
12. Scheibenwischerblech nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Abdichtmittel aus einem zwischen
dem Stützelement in Form einer Hohlstange (1) und
der Ausstülpung (5) vorgesehenen Kleber (30) be
steht.
13. Scheibenwischerblech nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Abdichtmittel aus einem Dichtungs
ring (40, 50, 60) besteht.
14. Scheibenwischerblech nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß der
Dichtungsring (50) zwischen der freien Längskante
(2′) des Endes (2) des Stützelements in Form einer
Hohlstange (1) und einer an der Ausstülpung (5)
vorgesehenen Schulter (6′) angeordnet ist.
15. Scheibenwischerblech nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß der
Dichtungsring (40) in einer Nut (42) der Ausstül
pung (5) ruht und die Abdichtung durch die Innenflä
che des Stützelements in Form einer Hohlstange (1)
gewährleistet.
16. Scheibenwischerblech nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß die
Dichtung (60) Dichtungslippen (62) aufweist, die
auf der Ausstülpung (5) und auf dem Stützelement in
Form einer Hohlstange (1) aufliegen.
Applications Claiming Priority (1)
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ID=9403505
Family Applications (1)
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