DE4039345A1 - Bohrmaschine zur herstellung von gleichen lochabstand aufweisenden lochreihen in werkstuecken - Google Patents
Bohrmaschine zur herstellung von gleichen lochabstand aufweisenden lochreihen in werkstueckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bohrmaschine zur Herstellung von
gleichen Lochabstand aufweisenden Lochreihen in Werkstücken,
mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1.
Bei einer bekannten Bohrmaschine dieser Ausbildung (DE-OS
35 31 988) ist der Zentrierkopf der Fixiervorrichtung am
Traggestell der Bohrmaschine derart festgelegt, daß sich
dessen in vertikaler Richtung gegen die Wirkung einer Rück
stellfeder axial verstellbarer Zentrierstift seitlich des
Bohrkopfes in der dessen Bohrspindeln enthaltenden Vertikal
ebene befindet.
Der Abstand des Zentrierstiftes von einer außenliegenden
Bohrspindel der Spindelreihe des Bohrkopfes, in Richtung
eines mittels des Bohrkopfes in ein Werkstück einzubringenden
Lochreihenabschnittes gesehen, entspricht dabei einem Tei
lungsabstand der Bohrspindeln.
Der Zentrierstift ist an seinem, dem Bohrkopf zugekehrten
Umfangsabschnitt dem nach unten ragenden Stiftende zu abge
schrägt.
Mit Hilfe der Fixiervorrichtung ist für die Werkstückeinstel
lung zum Einbringen mehrerer, sich aneinander anschließender
Lochreihenabschnitte folgendermaßen zu arbeiten:
In ein mit einer Lochreihe auszustattendes, platten- oder
leistenförmiges Werkstück ist nach Anlegen desselben an eine
zur Spindelreihe parallel verlaufende Anschlagkante und Fest
legen desselben auf dem Werkstückauflagetisch mittels des
Bohrkopfes ein erster Lochreihenabschnitt, beispielsweise
durch Einbringen von fünf gleichartigen Bohrungen, herzustel
len. Danach ist das Werkstück entlang der Anschlagkante ma
nuell derart zu verschieben, daß vier Bohrungen unterhalb
des gegen eine Rückstellfeder axial verschiebbaren Zentrier
stiftes vorbeibewegt werden und dieser anschließend in die
dann folgende fünfte, bzw. letzte Bohrung des betreffenden
Lochreihenabschnittes zur teilungsgenauen, erneuten Fixierung
des Werkstückes relativ zum Bohrkopf auf dem Werkstückauf
lagetisch einfallen kann.
Sodann ist das Werkstück festzuspannen und zu bohren. In der
Folge schließt sich das vorstehend erläuterte Arbeitsspiel
wiederum an, wobei dies so lange zu wiederholen ist, bis
sämtliche, für eine gewünschte Anzahl von Bohrlöchern einer
Lochreihe erforderlichen Lochreihenabschnitte hergestellt
sind.
Infolge von Durchmessertoleranzen zwischen dem Durchmesser
hergestellter Bohrungen und demjenigen des Zentrierstiftes
ist ein Aneinanderreihen von Lochreihenabschnitten, das über
die gesamte Länge einer herzustellenden Lochreihe ein Höchst
maß an Teilungsgenauigkeit gewährleistet, kaum zu erreichen.
Dabei hat die betreffende Bedienungsperson stets darauf zu
achten, daß beim erneuten Fixieren des Werkstückes relativ
zum Bohrkopf der Zentrierstift in exakten Eingriff mit dem
hierfür auszuwählenden Bohrloch gelangt und das Werkstück vor
dem Festspannen auf dem Werkstückauflagetisch über seine ge
samte Länge an der Anschlagkante anliegt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bohrmaschine
der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 erläuterten Art
derart zu verbessern, daß über die Gesamtlänge einer aus
einer Vielzahl von aneinanderzureihenden Lochreihenabschnit
ten hergestellten Lochreihe ein Höchstmaß an Genauigkeit der
Lochteilung gewährleistet ist und sich die Werkstückhand
habung zum Aneinanderreihen der Lochreihenabschnitte einfach
und problemlos gestaltet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
von Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion befinden sich die
beiden Zentrierstifte der Fixiervorrichtung nach Einstellen
ihres Zentrierkopfes in dessen eine Anschlagstellung fluch
tend zu zwei Bohrungen eines zuvor hergestellten Lochreihen
abschnittes.
Nach Ineingriffbringen der Zentrierstifte in diese Bohrungen
ist damit das Werkstück in seiner auf den Werkstückauflage
tisch aufgespannten Anschlagstellung am Zentrierkopf festge
legt, da die beiden Zentrierstifte ein Verschwenken des Werk
stückes in der Werkstückauflageebene relativ zum Zentrierkopf
nicht mehr zulassen, sobald die Aufspannung des Werkstückes
gelöst wird. Dabei kann der Abstand der beiden Zentrierstifte
einem Mehrfachen des Teilungsabstandes der Bohrlöcher ent
sprechen. Bevorzugt wird man jedoch die Zentrierstifte mit
zwei einander benachbarten Bohrlöchern zum Eingriff bringen.
Nach Lösen des Werkstückes vom Werkstückauflagetisch läßt
sich dann der Zentrierkopf samt Werkstück parallel zur An
schlagkante in dessen andere Anschlagstellung verschieben, in
der dann das dem Bohrkopf nächstliegende Bohrloch des Loch
reihenabschnittes sich in einem dem Teilungsabstand der Bohr
spindeln entsprechenden Abstand von der Achse der zu diesem
nächstliegenden Bohrspindel befindet. Damit entspricht dann
nach Einbringen eines weiteren Lochreihenabschnittes der
Abstand beider Lochreihenabschnitte zueinander exakt einem
Teilungsabstand der Bohrlöcher.
Anschließend ist der Zentrierkopf in die anfängliche An
schlagstellung zurückzusteuern, wonach sich die Zentrierstif
te wieder fluchtend über entsprechenden Bohrungen des zuvor
erneut hergestellten Lochreihenabschnittes befinden und zum
Weitertransport bzw. zur Neueinstellung des Werkstückes mit
diesen in Eingriff zu bringen sind. Danach wiederholt sich
das zuvor erläuterte Arbeitsspiel so lange, bis sämtliche
Bohrlöcher einer Lochreihe in das Werkstück eingebracht sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Bauart
eines Zentrierkopfes, der in seine Werkstück
mitnahmestellung verschwenkt ist,
Fig. 1a einen Teilschnitt entlang der Linie 1a-1a
der Fig. 1,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Teils der Bohrmaschine,
deren Zentrierkopf in seine Zentrierstellung
zur Mitnahme des Werkstückes in Richtung der
Bohrlochreihe eingestellt ist, stark schema
tisiert dargestellt,
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2, wobei der
Zentrierkopf in die andere Anschlag- bzw.
Mitnahmeendstellung gebracht ist,
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Fig. 1 durch eine
zweite Bauart eines in seine Werkstückmitnahme
stellung verschwenkten Zentrierkopfes.
Gemäß Fig. 2 ist die Bohrmaschine mit einem Werkstückauflage
tisch 10 ausgestattet, dessen Werkstückauflagefläche 12 ent
lang ihrer einen, von der Bedienungsseite aus gesehen, hinte
ren Längsseite von einer Anschlagkante 14 begrenzt ist.
Mit 16 ist als Ganzes ein Bohrkopf bezeichnet, der an seiner
Unterseite eine Vielzahl von Bohrspindeln 18 trägt, die in
einer zur Werkstückauflagefläche 12 senkrechten Ebene in
gleichen Teilungsabständen a voneinander vorgesehen sind. Der
Bohrkopf 16 ist, was im einzelnen nicht dargestellt ist, ent
lang eines Maschinenständers in der Höhe verstellbar geführt,
wobei der Vorschub derart einstellbar ist, daß mit entspre
chenden Bohrwerkzeugen, von denen in Fig. 1 eines dargestellt
und mit 20 bezeichnet ist, in ein auf den Werkstückauflage
tisch 10 aufgelegtes und festgespanntes platten- oder leisten
förmiges Werkstück 22 in einer Reihe hintereinanderliegende
Bohrungen 24 mit einer bestimmten Tiefe und mit gleichem Tei
lungsabstand a einbringbar sind.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Bohrkopf 16 bei
spielsweise mit acht Bohrspindeln 18 bestückt, so daß sich
mit ihm während eines Arbeitshubes ein Lochreihenabschnitt X
mit insgesamt acht Bohrungen herstellen läßt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist zwischen dem Werkstück
auflagetisch 10 und dem Bohrkopf 16 eine als Ganzes mit 26
bezeichnete Fixiervorrichtung vorgesehen, die, von der Bedie
nungsseite, gemäß Fig. 1 rechte Seite, aus gesehen, hinter
der mit b-b bezeichneten, die Bohrspindeln 18 enthaltenden
Vertikalebene geführt ist. Diese weist beispielsweise eine
sich parallel zur vertikalen Ebene b-b erstreckende, horizon
tale Führungsstange 28 auf, auf der ein Zentrierkopf 30 längs
verschiebbar und, wie in Fig. 1 angedeutet, verschwenkbar ge
führt ist.
Der Zentrierkopf 30 weist im Querschnitt Z-förmige Gestalt
auf, wobei sich dessen einer Schenkel 32 vertikal nach oben
erstreckt und mittels einer Feststellschraube 34 in der Höhe
einstellbar an einem auf der Führungsstange 28 verschiebbar
geführten Führungskörper 36 befestigt ist, dessen untere
Schwenkendstellung durch eine am Führungskörper 36 einstellbar
angeordnete Anschlagschraube 38 einstellbar ist, die an einer
Anschlagfläche 40 entlangzugleiten vermag. Vom Schenkel 32
ragt ein beide Schenkel 32 und 42 miteinander verbindender
Verbindungssteg 44 senkrecht ab. Dieser ist in seiner Länge so
ausgelegt, daß in der in Fig. 1 gezeigten Gebrauchsstellung
des Zentrierkopfes 30 der nach unten ragende Schenkel 42 sich
in der die Bohrspindeln 18 enthaltenden Vertikalebene b-b be
findet. 46 bezeichnet einen am zugänglichen vorderen Ende des
Verbindungssteges 44 vorgesehenen Handgriff, mit dessen Hilfe
der Zentrierkopf 30 durch Nachobenschwenken vom Werkstück 22
abhebbar ist.
An der unteren, vorzugsweise ebenen Stirnfläche 48 des Schen
kels 42 sind in der Vertikalebene b-b vorzugsweise im Tei
lungsabstand a der Bohrspindeln 18 zwei Zentrierstifte 50 und
52 vorgesehen, die mit einem spitzwinklig abgeschrägten End
stück 54 aus der Schenkelstirnfläche 48 derart herausragen,
daß sich eine Schrägfläche 56 auf der von der Führungsstange
28 der Fixiervorrichtung 26 abgekehrten Seite befindet. Auf
die Funktion dieser Schrägfläche 56 wird weiter unten noch
eingegangen.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, weist die Fixier
vorrichtung 26 zwei Anschlagvorrichtungen 58 und 60 auf, die
jeweils eine Endstellung des Zentrierkopfes 30 fixieren.
Die Anschlagvorrichtung 58 dient dazu, den Zentrierkopf 30 in
einer Ausgangsstellung zu fixieren, in der dessen Zentrier
stifte 50 und 52 mit jeweils einer Bohrung 24 eines zuvor her
gestellten Lochreihenabschnittes X fluchten. In diese Stellung
ist der Zentrierkopf 30 aus seiner in Fig. 3 gezeigten Mitnah
meendstellung zu verschieben, nachdem die zu dem Lochreihen
abschnitt X gehörenden Bohrungen 24 in das Werkstück 22 einge
bracht worden sind. Dabei ist der Zentrierkopf 30, gemäß
Fig. 1 in seiner strichpunktiert angedeuteten Abhebestellung,
gemäß Fig. 2 so lange nach rechts zu verschieben, bis er mit
einer Anschlagschraube 62 der Anschlagvorrichtung 58 in Berüh
rung kommt. Danach ist der Zentrierkopf 30 nach unten zu ver
schwenken, wobei, aufgrund der keilförmigen Ausbildung des aus
dem Schenkel 42 des Zentrierkopfes 30 herausragenden End
stückes 54 der beiden Zentrierstifte 50 und 52, ein derartiger
Eingriff der Zentrierstifte 50, 52 in die entsprechenden Boh
rungen 24 ermöglicht wird, daß die freie Schenkelstirnfläche
48 zur Auflage auf dem Werkstück 22 gelangen kann. Zugleich
bewirkt diese Schwenkbewegung beim Eingriff der Zentrierstifte
50 und 52 in das Werkstück, daß dasselbe an die Anschlagkante
14 satt angelegt und damit selbsttätig parallel zur Vertikal
ebene b-b ausgerichtet wird.
Nach erfolgtem Stifteingriff ist der Zentrierkopf, gemäß Fig.
3, in Richtung auf die Anschlagvorrichtung 60 zu verschieben
und dort an einer Anschlagschraube 64 zur Anlage zu bringen.
Die durch die beiden Anschlagschrauben 62 und 64 definierte
Verschiebestrecke entspricht dabei dem Betrag X eines Loch
reihenabschnittes zuzüglich eines Teilungsabstandes a der
Bohrspindeln 18. Dabei sich befindet der Zentrierkopf in einer
solchen Stellung seitlich des Bohrkopfes 16, daß mit dessen
Hilfe, nach vorherigem Festlegen des Werkstückes 22 auf dem
Werkstückauflagetisch 10, die Bohrungen 24 eines weiteren
Lochreihenabschnittes X hergestellt werden können. Danach sind
der Zentrierkopf 30, nach vorherigem Nachobenschwenken, aber
mals in seine in Fig. 2 gezeigte Ausgangsstellung zu verschie
ben und dessen Zentrierstifte 50, 52 mit zu diesen fluchtenden
Bohrungen 24 in Eingriff zu bringen, um das Werkstück 22, nach
Lösen vom Werkstückauflagetisch 10, wiederum um eine teilungs
gerechte Strecke X+a gemäß Fig. 3 nach links zu verschie
ben.
Beide Anschlagvorrichtungen 58 und 60 sind derart ausgelegt,
daß das Werkstück 22 zur Neueinstellung entweder von rechts
nach links oder in umgekehrter Richtung verschoben werden
kann. Im letzteren Falle wird dann die Anschlagstellung des
Zentrierkopfes 30 durch eine weitere Anschlagschraube 66 der
Anschlagvorrichtung 58 definiert.
Es kommt dabei nicht darauf an, daß die Zentrierstifte 50, 52
in zwei benachbarte Bohrungen 24 eingreifen. Ebensowenig ist
es ausschlaggebend, daß in der neu eingestellten Werkstück
lage der dem Bohrkopf 16 nächstliegende Zentrierstift 50 einen
Abstand zur benachbarten Bohrspindel 18 einnimmt, der dem
Spindelteilungsabstand a entspricht; es ist nur ausschlagge
bend, daß nach Verschieben des Zentrierkopfes 30 das Werk
stück 22 um die Strecke X+a verlagert worden ist, um einen
teilungsgerechten Anschluß nacheinander herzustellender Loch
reihenabschnitte zu gewährleisten.
Die Führungsmittel der Fixiervorrichtung 26 können auch von
der erläuterten Ausführungsform abweichen und beispielsweise
durch eine durch zwei parallel übereinanderliegende Führungs
stangen 68 und 70 gebildete Führungsbahn umfassen. Eine solche
Zentrierkopfführung empfiehlt sich, falls dessen Zentrierstif
te 50 und 52 druckmediumbetätigt, beispielsweise pneumatisch
auf- und abbewegbar sind (Fig. 4). In diesem Falle bilden die
Zentrierstifte 50, 52 die Kolbenstange eines in einer Kolben
bohrung 74 geführten, doppelt beaufschlagbaren Kolbens 76. Da
mit beim Eintauchen der Zentrierstifte 50, 52 in die entspre
chenden Werkstückbohrungen 24 aus diesen Luft entweichen kann,
sind die Zentrierstifte, wie bei 78 angedeutet, am Umfang in
Längsrichtung geschlitzt.
In weiterer Abwandlung zur vorbeschriebenen Ausführungsform
ist der Zentrierkopf mittels eines doppelt beaufschlagten Hub
zylinders 80 zwischen den Anschlagstellungen hin- und her
steuerbar.
Diese Konstruktion ermöglicht eine vollautomatische Herstel
lung von Lochreihen in Werkstücken, sofern auch der Bohrkopf
16 seine Hubbewegungen selbsttätig ausführt.
Claims (8)
1. Bohrmaschine zur Herstellung von gleichen Lochabstand auf
weisenden Lochreihen in Werkstücken, mit einem eine Viel
zahl von mit ihrer Achse in einer gemeinsamen Ebene liegen
den Bohrspindeln aufweisenden Bohrkopf, mit einer Fixier
vorrichtung mit einem sich in Richtung einer herzustellen
den Lochreihe erstreckenden Anschlag zum ausgerichteten
Verschieben eines Werkstückes nach Einbringen eines durch
die Anzahl der Bohrspindeln bestimmten Lochreihenabschnit
tes in das Werkstück und mit einem in einem Zentrierkopf
gehaltenen und mit einem Bohrloch eines Lochreihenabschnit
tes in Eingriff bringbaren Zentrierstift zum Festlegen des
Werkstückes relativ zum Bohrkopf zum erneuten, teilungsge
rechten Herstellen eines Lochreihenabschnittes,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentrierkopf (30; 72) mindestens zwei Zentrier
stifte (50, 52) aufweist und relativ zum Bohrkopf (16) in
Richtung der herzustellenden Bohrlochreihe zwischen zwei
Anschlagstellungen verschiebbar ist, daß in der einen An
schlagstellung die Zentrierstifte (50, 52) mit jeweils
einem Bohrloch (24) eines zuvor in das Werkstück (22) ein
gebrachten Lochreihenabschnittes (X) in Eingriff bringbar
sind und daß die Verschiebestrecke (X+a) des mit dem
Werkstück (22) in Eingriff gebrachten Zentrierkopfes (30)
der Länge eines Lochreihenabschnittes (X) zuzüglich eines
Lochteilungsabstandes (a) entspricht.
2. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zentrierstifte (50, 52) mit zwei einander benachbarten
Bohrlöchern (24) in Eingriff bringbar sind.
3. Bohrmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Zentrierstifte (50, 52) mit den beiden, am
Ende eines Lochreihenabschnittes (X) liegenden Bohrlöchern
(24) in Eingriff bringbar sind.
4. Bohrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Zentrierkopf (30; 72) ent
lang mindestens einer, in seitlichem Abstand von der die
Bohrspindeln (18) des Bohrkopfes (16) enthaltenden Ebene
(b-b) vorgesehenen und sich zu dieser parallel erstrecken
den Führungsbahn verschiebbar angeordnet ist.
5. Bohrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zentrierkopf (30) auf einer Führungsstange (28) ver
schwenkbar und verschiebbar angeordnet ist und daß dessen
Zentrierstifte (50, 52) an ihrem mit jeweils einem Bohr
loch (24) in Eingriff bringbaren Stiftende am von der Füh
rungsstange (28) abgekehrten Umfangsteil eine Abschrägung
(56) aufweisen.
6. Bohrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierkopf (30; 72)
Z-förmig gestaltet ist, mit seinem einen, nach oben gerich
teten Schenkel (32) an einem entlang der Führungsbahn ge
führten Führungskörper (36) höhenverstellbar gehalten ist
und an der Stirnseite (48) seines anderen, sich nach unten
erstreckenden Schenkels (42) die Zentrierstifte (50, 52)
sowie einen Handgriff (46) trägt.
7. Bohrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierstifte (50, 52)
im Zentrierkopf (72) druckmediumbetätigt axial zwischen
einer Freigabestellung und einer Eingriffsstellung ver
stellbar angeordnet sind.
8. Bohrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Zentrierkopf (72) selbst
tätig, insbesondere druckmediumgesteuert, zwischen beiden
Anschlagstellungen verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904039345 DE4039345A1 (de) | 1990-12-10 | 1990-12-10 | Bohrmaschine zur herstellung von gleichen lochabstand aufweisenden lochreihen in werkstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904039345 DE4039345A1 (de) | 1990-12-10 | 1990-12-10 | Bohrmaschine zur herstellung von gleichen lochabstand aufweisenden lochreihen in werkstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4039345A1 true DE4039345A1 (de) | 1992-06-11 |
Family
ID=6419965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904039345 Withdrawn DE4039345A1 (de) | 1990-12-10 | 1990-12-10 | Bohrmaschine zur herstellung von gleichen lochabstand aufweisenden lochreihen in werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4039345A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0849032A2 (de) * | 1996-12-17 | 1998-06-24 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 | Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstückes in einer Bearbeitungsstation mit einem Industrieroboter |
CN117139684A (zh) * | 2023-10-30 | 2023-12-01 | 成都天科航空制造股份有限公司 | 一种用于机翼部件上的铰链钻孔装置及钻孔方法 |
CN117415356A (zh) * | 2023-12-14 | 2024-01-19 | 成都易格机械有限责任公司 | 一种多工位精密高效加工轴类零件的装置及方法 |
-
1990
- 1990-12-10 DE DE19904039345 patent/DE4039345A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0849032A2 (de) * | 1996-12-17 | 1998-06-24 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 | Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstückes in einer Bearbeitungsstation mit einem Industrieroboter |
EP0849032A3 (de) * | 1996-12-17 | 1998-07-01 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 | Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstückes in einer Bearbeitungsstation mit einem Industrieroboter |
CN117139684A (zh) * | 2023-10-30 | 2023-12-01 | 成都天科航空制造股份有限公司 | 一种用于机翼部件上的铰链钻孔装置及钻孔方法 |
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