DE4037029C2 - Elektronenkanone für eine Farbkathodenstrahlröhre - Google Patents
Elektronenkanone für eine FarbkathodenstrahlröhreInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektronenkanone für
eine Farbkathodenstrahlröhre, genauer gesagt eine Elektro
nenkanone für eine Farbkathodenstrahlröhre, die eine Elek
trodeneinheit zur Ausbildung einer dynamischen elektrosta
tischen Vierpol-Linse besitzt, die sich in Abhängigkeit von
der Größe eines vom Ablenkjoch der Farbkathodenstrahlröhre
abgelenkten Elektronenstrahles verändert, um gute Licht
punkteigenschaften eines Elektronenstrahles über den ge
samten Schirm sicherzustellen sowie eine Mehrstufenfokus
siereinrichtung zur Verfügung zu haben.
Eine Elektronenkanone für eine Farbkathodenstrahlröhre
besitzt normalerweise eine Vielzahl von Gitterelektroden,
die in Richtung der Röhrenachse integriert sind, d. h. eine
sog. Gitterelektrode in Reihenausrichtung, wobei ein vor
gegebener Abstand zwischen der Vielzahl der Gitterelektroden
eingehalten und durch Glaswulste fixiert ist. Jede der
Vielzahl der Gitterelektroden besteht aus einer Kupfer
platte mit einer Vielzahl von Elektronenstrahldurchgangs
löchern, die in horizontalen Reihen in Richtung auf die
Stromquelle durchgestanzt sind.
Die Elektronenkanone, in die eine Vielzahl von Gitterelek
troden nacheinander integriert ist, wie vorstehend erläu
tert, besitzt eine Triode zur Erzeugung eines Elektronen
strahles aus den von der Kathode emittierten thermischen
Elektronen sowie eine elektrostatische Hauptfokussierlinse
zur Erzeugung eines Strahlenpunktes auf dem Schirm einer
Farbkathodenstrahlröhre durch Fokussieren des Elektronen
strahles, so daß dieser möglichst dünn wird.
Die elektrostatische Hauptfokussierlinse wird je nach ihrer
Konstruktion in einen Bipotential-Fokus (BPF) und einen
Unipotential-Fokus(UPF)-Typ klassifiziert.
Eine elektrostatische Hauptfokussierlinse vom BPF-Typ
besteht aus zwei Elektroden, die als erste Beschleunigungs-/
Fokussier-Elektrode und als zweite Beschleunigungs-/Fokus
sier-Elektrode bezeichnet werden, wobei eine Hochspannung
von 20 kV bis zu 30 kV an die zweite Beschleunigungs-/Fokus
sier-Elektrode und eine Hochspannung mittleren Niveaus, die
18-28% der erstgenannten Hochspannung beträgt, an die erste
Beschleunigungs-/Fokussier-Elektrode gelegt wird.
Eine elektrostatische Hauptfokussierlinse vom UPF-Typ be
steht aus einer ersten Beschleunigungs-/Fokussier-Elektrode,
einer zweiten Beschleunigungs-/Fokussier-Elektrode und einer
dazwischen angeordneten Zwischenelektrode, wobei eine Hoch
spannung gemeinsam an die erste und zweite Beschleunigungs-/
Fokussier-Elektrode und nahezu Erdspannung an die Zwischen
elektrode gelegt wird.
In den letzten Jahren ist darüber hinaus eine Elektronen
kanone mit Mehrstufenfokussierung verwendet worden, um bei
einer im Betrieb befindlichen Farbkathodenstrahlröhre eine
bessere Fokussierung zu erreichen.
Diese Elektronenkanone für eine Farbkathodenstrahlröhre
besitzt eine Vorstufen-Fokussierlinse für eine
Hilfsfokussierung zwischen der Triode und einer
elektrostatischen Hauptfokussierlinse.
Eine solche Elektronenkanone ist aus der DE-OS 37 41 202
bekannt. Sie weist zwischen der Triode und der
Hilfsfokussierlinse eine als Quadropollinse gebildete
Elektrode auf. Die Quadropollinse beinhaltet dabei erste,
zweite und dritte Elektrodensegmente einer vierten
Gitterelektrode. Jedes Segment der vierten
Gitterelektrode ist ein Element derjenigen Elektrode, die
die Hilfsfokussierlinse bildet. Jedes der ersten und
dritten Segmente hat kreisförmige Öffnungen, durch die
die Elektronenstrahlen hindurch gelangen, während das
zweite Segment nicht kreisförmige Öffnungen aufweist.
Allgemein gesagt besitzt bei einer Elektronenkanone für
eine Farbkathodenstrahlröhre der vorstehend beschriebenen
Art der hintereinander integrierten Elektroden eine
Vielzahl von Elektronenstrahldurchgangslöchern, die in
Richtung auf die Stromquelle durchgestanzt sind.
Wenn daher Elektronen von der Kathode bei Erreichen eines
Betriebszustandes emittiert werden und dann die
Elektronenstrahldurchgangslöcher passieren, bilden sie
einen Elektronenstrahl, der in bezug auf die Mittelachse
ihrer Umdrehungen symmetrisch ist.
Der Elektronenstrahl, der die Elektronenstrahldurch
gangslöcher passiert, wird gemäß dem Langrangen′schen
Berechnungsgesetz kontinuierlich achsensymmetrisch im
achsensymmetrischen elektrischen Feld fokussiert und wird
rund, wenn er die Elektronenkanone verläßt.
Wenn der Elektronenstrahl, der nicht vom Ablenkjoch (DY)
beeinflußt wurde, den Mittelpunkt des Schirmes der
Farbkathodenstrahlröhre erreicht, wird er so fokussiert,
daß ein kleiner und runder Strahlenpunkt auf dem Schirm
erzeugt wird.
Da in der Farbkathodenstrahlröhre durch das Ablenkjoch
(DY), das auf der Außenseite der Farbkathodenstrahlröhre
und in der Nachbarschaft des Austritts der
Elektronenkanone montiert ist, ein vorgegebener Abschnitt
als "Ablenkbereich" (nicht gezeigt) in Richtung auf den
Schirm erzeugt wird,
wird der Elektronenstrahl, der die Elektronenkanone verlas
sen hat, durch das Ablenkmagnetfeld des Ablenkbereiches über
den gesamten Schirm abtastend geführt, um ein Bild wieder
zugeben.
Da das vom Ablenkjoch abgeleitete Magnetfeld die Aufgabe
hat, eine Vielzahl von Elektronenstrahlen an einem Punkt des
Schirmes zusammenzuführen, wird ein sogenanntes selbstkon
vergierendes System gewählt, bei dem ein Elektronenstrahl
horizontal in Reihe, wie vorstehend erwähnt, von der Elek
tronenkanone für eine Farbkathodenstrahlröhre emittiert wird
und bei dem das vom Ablenkjoch abgeleitete Ablenkmagnetfeld
ein ungleichförmiges Magnetfeld ist, bei dem sich die Inten
sität seines mittleren Abschnittes von der seines Randab
schnittes unterscheidet.
Fig. 3 zeigt die Bewegung des Elektronenstrahles aufgrund
des ungleichförmigen Ablenkmagnetfeldes, um die vorstehend
erwähnte "Selbstkonvergenz" bei einem Beispiel eines hori
zontalen Ablenkmagnetfeldes zu erreichen.
Mit anderen Worten, das ungleichförmige horizontale Ablenk
magnetfeld bewegt den gesamten Elektronenstrahl nach rechts,
wie in Fig. 3 gezeigt.
Da jede unterschiedliche Komponente des Magnetfeldes auf
jeden Abschnitt des Elektronenstrahles trifft, werden der
obere Abschnitt und der untere Abschnitt des Elektronen
strahles durch eine Magnetkraft zusammengedrückt, während
der linke und rechte Abschnitt des Elektronenstrahles durch
eine Magnetkraft ausgeweitet werden.
Wenn daher in der Praxis der Elektronenstrahl durch die
magnetische Vierpol-Linse den Ablenkbereich passiert hat,
erhält der Elektronenstrahl
eine horizontal aufgeweitete verzerrte Form.
Nachdem der Elektronenstrahl die Elektronenstrahldurchgangs
löcher der eine nach der anderen entlang der Röhrenachse von
der Vorderseite der Kathode her gesehen integrierten Gitter
elektroden passiert hat, wird er in eine runde und dünne
Form fokussiert und verläßt das Ende der Elektronenkanone,
um seinen Weg zum Ablenkbereich fortzusetzen.
Wie vorstehend erwähnt, wird daher der ursprünglich runde
Elektronenstrahl durch die magnetische Vierpol-Linse des vom
Ablenkjoch abgeleiteten ungleichförmigen Ablenkmagnetfeldes
in eine horizontal ausgeweitete Form verzerrt.
Wenn der Elektronenstrahl den Schirm der Farbkathoden
strahlröhre erreicht hat, erzeugt er einen Strahlenpunkt,
der sich aus einem horizontal ausgeweiteten Kernabschnitt
mit einer hohen Elektronendichte und einem Halo-Abschnitt
mit einer niedrigen Elektronendichte um den Kernabschnitt
herum zusammensetzt.
Solch eine Horizontalerstreckung des Elektronenstrahles
aufgrund des ungleichförmigen Ablenkmagnetfeldes wird noch
deutlicher, wenn der Elektronenstrahl weiter vom Mittelpunkt
des Schirmes abgelenkt wird, da die Intensität des ungleich
förmigen Ablenkmagnetfeldes mit zunehmendem Abstand vom Mit
telpunkt des Schirmes stärker wird.
Zusätzlich zu diesem Phänomen tritt ein weiteres Phänomen
auf, daß der geometrische Ort des Brennpunkts des Elektro
nenstrahles und eine Abstandsdifferenz bis zum Schirm größer
werden, wenn man sich in Richtung auf den Rand des Schirmes
bewegt. Dieses Phänomen führt zu einer starken Verringerung
der Auflösung des Farbkathodenstrahlröhrenschirmes, da der
Kernabschnitt des Strahlenpunktes, der auf dem Schirm er
scheint, dünner wird, während der Halo-Abschnitt mit niedri
ger Elektronendichte um den Kernabschnitt herum größer wird,
wenn man sich weiter zum Schirmrand hin bewegt.
Zur Entfernung eines solchen dünnen und horizontal ausgewei
teten Kernes um den Schirmrand der Farbkathodenstrahlröhre
herum und des am oberen und unteren Abschnitt des Kernes
entstehenden Halo-Abschnittes mit niedriger Elektronendichte
ist bereits ein Verfahren vorgeschlagen worden, gemäß dem
der Elektronenstrahl eine horizontale Erstreckung erhält,
bevor er in die elektrostatische Hauptfokussierlinse der
Elektronenkanone eindringt, und gemäß dem der sich horizon
tal erstreckende Elektronenstrahl wieder durch ein Magnet
feld geschickt wird, um den sich horizontal erstreckenden
Elektronenstrahl zum Zeitpunkt des Eintritts in den Ablenk
bereich nach dem Passieren der achssymmetrischen Linse der
elektrostatischen Hauptfokussierlinse vertikal auf zuweiten.
Um dies zu erreichen, ist eine Vielzahl von in Horizontal
richtung langen Elektronenstrahldurchgangslöchern in eine
Elektrode der Triode eingestanzt.
Obwohl hierdurch die durch das ungleichförmige Ablenk
magnetfeld erzeugte Aberration bis zu einem gewissen Ausmaß
entfernt werden kann, erscheint doch aufgrund des von der
Elektronenkanone emittierten Strahlenpunktes, den kein Mag
netfeld beeinflußt, ein ins Auge fallender und vertikal
verlaufender Kern am Schirmmittelpunkt.
Bei einer solchen herkömmlich ausgebildeten Elektronenkanone
für eine Farbkathodenstrahlröhre bestehen daher insofern
Probleme, als daß bezüglich der gesamten Farbkathodenstrahl
röhre keine guten Schirmeigenschaften erhalten und die Halo-
Komponenten (Lichthofkomponenten) um den Schirmrand, die
durch die Brennpunktslage des Elektronenstrahles und Ab
standunterschiede bis zum Schirm verursacht werden, die
nicht vollständig beseitigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Elektrodenkanone für eine Farbkathodenstrahlröhre zu
schaffen, mit der die vorstehend genannten Probleme
beseitigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Elektronenkanone mit folgenden Merkmalen gelöst:
- a) eine Triode, die eine Kathode, eine erste Gitterelektrode und eine zweite Gitterelektrode aufweist;
- b) eine Hilfsfokussierlinse, die eine dritte Gitterelektrode, eine vierte Gitterelektrode und eine untere erste Beschleunigungs-/Fokussierelektrodeneinheit aufweist, welche eine untere Elektrode mit einem der Triode abgewandten offenen Ende aufweist, an welchem eine erste horizontale Trennelektrode angeordnet ist;
- c) eine Hauptfokussierlinse, die eine obere erste Beschleunigungs-/Fokussierelektrodeneinheit und eine zweite Beschleunigungs-/Fokussierelektrodeneinheit aufweist, wobei die obere erste Beschleunigungs-/Fokussierelektrodeneinheit eine obere Elektrode mit einem der Triode zugewandten offenen Ende aufweist, an welchem eine zweite horizontale Trennelektrode angeordnet ist
- d) ein Zwischengitter mit einer ersten und zweiten vertikalen Trennelektrode, die eine Zwischenplatten elektrode einschließen, wobei die erste vertikale Trennelektrode der ersten horizontalen Trennelektrode und die zweite vertikale Trennelektrode der zweiten horizontalen Trennelektrode benachbart ist, an den Strahldurchgangsöffnungen der horizontalen und vertikalen Trennelektroden Trennelemente angeordnet sind, die Trennelemente benachbarter horizontaler und vertikaler Trennelektroden galvanisch getrennt voneinander in Wirkverbindung stehen und das Zwischengitter und die horizontalen Trennelektroden eine Quadropollinse bilden.
- e) an der zweiten Beschleunigungs-/Fokussierelektroden einheit liegt eine konstante Hochspannung von 20-40 kV an;
- f) an der dritten Gitterelektrode und an dem Zwischengitter liegt eine mittlere konstante Hochspannung von 20-30% des Wertes der konstanten Hochspannung an; und
- g) eine dynamische Fokussierspannung bestehend aus der konstanten mittleren Hochspannung und einer ihr überlagerten Wechselspannung, die entsprechend der Ablenkspannung für den Elektronenstrahl an- oder abfällt, wobei die dynamische Fokussierspannung an beiden ersten Beschleunigungs-/Fokussierelektrodeneinheiten gemeinsam anliegt.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn eine
relativ niedrige Spannung, an
der vierten Gitterelektrode anliegt.
Ebenso wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch eine
Elektronenkanone gelöst,
die sich von der vorgenannten Elektronenkanone dadurch
unterscheidet, daß am
Zwischengitter statt
der mittleren konstanten Hochspannung (Vf) von 20-30%
des Wertes der konstanten Hochspannung eine
relativ niedrige Spannung
anliegt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im
einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Elektronen
kanone für eine Farbkathodenstrahlröhre
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A eine Draufsicht auf eine vertikale Trenn
elektrode der elektrostatischen Vierpol-
Linse gemäß Fig. 1;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine horizontale
Trennelektrode der elektrostatischen
Vierpol-Linse gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Diagramm, in dem die Bewegung eines
Elektronenstrahles in dem kissenförmigen
Magnetfeld mit horizontaler Ablenkung
mit Selbstkonvergenz, bei dem es sich um
eines der Magnetfelder mit ungleichförmi
ger Ablenkung handelt, zum besseren Ver
ständnis der vorliegenden Erfindung dar
gestellt ist;
Fig. 4 eine Darstellung, die die Bewegung und
Wirkungen des Elektronenstrahles aufgrund
der elektrostatischen Vierpol-Linse gemäß
der Erfindung verdeutlicht;
Fig. 5 eine Ausführungsform einer elektrischen
Schaltung zum Anlegen einer Stromquelle
an den Abschnitt der elektrostatischen
Linse einer Elektronenkanone für eine
Farbkathodenstrahlröhre gemäß Fig. 1;
und
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer elek
trischen Schaltung zum Anlegen einer
Stromquelle an den Abschnitt der elektro
statischen Linse einer Elektronenkanone
für eine Farbkathodenstrahlröhre der
Fig. 1.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die einen Hauptabschnitt
einer Elektronenkanone für eine Farbkathodenstrahlröhre
gemäß der Erfindung zeigt.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, sind in Reihe eine Kathode
9, eine erste Gitterelektrode 1, eine zweite Gitterelektrode
2, eine dritte Gitterelektrode 3, eine vierte Gitterelek
trode 4, eine erste untere Beschleunigungs-/Fokussier-Elek
trodeneinheit 5, eine Zwischengitterelektrodeneinheit 6,
eine erste obere Beschleunigungs-/Fokussier-Elektrodenein
heit 7 und eine zweite Beschleunigungs-/Fokussier-Elektrode 8
angeordnet.
Eine Triode wird durch die Kathode 9, die erste Gitter
elektrode 1 und die zweite Gitterelektrode 2 gebildet. Eine
elektrostatische Hilfsfokussierlinse wird durch
die dritte Gitterelektrode 3, die vierte Gitterelektrode 4
und die untere Elektrode 10 der unteren ersten Beschleuni
gungs-/Fokussier-Elektrodeneinheit 5 gebildet. Eine elektro
statische Hauptfokussierlinse ist zwischen der oberen
Elektrode 11 der oberen ersten Beschleunigungs-/Fokussier-
Elektrodeneinheit 5 und der zweiten Beschleunigungs-/
Fokussierelektrode 8 vorgesehen.
Des weiteren sind eine horizontale Trennelektrode 12 der
unteren ersten Beschleunigungs-Fokussier-Elektrodenein
heit 5, die Zwischengitterelektrodeneinheit 6 und eine
horizontale Trennelektrode 13 der oberen ersten Be
schleunigungs-/Fokussier-Elektrodeneinheit 7 in Reihe ange
ordnet und bilden eine elektrostatische Vierpol-Linse
zwischen der elektrostatischen Hilfsfokussier
linse und der elektrostatischen Hauptfokussierlinse.
Die Zwischengitterelektrodeneinheit 6 besitzt eine
Konstruktion, gemäß der vertikale Trennelektroden 15, 16 vor
und nach der Zwischenelektrode 14 montiert sind, welche aus
einer Platte besteht, in die eine Vielzahl von Elektroden
strahldurchgangslöchern gestanzt ist.
Die elektrostatische Vierpol-Linse ist so ausgebildet, daß
die vertikale Trennelektrode 15 an der Seite der elektro
statischen Vorstufen-Fokussierlinse der Zwischengitter
elektrodeneinheit 6 und die horizontale Trennelektrode 12
der ersten unteren Beschleunigungs-/Fokussier-Elektroden
einheit 5 entgegengesetzt zu der vertikalen Trennelektrode
16 an der Seite der elektrostatischen Hauptfokussierlinse
der Zwischengitterelektrodeneinheit 6 angeordnet sind und
daß die horizontale Trennelektrode 13 der ersten oberen Be
schleunigungs-/Fokussier-Elektrodeneinheit 7 sowie deren
Vielzahl von Trennelementen 19, 20 so angeordnet sind, daß
sie ohne gegenseitigen Kontakt miteinander in Eingriff
stehen.
Fig. 2A ist eine Draufsicht, die die vertikalen Trenn
elektroden 15, 16 der vorstehend erwähnten Zwischengitter
elektrodeneinheit 6 zeigt.
Wie man Fig. 2A entnehmen kann, besitzen die entsprechen
den vertikalen Trennelektroden eine Vielzahl von Elektronen
strahldurchgangslöchern 17 sowie zwei längliche Trennele
mente 19, von denen eines auf der linken Seite und das
andere auf der rechten Seite der entsprechenden Elektronen
strahldurchgangslöcher 17 angeordnet sind, die sich auf der
Plattenelektrode 18 befinden, welche sich an die ent
sprechenden Elektrodenstrahldurchgangslöcher anschließt.
Fig. 2B ist eine Draufsicht, die die vorstehend erwähnte
horizontale Trennelektrode 12 der ersten unteren Be
schleunigungs-/Fokussier-Elektrodeneinheit 5 und die hori
zontale Trennelektrode 13 der ersten oberen Beschleuni
gungs-/Fokussier-Elektrodeneinheit 7 zeigt.
Wie in Fig. 2B dargestellt ist, besitzen die entsprechen
den horizontalen Trennelektroden eine Vielzahl von Elektro
nenstrahldurchgangslöchern 17 sowie zwei seitliche Trenn
elemente 20, von denen eines am oberen Ende und das andere
am unteren Ende der entsprechenden Elektronenstrahldurch
gangslöcher 17 angeordnet ist und die sich auf der Platten
elektrode 18 befinden, welche sich an die entsprechenden
Elektronenstrahldurchgangslöcher anschließt.
Ferner sind in den Fig. 5 und 6 Elektrodenabschnitte zum
Aufbau der elektrostatischen Linse (elektrostatische Hilfs
fokussierlinse, elektrostatische Vierpol-Linse,
elektrostatische Hauptfokussierlinse) für die Elektronen
kanone der erfindungsgemäßen Farbkathodenstrahlröhre und
elektrische Schaltungen der Elektrodenabschnitte für die
elektrostatische Linsenkonstruktion dargestellt.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, die eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt, wird eine Hochspannung Eb von
20 kV bis zu 40 kV an die zweite Beschleunigungs-/Fokussier
elektrode 8 gelegt, eine mittlere Hochspannung Vf, die 20-
30% der Hochspannung Eb beträgt, gemeinsam an die dritte
Gitterelektrode 3 und die Zwischengitterelektrodeneinheit 6
gelegt, eine dynamische Fokussierspannung Vd, bei der es
sich um eine konstante mittlere Gleichstromhochspannung Vf
handelt und die der Wechselstromquelle V überlagert ist,
welche sich in Abhängigkeit von der Ablenkspannung für den
abgelenkten Elektronenstrahl ändert, wird gemeinsam an die
erste untere Beschleunigungs-/Fokussierelektrodeneinheit 5
und die erste obere Beschleunigungs-/Fokussierelektrodenein
heit 7 gelegt, und eine relativ niedrige Spannung VQ oder
eine zweite Gitterspannung wird an die vierte Gitterelek
trode 4 gelegt.
Gemäß Fig. 6, die eine weitere Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung zeigt, wird eine Hochspannung Eb von 20 kV
bis zu 40 kV ebenfalls an die zweite Beschleunigungs-/Fokus
sierelektrode 8 gelegt, eine relativ niedrige Spannung VQ
oder die zweite Gitterspannung an die Zwischengitter-Elektro
den 6 gelegt, eine mittlere Hochspannung, die 20%-30%
der Hochspannung Eb beträgt, an die dritte Gitterelektrode 3
gelegt, und eine dynamische Fokussierspannung Vd, bei der es
sich um eine konstante mittlere Gleichstromhochspannung Vf
handelt und die einer Wechselstromquelle überlagert ist,
welche in Abhängigkeit von der Ablenkspannung für die
abgelenkten Elektronenstrahl allmählich ansteigt oder ab
sinkt, wird gemeinsam an die erste untere Beschleunigungs-/
Fokussierelektrodeneinheit 5 und die erste obere Be
schleunigungs-/Fokussierelektrodeneinheit 7 gelegt.
Wie vorstehend beschrieben, wird bei der erfindungsgemäß
ausgebildeten Elektronenkanone für eine Farbkathodenstrahl
röhre, die die vorstehend beschriebenen Elektrodenaufbauten
und elektrische Fokussiereigenschaften besitzt, die elektro
statische Hilfsfokussierlinse vom UPF-Typ durch
die dritte Gitterelektrode 3, die vierte Gitterelektrode und
die erste untere Beschleunigungs-/Fokussierelektrodeneinheit
5 gebildet, während die elektrostatische Hauptfokussierlinse
vom BPF-Typ durch die erste obere Beschleunigungs-/Fokus
sierelektrodeneinheit 7 und die zweite Beschleunigungs-/Fokussierelektrode
8 gebildet wird.
Bei der vorstehend erwähnten elektrostatischen Vierpol-
Linsen-Elektrode entspricht die dynamische Fokussierspan
nung Vd der konstanten mittleren Gleichspannung, wenn
der Ablenkstrom Null ist, d. h. wenn die Wechselstromquelle 7
Null wird, und die konstante mittlere Hochspan
nung Vf steigt mit einem Anstieg des Ablenkstromes an.
Somit nehmen nur die achssymmetrische elektrostatische
Hilfsfokussierlinse und die elektrostatische
Hauptfokussierlinse an der Ausbildung eines runden Strahlen
punktes an der Schirmmitte teil, da die vertikalen Trenn
elektroden 15, 16 und die horizontalen Trennelektroden 12,
13 die gleiche Spannung besitzen, so daß kein elektrisches
Feld einer elektrostatischen Linse dazwischen ausgebildet
wird, wenn sich der Strahlenpunkt in der Mitte des Schirmes
befindet.
Wenn in der Zwischenzeit die dynamische Fokussierspannung Vd
gemäß einem Anstieg der Elektronenstrahlablenkung ansteigt,
wird eine Potentialdifferenz zwischen den vertikalen Trenn
elektroden 15, 16 und den horizontalen Trennelektroden 12,
13 erzeugt, so daß dazwischen das elektrische Feld einer
elektrostatischen Vierpol-Linse relativ zu den entsprechen
den Elektronenstrahldurchgangslöchern 17 erzeugt wird.
Fig. 4 zeigt, wie das elektrische Feld der elektrosta
tischen Vierpol-Linse, das wie vorstehend erwähnt erzeugt
wurde, den durch die Linse dringenden Elektrodenstrahl be
einflußt. In der Figur sind mit den gestrichelten Pfeilen
Linien gleichen Potentials angedeutet.
Da der unter dem vorstehend erwähnten elektrischen Feld der
elektrostatischen Vierpol-Linse durch die Elektronenstrahl-
Durchgangslöcher 17 dringende Elektronenstrahl von einer
elektrischen Kraft, die in Vertikalrichtung divergiert, und
einer elektrischen Kraft, die in Horizontalrichtung konver
giert, beeinflußt wird, wird der ursprüngliche auftreffende
runde Elektronenstrahl zu einem horizontal aufgeweiteten
Ellipsoid, wie in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist, wobei
der Brennpunktsabstand in Vertikalrichtung sich von dem in
Horizontalrichtung unterscheidet.
Die Form des Elektronenstrahles, wenn die Wechselstrom
quelle V Null ist, ist in Fig. 3 mit einem durchgezogenen
Kreis angedeutet.
Auch wenn eine dynamische Fokussierspannung Vd, die all
mählich in Abhängigkeit von der Größe des Ablenkstroms
ansteigt, an die erste obere Beschleu
nigungs-/Fokussierelektrodeneinheit 7 und die erste untere
Beschleunigungs-/Fokussierelektrodeneinheit 5 der horizon
talen Trennelektroden 12, 13 angelegt wird, wird die Be
deutung der elektrostatischen Hauptfokussierlinse in Abhän
gigkeit von der Ablenkung des Elektronenstrahles
geringer, so daß die Brennpunktsentfernung des Elektronen
strahles größer wird, da das Verhältnis (Vd/Eb) der an die
Elektroden angelegten Spannungen Vd, Eb, das die elektro
statische Hauptfokussierlinse steuert, in Abhängigkeit von
der dynamischen Fokussierspannung Vd ansteigt, so daß der
Ort des Brennpunktes der elektrostatischen Hauptfokussier
linse immer in der Nähe des Schirmes der Farbkathodenstrahl
röhre ausgebildet wird, und zwar selbst dann, wenn die Lage
des Elektronenstrahles aufgrund des Anstieges der Ablen
kung des Elektronenstrahles zum Schirm der Farbkatho
denstrahlröhre wandert.
Bei der vorstehend erwähnten Elektronenkanone für eine
Farbkathodenstrahlröhre gemäß der Erfindung wird der durch
die magnetische Vierpol-Linse des zur Ablenkung dienenden
magnetischen Feldes horizontal aufgeweitete Elektronenstrahl
durch vertikales Aufweiten des horizontal aufgeweiteten
Elektronenstrahles vor dem Eindringen in das zur Ablenkung
dienende Magnetfeld der elektrostatischen Vierpol-Linse,
das sich in Abhängigkeit von der abgelenkten Größe des
Elektrodenstrahles ändert, kompensiert, so daß sowohl in der
Nachbarschaft des Schirmrandes als auch in der Mitte des
Schirmes runde Strahlenpunkte erhalten werden können.
Das Phänomen, daß der Ort des Brennpunktes des von einer
Elektronenkanone erzeugten Elektronenstrahles und der
Entfernungsunterschied bis zum Schirm der Farbkathoden
strahlröhre größer werden, wenn man weiter in Richtung auf
den Schirmrand vorrückt, wird ebenfalls kompensiert, und
zwar durch einen größeren Brennpunktsabstand des fokussie
renden Elektronenstrahles, der auf die geschwächte Rolle der
elektrostatischen Hauptfokussierlinse zurückzuführen ist,
wobei dies bei der Ausbildung der dynamischen elektrosta
tischen Vierpol-Linse zusätzlich bewirkt wird und dadurch
genaue Verhältnisse in bezug auf den Schirm der Kathoden
strahlröhre erreicht werden.
Die Halo-Abschnitte (Lichthofabschnitte) mit niedriger
Elektronendichte, die den Kernabschnitt mit hoher Elektro
nendichte, der einen Strahlenpunkt bildet, umgeben, werden
daher in signifikanter Weise verringert, so daß gute Auf
lösungseigenschaften erzielt werden.
Da eine konstante Gleichspannung an die Zwischengitterein
heit 6 der Elektroden, die die elektrostatische Vierpol-
Linse bilden, angelegt wird, findet gemäß Fig. 5 eine
mittlere Hochspannung VF und gemäß Fig. 6 eine relativ
niedrige Spannung VQ Verwendung.
Die Eigenschaften der elektrostatischen Vierpol-Linse ändern
sich in Abhängigkeit von einer an die Linse angelegten Span
nung sowie in Abhängigkeit von der geometrischen Form der
ausgebildeten Elektroden, d. h. der Länge des länglichen
Trennelementes 19 und des seitlichen Trennelementes 20, der
Überlappungsgröße des länglichen Trennelementes 19 und des
seitlichen Trennelementes 20 und der Gesamtlänge der
Zwischengitterelektrodeneinheit 6.
Die Eigenschaften der elektrostatischen Vierpol-Linse können
daher optimiert werden, obwohl sich die angelegte Spannung
in Abhängigkeit von einer Kombination dieser geometrischen
Parameter ändert.
Der von der vor stehend beschriebenen Elektronenkanone für
eine erfindungsgemäß ausgebildete Farbkathodenstrahlröhre
emittierte Elektronenstrahl erzeugt Strahlenpunkte auf dem
Schirm, bei denen die Halo-Abschnitte mit niedriger Elek
tronendichte, die den Kernabschnitt mit hoher Elektronen
dichte umgeben, stark verringert sind, so daß gute Auf
lösungseigenschaften erreicht werden können.
Claims (3)
1. Elektronenkanone für eine Farbkathodenstrahlröhre mit
folgenden Merkmalen:
- a) eine Triode, die eine Katode (9) , eine erste Gitterelektrode (1) und eine zweite Gitterelektrode (2) aufweist;
- b) eine Hilfsfokussierlinse, die eine dritte Gitterelektrode (3) eine vierte Gitterelektrode (4) und eine untere erste Beschleunigungs-/Fokussierelektroden einheit (5) aufweist, welche eine untere Elektrode (10) mit einem der Triode abgewandten offenen Ende aufweist, an welchem eine erste horizontale Trennelektrode (12) angeordnet ist;
- c) eine Hauptfokussierlinse, die eine obere erste Beschleunigungs-/Fokussierelektrodeneinheit (7) und eine zweite Beschleunigungs-/Fokussierelektrodeneinheit (8) aufweist, wobei die obere erste Beschleunigungs-/Fokussierelektrodeneinheit (7) eine obere Elektrode (11) mit einem der Triode zugewandten offenen Ende aufweist, an welchem eine zweite horizontale Trennelektrode (13) angeordnet ist;
- d) ein Zwischengitter (6) mit einer ersten (15) und zweiten (16) vertikalen Trennelektrode, die eine Zwischenplattenelektrode (14) einschließen, wobei die erste vertikale Trennelektrode (15) der ersten horizontalen Trennelektrode (12) und die zweite vertikale Trennelektrode (16) der zweiten horizontalen Trennelektrode (13) benachbart ist, an den Strahldurchgangsöffnungen (17) der horizontalen und vertikalen Trennelektroden Trennelemente (19, 20) angeordnet sind, die Trennelemente (19, 20) benachbarter horizontaler und vertikaler Trennelektroden galvanisch getrennt voneinander in Wirkverbindung stehen und das Zwischengitter (6) und die horizontalen Trennelektroden (12, 13) eine Quadropollinse bilden.
- e) an der zweiten Beschleunigungs-/Fokussierelektroden einheit (8) liegt eine konstante Hochspannung (Eb) von 20-40 kV an;
- f) an der dritten Gitterelektrode (3) und an dem Zwischengitter (6) liegt eine mittlere konstante Hochspannung (Vf) von 20-30% des Wertes der konstanten Hochspannung (Eb) an; und
- g) eine dynamische Fokussierspannung (VD) bestehend aus der konstanten mittleren Hochspannung (Vf) und einer ihr überlagerten Wechselspannung, die entsprechend der Ablenkspannung für den Elektronenstrahl an- oder abfällt, wobei die dynamische Fokussierspannung (VD) an beiden ersten Beschleunigungs-/Fokussierelektrodeneinheiten (5, 7) gemeinsam anliegt.
2. Elektronenkanone nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine niedrige,
Gitterspannung (Va)
an der vierten Gitterelektrode (4) anliegt.
3. Elektronenkanone für eine Farbkathodenstrahlröhre mit
folgenden Merkmalen:
- a) eine Triode, die eine Kathode (9), eine erste Gitterelektrode (l) und eine zweite Gitterelektrode (2) aufweist;
- b) eine Hilfsfokussierlinse, die eine dritte Gitterelektrode (3), eine vierte Gitterelektrode (4) und eine untere erste Beschleunigungs-/Fokussierelektroden einheit (5) aufweist, welche eine untere Elektrode (10) mit einem der Triode abgewandten offenen Ende aufweist, an welchem eine erste horizontale Trennelektrode (12) angeordnet ist;
- c) eine Hauptfokussierlinse, die eine obere erste Beschleunigungs-/Fokussierelektrodeneinheit (7) und eine zweite Beschleunigungs-/Fokussierelektrodeneinheit (8) aufweist, wobei die obere erste Beschleunigungs-/ Fokussierelektrodeneinheit (7) eine obere Elektrode (11) mit einem der Triode zugewandten offenen Ende aufweist, an welchem eine zweite horizontale Trennelektrode (13) angeordnet ist;
- d) ein Zwischengitter (6) mit einer ersten (15) und zweiten (16) vertikalen Trennelektrode, die eine Zwischenplattenelektrode (14) einschließen, wobei die erste vertikale Trennelektrode (15) der ersten horizontalen Trennelektrode (12) und die zweite vertikale Trennelektrode (16) der zweiten horizontalen Trennelektrode (13) benachbart ist, an den Strahl durchgangsöffnungen (17) der horizontalen und vertikalen Trennelektroden Trennelemente (19, 20) angeordnet sind, die Trennelemente (19, 20) benachbarter horizontaler und vertikaler Trennelektroden galvanisch getrennt voneinander in Wirkverbindung stehen und das Zwischengitter (6) und die horizontalen Trennelektroden eine Quadropollinse bilden.
- e) an der zweiten BeSchleunigungs-/Fokussierelektroden einheit (8) liegt eine konstante Hochspannung (Eb) von 20-40 kV an;
- f) an der dritten Gitterelektrode (3) liegt eine mittlere konstante Hochspannung (Vf) von 20-30% des Wertes der konstanten Hochspannung (Eb) an;
- g) an der vierten Gitterelektrode (4) und an dem Zwischengitter (6) liegt eine zweite, niedrige Gitterspannung (Va) an; und
- h) eine dynamische Fokussierspannung (VD) bestehend aus der konstanten mittleren Hochspannung (Vf) und einer ihr überlagerten Wechselspannung, die entsprechend der Ablenkspannung für den Elektronenstrahl an- oder abfällt, wobei die dynamische Fokussierspannung (VD) an beiden ersten Beschleunigungs-/Fokussierelektrodeneinheiten (5, 7) gemeinsam anliegt.
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