DE4036614A1 - Ventilsitz aus einer gesinterten fe-basis-legierung mit hoher verschleissfestigkeit - Google Patents
Ventilsitz aus einer gesinterten fe-basis-legierung mit hoher verschleissfestigkeitInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Ventilsitze, die aus
einer gesinterten Fe-Basis-Legierung bestehen, die
eine hohe Verschleißfestigkeit aufweist, die weniger
feindlich gegen Ventile ist und die somit für die Ver
wendung in Brennkraftmaschinen, wie Dieselmotoren und
Benzinmotoren, insbesondere solche von hoher Leistung,
geeignet ist.
Die japanische Patentschrift Nr. 1 78 073/1983 be
schreibt einen Ventilsitz aus einem Sinter einer Kup
fer-imprägnierten Fe-Basis-Legierung, bei dem Cu in
ein Substrat aus gesinterter Fe-Basis-Legierung infil
triert ist, das eine Porosität von 6-14 Vol.-% und eine
Struktur aufweist, derart, daß Partikel einer Cr-Basis-
Legierung, die 2-30% C (wenn nicht anders angegeben,
sind alle Prozente Gewichtsprozente), 7-15% Co,
15-25% W und 1-8% Fe enthalten, wobei die Differenz
aus Cr und zufälligen Verunreinigungen besteht, und
8-12Vol.-% von Partikeln einer Fe-Mo-Legierung in einem
Gefüge einer Fe-Basis-Legierung verteilt sind, die
0,1-1,9% Mo, 0,5-2,5% Ni, 4,5-7,5% Co, 3-6,5% Cr,
0,5-1,7% C und 1-2,7% W enthält, wobei die Differenz
aus Fe und zufälligen Verunreinigungen besteht.
Wegen der Verwendung von Verdichtern (Supercharger) und
Mehrfachventilen und der Erhöhung der Drehgeschwindig
keiten sind moderne Brennkraftmaschinen derart konstru
iert, daß sie höhere Leistungen produzieren, wodurch
ein ständiges Anwachsen sowohl der thermischen als
auch mechanischen Belastung bewirkt wird. Wenn derartige
moderne Brennkraftmaschinen mit Ventilsitzen aus dem
oben erwähnten Sinter aus Kupfer-imprägnierter Fe-Basis-
Legierung ausgerüstet sind, haben die in dem Fe-Basis-
Legierungsgefüge verteilten Cr-Basis-Legierungs- und
Fe-Mo-Legierungspartikel nur eine geringe Adhäsion an
dem Fe-Basis-Legierungsgefüge, obwohl sie sehr hart
sind, und während des Betriebes des Motors werden der
artige Legierungspartikel oxidiert und verdrängt, wo
durch ein Verschleiß des Ventilsitzes bewirkt wird.
Außerdem wird durch die verlagerten Legierungspartikel
die Passung des Ventils verschlechtert.
Ausgehend von diesen Tatsachen, haben die vorliegenden
Erfinder intensive Studien durchgeführt, um einen Ven
tilsitz zu entwickeln, der eine ausreichende Verschleiß
festigkeit aufweist, um die Forderungen der modernen
Brennkraftmaschinen für höhere Leistungen zu erfüllen.
Als Ergebnis fanden die vorliegenden Erfinder, daß die
oben angegebene Aufgabe der Erfindung vollständig durch
einen Ventilsitz aus einer gesinterten Fe-Basis-Legie
rung erfüllt wird, die ein Substrat aus der gesinterten
Fe-Basis-Legierung mit einer derartigen Struktur umfaßt,
daß 25-45% Cr, 20-30% W, 20-30% Co, 1-3% C, 0,2-2%
Si und 0,2-2% Nb enthaltende Partikel A, wobei die Dif
ferenz aus Fe und zufälligen Verunreinigungen gebildet
wird, und 55-65% Co, 25-32% Cr, 7-10% Mo und 1,5-3,5%
Si enthaltende harte Partikel B, wobei die Differenz
durch Fe und zufällige Verunreinigungen gebildet wird,
in einer Gesamtmenge von 10-25% in dem Gefüge der Fe-
Basis-Legierung verteilt sind, das 1-3% Cr, 0,5-3% Mo,
0,5-3% Ni, 2-8% Co, 0,6-1,5% C und 0,2-1% Nb mit dem
Ausgleich (auf 100%) aus Fe und zufälligen Verunreini
gungen enthält und das einen Aufbau aufweist, der haupt
sächlich aus einer perlitischen und einer bainitischen
Phase zusammengesetzt ist, wobei alle Prozentangaben
Gewichtsprozente sind.
Von dem Erfindungsgedanken der vorliegenden Erfindung
werden auch die folgenden zwei Ventilsitze umfaßt: ein
Ventilsitz aus einer gesinterten Fe-Basis-Legierung, die
aus einem Sinter einer Kupfer-imprägnierten Fe-Basis-
Legierung zusammengesetzt ist, die 5-20 Gew.-% Cu auf
weist, das in ein Substrat aus einer gesinterten Fe-
Basis-Legierung mit einer wie oben beschriebenen Zusam
mensetzung und Struktur infiltriert ist; und ein Ven
tilsitz aus einer gesinterten Fe-Basis-Legierung, die
aus einem Sinter einer Blei-imprägnierten Fe-Basis-Le
gierung zusammengesetzt ist, die 5-20 Gew.-% Pb auf
weist, das in ein Substrat einer gesinterten Fe-Basis-
Legierung mit der oben beschriebenen Zusammensetzung
und Struktur infiltriert ist.
Die Kritizität jeder Komponente in dem gesinterten Fe-
Basis-Legierungs-Substrat für die Ventilsitze der vor
liegenden Erfindung wird im folgenden beschrieben.
Die Kohlenstoffkomponente (C) bindet Mo und Cr zur Bil
dung von Carbiden, wodurch eine verbesserte Härte erzielt
wird. Außerdem bildet der Kohlenstoff ein Perlit- und
Bainit-Gefüge, wodurch eine verbesserte Verschleißfähig
keit erreicht wird. Wenn der Kohlenstoffgehalt geringer
als 0,5 Gew.-% ist, werden diese Wirkungen nicht voll
ständig erreicht. Wenn der Kohlenstoffgehalt 1,5 Gew.-%
überschreitet, wird das Gefüge so hart, daß die Gefahr
erhöht wird, daß das passende bzw. zugehörende Ventil
angegriffen wird. Somit ist der Kohlenstoffgehalt auf
einen Bereich von 0,6-1,5 Gew.-% begrenzt.
Die Chrom-Komponente (Cr) löst sich im Gefüge, um seine
Wärmewiderstandsfähigkeit zu verbessern. Darüber hinaus
bildet es Carbide, wodurch die Verschleißfestigkeit er
höht wird. Wenn der Cr-Gehalt geringer als 1 Gew.-% ist,
werden die Wirkungen nicht vollständig erreicht. Wenn
der Cr-Gehalt 3 Gew.-% überschreitet, verschlechtert sich
die Sinterfähigkeit des Gefüges, so daß es schwierig
ist, einen Sinter, d. h. ein Sintermetall mit hoher
Festigkeit herzustellen. Somit ist der Cr-Gehalt auf
den Bereich zwischen 1-3 Gew.-% begrenzt.
Die Molybdän-Komponente (Mo) löst sich in dem Gefüge
und bildet Carbide, die zu einer verbesserten Verschleiß
festigkeit beitragen. Wenn der Mo-Gehalt geringer als
0,5 Gew.-% ist, wird diese Wirkung nicht vollständig er
reicht. Wenn der Mo-Gehalt 3 Gew.-% überschreitet, nimmt
die Materialfestigkeit des Gefüges ab. Somit ist der
Mo-Gehalt auf den Bereich von 0,5-3 Gew.-% begrenzt.
Die Nickel-Komponente (Ni) löst sich in dem Gefüge auf,
um seine Festigkeit zu erhöhen. Wenn der Ni-Gehalt ge
ringer als 0,5 Gew.-% ist, wird diese Wirkung nicht voll
ständig erreicht. Wenn der Ni-Gehalt 3 Gew.-% überschrei
tet, tritt eine Sättigung ein und weiteres Hinzufügen
von Ni ist unökonomisch. Somit wird der Ni-Gehalt auf
den Bereich zwischen 0,5-3 Gew.-% begrenzt.
Die Kobalt-Komponente (Co) löst sich in dem Gefüge, um
seine Festigkeit zu erhöhen. Wenn der Co-Gehalt geringer
als 2 Gew.-% ist, wird diese Wirkung nicht vollständig
erreicht. Wenn der Co-Gehalt 8 Gew.-% überschreitet,
tritt eine Sättigung ein und ein weiteres Hinzufügen
von Co ist einfach unökonomisch. Daher wird der Co-Ge
halt auf den Bereich von 2-8 Gew.-% begrenzt.
Die Niob-Komponente (Nb) des Gefüges bildet ein feines
Cr-Nb-Carbid, das sich in dem Gefüge auflöst und seine
Verschleißfestigkeit verbessert. Wenn der Nb-Gehalt ge
ringer als 0,2 Gew.-% ist, wird diese Wirkung nicht voll
ständig erreicht. Wenn der Nb-Gehalt 1 Gew.-% überschrei
tet, ist der Effekt gesättigt und eine weitere Zusetzung
von Nb wird keine entsprechende Verbesserung erzeugen.
Daher wird der Nb-Gehalt auf den Bereich von 0,2-1 Gew.-%
begrenzt.
Die Kohlenstoffkomponente (C) bildet Carbide zur Festi
gung der harten Partikel A. Wenn der C-Gehalt geringer
als 1 Gew.-% ist, wird dieser Effekt nicht vollständig
erzielt. Wenn der C-Gehalt 3 Gew.-% überschreitet, wer
den die Partikel A so hart, daß die Gefahr des Angriffs
des Ventils erhöht wird. Daher wird der C-Gehalt auf
den Bereich von 1-3 Gew.-% begrenzt.
Die Chrom-Komponente (Cr) löst sich im Gefüge der harten
Partikel A, um ihre Wärmewiderstandsfähigkeit zu verbes
sern. Darüber hinaus bildet Cr Carbide und intermetalli
sche Verbindungen zur Verbesserung der Verschleißfestig
keit. Wenn der Cr-Gehalt geringer als 25 Gew.-% ist, wer
den diese Wirkungen nicht vollständig erzielt. Wenn der
Cr-Gehalt 45 Gew.-% überschreitet, erhöht sich die Härte
der Partikel A und somit ebenfalls die Gefahr des An
griffs auf das Ventil. Daher wird der Cr-Gehalt auf den
Bereich zwischen 25-45 Gew.-% beschränkt.
Die Wolfram-Komponente (W) bildet Carbide und interme
tallische Verbindungen in dem Gefüge der harten Partikel
A, wodurch ihre Verschleißfestigkeit verbessert wird.
Wenn der W-Gehalt geringer als 20 Gew.-% ist, wird diese
Wirkung nicht vollständig erreicht. Wenn der W-Gehalt
30 Gew.-% überschreitet, erhöht sich die Härte der Par
tikel A und somit ebenfalls die Gefahr des Angriffs auf
das Ventil. Daher wird der W-Gehalt auf den Bereich von
20-30 Gew.-% beschränkt.
Die Niob-Komponente (Nb) bildet Carbide im Gefüge der
harten Partikel A, um ihre Verschleißfestigkeit und so
mit ihre Adhäsion an dem Gefüge der Fe-Basis-Legierung
zu verbessern. Wenn der Nb-Gehalt geringer als 0,2 Gew.-%
ist, werden diese Wirkungen nicht vollständig erreicht.
Wenn der Nb-Gehalt 2 Gew.-% überschreitet, werden die
Effekte gesättigt und eine weitere Hinzufügung von Nb
verringert die Benetzbarkeit des zu atomisierenden Pul
vers. Daher wird der Nb-Gehalt auf den Bereich von
0,2-2 Gew.-% begrenzt.
Die Kobalt-Komponente (Co) löst sich in dem Gefüge der
harten Partikel A, um ihre Festigkeit und Wärmewider
standsfähigkeit zu erhöhen. Wenn der Co-Gehalt geringer
als 20 Gew.-% ist, werden diese Wirkungen nicht vollstän
dig erreicht. Wenn der Co-Gehalt 30 Gew.-% überschreitet,
tritt eine Sättigung ein und eine weitere Hinzufügung
von Co ist unwirtschaftlich. Daher wird der Co-Gehalt
auf den Bereich von 20-30 Gew.-% begrenzt.
Die Silicium-Komponente (Si) bildet Carbide zur Verbes
serung der Verschleißfestigkeit der harten Partikel A.
Wenn der Si-Gehalt geringer als 0,2 Gew.-% ist, wird die
Wirkung nicht vollständig erreicht. Wenn der Si-Gehalt
2 Gew.-% überschreitet, werden die harten Partikel A
spröde. Daher wird der Si-Gehalt auf den Bereich von
0,2-2 Gew.-% beschränkt.
Die Chrom-Komponente (Cr) ist geeignet, die Wärmewider
standsfähigkeit der harten Partikel B zu verbessern. Zu
sätzlich bildet es Carbide und intermetallische Verbin
dungen, wodurch die Verschleißfestigkeit der harten Par
tikel B und ihre Adhäsionsfähigkeit an dem Gefüge der
Fe-Basis-Legierung verbessert werden. Wenn der Cr-Gehalt
geringer als 25 Gew.-% ist, werden diese Wirkungen nicht
vollständig erreicht. Wenn der Cr-Gehalt 32 Gew.-% über
schreitet, sind die Wirkungen gesättigt und ein weiteres
Hinzufügen von Cr verringert die Benetzbarkeit des zu
atomisierenden Pulvers. Daher wird der Cr-Gehalt auf
einen Bereich von 25-32 Gew.-% begrenzt.
Die Molybdän-Komponente (Mo) löst sich in dem Gefüge der
harten Partikel B, um Carbide zu bilden, die zu einer ver
besserten Verschleißfestigkeit beitragen. Wenn der Mo-Ge
halt geringer als 7 Gew.-% ist, wird diese Wirkung nicht
vollständig erzielt. Wenn der Mo-Gehalt 10 Gew.-% über
schreitet, verringert sich die Materialfestigkeit der
harten Partikel B. Daher wird der Mo-Gehalt auf den Be
reich 7-10 Gew.-% begrenzt.
Die Silicium-Komponente (Si) bildet intermetallische Ver
bindungen, um die Verschleißfestigkeit der harten Par
tikel B zu verbessern. Wenn der Si-Gehalt geringer als
1,5 Gew.-% ist, wird diese Wirkung nicht vollständig er
reicht. Wenn der Si-Gehalt 3,5 Gew.-% überschreitet, er
höht sich die Gefahr des Angriffs auf das Ventil durch
die harten Partikel B. Daher wird der Si-Gehalt auf den
Bereich von 1,5-3,5 Gew.-% beschränkt.
Der Kobalt-Bestandteil (Co) löst sich in dem Gefüge der
harten Partikel B, um ihre Festigkeit und Wärmewider
standsfähigkeit zu erhöhen. Wenn der Co-Gehalt geringer
als 55 Gew.-% ist, werden diese Wirkungen nicht vollstän
dig erreicht. Wenn der Co-Gehalt 65 Gew.-% überschreitet,
tritt eine Sättigung auf. Daher wird unter Berücksichti
gung der Wirtschaftlichkeit der Co-Gehalt im Bereich von
55-65 Gew.-% begrenzt.
Die harten Partikel A sind in den Kosten gering und se
hen eine große Härte vor. Allerdings neigen sie zur Oxi
dation, und wenn sie oxidiert sind, werden sie aus dem
Gefüge verdrängt, wodurch die gewünschte Verschleißfe
stigkeit verringert wird. Andererseits haben die harten
Partikel B einen großen Widerstand gegen Oxidation und
sind weniger feindlich gegen das passende Ventil. Aller
dings sind die harten Partikel B kostenintensiv und
sie sind nicht so hart wie die Partikel A. Wenn beide
Partikel A und B in dem Gefüge zur gleichen Zeit ver
teilt sind, arbeiten die Partikel B wirksam zur Verhin
derung der Verdrängung der Partikel A bei Oxidation. Als
Ergebnis wird die Verschleißfestigkeit des Gefüges ver
bessert und gleichzeitig wird die Gefahr des Angriffs
auf das Ventil verringert. Allerdings werden die oben
beschriebenen Wirkungen nicht vollständig erreicht, wenn
die Summe der harten Partikel A und B geringer als 10
Gew.-% des Gefüges sind. Wenn die Summe der harten Parti
kel A und B 25 Gew.-% überschreitet, nimmt die Festigkeit
des Ventilsitzes als Endprodukt ab. Daher ist die Summe
der harten Partikel A und B auf den Bereich von 10-25
Gew.-% beschränkt.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung können
die Lücken oder Poren in dem Substrat aus gesinterter
Fe-Basis-Legierung, wie beschrieben, mit Kupfer durch
setzt werden, um so einen Ventilsitz herzustellen, der
weiterhin wegen des Schließens der Lücken bzw. Poren ge
festigt wird und der noch eine höhere Wärmewiderstands
fähigkeit auf der Basis der verbesserten Wärmeleitfähig
keit aufweist. Wenn die Menge der Cu-Einfiltrierung ge
ringer als 5 Gew.-% ist, werden die Wirkungen nicht voll
ständig erreicht. Andererseits muß die Porosität des
gesinterten Fe-Basis-Legierungs-Substrats erhöht werden,
um eine Cu-Durchsetzung von mehr als 20 Gew.-% zu erzie
len. Dann aber verringert die Erhöhung der Porosität des
gesinterten Substrats die Festigkeit des Ventilsitzes als
Endprodukt. Daher wird die Menge der Cu-Einfiltrierung
auf den Bereich von 5-20 Gew.-% begrenzt.
Weiterhin werden in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung die Lücken oder Poren in dem Substrat auf ge
sinterter Fe-Basis-Legierung, wie oben beschrieben, mit
Blei durchsetzt werden, um einen Ventilsitz herzustellen,
der weiterhin durch das Schließen der Lücken bzw. Poren
verfestigt ist und der darüber hinaus noch weniger feind
lich gegenüber dem passenden Ventil ist durch die Selbst
schmiereigenschaften des Bleis. Wenn die Menge der Pb-
Infiltration geringer als 5 Gew.-% ist, werden die Wirkun
gen nicht vollständig erreicht. Wenn andererseits zur
Erzielung einer Pb-Durchsetzung von mehr als 20 Gew.-%
die Porosität des Substrats aus gesinterter Fe-Basis-
Legierung erhöht werden muß, wird die Festigkeit des
Ventilsitzes als Endprodukt verringert. Daher wird die
Menge der Pb-Infiltration auf den Bereich von 5-20 Gew.-%
begrenzt.
Bei der Herstellung des Ventilsitzes nach der vorlie
genden Erfindung, der aus einer hochverschleißfesten
gesinterten Fe-Basis-Legierung, wie oben angegeben, be
steht, wird das Sintern dadurch durchgeführt, daß für
einen Zeitraum von einer Stunde ein Vakuum oder eine
reduzierte Gasatmosphäre bei einer Temperatur von
1000 bis 1250°C vorgesehen wird. Wenn die Cu-Einfil
trierung durchgeführt wird, kann sie in einer reduzier
ten Gasatmosphäre bei einer Temperatur von 1090 bis
1150°C für einen Zeitraum von 20 Minuten erfolgen.
Wenn die Pb-Einfiltrierung durchgeführt wird, kann
dies in einer neutralen Gasatmosphäre bei einer Tempera
tur von 550 bis 700°C für den Zeitbereich von einer
Stunde geschehen. Wenn nötig, wird das Sintern, die Cu-
Einfiltrierung oder die Pb-Einfiltrierung vorzugsweise
durch eine Wärmebehandlung gefolgt werden, die bei einer
Temperatur von 550 bis 750°C für einen Zeitraum von
einer Stunde durchgeführt wird.
Das folgende Beispiel ist für den Zweck der weiteren Dar
stellung der vorliegenden Erfindung vorgesehen, soll aber
nicht als Einschränkung genommen werden.
Die folgenden Ausgangspulver, die eine Korngröße von
100 Mesh aufweisen, sind vorgesehen: Ein Fe-1%-Cr-Pul
ver, ein Fe-13%-Cr-5%-Nb-Pulver, ein Carbonyl-Pulver,
ein Co-Pulver, ein Mo-Pulver und ein gediegenes Graphit-
Pulver. Außerdem werden Cr-Basis harte Partikel und Co-
Basis harte Partikel vorsehen, die die Zusammensetzung
nach Tabelle 1 aufweisen. Diese Ausgangspulver und Cr-
und Co-Basis harten Partikel werden in den Mengen nach
Tabelle 1 gewichtet, zusammengemischt und bei Drücken
von 6-6,5 t/cm2 komprimiert. Die Preßlinge wurden durch
Halten bei 500°C für 30 Minuten entfettet und danach
durch Halten in Ammonium-Zersetzungsgasen bei 700 bis
900°C für eine halbe Stunde calciniert. Die calcinier
ten Produkte wurden kalt geschmiedet zur Erzielung von
Dichtigkeiten von 7 g/cm3 und mehr. Danach wurden sie
nochmals entfettet und gesintert durch Halten in Ammo
nium-Zersetzungsgasen bei 1100 bis 1250°C für eine
Stunde. Die Sinter wurden wärmebehandelt, wie für die
Härteeinstellung und Strukturstabilisierung verlangt,
indem sie in Ammonium-Zersetzungsgasen bei 550 bis 750°C
für eine Stunde gehalten wurden. Durch diese Verfah
ren wurden die Ventilsitzproben 1 bis 22 aus gesinterten
Fe-Basis-Legierungen der vorliegenden Erfindung (die im
folgenden als "die Ventilsitze nach der vorliegenden Er
findung" bezeichnet werden) und zusätzliche Ventilsitz
proben 1 bis 16 aus gesinterten Fe-Basis-Vergleichsle
gierungen (im folgenden als "Vergleichsventilsitze" be
zeichnet) hergestellt, wobei diese Ventile einen Außen
durchmesser von 34 mm, einen Innendurchmesser von 26 mm
und eine Höhe von 7,2 mm aufwiesen.
Zusätzliche Ventilsitze mit den gleichen Dimensionen und
der Zusammensetzung nach der Ventilsitzprobe 1 der vor
liegenden Erfindung wurden mit Cu infiltriert, indem sie
in einer modifizierten Methangasatmosphäre bei 1100°C
für 20 Minuten gehalten wurden und in einer Luftatmo
sphäre bei 620°C für eine Stunde anschließend vergütet
wurden, wodurch die Ventilsitzproben 23 und 24 der vor
liegenden Erfindung und die Vergleichsventilsitzprobe 17
hergestellt wurden.
Zwei weitere Ventilsitze mit den gleichen Dimensionen
und der gleichen Zusammensetzung wie Ventilsitzprobe 1
der vorliegenden Erfindung wurden mit Pb durchsetzt, in
dem sie in einer Stickstoffgasatmosphäre bei 650°C für
eine Stunde gehalten wurden, wodurch die Ventilsitzprobe
25 der vorliegenden Erfindung und die Vergleichsventil
sitzprobe 18 hergestellt wurden.
Die Vergleichsventilsitzproben waren derart, daß der
Wert irgendeines der Konstitutionselemente außerhalb der
durch die vorliegende Erfindung spezifizierten Bereiche
lag (in Tab. 1 ist jeder der nicht passenden Werte mit
einem Stern gekennzeichnet).
Für einen weiteren Vergleich wurde auch ein Ventilsitz
nach dem Stand der Technik vorgesehen.
Die derart hergestellten Ventilsitze wurden einem Ver
schleißtest unter den weiter unten angegebenen Bedingun
gen unterworfen und ihre Verschleißfestigkeit wurde
durch Messen der Tiefe des maximalen Verschleißes, der
bei jedem Ventilsitz auftrat, ausgewertet. Weiterhin
wurde der Angriff auf ein SUH-36-Ventil durch jeden Ven
tilsitz durch Messen der Tiefe des maximalen Verschleißes,
der beim zugehörigen Ventil auftrat, ausgewertet.
Die Ergebnisse dieser Auswertung sind in Tabelle 1 dar
gestellt.
Verschleißtestbedingungen
Ventilmaterial: SUH-36
Ventilaufheiztemperatur: 900°C
Ventilhubzahl: 3000 pro Minute
Atmosphäre: Durch die Verbrennung von Propangas (0,4 kg/cm²) mit Sauerstoff, der mit einer Durchflußmenge von 1,5 l/min zugeführt wurde, erzeugte Gase
Ventilsitzaufheiztemperatur (wassergekühlt): 250 bis 300°C
Sitzlast: 30 kg
Testzeitraum: 100 Stunden
Ventilaufheiztemperatur: 900°C
Ventilhubzahl: 3000 pro Minute
Atmosphäre: Durch die Verbrennung von Propangas (0,4 kg/cm²) mit Sauerstoff, der mit einer Durchflußmenge von 1,5 l/min zugeführt wurde, erzeugte Gase
Ventilsitzaufheiztemperatur (wassergekühlt): 250 bis 300°C
Sitzlast: 30 kg
Testzeitraum: 100 Stunden
Die in Tabelle 1 angeführten Daten zeigen, daß die Ven
tilsitzproben der vorliegenden Erfindung einen geringe
ren Angriff auf das SUH-36-Ventil bewirken als der Ven
tilsitz nach dem Stand der Technik. Wie außerdem durch
die Vergleichsventilsitzproben klar gezeigt ist, be
wirkt die Nichtübereinstimmung mit den Forderungen der
vorliegenden Erfindung eine Verschlechterung einer der
folgenden drei Eigenschaften: Verschleißfestigkeit des
Ventilsitzes, sein Angriff auf das Ventil und die Summe
aus Ventilsitzverschleiß und Angriff gegen das Ventil.
Wie klar aus der vorhergehenden Beschreibung hervorgeht,
bewirkt der Ventilsitz aus der gesinterten Fe-Basis-Le
gierung nach den obigen Angaben geringere Angriffe ge
gen das zugehörige Ventil bzw. den zugehörigen Ventil
körper und weist eine höhere Verschleißfestigkeit auf
und zeigt somit eine exzellente Leistungsfähigkeit über
einen langen Zeitraum, wenn der Ventilsitz in einer
Brennkraftmaschine hoher Leistung verwendet wird.
In dem oben beschriebenen Beispiel wird der Ventilsitz
gemäß der vorliegenden Erfindung aus der hochverschleiß
festen gesinterten Fe-Basis-Legierung, wie oben be
schrieben, durch die Schritte Brennen, Kaltschmieden
und Sintern hergestellt. Es sei allerdings bemerkt, daß
dies nicht das einzige Verfahren zum Herstellen des
Ventilsitzes nach der vorliegenden Erfindung ist und
andere Verfahren verwendet werden können, die die Kom
bination einer Primärsinterung, Heißschmieden und Se
kundärsinterung ebenso wie die üblichen Verfahren, die
die Sinterung eines Preßlings betreffen, umfassen.
Claims (3)
1. Hochverschleißfester Ventilsitz aus gesinterter Fe-
Basis-Legierung, die ein Substrat aus gesinterter
Fe-Basis-Legierung mit einem derartigen Aufbau um
faßt, daß harte Partikel A, die 25-45% Cr, 20-30%
W, 20-30% Co, 1-3% C, 0,2-2% Si und 0,2-2% Nb
mit der Differenz aus Fe und zufälligen Verunreini
gungen enthalten, und harte Partikel B, die 55-65%
Co, 25-32% Cr, 7-10% Mo und 1,5-3,5% Si und den
entsprechenden Ausgleich an Fe und zufälligen Verun
reinigungen enthalten, in einer Gesamtmenge von
10-25% in einem Fe-Basis-Legierungsgefüge verteilt
sind, das 1-3% Cr, 0,5-3% Mo, 0,5-3% Ni, 2-8% Co,
0,6-1,5% C und 0,2-1% Nb und den Ausgleich an Fe
und zufälligen Verunreinigungen enthält und das einen
Aufbau aufweist, der hauptsächlich aus einer perliti
schen und einer bainitischen Phase zusammengesetzt
ist, wobei alle Prozentangaben Gewichtsprozente sind.
2. Hochverschleißfester Ventilsitz, der aus einem Sinter
einer Kupfer-imprägnierten Fe-Basis-Legierung mit
5-20 Gew.-% Cu zusammengesetzt ist, das in das gesin
terte Fe-Basis-Legierungs-Substrat nach Anspruch 1
eingedrungen ist.
3. Hochverschleißfester Ventilsitz, der aus einem Sinter
einer Blei-imprägnierten Fe-Basis-Legierung mit
5-20 Gew.-% Pb zusammengesetzt ist, das in das Substrat
aus gesinterter Fe-Basis-Legierung nach Anspruch 1
eingedrungen ist.
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