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DE4036347A1 - Einrichtung zur staubbekaempfung an walzenbrechern - Google Patents

Einrichtung zur staubbekaempfung an walzenbrechern

Info

Publication number
DE4036347A1
DE4036347A1 DE19904036347 DE4036347A DE4036347A1 DE 4036347 A1 DE4036347 A1 DE 4036347A1 DE 19904036347 DE19904036347 DE 19904036347 DE 4036347 A DE4036347 A DE 4036347A DE 4036347 A1 DE4036347 A1 DE 4036347A1
Authority
DE
Germany
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crusher
roller
nozzles
water
drive
Prior art date
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Application number
DE19904036347
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English (en)
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DE4036347C2 (de
Inventor
Hans Reith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RAG AG
Original Assignee
Ruhrkohle AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ruhrkohle AG filed Critical Ruhrkohle AG
Priority to DE19904036347 priority Critical patent/DE4036347A1/de
Publication of DE4036347A1 publication Critical patent/DE4036347A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4036347C2 publication Critical patent/DE4036347C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/10Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/18Adding fluid, other than for crushing or disintegrating by fluid energy
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Staubbe­ kämpfung an einem innerhalb eines insbesondere auf einem Fördermittel installierten Brechergehäuses angeordneten Walzenbrecher über mindestens innerhalb des Brechergehäuses angeordnete Wasserdüsen.
Die Staubbekämpfung in der nach außen hin abgekapsel­ ten Staubschutzzone eines herkömmlichen Schlagwalzen­ brechers erfolgte bisher mit einer Wassermenge von 60-80 l/min und dem in der Frischwasserleitung unter Tage vorhandenen Druck von 15-25 bar über eine gewisse Anzahl in Düsenhaltern innerhalb des Ge­ häuses an geeigneten Stellen angebrachter Düsen.
Durch die große Wassermenge wurde eine unerwünschte Durchfeuchtung des Fördergutes erzielt. Die Nieder­ schlagung des Staubes innerhalb des Entstehungsortes konnte nicht ausreichend gewährleistet werden. Die Schwierigkeit, eine ausreichende Staubniederschlagung zu ermöglichen, ist darin zu sehen, daß das verdüste Wasser nicht dort zur Wirkung kommt, wo durch die Ar­ beitsweise des Walzenbrechers der Staub entsteht.
Ausgehend von der nicht befriedigenden Staubbe­ kämpfung am Schlagwalzenbrecher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Staubbe­ kämpfung an Walzenbrechern zu schaffen, die bei einer erheblichen Einsparung an Wasser und unter Vermeidung einer unerwünschten Durchfeuchtung des Fördergutes auf einfache und zweckmäßige Weise den Staub dort be­ kämpft, wo er entsteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Brecherwalze mit einer mit Hochdruckwasser beaufschlagbaren Innenbedüsung versehen, und die erforderliche Hochdruckpumpe mit dem Antrieb der Bre­ cherwalze gekoppelt ist.
Die Verwendung von Hochdruckwasser mit Drücken zwi­ schen 100 und 200 bar ermöglicht beispielsweise bei einer Wassermenge von 1 l/min je Düse und einer An­ ordnung von 4 Düsen bei 4 Schlagnasen beim Auftreffen des Hochdruckwasserstrahls ein derartig feines Zer­ stäuben des Wassers, daß eine die gewünschte Staub­ bindung gewährleistet ist.
Die Innenbedüsung mit einer Wasserführung innerhalb der Brecherwalze ermöglicht während der gesamten Be­ wegung der Brecherwalze ein gleichmäßiges Auftreffen des Wasserstrahls in dem Bereich, wo durch die Zer­ kleinerung der Staub entsteht.
Die Innenbedüsung der Brecherwalze ist im Rahmen der Erfindung derartig vorstellbar, daß jeweils min­ destens eine Düse auf jeweils eine Schlagnase gerich­ tet ist, wobei die Schlagnase zur Zersteubung des Wasserstrahls als Prallfläche dient.
Da unter Berücksichtigung der Anordnung eines Wal­ zenbrechers in einem entsprechend abgeschirmten oder abgekapselten Brechergehäuse das Eindringen des dort entstehenden Staubes in die Grubenwetter nicht in vollem Umfang zu vermeiden ist, ist die Staubbekäm­ pfung hier von besonderer Bedeutung. Die Verwendung von Hochdruckwasser führt in Verbindung mit geeig­ neten Düsen zur besseren Staubbekämpfung bei redu­ ziertem Wasserbedarf.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist in der Anordnung der Hochdruckpumpe am Brechergehäuse und deren Antrieb zu sehen. Üblicherweise wird die Bre­ cherwalze über einen Elektromotor mit einem Riemen­ trieb angetrieben. Dieser Antrieb wird gleichzeitig für den Antrieb der Hochdruckpumpe in Form einer Radialkolbenpumpe genutzt. Die Antriebswelle des Mo­ tors wird mit einer Adapterwelle versehen, an welcher ein Treibrad mit dem entsprechenden Riementrieb zur Pumpe angebracht ist.
Zweckmäßigerweise werden die bisher in Düsenhaltern im Brechergehäuse vorgesehenen Düsen ebenfalls mit Hochdruckwasser beaufschlagt. Dabei erweist es sich als zweckmäßig, in entsprechendem Abstand von den Dü­ sen Prallflächen vorzusehen, um den Zerstäubungsef­ fekt des Wassers zu verbessern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im nachfolgenden nä­ her erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Walzenbrechers mit Brechergehäuse und Antrieb teilweise geschnitten,
Fig. 2 einen Schnitt nach den Linien A-D in Fig. 1,
Fig. 3 eine schematisierte Teildarstellung des Antriebs für den Walzenbrecher und die Hochdruckpumpe und
Fig. 4 eine Detaildarstellung einer Brecherwalze in Seitenansicht.
In Fig. 1 ist in einer Seitenansicht ein Ausfüh­ rungsbeispiel eines Walzenbrechers 2 wiedergegeben, der auf einem Fördermittel 1 innerhalb eines Brecher­ gehäuses 3 abgekapselt angeordnet ist. Der Motor 6 zum Antrieb der Brecherwalze 4 ist auf dem Brecherge­ häuse 3 derartig angeordnet, daß über ein Treibrad 8 und einen nur schematisiert wiedergegebenen Riemen­ trieb die auf einer Welle 15 sitzende Brecherwalze 4 angetrieben wird.
Neben einer Innenbedüsung innerhalb der Brecherwalze 4 sind in dem Brechergehäuse 3 in Düsenhaltern 21 weitere über Hochdruckwasser beaufschlagbare Düsen vorgesehen.
Das Brechergehäuse 3, dessen Einlauf und Auslauf je­ weils mit einem Pfeil angedeutet ist, ist auf einem Fördermittel 1 mit einem verstärkten Bodenblech 22 angeordnet. Die konstruktive Anordnung der Brecher­ walze 4 innerhalb des Brechergehäuses 3 oberhalb des Fördermittels 1 geht aus Fig. 2 deutlich hervor.
Die Darstellung einer Brecherwalze 4, wie sie de­ tailliert in Fig. 4 angedeutet ist, weist im unteren Teil 2 nebeneinander liegende mittige Schlagnasen 13 und im oberen Teil 2 nicht näher dargestellte äußere Schlagnasen 13 auf.
Die Innenbedüsung der Brecherwalze 4 ist ebenfalls in schematisierter Form aus Fig. 2 zu entnehmen. Über eine nicht näher dargestellte Drehdurchführung 16 wird das Hochdruckwasser über eine zentrale Wasserzu­ führung 17 einem zwischen der Welle 15 und der Brecherwalze 4 liegenden Hohlraum als Wasservertei­ lung 18 zugeführt. Von dort aus wird das Hochdruck­ wasser über Düsenkanäle 19 den am Ende der Dü­ senkanäle 19 angeordneten Düsen 14 zugeführt.
Da sich die Düsen 14, wie aus Fig. 4 deutlich zu entnehmen ist, mit der Drehung der Brecherwalze 4 mitdrehen, wird das Wasser den Schlagnasen 13 ständig zugeführt. Dabei bilden die Schlagnasen 13 Prallflä­ chen 20 zur Zerstäubung des Hochdruckwassers.
Zur Herstellung der Düsenkanäle 18 ist eine Hilfsboh­ rung 25 erforderlich, die anschließend verschlossen wird. Die Düsen sind in Form von einschraubbaren Dü­ sen auswechselbar und können somit bei entsprechendem Verschleiß oder Verstopfungen ausgewechselt werden.
In Fig. 3 ist eine Detaildarstellung des Antriebs 6 für den Antrieb der Brecherwalze 4 wiedergegeben. Auf der Welle 7 des Motors bzw. Antriebs 6 ist ein Treib­ rad 8 angeordnet, über welches ein nicht dargestell­ ter Riementrieb die Brecherwalze 4 antreibt. An der Welle 7 ist eine Adapterwelle 9 angebracht, die ein Treibrad 10 aufnimmt, über welches mittels eines weiteren Riementriebs 11 ein mit der Hochdruckpumpe 5 verbundenes weiteres Treibrad 12 angetrieben wird.
Ein besonderer Vorteil eines derartigen Pumpenantriebs ist darin zu sehen, daß die Düsen 14 der Innenbedü­ sung als auch die übrigen in Brechergehäuse 3 instal­ lierten Düsen nur dann mit Hochdruckwasser beauf­ schlagt werden, wenn die Brecherwalze in Betrieb ist.
 1 Fördermittel
 2 Walzenbrecher
 3 Brechergehäuse
 4 Brecherwalze
 5 Hochdruckpumpe
 6 Motor
 7 Welle
 8 Treibrad
 9 Adapterwelle
10 Treibrad
11 Riementrieb
12 Treibrad
13 Schlagnase
14 Wasserdüse
15 Welle (Brecherwalze)
16 Drehdurchführung
17 Wasserzuführung
18 Wasserverteilung
19 Düsenkanal
20 Prallflächen
21 Düsenhalter
22 Bodenblech
23 Obertrum
24 Untertrum
25 Bohrung

Claims (8)

1. Einrichtung zur Staubbekämpfung an einem innerhalb ei­ nes insbesondere auf einem Fördermittel installierten Brechergehäuses angeordneten Walzenbrecher über min­ destens innerhalb des Brechergehäuses angeordnete Was­ serdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Brecherwalze (4) mit einer mit Hochdruckwasser beaufschlagbaren In­ nenbedüsung versehen und die erforderliche Hochdruck­ pumpe (5) mit dem Antrieb (6) der Brecherwalze (4) ge­ koppelt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Brecherwalze (4) mindestens eine der Zahl der Schlagnasen (13) entsprechende Anzahl an Wasserdü­ sen (14) vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbedüsung aus einer mit der Welle (15) der Brecherwalze (4) gekoppelten Drehdurchführung (16), ei­ ner zentralen Wasserzuführung (17), sowie einer zwi­ schen Welle (15) und Brecherwalze (4) gelegenen Wasser­ verteilung (18) und aus am Ende Düsen (14) aufweisenden Düsenkanälen (19) besteht.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (14) in die Enden der Düsenkanäle (18) einschraubbar auswechselbar ausgebildet sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schlagnasen (13) als Prallflächen (20) für die von den Düsen (14) kommenden Wasserstrah­ len ausgebildet sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Brechergehäuse (3) vor und hinter der Bre­ cherwalze (4) angeordneten in Düsenhaltern (21) verla­ gerten Düsen (21) mit Prallflächen versehen sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Brechergehäuse (3) vorgesehene Hochdruck­ pumpe (5) über einen mit der Motorwelle (7) des An­ triebs (6) der Brecherwalze (4) gekoppelten Riementrieb (11) antreibbar ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (7) des Antriebs (6) zur Aufnahme eines Treibrades (10) mit einer Adapterwelle (9) ver­ sehen ist.
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