DE4035075A1 - Anordnung zum messen linearer abmessungen auf einer strukturierten oberflaeche eines messobjektes - Google Patents
Anordnung zum messen linearer abmessungen auf einer strukturierten oberflaeche eines messobjektesInfo
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Description
Die Erfindung ist zum Messen von linearen Abmessungen auf der
Oberfläche eines Meßobjektes anwendbar, insbesondere bei Zweikoordinatenmeßgeräten,
bei Meßgeräten für die Ultra-Präzisions-
Bearbeitungstechnik, bei Tastschnittgeräten, bei Meßgeräten für
die Messung von mikroelektronischen Halbleiterstrukturen, bei Rauheitsmeßgeräten,
bei Profilmeßgeräten und zur Erzeugung von Mikrostrukturen
auf Oberflächen.
Zur Messung linearer Abmessungen von Halbleiterstrukturen sind
optische Anordnungen bekannt, die mit Hilfe von optischen Abbildungssystemen
und optoelektronischen Empfängern eine lineare Auflösung
von ca. 0,7 µm erreichen.
Eine wesentliche Steigerung der lateralen Auflösung unter 0,7 µm
ist wegen des Wellencharakters des Lichtes nicht möglich. Infolge
von optischen Beugungserscheinungen, die für jeden Meßpunkt die
wirkliche Lage der Strukturkanten verfälschen, entstehen Meßfehler,
insbesondere bei der Messung von Strukturbreiten unter 1 µm.
(Feingerätetechnik 32 (1983) 9, S. 402-406; Technisches Messen
54 (1987) 6, S. 243-252; Journal für Optik und Feinmechanik 35
(1988), S. 196-235)
Des weiteren sind elektronenmikroskopische Meßanordnungen bekannt,
bei denen die Meßobjekte eine elektrisch leitende Oberflächenschicht
aufweisen müssen. Der Meßvorgang erfolgt im Vakuum, so daß
die bei Wafern übliche Vakuumaufspannung nicht anwendbar ist, und
damit Messungen an Wafern mit diesen Anordnungen nur eingeschränkt
durchführbar sind. Wie bei einer optischen Meßanordnung entstehen
auch hier Meßfehler infolge elektronenoptischer Abbildungsfehler.
(Reimer, L.; Pfefferkorn, G.: "Raster-Elektronenmikroskopie",
Springer-Vlg. Berlin, 1977)
Bei Meßanordnungen, die auf dem Prinzip der Raster-Tunnel-Mikroskopie
(STM) oder auf der Atom-Kraft-Mikroskopie (AFM) beruhen
wird eine nanometerfeine Spitze aus Wolfram, Gold, Diamant o. a.
im Abstand von wenigen Nanometern über die Prüflingsoberfläche
geführt, so daß sich zwischen Spitze und Oberfläche entweder bei
einer Spannung von wenigen Millivolt ein Tunnelstrom von einigen
Nanoampere ausbildet (STM) oder zwischenatomare Kräfte wirksam
werden (AFM), die über einen Abstandsregler konstant gehalten
werden.
Diese Lösungen haben den Nachteil, daß die Prüflingsoberfläche
beim STM wegen des Tunnelstromes elektrisch leitend sein muß.
Die Anordnungen sind so empfindlich, daß nur Flächen von wenigen
Mikrometer Größe abgetastet werden können und die Abtastgeschwindigkeiten
sehr niedrig sind.
Bei diesen Abtastungen entstehen durch die Meßvorgänge auf dem
Prüfling Spuren.
(Proceedings of SPIE, Vol. 897, 1988, S. 8-15; EP 03 38 083 A1;
Physical Review Letters 56 (1986) 9, S. 930-933).
Zur Atom-Kraft-Mikroskopie (AFM) ist eine Anordnung bekannt, bei
der auf einem Piezoschwinger eine Tastnadel befestigt ist, deren
Spitze hochfrequent schwingend die Oberfläche des Prüflings antastet.
Eine elektrische Meßschaltung ermittelt die Verschiebung der
Resonanzfrequenz des Piezoschwingers, die durch das Berühren der
Prüflingsoberfläche mit der Tastnadel hervorgerufen wird.
Eine mit der Meßschaltung in Verbindung stehende Regelschaltung,
und eine den Piezoschwinger tragende Stelleinheit, dienen der
Profilermittlung.
Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß die in der Meßanordnung
gezeigte würfelförmige Geometrie des Piezoschwingers keine harmonische
Schwingung ermöglicht und daß die im Vergleich zum
Piezoschwinger massereiche Tastnadel die Eigenresonanz des Piezoschwingers
dämpft.
Des weiteren ist das angewendete Meßverfahren der Resonanzfrequenzdifferenzmessung
zeitlich träge und relativ unempfindlich und
deshalb als hochdynamisches und zugleich hochempfindliches Meßprinzip
weniger geeignet (EP 02 90 647).
Zur mechanischen Abtastung von Halbleiterstrukturen und für Rauheitsmessungen
sind Tastschnittgeräte bekannt, die mit einer
Diamantspitze als Tastspitze in Abhängigkeit von Tastspitzengeometrie
und Meßkraft eine laterale Auflösung von 6 nm erreichen.
Nachteilig bei diesen herkömmlichen Tastschnittgeräten ist, daß
infolge dynamischer Effekte, z. B. Springen der Tastnadel, nur
geringe Meßgeschwindigkeiten möglich sind, die hohe Meßzeiten
bedingen. Der ständige Kontakt von Diamantspitze und Prüflingsoberfläche
erfordert Meßkräfte von mindestens 10-5 N, die Verletzungsspuren
auf der Oberfläche des Meßobjektes erzeugen können.
(Sonderdruck aus Kontrolle 11/12, 1987)
Des weiteren sind Tastschnittgeräte bekannt, deren Tastspitze auf
einem piezoelektrischen Seignettekristall mit großer Piezowirkung
befestigt ist. Der Kristall wirkt als Biegefeder, die beim Bewegen
der Tastspitze über die Oberfläche eines Meßobjektes elektrische
Spannungen erzeugt, welche zur Meßwertgewinnung weiterverarbeitet
werden. Nachteilig bei diesen Lösungen ist, daß nur eine geringe
Meßgeschwindigkeit möglich ist, und daß die Meßkräfte der Tastspitze
zu groß sind. (Perthen, J.: "Prüfen und Messen der Oberflächengestalt",
Carl Hanser Vlg. München, 1949, S. 118-119).
Weiterhin bekannt ist eine Anordnung, bei der zur Rauheitsmessung
in einem die Oberfläche mit einer Spitze abtastenden Hebel ein
Piezokristall integriert ist, dessen ihn belastenden Meßkräfte zur
Signalgewinnung verwertet werden. Nachteilig sind die großen Meßkräfte,
die ein Abtasten von Mikrostrukturen ohne deren Verletzung
erschweren und die nur geringen zulässigen Meßgeschwindigkeiten
durch das quasi statische Meßverfahren (G 8 600 738.6 U1).
Für die Härtemessung und in Abwandlung zur Oberflächenprofilermittlung
ist ein Berührungsdetektor bekannt, bei dem der Kontakt
zur Oberfläche durch einen piezoelektrischen Stabresonator ermittelt
wird, auf dessen Stirnseite eine Tastspitze, bevorzugt aus
Diamant, befestigt ist.
Der Stabresonator wird über seitliche Elektroden von einem Generator oder Oszillator in Eigenresonanz erregt. Eine elektronische Meßschaltung wertet die bei Berührung der Tastspitze mit der Meßoberfläche auftretenden Frequenz- oder Amplitudenänderungen des Resonators als Kontaktsignal aus, das in Verbindung mit einem Steller zur Profilermittlung dienen kann. Nachteil dieser Anordnung ist, daß der Stabresonator hohe Meßkräfte bewirkt und niedrige Resonanzfrequenzen aufweist, so daß die Meßoberfläche verletzt werden kann und nur geringe Meßgeschwindigkeiten erzielbar sind. (WO 89/00672 A1)
Der Stabresonator wird über seitliche Elektroden von einem Generator oder Oszillator in Eigenresonanz erregt. Eine elektronische Meßschaltung wertet die bei Berührung der Tastspitze mit der Meßoberfläche auftretenden Frequenz- oder Amplitudenänderungen des Resonators als Kontaktsignal aus, das in Verbindung mit einem Steller zur Profilermittlung dienen kann. Nachteil dieser Anordnung ist, daß der Stabresonator hohe Meßkräfte bewirkt und niedrige Resonanzfrequenzen aufweist, so daß die Meßoberfläche verletzt werden kann und nur geringe Meßgeschwindigkeiten erzielbar sind. (WO 89/00672 A1)
Ein weiteres bekanntes Tastschnittgerät arbeitet nach einem Impulsverfahren,
bei dem eine Tastnadel impulsförmig von der
Oberfläche des Meßobjektes angehoben und wieder abgesenkt wird.
Das Gerät arbeitet quasi statisch. Das Anheben der Tastnadel dient
der Verminderung von Reibkräften und Tangentialkräften in den
Lagerstellen des Meßwerkes. Bei diesem Gerät ist es von Nachteil,
daß die Impulsgeschwindigkeit gering ist und daß die Meßkräfte zu
hoch liegen.
(Lehmann, R.: "Leitfaden der Längenmeßtechnik", VEB Vlg. Technik
Berlin, 1960, S. 277).
Ziel der Erfindung ist die Erhöhung der Meßgeschwindigkeit einer
Oberflächenmeßanordnung bei hoher Genauigkeit und geringen Meßkräften.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum
Messen linearer Abmessungen auf der Oberfläche eines Meßobjektes
zu entwickeln, die es ermöglicht, die Oberfläche gleichzeitig mit
mehreren Tastspitzen mechanisch abzutasten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer
Anordnung, die aus einem Meßkopf und einem Meßobjektträger besteht,
wobei der Meßkopf relativ zur Oberfläche des Meßobjektes
beweglich angeordnet ist, im Meßkopf eine Vielzahl von Sensoren
angeordnet sind, die je eine die Oberfläche des Meßobjektes abtastende
Tastspitze aufweisen,
daß in jedem Sensor ein Meßwertwandler zur Gewinnung von Tastsignalen enthalten ist, und
daß in jedem Sensor eine Stell- und Meßeinrichtung für eine Positionierung der jeweiligen Tastspitze in Richtung senkrecht zur Oberfläche vorgesehen ist.
daß in jedem Sensor ein Meßwertwandler zur Gewinnung von Tastsignalen enthalten ist, und
daß in jedem Sensor eine Stell- und Meßeinrichtung für eine Positionierung der jeweiligen Tastspitze in Richtung senkrecht zur Oberfläche vorgesehen ist.
Hinsichtlich der Meßwertermittlung ist es vorteilhaft, wenn die
Sensoren matrix- oder linienförmig angeordnet sind. Eine besonders
hohe Meßgeschwindigkeit erreicht man dann, wenn die Sensoren platten-
oder stabförmige Resonatoren mit oder ohne Stoßaufnehmer
enthalten, die jeweils zwischen Tastspitzen und Stelleinrichtung
angeordnet sind und die über eine Meßsignalauswerteschaltung mit
einer Regelschaltung für die Stelleinrichtung in Verbindung
stehen.
Durch die Vielzahl der angeordneten Sensoren, ist es möglich, an
mehreren Orten der Oberfläche gleichzeitig Strukturmessungen
durchzuführen, wodurch sich die Meßzeit pro Prüfling umgekehrt
proportional zur Sensoranzahl verringert. Des weiteren verringern
sich der erforderliche Bewegungsbereich der Stellelemente für den
Meßkopf bzw. das Meßobjekt und der erforderliche Meßbereich der
den Stellelementen zugeordneten Wegmeßsysteme auf die Größe eines
Meßbereiches von einem Sensor.
Makros- und mikroskopische Unebenheiten der Prüflingsoberfläche
werden durch die Stelleinrichtungen der einzelnen Sensoren ausgeglichen,
die einen ausreichenden Arbeitswerg für diese Vertikalverschiebung
aufweisen müssen. Hierbei erfahren die Tastspitzen
zueinander
Horizontalverlagerungen von nur wenigen Nanometern, die
entweder kompensiert oder meßtechnisch erfaßt und in einer Meßsignalauswerteschaltung
korrigiert werden.
Da Temperaturänderungen an der die Sensoren tragenden Platte Meßfehler
bewirken können, besteht die Platte aus einem Material mit
einem thermischen Ausdehnungskoeffizienten nahe Null. Mit solch
einer Sensorplatte ist es möglich, durch Wiederholungsmessungen an
den Strukturen eines Prüflings die Isotropie seines Temperaturfeldes
festzustellen und somit den Zeitpunkt seiner thermischen
Ausgeglichenheit genau zu bestimmen.
Jeder Sensor mißt in einem Meßfeld. Die Meßfelder
müssen untereinander meßtechnisch angeschlossen werden, in dem in
einem Koordinatensystem die Lage aller Tastspitzen bestimmt wird.
Für Sensoren mit matrixförmiger Anordnung ist das dadurch
realisierbar, daß auf den Grenzlinien von Quandranten liegende
Strukturen von jeweils benachbarten Sensoren, die als Kanten- oder
Höhendetektoren wirken, ermittelt und von den Wegmeßsystemen
gemessen werden. Die Meßfehler dieser Überdeckungsmessungen
addieren sich von Quadrant zu Quadrant wie bei einem Kettenmaß,
aber durch Wiederholungsmessungen an den gleichen Strukturen lassen
sich die Meßfehler gemäß den Gesetzen der Fehlerstatistik
wieder verringern, so daß bei einer Sensormatrix im Mittel keine
größeren Meßfehler auftreten, wie bei einem Einsensormeßsystem.
Diese Anschlußmessungen der Meßquadranten können entweder mit
besonders geeigneten Strukturen, z. B. Beugungsgitterfurchen, oder
auch mit normalen Prüflingen vorgenommen werden, wobei im ersten
Fall die Meßgenauigkeit wegen geringerer Kantenrauhigkeit der
Eichstrukturen größer ist und im zweiten Fall die Anschlußmessungen
als Nebenprodukt der Meßergebnisse mit anfallen.
Mit einer Sensormatrix ist die Orthogonalität der Koordinaten des
Meßgerätes recht einfach bestimmbar. Dies kann dadurch erfolgen,
daß zwei sich annähernd kreuzende Strukturkanten zweimal gemessen
werden, wobei vor der zweiten Messung der Prüfling um annähernd 90
Grad gedreht wird.
Eine hohe Genauigkeit der Bestimmung des Orthogonalitätsfehlers
wird dadurch erzielt, daß von der Sensormatrix viele sich
annähernd senkrecht kreuzende Strukturkanten in das Meßergebnis
einbezogen werden. Der Winkel zwischen den beiden Strukturkanten
geht nicht in das Endergebnis ein.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung
enthält eine an einem Meßkopf 1 befestigte Sensorplatte 2, an
der vertikal bewegliche Tastsensoren 3 mit Tastspitzen 4 matrixförmig
angeordnet sind. Die Tastspitzen 4 berühren die zu
messende Oberfläche 5 eines Meßobjektes 6. Das Meßobjekt 6 ist auf
einem Koordinatentisch 7 befestigt, der zu den Tastspitzen 4
relativ horizontal beweglich ist. Die Tastspitzen 4 der Tastsensoren
3 sind mechanisch auf gleiche Höhe kalibriert. Jedem Tastsensor
3 ist ein Meßwertwandler 8 zur Gewinnung von Tastsignalen
zugeordnet. Als Meßwertwandler 8 kann ein Stoßaufnehmer verwendet
werden, insbesondere, wenn die Tastsensoren 3 platten- oder stabförmige
Resonatoren 9 enthalten. Die Meßwertwandler 8 sind mit
einer Meßsignalauswerteschaltung verbunden, an die eine Regelschaltung
zur Auswertung der einzelnen Stelleinrichtungen für die
Tastsensoren 3 angeschlossen ist.
Claims (3)
1. Anordnung zum Messen linearer Abmessungen auf einer strukturierten
Oberfläche eines Meßobjektes,
bestehend aus einem Meßkopf und einem Meßobjektträger, wobei
der Meßkopf zur Oberfläche relativ beweglich angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Meßkopf (1) eine Vielzahl von Sensoren (3) angeordnet sind, die je eine die Oberfläche (5) des Meßobjektes (6) abtastende Tastspitze (4) aufweisen,
daß in jedem Sensor (3) ein Meßwertwandler (8) zur Gewinnung von Tastsignalen enthalten ist, und
daß in jedem Sensor (3) eine Stell- und Meßeinrichtung für eine Positionierung der jeweiligen Tastspitze (4) in Richtung senkrecht zur Oberfläche (5) vorgesehen ist.
daß im Meßkopf (1) eine Vielzahl von Sensoren (3) angeordnet sind, die je eine die Oberfläche (5) des Meßobjektes (6) abtastende Tastspitze (4) aufweisen,
daß in jedem Sensor (3) ein Meßwertwandler (8) zur Gewinnung von Tastsignalen enthalten ist, und
daß in jedem Sensor (3) eine Stell- und Meßeinrichtung für eine Positionierung der jeweiligen Tastspitze (4) in Richtung senkrecht zur Oberfläche (5) vorgesehen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren (3) matrix- oder linienförmig angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Sensoren (3) platten- oder stabförmige Resonatoren mit
oder ohne Stoßaufnehmer enthalten, die jeweils zwischen Tastspitze
(4) und Stelleinrichtung angeordnet sind und die über
eine Meßsignalauswerteschaltung mit einer Regelschaltung für
die Stelleinrichtung in Verbindung stehen.
Priority Applications (2)
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DE19904035075 DE4035075A1 (de) | 1990-11-05 | 1990-11-05 | Anordnung zum messen linearer abmessungen auf einer strukturierten oberflaeche eines messobjektes |
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