DE4034227C2 - - Google Patents
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- DE4034227C2 DE4034227C2 DE19904034227 DE4034227A DE4034227C2 DE 4034227 C2 DE4034227 C2 DE 4034227C2 DE 19904034227 DE19904034227 DE 19904034227 DE 4034227 A DE4034227 A DE 4034227A DE 4034227 C2 DE4034227 C2 DE 4034227C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/02—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B9/00—General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B09—DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
- B09C—RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
- B09C1/00—Reclamation of contaminated soil
- B09C1/02—Extraction using liquids, e.g. washing, leaching, flotation
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbereiten von Abla
gerungen, insbesondere von Sedimenten und dabei insbesondere
von Sedimenten bei der Gewässerausbaggerung, von Abraummate
rial od. dgl., bei dem das zu behandelnde Material in aufein
anderfolgenden Stufen klassiert und insbesondere von Schad
stoffen gereinigt wird. - Die Erfindung betrifft weiterhin
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Ein besonderes Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Aufbe
reitung von Sedimenten, die beim Ausbaggern von Gewässern an
fallen, also beispielsweise aus Binnenseen, Flüssen, Wasser
straßen (Kanälen) etc. Ein weiteres Anwendungsgebiet der Er
findung ist die Aufbereitung von Abraummaterial, wie es bei
spielsweise in Abraumhalden gelagert ist. Der Anwendungsbe
reich der Erfindung ist jedoch nicht auf die Aufbereitung der
artiger Materialien beschränkt. Vielmehr ist unter der Aufbe
reitung von Ablagerungen sämtliches Material zu verstehen,
welches dem erfindungsgemäßen Prozeß theoretisch unterworfen
werden kann, um mit ihnen die gleichen Effekte zu erzielen,
wie sie beispielsweise bei den bei der Gewässerausbaggerung
anfallenden Sedimenten erzielt werden. Insbesondere sind dabei
unter den erfindungsgemäßen Ablagerungen Materialien zu ver
stehen, welche nach der Aufbereitung weiterverarbeitet werden
sollen und die aus Feinstgut, Feingut sowie Grobgut zusammen
gesetzt sind.
Das Verfahren sowie eine Anlage zum Aufbereiten von Ablage
rungen in Form von bei der Schlammentnahme aus Gewässern an
fallenden Sedimenten der eingangs angegebenen Art ist aus der
DE-PS 36 20 700 bekannt. Dabei wird das zu behandelnde Mate
rial in aufeinanderfolgenden Stufen voneinander getrennt und
insbesondere von Schadstoffen gereinigt, so daß die daraus ge
wonnenen Fraktionen der Weiterverwertung zugeführt werden
können.
Das bekannte Verfahren zum Aufbereiten von Ablagerungen ist
brauchbar im Falle der Behandlung von Sedimenten und/oder
schwach bindigen Böden. Bei der Bearbeitung von stark bindi
gen, stark tonhaltigen Materialien ist das bekannte Verfahren
jedoch nicht optimal einsetzbar, da in den Waschprozessen in
nerhalb der Waschtrommel und durch die Hochdruckbedüsung auf
dem Klassierdeck diese stark bindigen Gemenge aus Steinen und
Tonen und/oder Lehmen nicht ausreichend entmischt werden, so
daß ein nicht klassierfähiger Klumpen bleibt. Da es aber in
den meisten Fällen um die Klassierung kontaminierter Bodenmas
sen geht, ist es unabdingbar, daß diese Lehmklumpen aufgelöst
und das Gemenge nach den vorhandenen Fraktionen zur Schad
stoffisolation in der Feinstfraktion behandelt wird. Es ist
dabei aus der Sicht der Weiterverwertung der Fraktionen we
sentlich, daß die Sand- und Kiesfraktionen keine anhaftenden
Feinstpartikel aufweisen, wobei sichergestellt sein muß, daß
die Kornverteilungskurve des Sandes keine Anteile an Korn
<0,063 mm aufweist. Die 0,063 mm sind dabei die physikalische
Begrenzung der Adhäsionsbindung zwischen Korn und Schadstoff
partikeln. Zusammengefaßt ist es somit unter der Prämisse der
Aufbereitung von kontaminiertem Material wesentlich, daß die
belastete Feinstfraktion mit einer Kornverteilung <0,063 mm
von den Oberflächen der Sande, Kiese und Steine abgewaschen
wird.
In der DE-OS 35 43 181 ist ein Verfahren zum Waschen von
Waschgut in Form von Kies od. dgl. unter Verwendung einer
Waschanlage offenbart. Als Waschanlage kommt ein sogenannter
Schwertwäscher zum Einsatz, dem das zu waschende Gut für den
Waschvorgang aufgegeben wird.
Ein weiteres Problem bei Sedimenten beispielsweise aus Bundes
wasserstraßen ist der Umstand, daß in dem Baggergut als Schutz
der Tonschicht dienende Steine enthalten sind, die eine
größere Kantenlänge als die gewünschten 50 mm aufweisen.
Darüber hinaus sind diese Steine mit Lehm und/oder Ton
umhüllt, wobei die Feinstfraktion Schadstoffe beinhaltet. Es
gilt daher, die schadstoffhaltige Feinstfraktion von den
Steinen abzubekommen und abzuwaschen. Ein Problem dabei ist,
daß die tonigen Partikel wie ein Teig zusammenpappen.
Ausgehend von dem Verfahren der eingangs angegebenen Art liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
Aufbereitungsverfahren zu schaffen, welches auch in der Lage
ist, problematische Ablagerungen zu behandeln; ferner soll
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geschaffen
werden.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung verfah
rensmäßig vorgeschlagen, daß das in dem zu behandelnden Mate
rial enthaltene, vorzugsweise mit Steinen durchsetzte und mit
Schadstoffen kontaminierte bindige Gut in einer Vorstufe unter
Auflösung der Lehmklumpen gereinigt wird.
Ein derartiges Verfahren zum Aufbereiten von Ablagerungen hat
den Vorteil, daß auch bindiges Material, bei dem die tonigen
Partikel wie ein Teig zusammenpappen, in wirtschaftlicher
Weise einer zweckdienlichen Aufbereitung unterworfen werden
kann. Durch die Behandlung des bindigen Gutes in einer Vorstufe
wird den eigentlichen Stufen nur derartiges Material zuge
führt, welches diese Stufen auch behandeln können, ohne daß es
durch bindiges Material zu Störungen kommen kann. Das
gereinigte bindige Gut kann sonmit dann problemlos herkömm
lichen Aufbereitungsverfahren zugeführt werden, da es in den
meisten Fällen beim Aufbereiten von derartigen Ablagerungen um
die Klassierung kontaminierter Bodenmassen geht. Dabei werden
die Lehmklumpen erfindungsgemäß zunächst aufgelöst und das Ge
menge nach den vorhandenen Fraktionen zur Schadstoffisolation
in der Feinstfraktion behandelt. Im Hinblick auf eine Verwer
tung der Ablagerungen weist dann die Sand- und Kiesfraktion
keine anhaftenden Feinstpartikel auf, welche mit Schadstoffen
kontaminiert sind.
Vorzugsweise wird die Reinigung unter Reibung der Steine an
einander durchgeführt. Dadurch wird ein Schruppeffekt erzeugt
mit der Folge, daß die anhaftenden Partikel schnell und zuver
lässig abgerieben werden.
Eine weitere bevorzugte Weiterbildung schlägt vor, daß die
Reinigung mechanisch unter Wasserzugabe durchgeführt wird.
Durch die Wasserzugabe wird die Plastizität der bindigen Frak
tion (Lehm und/oder Ton) von steif bis fest zu flüssig bis
breiig verändert. Das bindige Gut wird somit aufgelöst und die
entstehende Trübe kann abgeführt werden. Die Lehmknollen als
solche werden aufgelöst, suspendiert und die am Stein anhaf
tenden Lehmpartikel werden abgerieben, so daß der Stein als
vorgewaschenes Material herauskommt.
In einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens wird vorgeschlagen, daß die für die Reinigung zu
großen Steine zuvor zerkleinert werden. Durch die Zerkleine
rung der großen Steine werden diese verarbeitungsfähig, was
ohne die Zerkleinerung nicht möglich wäre. So werden unterhalb
einer Größe von 80 mm die Steine förderfähig.
Dabei wird vorzugsweise vor der Reinigungsstufe das aufgegebe
ne Material zunächst gesiebt, wobei das durchgesiebte Gut
direkt der Reinigung zugeführt wird, während die zu großen
Steine erst zerkleinert werden. Auf diese Weise wird eine Ver
fahrensoptimierung geschaffen, da zum Zerkleinern nur diejeni
gen Bestandteile in eine entsprechende Einrichtung gelangen,
welche auch zerkleinert werden müssen, da sie zu groß sind.
Schließlich wird in einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens vorgeschlagen, daß die magnetisierbaren Teile
abgeschieden werden. Dadurch werden auf einfache Weise dieje
nigen Teile abgeschieden, welche ansonsten den Klassifizie
rungs- und Reinigungsprozeß stören würden.
Ausgehend von einer Vorrichtung mit Einrichtungen zum Klassie
ren und Reinigen des zu behandelnden Materials wird zur Durch
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit der Erfindung
vorrichtungsmäßig ein Schwertwäscher vorgeschlagen.
Bei dem Schwertwäscher kann es sich um einen herkömmlichen Typ
handeln, der lediglich dazu in der Lage sein muß, das bindige
Material auflösen zu können. Der üblicherweise in Längsachse
leicht angestellte Schwertwäscher vermischt das im oberen Be
reich zugeführte Wasser mit dem Lehm und/oder Ton und verän
dert somit die Plastizität der bindigen Fraktion von steif bis
fest zu flüssig bis breiig. Die entstandene Trübe kann auf
grund des ansteigenden Geräte- und Materialbettes oberfläch
lich über Wehrscheiben in ein Trübebehältnis abfließen und der
Zuführpumpe in Form einer Baggerpumpe und dabei insbesondere
in Form einer Panzerpumpe zugeleitet werden. Im sogenannten
Oberwasserbereich werden durch die gerichteten Schwerter die
abgereinigten Kiese oder Schotter ausgetragen und über Band
förderer beispielsweise einer Waschtrommel zugeführt. Die
Lehmknollen werden somit mittels des Schwertwäschers aufge
löst, suspendiert und am Stein anhaftende Lehmklumpen werden
abgerieben, so daß der Stein als vorgewaschenes Material aus
dem Schwertwäscher herauskommt.
Bei dem Schwertwäscher kann es sich um einen Einwellen- oder
Doppelwellenschwertwäscher handeln.
Vorzugsweise bilden die Schwertblätter des Schwertwäschers
eine steigende Spirale mit größer werdendem Abstand. Dadurch
wird die Wäsche intensiviert und es entstehen keine Blockaden
zwischen den Schwertern, den Steinen und dem Boden.
Aufgrund der bei kontinuierlichen Baggersystemen auftretenden
erheblichen Verschleißerscheinungen und der dadurch hervorge
rufenen Stillstände wird in einer Weiterbildung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung eine Chargenbeschickung des Schwert
wäschers vorgeschlagen.
In einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß der Schwert
wäscher vor den Einrichtungen zum eigentlichen Klassieren und
Reinigen geschaltet ist, so daß diesen Einrichtungen nur Mate
rial zugeführt wird, welches diese auch verarbeiten können.
Vorzugsweise ist dem Schwertwäscher ein Zerkleinerer für die
für den Schwertwäscher zu großen Steine vorgeschaltet. Der
Zerkleinerer zerkleinert die Steine dabei beispielsweise auf
eine Größe von unterhalb 80 mm, da dann die zu zerkleinernden
Steine auch hydraulisch förderfähig sind. Ansonsten wären die
nicht zerkleinerten Steine ohne diese Vorbehandlung nicht ver
arbeitungsfähig. Vorzugsweise ist der Zerkleinerer ein Backen
brecher. Dieser hat sich als verschleißarmes Gerät bei der
Zerkleinerung von Wasserbausteinen oder Grauwacke, Basalt,
Granit, Kalkstein etc. bewährt.
In einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vor
richtung zur Durchführung des Verfahrens wird vorgeschlagen,
daß dem Schwertwäscher ein Sieb vorgeschaltet ist, dem sämt
liches Material aufgebbar ist, wobei das nicht durch das Sieb
durchgelassene Gut zunächst dem Zerkleinerer zuführbar und das
durchgelassene Material direkt dem Schwertwäscher aufgebbar
ist. Dadurch läuft sämtliches Material durch den Schwert
wäscher, so daß das gesamte Material, welches den nachfolgen
den Stufen zugeführt wird, zunächst unter Auflösung der Klum
pen gereinigt wird.
Vorzugsweise handelt es sich bei dem Sieb um ein Mehrdecksieb
mit hochfrequenter Schwingung. Auf dem Oberdeck sind dabei
beispielsweise Stangensizer mit Divergenzspalt bestens in der
Lage, Steine von 100 mm Kantenlänge und größer abzuscheiden.
Das Zwischendeck sollte dann vorzugsweise mit einem Harfensieb
von 35 bis 38 mm Maschenweite belegt sein. Damit können Grob
kiesanteile zusätzlich ausgeschieden und mit den Wasserbau
steinen im nachgeschalteten Brecher auf die vermarktungsfähige
Korngröße gebrochen werden. Im Unterdeck der Siebmaschine wer
den auf einem Transportband die mit Kieskorn angereicherten
bindigen Böden aufgenommen und zusammen mit den gebrochenen
Steinen über Förderbandanlagen zu einem Vorratsbunker trans
portiert.
Alternativ zum Sieb kann dem Schwertwäscher eine Waschtrommel
zur Trennung von Grobbestandteilen und Feinbestandteilen vor
geschaltet sein, wobei die Grobbestandteile dem Zerkleinerer
und dann dem Schwertwäscher zuführbar sind, während die Fein
bestandteile direkt dem Schwertwäscher zuführbar sind.
In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird
vorgeschlagen, daß für den Steintransport nach dem Schwert
wäscher Gummitransportbänder vorgesehen sind. Weiterhin sind
die verflüssigten Lehme und/oder Tone im Anschluß an den
Schwertwäscher durch gegen Erosion geschützte Leitungen ge
führt. Schließlich sind die Förderpumpen vorzugsweise gepan
zert. Alle diese Maßnahmen haben den Vorteil, daß die mecha
nische Beanspruchung dieser Aggregate auf ein Minimum begrenzt
wird.
Schließlich wird in einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung eine Abscheideeinrichtung für magnetisierbares Ma
terial vorgeschlagen. Dadurch wird das zu behandelnde Material
von Bestandteilen befreit, welche ohnehin nicht den eigent
lichen Behandlungsstufen zugeführt werden können, da für sie
eine Weiterverwertung im Sinne der Erfindung nicht möglich
ist.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens werden
nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen
zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Verfahrens in einer schematischen Dar
stellung;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Verfahrens in einer schematischen Dar
stellung;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Schwertwäschers der
Anlagen;
Fig. 4 einen Schnitt durch den Schwertwäscher in
Fig. 3;
Fig. 5 eine Darstellung des Zerkleinerers der
Anlagen.
Die Anlage der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsform
weist zunächst eine in der Zeichnung nicht dargestellte Ent
nahmevorrichtung für die zu behandelnden Ablagerungen auf, bei
denen es sich im Ausführungsbeispiel um bei der Gewässeraus
baggerung anfallende Sedimente handelt. Die Entnahmevorrich
tung kann beispielsweise ein Schneidkopfsaugbagger oder ver
gleichbare Geräte sein. Die Palette der in den Sedimenten ent
haltenen Stoffe reicht von Feinstpartikeln bis zu sehr großen
Steinen, wie sie beispielsweise in Bundeswasserstraßen, d. h.
Kanälen als schützende Abdeckung verwendet werden.
Die gewonnenen Sedimente werden über eine Aufgabeleitung 1
einem Sieb 2 in Form eines Mehrdecksiebes mit hochfrequenter
Schwingung aufgegeben. Auf dem Oberdeck sind dabei sogenannte
Stangensizer mit Divergenzspalt in der Lage, Steine von 100 mm
Kantenlänge und größer abzuscheiden. Das Zwischendeck ist vor
zugsweise mit einem Harfensieb von 35 bis 38 mm Maschenweite
belegt. Damit können Grobkiesanteile zusätzlich ausgeschieden
und mit den Wasserbausteinen des Kanals in einem nachgeschal
teten Zerkleinerer 3 auf die vermarktungsfähige Korngröße ge
brochen werden.
Dasjenige Gut, welches das Sieb 2 passiert hat, wird einem
Schwertwäscher 4 zugeführt. Dieser dient dem Auflösen von
stark bindigen, stark tonhaltigen Materialien, da diese
Klumpen ansonsten nicht dem weiteren Verfahrensablauf zuge
führt werden könnten. Aus diesem Grunde ist der Schwertwäscher
4 vorgesehen, welcher diese Klumpen auflösen soll. In Fig. 3
sowie in Fig. 4 ist dieser Schwertwäscher 4 vergrößert darge
stellt. Er ist in Längsachse leicht angestellt und vermischt
das im oberen Bereich zugeführte Wasser mit dem Lehm und/oder
Ton und verändert somit die Plastizität dieser bindigen Frak
tion von steif bis fest zu flüssig bis breiig. In Fig. 4 ist
dabei zu erkennen, daß es sich bei dem Schwertwäscher 4 um
einen Doppelwellenschwertwäscher handelt, bei dem die Schwert
blätter 5 ineinandergreifen und miteinander kämmen und eine
steigende Spirale mit größer werdendem Abstand bilden. Der
Schwertwäscher 4 wäscht somit das bindige sowie mit Steinen
durchsetzte Gut unter Zugabe von Prozeßwasser auf intensive,
mechanische Weise. Die entstandene Trübe kann aufgrund des an
steigenden Geräte- und Materialbettes oberflächlich über Wehr
scheiben in ein Trübebehältnis 6 abfließen und einer Zuführ
pumpe 7 (Baggerpumpe) zugeleitet werden. Im "Oberwasserbe
reich" werden durch die gerichteten Schwertblätter 5 die ge
reinigten Kiese oder Schotter ausgetragen und über Bandför
derer 8 zu einer Waschtrommel 9 transportiert.
Dasjenige Gut, welches das Sieb 2 nicht passiert hat, wird
unter Zwischenlagerung auf einer Halde 10 dem Zerkleinerer 3
zugeführt, welcher als Backenbrecher ausgebildet und in Fig. 5
detaillierter dargestellt ist. Das zu brechende Material wird
dabei in einen Aufgabetrichter 11 eingegeben. Ein Vibrations
aufgeber 12 befördert das Rohmaterial auf die Gestänge eines
Siebbodens 13. Das so vorgesiebte Gut fällt entweder durch
einen zentralen Kanal direkt auf ein Hauptabzugsband 14 oder
es kann seitlich auf einem zusätzlichen Abzugsband ausgeschie
den werden. Das Material wird dabei ohne Reibung zwischen den
Backen 15 gebrochen und fällt unmittelbar auf das darunterlie
gende Hauptabzugsband 14. Ein ständig eingeschalteter Magnet
abscheider 16 trennt Eisenteile von dem gebrochenen Gut und
scheidet dieses seitlich auf einem weiteren Förderband ab. Der
Zerkleinerer 3 in Fig. 5 weist ferner ein 3-Achsen-Fahrwerk
17, ein Antriebssystem 18, ein Antriebsrad 19 mit Überlast
sicherung, einen Motor 20, eine Stützwinde 21 sowie schließ
lich einen elektrischen Generator 22 auf.
Das so zerkleinerte Material wird einer Halde 23 aufgegeben,
wobei die Steine im Größenbereich bis zu 80 mm liegen. Die
Steine der Halde 23 werden der Aufgabeleitung 1 zugeführt und
schließlich über das Sieb 2 in den Schwertwäscher 4 eingelei
tet. Sämtliches Material gelangt somit durch den Schwertwäscher
4, auch wenn es zunächst das Sieb 2 nicht passieren konnte.
Das im Trübebehälter 6 befindliche Gut, wobei in den Trübebe
hälter 6 eine Brauchwasserleitung 24 mündet, wird mittels der
Zuführpumpe 7 über einen Mengenregler 25 einem Siebzyklon 26
zugeführt. Dieses Siebzyklon 26 bildet zusammen mit der Wasch
trommel 9 sowie einem Schwingklassierer 27 eine erste Trenn
stufe. In dieser ersten Trennstufe erfolgt eine Trennung der
anorganischen und organischen Grobbestandteile oberhalb einer
Größe von beispielsweise 6 mm von den Feinbestandteilen unter
halb von 6 mm. In dem Siebzyklon erfolgt eine Wasservorab
scheidung und Vorabsiebung der Grobbestandteile oberhalb 6 mm,
so daß in einer Leitung 28 das vorabgeschiedene Wasser mit
Feinbestandteilen unterhalb 6 mm (Feinschlamm) abgeführt und
dem Schwingklassierer 27 zugeführt wird. Die im Siebzyklon 26
vorentwässerte Feststoffsuspension mit den Grobbestandteilen
wird über eine Leitung 29 der Waschtrommel 9 zugeführt, die
mit Schikanen versehen ist. Diese bewirken eine Abscheidung
der groben organischen Bestandteile (Holz, Wurzeln etc.) von
den groben anorganischen Bestandteilen (Steine, Kies, Sand
etc.), wobei der Austrag aus der Waschtrommel 9 separat über
die Leitung 30 (organische Bestandteile) und die Leitung 31
(anorganische Bestandteile) erfolgt. Eine weitere, jedoch
nicht eingezeichnete Leitung führt von der Waschtrommel 9 zu
dem Schwingklassierer 27, und zwar führt diese Leitung die
Feinbestandteile unter 6 mm aus der Waschtrommel 9 ab und
führt diese dem Schwingklassierer 27 zu.
Der Schwingklassierer 27 besteht aus vier Bahnen, und zwar
eine erste Bahn für die Wasservorabscheidung und die Vorabsie
bung aus der Leitung 28, eine zweite Bahn für die anorga
nischen Bestandteile aus der Waschtrommel 9 über die Leitung
31, eine dritte Bahn für die organischen Bestandteile eben
falls aus der Waschtrommel 9 über die Leitung 30 sowie eine
vierte Bahn für die Feinbestandteile unter 6 mm aus der Wasch
trommel 9 über die nicht eingezeichnete Leitung. Dabei können
auch die erste und die vierte Bahn mit den Feinbestandteilen
unter 6 mm zusammengefaßt werden.
Auf den Bahnen des Schwingklassierers 6 werden die Grobbe
standteile mehrfach hin- und hergeleitet und von feinen orga
nischen und mineralischen Partikeln gereinigt. Dies gilt ins
besondere für die organischen Grobbestandteile, um bei diesen
Feinstteile auszuwaschen, die eventuell mit Schwermetallen
kontaminiert sind.
Die so gereinigten organischen Bestandteile werden von ihrer
entsprechenden Bahn des Schwingklassierers 27 einem Container
32 zugeführt, von wo aus das Holz und die Wurzeln der Verbren
nung beispielsweise zur Energiegewinnung oder der Kompostie
rung zugeführt werden. Die anorganischen Grobbestandteile wer
den ebenfalls nach deren Reinigung einem Kieslager 33 zuge
führt, das Steine größer als 6 mm beinhaltet. Auch der Kies im
Kieslager 33 kann ebenso wie das Holz und die Wurzeln der Wei
terverwertung zugeführt werden.
Mittels einer Förderpumpe 34 werden die anorganischen und or
ganischen Feinbestandteile unterhalb einer Größe von 6 mm
einer (Multi-)Zyklonanlage 35 in Suspension zugeführt. In die
ser Zyklonanlage 35 soll eine Abscheidung des Sandes zwischen
der Mindestgröße 0,063 und 6 mm erfolgen. Die Zyklonanlage 35
ist dabei ein Schwertrübesortierer 36 in Form eines Wirbel
schichtsortierers mit einer Frischwasser- oder Zentrat
wasser-Zufuhr 37 nachgeschaltet, die den gereinigten Sand über
einen Schwingentwässerer 38 einem Sandlager 39 zuführt, das
Sand mit einer Größe kleiner als 6 mm aufweist. Das
Filtratwasser aus dem Schwingentwässerer 38 wird über eine
Leitung 40 über ein Zyklon 41 dem Schwingklassierer 27
rückgeführt.
Die feinen mineralischen Bestandteile unterhalb 0,063 mm, die
in der Zyklonanlage 35 nicht ausgeschieden werden können,
sowie die organischen Feinbestandteile werden über Leitungen
42 (mineralische Trübe) und 43 (organische Trübe, Schlammwas
ser) einem Eindicker 44 zugeführt, der in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ein Kompressionseindicker ist. Diesem Ein
dicker 44 ist eine Polymer-Gegenflockungseinrichtung 45, ein
Flockulator 46 sowie ein Lamellenklärer 47 vorgeschaltet.
Nach Einlauf der mineralischen und organischen Trübe breitet
sich diese im Eindicker 44 aus. Die nicht durch einen Überlauf
abgeführten Bestandteile, d. h. die Sande und Schluffe, setzen
sich im Eindicker 44 ab und werden aus der unteren Kom
pressionsspitze mittels einer Pumpe 48 abgezogen und einer
Zentrifuge 49 zugeführt. Die Partikelgröße liegt dabei unter
halb von 0,063 mm. In der Zentrifuge 44 mündet weiterhin über
eine Leitung 50 das aus dem Lamellenklärer 47 stammende
Schlammkonzentrat ebenfalls mit Partikeln unterhalb 0,063 mm.
Dem Eindicker 44 ist im übrigen ein Klarwassertank 51 zuge
ordnet.
Die Zentrifuge 49, welche die dritte Trennstufe nach der
Zyklonanlage 35 als zweite Trennstufe bildet, sorgt für eine
Entwässerung der zugeführten mineralischen und organischen
Trübe sowie der Fällungsstoffe. Die Zentrifuge 49 ist dabei an
einen Brunnen 52 angeschlossen. Der durch die Zentrifuge 49
gewonnene Dickschlamm wird beispielsweise über ein Transport
band 53 einem Zwischenlager 54 und von dort einem Lastkraftwa
gen 55 aufgegeben und der Deponierung, Kompostierung, Verbren
nung oder dgl. zugeführt. Das Ablaufwasser (Zentrat) aus der
Zentrifuge 49 wird als Brauchwasser über die Brauchwasserlei
tung 24 in den Prozeß rückgeführt.
Die zweite Ausführungsform in Fig. 2 unterscheidet sich von
der ersten Ausführungsform in Fig. 1 dadurch, daß anstelle des
Siebes 2 nach der Aufgabeleitung 1 mit dem Aufgabebunker 56
eine Waschtrommel 57 zur Trennung von Grobbestandteilen und
Lehmbestandteilen verwendet wird, wobei die Grobbestandteile
wie bei der ersten Ausführungsform einem Zerkleinerer 3 zuge
führt werden, während die feinen Lehmbestandteile dem Sieb
zyklon 26 zugeführt werden. Nach dem Zerkleinern der Grobbe
standteile im Zerkleinerer 3 wird das Gut der Waschtrommel 9
zugeführt. Dieser Waschtrommel 9 ist dann der Schwertwäscher 4
in der dargestellten Weise nachgeordnet. Im Anschluß an den
Schwertwäscher 4 folgt der Schwingklassierer 27. Diese zweite
Ausführungsform in Fig. 2 unterscheidet sich von der ersten
Ausführungsform in Fig. 1 lediglich in der etwas anderen An
ordnung des Schwertwäschers 4 im Verfahrensablauf verbunden
mit der Verwendung einer Waschtrommel 57 anstelle eines Siebes
2. Ansonsten herrscht Übereinstimmung zwischen den beiden An
lagen.
Bezugszeichenliste
1 Aufgabeleitung
2 Sieb
3 Zerkleinerer
4 Schwertwäscher
5 Schwertblatt
6 Trübebehälter
7 Zuführpumpe
8 Bandförderer
9 Waschtrommel
10 Halde
11 Aufgabetrichter
12 Vibrationsaufgeber
13 Siebboden
14 Hauptabzugsband
15 Backe
16 Magnetabscheider
17 Fahrwerk
18 Antriebssystem
19 Antriebsrad
20 Motor
21 Stützwinde
22 elektrischer Generator
23 Halde
24 Brauchwasserleitung
25 Mengenregler
26 Siebzyklon
27 Schwingklassierer
28 Leitung
29 Leitung
30 Leitung
31 Leitung
32 Container
33 Kieslager
34 Förderpumpe
35 Zyklonanlage
36 Schwertrübesortierer
37 Frischwasser- oder Zentratwasser-Zufuhr
38 Schwingentwässerer
39 Sandlager
40 Leitung
41 Zyklon
42 Leitung
43 Leitung
44 Eindicker
45 Gegenflockungseinrichtung
46 Flockulator
47 Lamellenklärer
48 Pumpe
49 Zentrifuge
50 Leitung
51 Klarwassertank
52 Brunnen
53 Transportband
54 Zwischenlager
55 Lastkraftwagen
56 Aufgabebunker
57 Waschtrommel
2 Sieb
3 Zerkleinerer
4 Schwertwäscher
5 Schwertblatt
6 Trübebehälter
7 Zuführpumpe
8 Bandförderer
9 Waschtrommel
10 Halde
11 Aufgabetrichter
12 Vibrationsaufgeber
13 Siebboden
14 Hauptabzugsband
15 Backe
16 Magnetabscheider
17 Fahrwerk
18 Antriebssystem
19 Antriebsrad
20 Motor
21 Stützwinde
22 elektrischer Generator
23 Halde
24 Brauchwasserleitung
25 Mengenregler
26 Siebzyklon
27 Schwingklassierer
28 Leitung
29 Leitung
30 Leitung
31 Leitung
32 Container
33 Kieslager
34 Förderpumpe
35 Zyklonanlage
36 Schwertrübesortierer
37 Frischwasser- oder Zentratwasser-Zufuhr
38 Schwingentwässerer
39 Sandlager
40 Leitung
41 Zyklon
42 Leitung
43 Leitung
44 Eindicker
45 Gegenflockungseinrichtung
46 Flockulator
47 Lamellenklärer
48 Pumpe
49 Zentrifuge
50 Leitung
51 Klarwassertank
52 Brunnen
53 Transportband
54 Zwischenlager
55 Lastkraftwagen
56 Aufgabebunker
57 Waschtrommel
Claims (20)
1. Verfahren zum Aufbereiten von Ablagerungen, insbesondere von
Sedimenten und dabei insbesondere von Sedimenten bei der
Gewässerausbaggerung, von Abraummaterial od. dgl.,
bei dem das zu behandelnde Material in aufeinanderfolgenden
Stufen klassiert und insbesondere von Schadstoffen gereinigt
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das in dem zu behandelnden Material enthaltene, vorzugs
weise mit Steinen durchsetzte und mit Schadstoffen kontami
nierte bindige Gut in einer Vorstufe unter Auflösung der
Lehmklumpen gereinigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reinigung unter Reibung der Steine aneinander durchgeführt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reinigung mechanisch unter Wasserzugabe durchgeführt
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die für die Reinigung zu großen Steine zuvor
zerkleinert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor
der Reinigungsstufe das aufgegebene Material zunächst gesiebt
wird und wobei das durchgesiebte Gut direkt der Reinigung zu
geführt wird, während die zu großen Steine erst zerkleinert
werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die magnetisierbaren Teile abgeschieden werden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 6,
mit Einrichtungen zum Klassieren und Reinigen des zu behan
delnden Materials,
gekennzeichnet durch
einen Schwertwäscher (4).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwertwäscher (4) ein Einwellen- oder Doppelwellenschwert
wäscher ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwertblätter (5) des Schwertwäschers (4) eine stei
gende Spirale mit größer werdendem Abstand bilden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet
durch eine Chargenbeschickung des Schwertwäschers (4).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schwertwäscher (4) vor den Einrich
tungen zum eigentlichen Klassieren und Reinigen geschaltet
ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem Schwertwäscher (4) ein Zerkleinerer (3)
für die für den Schwertwäscher (4) zu großen Steine vorge
schaltet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zerkleinerer (3) ein Backenbrecher ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeich
net, daß dem Schwertwäscher (4) ein Sieb (2) vorgeschaltet
ist, dem sämtliches Material aufgebbar ist, wobei das nicht
durch das Sieb (2) durchgelassene Gut zunächst dem Zer
kleinerer (3) und das durchgelassene Material direkt dem
Schwertwäscher (4) aufgebbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sieb (2) ein Mehrdecksieb mit hochfrequenter Schwingung
ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeich
net, daß dem Schwertwäscher (4) eine Waschtrommel (57) zur
Trennung von Grobbestandteilen und Feinbestandteilen vorge
schaltet ist, wobei die Grobbestandteile dem Zerkleinerer
(3) und dann dem Schwertwäscher (4) zuführbar sind, während
die Feinbestandteile direkt dem Schwertwäscher (4) zuführbar
sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß für den Steintransport nach dem Schwert
wäscher (4) Gummitransportbänder vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die verflüssigten Lehme und/oder Tone im
Anschluß an den Schwertwäscher (4) durch gummierte Leitungen
geführt sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Förderpumpen gepanzert sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 19, gekenn
zeichnet durch eine Abscheideeinrichtung für magnetisierba
res Material.
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- 1990-10-27 DE DE19904034227 patent/DE4034227A1/de active Granted
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