DE4028059A1 - Automatische speicheranlage - Google Patents
Automatische speicheranlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Speicheranlage
für Speicherobjekte, insbesondere für Informationsträger,
umfassend mindestens eine Speichereinheit mit mehreren
Speicherplätzen zum Abspeichern der Speicherobjekte, eine
Ein- und Ausgabestation und einen Roboter zum Greifen und
Hin- und Hertransportieren der Speicherobjekte zwischen
den Speicherplätzen und der Ein- und Ausgabestation.
Derartige automatische Speicheranlagen sind beispielsweise
für Speicherkassetten von Computeranlagen bekannt. Bei
diesen Speicherkassetten handelt es sich um Bandkassetten,
auf denen die Information, die über längere Zeit ge
speichert werden soll, abgelegt ist. Die Ein- und Ausgabe
station ist in diesem Fall eine Bandschreib- und Leseein
heit, welche in der Lage ist, die Information auf den
Bändern der Bandkassetten zu lesen und gegebenenfalls auf
diese Informationen zu schreiben.
Bei derartigen bekannten automatischen Speicheranlagen,
wie sie beispielsweise in der DE-PS 39 18 189 beschrieben
sind, ist ein Roboter mit einem Greifer auf einem Fahr
wagen montiert, welcher seinerseits auf bodenseitig ange
ordneten Schienen zwischen den Speichereinheiten, die bei
spielsweise als Drehtürme ausgebildet sind, hin und her
fährt, um die Kassetten von den Speichereinheiten zu der
Ein- und Ausgabestation zu transportieren.
Die bekannten automatischen Speicheranlagen haben den
Nachteil, daß sie sich in vorhandene räumliche Gegeben
heiten nicht ohne Schwierigkeiten einfügen lassen und daß
sich beim Einfügen derartiger Anlagen in räumliche Gege
benheiten, hohe Speicherdichten nur mit aufwendigen Maß
nahmen, wie z. B. Drehtürmen mit gegenüber diesen drehbaren
Untertürmen, realisieren lassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine auto
matische Speicheranlage der gattungsgemäßen Art derart zu
verbessern, daß diese möglichst einfach aufgebaut werden
kann und auch möglichst einfach in vorhandene räumliche
Gegebenheiten integriert und andererseits auch erweitert
werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer automatischen Speicheranlage
der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der Roboter einen in einer über der Speicher
einheit und der Ein- und Ausgabestation liegenden Verfahr
ebene in einer ersten und einer quer zur ersten verlaufen
den zweiten Richtung innerhalb eines Verfahrbereichs be
weglichen Armträger aufweist, an welchem
ein in einer dritten Richtung, senkrecht zur Verfahrebene
bewegbarer Greifer gehalten ist, daß der Greifer zum
Greifen der Speicherobjekte in einer quer zur dritten
Richtung verlaufenden Greifrichtung ausgebildet ist, daß
die Speichereinheiten so ausgebildet sind, daß die
Speicherplätze in im wesentlichen parallel zur dritten
Richtung verlaufenden Speicherflächen angeordnet sind und
daß die Speicherflächen von dem Verfahrbereich des Arm
trägers übergriffen sind.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung des Armträgers in der
über den Speichereinheiten liegenden Verfahrebene und der
Beweglichkeit des Armträgers in zwei quer zueinander ver
laufenden Richtungen wird die Möglichkeit geschaffen, die
Speicheranlagen in einfacher Weise in einen vorhandenen
Raum zu integrieren, da die Dimensionen des Raums in der
ersten und zweiten Richtung voll ausgenutzt werden können.
Darüber hinaus können die Speichereinheiten in einfacher
Weise auf einer Bodenfläche des Raums stationiert sein,
ohne daß aufwendige Maßnahmen hierzu erforderlich sind.
Schließlich kann die Speicherdichte ohne aufwendige Maß
nahmen bei den Speichereinheiten vergrößert werden, da der
Greifer in drei senkrecht zueinander stehenden Richtungen
an jede Stelle des unterhalb des Verfahrbereichs liegenden
Raums bewegt wird, so daß keinerlei Probleme mit der An
passung an die Dimensionierung des Raums auftreten und
auch hinsichtlich der Speichereinheiten keine besonderen
Maßnahmen getroffen werden müssen, um eine optimale
Speicherdichte in dem vorhandenen Raum optimal mit
Speichereinheiten zu bestücken.
Eine besonders vorteilhafte Lösung des Roboters sieht
dabei vor daß der Armträger an einer in der ersten
Richtung bewegbaren Traverse in der zweiten Richtung ver
fahrbar gehalten ist.
Dabei hat sich aus Gründen der exakten Positionierung des
Greifers in Weiterbildung der vorstehend genannten Lösung
eine Konstruktion als besonders zweckmäßig erwiesen, bei
welcher die Traverse eine auf zwei Portalschienen in der
ersten Richtung bewegbare Portaltraverse ist. Durch die
zwei Portalschienen ist die Möglichkeit gegeben, die
Portaltraverse mit der notwendigen Stabilität und Posi
tioniergenauigkeit über den Verfahrbereich zu bewegen.
Um den Greifer ebenfalls in der dritten Richtung exakt
führen und positionieren zu können, sieht ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel vor, daß der Armträger einen in der
dritten Richtung unverschieblich an diesem gehaltenen und
sich in dieser Richtung erstreckenden Führungsarm auf
weist, längs welchem der Greifer verschiebbar ist. Durch
den Führungsarm, dessen Länge vorzugsweise den Raum be
grenzt, in welchem der Greifer senkrecht zum Verfahrbe
reich bewegbar ist, ist eine starre Führung des Greifers
gewährleistet und außerdem ist gewährleistet, daß der er
findungsgemäße Roboter auf der dem Greifer gegenüberlie
genden Seite des Verfahrbereichs keinen großen Raumbedarf
benötigt, da der Führungsarm in der dritten Richtung un
verschieblich ist und nicht als ganzer beim Bewegen des
Greifers in der dritten Richtung verschoben wird und somit
auf der dem Greifer gegenüberliegenden Seite in entsprech
enden Greiferstellungen übersteht.
Um die Flexibilität des Greifers in der Greifrichtung hin
sichtlich des Zugriffs zu unterschiedlich ausgerichteten
Speicherflächen möglichst groß halten zu können, ist es
vorteilhaft, wenn der Greifer um eine zur dritten Richtung
parallele Achse drehbar ist, so daß die Speicherflächen
die unterschiedlichste Ausrichtung relativ zur ersten und
zweiten Richtung haben können. Ganz besonders zweckmäßig
ist es dabei, wenn der Greifer um mindestens 180° drehbar
ist.
Bei einem konstruktiv bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
dabei vorgesehen, daß der gesamte, den Greifer tragende
Führungsarm um die zur dritten Richtung parallele Achse
drehbar ist.
Um die Speicherobjekte in geeigneter Weise greifen zu
können, ist vorgesehen, daß der Greifer sich in einer
Greifrichtung erstreckende Greifelemente umfaßt, wobei die
Greifrichtung im wesentlichen senkrecht zur dritten
Richtung verläuft. Um zusätzlich die Möglichkeit zu
schaffen, die Speicherobjekte in unterschiedlichste Posi
tionen ablegen zu können, ist vorteilhafterweise vorge
sehen, daß das Greifelement gegenüber einem Greiferkörper
um eine zur Greifrichtung parallele Achse drehbar ist.
Damit ist beispielsweise die Möglichkeit gegeben, ein
Speicherobjekt in einer Speicherstellung in den Speicher
plätzen der Speichereinheit zu positionieren und in einer
um 90° gedrehten Stellung in der Ein- und Ausgabestation
abzulegen.
Besonders vorteilhaft ist es daher, wenn das Greifelement
um mindestens 90° drehbar ist.
Im einfachsten Fall ist in erfindungsgemäßer Weise vorge
sehen, daß das Greifelement zwei aufeinanderzu bewegbare
Greiffinger aufweist, zwischen denen das Speicherobjekt
greifbar ist.
Um das Speicherobjekt nach dem Greifen durch das Greif
element definiert sowohl in den Speicherplätzen als auch
in der Ein- und Ausgabestation ablegen zu können, ist
darüber hinaus zweckmäßigerweise vorgesehen, daß das Greif
element einen Ausstoßer aufweist, mit welchem das
Speicherobjekt von dem Greifelement lösbar ist.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn der Ausstoßer bis
zu einem vorderen Ende des Greifelements bewegbar ist.
Die Funktion des erfindungsgemäßen Roboters und insbeson
dere die Transportleistung läßt sich noch dadurch stei
gern, daß an dem Arm zwei in der dritten Richtung beweg
bare Greifer angeordnet sind. Mit zwei Greifern läßt sich
die Zahl der Verfahrvorgänge des Armträgers, die die
meiste Zeit benötigen, erheblich reduzieren, wenn gleich
zeitig zwei Objekte transportiert werden, also beispiels
weise zwei nacheinander in die Ein- und Ausgabestation
einzulegende Speicherobjekte oder wenn auch beim Wechsel
von einem Speicherobjekt in der Ein- und Ausgabestation
zum nächsten der eine Greifer dieses entnehmen kann und
der nächste Greifer bereits das nächstfolgende Speicher
objekt bereithält, um dieses nach Entnehmen des vorher
gehenden einzusetzen.
Bei zwei Greifern können diese vorzugsweise so angeordnet
sein, daß sie sich in zwei entgegengesetze, das heißt
einen Winkel von 180° miteinander einschließende Greif
richtungen erstrecken.
Alternativ dazu ist es aber auch vorteilhaft, wenn die
Greifrichtungen der beiden Greifer einen Winkel von 90°
miteinander einschließen, da dann die Zwischenräume oder
Fahrgänge zwischen den Speichereinheiten, die die Greifer
benötigen um durchzufahren, schmäler ausgebildet sein
können.
Steuerungstechnisch besonders einfach ist eine Lösung, bei
welcher die Greifer gemeinsam in der dritten Richtung be
wegbar sind, also beispielsweise gemeinsam auf einem
Greiferschlitten sitzen.
Bezüglich der Antriebe, um den Armträger in die einzelnen
Richtungen zu bewegen, wurden bislang keine näheren Aus
führungen gemacht. So sieht ein besonders bevorzugtes Aus
führungsbeispiel vor, daß ein Antriebsmotor für die erste
Richtung auf der Traverse sitzt.
Darüberhinaus ist es ebenfalls vorteilhaft, wenn ein An
triebsmotor für die zweite Richtung auf der Traverse sitzt.
Durch die Anordnung der beiden Antriebsmotoren auf der
Traverse werden die Flexibilität und die Einsatzmöglich
keiten des erfindungsgemäßen Roboters erheblich gestei
gert. Dadurch ist es beispielsweise möglich, die Traverse
als die, die Bewegungsfunktionen des
Roboters umfassende Einheit auszulegen und damit die Mög
lichkeit zu schaffen, daß die Portalschienen und ein diese
tragendes Gestell frei von Antriebsmotoren sein können.
Dies wirkt sich dann besonders vorteilhaft aus, wenn auf
denselben Portalschienen mehrere Roboter laufen sollen, da
dann die Anordnung von Antriebsmotoren im Bereich der
Portalschienen zu Problemen führen würde, während in dem
Fall, in dem die Antriebsmotoren für die erste und zweite
Richtung an der Traverse sitzen, in einfacher Weise
zusätzliche Traversen auf die Portalschienen aufgesetzt
werden können.
Darüberhinaus ist es vorteilhaft, wenn ein Antriebsmotor
für den Greifer in der dritten Richtung auf dem Armträger
sitzt.
Ferner ist es günstig, wenn ein Antriebsmotor für die
Drehung des Greifers um die zur dritten Achse parallele
Achse auf dem Armträger sitzt.
Durch die Anordnung dieser beiden Antriebsmotoren für die
Bewegung des Greifers auf dem Armträger wird die Möglich
keit zu einer konstruktiv einfachen Lösung geschaffen, da
die Antriebsmotoren stets relativ große Massen aufweisen
und somit eine stabile Lagerung benötigen, insbesondere
wenn hohe Beschleunigungen gefahren werden sollen. Ordnet
man die Antriebsmotoren daher an dem Armträger an, welcher
auf der ohnehin stabil
ausgebildeten Traverse sitzt, so ist die konstruktive Aus
legung des Armträgers, um hohe Beschleunigungen zu fahren,
sehr einfach.
Darüberhinaus ist vorteilhafterweise bei der Anordnung der
Antriebsmotoren an der Traverse und am Armträger vorge
sehen, daß diese auf einer den Speichereinheiten abge
wandten Seite der Traverse oder des Armträgers sitzen.
Wenn der Antriebsmotor für die Bewegung des Greifers in
der dritten Richtung an dem Armträger sitzt, läßt sich der
Greifer am einfachsten in der dritten Richtung dadurch be
wegen, daß der Greifer durch eine längs des Arms verlau
fende Spindel oder einen Zahnriemen verschiebbar ist.
Bei der Erläuterung der bislang beschriebenen Ausführungs
beispiele wurde im einzelnen nicht darauf eingegangen, wie
die Speicherflächen ausgerichtet sein sollen. So sieht ein
besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel vor, daß die
Speicherflächen senkrecht zur Verfahrebene verlaufen.
Ferner ist zur Erzielung einer möglichst großen Speicher
dichte vorgesehen, daß die Speicherflächen parallel zuein
ander verlaufen, wobei die Speicherflächen zumindest in
der dritten Richtung parallel zueinander ausgerichtet sind.
Prinzipiell könnten die Speicherflächen als Zylinder
flächen ausgebildet sein, was dann der Fall wäre, wenn es
sich bei den Speichereinheiten um aus dem Stand
der Technik bekannte Drehtürme handeln würde. Da diese
Drehtürme einen hohen Steueraufwand erfordern, sieht eine
konstruktiv einfachere Lösung vor, daß die Speicherflächen
Speicherebenen sind, die stationär stehen können und längs
welchen der Greifer in einfacher Weise bewegbar ist.
Um den Greifer zwischen den Speichereinheiten bewegen zu
können, ist es zweckmäßig, wenn zwischen den Speicherein
heiten Fahrgänge für den Greifer vorgesehen sind. Vorzugs
weise ist dabei vorgesehen, daß die Fahrgänge parallel zu
der ersten Richtung verlaufen.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Fahrgänge parallel zu
der zweiten Richtung verlaufen.
Die Ausrichtung der Fahrgänge parallel zu der ersten und
der zweiten Richtung bietet den Vorteil, daß in diesen
Richtungen der Greifer sehr schnell beweglich ist, da eine
schnelle Bewegung in einer Richtung lediglich die An
steuerung und Überwachung eines Antriebs notwendig macht,
während eine Bewegung in einer kombinierten Richtung eine
Steuerung und Überwachung von zwei Antrieben erforderlich
machen würde.
In besonders einfacher Weise läßt sich eine erfindungs
gemäße Speicheranlage dann aufbauen, wenn Fahrgänge
parallel zur ersten und zur zweiten Richtung vorgesehen
sind.
Diese Fahrgänge sind dann zweckmäßigerweise alle mitein
ander verbunden, so daß sich der Greifer längs dieser
Fahrgänge bewegen kann.
Insbesondere bei dem Ausführungsbeispiel, bei welchem die
Speicherplätze in ebenen Speicherflächen und stationär an
geordnet sind, ist es, um ein großes Speichervolumen zuer
halten, von Vorteil, wenn parallel zueinander verlaufende
Fahrgänge vorgesehen sind.
Hinsichtlich der Anordnung der Speichereinheiten wurden
bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen keine
näheren Angaben gemacht. So sieht ein besonders bevor
zugtes Ausführungsbeispiel vor, daß die Speichereinheiten
einen Speicherbereich bilden, an welchen seitlich des
selben angrenzend die Ein- und Ausgabestation angeordnet
ist.
Um die Leistungsfähigkeit der automatischen Speicheranlage
zu erhöhen, sind vorteilhafterweise mehrere Ein- und Aus
gabestationen vorgesehen, da in diesen die Speicherobjekte
in der Regel für eine längere Zeit verweilen, so daß der
Zugang zu der automatischen Speicheranlage durch das Vor
sehen mehrerer Ein- und Ausgabestationen erheblich gestei
gert werden kann und die Limitierung des Zugangs bei einer
Vielzahl von Ein- und Ausgabestationen durch die Trans
portkapazität des Roboters gegeben ist.
Eine besonders bevorzugte Art der Anordnung der Ein- und
Ausgabestationen sieht vor, daß diese in einer seitlich
des Speicherbereichs liegenden Reihe angeordnet sind.
Alternativ dazu ist es aber, insbesondere um kurze Trans
portwege zwischen den Speichereinheiten und den Ein
und Ausgabestationen zu erreichen, von Vorteil, wenn die
Ein- und Ausgabestationen in einer den Speicherbereich
durchsetzenden Reihe angeordnet sind.
Besonders vereinfachen lassen sich die Transportvorgänge
auch dann, wenn die Ein- und Ausgabestationen in einer
parallel zu den Speicherflächen verlaufenden Reihe ange
ordnet sind, da in diesem Fall keine großen Verfahrbewe
gungen quer zu den Speicherflächen erforderlich sind.
Weiterhin lassen sich die Transportzeiten des Roboters
dadurch verkürzen, daß eine Einlegeseite der Ein- und Aus
gabeeinheit dem Speicherbereich zugewandt angeordnet ist.
In diesem Fall kann der Greifer dann, wenn er mit einem
Speicherobjekt aus dem Speicherbereich kommt, dieses sehr
schnell in die Ein- und Ausgabeeinheit einsetzen.
Insbesondere dann, wenn die Ein- und Ausgabestationen in
einer Reihe angeordnet sind, ist es von Vorteil, wenn die
Einlegeseiten der in einer Reihe angeordneten Ein- und
Ausgabestationen auf gegenüberliegenden Seiten der Reihe
angeordnet sind, so daß von beiden Seiten der Reihe ein
Einlegen eines Speicherobjekts in einer der Ein- und Aus
gabestationen möglich ist.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Einlegeseiten
aufeinanderfolgender Ein- und Ausgabestationen auf gegen
überliegenden Seiten der Reihe liegen.
Da, wie vorstehend im Zusammenhang mit der Zahl der Ein
und Ausgabestationen erwähnt, der Zugang zu der
automatischen Speicheranlage durch eine Vielzahl von Ein
und Ausgabestationen verbessert werden kann, ist bei
mehreren Ein- und Ausgabestationen das begrenzende Element
für die Zugänglichkeit die Transportleistung des Roboters.
Aus diesem Grund sieht ein weiteres bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung vor, daß mehrere
Roboter mit in der Verfahrebene beweglichen Armträgern
vorgesehen sind, die in der dritten Richtung bewegbare
Greifer aufweisen.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn jeder Roboter
eine Portaltraverse aufweist, welche auf denselben Portal
schienen läuft, so daß auf einem Satz von Portalschienen
mehrere Roboter laufen können und damit ein konstruktiv
einfacher Aufbau der erfindungsgemäßen Speicheranlage
möglich ist.
Insbesondere zweckmäßig ist es dabei, wenn längs einer
Portalschiene ein erstes Antriebselement angeordnet ist,
mit welchem jeder Roboter mit einem zweiten Antriebs
element zur Verschiebung der Portaltraverse in der ersten
Richtung zusammenwirkt. Dadurch reicht nicht nur ein Satz
von Portalschienen aus, um die mehreren Roboter zu betrei
ben, sondern es ist auch ausreichend, ein gemeinsames An
triebselement an diesen Portalschienen vorzusehen, mit
welchem jeder der Roboter zur Bewegung der Portaltraverse
in der ersten Richtung zusammenwirkt. Im konstruktiv
einfachsten Fall ist das erste Antriebselement als Zahn
stange und das zweite Antriebselement als Zahnritzel aus
gebildet.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Roboter
identisch ausgebildet sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, daß jeder
Roboter zu dem gesamten Speicherbereich Zugriff hat und
somit jedes Speicherobjekt in den Speichereinheiten von
jedem Roboter gegriffen werden kann.
Um eine Kollision von mehreren in dem Speicherbereich
operierenden Robotern zu vermeiden, ist vorzugsweise
vorgesehen, daß der Speicherbereich in Unterbereiche
aufgeteilt ist. Zweckmäßigerweise ist dabei jedem
Unterbereich ein Roboter zugeordnet.
Darüberhinaus läßt sich auch die Kollisionsgefahr der in
dem jeweiligen Unterbereich operierenden Roboter dadurch
verringern, daß jedem Roboter mindestens eine Ein- und
Ausgabestation zugeordnet ist.
Um aber den erfindungsgemäßen Speicherbereich beim Ausfall
eines Roboters mit den anderen Robotern bedienen zu
können, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß jeder
Roboter zu dem gesamten Bereich und zu allen Ein- und
Ausgabestationen Zugriff haben kann. Besonders einfach
läßt sich eine derartige Konfiguration dann realisieren,
wenn zwischen den beiden Unterbereichen die Ein- und Aus
gabestation angeordnet ist, so daß dann, wenn beide
Roboter in ihren Unterbereichen arbeiten, beide zu der
einen oder zu den mehreren zwischen diesen Unterbereichen
angeordneten Ein- und Ausgabestationen Zugriff haben, dann
jedoch, wenn ein Roboter einen ihm zugeordneten
Unterbereich aus irgendwelchen Gründen nicht bedienen
kann, der andere Roboter die Möglichkeit hat, auch zu
allen Speicherplätzen dieses Unterbereichs und den ent
sprechenden Ausgabestationen zuzugreifen.
Da bei den erfindungsgemäßen automatischen Speicheranlagen
stets die Anforderung besteht, die Transportleistung der
Roboter möglichst hoch zu halten, andererseits aber eine
strikte Trennung des Speicherbereiches von der Zugänglich
keit für den einen oder anderen Roboter nur mit erheb
lichem Aufwand durchführbar ist, besteht die weitere For
derung, daß jeder Roboter möglichst zu dem gesamten
Speicherbereich zu irgendeinem Zeitpunkt Zugriff haben
sollte. Andererseits muß aber die Kollision von Robotern
vermieden werden. Hierzu ist beispielsweise eine Steuerung
vorgesehen, welche jeden Roboter mit erster Priorität in
dem diesem zugeordneten Speicherteilbereich und mit
niedrigerer Priorität in dem anderen Speicherteilbereich
betreibt.
Damit kann in erster Näherung dann, wenn jeder Roboter nur
in dem diesem zugeordneten Speicherteilbereich arbeitet,
ein erhöhter Steuerungsaufwand zur gegenseitigen Über
wachung der Roboter vermieden werden.
Andererseits ist lediglich dann, wenn ein Roboter in einem
diesem nicht zugeordneten Speicherteilbereich arbeitet,
eine gegenseitige Überwachung der Roboter erforderlich.
Unabhängig davon, ob nun die Roboter mit diesen zuge
ordneten Speicherteilbereichen arbeiten oder generell im
gesamten Speicherbereich betreibbar sind, ist eine
gegenseitige Überwachung der Roboter dann möglich, wenn
eine Steuerung vorgesehen ist, welche den für den jewei
ligen Transportauftrag des jeweiligen Roboters erforder
lichen Teilbereich des Verfahrbereichs ermittelt.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer der
artigen Steuerung sieht vor, daß die Steuerung vor Durch
führung eines Transportauftrags prüft, ob dieser Teilbe
reich mit den anderen Teilbereichen des anderen Roboters
überlappt und bei Nichtüberlappung den Transportauftrag
ausführt.
Besonders zweckmäßig ist es, um jegliche Überlappung der
Teilbereiche zu vermeiden, wenn die Steuerung den Teilbe
reich für den jeweiligen Transportauftrag für den anderen
Roboter sperrt.
Eine besonders bevorzugte Anwendung der erfindungsgemäßen
Speicheranlage ist - wie bereits eingangs erwähnt - die
Anwendung derselben zur Abspeicherung von Speicher
kassetten oder Datenträgerkassetten als Speicherobjekte,
wobei in diesem Fall die automatische Speicheranlage ein
automatisiertes Datenträgerarchiv darstellt.
In diesem Fall ist die Ein- und Ausgabestation eine Daten
austauscheinheit, welche in der Lage ist, die Speicher
kassetten oder Datenträger zu lesen und gegebenenfalls
auch neu zu beschreiben.
Bei diesen Datenaustauscheinheiten ist in der Regel ein
Einlegeschacht vorgesehen, welcher es erfordert, die
Speicherkassetten oder Datenträger in waagerechter Orien
tierung einzulegen, während es andererseits für die
Speicherung der Speicherkassetten oder Datenträger in den
Speicherplätzen und insbesondere auch für den Zugriff zu
diesen vorteilhafter ist, wenn diese dort in senkrechter
Orientierung, das heißt um 90° gedreht, gegenüber ihrer
Orientierung im Einlegeschacht positioniert sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Speicherplätze
vorzugsweise nebeneinander in einer Reihe liegende und
durch Trennelemente abgetrennte Speicherfächer und die
Speichereinheiten eine Vielzahl dieser Speicherfächer auf
weisende Regaleinheiten.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen wurden
keine Angaben darüber gemacht, wie die Portalschienen ge
tragen werden. Dies kann im einfachsten Fall durch ein
hierfür vorgesehenes Gestell geschehen. Besonders zweck
mäßig hat es sich jedoch erwiesen, wenn die Speicherein
heiten als tragende Stützen für die Portalschienen ausge
bildet sind, so daß sich separate Stützen eines Gestells,
die störend sind, vermeiden lassen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsge
mäßen Lösung ist eine Sicherung der Speicherobjekte gegen
einen unbefugten Zugriff und insbesondere auch eine Ab
sicherung des Bereichs, in welchem sich der Greifer
bewegt, besonders einfach dadurch lösbar, daß die
Speichereinheiten und die Ein- und Ausgabestationen in
ihren Außenbereichen von einer Wand
umschlossen sind, so daß innerhalb der Wand der Greifer
zwischen den Ein- und Ausgabestationen und den Speicher
einheiten hin- und herbewegbar ist.
Vorzugsweise ist die Wand so angeordnet, daß sie den
Speicherbereich mit den Ein- und Ausgabestationen an einer
Außenseite derselben umschließt.
Um zusätzlich noch Zugang zu dem Speicherbereich zu er
halten, sind vorzugsweise in der Wand noch Türen vorge
sehen, welche beispielsweise so angeordnet sind, daß sie
einen Zugang zu einem Fahrgang freigeben.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung
sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der
zeichnerischen Darstellung mehrerer Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung
zweier Greifer;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungs
beispiel;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungs
beispiel;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein viertes Ausführungs
beispiel;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein fünftes Ausführungs
beispiel;
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein sechstes Ausführungs
beispiel;
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein siebtes Ausführungs
beispiel und
Fig. 9 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 des Greifers eines
achten Ausführungsbeispiels.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
automatischen Speicheranlage umfaßt, wie in Fig. 1 darge
stellt, eine Vielzahl von Speichereinheiten 10a-f, welche
in Reihen 12 nebeneinander angeordnete Speicherplätze 14
aufweisen, welche im Falle der Verwendung der erfindungs
gemäßen automatischen Speicheranlage für Speicherkassetten
16 als Fächer für die Speicherkassetten 16 ausgebildet
sind.
In jeder dieser Speichereinheiten 10 sind mehrere der
Reihen 12 von nebeneinander liegenden Speicherplätzen 14
übereinander angeordnet, so daß die Speicherplätze 14 als
Ganzes in einer Speicherfläche 18 liegen, welche im Falle
der Speichereinheiten 10 des ersten Ausführungsbeispiels
als Ebene ausgebildet ist, wobei die Speicherfläche 18
vorzugsweise senkrecht auf einer Bodenfläche 20 steht,
welche die Speichereinheiten 10 trägt. Die Speicherein
heiten 10a-c sind dabei in einer ersten Richtung 22
hintereinander angeordnet und weisen dabei Zwischenräume
24 zwischen ihren einander zugewandten
Seiten auf, welche Fahrgänge bilden. In gleicher Weise
sind die Speichereinheiten 10d bis 10f angeordnet, wobei
die Speichereinheit 10d der Speichereinheit 10a, die
Speichereinheit 10b und die Speichereinheit 10f der
Speichereinheit 10c gegenüberliegen und im Abstand vonein
ander angeordnet sind, so daß sich auch zwischen diesen
ein Fahrgang 26 bildet, von welchem aus die Fahrgänge 24
zugänglich sind. Dabei erstreckt sich vorzugsweise der
Fahrgang 26 parallel zur ersten Richtung 22 und die Fahr
gänge 24 senkrecht seitlich weg von diesem.
Über den Speichereinheiten 10 sind zwei parallel zuein
ander, in der ersten Richtung 22 oder auch X-Richtung ge
nannt, verlaufende Portalschienen 28 und 30 vorgesehen,
welche vorzugsweise von den Speichereinheiten 10 getragen
sind, wobei die Speichereinheiten 10a-c die Portalschiene
28 und die Speichereinheiten 10d-f die Portalschiene 30
auf jeweils ihren außen liegenden Seitenbereichen tragen.
Auf den Portalschienen 28 und 30 ist eine als Ganzes mit
32 bezeichnete Portaltraverse angeordnet, welche sich
zwischen den Portalschienen 28 und 30 erstreckt und auf
Laufflächen 34 und 36 derselben, vorzugsweise mit zeichne
risch nicht dargestellten Führungsrollen, läuft. Die
Portaltraverse 32 erstreckt sich dabei in einer zweiten
Richtung 38 oder Y-Richtung senkrecht zur ersten Richtung
22.
Dabei bilden die erste Richtung 22 und die erste Richtung
38 eine Verfahrebene 40, welche insbesondere parallel zur
Bodenfläche 20 über den Speichereinheiten 10 liegt und in
welcher ein als Ganzes mit 42 bezeichneter Armträger
sowohl in der ersten Richtung 22 als auch in der zweiten
Richtung 38 verfahrbar ist.
Der Armträger 42 ist hierzu an Laufflächen 44 und Quer
schienen 46 der Portaltraverse 32 geführt und stellt einen
an diesen Querschienen 46 verschieblich gelagerten
Schlitten dar.
Zum Antrieb der Portaltraverse 32 mitsamt dem Armträger 42
in der ersten Richtung 22 oder X-Richtung ist seitlich
einer Querschiene 46 eine Antriebswelle 48 vorgesehen,
welche zwei Zahnräder 50 und 52 trägt, die jeweils auf
einer Innenseite der Portalschienen 28 und 30 angeordnet
und mit einer an dieser Innenseite der Portalschienen 28
und 30 jeweils fest angeordneten Zahnstange 54 und 56 in
Eingriff sind. Die Antriebswelle 48 ist hierzu drehbar an
der Portaltraverse 32 gelagert und wird von einem eben
falls fest an der Portaltraverse 32 angeordneten Längs
antrieb 58, welcher im einfachsten Fall ein Elektromotor
ist, angetrieben.
Durch die beiden Zahnräder 50 und 52, angetrieben durch
die Antriebswelle 48 und den diese treibenden Längsantrieb
58, ist somit die Portaltraverse 32 in der ersten Richtung
22 oder X-Richtung verschiebbar.
Zur Verschiebung des Armträgers 42 längs der Querschienen
46 in der zweiten Richtung 38 oder Y-Richtung ist ein
Querantrieb 60 in Form eines Motors an der Portaltraverse
32 gehalten, welcher einen Zahnriemen 62 antreibt, der
sich im wesentlichen über die gesamte Breite der
Portaltraverse 32 in der zweiten Richtung 38 zwischen den
beiden Querschienen 46 auf einer Innenseite derselben
erstreckt und fest mit dem Armträger 42 verbunden ist.
Durch Hin- und Herbewegen des Zahnriemens 62 ist somit der
Armträger in der zweiten Richtung 38 oder Y-Richtung ver
schiebbar, so daß insgesamt der Armträger 42 in der Ver
fahrebene 40 sowohl in der ersten Richtung 22 als auch in
der zweiten Richtung 38 verschiebbar ist.
Der Armträger 42 ist seinerseits mit einem von diesem sich
senkrecht zur Verfahrebene 40 in einer dritten Richtung 64
oder Z-Richtung zwischen den beiden Querschienen 46
hindurch erstreckenden Führungsarm 66 versehen, welcher im
einfachsten Fall durch ein Führungsrohr gebildet ist und
auf gegenüberliegenden Seiten Führungsflächen 68 und 70
aufweist, an welchen ein in Fig. 2 noch vergrößert darge
stellter Greiferschlitten 72 in der dritten Richtung 64
oder Z-Richtung verschieblich geführt ist. Dieser Greifer
schlitten trägt zwei Greifer 73a und 73b. Der Führungsarm
66 erstreckt sich dabei über die gesamte Verfahrlänge,
über welche der Greiferschlitten 72 in der dritten
Richtung 64 verfahrbar sein soll.
Zur Bewegung des Greiferschlittens 72 längs des Führungs
arms 66 ist der Führungsarm 66 mit einer sich längs des
selben erstreckenden Spindel 74 versehen, welche sich
durch eine am Greiferschlitten 72 gehaltene und mit diesem
fest verbundene Spindelmutter 76 hindurch erstreckt. Diese
Spindel 74 wird von einem Spindelantrieb 78 angetrieben,
welcher auf dem Armträger 42 sitzt und vorzugsweise ein
Elektromotor ist.
Der Armträger 42 umfaßt seinerseits einen Fahrschlitten 80
und eine um die dritte Richtung 64 drehbar an diesem Fahr
schlitten 80 gelagerte Plattform 82, welche ihrerseits den
Spindelantrieb 78 trägt und fest mit dem Führungsarm 66
verbunden ist. Die Plattform 82 ist dabei um die dritte
Richtung 64 drehbar, wozu der Fahrschlitten 80 einen
Rotationsantrieb 84 trägt, mit welchem beispielsweise über
einen an der Plattform 82 angreifenden Zahnriemen 86 diese
um einen Winkel α drehbar ist. Vorzugsweise ist der
Winkel α so gewählt, daß - wie später noch im einzelnen
erläutert - ein Drehen des Führungsarms 66 um mindestens
180° möglich ist.
Wie in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt, trägt
der Greiferschlitten 72 nicht nur die Spindelmutter 76,
sondern an diesem sind auch auf gegenüberliegenden Seiten
die Greifer 73 mit Greiferelementen 88 und 90 angeordnet,
welche um eine vierte Richtung 94, die vorzugsweise senk
recht zur dritten Richtung 64 und parallel zur Verfahr
ebene 40 verläuft, gegenüber dem einen gemeinsamen Grei
ferkörper bildenden Greiferschlitten 72 schwenkbar sind.
Hierzu ist an dem Greiferschlitten 72 jeweils ein Schwenk
antrieb 96 und 98 angeordnet, mit welchem jeweils das den
entsprechenden Schwenkantrieb 96 oder 98 zugeordnete
Greifelement 88 bzw. 90 in Drehung um die vierte Richtung
94 versetzbar ist.
Jedes dieser Greifelemente 88 und 90 umfaßt zwei sich im
wesentlichen parallel zur vierten Richtung 94 oder Greif
richtung erstreckende Greiffinger 100 und 102, welche
durch einen Greifantrieb 104, der ebenfalls an jedem der
Greifelemente 88, 90 gehalten ist, in Richtung aufein
anderzu bewegbar sind, um beispielsweise die Speicher
kassette 16 zu greifen.
Darüber hinaus umfaßt jedes der Greifelemente 88 und 90
noch einen Ausstoßer 106, welcher zwischen den Greif
fingern 100 und 102 angeordnet ist und von einer zurückge
zogenen Position, in Fig. 2 durchgezogen dargestellt, bis
zu einer vorderen Position, in Fig. 2 gestrichelt darge
stellt, bewegbar ist, wobei die vordere Position vorzugs
weise mindestens in Höhe von vorderen Enden 108 und 110
der Greiffinger 100 bzw. 102 liegt.
Die Schwenkantriebe 96 und 98 sind vorzugsweise so ausge
legt, daß mindestens eine Verschwenkung der Greifelemente
88 und 90 um einen Winkel von 90° möglich ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Speicheranlage umfaßt ferner noch eine
Ein- und Ausgabeeinheit 112 in Form einer Datenaustausch
einheit, welche auf einer Einlegeseite 114 mit einem Ein
legeschacht 116 versehen ist, in welchen die Speicher
kassetten 16 zum Lesen und/oder Beschreiben mittels des
Greifers 73 einsetzbar oder aus diesem entnehmbar sind.
Damit ein Transport von Speicherkassetten 16 von allen
Speicherplätzen 14 der Speichereinheiten 10 zu der Ein
und Ausgabeeinheit 112 möglich ist, sind die Portal
schienen 28 und 30 in ihrer Länge so zu wählen, daß sowohl
sämtliche Speichereinheiten 10, vorzugsweise auch
die Ein- und Ausgabeeinheit 112, unterhalb eines Verfahr
bereiches des Armträgers 42 liegen. Ferner ist vorzugs
weise die Einlegeseite 114 der Ein- und Ausgabeeinheit 112
so anzuordnen, daß sie in einfacher Weise durch einen der
Greifer 73 zugänglich ist, um ein möglichst schnelles Ein
legen und Herausnehmen der Speicherkassetten 16 zu gewähr
leisten. Im in Fig. 1 dargestellten Fall ist die Einlege
seite 114 parallel zur ersten Richtung 22 oder X-Richtung
ausgerichtet und die Ein- und Ausgabeeinheit 112 so ange
ordnet, daß ihre Einlegeseite 114 seitlich einer Fort
setzung des Fahrgangs 26 liegt, so daß der den Fahrgang 26
entlang fahrende Greifer 73 ohne große Verstellbewegungen
des Armträgers 42 eine von den Greiffingern 100 und 102
gegriffene Speicherkassette 16 möglichst schnell in den
Einlegeschacht 116 einlegen kann.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
der Einlegeschacht 116 so angeordnet, daß er eine waage
rechte Ausrichtung der Speicherkassette 16 fordert,
während die Speichereinheiten 10 so aufgebaut sind, daß
sie eine senkrechte Ausrichtung der Speicherkassetten 16
in den Speicherplätzen 14 fordern, so daß hierzu jeweils
beim Verfahren zwischen den Speicherplätzen 14 und dem
Einlegeschacht 116 ein Schwenken des jeweiligen Greif
elements 88 oder 90 um die Schwenkachse 94 mit einem
Winkel von 90° mittels des Schwenkantriebs 96 oder 98
erforderlich ist.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind alle Speicherein
heiten 10 möglichst dicht beieinander angeordnet, so daß
die Fahrgänge 24 und 26 die maximal
erforderlichen Zwischenräume darstellen, die notwendig
sind, um ein kollisionsfreies Passieren des Greifers 73 zu
ermöglichen. Die Speichereinheiten 10 bilden dabei als
Ganzes einen Speicherbereich 120, so daß die Ein- und Aus
gabeeinheit 112 außerhalb und seitlich desselben, jedoch
unterhalb des Verfahrbereichs des Armträgers 42 angeordnet
ist. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel bilden der Greifer
73 mit dem Führungsarm 66, dem Armträger 42, der Portal
traverse 32 einen als Ganzes mit 122 bezeichneten Roboter,
welcher den Transport der Speicherkassetten 16 zwischen
der Ein- und Ausgabeeinheit 112 und den Speichereinheiten,
gesteuert durch eine Steuerung 124, durchführt, wobei
diese Steuerung im Falle eines Speicherkassettenarchivs
beispielsweise von einer Rechneranlage den Auftrag erhält,
eine Speicherkassette 16 in irgendeinen Speicherplatz 14
eines der Speicherelemente 10 zu greifen, zur Ein- und
Ausgabeeinheit 112 zu transportieren, in deren Einlege
schacht 116 einzusetzen, damit die Ein- und Ausgabeeinheit
112 den Informationsgehalt der Speicherkassette 16 lesen
und beispielsweise ebenfalls an den Rechner weitergeben
kann. Gegebenenfalls kann die Speicherkassette 16 dann in
der Ein- und Ausgabeeinheit 112 mit ergänzender oder neuer
Information beschrieben werden und anschließend befördert
der Roboter 122 ebenfalls wiederum, gesteuert über die
Steuerung 124, die Speicherkassette 16 in einen freien
Speicherplatz 14 der Speichereinheiten 10, wobei die
Steuerung 124 selbständig die freien Speicherplätze ver
waltet und der abzulegenden Speicherkassette 16 den
günstigsten Speicherplatz 14 zuweist, in welchen dann der
Roboter 122 die Speicherkassette 16 einsetzt.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen automatischen Speicheranlage sind im Gegensatz zum
ersten Ausführungsbeispiel zwei Roboter 122a und 122b vor
gesehen, welche vorzugsweise identisch ausgebildet sind.
insbesondere sind die Roboter 122a und 122b so ausge
bildet, daß sie auf denselben Laufflächen 34 und 36 der
selben Portalschienen 28 und 30 laufen und außerdem auch
in dieselben Zahnstangen 54 und 56 eingreifen, so daß nur
ein Satz von Portalschienen 28 und 30 sowie Zahnstangen 54
und 56 erforderlich sind, um die beiden Roboter 122a und
122b zu tragen.
Bezüglich der Roboter wird auf die Ausführungen zum
Roboter 122 im ersten Ausführungsbeispiel vollinhaltlich
Bezug genommen.
Die Speichereinheiten 10 des zweiten, in Fig. 3 darge
stellten Ausführungsbeispiels sind genauso ausgebildet wie
die Speichereinheiten 10 des ersten Ausführungsbeispiels,
so daß auch auf die entsprechenden Ausführungen zum ersten
Ausführungsbeispiel Bezug genommen wird, mit dem einzigen
Unterschied, daß eine größere Zahl von Speichereinheiten
10a-r vorgesehen sind. Die Speicherplätze 14 für die
Speicherkassetten 16 sind jedoch in gleicher Weise wie
beim ersten Ausführungsbeispiel in übereinander ange
ordneten Reihen 12 und nebeneinander liegend vorgesehen.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel sind darüber
hinaus die Speichereinheiten 10a-r auf gegenüberliegenden
Seiten mit Speicherplätzen 14 versehen, so daß jede
Speichereinheit zwei im Abstand voneinander
angeordnete Speicherflächen 18a und 18b aufweist, in
welchen die Speicherplätze 14 liegen, wobei die Speicher
flächen 18 parallele Ebenen sind.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
alle Speicherflächen 18 parallel zueinander und parallel
zur zweiten Richtung 38 Fahrgänge 24 ausgebildet, die in
einen gemeinsamen mittleren Fahrgang 26 einmünden.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist nicht nur eine
Ein- und Ausgabeeinheit 112 vorgesehen, sondern es sind
eine Vielzahl von Ein- und Ausgabeeinheiten 112 bis 112n
vorgesehen, die alle im Prinzip gleich aufgebaut sind wie
die Ein- und Ausgabeeinheit 112, jedoch mit ihren Einlege
seiten 114 den den Speicherbereich 120 bildenden Speicher
einheiten 10a-r zugewandt angeordnet sind. Bei dem in Fig.
3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ein- und Aus
gabeeinheiten 112a-g in Reihe nebeneinander angeordnet,
wobei deren Einlegeseiten 114 parallel zur zweiten Rich
tung 38 ausgerichtet sind und ebenfalls parallel zu den
Speicherflächen 18 der Speichereinheiten 10 stehen, die
ebenfalls parallel zur zweiten Richtung 38 angeordnet sind.
Desgleichen sind die Ein- und Ausgabeeinheiten 112h-n in
Reihe nebeneinander angeordnet, wobei deren Einlegeseiten
den Einlegeseiten 114 der Ein- und Ausgabeeinheit 112a-g
sowie dem Speicherbereich 120 zugewandt und parallel zu
der zweiten Richtung 38 ausgerichtet sind.
Vorzugsweise wird dabei zwischen dem Speicherbereich 120
und den Reihen 112a-g und 112h-n jeweils ebenfalls noch
ein Fahrgang 130 gebildet, welcher ebenfalls in den Fahr
gang 26 mündet, so daß der Greifer 73 des jeweiligen
Roboters 122a, b vor diesen Reihen von Bandeinheiten hin
und her verfahrbar ist. Dabei ist vorzugsweise der Fahr
gang 130 von identischer Breite wie die Fahrgänge 24
zwischen den Speichereinheiten 10.
Jeder der Roboter 122a und 122b wird durch seine eigene
Steuerung 124a und 124b gesteuert, wobei die Steuerungen
124a und 124b miteinander kommunizieren.
Beispielsweise wird bei einer Transportanforderung mit
einem Rechner zunächst der jeweils am günstigsten stehende
Roboter 122a oder 122b durch die jeweilige Steuerung 124a
bzw. 124b ausgewählt. Danach ermittelt die Steuerung 124a
bzw. 124b, welcher Teilbereich des gesamten Verfahr
bereiches zur Ausführung der Transportanforderung über
fahren werden muß. Anschließend wird geprüft, ob dieser
Teilbereich nicht gerade von dem jeweils anderen Roboter
122b bzw. 122a überfahren wird. Ist dies nicht der Fall,
so wird die Transportanforderung ausgeführt, wobei der zu
überfahrende Verfahrbereich des jeweiligen Roboters 122a
bzw. 122b für den jeweils anderen Roboter 122b bzw. 122a
gesperrt wird. Dadurch wird verhindert, daß die beiden
Roboter 122a und 122b miteinander kollidieren, anderer
seits wird dadurch aber auch dem jeweils anderen Roboter
122b bzw. 122a die Möglichkeit eröffnet, während der eine
Roboter 122a bzw. 122b einen Transportauftrag ausführt,
ebenfalls einen Transportauftrag auszuführen, wobei der
hierzu benötigte Verfahrbereich allerdings nicht mit dem
Verfahrbereich des einen Roboters überlappen darf.
Generell sind die Roboter 122a und 122b durch die
Steuerungen 124a und 124b so steuerbar, daß sie
prinzipiell zu allen Speicherplätzen 14 der Speicher
einheiten 10 zugreifen können, so daß ein gemeinsamer
Speicherpool zur Verfügung steht und beispielsweise bei
Ausfall des Roboters 122a der gesamte Inhalt der Speicher
einheiten 10 über den Roboter 122b und die diesem zuge
ordneten Ein- und Ausgabeeinheiten 112h-n zugänglich ist.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen automatischen Speicheranlage, dargestellt in Fig.
4, sind die Bandeinheiten 10a-r im Prinzip genau gleich
angeordnet wie beim zweiten Ausführungsbeispiel. Somit
kann diesbezüglich auf die Ausführungen zum zweiten Aus
führungsbeispiel und gegebenenfalls ersten Ausführungs
beispiel vollinhaltlich Bezug genommen werden.
Im Gegensatz zum zweiten Ausführungsbeispiel sind aller
dings alle Ein- und Ausgabeeinheiten 112′a bis 112′l mit
ihren Einlegeseiten 114 nicht parallel zu der zweiten
Richtung 38 angeordnet, sondern parallel zu der ersten
Richtung 22, und zwar so, daß die Ein- und Ausgabeein
heiten 112′ eine sich unter der Portalschiene 28 er
streckende Reihe bilden, wobei die Einlegeseiten 114 dem
Speicherbereich, insbesondere den Speichereinheiten 10a
bis 10h, zugewandt sind.
Die Roboter sind ebenfalls mit denen des ersten und
zweiten Ausführungsbeispiels identisch. Um ein Verfahren
des Greifers 73 eines jeden der Roboter 122a und 122b vor
diesen Ein- und Ausgabeeinheiten 112′ zu ermöglichen, ist
ein Fahrgang 132 vorgesehen, welcher sich vor den Einlege
seiten 114 längs der ganzen Reihe der Ein- und Ausgabeein
heiten 112 erstreckt. In diesen Fahrgang 132 münden dann
die Fahrgänge 24 zwischen den Speichereinheiten 10. Der
Fahrgang 132 erstreckt sich dabei parallel zur ersten
Richtung 22, während sich die Fahrgänge 24 wie bei den
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen parallel
zur zweiten Richtung 38 erstrecken.
Um die Bewegungsmöglichkeiten der Roboter 122a möglichst
groß zu halten, ist zusätzlich auch noch der Fahrgang 26,
welcher sich parallel zur ersten Richtung 22, wie auch bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, er
streckt, beibehalten, welcher im Abstand von dem Fahrgang
132 und parallel zu diesem verläuft.
Das dritte Ausführungsbeispiel funktioniert im Prinzip
genau wie das zweite Ausführungsbeispiel mit dem einzigen
Unterschied, daß prinzipiell die Ein- und Ausgabeeinheiten
112′a-l für beide Roboter 122a und 122b zugänglich sind
und somit nicht nur Speichereinheiten 10 einen gemeinsamen
Speicherpool bilden, dessen Inhalt den Robotern 122a und
122b zugänglich ist, sondern auch die Ein- und Ausgabeein
heiten 112′a-l.
Dies erfordert ebenfalls einen Steuerungsaufwand der
Steuerung 124′, die beide Roboter 122a und 122b ansteuert,
dergestalt, daß eine Kollision der beiden Roboter
verhindert wird.
Darüber hinaus bietet die Konfiguration des dritten Aus
führungsbeispiels noch die Möglichkeit, die Portalschienen
28 und 30 noch über den Speicherbereich hinaus zu ver
längern und beiderseits desselben einen Wartungsbereich
125 zu schaffen, in welchem der jeweilige Roboter 122a
oder 122b so positionierbar ist, daß der jeweils andere
Roboter 122b oder 122a frei im gesamten Speicherbereich
arbeiten kann und auch freien Zugang zu allen Ein- und
Ausgabeeinheiten 112′a-l hat.
Bei diesem Ausführungsbeispiel treten somit bei der Aus
wahl der Roboter 122a oder 122b lediglich Probleme mit der
Transportkapazität des zur Durchführung der Transportan
forderungen noch zur Verfügung stehenden Roboters 122a
oder 122b auf und keine Engpässe durch die begrenzte Zahl
von Ein- und Ausgabeeinheiten 112, wie beim zweiten Aus
führungsbeispiel, da die gesamte Zahl von Ein- und Aus
gabeeinheiten 112a-l zur Verfügung steht.
Darüber hinaus bietet das zweite Ausführungsbeispiel noch
größere Flexibilität beim Ausfahren einzelner Ein- und
Ausgabeeinheiten 112′a-l, da die gesamte Anzahl der Ein
und Ausgabeeinheiten 112a-l für beide Roboter 122a und
122b zur Verfügung steht und somit ein Ausweichen auf noch
funktionierende Ein- und Ausgabeeinheiten 112a-l möglich
ist.
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen Speicheranlage, dargestellt in Fig. 5, finden
ebenfalls zwei Roboter 122a und 122b Verwendung, welche
auf den gleichen Portalschienen 28 und 30 laufen, so daß
diesbezüglich auf die Ausführungen zum zweiten und zum
ersten Ausführungsbeispiel verwiesen werden kann.
Ähnlich wie beim zweiten Ausführungsbeispiel sind auch die
Ein- und Ausgabeeinheiten 112a-g und 112h-n jeweils in
parallel zur zweiten Richtung 38 verlaufenden Reihen ange
ordnet, genau wie beim zweiten Ausführungsbeispiel.
Im Gegensatz dazu sind die Speichereinheiten 10 nach wie
vor so aufgebaut, daß deren Speicherplätze 14 in Speicher
flächen 18 angeordnet sind, die parallel zueinander ausge
richtete Ebenen sind. Allerdings sind diese Speicher
flächen 18 parallel zur ersten Richtung 22 ausgerichtet,
so daß nun zwischen diesen Speicherflächen 18 verlaufende
Fahrgänge 26′ ebenfalls parallel zur ersten Richtung 22
verlaufen, während die zwischen den Reihen von Speicher
einheiten 10a-f, 10g-l und 10m-r liegenden Fahrgänge 24′
parallel zu der zweiten Richtung 38 verlaufen. Außerdem
sind jeweils noch vor den Reihen der Ein- und Ausgabeein
heiten 112a-g und 112h-n die Fahrgänge 130 vorgesehen, die
es dem Greifer ermöglichen, die jeweils günstigste Ein
und Ausgabeeinheit 112 auszusuchen.
Nach wie vor wurde jedoch beim vierten Ausführungsbeispiel
das Prinzip aufrecht erhalten, daß die Ein- und Ausgabe
einheiten außerhalb des Speicherbereichs 120 und diesen
begrenzend angeordnet sind.
Diese Roboter 122a und 122b sind genau wie beim ersten und
zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildet.
Dieses Prinzip wurde bei einem fünften Ausführungsbei
spiel, dargestellt in Fig. 6, dahingehend geändert, daß
zwei Reihen von Speichereinheiten 10a-f und 10g-l
vorgesehen sind, welche jeweils Unterbereiche 134
und 136 bilden, zwischen denen drei Reihen von Ein- und
Ausgabeeinheiten 112a-c und 112′′d-f und 112′′g-i vorgesehen
sind, wobei die Ein- und Ausgabeeinheiten 112′′a-c mit
ihren Einlegeseiten 114 der Reihe 112′′d-f und auch die
Reihe von Ein- und Ausgabeeinheiten 112′′g-i mit ihren
Einlegeseiten 114 der Reihe 114d-f zugewandt angeordnet
sind, das heißt, daß bei beiden Reihen die Einlegeseiten
114 jeweils auf derselben Seite liegen, während bei der
Reihe 112′′d-f die Einlegeseiten 114 alternierend ange
ordnet sind, das heißt, daß bei der Ein- und Ausgabe
einheit 112′′d die Einlegeseite 114 der Reihe 112a-c zuge
wandt ist, gleiches gilt für die Ein- und Ausgabeeinheit
112′′f, während bei der Ein- und Ausgabeeinheit 112′′e die
Einlegeseite 114 der Reihe 112′′g-i zugeordnet ist.
Ferner erstrecken sich alle Einlegeseiten 114 der Ein- und
Ausgabeeinheiten 112′′ beim fünften Ausführungsbeispiel
parallel zur ersten Richtung 22 und somit auch parallel zu
den Speicherebenen 18 der Speichereinheiten 10.
Darüber hinaus sind jeweils zwischen den Reihen 112′′a-c
sowie 112′′d-f sowie 112′′g-i Zwischenspeichereinheiten 10′a
und 10′b angeordnet, welche im Prinzip genauso wie die
Speichereinheiten 10 aufgebaut und mit ihren Speicher
ebenen 18 ausgerichtet sind. Diese Zwischen
speichereinheiten 10′ dienen nicht primär dazu, als Lang
zeitspeicher für beispielsweise Speicherkassetten 16 zu
dienen, sondern Speicherplätze 14 zur Kurzzeitspeicherung
zur Verfügung zu stellen, die den Einlegeseiten 114 der
Ein- und Ausgabeeinheiten 112′′ gegenüberliegend angeordnet
sind und aus denen der Greifer
73 besonders schnell Speicherkassetten entnehmen und in
die Ein- und Ausgabeeinheiten 112′′ einlegen oder anderer
seits aus den Ein- und Ausgabeeinheiten 112′′ entnommene
Speicherkassetten 16 einsetzen kann, um den Ein- und Aus
gabevorgang vorläufig schnell zu beenden, so daß später
die jeweiligen Speicherkassetten 16 auf andere Speicher
plätze 14 in den Speichereinheiten 10a-f und 10g-l
ablegbar sind. Ansonsten finden beim fünften Ausführungs
beispiel dieselben Roboter 122a und 122b Verwendung, die
bereits bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
ausführlich beschrieben wurden, so daß diesbezüglich auf
die Ausführungen zu diesen Ausführungsbeispielen Bezug
genommen werden kann.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten fünften Ausführungs
beispiel ist der Unterbereich 134 dem Roboter 122a zuge
ordnet und der Unterbereich 136 dem Roboter 122b, wobei
jedoch eine gemeinsame Steuerung 124′′ vorgesehen ist, die
beide Roboter 122a und 122b steuert.
Primär bedient nun der Roboter 122a alle Transportan
forderungen aus dem Unterbereich 134, während der Roboter
122b alle Transportanforderungen aus dem Unterbereich 136
bedient.
Die Ein- und Ausgabeeinheiten 112′′a-i sind jedoch so aus
gelegt, daß sie für beide Roboter 122a und 122b zugänglich
sind, wobei die auf wechselnden Seiten angeordneten Ein
legeseiten 114 der Ein- und Ausgabeeinheiten 112e-f die
Möglichkeit bieten, daß der
jeweilige Roboter 122a, 122b je nach dem, von welcher
Speichereinheit er kommt, die Ein- und Ausgabeeinheit 112
mit der nächstliegenden Einlegeseite 114 anfährt.
Darüber hinaus kann das fünfte Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 6 noch so betrieben werden, daß die Zwischen
speichereinheiten 10′ zur Übergabe von Speicherkassetten
16 von dem einen Unterbereich 134 zu dem anderen Unter
bereich 136 dienen, so daß beispielsweise der Roboter 122a
die Speicherkassette 16 in einem Speicherplatz 14 der
Zwischenspeichereinheit 10′ abstellt und der Roboter 112b
die Speicherkassette 16 dort abholt.
Generell ist die Steuerung 124′ aber so ausgelegt, daß bei
Ausfall eines der Roboter 122a oder 122b der jeweils
andere Roboter 122b oder 122a in der Lage ist, zu
sämtlichen Speichereinheiten 10 und somit zu sämtlichen
Unterbereichen 134 und 136 und sämtlichen Ein- und Aus
gabeeinheiten 112′′ zuzugreifen.
Bei einem sechsten Ausführungsbeispiel, dargestellt in
Fig. 7, ist der Speicherbereich ebenfalls zweigeteilt, und
zwar in einen Unterbereich 138 und 140, wobei sich die
Unterbereiche 138 und 140 mit den Speichereinheiten 10a-l
und 10m-x jeweils längs der ersten Richtung 22 erstrecken.
Die Speichereinheiten 10 sind genau wie bei den voran
stehenden Ausführungsbeispielen ausgebildet und mit ihren
Speicherflächen 18, genau wie beim vierten und fünften
Ausführungsbeispiel parallel zur ersten Richtung 22 ausge
richtet. Zwischen den Unterbereichen 138 und 140 liegt bei
dem sechsten Ausführungsbeispiel eine Reihe von
Ein- und Ausgabeeinheiten 112′′′a-r, deren Einlegeseiten
114 ebenfalls parallel zur ersten Richtung ausgerichtet
sind, wobei bei jeweils aufeinanderfolgenden Ein- und Aus
gabeeinheiten 112′′′ die Einlegeseite 114 auf jeweils der
gegenüberliegenden Seite der Reihe liegt, das heißt einmal
dem Unterbereich 138 und einmal dem Unterbereich 140
zugewandt.
Darüber hinaus liegen zwischen den einander zugewandten
Speichereinheiten 10 sowie zwischen den Speichereinheiten
10 und den Ein- und Ausgabeeinheiten 112′′′ Fahrgänge 26′,
die sich parallel zur ersten Richtung 22 erstrecken. Diese
Fahrgänge 26′ sind zusätzlich noch unterbrochen durch
Fahrgänge 24′, welche in der zweiten Richtung 38 ver
laufen, um die Möglichkeit zu eröffnen, daß eine Speicher
kassette 16 auf kürzestem Weg von ihrem Speicherplatz 14
zur jeweiligen Ein- und Ausgabeeinheit 112′′′ transportier
bar ist. Im Gegensatz zum vierten und fünften Ausführungs
beispiel sind bei dem sechsten Ausführungsbeispiel drei
Roboter 122a, 122b und 122c vorgesehen, welche auf
denselben Portalschienen 28 und 30 laufen und in dieselben
Zahnstangen 54 und 56 mit ihren Zahnrädern 50 und 52 ein
greifen.
Diese Roboter 122a, b und c sind genauso ausgebildet wie
der Roboter 122 beim ersten Ausführungsbeispiel, so daß
auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel voll
inhaltlich Bezug genommen werden kann.
Alle drei Roboter 122a, 122b und 122c sind durch eine
gemeinsame Steuerung 124′ gesteuert, welche verhindert,
daß die drei Roboter 122a, 122b und 122c miteinander
kollidieren, wobei die Steuerung 124′ für jeden der
Roboter 122a, b und c bei Vorliegen einer Transportan
forderung einen Teilbereich ermittelt, der für die jeweils
anderen Roboter gesperrt ist.
Darüber hinaus ist bei drei Robotern 122a, 122b und 122c
vorzugsweise ein Speicherteilbereich 142 bzw. 144 bzw. 146
vorgesehen, für welchen dieser Roboter 122a bzw. 122b bzw.
122c die Transportanforderungen abarbeitet. Lediglich
dann, wenn einer der anderen Roboter 122a, 122b oder 122c
die Transportanforderungen in seinem Speicherteilbereich
142, 144 oder 146 nicht erfüllen kann, erfolgt ein
Arbeiten eines anderen Roboters 122a, 122b oder 122c in
diesem Speicherteilbereich 142, 144 oder 146, was problem
los möglich ist, da alle Roboter auf denselben Portal
schienen 28 und 30 laufen.
Generell wird aber auch bei dem sechsten Ausführungs
beispiel an dem Prinzip festgehalten, daß jeder der
Roboter 122a, 122b oder 122c prinzipiell so ansteuerbar
sein sollte, daß er zu allen Speichereinheiten 10 und zu
allen Ein- und Ausgabeeinheiten 112′′′ Zugriff haben kann,
wenn dies erforderlich ist.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel, dargestellt in
Fig. 8, sind die Speichereinheiten 14, die Ein- und Aus
gabestationen 112 sowie die Roboter 122a und b in gleicher
Weise wie bei dem in Fig. 3 dargestellten zweiten Aus
führungsbeispiel angeordnet.
Zusätzlich zum zweiten Ausführungsbeispiel ist darge
stellt, daß die Portalschienen 28 und 30 jeweils von
Haltern 150 getragen sind, die an einigen der Speicherein
heiten angreifen, die so ausgebildet sind, daß sie auch
den Haltern 150 für die Portalschienen 28 und 30 eine
ausreichende Stütze vermitteln.
Darüber hinaus erstreckt sich parallel zur ersten Richtung
22 an einer Außenseite der Speichereinheiten jeweils eine
Wand 152 und 154 jeweils von der Ein- und Ausgabestation
112g bis zur Ein- und Ausgabestation 112n sowie von der
Ein- und Ausgabestation 112a bis zur Ein- und Ausgabe
station 112h. Diese Wand schirmt somit den Verfahrbereich
ab, in welchem sich der Greifer 73 bewegt, so daß damit
auch die Speicherobjekte in den Speichereinheiten ge
schützt sind.
Vorzugsweise sind die Wände 152 und 154 noch mit Türen 156
versehen, die beispielsweise so angeordnet sind, daß sie
jeweils direkten Zugang zu einem der Fahrgänge 24
gestatten.
Alternativ zum Vorsehen der durchgehenden Wand 152 und 154
besteht aber ebenfalls die Möglichkeit, jeweils im Bereich
der Fahrgänge 24 und 130 Türen anzuordnen, welche diese
zur Außenseite hin verschließen und somit ebenfalls einen
freien Zugang zu den Fahrgängen, den Speicherobjekten und
dem Bereich, in welchem sich der Greifer bewegt,
verhindern.
Im übrigen ist das siebte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8
genauso aufgebaut und ausgebildet wie das zweite Aus
führungsbeispiel, so daß auf dieses voll inhaltlich Bezug
genommen werden kann.
Bei einem achten Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig.
9 sind, im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel die
beiden Greifer 73a und b so angeordnet, daß ihre Greif
richtungen 94′a und 94′b nicht mehr einen Winkel von 180°,
wie beim ersten Ausführungsbeispiel, miteinander ein
schließen, sondern lediglich noch einen Winkel von 90°.
Damit besteht die Möglichkeit, die Fahrgänge 24 und 26
schmäler auszubilden, da der Greifer 73 in der jeweiligen
Greifrichtung 94′a oder 94′b eine geringere Ausdehnung
aufweist.
Im übrigen ist der Greifer gemäß dem achten Ausführungs
beispiel in gleicher Weise ausgebildet wie der Greifer
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, so daß auf die dies
bezüglichen Ausführungen voll inhaltlich Bezug genommen
wird.
Claims (41)
1. Automatische Speicheranlage für Speicherobjekte,
insbesondere für Informationsträger, umfassend
mindestens eine Speichereinheit mit mehreren Speicher
plätzen zum Abspeichern der Speicherobjekte, eine Ein
und Ausgabestation und einen Roboter zum Greifen und
Hin- und Hertransportieren der Speicherobjekte
zwischen den Speicherplätzen in der Ein- und
Ausgabestation,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Roboter (122) einen in einer über der Speichereinheit
(10) und der Ein- und Ausgabestation (112) liegenden
Verfahrebene (40) in einer ersten (22) und einer quer
zur ersten (22) verlaufenden zweiten (38) Richtung
innerhalb eines Verfahrbereichs beweglichen Armträger
(42) aufweist, an welchem ein in einer dritten
Richtung (64) senkrecht zur Verfahrebene (40) beweg
barer Greifer (73) gehalten ist, daß der Greifer (73)
zum Greifen der Speicherobjekte (16) in einer quer zur
dritten Richtung (64) verlaufenden Greifrichtung (94)
ausgebildet ist, daß die Speichereinheit (10) so aus
gebildet ist, daß die Speicherplätze (14) in im
wesentlichen parallel zur dritten Richtung (64)
verlaufenden Speicherflächen (18) angeordnet sind und
daß die Speicherflächen (18) von dem Verfahrbereich
des Armträgers (42) übergriffen sind.
2. Speicheranlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Armträger (42) an einer in der
ersten Richtung (22) bewegbaren Traverse (32) in der
zweiten Richtung (38) verfahrbar gehalten ist.
3. Speicheranlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Traverse eine auf zwei Portal
schienen (28, 30) in der ersten Richtung (22) beweg
bare Portaltraverse (32) ist.
4. Speicheranlage nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Armträger
einen in der dritten Richtung (64) unverschieblich an
diesem gehaltenen und sich in dieser Richtung (64) er
streckenden Führungsarm (66) aufweist, längs welchem
der Greifer (73) verschiebbar ist.
5. Speicheranlage nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (73)
um eine zur dritten Richtung (64) parallele Achse
drehbar ist.
6. Speicheranlage nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (73)
ein sich in der Greifrichtung (94) erstreckendes
Greifelement (88, 90) umfaßt, wobei die Greifrichtung
(94) im wesentlichen senkrecht zur dritten Richtung
(64) verläuft.
7. Speicheranlage nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Greifelement (88, 90) gegenüber
einem Greiferkörper (72) um eine zur Greifrichtung
(94) parallele Achse drehbar ist.
8. Speicheranlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Greifelement (88, 90) einen Aus
stoßer (106) aufweist, mit welchem das Speicherobjekt
(16) von dem Greifelement (88, 90) lösbar ist.
9. Speicheranlage nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Armträger
(42) zwei in der dritten Richtung (64) bewegbare
Greifer (73) angeordnet sind.
10. Speicheranlage nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Greifer (73) gemeinsam in der
dritten Richtung (64) bewegbar sind.
11. Speicheranlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greifrichtungen (94a, b) der
Greifer (73a, b) einen Winkel von ungefähr 180° mit
einander einschließen.
12. Speicheranlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greifrichtungen (94′ a, b) der
Greifer (73 a, b) einen Winkel von 90° miteinander
einschließen.
13. Speicheranlage nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsmotor
(58) für die erste Richtung (22) auf der Traverse (32)
sitzt.
14. Speicheranlage nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsmotor
(60) für die zweite Richtung (38) auf der Traverse
(32) sitzt.
15. Speicheranlage nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Greifer
(73) in der dritten Richtung (64) bewegender Antriebs
motor (78) auf dem Armträger (42) sitzt.
16. Speicheranlage nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsmotor
(84) für die Drehung des Greifers (73) um die zur
dritten Achse (64) parallele Achse auf dem Armträger
(42) sitzt.
17. Speicheranlage nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor auf eine
der Speichereinheit (10) abgewandten Seite der Tra
verse (32) angeordnet ist.
18. Speicheranlage nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher
flächen (18) senkrecht zur Verfahrebene (40) verlaufen.
19. Speicheranlage nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher
flächen (18) parallel zueinander verlaufen.
20. Speicheranlage nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Speichereinheiten (10) Fahrgänge (24, 26) für den
Greifer (73) vorgesehen sind.
21. Speicheranlage nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fahrgänge (26) parallel zu der
ersten Richtung (22) verlaufen.
22. Speicheranlage nach Anspruch 20 oder 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fahrgänge (24) parallel zu der
zweiten Richtung (38) verlaufen.
23. Speicheranlage nach einem der Ansprüche 20 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Fahrgänge miteinander
verbunden sind.
24. Speicheranlage nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherein
heiten (10) einen Speicherbereich (120) bilden, an
welchen seitlich desselben angrenzend die Ein- und
Ausgabestation (112) angeordnet ist.
25. Speicheranlage nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ein- und
Ausgabestationen (112) vorgesehen sind.
26. Speicheranlage nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ein- und Ausgabestationen (112) in
einer Reihe angeordnet sind.
27. Speicheranlage nach Anspruch 26, dadurch geken
nzeichnet, daß die Ein- und Ausgabestation (112) in
einer seitlich des Speicherbereichs (120) liegenden
Reihe angeordnet sind.
28. Speicheranlage nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ein- und Ausgabestation (112′′′) in
einer den Speicherbereich durchsetzenden Reihe
angeordnet sind.
29. Speicheranlage nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einlegeseite
(114) der Ein- und Ausgabeeinheit (112) dem Speicher
bereich (120) zugewandt angeordnet ist.
30. Speicheranlage nach einem der Ansprüche 28 oder 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeseiten (114)
von in einer Reihe angeordneten Ein- und Ausgabe
stationen (112′′′) auf gegenüberliegenden Seiten der
Reihe angeordnet sind.
31. Speicheranlage nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Roboter
(122a, b, c) mit in der Verfahrebene (40) beweglichen
Armträgern (42) vorgesehen sind, die in der dritten
Richtung (64) bewegbare Greifer (73) aufweisen.
32. Speicheranlage nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Roboter (122a, b, c) eine Portal
traverse (32) aufweist, welche auf denselben Portal
schienen (28, 30) läuft.
33. Speicheranlage nach Anspruch 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß längs einer Portalschiene (28, 30) ein
erstes Antriebselement (54, 56) angeordnet ist, mit
welchem jeder Roboter mit einem zweiten Antriebs
element (50, 52) zur Verschiebung der Portaltraverse
(32) in der ersten Richtung (22) zusammenwirkt.
34. Speicheranlage nach einem der Ansprüche 31 bis 33,
dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbereich (120)
in zwei Unterbereiche (134, 136) geteilt ist und daß
jedem Unterbereich (134, 136) ein Roboter (122a, 122b)
zugeordnet ist.
35. Speicheranlage nach Anspruch 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen den beiden Unterbereichen (134,
136) die Ein- und Ausgabestation (112′′) angeordnet ist.
36. Speicheranlage nach einem der Ansprüche 31 bis 35,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung (124) vor
gesehen ist, welche jeden Roboter (122a, b, c) mit
erster Priorität in dem diesem zugeordneten
Speicherteilbereich (142, 144, 146) und mit
niedrigerer Priorität in dem anderen Speicherteil
bereich (142, 144, 146) betreibt.
37. Speicheranlage nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung
(124) vorgesehen ist, welche den für den jeweiligen
Transportauftrag des jeweiligen Roboters erforder
lichen Teilbereich des Verfahrbereichs ermittelt.
38. Speicheranlage nach Anspruch 37, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerung (124) vor Durchführung des
Transportauftrags prüft, ob dieser Teilbereich mit den
anderen Teilbereichen des anderen Roboters (122a, b)
überlappt und bei Nichtüberlappung den Transport
auftrag ausführt.
39. Speicheranlage nach Anspruch 37 oder 38, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerung (124) den Teilbe
reich für den jeweiligen Transportauftrag für den
anderen Roboter (122a, b) sperrt.
40. Speicheranlage nach einem der Ansprüche 3 bis 39,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheiten (10)
als tragende Stützen für die Portalschienen (28, 30)
ausgebildet sind.
41. Speicheranlage nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherein
heiten in der dritten Richtung (64) und senkrecht dazu
mehrere aufeinanderfolgend angeordnete Speicherplätze
(14) aufweisen.
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