DE4027180C2 - Vorrichtung zum Erzeugen von Vertikalrolladressen - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen von VertikalrolladressenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen von
Vertikalrolladressen in einem Bildanzeigesystem, das eine
Funktion zum Auslesen von in einem Bildspeicher gespeicherten
Bilddaten und zum Bewirken einer Mehrfachbildebenendarstellung
in der Vertikalrichtung eines Bildanzeigefeldes hat, wie
beispielsweise ein Videotextsystem oder ein Multiplex-Text-
Sendesystem.
Es ist bekannt, in einem Informationssystem, das beispiels
weise als Videotextsystem oder als CAPTAIN-System bezeich
net wird, in dem eine Informationszentrale und Benutzer
terminals, die jeweils einen Fernsehempfänger aufweisen
und miteinander durch Telefonleitungen verbunden sind, es
dem Benutzer zu ermöglichen, erforderliche Informationen aus
der Informationszentrale zu holen und diese darzustellen.
Die Benutzerterminals eines derartigen Videotextsystems sind
in fünf Gruppen von Ebenen 1-5 entsprechend ihrer Lei
stungsfähigkeit aufgeteilt und unter diesen sind die
Terminals der Ebenen 2 und 3 am meisten verbreitet. Das
Ebene-2-Terminal hat eine Bildanzeigefläche von 248 Bild
elementen in der waagerechten Richtung und 204 Bildelemente
in der senkrechten Richtung, das bedeutet, die Bildan
zeigefläche entspricht der Bildebene (Standardbildebene)
eines Fernsehempfängers des bekannten NTSC-Systems.
Im Gegensatz dazu hat das Ebene-3-Terminal eine Bildanzeige
fläche von 496 Bildelementen in einer waagrechten Richtung
und 408 Bildelemente in einer senkrechten Richtung, das
bedeutet eine Bildanzeigefläche, die vier Standardbild
ebenen (die Bildebene mit Bildelementen von vier Standard
bildebenen ist nachstehend als hochauflösende Bildebene
bezeichnet) entspricht. Daher kann in einem Ebene-3-Terminal
des Videotextsystems, falls ein Standardbild empfangen
wird, vervierfacht werden und auf einer Bildanzeigefläche
S angezeigt werden, wie dies in der Fig. 1A veranschaulicht
ist oder es kann in Gestalt von vier Standardbildern auf
der Bildanzeigefläche S dargestellt werden, wie dies in
Fig. 1B veranschaulicht ist.
Die vorstehend erläuterten Benutzerterminals des Videotext
systems sind beispielsweise in "Technical Reference Material,
Interface of Videotext Communication Network Service
(Terminal Edition)", NTT, pp. 1 bis 282, August 25, 1984
oder in "Broadcasting Technology CAPTAIN System",
Hiroshi Taniike und Youji Koizumi, pp. S74 bis 888,
Oktober 1984 beschrieben.
Aus der DE-OS 37 07 490 A1 ist eine Anordnung zum Darstellen von
mehreren Bildern in je einem Fenster auf dem Bildschirm eines
Datensichtgerätes bekannt. Die Anordnung weist einen
Bildspeicher auf, in dem die Daten der Bilder gespeichert sind,
und ein Bedienelement, mit dem die Bilder hinsichtlich ihrer
Größe und Lage auf dem Bildschirm einstellbar sind. Bei dieser
Anordnung ist eine Fenstereinstellmarke vorgesehen, die auf der
Grenzlinie von aneinander angrenzenden Fenstern dargestellt ist
und die mittels des Bedienelements verschiebbar ist, wobei die
Grenzlinien mit verschoben werden.
Aus der DE 32 06 565 A1 ist eine Steuerschaltung für ein
Datensichtgerät bekannt, die einen Direktzugriffsspeicher
aufweist, der über einen Pufferspeicher mit einer Datenquelle
verbunden ist. Dem Direktzugriffsspeicher werden zur
Lokalisierung der darzustellenden Daten auf dem Bildschirm
Zeichenadressierungen zugeführt. Der Speicherausgang ist auf
einen aus mehreren Einzelspeichern bestehenden
Pufferspeicherblock geschaltet. Aus diesem Pufferspeicherblock
werden Signale zur Generierung von Zeichen auf dem Bildschirm
einem Zeichengenerator zugeführt. Diese
Steuerschaltung ermöglicht es, einen Teil der auf dem Bildschirm
dargestellten Daten zu verschieben oder zu verändern.
Für den Fall, daß ein Standardbild auf Mehrfachbildebenen
angezeigt wird, ist davon auszugehen, daß das Standard
bild, welches von einer Informationszentrale zusammen mit
der dazugehörigen Information "Mehrfachbildebenendarstel
lung" übertragen wird, automatisch auf mehreren Bildebenen
entsprechend der Mehrfachbildebenenanzeigeinformation von
dem Benutzerterminal oder daß das Standardbild, welches
von der Informationszentrale ohne die Information "Mehrfach
bildebenendarstellung" übertragen wird, wird
aufgrund der Eingabe des Benutzers,
die das Benutzerterminal in die Mehrfachbildebenenanzeige
betriebsart setzt, auf mehreren Bildebenen dargestellt.
Im allgemeinen ist die "Vertikalrollen"-Information in dem
Standardbild, welches von dem Informationscenter übertra
gen wird, nicht enthalten, falls eine Information, die
eine Mehrfachbildebenenanzeige bedeutet, bereits in dem
Bild enthalten ist. Dies bedeutet, daß das Standardbild
mit der Information, die eine Mehrfachbildebenendarstellung
bedeutet, den gewünschten Darstellungseffekt bewirkt, wenn
es auf den mehreren Bildebenen angezeigt wird. Dies liegt
daran, daß ein Standardbild keinen Inhalt hat, der not
wendigerweise in Vertikalrichtung zu rollen wäre.
Im Gegensatz dazu werden, wenn der Benutzer das Benutzer
terminal so schaltet, daß dieses in der Mehrfachbildebenen
darstellungsbetriebsart ist, einige einer Mehrzahl von
Standardbildern, die auf den Mehrfachbildebenen anzuzeigen
sind, von dem Informationscenter zusammen mit der dazuge
hörigen "Vertikalrollen"-Mehrfachbildebenenanzeige "-In
formation" übertragen. In diesem Fall muß der Vertikal
rollvorgang für das Standardbild, welches von der Informa
tionszentrale zusammen mit der "Vertikalrollen"-Information
übertragen worden ist, korrekt dargestellt werden, auch
wenn kein Mehrfachbildebenenanzeigenbetriebsstand einge
schaltet worden ist.
Da ein herkömmliches Ebene-3-Terminal so ausgelegt ist,
daß es hauptsächlich Standardbilder verarbeiten kann, die
eine "Mehrfachbildebenenanzeige"-Information mit übertra
gen bekommen haben, ist es von der Funktion her unmöglich,
den Vertikalrollvorgang für jedes der einzelnen Standard
bilder, die auf den Mehrfachbildebenen dargestellt werden,
getrennt auszuführen. Es ist daher unmöglich für den Fall,
daß der Benutzer das Benutzerterminal für die Mehrfach
bildebenenanzeige in die Mehrfachbildebenenanzeigenbe
triebsart schaltet, den Vertikalrollvorgang für ein
Standardbild, das in den auf den Mehrfachbildebenen ange
zeigten Standardbildern enthalten ist auszuführen, auch
wenn es von der Informationszentrale mit der
"Vertikalrollen"-Information zusammen übertragen worden
ist.
Dies bedeutet, daß für den Fall, daß der Benutzer das Be
nutzerterminal für die Mehrfachbildebenenanzeige so be
tätigt, daß die Mehrfachbildebenenbetriebsart eingeschal
tet ist, die Anzeigenposition (der Quadrant) desjenigen
Standardbildes, welches in einer Vertikalrichtung zu rollen
ist, gewechselt werden kann, je nach dem ob das Standard
bild, welches auf den Mehrfachbildebenen angezeigt wird,
ausgewählt ist oder ob die Anordnung der Standardbilder
nicht bestimmt werden kann und daher es unmöglich ist,
nur dasjenige der auf den Mehrfachbildebenen angezeigte
Standardbild getrennt vertikal zu rollen, zu dem die
"Vertikalrollen"-Information gehört, falls eine Funktion
für separates und vertikales Rollen der Standardbilder,
die auf den Mehrfachbildebenen angezeigt werden, in dem
Benutzerterminal nicht vorgesehen ist.
Weiterhin treten die vorgenannten Probleme nicht nur in
den Benutzerterminals des Videotextsystems auf, sondern
auch z.B. in den Ebene-B-Empfängern, die eine Art der
Fernsehempfänger des Textübertragungssystems sind. Das
Textübertragungssystem ist in "Text-Broadcasting Technical
Handbook Edited by Broadcasting Technology Developing
Conference", Kenroku Kan, Seiten 13 bis 254, 1. August
1986 beschrieben.
Die Erfindung wurde angesichts der oben geschilderten
Probleme gemacht und es ist Aufgabe der Erfindung,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zum Erzeugen von Vertikalrolladressen zu
schaffen, die in der Lage ist, ein Standardbild, welches
in einer Mehrzahl von Standardbildern enthalten ist, die
auf Mehrfachbildebenen angezeigt werden und das zusammen mit
der Information "Vertikalrollen" übertragen worden ist,
unabhängig und vertikal zu rollen.
Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Erzeugen von
Vertikairollenadressen in einem Bildanzeigesystem, das eine
Funktion zum Auslesen von in einem Bildspeicher gespeicherten
Bilddaten und zum Bewirken einer Mehrfachbildebenendarstellung
in der Vertikalrichtung eines Bildanzeigefelds hat, geschaffen,
gekennzeichnet durch
einen Vertikaladreßerzeugungsschaltkreis, enthaltend jeder Bildebene zugeordnete Adreßspeichermittel zum Speichern von Anzeigestartadressen, die für die Vertikalrichtung repräsentativ sind, zum Zeitpunkt des Auslesens der Bilddaten aus dem Bildspeicher zur Bildwiedergabe von jeder der Mehrzahl von Bildebenen, die auf dem Mehrfachbildebenenanzeigefeld anzuzeigen sind,
Zählermittel zum Zählen eines Taktimpulses nach jeder horizontalen Periode zwecks fortlaufender Erzeugung von Ausleseadressen in der Vertikalrichtung zum Auslesen der Bilddaten aus dem Bildspeicher für die Bildanzeige,
Anzeigenstartadreßsetzmittel zum Setzen der Anzeigenstartadresse einer entsprechenden der in den Adreßspeichermitteln gespeicherten Bildebenen in den Zählermitteln zu einer Anzeigestartzeit in der Vertikalrichtung jeder der Bildebenen, und
Kopfadreßsetzmittel zum Setzen einer Kopfadresse in der Vertikalrichtung einer der Bildebenen in den Zählermitteln zu einem Zeitpunkt, zu dem die Zählermittel eine Endadresse in der Vertikalrichtung der betreffenden Bildebene ausgeben,
sowie durch eine Adreßwiedereinschreibeinheit zum wiederholten Einschreiben der in den Adreßspeichermitteln gespeicherten Anzeigestartadressen in der Vertikalrichtung unabhängig für jede der Bildebenen zu einem vorbestimmten Zeitpunkt in jeder von mehreren vertikalen Abtastperioden.
einen Vertikaladreßerzeugungsschaltkreis, enthaltend jeder Bildebene zugeordnete Adreßspeichermittel zum Speichern von Anzeigestartadressen, die für die Vertikalrichtung repräsentativ sind, zum Zeitpunkt des Auslesens der Bilddaten aus dem Bildspeicher zur Bildwiedergabe von jeder der Mehrzahl von Bildebenen, die auf dem Mehrfachbildebenenanzeigefeld anzuzeigen sind,
Zählermittel zum Zählen eines Taktimpulses nach jeder horizontalen Periode zwecks fortlaufender Erzeugung von Ausleseadressen in der Vertikalrichtung zum Auslesen der Bilddaten aus dem Bildspeicher für die Bildanzeige,
Anzeigenstartadreßsetzmittel zum Setzen der Anzeigenstartadresse einer entsprechenden der in den Adreßspeichermitteln gespeicherten Bildebenen in den Zählermitteln zu einer Anzeigestartzeit in der Vertikalrichtung jeder der Bildebenen, und
Kopfadreßsetzmittel zum Setzen einer Kopfadresse in der Vertikalrichtung einer der Bildebenen in den Zählermitteln zu einem Zeitpunkt, zu dem die Zählermittel eine Endadresse in der Vertikalrichtung der betreffenden Bildebene ausgeben,
sowie durch eine Adreßwiedereinschreibeinheit zum wiederholten Einschreiben der in den Adreßspeichermitteln gespeicherten Anzeigestartadressen in der Vertikalrichtung unabhängig für jede der Bildebenen zu einem vorbestimmten Zeitpunkt in jeder von mehreren vertikalen Abtastperioden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung betrifft eine
Vorrichtung zum Erzeugen von Vertikalrolladressen mit einer
Funktion zum Bewirken der Mehrfachbildebenendarstellung in der
Horizontalrichtung des Bildanzeigefelds, gekennzeichnet durch
weitere, jeweils entsprechend aufgebaute
Vertikaladreßerzeugungsschaltkreise, deren Anzahl sich nach der
Zahl der vertikalen Teilungen des Bildanzeigefelds richtet,
sowie durch eine Auswähleinheit zum Wählen der Adressen, die
jeweils von einem der mehreren
Vertikaladreßerzeugungsschaltkreise an der Grenze der
zugehörigen Bildebenen ausgegeben werden, um die entsprechenden
Bilddaten auf dem Mehrfachbildebenendarstellungspfad in der
Horizontalrichtung anzuzeigen.
Fig. 1A und 1B stellen Diagramme zur Erläuterung der
Bildebenenanzeigezustände in einem Ebene-3-
Terminal des Videotexsystemes dar,
Fig. 2 stellt ein Blockdiagramm dar, das die Konstruk
tion einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum
Erzeugen von Vertikalrolladressen gemäß der Er
findung zeigt,
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das die schematische
Konstruktion einer Vorrichtung zum Erzeugen von
Vertikalrolladressen in dem Ebene-3-Terminal
eines Videotextsystems zeigt,
Fig. 4 und 5 sind Blockdiagramme die die Detailkonstruk
tionen von wichtigen Abschnitten der oben ge
nannten Ausführungsform veranschaulichen und
Fig. 6 bis 8 sind Diagramme zur Erläuterung der Funktions
weise der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen
beschrieben. Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das die Kon
struktion einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Er
zeugen von Vertikalrolladressen gemäß der Erfindung zeigt.
Angenommen, der Benutzer betätigt das Ebene-3-Terminal des
Videotextsystems mit Mehrfachbildebenenanzeige, um die
Mehrfachbildebenenanzeigenbetriebsart als ein typisches
Beispiel des Betriebes der Mehrfachbildebenenanzeige aus
zuwählen, wird dies weiter unten beschrieben. Daher wird
zunächst unter Bezugnahme auf Fig. 3 zunächst die Vorrich
tung zum Erzeugen von Vertikalrolladressen in dem Ebene-3-
Terminal des Videotextsystems vor der Erläuterung der Fig. 2
geschildert.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das die schematische Kon
struktion der Vorrichtung zum Erzeugen von Adressen veran
schaulicht. Dies bedeutet, das Videotextsystem hat zwei un
abhängige Ebenen, eine Codeebene, um codierte In
formationen, die von der Informationszentrale bereitge
stellt werden, in Buchstaben, Symbole o. dgl. mit Hilfe
eines Zeichenspeichers umzusetzen, der sich in dem
Benutzerterminal befindet und eine Photoebene
zum Anzeigen von Bildinformation, so wie sie von der
Informationszentrale bereitgestellt wird.
In Fig. 3 bezeichnet Bezugszeichen 11 eine Y-Adreßerzeu
gungseinheit für die Bildebene zum Erzeugen einer Adresse
in senkrechter Richtung (die als Y-Richtung bezeichnet
wird) für die Photoebene. Ein Bezugszeichen 12 bezeichnet
eine Y-Adreßerzeugungseinheit für die Codeebene zum Er
zeugen einer Y-Richtungsadresse für die Codeebene. Ein Be
zugszeichen 13 bezeichnet einen Schalter zum Wählen einer
der Y-Adressen, die von den Y-Adreßerzeugungseinheit
11 und 12 entsprechend der Anzeigezeitsteuerung
vorgegeben werden. Ein Bezugszeichen 14 bezeichnet einen
Schalter zur Verknüpfung einer Y-Richtungsadresse, die
von dem Schalter 13 abgeleitet ist, mit einer Adresse in der
horizontalen Richtung (die als X-Richtung bezeichnet
wird), welche getrennt bereitgestellt wird und zur Auswahl der
kombinierten Adressen und eine von einer nicht veranschau
lichten Zentralrecheneinheit (CPU) bereitgestellten Adresse.
Ein Bezugszeichen 15 bezeichnet einen
Flipflopschaltkreis zum Zwischenspeichern einer von dem
Schalter 14 kommenden Adresse. Die Adreßerzeugungsvor
richtung des Ebene-3-Terminals des Videotextsystems ist
wie oben schematisch beschrieben konstruiert. In dem
Videotextsystem wird die Photoebene vertikal gerollt. Daher
ist, wenn die Erfindung in dem Videotextsystem eingesetzt
wird, die Vorrichtung zum Erzeugen von Vertikalrolladressen gemäß
der vorliegenden Erfindung in der Y-Adreßerzeugungsein
heit 11 für die Photoebene eingesetzt.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der Vorrichtung zum
Erzeugen von Vertikalrolladressen gemäß der Erfindung, die
in der Y-Adreßerzeugungseinheit 11 für die Photoebene
eingesetzt ist, unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben.
In Fig. 2 bezeichnet ein Bezugszeichen 30 einen ersten
Y-Adreßerzeugungsschaltkreis zum Erzeugen einer Y-Richtungs
anzeigeadresse in dem ersten und dritten Quadranten, also
einer Y-Richtungsadresse zum Lesen von Bilddaten aus einem
(nicht gezeigten) Bildspeicher zur Bildanzeige. Weiterhin
bezeichnet ein Bezugszeichen 40 einen zweiten Y-Adreßer
zeugungsschaltkreis zum Erzeugen einer Y-Richtungsanzeigen
adresse in dem zweiten und vierten Quadranten.
Die Anordnung des ersten bis vierten Quadranten unterein
ander ist in Fig. 6 veranschaulicht. Der erste Quadrant
liegt in einer linken oberen von vier abgeteilten Flächen,
die durch Aufteilen einer hochauflösenden Bildebene in X-
und Y-Richtung entstehen, der zweite Quadrant liegt in
einer rechten oberen der vier abgeteilten Flächen, der
dritte Quadrant liegt in einer linken unteren der vier ab
geteilten Flächen und der vierte Quadrant liegt in einer
rechten unteren der vier abgeteilten Flächen.
In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 27 einen Schalter
zum Wählen von Adressen, die von den ersten und zweiten
Y-Adreßerzeugungsschaltkreisen 30 und 40 an den Grenzen zwi
schen den ersten und dritten Quadranten und den zweiten
und vierten Quadranten abgegeben werden. Ein Bezugszeichen
26 bezeichnet einen AND-Schaltkreis zum Erzeugen eines
Signals, das zur Steuerung der Auswahlfunktion des Schal
ters 27 verwendet wird. Ein Bezugszeichen 21 bezeichnet
einen Zeitsignalerzeugungsschaltkreis zur Erzeugung ver
schiedener Zeitsteuersignale H, SCK, , SCRLD2 und
PYADSW zur Steuerung der Funktion der ersten und zweiten
Y-Adreßerzeugungsschaltkreise 30 und 40 und des Schalters
27. Ein Bezugszeichen 22 bezeichnet eine CPU zum Erzeugen
eines Anzeigenbetriebsartsignals AN/ zur Anzeige einer
Mehrfachbildebenenanzeigenbetriebsart oder einer Einfach
bildebenenanzeigenbetriebsart und einer Y-Richtungsan
zeigenstartadresse in jedem der Quadranten.
Die Detailkonstruktion des ersten Y-Adreßerzeugungsschalt
kreises 13 ist in Fig. 4 veranschaulicht. In Fig. 4 be
zeichnen die Bezugszeichen 301 und 302 Y-Register zur Auf
nahme von Y-Richtungsanzeigenstartadressen der ersten und
dritten Quadranten. Ein Bezugszeichen 303 bezeichnet ein
Y-Register zur Aufnahme einer Y-Richtungskopfadresse (204)
des dritten Quadranten. Ein Bezugszeichen 305 bezeichnet
einen Y-Zähler zum Zählen des Horizontaltaktes H, um Y-Rich
tungsadressen der ersten und dritten Quadranten auszugeben.
Ein Bezugszeichen 304 bezeichnet einen Schalter zum wahl
weisen Bereitstellen von Adressen an den Zähler 305, die
in den Registern 301-303 gespeichert sind. Ein Bezugs
zeichen 306 bezeichnet einen Koinzidenzerkennungsschalt
kreis zum Erkennen, daß ein Ausgangszählwert des Zählers
305 mit der Endadresse (203) in der Y-Richtung des ersten
Quadranten übereinstimmt. Ein Bezugszeichen 307 bezeich
net einen Koinzidenzerkennungsschaltkreis zum Erkennen,
daß ein Ausgangszählwert des Zählers 305 mit einer End
adresse (407) in der Y-Richtung des dritten Quadranten
übereinstimmt. Die Bezugszeichen 308-313 bezeichnen
Logikschaltkreise zum Steuern des Lade- und Löschprozesses
des Zählers 305.
Die Detailkonstruktion des zweiten Y-Adreßerzeugungsschalt
kreises 40 ist in Fig. 5 veranschaulicht. Der zweite Y-
Adreßerzeugungsschaltkreis 40 hat im wesentlichen den
gleichen Aufbau wie der erste Y-Adreßerzeugungsschaltkreis
30 und umfaßt Y-Register 401 und 402 zur Aufnahme von Y-Rich
tungsanzeigestartadressen der zweiten und vierten Quadranten,
ein Y-Register 403 zum Aufnehmen einer Y-Richtungskopf
adresse (204) des vierten Quadranten, einen Y-Zähler 405 zur
Ausgabe von Y-Richtungsadressen der zweiten und vierten
Quadranten, einen Schalter 404 zum Auswählen von Adressen
die in den Registern 401 und 403 gespeichert sind, einen
Koinzidenzerkennungsschaltkreis 406 zum Erkennen, daß ein
Ausgangszählwert des Zählers 405 mit einer Endadresse
(203) in der Y-Richtung des zweiten Quadranten überein
stimmt, einen Koinzidenzerkennungsschaltkreis 407 zum Er
kennen, daß ein Ausgangszählwert des Zählers 405 mit einer
Endadresse (407) in der Y-Richtung des vierten Quadranten
übereinstimmt und Logikschaltkreise 408-413 zum Steuern
des Lade- und Löschprozesses des Zählers 405.
Weiterhin bezeichnen die Bezugszeichen 23-25 weitere
Logikschaltkreise zum Steuern des Zählvorganges der Zähler 305
und 405.
In diesem Beispiel werden die verschiedenen Steuersignale
H, SCK, , SCRLD2, PYADSW und AN/-Signale von dem Takt-
bzw. Zeitsignalerzeugungsschaltkreis 21 und der CPU 22
wie folgt ausgegeben. Zunächst wird das Anzeigenbetriebs
artensignal AN/, das von der CPU 22 ausgegeben wird,
auf "H"-Pegel in der Mehrfachbildebenenanzeigenbetriebs
art bzw. auf "L"-Pegel in der Einfachbildebenenan
zeigenbetriebsart gesetzt. Der Horizontaltakt H, der von
dem Zeitsignalerzeugungsschaltkreis 21 ausgegeben
wird, ist ein Taktsignal einer horizontalen Periode. Das
Zeitsteuersignal ist ein Signal, das auf den "L"-
Pegel in einer horizontalen Abtastperiode gesetzt wird
am Anzeigenstartzeitpunkt in den ersten und zweiten
Quadranten in Synchronität mit dem Bildanzeigevorgang.
In entsprechender Weise ist das Zeitsteuersignal SCRLD2
ein Signal, das auf einen "H"-Pegel nur in einer horizon
talen Abtastperiode gesetzt wird zum Anzeigestartzeitpunkt
in dem dritten und vierten Quadranten. Die Zeitsteuer
signale und SCRLD2 sind Signale der vertikalen Ab
tastperiode und die Phasen davon werden von einer halben
Periode (die nachstehend als 1/2-Bildanzeigeperiode be
zeichnet ist) abgeleitet, die durch Subtrahieren der
vertikalen Austastperiode von einer vertikalen Abtast
periode erhalten wird. Weiterhin ist das Zeitsteuersignal
PYADSW ein Signal der horizontalen Abtastperiode, das von
dem "L"-Pegel auf den "H"-Pegel in den Grenzen zwischen
den ersten und dritten Quadranten und den zweiten und
vierten Quadranten wechselt und von dem "H"-Pegel auf den
"L"-Pegel in der horizontalen Austastperiode wechselt.
Fig. 6 zeigt die Beziehung zwischen den ersten bis vierten
Quadranten und den Zeitsteuersignalen SCRLD1, SCRLD2 und
PYADSW. Mit der oben erläuterten Konstruktion wird zu
nächst die Funktionsweise des Erzeugens einer Y-Adresse
in einer einfach Bildebenenanzeigenbetriebsart erläutert.
Die Anzahl der Bildelemente in der Photoebene der hochauf
lösenden Bildebene ist 496 in der X-Richtung und 408 in
der Y-Richtung wie obenstehend beschrieben. Es sei ange
nommen, daß eine Fläche von 24 Bildelementen in der Y-
Richtung als Pufferspeicherfläche für das Vertikalrollen
verwendet wird, die Y-Richtungsadressen von 0-407 sind
und 384 Bildelemente in der Y-Richtung tatsächlich für
die Bilddarstellung wie in Fig. 7 veranschaulicht verwen
det werden.
Der Grund, weshalb das Pufferspeicherfeld von 24 Bildele
menten in der Y-Richtung vorgesehen ist, besteht darin,
daß Videotex ein Blockfarbsystem verwendet, das ein Farb
system ist, um die Bildelemente für jeden Block zu färben,
der durch eine Vielzahl von Bildelementen in den X- und
Y-Richtungen gebildet ist. Wenn das Blockfarbsystem verwendet
wird, werden manchmal Bilddaten im gleichen Farbblock ge
trennt auf den oberen und unteren Endbereichen der Bild
ebene dargestellt, da das vertikale Rollen im allgemeinen
für jede horizontale Abtastlinie bewirkt wird. Falls dies
aufgetreten ist, erscheint die gleiche Farbe an den oberen
und unteren Endbereichen der Bildebene, wodurch die Bild
qualität verringert wird. Daher wird das Pufferspeicher
feld bereitgestellt, um zu verhindern, daß die Bilddaten
die von dem gleichen Farbblock erhalten werden, gleich
zeitig getrennt an den oberen und unteren Endbereichen
der Bildebene dargestellt werden.
Da das Anzeigenbetriebsartensignal AN/ auf den "L"-Pe
gel in der Einfachbildebenendarstellungsbetriebsart ge
setzt ist, bleibt ein Ausgangssignal des AND-Schaltkreises
26 stets auf dem "L"-Pegel. Zu diesem Zeitpunkt ist der
Schalter 27 immer so gesetzt, daß eine Adresse, die von
dem ersten Y-Adreßerzeugungsschaltkreis 30 an den Ein
gangsanschluß A als Anzeigen-Y-Adresse bereitgestellt wird, ausge
wählt ist. Aus diesem Grund wird das Vertikalrollen entsprechend des
Adreßausgangs von dem ersten Y-Adreßerzeugungsschaltkreis
30 in der Einfach-Bildebenenanzeigenbetriebsart bewirkt.
Der Adreßerzeugungsvorgang des ersten Y-Adreßerzeugungs
schaltkreises 30 wird wie folgt bewirkt. Die Anzeigenstart
adressen in der Y-Richtung der Photoebene werden nachein
ander in die Register 301 über den Datenbus mittels der
CPU 22 zu vorgewählten Zeitpunkten (z.B. in der Vertikal
periode synchron mit der Bildanzeige) für jede einzelne verti
kale Abtastperiode transportiert. Dies bedeutet, daß
die Adressen von "0"-"407" einzeln nacheinander in der
Rollrichtung geschrieben werden. Wenn z.B. die Rollrich
tung in die Aufwärtsrichtung geschaltet ist, werden die
Adressen nacheinander jede einzeln in einer Richtung von
"0"-407" geschrieben. Wenn die Rollrichtung in die Ab
wärtsrichtung geschaltet ist, wird die Adreßschreibrichtung
umgekehrt. Die folgende Erläuterung erfolgt unter der An
nahme, daß die Rollrichtung in die Aufwärtsrichtung ge
schaltet ist.
Wenn das Anzeigebetriebsartensignal AN/ auf den "L"-
Pegel (Einfachbildebenendarstellungsbetriebart) gesetzt
ist, ist der Ausgang des NAND-Schaltkreises 25 stets auf
den "H"-Pegel gehalten. Das "H"-Pegelsignal wird dem
Steueranschluß B des Schalters 304 zugeführt. Der Steuer
anschluß A des Schalters 304 wird mit dem Zeitsteuersignal
versorgt. Daher ist der Pegel der Steueranschlüsse
A und B des Schalters 304, während das Zeitsteuersignal
auf den "L"-Pegel gesetzt ist, jeweils auf
"L"- und "H"-Pegel und sie sind auf den "H"-Pegel während
der anderen Periode gesetzt.
Der Schalter 304 wählt die Anzeigenstartadresse der Photo
ebene, die von dem Register 301 an dem Eingangsanschluß
2 bereitgestellt wird aus, während die Pegel der Steueran
schlüsse A und B jeweils auf "L" und "H"-Pegel gesetzt
sind. Andererseits wählt er die Kopf-Y-Adresse "204" des
dritten Quadranten aus, die von dem Register 303 an dem
Eingangsanschluß 3 bereitgestellt wird, während die Pegel
der Steueranschlüsse A und B auf den "H"-Pegel gesetzt
sind.
Das Zeitsteuersignal wird dem Ladeanschluß LD des
Zählers 305 durch die AND-Schaltkreise 24 und 313 zuge
führt. Als Ergebnis davon wird die Anzeigenstartadresse
die durch den Schalter 304 ausgewählt ist, in den Zähler
305 zum Anzeigenstartzeitpunkt der Photoebene geladen.
Wenn die Anzeigenstartadresse geladen ist, erhöht der
Zähler 305 seinen Inhalt synchron mit dem Horizontaltakt
H um eins, ausgehend von der geladenen Adresse. Wenn der
Zähler 305 den Aufwärtszählvorgang ausführt und sein
Zählerstand die Endadresse "407" der Photoebene erreicht
hat, wird ein Koinzidenzerkennungsimpuls mit einem "H"-
Pegel von dem Koinzidenlerkennungsschaltkreis 307 abgegeben.
Der Koinzidenzerkennungsimpuls wird durch die NAND-Schalt
kreise 309, 311 und 312 in einen "L"-Pegel umgewandelt
und dann dem Löschanschluß des Zählers 305 als Lösch
impuls zugeführt.
Nachstehend ist der Pegelumsetzvorgang detailliert be
schrieben. Der Koinzidenzerkennungsimpuls der von dem
Koinzidenzerkennungsschaltkreis 307 erzeugt wird, wird
einem der Eingangsanschlüsse des NAND-Schaltkreises 309
zugeführt. Der andere Eingangsanschluß des NAND-Schalt
kreises 309 wird mit dem Anzeigenbetriebsartensignal AN/
versorgt, das mit Hilfe des Inverters 23 in ein "H"-Pegel
signal montiert worden ist.
Daher wird der Koinzidenzerkennungsimpuls in einen "L"-
Pegelimpuls mittels des NAND-Schaltkreises 309 umgesetzt.
Der Koinzidenzerkennungsimpuls, der umgesetzt wurde, um
einen "L"-Pegel zu haben, wird einem der Eingangsan
schlüsse des NAND-Schaltkreises 311 zugeführt. Der andere
Eingangsanschluß des NAND-Schaltkreises 311 wird mit dem
Ausgang des NAND-Schaltkreises 310 versorgt. Der NAND-
Schaltkreis 310 wird mit dem Anzeigenbetriebsartensignal
AN/AUS und einem Ausgangssignal des Koinzidenzerkennungs
schaltkreises 306 versorgt. In diesem Fall, da das Anzei
genbetriebsartensignal AN/ auf den "L"-Pegel gesetzt
ist, bleibt der Ausgang des NAND-Schaltkreises 310 stets
auf dem "H"-Pegel gehalten. Als Ergebnis davon wird der
Koinzidenzerkennungsimpuls von einem "L"-Pegel der von
dem NAND-Schaltkreis 309 ausgegeben wird, in einen "H"-
Pegelimpuls mittels des NAND-Schaltkreises 311 umgesetzt.
Der Koinzidenzerkennungsimpuls, der umgesetzt worden ist
um den "H"-Pegel zu haben, wird einem der Eingangsanschlüsse des
NAND-Schaltkreises 312 zugeführt. Der andere Eingangsan
schluß des NAND-Schaltkreises 312 wird mit den Zeitsteuersignal
versorgt, das von dem AND-Schaltkreis 24 ausge
geben wird. Das Zeitsteuersignal wird zu dem Zeit
punkt, zu dem ein Koinzidenzerkennungsimpuls von dem Ko
inzidenzerkennungsschaltkreis 307 abgegeben wird, auf den
"H"-Pegel gesetzt. Somit wird der von dem NAND-Schaltkreis
311 abgegebene Koinzidenzerkennungsimpuls mit einem "H"-
Pegel mit dem NAND-Schaltkreis 312 in einen "L"-Pegel
impuls umgesetzt.
Wenn der Zähler 305 mit den so erhaltenen "L"-Pegel-Koin
zidenzerkennungsimpuls gelöscht wird, erhöht der Zähler
305 seinen Inhalt ausgehend von "0" solange jeweils um eins,
bis das Zeitsteuersignal wieder auf "L"-Pegel ist.
Daher zählt der Zähler 305 in diesem Fall in dem Bereich
von "0"-"407" auf 392.
Wenn eine vertikale Abtastperiode vorbei ist, nachdem das
Zeitsteuersignal SCRLD1 auf den "L"-Pegel gesetzt war,
wird das Zeitsteuersignal wieder auf "L"-Pegel ge
setzt. Als Resultat davon wird eine in dem Register 301
enthaltene nächste Anzeigestartadresse in den Zähler 305
geladen. Danach erhöht der Zähler 305 seinen Inhalt aus
gehend von der geladenen Adresse schrittweise um eins. Auf
diese Weise wird der oben bsschriebene Vorgang wiederholt
ausgeführt und die Photoebene wird in einer Aufwärtsrich
tung um jeweils eine Abtastlinie für jede vertikale Ab
tastperiode gerollt.
Der Grund, weshalb das Verknüpfungssignal des Koinzidenz
erkennungsimpulses und des Zeitsteuersignals von
dem NAND-Schaltkreis 312 abgeleitet wird, besteht darin,
zu verhindern, daß der Zähler 305 zu einem Zeitpunkt ge
löscht wird, zu dem ein ausgewähltes Ausgangssignal des
Schalters 304 in den Zähler 305 geladen wird. Dies bedeu
tet, der Zeitpunkt der Erzeugung des Koinzidenzerkennungs
impulses kann mit dem Zeitpunkt zusammenfallen, zu dem das
Zeitsteuersignal auf einen "L"-Pegel entsprechend
dem Wert der Anzeigestartadresse in dem Register 301 ge
setzt ist. Daher ist das oben erwähnte logische Verknüpfungs
produkt mit Hilfe des NAND-Schaltkreises 312 abgeleitet,
um zu verhindern, daß der Koinzidenzerkennungsimpuls dem
Zähler 305 zugeführt wird, während das Zeitsteuersignal
SCRLD1 sich auf einem "L"-Pegel befindet. Daher wird der
Ladevorgang in dem Zähler 305 vor dem Löschvorgang ausge
führt.
Wie oben beschrieben, wird der Vertikalrollvorgang in der
Einfachbildebenenanzeigenbetriebsart ausgeführt, indem für
jede Vertikalperiode die Anzeigenstartadresse in dem Re
gister 301 aktualisiert wird, die aktualisierte Anzeigen
startadresse in einen Anzeigenstartzeitpunkt der Photo
ebene in dem Zähler 305 geladen wird und der Zähler 305
gelöscht wird, sobald der Zählerstand des Zählers 305
"407" erreicht hat.
Nachstehend ist der Vorgang der Erzeugung einer Adresse
in der Mehrfachbildebenenanzeigenbetriebsart erläutert.
Zunächst wird unter Bezugnahme auf Fig. 8 das Vertikal
rollpufferspeicherfeld in der Mehrfachbildebenenanzeigen
betriebsart erläutert. Wie vorstehend beschrieben, ist die
Anzahl der Bildelemente in der hochauflösenden Bildebene
496 in der X-Richtung und 384 in der Y-Richtung. Das
Pufferspeicherfeld für die ersten und zweiten Quadranten
ist so ausgelegt, daß es 12 Bildelemente zwischen den
ersten und zweiten sowie den dritten und vierten Quadranten
aufweist. Das Pufferspeicherfeld für die dritten und vier
ten Quadranten ist so ausgelegt, daß es 12 Bildelemente
unter den dritten und vierten Quadranten aufweist. Daher
laufen die Adressen der ersten und zweiten Quadranten in
Y-Richtung von "0"-"203" inclusive des Pufferspeicherfeldes,
und 192 Adressen davon werden zur Anzeige verwendet. In
gleicher Weise laufen die Adressen der dritten und vier
ten Quadranten in Y-Richtung von "204"-"407" und 192
Adressen davon werden zur Anzeige verwendet.
Mit der oben beschriebenen Adreßzuordnung wird ein Verti
kalrollen wie folgt bewirkt. In der Mehrfachbildebenenan
zeigenbetriebsart ist das Anzeigenbetriebsartsignal AN/
auf einen "H"-Pegel gesetzt. Daher wird das Zeitsteuer
signal PYADSW dem Schalter 27 durch den NAND-Schaltkreis
26 zugeführt. Dann wählt der Schalter 27 die von dem ersten
Y-Adreßerzeugungsschaltkreis 30 ausgegebene Adresse aus,
während das Zeitsteuersignal PYADSW auf den "L"-Pegel ge
setzt wird, also in der Anzeigeperiode der ersten und
dritten Quadranten (siehe Fig. 6). Im Gegensatz dazu wählt
der Schalter 27 die Adresse aus, die von dem zweiten Y-
Adreßerzeugungsschaltkreis 40 ausgegeben wird, während
das Zeitsteuersignal PYADSW auf "H"-Pegel gesetzt wird,
also in der Anzeigeperiode der zweiten und vierten
Quadranten.
Damit wird in der Mehrfachbildebenenanzeigenbetriebsart
das Vertikalrollen in den ersten und dritten Quadranten
entsprechend der von dem ersten Y-Adreßerzeugungsschalt
kreis 30 ausgegebenen Adressenbild und das Vertikalrollen
in den zweiten und vierten Quadranten wird während der
von dem zweiten Y-Adreßerzeugungsschaltkreis 40 ausge
gebenen Adressen bewirkt.
Der Adreßerzeugungsvorgang des ersten Y-Adreßerzeugungs
schaltkreises 30 wird wie folgt bewirkt: Die Anzeigenstart
adressen in Y-Richtung im ersten Quadranten werden nach
einander durch die CPU 22 in das Register 301 in einer
Vertikalperiode geschrieben, die in Synchronismus mit der
Bildanzeige ist. Mit anderen Worten, die Adressen "0"-"203"
werden nacheinander eine nach der anderen in der Roll
richtung geschrieben. In gleicher Weise werden die Adressen
"204"-"407" nacheinander eine nach der anderen in der
Rollrichtung in das Register 302 geschrieben. In der
nachfolgenden Erläuterung sei die Rollrichtung in Auf
wärtsrichtung gesetzt.
Zuerst setzt das Anzeigenbetriebsartensignal AN/ auf
einen "H"-Pegel gesetzt und das Zeitsteuersignal SCRLD2
wird durch den NAND-Schaltkreis 25 invertiert (die inver
tierte Form von SCRLD2 wird nachfolgend als ausge
drückt). Das Zeitsteuersignal wird dem Steueran
schluß B des Schalters 304 zugeführt. Der Steueranschluß
A des Schalters 304 wird mit dem Zeitsteuersignal
wie oben beschrieben, gespeist.
Dementsprechend sind die Pegel der entsprechenden Steuer
anschlüsse A und B auf "L"- und "H"-Pegel während einer
Periode gesetzt, in der das Zeitsteuersignal SCRDL1 auf
"L"-Pegel gesetzt ist. Zu dieser Zeit wählt der Schalter
304 die Anzeigenstartadresse für den ersten Quadranten
aus, die von dem Register 301 dem Eingangsanschluß 2 zu
geführt wird, und leitet diese weiter zum Zähler 305.
Andererseits sind die Pegel der Steueranschlüsse A und B
jeweils auf "H"- und "L"-Pegel während einer Zeit gesetzt,
in der das Zeitsteuersignal auf "L"-Pegel gesetzt
ist. Zu dieser Zeit wählt der Schalter 304 die Anzeigen
startadresse des dritten Quadranten aus, die von dem Re
gister 302 dem Eingangsanschluß 1 zugeführt wird und lei
tet diese weiter an den Zähler 305.
Während einer Periode, die keiner der beiden oben beschrie
benen Perioden entspricht, sind die Pegel der Steueran
schlüsse A und B jeweils auf "H"-Pegel gesetzt. Zu dieser
Zeit wählt der Schalter 304 die Y-Kopfadresse "204" des
dritten Quadranten aus, die von dem Register 303 dem Ein
gangsanschluß 3 zugeführt wird und führt diese dann dem
Zähler 305 zu.
Weiterhin werden die Steuersignale und dem
Ladeanschluß durch die AND-Schaltkreise 24 und 313 zuge
führt. Ausgehend hiervon wird zum Anzeigenstartzeitpunkt
im ersten Quadranten die Anzeigenstartadresse des ersten
Quadranten in dem Zähler 305 geladen. Andererseits wird
zum Anzeigenstartzeitpunkt im dritten Quadranten die An
zeigenstartadresse des dritten Quadranten in den Zähler
305 geladen.
Wenn die Anzeigenstartadresse des ersten Quadranten in den
Zähler 305 geladen ist, erhöht der Zähler 305 seinen In
halt synchron mit dem Horizontaltakt H ausgehend von der
geladenen Adresse schrittweise um eins. Wenn der Zähler 305
den Hochzählvorgang ausführt und sein Zählerstand die End
adresse "203" des ersten Quadranten erreicht hat, wird von
dem Koinzidenzerkennungsschaltkreis 306 ein Koinzidenzer
kennungsimpuls mit einem "H"-Pegel ausgegeben. Der Koinzi
denzerkennungsimpuls wird durch die NAND-Schaltkreise 310,
311 und 312 in einen "L"-Pegel umgesetzt und dann dem
Löschanschluß des Zählers 305 als Löschimpuls zuge
führt. Als Ergebnis davon wird der Zählerausgang des
Zählers 305 auf "0" gelöscht zu einem Zeitpunkt, zu dem
der Koinzidenzerkennungsimpuls von dem Koinzidenzerkennungs
schaltkreis 306 abgegeben wird. Danach erhöht der Zähler
305 seinen Inhalt schrittweise ausgehend von "0" jeweils um
eins bis das Zeitsteuersignal auf "L"-Pegel gesetzt
ist. Daher zählt der Zähler 305 im Zählbereich des ersten
Quadranten von "0" bis "203". Eine 1/2-Bildperiode nach
dem das Zeitsteuersignal auf "L"-Pegel gesetzt
wurde (während dieser Periode hatte der Zähler 305 191
Horizontaltakte H gezählt, das bedeutet, er hat Adressen
mit den Zahlen ausgegeben, die der Anzahl der Bildelemente
in der Y-Richtung des ersten Quadranten entsprechen) wird
das Zeitsteuersignal auf "L"-Pegel gesetzt.
Dadurch wurde die Anzeigenstartadresse im dritten Quadran
ten in den Zähler 305 geladen. Danach erhöht der Zähler
305 schrittweise um eins seinen Inhalt von der Anzeigestartadresse
des dritten Quadranten synchron mit dem Horizontaltakt H.
Wenn der Zähler 305 den Aufwärtszählvorgang ausführt und
sein Zählerstand die Endadresse "407" des dritten Quadran
ten erreicht hat, wird ein Koinzidenzerkennungsimpuls mit
"H"-Pegel von dem Koinzidenzerkennungsschaltkreis 307 aus
gegeben. Der Koinzidenzerkennungsimpuls wird als Ladeimpuls
dem Zähler 305 durch den NAND-Schaltkreis 308 und den AND-
Schaltkreis 313 zugeführt. Da zu diesem Zeitpunkt die
Pegel der Steueranschlüsse A und B des Schalters 304 wei
ter auf "H"-Pegel gesetzt sind, wird die Kopfadresse "204"
des dritten Quadranten die in dem Register 303 gespeichert
ist, durch den Schalter 304 ausgewählt.
Daher wird, wenn der Koinzidenzerkennungsimpuls von dem
Koinzidenzerkennungsschaltkreis 307 abgegeben wird, die
Kopfadresse "204" des dritten Quadranten in den Zähler
305 geladen. Danach erhöht der Zähler 305 seinen Inhalt
schrittweise "204" um eins, bis das Zeitsteuersignal
auf "L"-Pegel gesetzt wird. Auf diese Weise zählt der
Zähler 305 im Zählbereich des dritten Quadranten von "204"
bis "407".
Wenn das Zeitsteuersignal wieder auf "L"-Pegel ge
setzt wird, nachdem das Zeitsteuersignal auf "L"-
Pegel gesetzt worden ist, wird eine nächste Anzeigenstart
adresse des ersten Quadranten in den Zähler 305 geladen
und der gleiche Vorgang wie vorstehend beschrieben, wird
wiederholt ausgeführt. In diesem Fall gibt es keine Mög
lichkeit ein Koinzidenzerkennungsimpuls von dem Koinzidenz
erkennungsschaltkreis 307 an den Zähler 305 als Löschimpuls
abgegeben wird. Dies liegt daran, daß das Anzeigenbetriebs
artensignal AN/ das durch den Inverter 23 invertiert
worden ist, dem NAND-Schaltkreis 309 zugeführt wird und
das Ausgangssignal des NAND-Schaltkreises 309 auf einen
"H"-Pegel gehalten ist.
Weiterhin wird, wenn die Zeitsteuersignale und
auf "L"-Pegel sind, der NAND-Schaltkreis 312 so
verwendet, daß der Zähler 305 nicht gelöscht wird. Dies
bedeutet, daß in der Mehrfachbildanzeigebetriebsart das
Ladepräferenzsystem verwendet wird.
Die Funktionsweise des ersten Y-Adreßerzeugungsschalt
kreises 30 ist erläutert worden. Da jedoch die Funktions
weise des zweiten Y-Adreßerzeugungsschaltkreises 40 der Funk
tionsweise des ersten Y-Adreßerzeugungsschaltkreises 30
sehr ähnlich ist, außer daß die Anzeigestartadressen der
dritten und vierten Quadranten in die Register 401 und 402
geladen werden, wird auf eine detaillierte Erläuterung
verzichtet.
Wie vorstehend beschrieben, sind die Register 301, 302,
401 und 402 zur Aufnahme der Anzeigestartadressen in der
Y-Richtung der ersten bis vierten Quadranten, der Zähler
305 zur Ausgabe der Y-Richtungsadressen der ersten und
dritten Quadranten und der Zähler 405 zur Ausgabe der Y-
Richtungsadressen der zweiten und vierten Quadranten vorgesehen. Die
in jedem der Register 301, 302, 401 und 402 enthaltenen
Daten können in der Rollrichtung in der Vertikalabtast
periode durch die CPU 22 aktualisiert werden. Weiterhin wer
den die in jedem der Register 301, 302, 401 und 402 ent
haltenen Daten in die Zähler 305 und 405 zum Anzeigestart
zeitpunkt in der Y-Richtung der entsprechenden Quadranten
übertragen. Wenn die Zähler 305 und 405 die Endadresse in
der Y-Richtung jedes der Quadranten beim Zählen erreicht
haben, wird zusätzlich der Zählwert in die Kopfadresse
in der Y-Richtung des jeweiligen Quadranten übertragen.
Mit der oben beschriebenen Anordnung ist es möglich, für
jeden Quadranten einen unabhängigen Rollvorgang auszu
führen. Dies liegt daran, daß die Daten, die in den je
weils zugehörigen Registern 301, 302, 401 und 402 ge
speichert sind, für den Quadranten, in dem ein vertikaler
Rollvorgang auszuführen ist, aktualisiert werden und die
Daten, die in einem der entsprechenden Register 301, 302,
401 und 402 gespeichert sind, werden auf der Kopfadresse
eines Quadranten gehalten,in dem kein vertikaler Rollvor
gang auszuführen ist, so daß der vertikale Rollvorgang
nur in dem Quadranten ausgeführt werden kann, in dem der Wert
der im Register gespeichert ist, aktualisiert wird.
Daher kann in dem Ebenen-3-Terminal des Videotexsystems,
falls mit einem Standardbild die Information "senkrechter
Rollvorgang" von der Informationszentrale übertragen wird,
für den Fall, daß ein Bediener des Benutzerterminals für
Mehrfachbildebenendarstellung so betätigt, daß die Mehr
fachbildebenendarstellungsbetriebsart gewählt wird, das
Standardbild in der Vertikalrichtung gerollt werden.
Weiterhin können mit einer einfachen Schaltungsanordnung
vier Quadranten unabhängig voneinander gerollt werden.
Dies liegt daran, daß eines der vier Register 301, 302,
401, 402 in einen der beiden Zähler 305 und 405 auch in
der Einfachanzeigebetriebsart verwendet werden können und
die Anzahl der Register und Zähler, die ausschließlich
für die Mehrfachbildebenenanzeigenbetriebsart verwendet
werden, sind 3 und 1 entsprechend. Weiterhin kann der
Lade- und Löschprozeß für die Zähler 305 und 405 durch
einen Steuerschaltkreis mit einfachem Aufbau erreicht wer
den.
Die ersten und zweiten Y-Adreßerzeugungsschaltkreise 30
und 40 können als vollständig identische Schaltkreise be
reitgestellt werden. Dies liegt daran, daß die vier
Quadranten in der Y-Richtung in zwei Gruppen aufgeteilt
sind und die ersten und zweiten Y-Adreßerzeugungsschalt
kreise 30 und 40 für die jeweils aufgeteilten Gruppen
geeignet sind.
Weiterhin kann ein weicher Rollvorgang bewirkt werden.
Dies liegt daran, daß die Y-Adresse entsprechend dem Zähl
vorgang der Zähler 305 und 405 bewirkt wird. Der unab
hängige Vertikalrollvorgang für jeden Quadranten kann be
wirkt werden, indem die Bilddaten entsprechend dem Programm
wieder geschrieben werden. In diesem Fall kann jedoch ein
weicher Vertikalrollvorgang nicht erzielt werden.
Vorstehend wurde eine Ausführungsform der Erfindung be
schrieben, die Erfindung ist jedoch nicht auf diese vor
stehend beschriebene Ausführungsform beschränkt. Bei
spielsweise wurde in der oben beschriebenen Ausführungs
form die Erfindung in einem Fall angewandt, bei dem der
Rollvorgang getrennt bewirkt wird, wenn der Benutzer das
Benutzerterminal für die Mehrfachbildebenenanzeige be
tätigt, um so die Mehrfachbildebenenanzeigenbetriebsart
in dem Ebene-3-Terminal des Videotextsystemes auszuwählen,
aber diese Erfindung kann nicht nur auf diesen Fall ange
wendet werden, sondern auch in dem Fall, bei dem der Roll
vorgang separat bewirkt wird, wenn der Mehrfachbildebenen
anzeigenvorgang bewirkt wird.
Weiterhin ist in der oben beschriebenen Ausführungsform
die Erfindung in einem Fall angewandt, bei dem der unab
hängige Rollvorgang bewirkt wird, wenn der Mehrfachbild
ebenenanzeigenvorgang in X- und Y-Richtungen ausgeführt
wird. Jedoch kann die Erfindung auch in einem Fall verwen
det werden, bei dem der unabhängige Rollvorgang bewirkt
wird, wenn die Mehrfachbildebenenanzeige nur in der Y-
Richtung ausgeführt wird. In diesem Fall braucht nur eine
der beiden ersten und zweiten Y-Adreßerzeugungsschalt
kreise 30 oder 40, wie sie in Fig. 2 veranschaulicht sind,
verwendet werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Erzeugen von Vertikalrolladressen in
einem Bildanzeigesystem, das eine Funktion zum Auslesen von
in einem Bildspeicher gespeicherten Bilddaten und zum
Bewirken einer Mehrfachbildebenendarstellung in der
Vertikalrichtung eines Bildanzeigefelds hat, gekennzeichnet
durch
einen Vertikaladreßerzeugungsschaltkreis (30; 40), enthaltend jeder Bildebene (I, III; II, IV) zugeordnete Adreßspeichermittel (301, 302; 401, 402) zum Speichern von Anzeigestartadressen, die für die Vertikalrichtung repräsentativ sind, zum Zeitpunkt des Auslesens der Bilddaten aus dem Bildspeicher zur Bildwiedergabe von jeder der Mehrzahl von Bildebenen, die auf dem Mehrfachbildebenenanzeigefeld anzuzeigen sind,
Zählermittel (305; 405) zum Zählen eines Taktimpulses nach jeder horizontalen Periode zwecks fortlaufender Erzeugung von Ausleseadressen in der Vertikalrichtung zum Auslesen der Bilddaten aus dem Bildspeicher für die Bildanzeige,
Anzeigenstartadreßsetzmittel (304; 404) zum Setzen der Anzeigenstartadresse einer entsprechenden der in den Adreßspeichermitteln (301, 302; 402) gespeicherten Bildebenen (I, III; II, IV) in den Zählermitteln (305; 405) zu einer Anzeigestartzeit in der Vertikalrichtung jeder der Bildebenen, und
Kopfadreßsetzmittel (303, 304, 306-313; 403, 404, 406-413) zum Setzen einer Kopfadresse in der Vertikalrichtung einer der Bildebenen (I, III; II, IV) in den Zählermitteln (305; 405) zu einem Zeitpunkt, zu dem die Zählermittel (305; 405) eine Endadresse in der Vertikalrichtung der betreffenden Bildebene ausgeben,
sowie durch eine Adreßwiedereinschreibeinheit (22) zum wiederholten Einschreiben der in den Adreßspeichermitteln (301, 302; 401, 402) gespeicherten Anzeigestartadressen in der Vertikalrichtung unabhängig für jede der Bildebenen (I, III; II, IV) zu einem vorbestimmten Zeitpunkt in jeder von mehreren vertikalen Abtastperioden.
einen Vertikaladreßerzeugungsschaltkreis (30; 40), enthaltend jeder Bildebene (I, III; II, IV) zugeordnete Adreßspeichermittel (301, 302; 401, 402) zum Speichern von Anzeigestartadressen, die für die Vertikalrichtung repräsentativ sind, zum Zeitpunkt des Auslesens der Bilddaten aus dem Bildspeicher zur Bildwiedergabe von jeder der Mehrzahl von Bildebenen, die auf dem Mehrfachbildebenenanzeigefeld anzuzeigen sind,
Zählermittel (305; 405) zum Zählen eines Taktimpulses nach jeder horizontalen Periode zwecks fortlaufender Erzeugung von Ausleseadressen in der Vertikalrichtung zum Auslesen der Bilddaten aus dem Bildspeicher für die Bildanzeige,
Anzeigenstartadreßsetzmittel (304; 404) zum Setzen der Anzeigenstartadresse einer entsprechenden der in den Adreßspeichermitteln (301, 302; 402) gespeicherten Bildebenen (I, III; II, IV) in den Zählermitteln (305; 405) zu einer Anzeigestartzeit in der Vertikalrichtung jeder der Bildebenen, und
Kopfadreßsetzmittel (303, 304, 306-313; 403, 404, 406-413) zum Setzen einer Kopfadresse in der Vertikalrichtung einer der Bildebenen (I, III; II, IV) in den Zählermitteln (305; 405) zu einem Zeitpunkt, zu dem die Zählermittel (305; 405) eine Endadresse in der Vertikalrichtung der betreffenden Bildebene ausgeben,
sowie durch eine Adreßwiedereinschreibeinheit (22) zum wiederholten Einschreiben der in den Adreßspeichermitteln (301, 302; 401, 402) gespeicherten Anzeigestartadressen in der Vertikalrichtung unabhängig für jede der Bildebenen (I, III; II, IV) zu einem vorbestimmten Zeitpunkt in jeder von mehreren vertikalen Abtastperioden.
2. Vorrichtung zum Erzeugen der Vertikalrolladressen nach
Anspruch 1, ferner mit einer Funktion zum Bewirken der
Mehrfachbildebenendarstellung in der Horizontalrichtung des
Bildanzeigefelds, gekennzeichnet durch weitere, jeweils
entsprechend aufgebaute Vertikaladreßerzeugungsschaltkreise
(30, 40), deren Anzahl sich nach der Zahl der vertikalen
Teilungen des Bildanzeigefeldes richtet, sowie durch eine
Auswähleinheit (27) zum Wählen der Adressen, die jeweils von
einem der mehreren Vertikaladreßerzeugungsschaltkreise (30,
40) an der Grenze der zugehörigen Bildebenen (I, III; II, IV)
ausgegeben werden, um die entsprechenden Bilddaten auf dem
Mehrfachbildebenendarstellungsfeld in der Horizontalrichtung
anzuzeigen.
3. Vorrichtung zum Erzeugen von Vertikalrolladressen nach
Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einheit zur
Bildung eines Pufferspeichersfelds mit einer Anzahl von
Bildelementen am einen Ende jeder der Bildebenen (I, III; II,
IV), die auf dem Mehrfachbildebenenanzeigefeld in der
Vertikalrichtung dargestellt werden.
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