DE4026332A1 - Crimpzange zum verpressen von aderendhuelsen - Google Patents
Crimpzange zum verpressen von aderendhuelsenInfo
- Publication number
- DE4026332A1 DE4026332A1 DE4026332A DE4026332A DE4026332A1 DE 4026332 A1 DE4026332 A1 DE 4026332A1 DE 4026332 A DE4026332 A DE 4026332A DE 4026332 A DE4026332 A DE 4026332A DE 4026332 A1 DE4026332 A1 DE 4026332A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- jaws
- crimping tool
- crimping
- tool according
- bridge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
- H01R43/042—Hand tools for crimping
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
- B25B27/14—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
- B25B27/146—Clip clamping hand tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/06—Joints
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/06—Joints
- B25B7/10—Joints with adjustable fulcrum
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/12—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools involving special transmission means between the handles and the jaws, e.g. toggle levers, gears
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
- Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Crimpzange zum Verpressen
von Aderendhülsen mit zwei in einer nachgiebigen
Schwenklagerung gelagerten Backen, die insbesondere über
einen zwei Handhebel aufweisenden Antrieb gegenüber der
Schwenklagerung verschwenkbar sind, wobei der Antrieb an den
einen Enden der Backen angreift und die anderen Enden der
Backen je eine Preßbacke tragen, welche eine einzige,
universal zur Abdeckung eines Querschnittsbereichs bestimmte
Preßstelle aufweist, wobei die Schwenklagerung eine
Ausweichfeder für die beim Verpressen größerer Querschnitte
erforderliche Nachgiebigkeit der Backen aufweist. Zum
Ausrüsten anschlußfertiger Leiterenden von elektrischen
Kabeln ist es bekannt, auf das abisolierte Leiterende eine
Aderendhülse aufzuschieben, die die Drähte der Ader umfaßt,
und diese Aderendhülse so zu verpressen, daß sie festen,
unverrückbaren Sitz erhält. Der Anschluß des elektrischen
Leiters erfolgt dann über eine Schraubverbindung an der
Anschlußstelle, die auf die verpreßte Aderendhülse drückt.
Die Aderendhülsen weisen in unverpreßtem Zustand einen
kreisringförmigen Querschnitt auf. Nach dem Verpressen soll
nach DIN möglichst eine trapezförmige Querschnittsform
entstehen, um eine besonders innige Verbindung der
Aderendhülse mit dem Leiter zu erreichen.
Eine Crimpzange der eingangs beschriebenen Art ist bereits
als Universalzange ausgebildet und weist zwei Preßbacken auf,
die eine einzige Preßstelle, also ein einziges Nest zum
Verformen unterschiedlich dicker Leiter aufweist. Es können
mit dieser Universalzange Leiter, die einen Querschnitt
zwischen 0,5 bis 4,0 mm2 aufweisen, verpreßt werden. Beim
Verpressen eines Leiters mit kleinem Querschnitt,
beispielsweise 0,5 mm2, schließen sich die Preßbacken
weitgehend oder vollständig zu dem Zeitpunkt, zu welchem der
Antrieb seinen maximalen Weg zurückgelegt hat, also
beispielsweise die Handhebel maximal zusammengepreßt sind.
Bei dem Verpressen größerer Querschnitte, beispielsweise 4,0 mm2,
bleibt die Preßstelle relativ offen, d. h. die
Preßbacken müssen ihren Weg unter Einschluß des
Leitermaterials früher beenden, während umgekehrt der Antrieb
in allen Fällen einen identischen Weg zurücklegt. Um diese
Wegdifferenzen auszugleichen, ist eine nachgiebige
Schwenklagerung an den Backen der Crimpzange vorgesehen. Der
eine Backen ist fest mit dem Handgriff verbunden, also
einstückig mit diesem ausgebildet. Am anderen Backen greift
als Antrieb ein Kniehebeltrieb an, der über den anderen
Handgriff betätigbar ist. Die beiden Backen sind um einen
Achszapfen schwenkbar gelagert, und zwar etwa nach Art von
Schwinghebeln. Die von dem Kniehebeltrieb angetriebene Backe
ist mit einer zylindrischen Bohrung auf dem Achszapfen
ausschließlich schwenkbar gelagert, während die andere Backe
den Achszapfen mit einem Langloch umgreift, welches parallel
zur Bewegungsrichtung der Preßbacken beim Verpressen in der
Backe angeordnet ist. Auf dieser mit dem Handgriff ein Teil
bildenden Backe ist in einem Gelenkzapfen eine
hufeisenförmige Ausweichfeder schwenkbar aufgehängt, deren
anderes Ende am Achszapfen der beiden Backen angreift. Beim
Verpressen unterschiedlich dicker Querschnitte läßt es die
Ausweichfeder zu, daß die eine Backe relativ zur anderen
Backe und damit die eine Preßbacke relativ zur anderen
Preßbacke ausweicht, obwohl mit dem Antrieb jeweils der
identische Weg an den Backen zurückgelegt wird. Der
verpreßbare Querschnittsbereich ist auf Querschnitte zwischen
0,5 und 4,0 mm2 beschränkt. Vorteilhaft an dieser Crimpzange
ist die Anordnung der Preßbacken, die es gestatten, das
Leiterende und die Aderendhülse quer zur
Haupterstreckungsebene der Crimpzange an der Preßstelle
einzuschieben, so daß eine Konizität der gepreßten
Aderendhülse vermieden wird. Nachteilig ist die
Relativanordnung der Preßstelle insofern, als beispielsweise
in engen Schaltschränken Schwierigkeiten entstehen können.
Die hufeisenförmige Ausweichfeder, die in doppelter Anordnung
und in Zuordnung zu der einen Backe vorgesehen ist, wird beim
Verpressen dickerer Querschnitte erheblich beansprucht, so
daß die Gefahr besteht, daß hier eine Materialermüdung
eintritt. Die Preßbacken sind zwar an den Backen angeordnet,
jedoch diesen gegenüber nicht schwenkbar, so daß die
Preßbacken selbst während des Schließvorgangs die
Scherenbewegung der Backen übernehmen. Diese Scherenbewegung
führt beim Verpressen zu einer einseitigen Lappenbildung,
d. h. der verpreßte Querschnitt besitzt keine symmetrische
Form.
Eine weitere bekannte Universal-Crimpzange weist eine über
einen Kniehebelantrieb angetriebene Backe auf. Die andere
Backe ist zum Handgriff hin geteilt, wobei hier in einem
quaderförmigen Gehäuse ein Kunststoffblock angeordnet ist,
der über eine Endplatte am Handgriff zusammenpreßbar ist, so
daß die erforderlichen Wegdifferenzen an den Preßbacken auf
diesem Weg erreicht werden können. Die beiden Backen sind
ohne Langlochausbildung an einem gemeinsamen Achszapfen
schwenkbar gelagert. Die Schwenkbarkeit der geteilten Backe
wird zwischen Anschlägen begrenzt, so daß der
Zusammendrückung des Kunststoffblocks Grenzen gesetzt sind.
Die Preßbacken sind hier gelenkig an den Backen aufgehangt
und aneinander geführt, wobei sie kammartig ineinandergreifen
und eine etwa quadratischen Umriß aufweisende Preßstelle
bilden, deren Achse in der Haupterstreckungsebene bzw.
-richtung der Zange liegt. Diese Anordnung begünstigt die
Anwendung der Crimpzange unter beengten Platzbedingungen,
z. B. in einem Schaltschrank. Weiterhin ist vorteilhaft, daß
mit dieser Zange bereits ein größerer Querschnittsbereich von
Leitern zwischen 0,5 und 6,0 mm2 bedient werden kann.
Nachteilig ist jedoch, daß der Preßquerschnitt nicht dem
gewünschten Trapezquerschnitt entspricht, sondern etwa
quadratisch ist. Durch die Ausbildung der Preßbacken wird in
jeder Ebene quer zur Achse des Leiters nur an zwei
gegenüberliegenden Stellen bzw. Flächenbereichen gepreßt,
während die beiden restlichen, um etwa 90° versetzten
Flächenbereiche an der Preßstelle frei durchhängen und sich
insoweit entgegen dem einwirkenden Preßdruck verformen
können. Die durch das Pressen hergestellte Form ist somit
nicht optimal und nicht DIN-gerecht. Weiterhin tritt der
Nachteil auf, daß die gepreßten Aderendhülsen leicht konische
Form aufweisen, insbesondere dann, wenn vergleichsweise kurze
Aderendhülsen benutzt werden, die nicht symmetrisch zu den
Gelenkpunkten der Preßbacken in die Preßstelle eingeführt
werden können. Diese Konizität verläuft zudem verjüngend in
genau der Richtung, in welche die Aderendhülse an ihrer
Anschlußstelle herausgezogen werden kann, so daß die Gefahr
besteht, daß bei einer Lockerung der Verschraubung oder einer
Bewegung des Leiters sich der Schraubanschluß löst.
Eine weitere bekannte Crimpzange, die ebenfalls universal für
einen Querschnittsbereich zwischen 0,5 und 4,0 mm2 einsetzbar
ist, ist nach dem Scherenprinzip aufgebaut, d. h. je eine
Backe bildet mit einem Handgriff ein Teil und die beiden
Teile sind über eine Achszapfen miteinander schwenkbar
verbunden. Die beiden Preßbacken sind gelenkig an den Backen .
aufgehängt und aneinander geführt und bilden eine Preßstelle,
deren Achse in der Haupterstreckungsebene der Crimpzange
liegt, mit der also stirnseitig oder kopfseitig verpreßt
werden kann. Die Nachgiebigkeit der Überbrückung der
Wegdifferenzen wird hier dadurch erreicht, daß die Backen von
der Anordnungsstelle der Preßbacken her in Richtung auf die
Handgriffe je eine randoffene Ausnehmung aufweisen, in deren
Bereich der Achszapfen angeordnet ist. Die Backen bilden
damit gleichsam selbst Ausweichfedern. Vorteilhaft ist auch
hier die stirnseitige Anordnung der Preßstelle vorgesehen.
Nachteilig ist, daß durch die einstückige Ausbildung der
Handgriffe und der Backen nur eine einfache Hebelübersetzung
des Antriebs möglich ist, so daß die Crimpzange relativ hohe
Betätigungskräfte erfordert. Auch ist durch die beschriebene
federnde bzw. nachgiebige Gestaltung der Backen und deren
Belastung die Gefahr einer Materialermüdung gegeben. Die von
den Backen zur Verfügung gestellten Federkräfte sind
darüberhinaus in starkem Maß von der Einhaltung enger
Toleranzen der Querschnitte der Backen abhängig. Eine
Materialstärkenänderung oder auch nur eine Abweichung in der
vorgeschriebenen Härte verändert die Federungseigenschaften
der Zange, so daß bei entsprechenden Toleranzen keine
reproduzierbaren Ergebnisse erwartet werden können.
Bei einer weiteren bekannten Universal-Crimpzange sind vier
Preßbacken vorgesehen, die durch eine Rotationsbewegung
zueinander um die Preßstelle angetrieben werden. Über ein
Druckpolster wird die Preßkraft an den Leiterquerschnitt
angepaßt. In nachteiliger Weise ist ein stirnseitiges
Verpressen nicht möglich. Der Preßquerschnitt ist nicht
trapezförmig, sondern weist etwa quadratische Form auf.
Aus der DE-AS 21 49 167 ist schließlich eine Crimpzange
bekannt, bei der es möglich ist, wahlweise verschiedene
Querschnitte zu verpressen. Für jeden Querschnitt ist jedoch
an den Preßbacken eine gesonderte Preßstelle vorgesehen, so
daß es sich nicht um eine Universal-Crimpzange handelt. Bei
dieser bekannten Crimpzange besteht die Gefahr, daß die
Preßstellen verwechselt werden, so daß die Verpressung an der
falschen Preßstelle erfolgt. Auch erfordert die Anwendung
neben der Sorgfalt noch zusätzliche Handhabungsgriffe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Universal-
Crimpzange der eingangs beschriebenen Art derart
weiterzubilden, daß gleichmäßiger und unabhängiger von
Materialdifferenzen und -toleranzen definierte Preßkräfte
reproduzierbar über einen großen Querschnittsbereich erzeugt
werden können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine die
beiden Backen überspannende Brücke vorgesehen ist, die
zumindest in der Nähe der Schwenklagerung der Backen
angeordnet ist, und daß die Ausweichfeder einerseits an
mindestens einem der Backen und andererseits an der Brücke
abgestützt ist. Dabei ist zumindest die Backe, auf die die
Ausweichfeder einwirkt, am Achszapfen ausweichbar abgestützt.
Wichtig ist, daß die Brücke die beiden Backen überspannt,
also über den äußeren Umriß der Backen hinausreicht, und daß
die Ausweichfeder von außen her auf die betreffende Backe
oder auf beide Backen zur Einwirkung kommt, während der
Achszapfen frei von einwirkenden Federkräften bleibt. Die
Ausweichfeder kann nur auf einer Seite, also an einem Backen
einwirkend vorgesehen sein, oder aber in symmetrischer Weise
auf beide Backen einwirken, wobei die Ausweichfeder dann zwei
örtlich voneinander getrennt angeordnete Teile aufweist, die
in entgegengesetzten Richtungen auf die Backen in Richtung
auf den Achszapfen einwirken. Damit ist eine Anordnungsstelle
für die Ausweichfeder gefunden, an der es möglich ist, eine
Feder mit der erforderlichen Kennlinie unterzubringen, die es
erlaubt, auch größere Querschnittsbereiche mit der Universal-
Crimpzange zu verpressen. So ergibt sich überraschenderweise
ein sehr großer Querschnittsbereich zwischen 0,25 und 6,0 mm2,
also ein gegenüber dem Stand der Technik erweiterter
Anwendungsbereich. Besonders vorteilhaft aber ist, daß
definierte Preßkräfte entstehen, die durch die Ausbildung und
Anordnung der Ausweichfeder sowie der übrigen Teile der Zange
sehr gut abgestimmt werden können. Die Crimpzange läßt es zu,
Preßbacken in den im Stand der Technik bekannten Relativlagen
an den Backen einzusetzen, wobei natürlich die stirnseitige
Anordnung besonders vorteilhaft ist. Es besteht auch Freiheit
in der Wahl der Antriebe. Hier kann ein Kniehebelantrieb, ein
Doppelhebelantrieb, ein pneumatischer Antrieb o. dgl.
vorgesehen sein. Bei einem Doppelhebelantrieb ergeben sich
besonders geringe aufzuwendende Betätigungskräfte trotz
erheblicher Preßkräfte, die bei großen zu verpressenden
Querschnitten bis in die Größenordnung von 10 000 N reichen
können. Schließlich läßt es die Brücke zu, auch gleichsam als
Gehäuse ausgebildet zu werden, welches zumindest den Großteil
der Backen, der Preßbacken und einen Teil der Handhebel
abdecken kann, so daß die innenliegenden Einzelteile
einerseits vor Verschmutzung geschützt sind und andererseits
das Gehäuse einer möglichen Verletzung der Bedienungsperson
bei der Handhabung der Crimpzange entgegenwirkt. Ein solches
Gehäuse ist darüberhinaus ästhetisch ansprechend.
Die Ausweichfeder kann aus zwei identisch ausgebildeten,
symmetrisch angeordneten und je an einem der beiden Backen
angreifenden Paketen aus Tellerfedern bestehen. Durch diese
Anordnung und Aufteilung wird eine günstige Kraft/Weg-
Charakteristik erreicht, wie sie für das Aufbringen
definierter hoher Preßkräfte über einen großen
Querschnittsbereich erforderlich ist. Solche Tellerfedern
geben erhebliche Kräfte bei sehr kleinen Federwegen ab. Keine
der im Stand der Technik bekannten Crimpzangen läßt die
Verwendung von Tellerfedern als Ausgleichsfeder zu. Somit
wird nunmehr die von Tellerfedern grundsätzlich bekannte
Kennlinie auch für den vorliegenden Anwendungsfall genutzt.
Die Schwenklagerung kann einen oder zwei Achszapfen
aufweisen, wobei zumindest einer der Achszapfen
beispielsweise mittels eines Langlochs ausweichbar an der
betreffenden Backe gelagert ist. Zweckmäßig sind jedoch beide
Backen an einem Achszapfen ausweichbar gelagert. Es genügt
hier, eine randoffene, etwa halbkreisförmige Ausnehmung
vorzusehen. Die neue Universal-Crimpzange weist generell den
Vorteil auf, daß symmetrische Bewegungsverhältnisse an den
Backen, den Preßbacken und ggf. auch noch an den Teilen des
Antriebs auftreten, was sich positiv auf die Qualität und
Reproduzierbarkeit der Verpressung der Aderendhülse auswirkt.
Die Ausweichfeder und die Gelenkachse oder die Gelenkachsen
können in einer Linie quer zur Haupterstreckungsrichtung der
Crimpzange angeordnet sein. Die Ausweichfeder bzw. die beiden
Teile der Ausweichfeder wirken mit ihren Kräften auf die
Achse des Gelenkzapfen bzw. der Gelenkzapfen ein, so daß die
Backen in unbelastetem Zustand durch die Ausweichfeder nicht
in eine bestimmte Schwenkrichtung vorgespannt sind. Eine
geringfügig axial versetzte Anordnung ist jedoch nicht
schädlich. Wenn der Versatz in Richtung auf die Preßstelle
erfolgt und die Ausweichfeder in vorgespanntem Zustand
eingesetzt wird, wirkt in unbelastetem Zustand eine gewisse
Schließkraft auf die Backen bzw. die Preßbacken ein.
Die Brücke kann als ein die Backen weitgehend abdeckendes
Gehäuse ausgebildet sein, welches selbstverständlich im
Bereich der Preßbacken zumindest in Einschubrichtung des
Leiterendes an der Preßstelle offen ausgebildet ist.
Ansonsten aber kann sich das Gehäuse bis in den
Anfangsbereich der Handhebel erstrecken, wenn der Antrieb
solche Handhebel aufweist. Diese Brücke bzw. diese
gehäuseartige Brücke läßt dann die Unterbringung der Teile
der Ausweichfeder in verdeckter Weise ohne Weiteres zu, was
insbesondere für Tellerfedern vorteilhaft ist.
Der Antrieb der Backen kann als Doppelhebelantrieb
ausgebildet sein. Damit ergeben sich durch die doppelte
Übersetzung besonders geringe Betätigungskräfte bei hohen
definierten Preßkräften. Der Doppelhebelantrieb kann eine
gemeinsame Schwenkachse aufweisen, die in einer Ausnehmung
der Brücke geführt ist. Damit ist sichergestellt, daß die
Brücke bei symmetrischer Betätigung der Handhebel mittig in
Ruhe bleibt. Auch der Achszapfen kann an der Brücke geführt
sein.
Die beiden Preßbacken können über quer zur
Haupterstreckungsebene der Crimpzange sich erstreckende
Gelenkzapfen schwenkbar an den Backen aufgehängt und
aneinander geführt sein, wobei die Preßstelle zum
stirnseitigen Einführen der Aderendhülse in der
Haupterstreckungsebene angeordnet ist. Dies ermöglicht das
stirnseitige Verpressen, wie es für beengte Raumverhältnisse
besonders vorteilhaft ist. Der Gefahr der Konizität der
verpreßten Aderendhülse kann dadurch begegnet werden, daß die
Führung der Preßbacken aneinander besonders stabil und
beanspruchungsgerecht ausgebildet ist.
Die Ausweichfeder kann unter Vorspannung zwischen die Brücke
und den oder die Backen eingeschaltet sein, um die
erforderlichen hohen Preßkräfte beim Verpressen einwirken zu
lassen. Die Vorspannung der Ausweichfeder kann schließlich
einstellbar ausgebildet sein. Bei Verwendung von Tellerfedern
ist es durch deren konische Gestalt in einfacher Weise
möglich, diese in gleichsinniger oder gegensinniger Anordnung
zu einem Paket zusammenzuschichten, um insoweit die
Federkennlinien zu beeinflussen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im Folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der
Universal-Crimpzange,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Zange gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzeldarstellung einer Backe mit zugehöriger
Preßbacke,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Preßbacken in
auseinandergezogenem Zustand,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf die Preßbacken gemäß
Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der
Universal-Crimpzange in geöffnetem Zustand,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Universal-Crimpzange gemäß
Fig. 6 in der Endstellung beim Verpressen eines
Leiterquerschnitts von 0,5 mm2 und
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Universal-Crimpzange gemäß
Fig. 6 in der Endstellung beim Verpressen eines
Leiterquerschnitts von 6,0 mm2.
Die Darstellung der Crimpzange in den Fig. 1 und 2 weicht
von der üblichen zeichnerischen Darstellung insofern ab, als
auch unsichtbare Kanten mit durchgezogener Linienführung
verdeutlicht sind. Es handelt sich dabei im wesentlichen um
Metallteile. Andererseits sind sichtbare Kanten abgesetzt
gestrichelt dargestellt. Es handelt sich hier im wesentlichen
um aus Kunststoff bestehende Teile. Die Crimpzange ist in
weiten Bereichen nach Plattenbauweise aufgebaut, was aus
Fig. 2 erkennbar wird.
Wesentliche Bestandteile der Crimpzange sind zwei Backen 1
und 2, die symmetrisch ausgebildet und angeordnet sind, und
zwar einerseits zur einer Haupterstreckungsebene 3, die in
Fig. 1 die Zeichenebene bildet. Andererseits ist auch eine
symmetrische Ausbildung zu einer Vertikalmittelebene 4
getroffen, die in Fig. 2 die Zeichenebene bildet. Die beiden
Backen 1, 2 sind nach Art von Schwinghebeln ausgebildet und
an einem Achszapfen 5 schwenkbeweglich sowie ausweichbar
gelagert. Zu diesem Zweck weist die Backe 1 ein Langloch 6
und die Backe 2 ein Langloch 7 auf, mit denen die beiden
Backen 1 und 2 ausweichbar am Achszapfen 5 geführt sind. Zur
Verdeutlichung wird auf Fig. 3 hingewiesen, die die
Formgebung der Backe 1 besser erkennen läßt als Fig. 1. An
den hinteren Enden der Backen 1 und 2 greift ein Antrieb 8
für die erforderliche Schwenkbewegung der Backen 1 und 2 an.
Zu diesem Zweck ist an der Backe 1 über einen Achszapfen 9
ein Handgriff 10 schwenkbar angelenkt. In symmetrischer
Anordnung greift an der Backe 2 über einen Achszapfen 11 ein
Handgriff 12 an. Die beiden Handgriffe 10 und 12 sind als
Metallformteile ausgebildet und von je einem
Kunststoffüberzug 13, 14 umgeben. Die beiden Handgriffe 10
und 12 sind um gemeinsamen Schwenkzapfen 15 schwenkbar
aneinander angelenkt, und zwar derart, daß sich beim
Zusammenpressen der Handgriffe 10 und 12 die Achszapfen 9 und
11 voneinander entfernen bzw. auseinanderbewegen, damit
letztendlich die Backen 1 und 2 an ihren anderen,
stirnseitigen Enden aufeinanderzu verschwenkt werden. Wie
ersichtlich, ist damit ein Doppelhebelantrieb gebildet.
An den vorderen Enden der Backen 1 und 2 ist eine Preßstelle
16 gebildet, in die das abisolierte Ende eines Leiters 17
(Fig. 3) mit einer aufgesetzten Aderendhülse 18 von der
Stirnseite her in die Preßstelle 16 in Richtung der
Schnittlinie zwischen der Haupterstreckungsebene 3 und der
Vertikalmittelebene 4 eingeschoben werden kann. Die
Preßstelle 16 wird von zwei Preßbacken 19 und 20 gebildet,
wobei die Preßbacke 19 mit einem Gelenkbolzen 21 schwenkbar
an der Backe 1 aufgehängt ist. Ebenso ist die Preßbacke 20
über einen Gelenkbolzen 22 am vorderen Ende der Backe 2
aufgehängt. Die Preßbacken 19 und 20 sind aneinander geführt,
so daß sie trotz einer weitgehend rotativen Bewegung der
Gelenkbolzen 21 und 22 eine weitgehend translatorische
Bewegung ausführen.
Die Backen 1, 2 sind von einer Brücke 23 überspannt, die
zumindest in der Nähe eine Achse 24 durch den Achszapfen 5
und quer zur Vertikalmittelebene 4 erstreckt. Die Brücke 23
umschließt die Backen 1 und 2 auf beiden Seiten. Die Brücke
23 kann verbreitert bzw. verlängert sein, um ein Gehäuse 25
zu bilden, welches nicht nur die Backen 1 und 2, sondern auch
die Preßbacken 19 und 20 sowie den den Backen 1 und 2
zugekehrten Teil der Handgriffe 10 und 12 abzudecken bzw. zu
umschließen. Damit übt das Gehäuse 25 Schutzfunktion aus,
indem es die beweglichen Teile in sich aufnimmt und schützt.
Zum zweiten ist damit einer Verletzungsgefahr der
Bedienungsperson entgegengewirkt. Es versteht sich, daß das
Gehäuse 25 stirnseitig, also an der Stelle der Preßstelle 16,
offen ausgebildet ist, damit die Aderendhülse 18 hier
zwischen die beiden Preßbacken 19 und 20 eingeführt werden
kann.
Die Brücke 23 bzw. das Gehäuse 25 dient der Anordnung,
Lagerung und Unterbringung einer Ausweichfeder 26, 27, die
hier in symmetrischer Ausbildung in Form von zwei Paketen aus
Tellerfedern 28 aufgebaut sind. Es versteht sich, daß auch
nur ein Paket von Tellerfedern vorgesehen sein könnte, so daß
dann die Ausweichfeder asymmetrisch nur auf einer Seite
gebildet wird. Der symmetrischen Aordnung und Ausbildung ist
jedoch der Vorzug zu geben. Wichtig ist, daß die
Ausweichfeder 26, 27 von außen auf die Backen 1 und/oder 2
einwirkt und die Backen 1, 2 mit Hilfe der Brücke 23
gegensinnig an den Achszapfen 5 anpreßt. Die einzelnen
Tellerfedern 28 der beiden Pakete können zweckmäßig auf je
einem Kopfbolzen 29 bzw. 30 aufgefädelt sein, wobei der
jeweilige Kopf unmittelbar an dem äußeren Umriß der Backe 1
bzw. 2 anliegt und dort seine Kraft überträgt. Man erkennt,
daß das andere Ende jedes Pakets der Ausweichfeder 26 und 27
auf der Brücke 23 bzw. am Gehäuse 25 abgestützt ist. Diese
Abstützung kann auch in Form eines einstellbaren Lagers
ausgebildet sein, um die Federvorspannung der Ausweichfeder
26, 27 einzustellen. Da die einzelnen Tellerfedern 28 konisch
ausgebildet sind, ergibt sich die Möglichkeit, diese
Tellerfedern 28 gleichsinnig oder gegensinnig auf den
Kopfbolzen 29 bzw. 30 aufzufädeln, um die gewünschte bzw.
erforderliche Charakteristik bzw. Kennlinie zu erreichen.
In den Fig. 4 und 5 sind die beiden Preßbacken 19 und 20
separat dargestellt, und zwar in auseinandergezogenem
Zustand, so daß ihre Formgebung erkennbar wird. Die Preßbacke
19 besitzt eine Bohrung 31 zum Durchtritt des Gelenkbolzens
21. Auf beiden Seiten im Bereich der Großflächen sind
Ausnehmungen 32 und 33 vorgesehen, die Vorsprüngen 34 und 35
an der Preßbacke 20 zugeordnet sind. Zwischen der Ausnehmung
32 und dem Vorsprung 34 sind Führungsflächen 36 gebildet,
während der Vorsprung 34 mit entsprechenden Gegenflächen 37
ausgestattet ist. Entsprechendes gilt für die Ausnehmung 33
und den Vorsprung 35. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß
die Preßbacken 19 und 20 um die Gelenkbolzen 21 und 22 immer
so verschwenken, daß die Preßbacken selbst eine
translatorische Bewegung ausführen. Ein Kippen oder
Verkanten, welches zu einer Konizität der verpreßten
Aderendhülse führen könnte, wird damit vermieden. Im Innern
der Preßbacke 19 ist ein axial durchgehender matrizenförmiger
Kanal 38 und im Bereich der Preßbacke 20 ein patrizenförmiger
Stempel 39 vorgesehen, die in ihrer Anordnung und Ausbildung
aufeinander abgestimmt sind und zwischen sich den
trapezförmigen Querschnitt beim Verpressen der Aderendhülsen
bilden. Der Stempel 39 trägt auf einer Stirnfläche Nocken 40,
die sich in das Material der Aderendhülse 18 entlang einer
Trapezseite einformen. Man erkennt, daß Kanal 38 und Stempel
39 die Preßstelle 16 bilden, in welcher das Material der
Aderendhülse 18 auf nahezu 360° umschlossen und verpreßt
wird.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine zweite Ausführungsform der
Universal-Crimpzange, die jedoch weitgehend ähnlich bzw.
übereinstimmend mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis
5 ausgebildet ist. Lediglich das Gehäuse 25 besitzt hier eine
etwas andere Formgebung. Die Fig. 6 bis 8 sind im
wesentlichen mit dem Ziel dargestellt, die Bewegungen der
einzelnen Teile bei den verschiedenen Preßvorgängen zu
verdeutlichen. Der Antrieb 8 ist auch hier als
Doppelhebelantrieb ausgebildet und weist die beiden Handhebel
10 und 12 auf. Diese Handhebel 10 und 12 werden aus der
geöffneten Stellung der Crimpzange (Fig. 6) zusammengeführt
bzw. zusammengepreßt, wobei dabei unabhängig von dem
betreffenden Querschnitt der in die Preßstelle 16
eingesetzten Aderendhülse und des Leiters in den Fig. 7
und 8 eine übereinstimmende Endstellung der beiden Handgriffe
10 und 12 erreicht wird. Diese Endstellung wird gesichert
herbeigeführt durch die gemeinsame Verschwenkbarkeit der
Handgriffe 10 und 12 um den gemeinsamen Schwenkzapfen 15 und
die Einschaltung einer bei Crimpzangen bekannten
Sperrklinkeneinrichtung 41, die das Öffnen der Handgriffe 10
und 12 nur dann erlaubt, wenn vorher eine jeweils
übereinstimmende Zusammendrückung erreicht worden ist. Im
Endzustand der Verpressung weisen somit die beiden Achszapfen
9 und 11 in den Fig. 7 und 8 einen identischen Abstand
voneinander auf, obwohl gemäß Fig. 7 ein Querschnitt von 0,5 mm2
und gemäß Figur ein Querschnitt von 6,0 mm2 verpreßt
wird. Man erkennt jedoch bei Vergleich der Fig. 7 und 8
die unterschiedliche Relativlage der Preßbacken 19 und 20
zueinander sowie der Backen 1 und 2 im Bereich des
Achszapfens 5 zueinander. Gemäß Fig. 7 liegen die Preßbacken
19 und 20 fast aneinander an; die Anschlagstellung wird bei
Verpressung eines Querschnitts von 0,25 mm2 erreicht. Gemäß
Fig. 8 weisen die Preßbacken 19 und 20 den maximal
vorgesehenen Abstand voneinander auf. Insoweit sind auch die
Backen 1 und 2 entgegen der Preßrichtung ausgewichen und
haben die Ausweichfedern 26 und 27 symmetrisch je um den
halben Weg zusammengepreßt. Die Backen 1 und 2 sind also in
Richtung der Pfeile 42 und 43 und unter Zusammendrückung der
Ausweichfedern 26 bzw. 27 ausgewichen. Während in den Fig.
7 und 8 Beispiele im Bereich der Enden des
Querschnittsbereichs dargestellt sind, ist verständlich, daß
für jeden Querschnitt innerhalb des aufgezeigten Bereichs von
0,25 bis 6,0 mm2 Entsprechend gilt. In all diesen
Preßstellungen ist der Abstand 44 zwischen den beiden
Achszapfen 9 und 11 identisch, jedoch die Schließbewegung der
Preßbacken 19 und 20 aufeinander zu unterschiedlich. Die
Preßbacken 19 und 20 geben Preßkräfte ab, die der
aufgebrachten Kraft der Ausweichfedern 26 und 27 entsprechen,
mit denen die Kräfte in der Endlage der Verpressung in
Gleichgewicht stehen. Letztlich müssen diese Kräfte alle über
die Handgriffe 10 und 12 aufgebracht werden. Infolge der
Verwendung eines doppelarmigen Antriebs 8 ergibt sich jedoch
eine zweifache Kraftübersetzung und damit eine geringe
Betätigungskraft, obwohl die Erfindung an sich auch bei
Verwendung eines Kniehebelantriebs oder einen Antriebs in
sonstiger Weise verwirklicht werden könnte.
Bezugszeichenliste
1 Backe
2 Backe
3 Haupterstreckungsebene
4 Vertikalmittelebene
5 Achszapfen
6 Langloch
7 Langloch
8 Antrieb
9 Achszapfen
10 Handgriff
11 Achszapfen
12 Handgriff
13 Kunststoffüberzug
14 Kunststoffüberzug
15 Schwenkzapfen
16 Preßstelle
17 Leiter
18 Aderendhülse
19 Preßbacke
20 Preßbacke
21 Gelenkbolzen
22 Gelenkbolzen
23 Brücke
24 Achse
25 Gehäuse
26 Ausweichfeder
27 Ausweichfeder
28 Tellerfeder
29 Kopfbolzen
30 Kopfbolzen
31 Bohrung
32 Ausnehmung
33 Ausnehmung
34 Vorsprung
35 Vorsprung
36 Führungsfläche
37 Gegenfläche
38 Kanal
39 Stempel
40 Nocken
41 Sperrklinkeneinrichtung
42 Pfeil
43 Pfeil
44 Abstand
2 Backe
3 Haupterstreckungsebene
4 Vertikalmittelebene
5 Achszapfen
6 Langloch
7 Langloch
8 Antrieb
9 Achszapfen
10 Handgriff
11 Achszapfen
12 Handgriff
13 Kunststoffüberzug
14 Kunststoffüberzug
15 Schwenkzapfen
16 Preßstelle
17 Leiter
18 Aderendhülse
19 Preßbacke
20 Preßbacke
21 Gelenkbolzen
22 Gelenkbolzen
23 Brücke
24 Achse
25 Gehäuse
26 Ausweichfeder
27 Ausweichfeder
28 Tellerfeder
29 Kopfbolzen
30 Kopfbolzen
31 Bohrung
32 Ausnehmung
33 Ausnehmung
34 Vorsprung
35 Vorsprung
36 Führungsfläche
37 Gegenfläche
38 Kanal
39 Stempel
40 Nocken
41 Sperrklinkeneinrichtung
42 Pfeil
43 Pfeil
44 Abstand
Claims (10)
1. Crimpzange zum Verpressen von Aderendhülsen mit zwei in
einer nachgiebigen Schwenklagerung gelagerten Backen, die
insbesondere über einen zwei Handhebel aufweisenden Antrieb
gegenüber der Schwenklagerung verschwenkbar sind, wobei der
Antrieb an den einen Enden der Backen angreift und die
anderen Enden der Backen je eine Preßbacke tragen, welche
eine einzige, universal zur Abdeckung eines
Querschnittsbereichs bestimmte Preßstelle bilden, wobei die
Schwenklagerung eine Ausweichfeder für die beim Verpressen
größerer Querschnitte erforderliche Nachgiebigkeit der Backen
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine die beiden Backen
(1, 2) überspannende Brücke 823) vorgesehen ist, die
zumindest in der Nähe der Schwenklagerung (5, 6, 7, 26, 27)
der Backen (1, 2) angeordnet ist, und daß die Ausweichfeder
(26, 27) einerseits an mindestens einem der Backen (1 oder 2)
und andererseits an der Brücke (23) abgestützt ist.
2. Crimpzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausweichfeder (26, 27) aus zwei identisch ausgebildeten,
symmetrisch angeordneten und je an einem der beiden Backen (1
und 2) angreifenden Paketen aus Tellerfedern (28) besteht.
3. Crimpzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenklagerung einen oder zwei Achszapfen (5)
aufweist, und daß zumindest einer der Achszapfen (5)
beispielsweise mittels eines Langlochs (6) ausweichbar an der
betreffenden Backe (1) gelagert ist.
4. Crimpzange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausweichfeder (26, 27) und der
Achszapfen (5) oder die Achszapfen in einer Linie quer zur
Haupterstreckungsrichtung der Crimpzange angeordnet ist.
5. Crimpzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Brücke (23) als ein die Backen (1, 2) weitgehend
abdeckendes Gehäuse (25) ausgebildet ist.
6. Crimpzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb (8) der Backen (1, 2) als Doppelhebelantrieb
ausgebildet ist.
7. Crimpzange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Doppelhebelantrieb einen gemeinsamen Schwenkzapfen (15)
aufweist, der in einer Ausnehmung der Brücke (23) geführt
ist.
8. Crimpzange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Preßbacken (19, 20)
über quer zur Haupterstreckungsebene (3) der Crimpzange sich
erstreckende Gelenkbolzen (21, 22) schwenkbar an den Backen
(1, 2) aufgehängt und aneinander geführt sind, und daß die
Preßstelle (16) zum stirnseitigen Einführen der Aderendhülse
(18) in der Haupterstreckungsebene (3) angeordnet ist.
9. Crimpzange nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausweichfeder (26, 27) unter
Vorspannung zwischen die Brücke (23) und den oder die Backen
(1, 2) eingesetzt ist.
10. Crimpzange nach Anspruch 9, daß die Vorspannung der
Ausweichfeder (26, 27) einstellbar ausgebildet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4026332A DE4026332A1 (de) | 1990-08-21 | 1990-08-21 | Crimpzange zum verpressen von aderendhuelsen |
EP91111766A EP0471977B1 (de) | 1990-08-21 | 1991-07-15 | Crimpzange zum Verpressen von Aderendhülsen |
DE59105651T DE59105651D1 (de) | 1990-08-21 | 1991-07-15 | Crimpzange zum Verpressen von Aderendhülsen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4026332A DE4026332A1 (de) | 1990-08-21 | 1990-08-21 | Crimpzange zum verpressen von aderendhuelsen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4026332A1 true DE4026332A1 (de) | 1992-02-27 |
DE4026332C2 DE4026332C2 (de) | 1992-07-09 |
Family
ID=6412573
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4026332A Granted DE4026332A1 (de) | 1990-08-21 | 1990-08-21 | Crimpzange zum verpressen von aderendhuelsen |
DE59105651T Expired - Fee Related DE59105651D1 (de) | 1990-08-21 | 1991-07-15 | Crimpzange zum Verpressen von Aderendhülsen. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59105651T Expired - Fee Related DE59105651D1 (de) | 1990-08-21 | 1991-07-15 | Crimpzange zum Verpressen von Aderendhülsen. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0471977B1 (de) |
DE (2) | DE4026332A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8113031B2 (en) | 2008-01-08 | 2012-02-14 | Wezag Gmbh Werkzeugfabrik | Crimping tool |
US9864948B2 (en) | 2014-09-11 | 2018-01-09 | Wezag Gmbh Werkzeugfabrik | Hand pliers |
EP3572188A1 (de) | 2018-05-23 | 2019-11-27 | Wezag GmbH Werkzeugfabrik | Manuelles zangenwerkzeug |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5625942A (en) * | 1995-06-09 | 1997-05-06 | The Whitaker Corporation | Precision crimping tool |
DE19818482C1 (de) * | 1998-04-24 | 1999-11-11 | Rennsteig Werkzeuge Gmbh | Handpreßzange zum Verpressen von Aderendhülsen |
DE202008005082U1 (de) | 2008-01-08 | 2008-06-26 | Wezag Gmbh Werkzeugfabrik | Presswerkzeug |
DE202008005083U1 (de) | 2008-01-22 | 2008-06-26 | Wezag Gmbh Werkzeugfabrik | Presszange |
DE102008012011B3 (de) | 2008-03-01 | 2009-12-03 | Wezag Gmbh Werkzeugfabrik | Zangenkopf |
DE102009001949B4 (de) | 2009-03-27 | 2011-02-24 | Wezag Gmbh Werkzeugfabrik | Gesenkhälfte und Presswerkzeug |
US8490525B2 (en) | 2009-05-21 | 2013-07-23 | Pct International, Inc. | Coaxial connector torque application device |
US8875387B2 (en) | 2009-06-15 | 2014-11-04 | Pct International, Inc. | Coaxial cable compression tool |
EP2305428B1 (de) | 2009-09-30 | 2016-08-31 | Wezag GmbH Werkzeugfabrik | Zange |
US8752282B2 (en) | 2011-09-07 | 2014-06-17 | Pct International, Inc. | Cable preparation tool |
DE202014101650U1 (de) * | 2014-04-08 | 2015-07-09 | Weidmüller Interface GmbH & Co. KG | Selbsteinstellendes Crimpwerkzeug |
DE202014011110U1 (de) | 2014-09-11 | 2017-11-29 | Wezag Gmbh Werkzeugfabrik | Handzange |
CN106785783B (zh) * | 2017-01-12 | 2022-07-22 | 厦门海普锐科技股份有限公司 | 一种压接机构 |
EP3396796B1 (de) | 2017-04-25 | 2021-07-21 | WEZAG GmbH & Co. KG | Press-, crimp- oder schneidwerkzeug sowie werkzeuggruppe |
DE102017128584A1 (de) * | 2017-12-01 | 2019-06-06 | Rennsteig Werkzeuge Gmbh | Presszange |
DE102018101159A1 (de) | 2017-12-01 | 2019-06-06 | Rennsteig Werkzeuge Gmbh | Pressbacken, sowie Presszange mit zwei Zangenbacken |
EP3572187A3 (de) | 2018-05-23 | 2020-02-12 | Wezag GmbH Werkzeugfabrik | Crimpzange, crimpzangen-netzwerk, verfahren zum vercrimpen |
EP4007087B1 (de) | 2019-11-11 | 2024-02-07 | WEZAG GmbH & Co. KG | Crimpzange |
EP3834989B1 (de) | 2019-12-11 | 2022-11-23 | WEZAG GmbH & Co. KG | Handzangenwerkzeug und verfahren zur montage desselben |
EP4243222B1 (de) | 2022-03-09 | 2024-05-15 | WEZAG GmbH & Co. KG | Crimpzangen-kraftsensor und crimpzange |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2149167B2 (de) * | 1971-10-01 | 1976-01-29 | Rommel, Reiner, 3572 Stadt Allendorf | Zange zum herstellen loetfreier verbindungen zwischen stromleitungen und dazugehoerigen anschlussteilen durch verpressen der werkstuecke miteinander |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1581725A (en) * | 1976-12-15 | 1980-12-17 | Pressmaster Ab | Appliances having cooperating working jaws |
US4381661A (en) * | 1980-03-19 | 1983-05-03 | C. A. Weidmuller Gmbh & Co. | Tool having two working jaws |
SE8804083D0 (sv) * | 1988-11-11 | 1988-11-11 | C A Weidmueller Gmbh & Co | Taangvertyg |
-
1990
- 1990-08-21 DE DE4026332A patent/DE4026332A1/de active Granted
-
1991
- 1991-07-15 EP EP91111766A patent/EP0471977B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-07-15 DE DE59105651T patent/DE59105651D1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2149167B2 (de) * | 1971-10-01 | 1976-01-29 | Rommel, Reiner, 3572 Stadt Allendorf | Zange zum herstellen loetfreier verbindungen zwischen stromleitungen und dazugehoerigen anschlussteilen durch verpressen der werkstuecke miteinander |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8113031B2 (en) | 2008-01-08 | 2012-02-14 | Wezag Gmbh Werkzeugfabrik | Crimping tool |
US9864948B2 (en) | 2014-09-11 | 2018-01-09 | Wezag Gmbh Werkzeugfabrik | Hand pliers |
EP3572188A1 (de) | 2018-05-23 | 2019-11-27 | Wezag GmbH Werkzeugfabrik | Manuelles zangenwerkzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59105651D1 (de) | 1995-07-13 |
DE4026332C2 (de) | 1992-07-09 |
EP0471977A2 (de) | 1992-02-26 |
EP0471977B1 (de) | 1995-06-07 |
EP0471977A3 (en) | 1992-10-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4026332C2 (de) | ||
DE3109289C2 (de) | ||
EP0468335B1 (de) | Werkzeug zum Crimpen eines Verbinders mit einem Leiter einerseits und einer Isolierung andererseits | |
EP0490066B1 (de) | Crimpzange zum Verpressen von Aderendhülsen | |
EP2873122B1 (de) | Crimpwerkzeug für aderendhülsen | |
DE19807737A1 (de) | Zange zum Verpressen von Werkstücken | |
DE10051651B4 (de) | Haltevorrichtung für ein in einem Endoskop verwendbares Behandlungsinstrument | |
DE3508407C2 (de) | Drahteinsetz- und Anschlußanquetschwerkzeug | |
DE19818482C1 (de) | Handpreßzange zum Verpressen von Aderendhülsen | |
DE19828647A1 (de) | Handwerkzeug zum Crimpen eines Anschlusses an einen Leiter | |
WO2019105704A1 (de) | Presszange | |
EP0368825B1 (de) | Locator für ein Crimpgerät | |
EP1080844B1 (de) | Zange | |
DE29803336U1 (de) | Zange zum Verpressen von Werkstücken | |
DE69701099T2 (de) | Krimpwerkzeug für serienfertigung von metallische kabelschuhe und werkzeugkassette | |
EP0635199A1 (de) | Gerät mit zwei Schenkeln und zwei Handgriffen | |
DE2521378C3 (de) | Zange zum Verpressen von Kabelverbindern (Crimp-Werkzeug) | |
DE69400910T2 (de) | Werkzeug versehen mit einer markiervorrichtung | |
DE2614577C2 (de) | Crimp-Werkzeug zum Herstellen von lötfreien permanenten elektrischen Verbindungen | |
DE19539580B4 (de) | Presszange zum Verpressen von Kontaktelementen | |
EP0530527B1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE102004002462B3 (de) | Anschlussklemme | |
WO2022129091A1 (de) | Crimptrommel für ein presswerkzeug und presswerkzeug | |
DE68919412T2 (de) | Kombiniertes Werkzeug zum Schneiden und Abisolieren von Enden von elektrischen Kabeln, welche in einem isolierenden Mantel eingeschlossen sind. | |
EP4371706A1 (de) | Crimpzange, crimpzangenkopf, crimzangenbetätigungsbaugruppe und verfahren zur montage einer crimpzange |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |