DE4023375C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE4023375C2 DE4023375C2 DE19904023375 DE4023375A DE4023375C2 DE 4023375 C2 DE4023375 C2 DE 4023375C2 DE 19904023375 DE19904023375 DE 19904023375 DE 4023375 A DE4023375 A DE 4023375A DE 4023375 C2 DE4023375 C2 DE 4023375C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mirror
- housing
- cam
- gear
- groove
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R1/00—Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
- B60R1/02—Rear-view mirror arrangements
- B60R1/06—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
- B60R1/062—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
- B60R1/07—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators
- B60R1/074—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators for retracting the mirror arrangements to a non-use position alongside the vehicle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Außenspiegel für
Kraftfahrzeuge, der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Art.
Aus der US-PS 46 26 084 ist ein derartiger Außenspiegel
mit elektromotorisch abschwenkbarem Spiegelgehäuse
bekannt, bei welchem der Elektromotor über eine harte
und eine weiche Kupplung mit einem spiegelfußfesten
Bauteil gekoppelt ist. Die harte Kupplung rastet nur
bei Schlag auf das Spiegelgehäuse aus. Die
Gebrauchslage des Spiegelgehäuses ist daher durch
Einrücken der weichen Kupplung definiert, in deren
Einrückweg ein die Stromversorgung des Elektromotors
steuernder Microschalter liegt. Mit dieser
Gebrauchslagen-Definition ist die vorstehend erläuterte
Genauigkeit und Wiederholbarkeit der Positionierung des
Spiegelgehäuses in der Gebrauchslage nicht möglich. Die
weiche Kupplung vermag das Spiegelgehäuse insbesondere
gegenüber stärkerem Winddruck nicht hinreichend
rüttelfrei zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei dem
eingangs genannten Außenspiegel Maßnahmen vorzusehen,
die eine wiederholbare Genauigkeit der
Spiegelgehäusepositionierung in der Gebrauchslage nach
elektromotorischem Abschwenken des Spiegelgehäuses
erlauben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem
Außenspiegel nach Anspruch 1 gelöst. Damit läßt sich
eine Wiederholgenauigkeit der Positionierung des
Spiegelgehäuses in Gebrauchlslage erreichen, bei der
die Abweichung der Ist-Position von der Soll-Position
des Spiegelgehäuses fünfzehn Winkelminuten nicht
überschreitet. Damit bringt die Erfindung den Vorteil,
daß abgespeicherte fahrerspezifische Stellungen der
Spiegelscheibe auch dann erhalten bleiben, wenn das
Spiegelgehäuse elektromotorisch abgeschwenkt und wieder
in die Gebrauchslage zurückgeführt wird.
Wenn als Elektromotor ein Kleinstmotor und als Getriebe
ein zweistufiges Schneckengetriebe vorgesehen sind,
kann der Motor nach Anlaufen des Spiegelgehäuses aus
einer abgeschwenkten Lage gegen den ersten Anschlag
so lange aktiviert bleiben, bis das Schneckengetriebe
eine Selbsthemmung erreicht hat. Das Spiegelgehäuse
behält dann die Gebrauchslage stabil und wackelfrei
bei, auch wenn an ihm der Fahrtwind angreift.
Die Erfindung gestattet zahlreiche, jeweils für sich
sehr vorteilhafte Ausgestaltungen. So empfiehlt es
sich, einen zweiten Anschlag vorzusehen, welcher eine
fahrzeugnahe Schwenkendlage des Spiegelgehäuses
definiert. Das Spiegelgehäuse ist dann über einen durch
den ersten Anschlag und den zweiten Anschlag
definierten Winkelbereich elektromotorisch schwenkbar.
Soweit Sicherheitsvorschriften eine Abklappmöglichkeit
des Spiegelgehäuses relativ zum Spiegelfuß unter
Einwirkung eines Schlages hinreichender Größe fordern,
empfiehlt es sich, einen dritten Anschlag vorzusehen,
welcher eine bezüglich des Fahrzeugs, an dem der
Außenspiegel befestigt ist, vordere Abklappendlage
definiert. Beschädigungen der Fahrzeugkarosserie durch
ein an sie etwa anschlagendes Spiegelgehäuse bleiben
dann zuverlässig vermieden, wenn vorteilhafterweise die
hintere Abklappendlage gleich der Schwenkendlage ist.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben. Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung
im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Außenspiegels für die linke
Fahrertür eines Kraftfahrzeugs in
Fahrtrichtung gesehen, wobei der
spiegelfußnahe Teil der Spiegelscheibe
weggebrochen ist;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1
von Teilen des Spiegelgehäuses mit Draufsicht
auf einen elektromotorischen Schwenkantrieb;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig.
1 durch Teile des Spiegelgehäuses und des
Spiegelfußes, wobei einige Teile weggebrochen
sind;
Fig. 4 einen zur Ebene III-III in Fig. 1 parallelen
Schnitt längs der Klappachse des
Spiegelgehäuses;
Fig. 5 die Ansicht eines Vertikalschnitts durch Teile
des elektromotorischen Schwenkantriebs;
Fig. 6 die Ansicht eines Horizontalschnitts durch
Teile des elektromotorischen Schwenkantriebs;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des
elektromotorischen Schwenkantriebs mit
Befestigungsvorrichtung in axial
auseinandergezogener Darstellung;
Fig. 8 eine Ansicht eines Gehäuseunterteils aus dem
Antrieb nach Fig. 7;
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer zweiten
Ausführungsform des elektromotorischen
Schwenkantriebs;
Fig. 10 die Ansicht eines Axialschnitts durch Teile
einer dritten Ausführungsform des
elektromotorischen Schwenkantriebs mit
Befestigungsvorrichtung.
Der Außenspiegel besitzt einen Spiegelfuß 1 mit einer
gewölbten, im wesentlichen dreieckigen Montageplatte 2,
von welcher mehrere Befestigungszapfen 3 und 4
vorstehen. Letztere sind dafür vorgesehen, den
Außenspiegel an der Karosserie eines nicht
dargestellten Fahrzeugs, beispielsweise am vorderen
Fensterdreieck einer linken Fahrertür eines Pkws
befestigen zu können. Vom unteren Teil der
Montageplatte 2 steht entgegengesetzt zu den
Befestigungszapfen ein Arm 5 vor, welcher ein hohles
Profilteil ist und auf welchem das Spiegelgehäuse 10 in
noch zu beschreibender Weise befestigt ist.
Von der Innenseite des Spiegelgehäusebodens 11 stehen
mehrere beabstandete Pfosten 12 und 13 vor, auf welchen
eine massive, profilierte Trägerplatte 14 durch
Verschrauben oder Vernieten befestigt ist. Auf der dem
Spiegelgehäuseboden 11 abgewandten Seite trägt die
Trägerplatte 14 eine im Ganzen mit 15 bezeichnete
Halte- und Verstellvorrichtung für eine Spiegelscheibe
16, welche mittels elastischer Haken 17, 18, 19 und 20
auf von der Vorderseite der Halte- und
Verstellvorrichtung 15 abstehende Ohren 21 und 22
aufgeklemmt ist. Die Halte- und Verstellvorrichtung 15
beherbergt einen oder mehrere nicht dargestellte
Elektomotoren, die bei Aktivierung eine den
Bedürfnissen des Fahrers entsprechende und von diesem
veranlaßte Verstellung der Spiegelscheibe 16 um eine -
bei an das Fahrzeug anmontiertem Außenspiegel - im
wesentlichen vertikale sowie um eine vom Fahrzeug
wegweisende horizontale Richtung bewirken. Der
Winkelbereich der Spiegelscheibenverstellung um die
vertikale Achse ist in Fig. 2 anhand der
strichpunktiert eingetragenen Endlagen 23 und 24 der
Spiegelscheibe 16 angedeutet. Eine hier verwendbare
elektrische Spiegelscheibenverstellung ist
beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift
32 26 435 erläutert, auf die insoweit Bezug genommen
werden kann.
Die im Ganzen mit 30 bezeichnete
Befestigungsvorrichtung zum elektromotorisch
schwenkbaren und abklappbaren Befestigen des
Spiegelgehäuses 10 auf dem Arm 5 gemäß Fig. 4 und 7
weist einen mit einer Durchgangsbohrung versehenen
Lagerzapfen 32, welcher als Kopf zwei
gegenüberliegende, radial abstehende Nocken 34 und 36
sowie am bezüglich der Nocken 34 und 36
gegenüberliegenden Ende einen Gewindeabschnitt 38
aufweist, eine hohle Spannmutter 40 mit Innengewinde in
einem Schaft 41 und einem radial abstehenden Kragen 42,
sowie eine Druckfeder 44 auf, deren eines Ende den
Schaft 41 der Spannmutter 40 umfaßt und sich gegen
deren Kragen 42 abstützt und deren anderes Ende über
einen Sicherungsring 48 und einen ersten Gleitring 46
auf der Oberseite eines zweiteiligen, vom Lagerzapfen
32 durchdrungenen Getriebegehäuses 50 aufliegt. Das
Getriebegehäuse 50 besteht aus einem Oberteil 52 und
einem Unterteil 54, die durch vier Schrauben 56, 57, 58
und 59 in axialer Richtung miteinander verschraubt
sind, und welche fluchtende Öffnungen zum Durchtritt
des gewindefreien Schaftteils 39 des Lagerzapfens 32
besitzen. Zwischen dem Getriebegehäuse 50 und den
Nocken 34 und 36 sind ein zweiter Gleitring 47, eine
Zwischenscheibe 60 und eine Nockenscheibe 62 den
Lagerzapfen 32 umfassend zwischengelegt. Die
Zwischenscheibe 60 als der spiegelfußseitige Teil des
Gelenks zwischen Spiegelgehäuse 10 und Spiegelfuß 1 ist
entweder selbst Teil des Armes 5 und bildet dann dort
eine Stützplatte, auf welcher das Spiegelgehäuse
mittels des die zentrale Durchgangsbohrung der
Zwischenscheibe 60 durchsetzenden Lagerzapfens 32
befestigt ist. Alternativ kann die Zwischenscheibe 60
auf eine Lagerplatte des Armes 5 drehfest aufgeschraubt
sein, für welchen Fall die Zwischenscheibe 60 mit drei
umfangmäßig gleich beabstandeten, nach unten offenen
Gewindesacklöchern 61, 63 und 65 versehen ist. Das
Getriebegehäuse 50 bildet den spiegelgehäuseseitigen
Teil des Gelenks zwischen Spiegelgehäuse 10 und Arm 5,
weil das Getriebegehäuse 50 in noch zu beschreibender
Weise mit dem Spiegelgehäuseboden 11 fest verbunden
ist.
Zum Befestigen des Spiegelgehäuses 10 am Spiegelfuß 1
wird der Lagerzapfen 32 mit aufgesteckter Nockenscheibe
62 durch eine untere, normalerweise durch eine
Kunststoffkappe 6 verschlossene Öffnung im Arm 5 durch
die Durchgangsbohrung der Zwischenscheibe 60 nach oben
hin durchgesteckt, der zweite Gleitring 47 auf die
Zwischenscheibe 60 aufgelegt, auf den zweiten Gleitring
47 das Getriebegehäuse 50 aufgesetzt, durch welches
sich der Schaftteil 39 erstreckt, sowie auf das
Getriebegehäuse 50 der erste Gleitring 46, der
Sicherungsring 48 und die Druckfeder 44 in dieser
Reihenfolge aufgesteckt. Sodann wird die Spannmutter 40
auf den Gewindeabschnitt 38 aufgeschraubt, und zwar
solange bis eine hinreichende Spannkraft von der
Druckfeder 44 erzeugt ist.
Ein als Schwenkantrieb für das Spiegelgehäuse 10
dienender Elektromotor 25 sitzt fest in einem Becher
26, der einerseits an einen seitlich vorstehenden
Flansch 51 des Getriebegehäuses 50 angeformt ist und
andererseits über einen Steg 27 (Fig. 2 und 3) fest mit
der Trägerplatte 14 verbunden ist. Auf die aus dem
Boden des Motors 25 vorstehende Abtriebswelle 28 ist
eine erste Gewindeschnecke 72 eines Getriebes 70
drehfest aufgekeilt, welche mit einem Zahnrad 74 kämmt.
Auf der Welle 75 des Zahnrads 74 sitzt koaxial eine
zweite Gewindeschnecke 76 des Getriebes 70, die mit
einem weiteren Zahnrad 78 in Eingriff steht. Das
weitere Zahnrad 78 sitzt drehfest, jedoch axial
verschiebbar auf dem Lagerzapfen 32 und ist zwischen
Oberteil 52 und Unterteil 54 des Getriebegehäuses 50
unverschiebbar jedoch drehbar eingefangen. Entsprechend
sind die auf der Welle 75 sitzenden Getriebeteile 74
und 76 von dem seitlichen Flansch 51 des
Getriebegehäuseoberteils 52 und einem entsprechenden
Flansch 53 des Getriebegehäuseunterteils 54 so
umschlossen, daß die Getriebeteile 74 und 76 mit der in
fluchtenden Blindbohrungen des Getriebegehäuseoberteils
52 gehaltenenen Welle 75 drehen können. Wird an die aus
der Oberseite des 12 Volt Gleichstrommotors 25 isoliert
vorstehenden Klemmen 29 und 49 Gleichspannung einer
bestimmten Polarität angelegt, wird die daraus folgende
Drehung der Abtriebswelle 28 auf die zweite
Gewindeschnecke 76 übertragen. Da der Lagerzapfen 32
normalerweise unter der Wirkung der Druckfeder 44 in
noch zu beschreibender Weise mit der Zwischenscheibe 60
und damit mit dem Spiegelfuß 1 im wesentlichen drehfest
verbunden ist, läuft die zweite Gewindeschnecke 76 am
peripheren Zahnkranz des weiteren Zahnrads 78 mit der
Folge ab, daß das Getriebegehäuse 50 und damit das mit
ihm verbundene Spiegelgehäuse 10 um die Achse des
weiteren Zahnrads 78 und damit um die Achse 35 des
Lagerzapfens 32 beispielsweise aus der Gebrauchslage
nach hinten auf die Karosserie des nicht dargestellten
Fahrzeugs zu abschwenkt. Wird an die Klemmen 29 und 49
eine Gleichspannung umgekehrter Polarität angelegt,
ändert sich entprechend die Drehrichtung der
Abtriebswelle 28, so daß das Spiegelgehäuse 10 um die
Achse 35 des Lagerzapfens 32 nach vorne schwenkt.
Der motorische Schwenkbereich des Spiegelgehäuses 10 um
die Achse 35 wird durch Anschläge begrenzt, die in die
Unterseite des Getriebegehäuseunterteils 54
eingearbeitet sind und mit auf der Nockenscheibe 62 und
der Zwischenscheibe 60 ausgebildeten Nocken
zusammenwirken.
Hierzu ist zunächst zu bemerken, daß die Nockenscheibe
62 mit einer inneren, den Schaftteil 39 umfassenden
Zylinderwand 64 in die entsprechend weite mittige
Durchgangsbohrung der Zwischenscheibe 60 so weit
eintaucht, daß die Oberfläche der Zylinderwand 64 die
dem Getriebegehäuse 50 zugewandte Oberfläche der
Zwischenscheibe 60 nach radial innen zu fortsetzt. Aus
der auf das Getriebegehäuse 50 zuweisenden Oberfläche
der Zylinderwand 64 erheben sich zwei
gegenüberliegende, im Querschnitt rechteckige
Anschlagnocken 66 und 67. Aus der auf das
Getriebegehäuse 50 zuweisenden Oberfläche der
Zwischenscheibe 60 erhebt sich ein im Querschnitt im
wesentlichen rechtwinkliger dritter Anschlagnocken 68.
Die Anschlagnocken 66, 67 und 68 greifen in Ringnuten
ein, welche aus der Unterseite des
Getriebegehäuseunterteils 54 herausgenommen sind (Fig.
8). So taucht der erste Anschlagnocken 66 in eine erste
Nut 86 ein und der zweite Anschlagnocken 67 taucht in
eine der ersten Nut 86 gegenüberliegende zweite Nut 87
ein. Die Nuten 86 und 87 liegen demzufolge auf einem
Innenkreis des Getriebegehäuseunterteils 54 und
besitzen ein Paar erster Anschläge 96 und 98, welche
die im Uhrzeigersinn hinteren Begrenzungskanten der
Nuten 86 und 87 sind.
Konzentrisch zu den beiden Nuten 86 und 87 ist in die
Unterseite des Getriebegehäuseunterteils 54 radial
außerhalb der beiden Nuten 86 und 87 und an die zweite
Nut 87 angrenzend eine weitere Nut 88 eingebracht, in
welche der dritte Anschlagnocken 68 eintaucht. Die
weitere Nut 88 wird in Umfangsrichtung an einem Ende
durch einen zweiten Anschlag 100 und in Umfangsrichtung
gegenüberliegend durch einen dritten Anschlag 101
begrenzt. Ferner ist in die Unterseite des
Getriebegehäuseunterteils 54 eine flache ringförmige
Ausnehmung 95 eingebracht, in welche der zweite
Gleitring 47 eingelegt werden kann.
Die Zylinderwand 64 der Nockenscheibe 62 ist an ihrem
den Anschlagnocken 66 und 67 gegenüberliegenden Ende
durch einen Ringflansch 69 erweitert, mit welchem die
Nockenscheibe 62 die Zwischenscheibe 60 unterfaßt. Aus
dem Ringflansch 69 erheben sich zwei gegenüberliegende
Nasen 80 und 81 in axialer Richtung zur Zwischenscheibe
60, welche in Umfangsrichtung beidseitig mit
schrägliegenden Flächen in die sonst ebene Oberseite
des Ringflanschs 69 übergehen. Korrespondierend zu den
Nasen 80 und 81 sind in der Unterseite der
Zwischenscheibe 60 zwei gegenüberliegende Ausnehmungen
82 und 83 vorhanden, von denen jede eine der Nasen 80
und 81 derart aufnehmen kann, daß der Ringflansch 69
flächig gegen die Unterseite der Zwischenscheibe 60
anliegt, wenn die beiden Nasen 80 und 81 in den
Ausnehmungen 82 und 83 eingefangen sind.
Die Nasen 80 und 81 sind hohl und öffnen sich nach
unten und haben jeweils eine später noch im einzelnen
zu erläuternde Innenkontur, die die Aufnahme jeweils
eines der Nocken 34 und 36 erlaubt.
Ferner ist zu beachten, daß der Schaftteil 39 des
Lagerzapfens 32 mit einer seitlichen, zur Klapp- und
Schwenkachse 35 parallelen Abflachung 37 versehen ist,
aus welcher eine sich parallel zur Klapp- und
Schwenkachse 35 erstreckende Rippe 33 radial erhebt.
Während die mittigen Durchgangsbohrungen der
Nockenscheibe 62, des Getriebegehäuseunterteils 54
sowie des Getriebegehäuseoberteils 52 rein zylindrisch
sind und damit den Schaftteil 39 mit Rippe 33 mit wenig
Spiel umfassen, ist das weitere Zahnrad 78 mit einer
Nabe 77 versehen, welche einen radial einwärts
gerichteten, der Form der Abflachung 37 mit Rippe 33
entsprechenden Vorsprung aufweist, so daß das weitere
Zahnrad 78, wie bereits erwähnt, auf den Schaftteil 39
drehfest, jedoch axial verschiebbar aufgebracht werden
kann.
Entsprechend besitzt der Sicherungsring 48 eine mittige
Öffnung, deren Kontur ebenfalls der Abflachung 37 und
der Rippe 33 beziehungsweise einer sich in dem
Gewindeabschnitt 38 fortsetzenden Leiste 31 angepaßt
ist, so daß der Sicherungsring 48 auf dem Lagerzapfen
42 ebenfalls drehfest, jedoch axial verschiebbar sitzen
kann.
Nach dem Zusammenbau des Elektromotors 25 mit dem
Getriebe 70 und der Befestigungsvorrichtung 30 ergibt
sich folgendes Betriebsverhalten des Außenspiegels:
1. Wenn das Spiegelgehäuse 10 sich in Gebrauchslage
befindet, ist die Nockenscheibe 62 durch Eingriff der
Nasen 80 und 81 in die Ausnehmungen 82 und 83 mit der
spiegelfußfesten Zwischenscheibe 60 nach Maßgabe der
von der Druckfeder 44 entwickelten Kraft drehfest
gekoppelt. Die Anordnung der ersten Nut 86 und der
zweiten Nut 87 relativ zum ersten Anschlagnocken 66 und
zum zweiten Anschlagnocken 67 ist so getroffen, daß die
Anschlagnocken 66 und 67 an den - bei dem hier
beschriebenen Beispiel eines Außenspiegels für die
linke Fahrzeugseite - im Uhrzeigersinn hinteren
Begrenzungskanten der Nuten 86 und 87 anliegen, welche
als erste Anschläge 96 und 98 wirken. Das axial
zwischen dem ersten Gleitring 46 und dem zweiten
Gleitring 47 eingefaßte, spiegelgehäusefeste
Getriebegehäuse 50 kann dann bei Aktivierung des Motors
25 im Gegensinn des Uhrzeigers an die
Fahrzeugkarosserie heran relativ zum Spiegelfuß 1
motorisch geschwenkt werden. Bei dieser Schwenkbewegung
bewegt sich die weitere Nut 88 über den in sie
eingreifenden dritten Anschlagnocken 68 der
spiegelfußfesten Zwischenscheibe 60 aus einer in
Gebrauchslage des Spiegelgehäuses 10 eingenommenen
Mittellage heraus so lange, bis die im Uhrzeigersinn
vordere Begrenzungskante der weiteren Nut 88 gegen die
Vorderkante des dritten Anschlagnockens 68 anläuft, so
daß die genannte Vorderkante einen zweiten, die hintere
Schwenkendlage des Spiegelgehäuses 10 definierenden
Anschlag 100 bildet. Es versteht sich, daß die in
Umfangsrichtung genommene Länge jeder der beiden Nuten
86 und 87 mindestens so groß sein muß, daß die ersten
und zweiten Anschlagnocken 66 und 67 nicht eher an die
in Uhrzeigerrichtung vorderen Begrenzungen der ersten
und zweiten Nuten 86 und 87 anlaufen als der dritte
Anschlagnocken 68 den zweiten Anschlag 100 findet.
Liegt der dritte Anschlagnocken 68 am zweiten Anschlag
100 an, schaltet der Elektromotor 25 selbsttätig ab.
Bei anschließend umgekehrter Drehrichtung des
Elektromotors 25 wird das abgeschwenkte Spiegelgehäuse
10 aus der Schwenkendlage wieder in die Gebrauchslage
geschwenkt, die durch Anlage der ersten Anschlagnocken
66 und 67 an den ersten Anschlägen 96 und 98 definiert
ist. Der dritte Anschlagnocken 68 nimmt dann in der
weiteren Nut 88 wieder die etwa mittlere Stellung ein.
2. Wird auf das in Gebrauchslage stehende
Spiegelgehäuse 10 ein Schlag hinreichender Stärke von
vorn ausgeübt, kann das Spiegelgehäuse diesem Schlag
wie folgt ausweichen:
Da der Elektromotor 25 nicht aktiviert ist, ist seine
Abtriebswelle 28 über das Getriebe 70, das weitere
Zahnrad 78 und den Lagerzapfen 32 mit der Nockenscheibe
62 starr gekoppelt. Bei hinreichender Stärke des
ausgeübten Schlages wirkt auf die Nockenscheibe 62 ein
die von der Feder 44 ausgeübte Kraft überwindendes
Drehmoment mit der Folge, daß sich die Nockenscheibe 62
aus dem Eingriff mit der Zwischenscheibe 60 löst und
die Nasen 80 und 81 auf der im übrigen ebenen
Unterseite der Zwischenscheibe 60 reiten. Demzufolge
kann das Spiegelgehäuse 10 dem Schlag durch Abklappen
nach hinten so weit ausweichen, bis der dritte
Anschlagnocken 68 gegen den zweiten Anschlag 100
anläuft. Das Spiegelgehäuse 10 nimmt dann die hintere
Abklappendlage ein, die im übrigen gleich der hinteren
Schwenkendlage ist. Bei Beendigung der Schlageinwirkung
bleibt das Spiegelgehäuse 10 entweder in der hinteren
Klappendlage oder in einer Zwischenstellung zwischen
dieser und der Gebrauchslage stehen.
Um das Spiegelgehäuse 10 wieder in die definierte
Gebrauchslage überführen zu können, wird der
Elektromotor 25 in Richtung Abschwenken aktiviert. Je
nach Stellung des Spiegelgehäuses 10 bei Beendigung des
Schlages dreht sich das Getriebegehäuse 50 um die
Schwenkachse 35 so lange nach hinten, bis es die
erwähnte hintere Klappendlage erreicht hat. Der weiter
aktiviert bleibende Motor 25 dreht danach die
Nockenscheibe 62 in Uhrzeigerrichtung so lange, bis die
Nasen 80 und 81 wieder in die Ausnehmungen 82 und 83
einfallen. Wegen der erwähnten Dimensionierung der
ersten und zweiten Nut 86 und 87 können die ersten und
zweiten Anschlagnocken 66 und 67 dann auch in die Nuten
86 und 87 eintauchen. Damit ist die Nockenscheibe 62
wieder mit der Zwischenscheibe 60 gekoppelt, so daß der
Elektromotor 25 abschaltet. Danach kann das
Spiegelgehäuse 10 durch Aktivierung des Elektromotors
25 in umgekehrter Richtung wie erwähnt in die
definierte Gebrauchslage übergeführt werden.
Wenn auf das Spiegelgehäuse 10 ein Schlag hinreichender
Stärke von hinten ausgeführt wird, löst sich
entsprechend wie nach einem Schlag von vorn die
formschlüssige Kopplung zwischen Nockenscheibe 62 und
Zwischenscheibe 60 bei nicht aktiviertem Elektromotor
25, so daß das Spiegelgehäuse 10 dem Schlag nach vorne
so weit ausweichen kann, bis der dritte Anschlagnocken
68 gegen die dem zweiten Anschlag 100 gegenüberliegende
Begrenzung 101 der weiteren Nut 88 anläuft, die damit
als dritter Anschlag die vordere Klappendlage des
Spiegelgehäuses 10 definiert. Zur Rückführung des nach
vorne abgeklappten Spiegelgehäuses 10 in die
Gebrauchslage empfiehlt es sich, dies durch Führung des
Spiegelgehäuses 10 per Hand nach hinten auszuführen,
bis die Nasen 80 und 81 wieder in die Ausnehmungen 82
und 83 einfallen. Das Spiegelgehäuse 10 ist dann
bereit, auf Wunsch wieder elektromotorisch abgeschwenkt
zu werden.
Der hier verwendete Elektromotor 25 ist ein
12-V-Gleichstrom-Kleinstmotor mit hoher
Leerlaufdrehzahl, dessen Drehmoment durch das
nachgeschaltete Getriebe 70 entsprechend dem
Untersetzungsverhältnis heraufgesetzt ist. Um das
Anfahren des Elektromotors 25 zu erleichtern, ist in
die Befestigungsvorrichtung 30 eine Anlaufhilfe
eingebaut. Diese besteht darin, nach dem Anfahren der
Anschlagnocken 66, 67 und 68 gegen die zugehörigen
Anschläge 96, 98 und 100 durch ein kurzzeitiges
Weiterdrehen der Abtriebswelle 28 bis zum selbsttätigen
Stillsitzen des Elektromotors 25 die Feder 44 so
vorzuspannen, daß ihre Vorspannung beim später
anschließenden Anlaufen des Elektromotors 25 in
umgekehrter Drehrichtung die Überwindung der
System-Haftreibung unterstützt. Zur Realisierung dieses
Konzepts sind aus der an die Durchgangsbohrung
angrenzenden Unterseite der Nockenscheibe 62 zwei
gegenüberliegende Hohlprofile 85 ausgearbeitet, welche
der Form der beiden Nocken 34 und 36 mit Umfangssspiel
angepaßt sind. Jeder der beiden Nocken 34 und 36
besitzt ein Profil, welches in Richtung auf die Feder
44 dachartig spitz zuläuft und zur freien Stirnfläche
des Lagerzapfens 32 zwei beabstandete Endflächen
aufweist, welche parallel zur Schwenkachse 35 sowie
parallel zu einem Radius des Lagerzapfens 32 verlaufen.
Jedes der Hohlprofile 85 in der Nockenscheibe 62 läuft
entsprechend axial dachartig und spitzwinklig zu, so
daß jede der Nocken 34 und 36 im zugehörigen Hohlprofil
85 nach Einrasten flächig auf den Keilflächen der
Hohlprofile 85 sitzt. Jedoch sind die Keilflächen des
zugehörigen Hohlprofils 85 zur Unterseite der
Nockenscheibe 62 hin länger als die zugehörigen
Keilflächen der Nocken 34 und 36, gehen zur Unterseite
der Nockenscheibe 62 jedoch in Endflächen über, die
parallel zu den Endflächen der Nocken 34 und 36
verlaufen. Dadurch gewinnt jeder der Nocken 34 und 36
im zugehörigen Hohlprofil 85 der Nockenscheibe 62 in
Umfangsrichtung Spiel. Wenn daher einer der
Anschlagnocken 66, 67 und 68 gegen den zugehörigen
Anschlag 96 bzw. 98 bzw. 100 anläuft, kann der
Lagerzapfen 32 um die Hälfte des genannten Spiels mit
der Folge gedreht werden, daß die Keilflächen der
Nocken 34 und 36 beziehungsweise der Hohlprofile 85 den
Lagerzapfen 32 geringfügig von der Feder 44 axial
wegziehen, die demzufolge die erwähnte Vorspannung
erhält. Dennoch kann keiner der Nocken 34 und 36 aus
dem zugehörigen Hohlprofil 85 der Nockenscheibe 62 in
Umfangsrichtung entweichen, weil dies die Endflächen an
den Hohlprofilen und den Nocken verhindern.
Während in dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel die Achse der Abtriebswelle 28
parallel zur Schwenkachse 35 sich erstreckt, kann der
Elektromotor auch so in das Spiegelgehäuse 10 eingebaut
werden, daß die Achse der Abtriebswelle 280 des
Elektromotors 250 quer zur Schwenkachse 35 liegt (Fig.
9). In diesem Fall ist das Oberteil 520 des
Getriebegehäuses 500 so geformt, daß die auf die
Abtriebswelle 280 aufgekeilte erste Getriebeschnecke
720 in das Zwischenzahnrad 74 von oben eingreifen kann.
Das Getriebeunterteil 540 ist lediglich im Bereich des
Getriebes der horizontalen Lage des Elektromotors 250
angepaßt, im Bereich der Nuten und Ausnehmung für die
Anschlagnocken und den zweiten Gleitring genauso
geformt wie das Getriebegehäuseunterteil 54 der ersten
Ausführungsform.
Es können auch einer der Anschlagnocken 66 und 67
sowie die zugehörige Nut 86 bzw. 87 weggelassen werden.
Ferner können auch nur eine der Nasen 80 und 81 sowie
nur eine der zugehörigen Ausnehmungen 82 und 83, und
schließlich nur einer der Nocken 34 und 36 vorgesehen
sein.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform der
Erfindung ist der Lagerzapfen 32 durch einen Rohrniet
132 ersetzt, gegen dessen oberen radial auswärts
weisenden Flansch 134 ein Ende einer Druckfeder 144
anliegt, und dessen untere Umbördelung 136 ein
Rohrstück 138 unterfaßt. Das vom oberen Flansch 134
abgewandte Ende der Druckfeder 144 stützt sich auf der
Oberfläche eines weiteren Zahnrads 178 ab, das
funktional dem Zahnrad 78 entspricht und dessen radial
äußerer Zahnkranz 179 mit der Abtriebsschnecke eines
zweistufigen Schneckengetriebes 170 kämmt. Das
Schneckengetriebe 170 ist wie bei den anderen
Ausführungsformen der Erfindung mit der Abtriebswelle
eines in Fig. 10 nicht dargestellten Elektromotors
gekoppelt. Das weitere Zahnrad 178 ist auf der
Außenperipherie des Rohrniets 132 in nicht
dargestellter Weise drehfest, jedoch längs der
Klappachse 135, die gleich der Achse des Rohrniets 132
entspricht, verschiebbar angebracht. Ein
Getriebegehäuse 150 besitzt ein Oberteil 152, auf
welchem der erwähnte Elektromotor befestigt ist, und
welches um den Rohrniet 132 herum eine Aussparung derart
aufweist, daß die Druckfeder 144 zwischen Rohrniet 132
und Getriebegehäuseoberteil 152 zur Abstützung auf dem
weiteren Zahnrad 178 Platz findet. Mit dem
Getriebegehäuseoberteil 152 ist ein
Getriebegehäuseunterteil 154 verschraubt, welches
zusammen mit dem Oberteil 152 das Getriebe 170
beherbergt und im übrigen eine Unterseite aufweist,
welche entsprechend der Unterseite des
Getriebegehäuseunterteils 54 beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1-8 mit Nuten und Anschlägen versehen ist.
Zwischen weiterem Zahnrad 178 und
Getriebegehäuseunterteil 154 ist ein Winkel-Gleitring
146 zwischengelegt, und ein zweiter Gleitring 147 ist
zwischen die Unterseite des Getriebegehäuseunterteils
154 und einer Zwischenscheibe 160 radial außerhalb der
im Getriebegehäuseunterteil 154 vorgesehenen Nuten
zwischengelegt. Damit kann das Getriebegehäuse 150
relativ zum Rohrniet 132 zum motorischen Abschwenken
des Spiegelgehäuses um den Rohrniet 132 drehen. Die
spiegelfußfeste Zwischenscheibe 160 trägt einen dritten
Anschlagnocken 168 in radialer Beabstandung zum
Rohrniet 132, zum Rohrstück 138 und zu einer
Nockenscheibe 162, der in eine weitere Nut 188 des
Getriebegehäuseunterteils 154 eintaucht.
Die Zwischenscheibe 160 besitzt eine mittlere
Durchgangsbohrung, durch die sich der Rohrniet 132, das
Rohrstück 138 und eine Zylinderwand der Nockenscheibe
162 erstrecken.
Das Rohrstück 138 erstreckt sich bis zu einem axialen
Flansch 177 des weiteren Zahnrads 178. Nicht
dargestellt sind ein Nockenpaar, dessen Nocken vom
Rohrstück 138 in Richtung der Nockenscheibe 162
zuweisen und ein den Nocken 34 und 36 entsprechendes
Profil haben. Nicht dargestellt sind ferner
Einsenkungen in der Nockenscheibe 162, deren Form den
Rohrstück-Nocken entsprechen und in welchen die
Rohrstück-Nocken in Umfangsrichtung Spiel haben.
Dadurch wird eine Anlaufhilfe für einen Kleinstmotor
geschaffen, der als Elektromotor eingesetzt werden
kann. Diese Anlaufhilfe dient, ähnlich wie bei der im
Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschriebenen Anlaufhilfe dazu, in der
Druckfeder 144 nach dem Anlaufen etwa des dritten
Anschlagnockens 168 gegen einen Anschlag und vor dem
endgültigen Abschalten des Kleinstmotors eine
Vorspannung aufzubauen, welche das Anlaufen des
Kleinstmotors in umgekehrter Drehrichtung erleichtert.
Im übrigen ist die Nockenscheibe 162 wie die
Nockenscheibe 62 des ersten Ausführungsbeispiels
gestaltet.
Claims (15)
1. Außenspiegel für Kraftfahrzeuge mit einem am
Fahrzeug befestigbaren Spiegelfuß, einem eine
Spiegelscheibe aufnehmenden Spiegelgehäuse, das am
Spiegelfuß um eine - bei an dem Fahrzeug
befestigtem Spiegelfuß - im wesentlichen vertikale
Achse schwenkbar gelagert ist, wobei das
Spiegelgehäuse mittels einer federbeaufschlagten
Kupplung zwischen Spiegelfuß und Spiegelgehäuse in
einer Anschlagstellung in der Gebrauchslage
gehalten wird, bei welcher dem Fahrer die
erforderliche Sicht nach hinten ermöglicht wird,
und wobei das Spiegelgehäuse mittels eines
Elektromotors, dessen Abtriebswelle über ein
Getriebe mit einem spiegelgehäuse- oder einem
spiegelfußfestem Bauteil gekoppelt ist, wie auch
bei Schlageinwirkung aus der Gebrauchslage in eine
karosserienahe, durch Anschläge bestimmte Lage nach
hinten und vorne geschwenkt werden kann, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Gebrauchslage des
Spiegelgehäuses (10) ein erster Nocken (66, 67),
welcher an einem mit dem Spiegelgehäuse bzw.
spiegelfußfesten Bauteil (60; 160) gekoppelten
Element (62; 162) ausgebildet ist und in eine in
ein Getriebegehäuseteil (54; 154; 540) eingelassene
Nut (86, 87) eingreift, gegen eine Begrenzungskante
(96, 98) der Nut (86, 87) als erstem Anschlag
anliegt.
2. Außenspiegel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spiegelgehäuse (10) an
einem mit dem Spiegelfuß (1) fest verbundenen, mit
einer Durchgangsbohrung versehenen Zapfen (32) oder
einem Rohrniet (132) schwenkbar gelagert ist,
welcher das Getriebegehäuseteil (54; 154; 540)
durchdringt.
3. Außenspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das mit dem spiegelfußfesten
Bauteil (60; 160) gekoppelte Element eine
Nockenscheibe (62; 162) ist, aus welcher der Nocken
(66, 67) axial vorsteht.
4. Außenspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als spiegelfußfestes
Bauteil eine den Lagerzapfen (32) bzw. den Rohrniet
(132) umgreifende, mit dem Spiegelfuß (1) fest
verbundene Zwischenscheibe (60 bzw. 160) vorgesehen
ist, auf welche das Getriebegehäuseteil (54; 154)
sowie die Nockenscheibe (62; 162) mittels einer
Druckfeder (44; 144) aufgespannt sind.
5. Außenspiegel nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe (60; 160)
zwischen der Unterseite des Getriebegehäuseteils
(54; 154) gegebenenfalls durch Zwischenfügen eines
Gleitrings (47; 147) und der Nockenscheibe (62;
162) angeordnet ist.
6. Außenspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem das
Getriebegehäuseteil (54; 154) aufweisenden
Getriebegehäuse (50; 150) ein Zahnrad (78; 178)
bezüglich des Lagerzapfens (32) oder Hohlniets
(132) drehfest gehalten ist.
7. Außenspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Nockenscheibe (62; 162) und der Zwischenscheibe
(60; 160) ein derart federbelasteter
Kupplungseingriff besteht, daß die Kupplung
zwischen der Nockenscheibe (62; 162) und der
Zwischenscheibe (60; 160) bei Schlag hinreichender
Größe auf das Spiegelgehäuse (10) ausrückt.
8. Außenspiegel nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Nockenscheibe (62; 162)
wenigstens zwei bezüglich des ersten Nockens (66,
67) radial versetzte Nasen (80 und 81) ausgebildet
sind, die bei eingerückter Kupplung in Ausnehmungen
(82 und 83) an der Zwischenscheibe (60; 160)
formschlüssig eingreifen.
9. Außenspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Zwischenscheibe
(60; 160) ein zweiter Nocken (68; 168) radial
versetzt zu dem ersten Nocken (66, 67) ausgebildet
ist, welcher in eine zu der Nut (86, 87)
konzentrische zweite Nut (88; 188) in dem
Getriebegehäuseteil (54; 154) eintaucht und in den
Klappendlagen des Spiegelgehäuses (10) gegen
jeweils eine von zwei Begrenzungskanten (100 und
101) der zweiten Nut (88; 188) anliegt.
10. Außenspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Nut (86, 87)
sowie die zweite Nut (88; 188) zur Schwenkachse
(35; 135) des Spiegelgehäuses (10) konzentrisch
ausgebildet sind.
11. Außenspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung
genommene Länge der ersten Nut (86, 87) nicht
kleiner ist als die Hälfte der in Umfangsrichtung
genommenen Länge der zweiten Nut (88; 188).
12. Außenspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine die Feder (44;
144) vorspannende Anlaufhilfe (34, 36, 85) für den
Elektromotor (25; 250) vorgesehen ist.
13. Außenspiegel nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (32) wenigstens
eine radial abstehende und axial profilierte Nase
(34 bzw. 36) aufweist, welche in eine entsprechend
profilierte Ausnehmung (85) der Nockenscheibe (62)
mit umfangmäßigem Spiel eingreift.
14. Außenspiegel nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (85)
Schrägflächen aufweist, auf welche die Nase (34
bzw. 36) innerhalb des Spiels zur axialen
Verschiebung des Lagerzapfens (32) gegen die
Wirkung der Feder (44) aufläuft.
15. Außenspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe
(60) mit Mitteln (61, 63 und 65) versehen ist,
welche ein nachträgliches Anbringen derselben auf
einem Arm (5) des Spiegelfußes (1) erlauben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904023375 DE4023375A1 (de) | 1990-07-23 | 1990-07-23 | Aussenspiegel fuer ein fahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904023375 DE4023375A1 (de) | 1990-07-23 | 1990-07-23 | Aussenspiegel fuer ein fahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4023375A1 DE4023375A1 (de) | 1992-01-30 |
DE4023375C2 true DE4023375C2 (de) | 1993-02-18 |
Family
ID=6410851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904023375 Granted DE4023375A1 (de) | 1990-07-23 | 1990-07-23 | Aussenspiegel fuer ein fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4023375A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19833514B4 (de) * | 1997-07-30 | 2005-04-28 | Buhler Motor Gmbh | Antrieb zum Abklappen eines Kraftfahrzeugrückblickspiegels |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL9202266A (nl) * | 1992-12-24 | 1994-07-18 | Iku Holding Montfoort Bv | Spiegelinklapmechanisme, en voertuig voorzien van een dergelijk spiegelinklapmechanisme. |
ES2069490B1 (es) * | 1993-07-14 | 1998-06-01 | Fico Mirrors Sa | Mecanismo de abatimiento automatico para espejos retrovisores exteriores de vehiculos. |
DE4327388A1 (de) * | 1993-08-14 | 1995-02-16 | Bosch Gmbh Robert | Kraftfahrzeug-Außenrückspiegel |
DE4427410C5 (de) * | 1994-08-03 | 2010-02-18 | Reitter & Schefenacker Gmbh & Co. Kg | Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge |
JP3008334U (ja) * | 1994-08-25 | 1995-03-14 | 株式会社村上開明堂 | 電動格納式ドアミラーの減速機構 |
DE19521432C2 (de) * | 1995-06-15 | 1999-07-01 | Hohe Gmbh & Co Kg | Fahrzeugaußenspiegel mit motorisch schwenkbarem Spiegelkopf |
DE29621153U1 (de) | 1996-12-05 | 1998-04-02 | Hohe GmbH & Co. KG, 97903 Collenberg | Außenspiegelgelenk |
TWI232187B (en) * | 2003-06-28 | 2005-05-11 | Chaw Khong Co Ltd | Electrical operable pivoting back-mirror device |
EP1795395B1 (de) * | 2004-10-01 | 2013-05-08 | Murakami Corporation | Einziehbarer türspiegel |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6112452A (ja) * | 1984-06-28 | 1986-01-20 | Murakami Kaimeidou:Kk | 電動可倒式ドアミラ− |
-
1990
- 1990-07-23 DE DE19904023375 patent/DE4023375A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19833514B4 (de) * | 1997-07-30 | 2005-04-28 | Buhler Motor Gmbh | Antrieb zum Abklappen eines Kraftfahrzeugrückblickspiegels |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4023375A1 (de) | 1992-01-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0748719B1 (de) | Fahrzeugaussenspiegel mit motorisch schwenkbarem Spiegelkopf | |
DE69106698T2 (de) | Abklappbarer Aussenrückblickspiegel. | |
DE10164035B4 (de) | Fahrzeugsitz mit einem Gelenkbeschlag | |
EP1365939B1 (de) | Einrichtung für eine sitzlängsverstellung, insbesondere innerhalb eines kfz | |
DE69309654T2 (de) | Elektrisch klappbarer Aussenspiegel für ein Kraftfahrzeug | |
EP1530523B1 (de) | Armlehne | |
EP1451035B1 (de) | Armlehne | |
WO2001044010A1 (de) | Rastbeschlag für einen fahrzeugsitz, insbesondere für einen kraftfahrzeugsitz | |
WO1999051456A1 (de) | Spindel- oder schneckenantrieb für verstelleinrichtungen in kraftfahrzeugen | |
DE4400910C2 (de) | Selbstsperrende Schrittmechanik für eine Verstellvorrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes | |
DE9321498U1 (de) | Überrollbügeleinrichtung mit Innenführung und Außenführung | |
DE4023375C2 (de) | ||
DE68903300T2 (de) | Zentrale schwenkbare armlehne fuer kraftfahrzeugsitze. | |
EP1637364B1 (de) | Anhängerkupplung | |
EP1129906B1 (de) | Aussenrückblickspiegel für ein Kraftfahrzeug | |
DE19861276B4 (de) | Spindel- oder Schneckenantrieb für Verstelleinrichtungen in Kraftfahrzeugen | |
EP1514646B1 (de) | Setzgerät für Blindnietmuttern | |
DE19527374C2 (de) | Taumelbeschlag für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze | |
DE29923786U1 (de) | Antriebsvorrichtung für einen verstellbaren Rückblickspiegel mit einem selbstkalibrierenden Potentiometer | |
DE3509855C2 (de) | ||
DE19653815C2 (de) | Betätigungshebel zur Betätigung eines Verstellhebels in einem Automobil | |
EP0728084B1 (de) | Führungsvorrichtung für eine antriebswelle und verfahren zur montage eines motors mit einer antriebswelle in einem fahrzeug | |
EP0383355B1 (de) | Fahrzeug-Aussenspiegel mit Rastvorrichtung | |
DE29924108U1 (de) | Spindel- oder Schneckenantrieb für Verstelleinrichtungen in Kraftfahrzeugen | |
DE4419407A1 (de) | Armlehne für Fahrzeugsitze |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |