DE4021907C1 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D7/00—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
- B05D7/06—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to wood
- B05D7/08—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to wood using synthetic lacquers or varnishes
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47B96/00—Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
- A47B96/20—Furniture panels or like furniture elements
- A47B96/205—Composite panels, comprising several elements joined together
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- Wood Science & Technology (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bemalen
eines Gegenstandes sowie auf eine Farbschicht aufgebaut nach
dem Verfahren.
Die Erfindung geht aus von einem bekannten Verfahren, bei
welchen ein mit dem Gegenstand verbundenes Trägermaterial
mit einem Füllmaterial und nachfolgend mit zumindest einer
ersten Schicht eines chemisch härtenden Lacks versehen wird.
Es ist weiterhin bekannt, nachfolgend nochmals zumindest ei
ne Deckschicht aus einem chemisch härtenden Lack aufzubrin
gen. Weiterhin ist es bekannt, die einzelnen Schichten der
chemisch härtenden Lacke jeweils vor der vollständigen che
mischen Aushärtung der jeweils vorhergehenden Lackschicht
aufzubringen, um eine Haftung der einzelnen Lackschichten zu
erreichen.
Es sind nach dem Stand der Technik vielfältige Verfahren zum
Bemalen eines Gegenstandes bekannt. Üblicherweise wird der
Gegenstand selbst entsprechend vorbereitet, beispielsweise
geschliffen, grundiert oder mit einem Füllmaterial bedeckt.
Nachfolgend erfolgt das Auftragen einer Farbschicht, welche
trocknet oder aushärtet und damit an der Oberfläche des
Gegenstandes haftet. Diese Verfahren setzen voraus, daß die
Farbmaterialien auf der Oberfläche des Gegenstandes
anhaften, um eine dauerhafte Bemalung zu gewährleisten. Als
Beispiel ist auf die Bemalung von Möbeln zu verweisen,
beispielsweise auf dem Gebiet der Bauernmalerei. Zum Schutz
der Bemalung kann nachfolgend noch ein Lack-Überzug aufge
bracht werden, welcher als zusätzliche Deckschicht aufliegt.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren zeichnen
sich dadurch aus, daß unterschiedliche, separate Schichten
vorhanden sind, welche aneinander haften. Daraus ergibt sich
ein wesentlicher Nachteil hinsichtlich der mechanischen
Beständigkeit der Bemalung der Gegenstandes. Da die
Schichten einzeln aufeinander aufgetragen sind, sind diese
durch mechanische Beeinflussung, beispielsweise Abrieb oder
Kratzer wieder entfernbar, wodurch das Aussehen der Bemalung
erheblich beeinträchtigt wird. Bei vielen heute insbesondere
auf dem Gebiet der Innenarchitektur und Möbel verwendeten
Materialien sind die Trägermaterialien mit einer Schicht aus
einem chemisch härtenden Lack versehen. Es gibt beispiels
weise Spanplatten, die in dieser Weise oberflächenbehandelt
sind. Die oberste Schicht aus dem chemisch aushärtenden Lack
weist eine sehr hohe Härte und mechanische Beständigkeit
auf, so daß die Oberfläche des Gegenstandes auch starker
mechanischer Beanspruchung standhält. Da derartige beschich
tete Platten in weitem Maße zum Bau von Möbeln verwendet
werden, erscheint es wünschenswert auch auf derartigen
Oberflächen Bemalungen aufzubringen. Dies ist jedoch mit
herkömmlichen Verfahren nicht möglich, da die Farben nicht
entsprechend fest auf dem chemisch ausgehärteten Lack haften
und somit bereits bei geringer mechanischer Beanspruchung
entfernt werden.
Aus Luitpod Schleifer "Techniken des Malers", 3. Aufl.,
1965 S. 95, Karl Gröner Verlag, Ulm-Söflingen ist es be
kannt, einen Lackgrund mit einer weiteren Lackschicht zu
versehen und anschließend eine Überlackierung vorzunehmen.
Diese Vorgehensweise erweist sich vielfach als nicht zufrie
denstellend, insbesondere dann, wenn der Lackgrund keine
ausreichende Haftung für die nachfolgenden Lackschichten ge
währleistet und/oder die gewünschte Art der Bemalung in der
beschriebenen Weise nicht erzeugbar ist, beispielsweise weil
sie zu dick auftragen würde.
Das Buch Dr. H. Kittel "Lehrbuch der Lacke und Beschichtun
gen", Bd. IV, 1976, S. 359, 368, 394, Verlag W. A. Colomb in
der H. Heenemann GmbH, Berlin-Oberschwandorf offenbart dem
Fachmann, daß es möglich ist, chemisch härtende Lacke zu
verwenden, wobei die jeweils nachfolgende Lackschicht vor
vollständiger Aushärtung der vorhergehenden Lackschicht auf
gebracht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Bemalen eines Gegenstandes sowie eine nach dem Verfahren
aufgebaute Farbschicht zu schaffen, wobei das Verfahren bei
einfacher Durchführbarkeit zu einer Bemalung mit einer gro
ßen mechanischen Haltbarkeit und Festigkeit führt und zu
gleich höchsten optischen Anforderungen genügt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmalskombina
tion des Hauptanspruches gelöst, die Unteransprüche zeigen
vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch eine
Reihe erheblicher Vorteile aus.
Da erfindungsgemäß die Malerei in die zweite Schicht inte
griert wird und eine dritte Schicht aufgebracht wird, welche
jeweils aus demselben Material bestehen, wie die erste
Schicht, welche auch als Grundierungsschicht bezeichnet wer
den kann, ergibt sich kein üblicher schichtweiser Aufbau,
bei welchem nur mehrere unterschiedliche Farbschichten über
einander gelagert sind. Vielmehr ist es erfindungsgemäß mög
lich, die Schichten zu einer einzigen, homogenen, unterein
ander verbundenen Schicht zu verbinden. Daraus folgt, daß
die mechanische Festigkeit der gesamten Bemalung gleich ist
zu der mechanischen Festigkeit einer Schicht des chemisch
härtenden Lacks. Die mit den Farbpigmenten versehene, stark
verdünnte zweite Schicht wird somit zwischen die erste und
die dritte Schicht vollständig eingebunden, sämtliche
Schichten sind miteinander vernetzt und bilden nachfolgend
eine einzige homogene Lackschicht mit einer integrierten
Malerei. Dabei ist eine einzelne schichtweise Ablösung bei
spielsweise der dritten Schicht oder der bemalten zweiten
Schicht nicht möglich.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vor
gesehen, daß für die Erzeugung der zweiten Schicht ein farb
loser, chemisch härtender Lack verwendet wird. In eben
solcher Weise ist es möglich, einen derartigen Lack für die
dritte Schicht zu verwenden. Es ist jedoch auch denkbar, den
Lack selbst in einem Grundton einzufärben, um die Wirkung
der Malerei zu unterstützen und/oder eine Zusammenwirkung
mit dem Lack der ersten Schicht hervorzurufen, welcher
üblicherweise eingefärbt ist.
Eine besonders günstige Vorgehensweise bei der Erzeugung der
zweiten Schicht besteht darin, daß der farblose Lack zur
Erzeugung dieser Schicht mit Härter vermischt und an
schließend verdünnt und mit den Farbpigmenten versehen wird.
Die Farbpigmente können dabei vorteilhafterweise in Form
einer pastösen Künstlermalfarbe zugegeben werden. Durch die
starke Verdünnung des Lackes für die zweite Schicht kann
sich bei der Bemalung der Eindruck einer Aquarell-Malerei
ergeben, welche sonst nur auf saugfähigem Papier möglich
ist. Dieser Effekt ergibt sich, ebenso wie die innige
homogene Verbindung der einzelnen Schichten, dadurch, daß
die Weiterverarbeitung jeweils erfolgt, bevor die vorher
aufgebrachte Schicht restlich durchgehärtet ist.
Die Verdünnung des Lacks zur Erzeugung der zweiten Schicht
beträgt vorteilhafterweise 1:9.
Die dritte Schicht kann durch eine weitere, ebenfalls aus
aushärtbarem Lack bestehende vierte Schicht abgedeckt
werden, um insgesamt eine härtere und beständigere Deck
schicht zu erzeugen. Dabei wird dritte Schicht bevorzugter
weise sofort nach dem physikalischen Abtrocknen ange
schliffen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann bevorzugterweise zur
Bemalung von Möbeln oder Einbauten in Gebäuden verwendet
werden. Da erfindungsgemäß eine mit einer Bemalung ver
sehenen homogene, chemisch und mechanisch sehr widerstands
fähige Lackschicht geschaffen wird, eignet sich das Ver
fahren insbesondere zur Ausgestaltung von Bädern oder
Feuchträumen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
Dabei
zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht des Aufbaus einer
gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
bemalten Oberfläche.
In Fig. 1 ist ein Trägermaterial 1 dargestellt, welches
beispielsweise in Form einer Spanplatte ausgebildet sein
kann. Es ist jedoch auch möglich, eine Tischlerplatte
(Sperrholz), eine Massivholzplatte oder eine mitteldichte
Faserplatte zu verwenden. Auf der Oberfläche des Trager
materials 1 ist ein Füllmaterial 2 aufgetragen, um Uneben
heiten auszugleichen und, wie aus dem Stand der Technik
bekannt, eine ebene Oberfläche zu schaffen. Die Grundierung
erfolgt beispielsweise mit einem DD-Füller, beispielsweise
einem Acrylfüller, welcher für einen nachfolgenden Auftrag
eines farbigen, chemisch aushärtenden Lackes (DD-Lack) ge
eignet ist. Die Grundierung kann durch zwei bis dreimaligen
Auftrag mit entsprechenden Zwischenschliffen erzeugt werden.
Auf das Füllmaterial 2 wird eine erste Schicht 3 aufge
bracht, welche in Form einer farbigen oder farblosen
Lackierung aus einem chemisch aushärtenden Lack besteht.
Auch hierbei kann die erste Schicht durch mehrmaligen Auf
trag mit Zwischenschliffen ausgebildet sein.
Erfindungsgemäß ist auf der ersten Schicht 3 die mit Farb
pigmenten versehene zweite Schicht 4 aufgebracht. Diese
besteht aus einem stark verdünnten chemisch härtenden Zwei
komponentenlack beispielsweise mit einer Verdünnung von 9:1.
Als Lack eignet sich beispielsweise ein PUR-Kunststofflack
oder DD-Kunststofflack Marke Röladur der Fa. Zimmermann und
Fechter KG, Frankfurt am Main. Durch geeignete Zubereitung
der Lacke ist es möglich, die Verarbeitungszeit in einem
Zeitraum von drei Stunden bis mehreren Tagen zu halten, um
auf diese Weise die nächstfolgende Lackschicht auftragen zu
können, bevor die vorher aufgebrachte Lackschicht voll
ständig durchgehärtet ist. Die Lacke bieten die Möglichkeit,
einen weiteren Deckauftrag bereits nach einem relativ kurzen
Zeitraum von beispielsweise drei bis vier Stunden Trock
nungszeit aufzubringen und dabei kann bereits ein Zwischen
schliff vorgenommen werden. Erfindungsgemäß wird die Lack
mischung mit einer Verdünnung vermischt, bespielweise 10
Teile Lack und 90 Teile Verdünnung. Nachfolgend wird in den
Lack die Farbe eingebracht, beispielsweise unter Verwendung
von Künstlerfarbe, welche in pastöser Form vorliegt und aus
Farbpigmenten und Bindemitteln, beispielsweise Leinöl,
Sonnenblumenöl oder Mohnöl bestehen. Es eignen sich hierbei
beispielweise Künstlerfarben der Fa. H. Schmincke & Co.,
4006 Erkrath-Unterfeldhaus.
Das Aufbringen der Künstlerfarbe erfolgt, wie in der Malerei
üblich, von einem Brett, auf welchem der Künstler die Farben
vormischen und/oder vorverdünnen kann, um sie mit dem Pinsel
zu übertragen. Die Farbe wird, in Abhängigkeit von dem je
weils zu erzeugenden künstlerischen Eindruck und der Ausge
staltung des Bildes zunächst in geringen Mengen auf die
stark verdünnte Lackschicht aufgebracht, wobei bevorzugter
weise zunächst mit hellen Farben zu beginnen ist, während
die dunkleren Farbtöne später folgen können. Die Künstler
farbe wird dann mit dem Pinsel in die schwimmende Flache der
verdünnten Lackschicht eingebracht. Um die Bemalung größerer
Flächen zu vereinfachen, ist es günstig, wenn die stark ver
dünnte Lackschicht jeweils in kleineren Bereichen aufgetra
gen und mit der farbigen Bemalung versehen wird. Sehr groß
flächige Kunstwerke lassen sich somit bereichsweise erzeu
gen.
Die nunmehr erzeugte dünne, farbige Lackverdünnung kann bei
spielsweise mit einem Pinsel auf die erste Lackschicht auf
gebracht werden, die Viskosität der Lackschicht entspricht
dabei der von Wasserfarben.
Um die Haftung der zweiten Schicht auf der ersten Schicht zu
verbessern, kann die erste Schicht sofort nach dem physika
lischen Abtrocknen mit einer Körnung von 220 bis 280
zwischengeschliffen werden.
Die Verwendung chemisch härtender Lacke bietet den Vorteil,
daß die jeweils vorher aufgebrache Lackschicht nicht aufge
löst und damit zerstört wird, sondern nur leicht angelöst
wird, so daß sich eine homogene Verbindung der einzelnen
Schichten, nicht jedoch deren Auflösung ergibt. Dabei spielt
insbesondere die lange Verarbeitungszeit des Lackes in
Verbindung mit dem hohen Anteil der Verdünnung eine aus
reichende Rolle, da zur Erzeugung der zweiten Schicht aus
reichend Zeit zur Bemalung zur Verfügung steht. Es ist
erfindungsgemäß selbstverständlich möglich, die zweite
Schicht aus mehreren Farben aufzubauen, diese werden in
üblicher Weise vorbereitet und nacheinander zu einem Gesamt
gemälde komponiert. Es ist auch möglich, nachträglich Farb
korrekturen oder Übermalungen vorzunehmen.
Nachfolgend auf die Erzeugung der zweiten Schicht 4 wird
eine dritte Schicht 5 aufgebracht, welche auch aus mehreren
Schichten aufgebaut sein kann, welche zwischengeschliffen
sind. Erfindungsgemäß muß auch die Aufbringung der dritten
Schicht vor dem chemischen Aushärten des Lackes der zweiten
Schicht erfolgen. Die dritte Schicht wird üblicherweise aus
einem farblosen chemisch aushärtbaren Lack gebildet.
Um erfindungsgemäß zu vermeiden, daß bei der Bemalung, d. h.
der Ausgestaltung der zweiten Schicht 4 Zeitprobleme auf
treten, ist es auch möglich, zusätzlich auf die erste
Schicht 3 nochmals eine Lackschicht aufzubringen, um die
chemische Reaktion erneut in Gang zu setzen. Desweiteren ist
es möglich, zur Vermeidung einer Aushärtung der zweiten
Schicht während des Malvorganges eine zusätzliche Zwischen
schicht mit einer Lackmischung von 10 Teilen Lack und 90
Teilen Verdünnung auf die unvollendete Malerei aufzubringen.
Auf diese Zwischenschicht kann nachfolgend eine weitere Be
malung aufgebracht werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet es, die künst
lerische Malerei der zweiten Schicht mit einem Pinsel aufzu
tragen, es sind jedoch auch andere Auftragsverfahren
möglich. Die erste und die dritte Schicht sowie sämtliche
Zwischenschichten können mit üblichen Spritz- oder Lackier
auftragsverfahren aufgebracht werden.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbei
spiele beschränkt. Vielmehr ergeben sich für den Fachmann im
Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modifi
kationsmöglichkeiten.
Claims (9)
1. Verfahren zum Bemalen eines Gegenstandes durch Herstel
lung einer einzigen, homogenen, untereinander verbundenen
Farbschicht auf einem Trägermaterial, wobei das mit dem
Gegenstand verbundene Trägermaterial (1) mit einem Füll
material (2) behandelt wird und nachfolgend zumindest
eine erste Schicht (3) eines chemisch härtenden Lacks
aufgetragen wird, wobei nachfolgend nach zumindest teil
weiser Härtung der ersten Schicht (3) eine Bemalung mit
zumindest einer stark verdünnten Lösung des chemisch här
tenden Lacks als zweite Schicht (4) aufgebracht wird, in
welche Farbpigmente eingebracht werden, und wobei nach
folgend nach zumindest teilweiser Härtung der zweiten
Schicht (4) zumindest eine Deckschicht aus dem chemisch
härtenden Lack als dritte Schicht (5) aufgetragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Erzeugung der zweiten Schicht (4) ein farbloser
Lack verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
daß für die Erzeugung der dritten Schicht (5) ein farb
loser Lack verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der farblose Lack zur Erzeugung der zweiten Schicht
(4) mit Härter vermischt und anschließend verdünnt und
mit den Farbpigmenten versehen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Lack zur Erzeugung der zweiten
Schicht (4) 1:9 verdünnt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Farbpigmente in Form einer pastösen
Künstlermalfarbe zugegeben werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf die dritte Schicht (5) eine vierte
Schicht aus dem aushärtbaren Lack aufgebracht wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die dritte Schicht (5) sofort nach dem physikalischen
Abtrocknen geschliffen wird.
9. Farbschicht aufgebaut nach dem Verfahren gemäß den An
sprüchen 1 bis 8, mit einer auf dem Trägermaterial (1)
aufgebrachten Füllmaterialschicht (2) und mit zumindest
einer auf dem Füllmaterial (2) aufgebrachten ersten
Schicht (3) einer Lackierung aus einem chemisch härtenden
Lack, sowie mit einer zweiten Schicht (4) aus einem stark
verdünnten chemisch härtenden Lack, welche mit Farbpig
menten versehen ist und zumindest einer als Deckschicht
aufgebrachten weiteren Schicht (5) aus einem chemisch
härtenden Lack.
Priority Applications (2)
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DE4021907A DE4021907C1 (de) | 1990-07-10 | 1990-07-10 |
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Country Status (2)
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---|---|
EP (1) | EP0466074A2 (de) |
DE (1) | DE4021907C1 (de) |
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DE10016578A1 (de) * | 1999-09-10 | 2001-06-28 | Ingo Kuehne | PVC-Folie (Plastikfolie) als Malgrund für künstliche Darstellungen und Farbauftrag |
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- 1990-07-10 DE DE4021907A patent/DE4021907C1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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EP0466074A2 (de) | 1992-01-15 |
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