DE4012490A1 - Gemischverdichtende brennkraftmaschine, insb. zweitaktmaschine, mit brennraumspuelung durch frischgaszufuhr - Google Patents
Gemischverdichtende brennkraftmaschine, insb. zweitaktmaschine, mit brennraumspuelung durch frischgaszufuhrInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine gemischverdichtende Brennkraftmaschine gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Bekanntlich wird beim Ladungswechsel von fremdgezündeten Zweitakt-Brennkraftmaschi
nen und gegebenenfalls auch von Viertaktmaschinen so verfahren, daß durch Frischgas
zufuhr während einer Überschneidung der Öffnungszeiten von Ein- und Auslaßventil bzw.
-ventilen das im vorhergehenden Arbeitsspiel im Brennraum entstandene Abgas durch das
geöffnete Auslaßventil in eine Abgasleitung verdrängt wird. Ein Nachteil dieses bekann
ten Verfahrens besteht darin, daß mit fallender Last der Brennkraftmaschine auch die in
den jeweiligen Brennraum transportierte Frischgasmenge (Luft bei direkter Kraftstoffein
spritzung, Kraftstoff-Luft-Gemisch bei Saugrohreinspritzung oder Vergasermaschinen)
kleiner wird, so daß mit abnehmender Last der Maschine der Abgasgehalt des Gemischs
im Brennraum größer wird, was die Brenngeschwindigkeit und die Vollständigkeit der
Verbrennung des Gemischs im Brennraum nachteilig beeinflußt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Brennkraftmaschine zu
schaffen, bei der die aus der Verschlechterung der Spülung bei niedrigeren Maschinen
lasten resultierenden Schwierigkeiten hinsichtlich Verzögerung und Vollständigkeit der
Verbrennung sowie hinsichtlich der Verringerung des Wirkungsgrads zumindest verringert
sind.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkma
len des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung beschreiben die Unter
ansprüche.
Durch die einfachen erfindungsgemäßen Maßnahmen wird also zweierlei erreicht: Zum
einen wird die Verdichtung der Brennraumfüllung dadurch erhöht, daß unter Wahrung der
Mindestgröße des Brennraums (bei einer Hubkolbenmaschine also bei OT-Stellung des
Kolbens) mit abnehmender Maschinenlast der Verdichtungshub (im definierten Sinne) ver
größert wird. Da diese Vergrößerung lediglich durch Änderung von Ventilsteuerzeiten
hervorgerufen wird, läßt sich zum anderen beispielsweise bei Ausführung der Erfindung
gemäß Patentanspruch 4 eine Vergrößerung der Überschneidung der Öffnungszeiten von
Ein- und Auslaßventil erzielen, das heißt eine Vergrößerung derjenigen Zeit (bzw. desje
nigen Kurbelwinkelintervalls), die zur Spülung zur Verfügung steht.
In den Ansprüchen 3, 5, 7 und 9 sind bestimmte Konstruktionen angegeben, die zur last
abhängigen Änderung der Ventilsteuerzeiten bei der Erfindung Einsatz finden können. Es
sei darauf hingewiesen, daß derartige Konstruktionen an sich dem Fachmann wohlbekannt
sind, beispielsweise hinsichtlich verstellbarer Nockenflanken aus der DE-PS 29 30 266
und hinsichtlich der Winkelverstellung von Nocken bzw. Nockenwellen schlechthin aus
der US-PS 34 96 918. Die erstgenannte Patentschrift beschreibt im Prinzip eine aus ei
ner Innenwelle und einer diese aufnehmenden Hohlwelle bestehende Nockenwelle, wobei
die beiden Wellen drehfest zumindest Teilnocken tragen, von denen die von der Innen
welle getragenen mit Spiel Ausnehmungen in der Hohlwelle durchsetzen; bei Relativver
drehung dieser beiden Wellen ergibt sich eine Änderung der Nockenbreite bzw. eine An
derung der Lage der Nockenflanken relativ zueinander. Diese Relativverdrehung kann
gemäß der genannten Patentschrift durch elektrische Lastsignale hervorgerufen werden.
Zur Winkelverstellung einer gesamten Nockenwelle, wie sie die zitierte US-Patentschrift
beschreibt, werden die Längen des ziehenden und des gezogenen Trums eines Zahnrie
mens, der Zahnräder auf der Kurbelwelle der Maschine und auf der Nockenwelle der Ven
tilsteuerung umschlingt, in Abhängigkeit von Lastsignalen verändert. Da also derartige
Konstruktionen zum Stand der Technik gehören, werden sie im folgenden nicht im ein
zelnen beschrieben.
Ehe Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert werden, sei er
wähnt, daß die erfindungsgemäßen Maßnahmen zur Verhinderung von Nachteilen aus der
an sich vorhandenen Lastabhängigkeit der Spülung gegebenenfalls die Laststeuerung der
Brennkraftmaschine, die durch Steuerzeitenänderung, gegebenenfalls eine Füllungssteue
rung, erfolgen kann, beeinflussen können. Dem tragen die in den Patentansprüchen 10
und 11 angegebenen Maßnahmen Rechnung.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert,
deren Fig. 1 bis 6 Ventilsteuerdiagramme bei drei Ausführungsformen der Erfindung
jeweils für Vollast- und Teillastbetrieb zeigen, während Fig. 7 schematisch eine Einrich
tung zur Laststeuerung der Maschine wiedergibt.
In den Fig. 1 bis 6 ist mit OT der Kurbelwinkel der hier angenommenen Hubkolben.
Brennkraftmaschine bei OT-Stellung des Kolbens in dem betrachteten Brennraum (Zylin
der), mit E ö der Zeitpunkt (oder Kurbelwinkel) des Öffnens, mit E s der Zeitpunkt des
Schließens des Einlaßventils sowie mit A ö der Zeitpunkt (oder Kurbelwinkel) des Öff
nens und mit A s der Zeitpunkt des Schließens des Auslaßventils bezeichnet. Sind dem
betrachteten Brennraum mehrere Einlaßventile zugeordnet, so beziehen sich die erfin
dungsgemäßen Maßnahmen zumindest auf dasjenige Einlaßventil, das im Sinne des Pfeils
in den Fig. 1 und 2 als letztes schließt; sind mehrere Auslaßventile vorhanden, so
beziehen sich die erfindungsgemäßen Maßnahmen (sofern sie überhaupt das Auslaßventil
erfassen) auf dasjenige Auslaßventil, das im Arbeitstakt zuerst öffnet.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist angenommen, daß gegenüber
den Verhältnissen bei Vollast (Fig. 1) im Teillastbetrieb der Maschine (Fig. 2) der
Verdichtungshub vom Wert V v auf den Wert V t vergrößert wird. Dies geschieht unter
Wahrung eines konstanten Einlaßöffnungswinkels a durch Vorverlegen der beiden Steu
erzeiten E ö und E s des Einlaßventils, so daß zugleich die Überschneidung der Öffnungs
zeiten von Ein- und Auslaßventil vergrößert wird. Unter dem Verdichtungshub wird da
bei also derjenige kurbelwinkelbezogene Kolbenweg verstanden, den dieser zwischen dem
Abschluß des Brennraums infolge Schließlage aller Ventile und seiner OT-Stellung durch
mißt. Das letzte Ventil, das geschlossen hat, ist das Einlaßventil mit dem Schließzeit
punkt E s .
Abschließend sei zu dem Ausführungbeispiel nach den Fig. 1 und 2 bemerkt, daß sich
diese Änderung der Steuerzeiten des Einlaßventils durch die aus der bereits zitierten
US-PS 34 96 918 bekannte Konstruktion realisieren läßt; für das Auslaßventil muß dann
eine zusätzliche starre Nockenwelle Einsatz finden.
Diese Notwendigkeit des Vorsehens von zwei Nockenwellen erübrigt sich bei der Aus
führungsform nach den Fig. 3 und 4, wobei in Fig. 3 wiederum die Steuerzeiten bei
Vollastbetrieb und in Fig. 4 diejenigen bei Teillastbetrieb aufgetragen sind. Die Dia
gramme sind gegenüber denjenigen der Fig. 1 und 2 durch den Arbeitshub A v bei
Vollast bzw. A t bei Teillast ergänzt. Dies ist also derjenige kurbelwinkelbezogene Hub,
den der Kolben zwischen seiner OT-Stellung einerseits und dem Öffnen eines ersten
Ventils, also des Auslaßventils, andererseits durchmißt. In diesem Ausführungsbeispiel
werden die Öffnungswinkel, also alle Einlaßsteuerzeiten, sowohl des Einlaß- als auch
des Auslaßventils bei Teillast gegenüber den Verhältnissen bei Vollast vorverlegt. Dies
bedeutet nicht nur eine Vergrößerung des Verdichtungshubs vom Wert V v auf den Wert
V t , sondern auch eine Verringerung des Arbeitshubs vom Wert A v auf den Wert A t .
Sind diese Verlegungen der Steuerzeiten beider Ventile gleich groß, kann zum Antrieb
beider Ventile eine einzige starre Nockenwelle Einsatz finden, die wiederum einen An
triebsmechanismus entsprechend demjenigen nach der US-PS 34 96 918 aufweisen kann.
Sind die Verlegungen der Steuerzeiten für beide Ventile zwar gleichsinnig, aber unter
schiedlich groß, kann man mit getrennten Nockenwellen für Ein- und Auslaßventil arbei
ten, die jede für sich einen derartigen Antrieb aufweisen können.
Während in der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 zwar der Verdichtungshub
vergrößert, aber der Arbeitshub verkleinert wird, zeigen die Fig. 5 und 6 eine Aus
führungsform, bei der sowohl der Verdichtungshub von einem Wert V v bei Vollast auf
einen Wert V t bei Teillast als auch der Arbeitshub von einem Wert A v bei Vollast auf
einen Wert A t bei Teillast vergrößert wird. In diesem Falle müssen zur Steuerung von
Ein- und Auslaßventil also zwei Nockenwellen Verwendung finden, die beispielsweise
jede über eine Vorrichtung gemäß der US-Patentschrift angetrieben wird, wobei jedoch
die Verstellungen in unterschiedlichen Richtungen erfolgen müssen. Man erkennt, daß
bei dieser Ausführungsform der Erfindung außer einer Vergrößerung der Hübe auch eine
Vergrößerung der Überschneidung der Öffnungszeiten von Ein- und Auslaßventil erfolgt.
Grundsätzlich ist es verständlicherweise auch möglich, lediglich den Schließzeitpunkt
E s lastabhängig vorzuverlegen, dagegen alle anderen Steuerzeiten der Ventile ungeän
dert zu lassen. Dies läuft auf eine Änderung der Einlaßnockenbreite bzw. der Lage der
rückwärtigen Flanke desselben hinaus, wie sie beispielsweise mit der aus der DE-PS
29 30 266 bekannten Konstruktion hervorgerufen werden kann.
Fig. 7 schließlich zeigt schematisch eine Draufsicht auf den Zylinder einer erfindungs
gemäß ausgestalteten Brennkraftmaschine. Bei E ist das Einlaßventil, bei A das Auslaß
ventil angedeutet; diese Ventile stehen in Strömungsverbindung mit dem Einlaßkanal 1
bzw. dem Auslaßkanal 2, in dem ein katalytischer Abgasreiniger 3 angeordnet sein kann.
Die Strömungsrichtungen sind durch Pfeile angegeben. Den Ventilen E und A ist die er
findungsgemäße Verstellung der Steuerzeiten zugeordnet; sie ist durch den Pfeil 4 sym
bolisiert.
Im Zuge des Einlaßkanals 1 liegt eine luftfördernde Einrichtung 5 nach Art einer Pumpe,
zu der der Bypass 6 mit der lastabhängig verstellbaren Drosselklappe 7 vorgesehen ist.
Mittels der Drosselklappe 7 kann zur Laststeuerung der Maschine der Druck am Einlaß
ventil geändert werden.
Mit der Erfindung ist demgemäß eine gattungsgemäße Brennkraftmaschine geschaffen,
bei der aus der an sich vorhandenen Lastabhängigkeit der Brennraumspülung mittels
Frischgas resultierende Nachteile hinsichtlich Verbrennung und Teillastwirkungsgrad
zumindest vermindert sind.
Claims (11)
1. Gemischverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere Zweitaktmaschine, mit zumin
dest je einem Ein- und Auslaßventil je Brennraum zum Ladungswechsel und Brenn
raumspülung durch Frischgaszufuhr bei Überschneidung der Öffnungszeiten von Ein
und Auslaßventil, wobei der Schließzeitpunkt des Einlaßventils bzw. des letztschließen
den Einlaßventils den Beginn eines Verdichtungshubs, dagegen der Öffnungszeitpunkt
des Auslaßventils bzw. des zuerst öffnenden Auslaßventils das Ende eines Arbeitshubs
im Brennraum definieren, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Vergrößerung des
Verdichtungshubs (V v , V t ) mit abnehmender Last der Maschine durch lastabhängiges
Vorverlegen des Schließzeitpunkts (E s ) des Einlaßventils (E) bzw. zumindest des letzt
schließenden Einlaßventils (E) vorgesehen sind.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum last
abhängigen, betragsgleichen Vorverlegen der Öffnungs- und Schließzeitpunkte (E ö,
E s ; A ö , A s ) aller Ventile (E, A) vorgesehen sind.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß allen Ventilen ei
ne in sich starre Nockenwelle als Betätigungswelle zugeordnet ist, die außer mit ei
nem Drehantrieb mit einem Winkelverstellantrieb versehen ist, dem Lastsignale zuge
führt werden.
4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum lastab
hängigen Vorverlegen nur der Öffnungszeit (a) des Einlaßventils (E) bzw. zumindest
des letztschließenden Einlaßventils (E) vorgesehen sind.
5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einlaßventil
(E) bzw. zumindest dem letztschließenden Einlaßventil (E) eine in sich starre Nocken
welle als Betätigungswelle zugeordnet ist, die außer mit einem Drehantrieb mit einem
Winkelverstellantrieb versehen ist, dem Lastsignale zugeführt werden.
6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum lastab
hängigen Vorverlegen nur des Schließzeitpunkts (E s ) des Einlaßventils (E) bzw. zumin
dest des letztschließenden Einlaßventils (E) vorgesehen sind.
7. Brennkraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einlaßventil
(E) bzw. zumindest dem letztschließenden Einlaßventil (E) eine Nockenwelle als Betä
tigungswelle mit einem Öffnungsnocken zugeordnet ist, dessen in Drehrichtung hintere
Flanke mittels eines Winkelverstellantriebs, dem Lastsignale zugeführt werden, relativ
zu der vorderen Nockenflanke verstellbar ist.
8. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
ferner Mittel zur Vergrößerung des Arbeitshubs (A v , A t ) mit abnehmender Last der
Maschine durch lastabhängiges Rückverlegen des Öffnungszeitpunkts (A ö ) des Auslaß
ventils (A) bzw. zumindest des frühestöffnenden Auslaßventils (A) vorgesehen sind.
9. Brennkraftmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Auslaßventil
(A) bzw. zumindest dem frühestöffnenden Auslaßventil (A) eine in sich starre Nocken
welle als Betätigungsvorrichtung zugeordnet ist, die außer mit einem Drehantrieb mit
einem Winkelverstellantrieb versehen ist, dem Lastsignale zugeführt werden.
10. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Laststeuerung der Maschine der Frischgasdruck am Einlaßventil (E) veränderbar
ist.
11. Brennkraftmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einlaßventil
(E) eine Einrichtung nach Art einer Luftpumpe (5) mit einer Umgehungsleitung (6) vor
geschaltet ist, in der eine lastabhängig betätigte Drossel (7) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4012490A DE4012490A1 (de) | 1989-04-26 | 1990-04-19 | Gemischverdichtende brennkraftmaschine, insb. zweitaktmaschine, mit brennraumspuelung durch frischgaszufuhr |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3913706 | 1989-04-26 | ||
DE4012490A DE4012490A1 (de) | 1989-04-26 | 1990-04-19 | Gemischverdichtende brennkraftmaschine, insb. zweitaktmaschine, mit brennraumspuelung durch frischgaszufuhr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4012490A1 true DE4012490A1 (de) | 1990-10-31 |
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ID=25880294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4012490A Ceased DE4012490A1 (de) | 1989-04-26 | 1990-04-19 | Gemischverdichtende brennkraftmaschine, insb. zweitaktmaschine, mit brennraumspuelung durch frischgaszufuhr |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8131 | Rejection |