DE4007707A1 - Rollenbahn fuer skids - Google Patents
Rollenbahn fuer skidsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rollenbahn, insbesondere eine
Rollenbahn für Skids, mit in zwei parallel zueinander ver
laufenden Rollenleisten in Förderrichtung hintereinander
angeordneten Rollen.
Ein auf einer derartigen Rollenbahn zu transportierender
Skid besteht meist aus einer einfachen und preiswerten
Rahmenkonstruktion aus handelsüblichen Profilen mit Lauf
kufen, wobei die Laufkufen, insbesondere auch aufgrund
ihrer Labilität, größere Toleranzen aufweisen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine für
derartige Skids geeignete Rollenbahn zu schaffen, welche
einen Transport und eine Zwischenspeicherung derartiger
Skids erlaubt und möglichst kostengünstig sowie konstruk
tiv einfach herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Rollenbahn der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Rollen über einen gemeinsamen Antrieb angetrieben sind,
daß die Rollen eines ersten Abschnitts der Rollenbahn als
Friktionsrollen ausgebildet sind und eine Staurollenbahn
bilden und daß die Rollen eines an den ersten Abschnitt
anschließenden zweiten Abschnitts mit einer größeren
Umfangsgeschwindigkeit drehen als die Rollen des ersten
Abschnitts.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den großen Vorteil, daß
sie sehr preiswert herzustellen ist, außerdem sehr
wartungsfreundlich ist und sich insbesondere in System
bauweise herstellen läßt, so daß auch eine flexible Umge
staltung derartiger Förderanlagen möglich ist.
Die vorstehend genannten Kostenvorteile werden insbeson
dere dadurch geschaffen, daß sowohl die vom ersten
Abschnitt gebildete Staurollenbahn als auch die Rollen des
zweiten Abschnitts durch einen gemeinsamen Antrieb ange
trieben sind, daß aber ein Entfernen der Skids aus dem
Bereich der Staurollenbahn durch die mit größerer Umfangs
geschwindigkeit drehenden zweiten Rollen in vorteilhafter
Weise derart möglich ist, daß ein auf den zweiten
Abschnitt auflaufender Skid aufgrund der mit größerer
Umfangsgeschwindigkeit drehenden Rollen schneller abge
zogen wird, so daß zwischen diesem und dem nächst
folgenden, auf der Staurollenbahn noch stehenden Skid ein
Zwischenraum entsteht, welcher eine Separierung der Skids und beispielsweise ein Stoppen des nächstfolgenden Skids in einfacher Weise erlaubt.
Zwischenraum entsteht, welcher eine Separierung der Skids und beispielsweise ein Stoppen des nächstfolgenden Skids in einfacher Weise erlaubt.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Rollenbahn sieht dabei vor, daß die
Rollen des zweiten Abschnitts friktionsfrei, d.h. starr,
angetrieben sind. Dies hat den großen Vorteil, daß beim
Auflaufen eines Skids von dem die Staurollenbahn bildenden
ersten Abschnitt auf den zweiten Abschnitt die gewünschte
Beschleunigung des Skids und ein schnelles Abziehen des
selben von der Staurollenbahn erfolgt, so daß zwischen
diesem und dem entgegengesetzt zur Förderrichtung nächst
folgenden Skid der gewünschte Zwischenraum entsteht.
Eine besonders vorteilhafte Weise des Antriebs der Rollen
einer Rollenleiste sieht vor, daß die Rollen dieser
Rollenleiste über mindestens ein Endlosantriebselement
angetrieben sind. Das Vorsehen eines derartigen Endlos
antriebselements zum Antrieb der Rollen ist eine sehr
kostengünstige und wartungsfreundliche Lösung und erlaubt
insbesondere auch die Rollenbahn sehr geräuscharm laufen
zu lassen.
Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn die Rollen einer
Rollenleiste paarweise über Endlosantriebselemente ange
trieben sind, so daß die Rollenbahn in beliebigen Längen
mit stets denselben Teilen, d.h. denselben Endlosantriebs
elementen, hergestellt werden kann, da diese, beispiels
weise bei konstanten Rollenabständen, eine konstante Länge
aufweisen.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform sieht insbe
sondere vor, daß die Endlosantriebselemente auf Antriebs
rädern laufen, die jeweils eine Rolle antreiben.
Grundsätzlich könnte der Antrieb der Rollen durch die
Antriebsräder über ein zwischengeschaltetes Getriebe
erfolgen. Besonders vorteilhaft, insbesondere wegen der
konstruktiven Einfachheit ist jedoch eine Lösung, bei
welcher die Antriebsräder die Rollen über- und unter
setzungsfrei antreiben.
Die bevorzugteste konstruktive Lösung hierzu ist, daß die
Antriebsräder drehfest auf einer Rollenwelle sitzen.
Im Fall von Friktionsrollen ist vorteilhafterweise vorge
sehen, daß die Friktionsrollen eine drehfest mit diesen
verbundene Friktionsbuchse aufweisen, mit welcher sie auf
der angetriebenen und als Friktionswelle ausgebildeten
Rollenwelle sitzen.
Hinsichtlich der Ausbildung der Friktionsbuchse hat es
sich dabei als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn diese
eine Sintermetallgleitbuchse ist, da dann die Kombination
aus Friktionswelle und Friktionsbuchse in vorteilhafter
Weise verschleißarm arbeitet.
Bezüglich der Ausbildung der Endlosantriebselemente wurden
bislang keine näheren Angaben gemacht. Beispielsweise
können die Endlosantriebselemente Ketten sein. Als
besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die End
losantriebselemente Zahnriemen sind, da mit diesen ein
besonders geräuscharmes Betreiben der erfindungsgemäßen
Rollenbahn möglich ist.
Bei Verwenden von Zahnriemen ist es ferner vorteilhaft,
wenn die Rollenwelle das als Antriebsritzel ausgebildete
Antriebsrad trägt.
Ferner ist es in Verbindung mit den Zahnriemen vorteil
haft, wenn zum Antrieb derselben Ritzel aus Kunststoff
vorgesehen sind.
Eine weitere, insbesondere aus Gründen der Standardisie
rung und dem Aufbau der Rollenbahn aus möglichst denselben
Teilen vorteilhafte Konzeption sieht vor, daß die Rollen
einer Rollenleiste paarweise mit Endlosantriebselementen
angetrieben sind. Vorzugsweise ist dabei jede Rolle mit
einem Doppelzahnritzel zum Antrieb des jeweiligen Endlos
antriebselements versehen.
Im Rahmen der bislang beschriebenen Ausführungsbeispiele
wurde zunächst lediglich davon ausgegangen, daß alle
Rollen gemeinsam angetrieben sind. Die Lage des hierzu
erforderlichen Antriebs für die Rollen wurde bislang nicht
näher definiert. So sieht ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel vor, daß der Antrieb in einem zentralen Bereich
der Rollenbahn angeordnet ist.
Ferner wurde bei Erläuterung der Art des Antriebs bislang
nicht im einzelnen dargelegt, wie der Antrieb die einzel
nen Rollen antreiben soll. Der Antrieb kann auf mehrere
Arten erfolgen. Beispiels weise wäre es denkbar, daß der
Antrieb mit einem separaten Antriebsrad in eines der End
losantriebselemente eingreift. Die konstruktiv einfachste
Lösung sieht hierzu vor, daß eine im zentralen Bereich
angeordnete Rolle einer Rollenleiste von dem Antrieb ange
trieben ist und somit durch die Verbindung der Rollen der
Rollenleiste untereinander automatisch alle Rollen dieser
Rollenleiste angetrieben sind.
Grundsätzlich wäre es denkbar, einzelne Rollen der
einzelnen Abschnitte auch unterschiedlich anzutreiben.
Besonders zweckmäßig ist es jedoch, insbesondere auch aus
Gründen der Vereinheitlichung der Teile und eines einheit
lichen Antriebs des Skids, wenn alle Rollen des ersten
Abschnitts mit derselben Drehzahl angetrieben sind.
Aus ähnlichen Gründen ist es ebenfalls zweckmäßig, wenn
alle Rollen des zweiten Abschnitts mit derselben Drehzahl
angetrieben sind.
Der Grundgedanke der Erfindung geht davon aus, daß die
Rollen des zweiten Bereichs eine größere Umfangs
geschwindigkeit aufweisen als die des ersten Bereichs.
Dies läßt sich auf mehrere Arten realisieren. Eine
einfache Lösung sieht vor, daß die Rollen des zweiten
Abschnitts einen größeren Durchmesser aufweisen als die
Rollen des ersten Abschnitts. Damit ist insbesondere dann,
wenn die Rollen des ersten und die des zweiten Abschnitts
mit derselben Drehzahl angetrieben sind, sichergestellt,
daß die Rollen des zweiten Abschnitts sich mit einer
größeren Umfangsgeschwindigkeit drehen.
Eine Alternative, ebenfalls aber bevorzugte Lösung sieht
vor, daß die Rollen des zweiten Abschnitts mit einer
höheren Drehzahl angetrieben sind als die Rollen des
ersten Abschnitts. Dies wird insbesondere dann, wenn die
Rollen des ersten Abschnitts und die des zweiten
Abschnitts denselben Laufflächendurchmesser aufweisen,
vorzugsweise dadurch realisiert, daß die Antriebsräder
beim paarweisen Antrieb der dem ersten Abschnitt nächst
liegenden Rolle des zweiten Abschnitts und mit der dem
zweiten Abschnitt nächstliegenden Rolle des ersten
Abschnitts über unterschiedlich große Antriebsräder
erfolgt.
Insbesondere, um einen ruhigen und festen Lauf der Skids
auf den Rollen zu ermöglichen ist vorgesehen, daß die
Rollen eine mit einer elastischen Bandage, insbesondere
einer Vulkollanbandage versehene Lauffläche aufweisen.
Um die Skids beim Übergang der von dem ersten Abschnitt
gebildeten Staurollenbahn zum zweiten Abschnitt trennen zu
können und auch auf der Staurollenbahn halten zu können,
ist vorzugsweise zwischen dem ersten und dem zweiten
Abschnitt ein ausfahrbarer Stopper für die Skids vorge
sehen. Mit diesem ausfahrbaren Stopper, oder beispiels
weise zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rollen ausfahrbar
ist, können die Skids auf der Staurollenbahn angehalten
und wieder zur Weiterbeförderung losgelassen werden.
In Erweiterung der vorstehend beschriebenen Ausführungs
beispiele, bei welchen die Rollenbahn in einen ersten und
zweiten Abschnitt unterteilt ist, ist vorzugsweise zusätz
lich noch vorteilhaft, wenn sich an einem ersten Ende des
ersten Abschnitts der zweite Abschnitt und an dem anderen
gegenüberliegenden Ende des ersten Abschnitts ein dritter
Abschnitt der Rollenbahn anschließt. Vorzugsweise ist auch
bezüglich der Rollen des dritten Abschnitts vorgesehen,
daß diese sich mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit
drehen als die Rollen des ersten Abschnitts.
Eine vorteilhafte Möglichkeit des Antriebs sieht vor, daß
sich die Rollen des dritten Abschnitts mit derselben
Umfangsgeschwindigkeit drehen wie die Rollen des zweiten
Abschnitts.
Auch bei den Rollen des dritten Abschnitts lassen sich die
unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten durch alter
native, jedoch in gleicher Weise bevorzugte Lösungen
erreichen. So sieht eine bevorzugte Lösung vor, daß die
Rollen des dritten Abschnitts einen größeren Durchmesser
aufweisen als die Rollen des ersten Abschnitts, wobei
insbesondere die Rollen des ersten und die des dritten
Abschnitts mit derselben Drehzahl angetrieben sind.
Darüber hinaus ist als Alternative denkbar, daß die Rollen
des dritten Abschnitts mit einer höheren Drehzahl ange
trieben sind als die Rollen des zweiten Abschnitts, wobei
vorzugsweise die Rollen des ersten Abschnitts und die des
dritten Abschnitts denselben Laufflächendurchmesser auf
weisen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorstehend beschriebe
nen erfindungsgemäßen Konzeption sieht vor, daß sich an
die Staurollenbahn mit dem dritten Abschnitt eine Einlauf-
und/oder mit dem zweiten Abschnitt eine Auslaufrollenbahn
bildet, deren Rollen über die Rollen der Staurollenbahn
angetrieben ist.
Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn sich die Rollen
der Einlauf- und/oder Auslaufrollenbahn mit einer größeren
Umfangsgeschwindigkeit drehen als die Rollen der Stau
rollenbahn.
Grundsätzlich können auch die Rollen der Einlauf- und/oder
Auslaufrollenbahn als Friktionsrollen ausgebildet sein.
Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn die Rollen der
Einlauf- und/oder Auslaufrollenbahn friktionsfrei, d.h.
starr angetrieben sind.
Neben einer Rollenbahn mit den vorstehend beschriebenen
Merkmalen wird die erfindungsgemäße Aufgabe aber auch
durch eine aus mehreren Segmenten zusammengesetzte Rollen
bahn, gelöst welche in Förderrichtung hintereinander
liegende Rollen aufweist, die ihrerseits über Endlos
antriebselemente in Antriebsverbindung miteinander stehen,
wobei jedes Rollenbahnsegment mindestens eine Rolle umfaßt
und wobei einander benachbarte Rollen zweier einander
benachbarter Rollenbahnsegmenten paarweise mit einem der
artigen Endlosantriebselement miteinander verbunden sind
und wobei eine Spannvorrichtung für dieses Endlosantriebs
element vorgesehen ist. Diese Lösung umfaßt zusätzlich in
vorteilhafter Weise noch die Merkmale, daß die beiden
einander benachbarten Rollenbahnsegmente über einen Ver
binder miteinander verbunden sind, daß mindestens ein
Exzenter vorgesehen ist und daß durch Drehen des Exzenters
die beiden Rollenbahnsegmente in Transportrichtung relativ
zueinander verschiebbar sind und das Endlosantriebselement
zwischen den beiden Rollenbahnsegmenten spannbar ist.
Die vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Lösung stellt
nicht nur eine ergänzende Variante der eingangs beschrie
benen erfindungsgemäßen Rollenbahn dar, sondern ist auch
als selbständige Erfindung zu sehen.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist insbesondere
auch in der einfachen und somit kostengünstigen Bau- und
Montageweise zu sehen.
Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn der Exzenter als
Verbindungselement zwischen dem Verbinder und dem einen
Rollenbahnsegment vorgesehen ist, derart daß durch Drehen
des Exzenters Verbinder und Rollenbahnsegment in Längs
richtung des letzteren relativ zueinander verschiebbar
sind und das Endlosantriebselement zwischen den beiden
Rollenbahnsegmenten spannbar ist.
Eine bevorzugte konstruktive Lösung sieht dabei so aus,
daß der Exzenter an einem Exzenterbolzen vorgesehen ist,
daß der Exzenter am Verbinder oder am Rollenbahnsegment
angreift und daß der Exzenter mit einem Bolzenabschnitt im
jeweils anderen Element drehbar gelagert ist.
Vorzugsweise dient bei den Lösungen, bei welchen der Ver
binder vorgesehen ist, dieser als Montagehilfe und die
Rollenbahnsegmente sind ihrerseits an einem separaten
Teil, d.h. beispielsweise an einem Stützelement, in der
gespannten Stellung des Endlosantriebselements zusätzlich
fixierbar.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist vorge
sehen, daß die Rollenbahnsegmente ein Kanalgehäuse in Form
eines nach unten offenen Kastenprofils aufweisen.
Ein derart ausgebildetes Kanalgehäuse hat den Vorteil, daß
dieses weniger verschmutzungsanfällig ist, da sämtlicher
Schmutz nach unten aus dem Kanalgehäuse herausfallen kann.
Ferner hat dieses nach unten offene Kanalgehäuse den Vor
teil, daß sich beispielsweise der Verbinder in einfacher
Weise in dieses von unten einsetzen läßt.
Konstruktiv besonders bevorzugt ist eine Lösung, bei
welcher der Verbinder in die Rollenbahnsegmente endseitig
eingreift und somit mit den Rollenbahnsegmenten verbindbar
ist.
Ein besonders kostengünstig konzipiertes Ausführungs
beispiel der erfindungsgemäßen Rollenbahn sieht vor, daß
jeweils sämtliche eine Rollenleiste bildende, hinter
einanderliegende Rollen durch einen einzigen Antrieb ange
trieben sind. Dies hat insbesondere kostenmäßig erhebliche
Vorteile, Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn der
Antrieb in einem zentralen Bereich der Rollenbahn angeord
net ist, da hierdurch in besonders einfacher Weise eine
gleichmäßige Verteilung des Antriebsdrehmoments zu beiden
Seiten einer Rollenleiste möglich ist. Vorzugsweise ist
dabei der Antrieb noch zwischen den beiden Rollenleisten
angeordnet und treibt beide Rollenleisten gleichzeitig an.
Insbesondere lagen der Erfindung folgende Schwerpunkte
zugrunde:
- - preiswert
- - zuverlässig
- - wartungsfreundlich - möglichst wartungsfrei
- - geräuscharmer Betrieb (Arbeitsqualität für die Werker)
- - falls erforderlich, dann reparaturfreundlich
- - Systembauweise für flexible Umgestaltung von eventuell vorhandenen Förderanlagen.
Alle vorgenannten Forderungen können mit der Neuentwick
lung umfassend befriedigt werden.
Der zu transportierende Skid besteht meist aus einer ein
fachen und preiswerten Rahmenkonstruktion aus handelsüb
lichen Profilen, so daß auch die Laufkufen größere
Toleranzen aufweisen.
Dieser Tatsache wurde bei der Neuentwicklung dahingehend
entsprochen, daß ein relativ großer Rollendurchmesser
gewählt wurde.
Ferner wurde unter dem preislichen Aspekt eine große
Rollenteilung (für 5 m lange Schlitten Rt. ca. 1000 mm)
festgelegt.
Um beides in technischen Einklang zu bringen (ungenaue und
labile Skidkufen und die große Rollenteilung), sind die
Laufrollen mit Vulkollanbandagen beschichtet, dies ergibt
gleichzeitig einen gewünschten ruhigen Lauf.
Der Rollendurchmesser wiederum ergibt trotz der Vulkollan
bandagen eine geringe Rollwiderstandskraft, so daß trotz
der konstruktiven Möglichkeit die Friktionsrolle auf einer
relativ dünnen Friktionswelle verlagert wird.
Die erforderliche Friktionsschubkraft wird durch die ange
triebene Welle über eine Sintermetallgleitbuchse auf die
Laufrolle übertragen.
Die Konstruktion enthält in ihrer Bauart eine Konstante
mit ca. 1,5 bis 2,5, d.h. die notwendige Friktionsschub
kraft wird nur durch das Belastungsgewicht der Rolle und
den Reibwert zwischen Welle und Gleitbuchse beeinflußt.
Eine von der Baugröße her vernünftige Größe von Zahn
scheiben und Zahnriemenbreite ermöglicht die in der
Erfindung zum Einsatz kommende Antriebsanordnung.
Die erforderliche Kraftübertragung wird konstruktiv durch
die maximal zulässige Riemenzugkraft begrenzt.
Aus diesem Grund ist der Antrieb mittig zwischen beiden
Rollenkanälen eingebaut und treibt über beidseitige
Kardanwellen beide Rollenleisten.
Ferner ist der Antrieb auch in der Mitte der Fördererlänge
plaziert, so daß der über die Anzahl der zu treibenden
Rollen in Potenz auftretende Wirkungsgrad optimiert wird.
Die unmittelbar von der Kardanwelle abtreibenden Zahn
riemen unterliegen der höchsten Belastung.
Durch die gewählte Anordnung entfallen nur ¼ der Motor
leistung auf einen Zahnriemen. Deshalb wird mit der Neu
entwicklung auch dem ökonomischen Aspekt Rechnung getragen.
Unter den Belastungsverhältnissen im üblichen Skidtrans
port (ca. 500 kg/5 m langem Schlitten) kann mit einem
Antrieb eine Fördererstrecke von ca. 60 m dargestellt
werden, wobei für eine übliche Transportgeschwindigkeit
von 12 m/min. die Antriebsleistung mit ca. 1,5 KW aus
reichend und energiesparend eingesetzt wird.
Dies bringt im Vergleich zu bisher eingesetzten Puffer
kettenförderern erhebliche Vorteile. Ebenso entfallen die
bei der Kette notwendigen Schmieranlagen und Wartungs
arbeiten. Ferner arbeitet die Staurollenbahn nahezu
geräuschfrei, im Vergleich zu den Klopfgeräuschen einer
Pufferkette.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform umfaßt die inte
grierte Einlauf- und/oder Auslaufrollenbahn ohne separate
Antriebsmotoren.
Ein Stauförderer im klassischen Stil des Skidtransports
besteht aus einer Stetigfördererstrecke mit vorgelagertem
Stopper.
Zum Abtransport öffnet der Stopper und der komplette
Palettenpulk fährt nach vorne. Damit die nächst nach
folgende Palette wieder gestoppt werden kann, gelangt die
erste Palette auf eine schneller fahrende Auslaufrollen
bahn, so daß zur nachfolgenden Palette ein Zwischenraum
entsteht, in dem der Stopper wieder hochfährt.
Darüber hinaus erfordern auch die Taktzeiten ein schnelles
Ausschleusen aus der Pufferstrecke. Dies gilt auch für den
Einlauf.
Die bekannte Technik löst diese Aufgabe, indem der Puffer
strecke vorgelagert die Einlauf- und/oder Auslaufrollen
bahn mit separatem Antriebsmotor eingesetzt wird.
Im Gegensatz zu Staukettenförderern oder Staugurtförderern
ermöglicht die erfindungsgemäße Staurollenbahn einen
direkten Übertrieb zu den Einlauf- und/oder Auslaufrollen.
Eine beispielsweise zweifach erhöhte Geschwindigkeit ist
durch die Verwendung gleicher Zahnritzeldurchmesser und
Laufrollen mit doppeltem Durchmesser erreichbar. Alter
nativ dazu werden gleiche Rollendurchmesser, aber unter
setzte Zahnritzeldurchmesser, eingesetzt.
Beide Lösungen sind funktionell gleichwertig, wobei die
für die Auslaufrollenbahn dargestellte Ausführung preis
günstiger ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegen
stand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichne
rischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele; in der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Rollenbahn;
Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils A
in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt in Draufsicht auf eine Stoß
stelle;
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch eine Stoß
stelle;
Fig. 6 einen Schnitt ähnlich Fig. 3 durch ein
zweites Ausführungsbeispiel.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rollenbahn
umfaßt zwei Rollenkanäle 10 und 12, von denen jeder
jeweils auf der dem jeweils anderen Rollenkanal zuge
wandten Seite eine Rollenleiste 14 aufweist, die eine
Vielzahl von in konstantem Rollenabstand angeordneten
Rollen umfaßt.
Dabei ist ein erster mittiger Abschnitt jeder Rollenleiste
14 als Staurollenbahn 16 ausgebildet, an welchen sich auf
einer Seite eine von einem zweiten Abschnitt gebildete
Auslaufrollenbahn 20 und auf der gegenüberliegenden Seite
eine von einem dritten Abschnitt gebildete Einlaufrollen
bahn 18 anschließen.
Die Staurollenbahn 16 umfaßt dabei in dem konstanten
Rollenabstand angeordnete Staurollen 22, die Einlauf
rollenbahn 18 in dem konstanten Abstand angeordnete Ein
laufrollen 24 und die Auslaufrollenbahn 20 in dem
konstanten Abstand angeordnete Auslaufrollen 26. Dabei
bilden die Einlaufrollen 24, die Staurollen 22 und die
Auslaufrollen 26 jedes der Rollenkanäle 10 und 12 die
jeweilige Rollenleiste 14.
Vorzugsweise sind jeweils einander gegenüberliegende
Rollen der Rollenleisten 14 der beiden Rollenkanäle 10 und
12 im wesentlichen koaxial zueinander angeordnet.
Ferner haben die Staurollen 22 einen identischen Durch
messer und auch die Auslaufrollen 26 sind hinsichtlich
ihres Durchmessers mit den Staurollen 22 identisch,
während die Einlaufrollen 24 einen größeren Durchmesser
als die Staurollen 22 aufweisen.
Jede Rollenleiste 14 der Rollenkanäle 10 und 12 trägt zum
Transport eines Skids 28 mit seinen Skidkufen 30 bei,
wobei der Skid 28 in Transportrichtung 32 längs der
erfindungsgemäßen Rollenbahn transportiert wird.
Zur Bewegung des Skids 28 ist die erfindungsgemäße Rollen
bahn mit einem Antriebsgetriebemotor 34 versehen, welcher
erfindungsgemäß in Transportrichtung 32 mittig der Rollen
bahn, d.h. ungefähr in der Mitte einer Transportlänge der
Rollenbahn, und jeweils im wesentlichen zwischen den
Rollenkanälen 10 und 12 angeordnet ist. Der Antriebs
getriebemotor 34 treibt dabei zwei auf gegenüberliegenden
Seiten desselben angeordnete Kardanwellen 36, die ihrer
seits jeweils einander gegenüberliegende Staurollen 22 a
antreiben.
Um ausgehend von diesen angetriebenen Staurollen 22 a die
übrigen Staurollen 22 sowie auch die Einlaufrollen 24 und
auch die Auslaufrollen 26 antreiben zu können, ist jede
der Staurollen 22, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt mit
einem Doppelzahnritzel 38 versehen, von welchem jeweils zu
dem in der Transportrichtung 32 vor und hinter diesem
Ritzel liegende Doppelzahnritzel 38 führende Zahnriemen 40
antreibt. Somit sind im Bereich der Staurollenbahn 16
sämtliche Staurollen 22 ausgehend von der über die Kardan
welle 36 angetriebenen Staurolle 22 a angetrieben.
Desgleichen werden von den jeweils der Einlaufrollenbahn
18 nächstliegenden Staurollen 22 b über deren Doppelzahn
ritzel 38 b ebenfalls mittels Zahnriemen 40 Doppelzahn
ritzel 38 der Einlaufrollen 24 angetrieben, die bei dem in
Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel die iden
tische Größe wie die Doppelzahnritzel 38 der Staurollen 22
aufweisen. Somit sind auch sämtliche Einlaufrollen 24 mit
einander gemeinsam und gemeinsam mit den Staurollen 22
angetrieben. Lediglich das letzte Doppelzahnritzel 38 der
letzten Einlaufrolle 24 a wird durch einen einzigen Zahn
riemen 40 angetrieben und treibt selbst kein weiteres
Doppelzahnritzel.
In gleicher Weise treiben die der Auslaufrollenbahn 20
benachbart liegenden Staurollen 22 c mit ihren Doppelzahn
ritzeln 38 c über den Zahnriemen 40 Doppelzahnritzel 42 der
Auslaufrollen 26 an, wobei diese Doppelzahnritzel 42 einen
geringeren Durchmesser als die Doppelzahnritzel 38 auf
weisen. Ferner ist das jeweils letzte Doppelzahnritzel 42 a
der letzten Auslaufrolle 26 a nur von einem einzigen Zahn
riemen 40 angetrieben und treibt selbst keinen weiteren
Zahnriemen 40.
Durch die Tatsache, daß die Doppelzahnritzel 38 der Ein
laufrolle 24 identisch sind mit den Doppelzahnritzeln 38
der Staurollen 22, werden die Einlaufrollen 24 mit
gleicher Drehzahl angetrieben wie die Staurollen 22, sie
haben jedoch aufgrund ihres größeren Durchmessers eine
größere Umfangsgeschwindigkeit, so daß sie den auf diesen
stehenden Skid 28 schneller in der Transportrichtung 32
transportieren. Ferner ist durch die Tatsache, daß die
Doppelzahnritzel 42 der Auslaufrollen 26 einen kleineren
Durchmesser haben als die Doppelzahnritzel 38 der Stau
rollen 22, 24 erreichen, daß die Auslaufrollen 26 sich mit
einer höheren Drehzahl drehen als die Staurollen 22, was
bei Auslaufrollen 26, deren Durchmesser identisch ist mit
dem der Staurollen 22, dazu führt, daß diese sich
ebenfalls mit größerer Umfangsgeschwindigkeit schneller
drehen und somit einen auf diesen aufsitzenden Skid 28
schneller in der Transportrichtung 32 bewegen.
Ein Skid 28 wird, wie in Fig. 2 dargestellt, zunächst auf
die Einlaufrollenbahn 18 mit seinen Skidkufen 30 aufge
setzt und von diesen schnell auf die Staurollenbahn 16
transportiert. Auf dieser Staurollenbahn 16 bewegt sich
der Skid 28 bis zu einem Stopper 50, welcher über die
jeweilige Rollenleiste 14 nach oben hervorragt und bei
spielsweise an einem Schwenkarm 52 nach unten wegschwenk
bar an dem jeweiligen Rollenkanal 10, 12 gelagert ist.
Gegen diesen Stopper 50 laufende Skidkufen 30, so daß der
Skid 28 auf der Staurollenbahn 16 aufgehalten werden kann.
Um dieses Stehenbleiben des Skid 28 auf den Staurollen 22
zu ermöglichen, sind diese mit einem später im einzelnen
beschriebenen Friktionsantrieb versehen.
Wird der Stopper 50 nach unten bewegt, so wird mit dem
Skid 28 der Weg auf die Auslaufrollenbahn 20 freigegeben
und aufgrund der Tatsache, daß sich die Auslaufrollen 26
schneller drehen als die Staurollen 22, der Skid mit
erhöhter Geschwindigkeit zu der nächsten Station etc.
bewegt, und es wird ein Abstand zwischen dem wegbewegten
und dem nächstfolgenden Skid 28 geschaffen, so daß sich
wieder der Stopper 50 nach Passieren des ersten Skid 28
nach oben bewegen und den nächst folgenden Skid 28
anhalten kann.
Im einzelnen ist jeder der Rollenkanäle 10 oder 12 so auf
gebaut, daß - wie in Fig. 3 dargestellt - beispielsweise
die angetriebene Staurolle 22 a eine eingesetzte Friktions
buchse 56 aufweist, die drehfest und koaxial zu einer
Drehachse 58 der Staurolle 22 a in diese eingesetzt ist.
Mit dieser Friktionsbuchse 56 ist die Staurolle 22 a auf
einer Friktionswelle 60 gelagert, die die Friktionsbuchse
56 durchsetzt und beiderseits über die Staurolle 22 a über
steht.
Erfindungsgemäß ist die Friktionsbuchse 56 als Sinter
metallgleitbuchse ausgebildet, die auf der relativ dünnen
Friktionswelle 60 sitzt.
Die beiderseits über die Staurolle 22 in Richtung der
Drehachse 58 überstehende Friktionswelle 60 ist ihrerseits
durch zwei als Kugellager ausgebildete Radiallager 62 und
64 auf jeweils gegenüberliegenden Seiten der Staurolle 22 a
an einer inneren Seitenwange 66 bzw. einer äußeren Seiten
wange 68 eines Kanalgehäuses 70 gelagert. Hierzu sind vor
zugsweise die Radiallager 62 und 64 jeweils in einem
Flanschlagergehäuse 72 aufgenommen, das seinerseits bei
spielsweise mit den Seitenwangen 66 bzw. 68 verschraubt
ist und in einer Lagerausnehmung 74 derselben sitzt.
Um die Staurolle 22 a zwischen den Seitenwangen 66 und 68
zu zentrieren, ist jeweils zwischen dem jeweiligen Radial
lager 62 bzw. 64 eine Distanzbuchse 76 bzw. 78 vorgesehen,
welche die Friktionswelle 60 umschließt und einerseits an
dem jeweiligen Radiallager 62 bzw. 64 und andererseits an
der Friktionsbuchse 56 stirnseitig anliegt.
Die Friktionswelle 60 ist auf ihrer dem jeweils anderen
Rollenkanal zugewandten Innenseite mit einem Antriebsab
schnitt 80 versehen, welcher mit der Kardanwelle 36 ver
bunden ist.
Gegenüberliegend dem Antriebsabschnitt 80 erstreckt sich
die Friktionswelle 60 über das Radiallager 64 hinaus und
trägt mit diesem überstehenden Abschnitt das Doppelzahn
ritzel 38, welches beispielsweise abnehmbar, jedoch vor
zugsweise über einen Keil drehfest fixiert auf der
Friktionswelle 60 sitzt.
Erfindungsgemäß sind die zu beiden Richtungen verlaufenden
Zahnriemen 40 in Richtung der Drehachse 58 durch Riemen
bordscheiben 82 und 84 gesichert, welche vorzugsweise von
dem Doppelzahnritzel 38 abnehmbar sind.
Um einen ruhigen und erschütterungsfreien Lauf der Skid
kufe 30 auf der Staurolle 22 a und auch den übrigen Stau
rollen 22 zu gewährleisten, sind diese mit einer
Vulkollanbandage 86 versehen, welche eine Abstützfläche
für die Skidkufe 30 bildet. Ferner weisen die Staurolle
22 a und auch die übrigen Staurollen 22 noch einen
Führungsflansch 88 auf, der jeweils an einer Außenseite
der Staurollen 22 radial über die Vulkollanbandage 86
übersteht und verhindert, daß die Skidkufe 30 die
Rollenleiste 14 verläßt.
Das Kanalgehäuse 70 ist - wie bereits erwähnt - aus zwei
Seitenwangen 66 und 68 aufgebaut und vorzugsweise als
umgekehrt U-förmiges Kanalprofil ausgebildet, so daß die
beiden Seitenwangen 66 und 68 noch durch einen Quersteg 90
verbunden sind.
Ferner sind die beiden Seitenwangen 66 mit einem jeweils
zu einer Außenseite des Kanalgehäuses 70 rechtwinklig
umgebogenen Hutflansch 92 und 94 versehen, welche vorzugs
weise parallel zum Quersteg 90 verlaufen und mit welchen
das Kanalgehäuse 70 auf beispielsweise in konstanten
Abständen angeordneten Querträgern befestigbar ist.
Vorzugsweise sind auch die Doppelzahnritzel 38 in einem
geschlossenen Gehäuse untergebracht. Hierzu ist ein über
die äußere Seitenwange 68 nach außen überstehender und
vorzugsweise parallel zum Quersteg 90 und in Höhe des
selben verlaufender Außenflansch 96 vorgesehen, welcher
das Doppelzahnritzel 38 a übergreift und mit einem parallel
zur äußeren Seitenwange 68 verlaufenden Schutzblech 98
abschließt, welches das Doppelzahnritzel 38 a auf seiner
außen liegenden Stirnseite überdeckt.
Mit Ausnahme des Antriebsabschnitts 80 sind die übrigen
Staurollen 22 sowie auch die Einlaufrollen 24 und die Aus
laufrollen 26 in gleicher Weise gelagert und angetrieben,
wobei im Falle der Einlaufrollen 24 noch hinzukommt, daß
deren Drehachsen 58 gegenüber den Drehachsen 58 der
Staurollen 22 nach unten versetzt sind, so daß eine
Oberkante 54 der Einlaufrollen 24 und der Staurollen 22 in
derselben Ebene liegen.
Ferner sind die Doppelzahnritzel 42 der Auslaufrollen 26
im Prinzip gleich ausgebildet wie die Doppelzahnritzel 38,
allerdings - wie bereits erwähnt - mit einem kleineren
Durchmesser.
Die erfindungsgemäße Rollenbahn ist, wie bereits in Fig. 1
angedeutet, in Einzelsegmente 100 unterteilt, wobei diese
Einzelsegmente 100 im Bereich der Stoßstellen 102 jsweils
auf einem als Stützfuß ausgebildeten Querträger 104 auf
liegen.
Eine Verbindung der Einzelsegmente 100 im Bereich der
Stoßstellen ist in den Fig. 4 und 5 im einzelnen darge
stellt.
Als Stoßverbindungsstück kommt ein umgekehrtes U-Profil
106 zum Einsatz, welches mit seinem Mittelsteg 108 auf dem
Querträger 104 aufliegt. Dieses Stoßverbindungsstück 106
reicht jeweils in einen Endabschnitt 110 der jeweiligen
Einzelsegmente 100 hinein und ist seinerseits endseitig im
Bereich seiner beiden Seitenschenkel 112 mit einander
gegenüberliegenden, nach oben offenen U-förmigen Schlitzen
114 und 116 versehen. In den Schlitz 114 greift dabei eine
Verbindungsschraube 118 ein, welche die beiden Seiten
wangen 66 und 68 des Kanalgehäuses 70 durchsetzt. Die
Schlitze 114 sind dabei so gemessen, daß die Verbindungs
schraube 118 im wesentlichen in der Transportrichtung 32
spielfrei aufgenommen, jedoch nach oben abnehmbar ist.
Ferner ist zur Stützung der beiden Seitenwangen 66 und 68
und der Seitenstege eine Distanzhülse 120 vorgesehen,
welche jeweils an den beiden Seitenstegen 112 des Stoßver
bindungsstücks anliegt und sich zwischen diesen erstreckt,
wobei die Distanzhülse 120 von der Verbindungsschraube 118
durchsetzt ist.
In den Schlitz 116 ist ein Exzenterkörper 122 einsetzbar,
welcher eine zylindrische Außenumfangsfläche 124 aufweist
und mit dieser Außenumfangsfläche 124 in Transportrichtung
32 im wesentlichen spielfrei in dem Schlitz 116 liegt und
sich dabei zwischen den Seitenwangen 66 und 68 des gegen
überliegenden Einzelsegments 100 erstreckt. Dieser
Exzenterkörper 122 ist exzentrisch zu einer Drehachse 126
an zwei beiderseits über den Exzenterkörper 122 über
stehenden und koaxial zur Achse 126 angeordneten Schraub
zapfen 128 drehfest gehalten, wobei diese Schraubzapfen
128 Bohrungen 130 in den Seitenwangen 66 und 68 durch
setzen und im wesentlichen passend in diesen Bohrungen 130
liegen.
Ferner ist mindestens einer der Schraubzapfen 128 an
seinem äußeren Ende mit einer Schlüsselfläche 132 ver
sehen. Durch Drehen der koaxial zur Achse 126 angeordneten
Schraubzapfen 128, beispielsweise durch Angreifen an der
Schlüsselfläche 132, erfolgt eine exzentrische Drehung des
Exzenterkörpers 122 zur Achse 126 und somit eine Relativ
verschiebung des Kanalgehäuses 70 relativ zum Stoßver
bindungsstück 106 und somit letztlich auch eine Relativ
verschiebung dieses Kanalgehäuses 70 zum fest mit dem
Stoßverbindungsstück 106 verbundenen Kanalgehäuse 70 des
jeweils anderen Einzelsegments 100 in Richtung der Trans
portrichtung 32.
Damit lassen sich die Einzelsegmente 100 einerseits ver
binden, andererseits relativ zueinander in Transport
richtung 32 verschieben, um beispielsweise die zwischen
den Einzelsegmenten verlaufenden Zahnriemen zu spannen.
Vorzugsweise sind dabei die Verbindungsschraube 116 und
die Achse 126 parallel zu der Drehachse 58 der Friktions
welle 60 angeordnet.
Um nach einem Relativverschieben der durch das Stoßver
bindungsstück 106 verbundenen Einzelsegmente 100 diese
relativ zueinander zu fixieren, sind die Hutflansche 92
und 94 beispielsweise des den Exzenterkörper 122 auf
weisenden Einzelsegments mit Langlöchern 134 versehen, so
daß diese mit diese Langlöcher 134 durchgreifenden
Schrauben an dem als Stützfuß ausgebildeten Querträger 104
festlegbar sind. Dagegen ist es bei dem benachbarten
Einzelsegment 100, das lediglich die Verbindungsschraube
118 aufweist, ausreichend, wenn dessen Hutflansche 92 und
94 mit einer Bohrung 136 versehen sind.
Beispielsweise werden gemäß der Erfindung bei einem Aus
führungsbeispiel die Einzelsegmente 100 der Staurollenbahn
entsprechend der Rollenteilung in ca. 3 m langen Einzel
segmenten 100 gefertigt und montiert, wobei an jedem Stoß
ein Stützfuß angeordnet ist.
Als Stoßverbinder 106 ist als Montagehilfe ein separates
U-förmiges Blechprofil eingebaut, an welchem die
jeweiligen Einzelsegmente verschraubt werden.
Bei der Montage wird der freie Zahnriemen 40 aufgelegt und
mittels des Exzenterkörpers direkt mit horizontal wirken
dem Spannweg vorgespannt. Durch die beidseitige Verlage
rung im Langloch des Stoßverbinders 106 wird das linke
Einzelsegment in Fig. 4 montagefreundlich parallel ver
schoben. Anschließend wird der Exzenterkörper, mittels auf
die Schraubzapfen 128 aufgeschraubten Muttern, gekontert
und das linke Einzelsegment am Stützfuß 104 verschraubt.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Rollenbahn, dargestellt in Fig. 6, sind diejenigen
Teile, die mit dem ersten Ausführungsbeispiel identisch
sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß bezüg
lich der Beschreibung auf die Ausführungen zum ersten Aus
führungsbeispiel verwiesen werden kann.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel dient auch zur
Lagerung der Staurolle 22 eine drehfest an dem Kanal
gehäuse 70 mittels Paßschrauben 140 gehaltene Steckachse
142, die ihrerseits zwei als Kugellager ausgebildete
Radiallager 144 trägt. An diesen Radiallagern 144 ist
relativ zur Steckachse 142 drehbar eine als Friktionswelle
dienende Hohlwelle 146 gelagert, welche von der Steckachse
142 durchsetzt ist. Auf dieser Friktionswelle 146 sitzt
wiederum mit der Friktionsbuchse 56 die Staurolle 22, die
im übrigen in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungs
beispiel ausgebildet ist.
In gleicher Weise sitzt auf der Friktionswelle 46, benach
bart dem Führungsflansch 88 der Staurolle 22 das Doppel
zahnritzel 38, welches drehfest mit der Friktionswelle 146
verbunden ist.
Der gleiche Aufbau des Kanalgehäuses 70 des zweiten Aus
führungsbeispiels und dieselbe Lagerung ist ebenfalls für
die Einlaufrollen 24 als auch für die Auslaufrollen 26
verwendbar.
Zur Stabilisierung der Seitenwangen 66 und 68 dient eine
sich zwischen diesen erstreckende Verbindungsschraube 150,
welche eine stirnseitig an einer Innenseite der Seiten
wangen 66 und 68 anliegende Distanzhülse 152 durchsetzt
und die beiden Seitenwangen 66 und 68 stabilisiert.
Ferner liegt die Steckachse 142 stirnseitig an der Innen
seite der Seitenwangen 66 und 68 an und die Seitenwangen
66 und 68 werden durch die Paßschrauben 140 gegen die
Stirnseite der Steckachse 142 verspannt.
Das Kanalgehäuse 70 ist somit im einfachsten Fall aus zwei
Winkelprofilen ausgebildet, welche die Hutflansche 92 und
94, die Seitenwangen 66 und 68 sowie Deckelflansche 154
und 156 bilden, die vorzugsweise parallel zu den Hut
flanschen 92 und 94 verlaufen und vorzugsweise lediglich
die Staurollen 22 durch entsprechende Öffnungen 158
herausragen lassen.
Der am Beispiel der Staurollen 22 beschriebene Aufbau des
zweiten Ausführungsbeispiels findet in identischer Form
auch bei den Einlaufrollen 24 und den Auslaufrollen 26
Verwendung.
In gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel sind
auch bei der Ausbildung des zweiten Rollenkanals gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel Einzelsegmente 100 vorgesehen,
die in gleicher Weise wie bereits im Zusammenhang mit dem
ersten Ausführungsbeispiel beschrieben gegeneinander ver
schiebbar verbindbar sind.
Bei den erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen sind die
folgenden konstruktiven Merkmale besonders hervorzuheben:
- - Die Seitenwangen bestehen aus gekantetem, gestanztem und ausgeklinktem Blech, je nach Belastung in ver schiedenen Stärken hergestellt.
- - Die Doppelwangenkonstruktion ist durch Distanzhülsen maßgenau und parallel und dadurch als stabiles Kasten profil verschraubt.
- - Die gestanzten Flanschlagersitze ergeben im Vergleich zu Einlege-Langlöchern keine Schwächung der Seiten wangen.
- - Die oberen Abkantflächen enthalten alle Ausklinkungen für die Rollen, Endschalter usw. und dienen gleich zeitig als stabile Abdeckung.
- - Die Ausführung ergibt eine schlanke Rollenkanal konstruktion, dadurch ist ein bestmöglicher Zugang zum Skid, z.B. an Handarbeitsplätzen gegeben.
- - Der Kanalinnenflansch ergibt eine Anlauffläche für eventuelle Seitenführungsrollen am Skid.
- - Die unteren, nach außen angeordneten Hutflansch abkantungen ermöglichen gut zugängliche und variable Befestigungsmöglichkeiten. Ferner eignen sich die Hut flansche auch gut zum Anbau von Elektro-Installationen, z.B. Kabelkanäle oder Begehungen usw.
- - In der kompakten Kanalbauweise sind die Trag- und Friktionsrollen auf kurzen Wellen stabil gelagert.
- - Die Flanschlagergehäuse sind Stahl-Drehteile mit Qualitätssitz für Serienkugellager und dem Zentrierbund (im Vergleich zu handelsüblichen Flanschlagern vorteil haft).
- - Die kurzen Wellen können im zusammenhang mit den Flanschlagern gut ein- und ausgebaut werden.
- - Die Schraubkonstruktion mit Distanzhülsen ermöglicht ein schnelles Demontieren des kompletten Rollenkanals.
- - Die äußere Anordnung der Zahnritzel ermöglicht außer halb der Skidkufen-Bordscheibe erforderlichenfalls den Einbau beliebiger Ritzeldurchmesser. Dazu wäre nur die äußere Seitenwange zu erhöhen, wobei der Rollenkanal durch die Innenwange unverändert geschlossen ist.
- - Die Friktionsteile (Welle und Buchse) sind nahezu ver schleißfrei, weil sich beide Teile zueinander drehen und umlaufende Druckflächen eine gleichmäßige Belastung erfahren.
- - Der unten offene Rollenkanal gibt eindringenden Schmutz oder Kleinteile sofort frei. Ferner können im inneren Rollenkanal z.B. Endschalter oder Initiatoren von unten zugänglich eingebaut werden und durch Langlöcher in der Seitenwange von außen verstellt werden.
- - Die Aussparungen für Initiatoren sind mit Plexiglas abgedeckt.
Claims (28)
1. Rollenbahn, insbesondere Rollenbahn für Skids, mit in
zwei parallel zueinander verlaufenden Rollenleisten in
Förderrichtung hintereinander angeordneten Rollen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (22, 24, 26) über einen gemeinsamen
Antrieb (34) angetrieben sind, daß die Rollen (22)
eines ersten Abschnitts (16) der Rollenbahn als
Friktionsrollen ausgebildet sind und eine Staurollen
bahn bilden, und daß die Rollen (24) eines an den
ersten Abschnitt (16) anschließenden zweiten
Abschnitts (20) mit einer größeren Umfangs
geschwindigkeit drehen als die Rollen (22) des ersten
Abschnitts (16).
2. Rollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (26) des zweiten Abschnitts (20)
friktionsfrei angetrieben sind.
3. Rollenbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rollen (22, 24, 26) einer Rollen
leiste (14) über ein Endlosantriebselement (40) ange
trieben sind.
4. Rollenbahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (22, 24, 26) einer Rollenleiste (14)
paarweise über jeweils ein Endlosantriebselement (40)
angetrieben sind.
5. Rollenbahn nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Endlosantriebselemente (40) auf
Antriebsrädern (38, 42) laufen, die jeweils eine Rolle
(22, 24, 26) antreiben.
6. Rollenbahn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsräder (38, 42) die Rollen (22, 24, 26)
über- und untersetzungsfrei antreiben.
7. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsräder (38, 42)
drehfest auf einer Rollenwelle (60) sitzen.
8. Rollenbahn nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Friktionsrollen (22)
eine drehfest mit diesen verbundene Friktionsbuchse
(56) aufweisen, mit welcher sie auf der angetriebenen
und als Friktionswelle (60) ausgebildeten Rollenwelle
sitzen.
9. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Endlosantriebselemente Zahn
riemen (40) sind.
10. Rollenbahn nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollenwelle (60) das als Antriebsritzel (38,
42) ausgebildete Antriebsrad trägt.
11. Rollenbahn nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (34) in einem
zentralen Bereich der Rollenbahn angeordnet ist.
12. Rollenbahn nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß eine im zentralen Bereich angeordnete Rolle (22 a)
einer jeden Rollenleiste (14) angetrieben ist.
13. Rollenbahn nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Rollen (22) des
ersten Abschnitts (16) mit derselben Drehzahl ange
trieben sind.
14. Rollenbahn nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Rollen (26) des
zweiten Abschnitts (20) mit derselben Drehzahl ange
trieben sind.
15. Rollenbahn nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (26) des
zweiten Abschnitts (20) einen größeren Durchmesser
aufweisen als die Rollen (22) des ersten Abschnitts
(16).
16. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollen (26) des zweiten
Abschnitts (20) mit einer höheren Drehzahl angetrieben
sind als die Rollen (22) des ersten Abschnitts (16).
17. Rollenbahn nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (22, 24, 26)
eine mit einer elastischen Bandage (86) versehene
Lauffläche aufweisen.
18. Rollenbahn nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten (16)
und dem zweiten Abschnitt (20) ein ausfahrbarer
Stopper (50) für die Skids angeordnet ist.
19. Rollenbahn nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich an einem Ende des
ersten Abschnitts (16) der zweite Abschnitt (20) und
an dem anderen Ende ein dritter Abschnitt (18) der
Rollenbahn anschließt.
20. Rollenbahn nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (24) des dritten Abschnitts (18) mit
einer größeren Umfangsgeschwindigkeit drehen als die
Rollen (22) des ersten Abschnitts (16).
21. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rollen (24) des
dritten Abschnitts (18) mit derselben Umfangs
geschwindigkeit drehen als die Rollen (26) des zweiten
Abschnitts (20).
22. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollen (24) des dritten
Abschnitts (18) einen größeren Durchmesser aufweisen
als die Rollen (22) des ersten Abschnitts (16).
23. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollen (24) des dritten
Abschnitts (18) mit einer höheren Drehzahl angetrieben
sind als die Rollen (22) des ersten Abschnitts (16).
24. Aus mehreren Rollenbahnsegmenten zusammengesetzte
Rollenbahn, welche in Förderrichtung hintereinander
liegende Rollen aufweist, die ihrerseits über Endlos
antriebselemente in Antriebsverbindung miteinander
stehen - insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis
23 -, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rollenbahn
segment mindestens eine Rolle umfaßt, daß einander
benachbarte Rollen zweiter einander benachbarter
Rollenbahnsegmente paarweise mit einem derartigen End
losantriebselement miteinander verbunden sind, daß
eine Spannvorrichtung für dieses Endlosantriebselement
vorgesehen ist, daß die beiden einander benachbarten
Rollenbahnsegmente (100) über einen Verbinder (106)
miteinander verbunden sind, daß mindestens ein
Exzenter (122) vorgesehen ist und daß durch Drehen des
Exzenters (122) die beiden Rollenbahnsegmente (100) in
Transportrichtung (32) relativ zueinander verschiebbar
sind und das Endlosantriebselement (40) zwischen den
beiden Rollenbahnsegmenten (100) spannbar ist.
25. Rollenbahn nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß der Exzenter (122) als Verbindungselement dem Ver
binder (106) und dem einen Rollenbahnsegment (100)
vorgesehen ist, derart, daß durch Drehen des Exzenters
(122) Verbinder (106) und Rollenbahnsegment (100) in
Längsrichtung des letzteren relativ zueinander ver
schiebbar sind und das Endlosantriebselement (40)
zwischen den beiden Rollenbahnsegmenten (100) spannbar
ist.
26. Rollenbahn nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der Exzenter (122) an einem Exzenterbolzen (128)
vorgesehen ist, daß der Exzenter (122) am Verbinder
(106) oder am Rollenbahnsegment (100) angreift und daß
der Exzenter (122) mit einem Bolzenabschnitt (128) im
jeweils anderen Element drehbar gelagert ist.
27. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollenbahnsegmente (100) ein
Kanalgehäuse (70) in Form eines nach unten offenen
Kastenprofils aufweisen.
28. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbinder (106) in die Rollen
bahnsegmente (100) endseitig eingreift.
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