DE4007474A1 - Brandschutzkasten - Google Patents
BrandschutzkastenInfo
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- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C2/00—Fire prevention or containment
- A62C2/06—Physical fire-barriers
- A62C2/12—Hinged dampers
- A62C2/14—Hinged dampers with two or more blades
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F11/00—Control or safety arrangements
- F24F11/30—Control or safety arrangements for purposes related to the operation of the system, e.g. for safety or monitoring
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Description
Die Erfindung betrifft einen Brandschutzkasten inner
halb eines Luftleitungssystems aus einem Gehäuse mit
einer Lufteintritts- und einer Luftaustrittsöffnung
sowie einem Klappenflügel zum Unterbrechen der Luft
strömung.
Derartige Brandschutzkästen sind in vielfacher Form und
Ausführung bekannt. In der Regel befindet sich dabei
innerhalb des Leitungssystems im Bereich des Brand
schutzkastens eine Klappe, welche um eine Mittelachse
schwenkbar ist. Im Normalfall liegt diese Klappe waag
recht in der Strömungsrichtung der Luft, so daß die
Luftströmung möglichst wenig behindert wird. Sobald ein
Brandfall auftritt spricht eine Sicherung, beispiels
weise auf eine erhöhte Temperatur an und löst eine
Klappenhalterung.
Die Klappe fällt dann in eine Stellung, in der sie den
freien Durchlaß innerhalb des Luftleitungssystems ver
schließt.
Die Wirksamkeit der Brandschutzklappe hängt im
wesentlichen davon ab, daß sie sich auch bei erhöhten
Temperaturen weder verzieht noch verformt und so keine
Spalten bzw. Öffnungen bildet, durch die Luft weiterhin
strömen kann. Aus diesem Grunde werden derartige
Klappen vielfältig versteift und mit Einlagen aus
Isoliermaterial versehen. Zum einen ist dies aufwendig,
zum anderen in vielen Fällen ungenügend.
Der Erfinder hat sich zur Aufgabe gestellt, einen
Brandschutzkasten der o. g. Art zu entwickeln, welcher
im Fall eines Brandes, sei es innerhalb des
Luftleitungssystems, sei es außerhalb, das Luftlei
tungssystem sicher und zuverlässig abschließt, so daß
keine Luftströmung mehr stattfindet, durch welche das
Feuer neue Nahrung erhalten kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß sowohl der
Lufteintrittsöffnung als auch der Luftaustrittsöffnung
ein Klappenflügel zum Verschließen im Brandfall zuge
ordnet ist.
Durch diese Anordnung allein wird bereits
gewährleistet, daß nach dem Zufallen der Klappenflügel
keinerlei Luftströmung mehr innerhalb des Luftleitungs
systems stattfindet. Es handelt sich quasi um eine
Doppelsicherung, so daß, selbst wenn einer der Flügel
undicht wird, der andere Flügel dann die Abdichtung
übernimmt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sollen jedoch
beide Klappenflügel miteinander gekoppelt sein, so daß
der eine Klappenflügel beim Schließen des anderen
Klappenflügels automatisch seine entsprechende Öffnung
verschließt. DieseAusführung verringert erheblich einen
Aufwand, wie er beispielsweise bei benachbarten bisher
vorhandenen Klappenflügeln notwendig ist. Es genügt,
wenn allein einem Klappenflügel eine entsprechende
Brandschutzsicherung zugeordnet ist.
Nochmals verbessert wird die Ausführung, wenn der eine
Klappenflügel den anderen Klappenflügel in Schließlage
hält. Dabei ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel die
Anordnung so gewählt, daß der eine Klappenflügel, der
beispielsweise nur aus einer relativ dünnen
Metallplatte besteht und deshalb leichter bei erhöhter
Temperatur verformbar wäre, durch den anderen Klappen
flügel gegen die Öffnung gepresst wird, so daß der
andere Klappenflügel eine Verformung unterbindet. Dabei
kann der andere Klappenflügel relativ kräftig ausge
bildet sein, wobei hier eine schwere Metallplatte
vorgesehen ist, welche noch zusätzlich mit einer Iso
lierplatte belegt sein kann. Diese zweite Klappe kann
sich zum einen wegen ihrer Dicke und zum anderen wegen
der aufliegenden Isolierschicht nicht verformen und
hält gleichzeitig die relativ dünne Metallplatte zum
Verschließen der anderen Öffnung an das Gehäuseinnere
gepresst.
Beide Klappenflügel drehen jeweils um ein Scharnier,
wobei die Anordnung der Scharniere in einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel weiter unten beschrieben ist.
Es genügt nun, wenn einem der Klappenflügel eine
Riegeleinrichtung zugeordnet ist, welche diesen
Klappenflügel in Öffnungslage hält, wodurch
gleichzeitig auch der andere Klappenflügel in Öffnungs
lage gehalten wird. Der Einfachheit halber ist hier ein
Schwenkriegel vorgesehen, der im Gehäuseinneren
befestigt ist und einen Schenkel mit einer Nut
aufweist, welche in Öffnungslage hakenförmig eine dem
Klappenflügel angeformte Schiene hält. Dabei ist dieser
Schwenkriegel um eine Achse drehbar, so daß bei seiner
Drehung die Schiene aus der Nut herausgleitet und so
der Klappenflügel freigegeben wird.
Das Drehen des Schwenkriegels um seine Achse wird durch
zumindest eine Schmelzlotsicherung im Brandfall
durchgeführt. Hierzu weist diese Schmelzlotsicherung
einen Solzen auf, welcher einen anderen Schenkel des
Schwenkriegels angreift und, sobald die
Schmelzlotsicherung löst, auf diesen Schenkel drückt
und den Schwenkriegel um die Achse dreht. Dabei wird
dann die Schiene freigegeben, so daß der eine Klappen
flügel zufallen kann. Der andere Klappenflügel, der nur
durch den ersten Klappenflügel gehalten ist, fällt dann
ebenfalls zu.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel stehen die Bolzen
der Schmelzlotsicherung unter Federdruck. Die Feder
wird in dieser vorgespannten Lage durch zwei Metall
plättchen gehalten, die über ein Schmelzlot miteinander
verbunden sind. Sobald eine Temperatur von 72°C
überschritten wird, löst dieses Schmelzlot, so daß die
Feder freigegeben wird, welche den Bolzen gegen den
Schwenkriegel verschiebt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der
Schwenkriegel von zwei Schmelzlotsicherungen
angegriffen, wobei die eine Schmelzlotsicherung
innerhalb des Luftleitsystems und die andere
Schmelzlotsicherung außerhalb am Brandschutzkasten
gehäuse angeordnet ist. Auf diese Weise wird sowohl ein
Brand innerhalb des Luftleitungssystems als auch ein
Brand im Raum erkannt. In jedem Fall werden die
Klappenflügel in ihre Schließlage verbracht.
Eine sehr einfache Möglichkeit des automatischen
Schließen des zweiten Klappenflügels ist dann gegeben,
wenn die beiden Lufteintritts- bzw. Luftaustritts
öffnungen etwa senkrecht zueinander angeordnet sind.
Dabei soll die eine Öffnung etwa waagrecht an das Luft
leitungssystem anschließen, während beispielsweise die
Luftaustrittsöffnung als Deckenauslaß senkrecht dazu
verläuft. Hier genügt es, wenn der Klappenflügel für
die Lufteintrittsöffnung ein Scharnier oberhalb dieser
Lufteintrittsöffnung besitzt. Dagegen weist der
Klappenflügel für die Luftaustrittsöffnung ein
Scharnier auf, welches weit entfernt von der
Lufteintrittsöffnung angeordnet ist. Somit weisen die
frei beweglichen Teile der Klappenflügel zueinander. In
Öffnungslage genügt es dann, daß der später senkrecht
verschließende Klappenflügel den waagrecht verschlie
ßenden Klappenflügel untergreift und in dieser Lage
hält. Wird der senkrecht schließende Klappenflügel
durch die Schmelzlotsicherung gelöst, fällt er unter
dem Druck des auf ihm liegenden Klappenflügels in
Schließlage, das gleiche geschieht auch mit dem
waagrecht schließenden Klappenflügel.
Dabei drückt der waagrecht schließende Klappenflügel
den senkrecht schließenden gegen die Gehäuseinnenwand
und hält ihn dort mit seiner Stirnkante fest. Ein
Wölben dieses senkrecht schließenden Klappenflügels ist
nicht mehr möglich. Aus diesem Grund ist der waagrecht
schließende Klappenflügel auch besonders schwer durch
die o. g. Metallplatte und die Isolierplatte ausgebil
det.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel greift der letzt
genannte Klappenflügel mit seiner Metallplatte in die
Luftaustrittsöffnung ein, welche von einem feuerfesten
Ring gebildet wird. Dieser feuerfeste Ring vermindert
den Austrittsdurchmesser, so daß ein Bereich innerhalb
des Brandschutzkastens gebildet ist, den die auf der
Metallplatte aufliegende Isolierplatte überlappen kann.
Hierdurch wird eine sehr gute Abdichtung zum Raum hin
gewährleistet.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Er
findung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele, sowie anhand der
Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch einen
erfindungsgemäßen Brandschutzkasten mit
geöffneten Klappenflügel;
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß Fig. 1 mit
geschlossenen Klappenflügel;
Fig. 3 einen vergrößerten Aufriß einer Schmelzlot
sicherung.
Gemäß Fig. 1 weist ein erfindungsgemäßer Brand
schutzkasten R ein Gehäuse 2 mit einem Anschlußstutzen
1 an ein nicht näher gezeigtes Luftleitungssystem und
mit einem Auslaßstutzen 3 für einen Deckenauslaß,
Drallauslaß oder ein sonstiger Auslaß auf.
Der Anschlußstutzen 1 kann verschiedene Formen haben,
entweder rund, oval oder eckig, und ist über
entsprechende Abkantungen 4 unlösbar mit dem Gehäuse 2
verbunden.
Direkt im Anschluß an den Anschlußstutzen 1 nach einer
Lufteintrittsöffnung 36 befindet sich in dem Gehäuse
ein Klappenflügel 5, der mit einem nicht näher
gezeigten Scharnier oberhalb des Anschlußstutzens 1
befestigt ist und der aus einer Metallplatte oder einem
anderen, nicht brennbaren Material bestehen kann.
An einem Deckel 6 des Gehäuses 2 ist oberhalb der
Lufteintrittsöffnung 36 ein Schwenkriegel 7 vorgesehen.
Die Festlegung erfolgt über einen Anschlußwinkel 9, an
welchem der Schwenkriegel 7 drehbar um eine Achse 8
befestigt ist. Der Schwenkriegel 7 hat im übrigen die
Form eines Winkels, wobei zwei Schenkel 10 und 11
(siehe Fig. 2) ausgebildet sind.
In Gebrauchslage, d. h., wenn der Klappenflügel 5 ge
öffnet ist, wird der Schwenkriegel 7 durch eine Blatt
feder 12 in der gezeigten Lage gehalten und zwar so,
daß der Schenkel 10 des Schwenkriegels 7 sowohl mit
seiner Oberkante 13, als auch mit seiner Stirnseite 14
jeweils an Bolzen 15 und 16 von Schmelzlotsicherungen
34 bzw. 35 anschlägt.
In dieser Lage greift eine auf dem Klappenflügel 5
festgelegte Schiene 21 in eine Nut 22 des anderen
Schenkels 11 ein, wodurch der Klappenflügel 5 in
Öffnungslage gehalten wird. Dabei liegt dem
Klappenflügel 5 ein weiterer Klappenflügel 20 auf.
Dieser Klappenflügel 20 besteht aus einem kompakten
Metallblatt 23, welches zum Inneren des Gehäuses 2 hin
durch Isolierplatten 24 oder Matten aus einem nicht
brennbaren Material isoliert ist.
Der Klappenflügel 20 lagert in einem Scharnier 25,
welches sich oberhalb eines umlaufenden Flansches 26
des Gehäuses 2 befindet. Der Flansch 26 ist durch ent
sprechendes Abkanten des Gehäuses 2 entstanden. An die
sem Flansch 26 ist der Auslaßstutzen 3, der ebenfalls
einen durch entsprechende Abkantungen entstandenen und
umlaufenden Flansch 27 aufweist, mittels Schrauben 28,
Nieten oder sonstigen Befestigungselementen befestigt.
Dabei ist zwischen den umlaufenden Flanschen 26 und 27
ein hitzebeständiger Ring 29 eingelegt, welcher den
Querschnitt einer Luftaustrittsöffnung 30 entsprechend
vermindert.
Ein Beispiel einer Schmelzlotsicherung 34 bzw. 35 ist
in Fig. 3 näher vergrößert dargestellt. Dabei ist er
kennbar, daß der Bolzen 15 bzw. 16 in einer Halterung
37 gleitend geführt ist, wobei die Halterung 37 aus
einer Anschlußplatte 38 an das Gehäuse 2, einer Leiste
39, etwa senkrecht zur Anschlußplatte 38 verlaufend,
und einen Streifen 10, wiederum etwa parallel zur An
schlußplatte 38 verlaufend, besteht. Der Bolzen 15 bzw.
16 durchsetzt den Streifen 40 und die Anschlußplatte 38
in entsprechenden Führungsbohrungen.
Zwischen Anschlußplatte 38 und Streifen 40 ist dem
Bolzen 15 bzw. 16 ein Klemmring 41 aufgeschoben, an den
eine Druckplatte 42 anschlägt. Zwischen Druckplatte 42
und Streifen 40 umgibt den Bolzen 15 bzw. 16 eine
Schraubenfeder 43. Unter dem Druck der Schraubenfeder
43 würde der Bolzen 15 bzw. 16 in Richtung x
verschoben, wenn nicht die Schraubenfeder 43 durch ein
Schmelzlot 44 vorgespannt gehalten würde. Dieses
Schmelzlot 44 befindet sich zwischen zwei
Metallplättchen 45 bzw. 46, wobei das Metallplättchen
45 im Streifen 40 und das Metallplättchen 46 in der
Druckplatte 42 eingehängt ist.
Wird das Schmelzlot 44 einer Temperatur von 72° oder
darüber ausgesetzt, wie dies im Falle eines Brandes
möglich ist, so schmilzt es und löst damit die
Verbindung der beiden Metallplättchen 45 und 46.
Hierdurch wird auch die Feder 43 freigegeben, wobei sie
die Druckplatte 42 in Richtung x drückt und den Bolzen
15 bzw. 16 über den Klemmring 41 mitnimmt. Diese stoßen
auf Oberkante 13 bzw. Stirnseite 14 des Schenkels 10
des Schwenkriegels 7, so daß der Schwenkriegel 7 um die
Achse 8 dreht. Durch diese Bewegung gleitet die Schiene
21 an dem Klappenflügel 5 aus der Nut 22 und gibt den
Klappenflügel 5 frei, der nun in Richtung y um das
nicht näher dargestellte Scharnier fällt und die
Lufteintrittsöffnung 36 verschließt. Damit ist auch der
Anschlußstutzen 1 geschlossen.
Die Schließbewegung des Klappenflügels 5 in Richtung y
wird dabei beschleunigt, da auf dem Klappenflügel 5 der
Klappenflügel 20 aufliegt, der seinerseits in Richtung
z fällt, wobei er um das Scharnier 25 dreht.
Die Metallplatte 23 des Klappenflügels 20 ist so abge
kantet, daß sie exakt in den verminderten Querschnitt
des Luftaustrittsöffnung 30 eingreift, während die Iso
lierplatte 24 die Luftaustrittsöffnung 30 übergreift,
d. h., den zwischen den Flanschen 26, 27 befindlichen
hitzebeständigen Ring 29 in den Randbereichen
überlappt.
Der Klappenflügel 5 wird dabei durch eine Stirnkante 33
des Klappenflügels 20 zusätzlich an die Innenwand des
Gehäuses 2 vor der Mündung des Anschlußstutzens 1 ge
preßt, wodurch die Schließlage verbessert wird.
Durch diese Vorrichtung sind im Falle eines Brandes
gemäß Fig. 2 sowohl der Anschlußstutzen 1 durch den
Klappenflügel 5 als auch der Auslaßstutzen 3 durch den
Klappenflügel 20 geschlossen. Die beiden Klappenflügel
5 und 20 sind dabei miteinander gekoppelt und schließen
gleichzeitig.
Der Klappenflügel 5 verhindert, daß ein Feuer, welches
eventuell in dem Luftleitsystem entstanden ist, in das
Gehäuse 2 übergreift. Der Klappenflügel 20 verhindert
das übergreifen des Feuers über den Auslaßstutzen 3 in
einen Raum.
Auf ein Feuer innerhalb des Luftleitsystems reagiert
die Schmelzlotsicherung 35, welche sich innerhalb des
Anschlußstutzens 1 befindet. Dagegen ist die Schmelz
lotsicherung 34 für eine Reaktion auf ein Feuer außer
halb des Brandschutzkastens R vorgesehen, damit auch in
diesem Fall die Klappenflügel 5 bzw. 20 schließen und
das Feuer innerhalb eines Raumes durch Frischluftzufuhr
keine Nahrung erhält.
Positionszahlenliste
1 Auslaßsstutzen
2 Gehäuse
3 Auslaßstutzen
4 Abkantung
5 Klappenflügel
6 Deckel
7 Schwenkriegel
8 Achse
9 Anschlußwinkel
10 Schenkel
11 Schenkel
12 Blattfeder
13 Oberkante
14 Stirnseite
15 Bolzen
16 Bolzen
20 Klappenflügel
21 Schiene
22 Nut
23 Metallblatt
24 Isolierplatte
25 Scharnier
26 Flansch
27 Flansch
28 Schrauben od. dgl.
29 Ring
30 Luftaustrittsöffnung
33 Stirnkante
34 Schmelzlotsicherung
35 Schmelzlotsicherung
36 Lufteintrittsöffnung
37 Halterung
38 Anschlußplatte
39 Leiste
40 Streifen
41 Klammring
42 Druckplatte
43 Schraubenfeder
44 Schmelzlot
45 Metallplättchen
46 Metallplättchen
x Richtung
y Richtung
z Richtung
2 Gehäuse
3 Auslaßstutzen
4 Abkantung
5 Klappenflügel
6 Deckel
7 Schwenkriegel
8 Achse
9 Anschlußwinkel
10 Schenkel
11 Schenkel
12 Blattfeder
13 Oberkante
14 Stirnseite
15 Bolzen
16 Bolzen
20 Klappenflügel
21 Schiene
22 Nut
23 Metallblatt
24 Isolierplatte
25 Scharnier
26 Flansch
27 Flansch
28 Schrauben od. dgl.
29 Ring
30 Luftaustrittsöffnung
33 Stirnkante
34 Schmelzlotsicherung
35 Schmelzlotsicherung
36 Lufteintrittsöffnung
37 Halterung
38 Anschlußplatte
39 Leiste
40 Streifen
41 Klammring
42 Druckplatte
43 Schraubenfeder
44 Schmelzlot
45 Metallplättchen
46 Metallplättchen
x Richtung
y Richtung
z Richtung
Claims (16)
1. Brandschutzkasten innerhalb eines Luftleitsystems
aus einem Gehäuse mit einer Lufteintritts- und einer
Luftaustrittsöffnung sowie einem Klappenflügel zum
Unterbrechen der Luftströmung,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der Lufteintrittsöffnung (36) als auch
der Luftaustrittsöffnung (30) ein Klappenflügel
(5, 20) zum Verschließen im Brandfalle zugeordnet ist.
2. Brandschutzkasten nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klappenflügel (5, 20) miteinander
gekoppelt sind und der eine Klappenflügel (20) beim
Schließen des anderen Klappenflügels (5) automatisch
die eine Öffnung (30) verschließt.
3. Brandschutzklappe nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der eine Klappenflügel (20) den
anderen Klappenflügel (5) in Schließlage hält.
4. Brandschutzkasten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der eine Klappenflügel (5) aus
einer Platte besteht, während beim anderen Klappen
flügel (20) eine Metallplatte (23) zusätzlich mit
einer Isolierplatte (24) belegt ist.
5. Brandschutzkasten nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Klappenflügel (5, 20) um jeweils ein Scharnier (25)
drehen.
6. Brandschutzkasten nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer
der Klappenflügel (5, 20) durch einen Schwenkriegel
(7) in Öffnungslage gehalten ist.
7. Brandschutzkasten nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schwenkriegel (7) eine Nut (22)
aufweist, in welche eine Schiene (21) lösbar ein
greift, die mit einem der Klappenflügel (5, 20)
verbunden ist.
8. Brandschutzkasten nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkriegel (7) um eine
Achse (8) drehbar an einem Anschlußwinkel (9)
befestigt ist, welcher in dem Gehäuse (2) festliegt.
9. Brandschutzkasten nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkriegel (7)
von zumindest einem Bolzen (15, 16) einer Schmelz
lotsicherung (34, 35) angegriffen ist.
10. Brandschutzkasten nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bolzen (15, 16) beim Lösen der
Schmelzlotsicherung (34, 35) den Schwenkriegel (7)
um die Achse (8) dreht, wobei die Schiene (21) aus
der Nut (22) geleitet und der Klappenflügel (5, 20)
freigegeben ist.
11. Brandschutzkasten nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bolzen (15, 16) unter dem
Druck einer Feder (43) steht, welche in
Sicherungslage durch zwei mittels eines Schmelzlots
(44) miteinander verbundenen Metallplättchen (45,
46) vorgespannt ist.
12. Brandschutzkasten nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkriegel
(7) von zwei Schmelzlotsicherungen (34, 35) ange
geriffen ist, wobei eine davon innerhalb des
Luftleitsystems und die andere außerhalb am Gehäuse
(2) angeordnet ist und nur mit ihrem Bolzen (15) in
das Gehäuse (2) eingreift.
13. Brandschutzkasten nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnung (30,36)
etwa senkrecht zueinander angeordnet sind, wobei
sich das Scharnier des einen Klappenflügels (5)
oberhalb der Lufteintrittsöffnung (36) und das
Scharnier (25) des anderen Klappenflügels (20) fern
von der Lufteintrittsöffnung (36) befindet.
14. Brandschutzkasten nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die freien Teile der Klappenflügel
(5, 20) zueinander weisen und der Klappenflügel
(20) in Öffnungslage dem Klappenflügel (5)
aufliegt, wobei der Klappenflügel (5) über die
Schiene (21) in der Nut (22) des Schwenkriegels (7)
gehalten ist.
15. Brandschutzkasten nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnung (30)
durch einen feuerfesten Ring (29) gebildet ist, der
zwischen zwei Flanschen (26, 27) des Gehäuses (2)
bzw. eines Auslaßstutzens (3) eingeklemmt ist.
16. Brandschutzkasten nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Klappenflügel (20) in Schließlage
mit der Metallplatte (23) in die Luftaustritts
öffnung (30) eingreift, wobei die Isolierplatte
(24) den Ring (29) abdichtend überlappt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4007474A DE4007474A1 (de) | 1990-03-09 | 1990-03-09 | Brandschutzkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4007474A DE4007474A1 (de) | 1990-03-09 | 1990-03-09 | Brandschutzkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4007474A1 true DE4007474A1 (de) | 1991-09-12 |
Family
ID=6401786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4007474A Withdrawn DE4007474A1 (de) | 1990-03-09 | 1990-03-09 | Brandschutzkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4007474A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10313265B3 (de) * | 2003-03-24 | 2004-12-16 | Schako Klima Luft Ferdinand Schad Kg Zweigniederlassung Kolbingen | Anschlusskasten für einen Luftauslass |
DE10043774B4 (de) * | 2000-09-06 | 2005-11-24 | Schulte, Günter | Brandschutzeinrichtung |
-
1990
- 1990-03-09 DE DE4007474A patent/DE4007474A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10043774B4 (de) * | 2000-09-06 | 2005-11-24 | Schulte, Günter | Brandschutzeinrichtung |
DE10313265B3 (de) * | 2003-03-24 | 2004-12-16 | Schako Klima Luft Ferdinand Schad Kg Zweigniederlassung Kolbingen | Anschlusskasten für einen Luftauslass |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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