DE4004931A1 - Druckabschaltventil - Google Patents
DruckabschaltventilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckabschaltventil, und
zwar insbesondere auf ein vorgesteuertes Druckabschaltventil.
Speziell bezieht sich die Erfindung auf das Vorsteuerventil
eines Druckabschaltventils. Die Erfindung bezieht sich ferner
aber auch ganz allgemein auf ein hydraulisches Ventil sowie
eine hydraulische Vorrichtung zum Überwachen einer Verbindung
zwischen einer Druckmittelquelle und einem Vorratsbehälter.
Aus der DE-OS 30 34 467 ist bereits ein vorgesteuertes Druck
abschaltventil bekannt, welches aus einem Hauptventil und
einem Vorsteuerventil besteht. Dieses vorgesteuerte Druckab
schaltventil wird in einer hydraulischen Vorrichtung zur
Überwachung einer Verbindung zwischen einer Druckmittelquelle
und einem Vorratsbehälter eingesetzt.
Zusätzlich sei zum Stand der Technik auf die Mannesmann
Rexroth-Druckschrift RB 26 410 verwiesen, wobei auf diesen
Stand der Technik bereits in der Beschreibungseinleitung der
DE-OS 30 34 467 eingegangen ist. Nach der zuletzt genannten OS
soll eine Vorrichtung geschaffen werden, welche ein sicheres
Zu- und Abschalten eines Speichers ermöglicht. Zur Lösung
dieser Aufgabe wird das Ventilglied des Vorsteuerventils als
gestufter Kolben ausgebildet und es werden ferner zwei
zusätzliche mittlere Steuerkolben vorgesehen, die mit
Steuerkanten eines das Ventilglied aufnehmenden Ventilgehäuses
zusammenwirken. Gemäß einer speziellen Ausbildung sind ein
Rückschlagventil, das Umschaltventil, das Vorsteuerventil und
eine Drosselstelle in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht.
Was die Funktion eines Druckabschaltventils anlangt, so wird
ein exaktes Einhalten des Abschaltpunktes und des
Einschaltpunktes für den zu ladenden Speicher gewünscht.
Ferner soll bei drucklosem Umlauf der Pumpe ein möglichst
geringer Umlaufdruck insbesondere aus Gründen der
Energieeinsparung auftreten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Ventil und zwar insbesondere ein Druckabschaltventil, speziell
zur Überwachung einer Verbindung zwischen einer
Druckmittelquelle (Pumpe) und einem Speicher, derart vor
zusehen, daß beim Schalten auf drucklosen Umlauf (Abschalt
punkt) möglichst niedrige Tankdruckspitzen und ein schlag
freies Abschalten erhalten wird, wobei aber der Pumpenum
laufdruck trotzdem relativ klein bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Düse vor,
die das beim schlagfreien Abschalten vom Hauptkolben des
Hauptventils verdrängte, zum Tank geführte Hubvolumen an
Druckmedium drosselt. Erfindungsgemäß wird diese Düse optimal
bezüglich des Abschaltschlages ausgelegt, um so ein langsames
Öffnen des Hauptkolbens zu erreichen.
Bei der aus der DE-OS 30 34 467 bekannten Ventilkonstruktion
wird das Hubvolumen des Hauptkolbens bei der Schaltung auf
drucklosen Umlauf über die Stirnfläche des Vorsteuerkolbens
über einen Kanal zum Tank abgeführt. Würde man - wie gemäß der
Erfindung vorgesehen - zum Verzögern der Öffnungsge
schwindigkeit des Hauptkolbens (um ein weiches Abschalten zu
erreichen) eine Düse installieren, so müßte diese in dem zum
Tank führenden Kanal vorgesehen werden. Eine solche Düse würde
aber gleichzeitig die Schaltgeschwindigkeit des
Vorsteuerkolbens beeinflussen, was zu einem unterschiedlichen
Abschaltdruck bei verschiedenen Pumpenvolumenströmen führt. Da
gemäß der Erfindung der Tank nicht mit der Stirnfläche des
Steuerkolbens verbunden ist, tritt dieser nachteilige Effekt
bei der Erfindung nicht auf.
Der vorliegenden Erfindung liegt ferner insbesondere auch
zusammen mit der bereits oben genannten Aufgabenstellung das
Problem zugrunde, bei einem Ventil mit einem Kolben sowie
einem an diesen anliegenden Federteller Querkräfte, und somit
Reibkräfte, am Kolben zu vermeiden, so daß insbesondere bei
einem Druckabschaltventil der Abschaltdruck relativ exakt
eingehalten werden kann. Querkräfte können beispielsweise
durch schräge Federenden einer am Federteller anliegenden
Feder hervorgerufen werden.
Die Erfindung sieht zur Lösung dieses Problems bei einem
Ventil, und zwar insbesondere einem Druckabschaltventil, ein
hydraulisches Polster zwischen dem Kolben und dem Federteller
vor. Auf diese Weise werden Querkräfte, hervorgerufen durch
schräge Federenden, durch das hydraulische Polster zwischen
Kolben und Federteller und durch die Lage des Druckfeldes
(Federteller schräg) weitgehend kompensiert. Gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung bildet der Ventilkolben
gleichzeitig mit dem Federteller ein Druckventil.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird ein
Vorsteuerventil insbesondere für ein Druckabschaltventil
vorgesehen, wobei das Vorsteuerventil aus einem einteiligen
Stufenkolben als Schaltorgan besteht, wohingegen bei einem
bekannten Druckabschalt-Vorsteuerventil ein zweiteiliges
Schaltorgan, bestehend aus Vorsteuerkegel und Entlastungs
kolben, erforderlich ist.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
einzigen Figur, in der ein Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Ventils in der Form eines vorgesteuerten
Druckabschaltventils schematisch dargestellt ist, und zwar das
Vorsteuerventil im Längsschnitt.
Das erfindungsgemäße vorgesteuerte Druckabschaltventil 30 ist
zwischen einer Pumpe 31 und einem Speicher 34 geschaltet, um
beim Laden des Speichers 34 ein exaktes Einhalten des
Abschalt- und Einschaltpunktes zu erreichen. Wenn der Speicher
34 aufgeladen und der Abschaltpunkt erreicht ist, wird die
Pumpe 31 auf drucklosen Umlauf zum Tank 36 geschaltet, oder
aber die Pumpe kann, ähnlich wie in Fig. 1 der DE-OS 30 34 467
gezeigt, über ein Ventil irgendeinen Verbraucher beliefern.
Andererseits steht der Speicher 34 über eine Leitung 37 mit
einem zum Tank 36 führenden Druckbegrenzungsventil 27 sowie
über ein Wegeventil 28 mit einer Leitung 29 in Verbindung die
zu einem mit Druck zu beliefernden System führt.
Im einzelnen geht von der Pumpe 31 eine Leitung 32 aus, die
sich an einem Verzweigungspunkt 41 verzweigt, und zwar in eine
Leitung 39, die über einen Verzweigungspunkt 42 zu einem
Rückschlagventil 40 führt, welches seinerseits mit einer
Leitung 33 verbunden ist, die zum einen mit dem Speicher 34 in
Verbindung steht und zum anderen sich in der Leitung 37
fortsetzt.
Die andere mit 38 bezeichnete, vom Verzweigungspunkt 41
ausgehende Leitung führt zum Anschluß A eines vorzugsweise als
Hauptkolbeneinsatz ausgebildeten Hauptventils 48. Ein Anschluß
B des Hauptventils 48 steht über eine Leitung 35 mit dem Tank
36 in Verbindung. Alternativ kann die Leitung 35 auch, ähnlich
wie in Fig. 1 der DE-OS 30 34 467 gezeigt, über ein Ventil mit
einem anderen Verbraucher in Verbindung stehen.
Das Hauptventil 48 besitzt einen Hauptventilkolben 49, der
durch eine in einen Federraum 58 angeordnete Feder 50 in seine
Schließstellung vorgespannt ist.
Im folgenden sei nun das erfindungsgemäße Vorsteuerventil 47
erläutert, welches ein Ventilgehäuse 52 mit einer darin
ausgebildeten entlang einer Längsachse verlaufenden
Längsbohrung 53 aufweist. Die Längsbohrung 53 bildet mehrere
unterschiedliche Durchmesser aufweisende Längsbohrungsteile 54
(mit dem Durchmesser D), 55 (mit dem Durchmesser d) und 56
(mit einem größeren Durchmesser als D). Dabei entsteht eine
Stufe 68. An ihrem einen Ende ist die Längsbohrung 53 durch
einen Teil des Gehäuses 52 fest verschlossen, während
entgegengesetzt dazu ein Einstellstopfen 57 eingeschraubt ist,
der zur Einstellung der Vorspannkraft einer Feder 70 dient.
In der Längsbohrung 53 sitzt hin- und herbeweglich ein als
Stufenkolben ausgebildeter Steuerkolben 60, der mehrere unter
schiedliche Durchmesser aufweisende Kolbenabschnitte besitzt.
Ein Kolbenabschnitt 61 besitzt den kleinsten Durchmesser,
während der daran anschließende Kolbenabschnitt 62 den größten
Durchmesser D besitzt. Der daran anschließende Kolbenabschnitt
63 besitzt einen Durchmesser mit einer Größe, die unter dem
Durchmesser d des nächstfolgenden Kolbenabschnitts 64 liegt.
Dabei wird eine Steuerkante 78 gebildet.
Im Bereich des Kolbenabschnitts 63 ist eine (oder auch
mehrere) Querbohrung 67 ausgebildet, die mit dem Raum in
Verbindung steht, der zwischen dem Außenumfang des
Kolbenabschnitts 63 und dem Innenumfang des Gehäuses gebildet
wird. Die Querbohrung 67 steht über eine Längsbohrung 66 mit
einer zu einem Federteller 71 hinweisenden Stirnseite in
Verbindung.
Der Federteller 71 wird durch die bereits erwähnte Feder 70
gegen die Stirnseite des Steuerkolbens 60 gedrückt, so daß
dieser bei nichtangeschlossenem Druckmittel mit seinem
Kolbenabschnitt 61 am Gehäuse anliegt. Der Federteller 71
bildet eine praktisch kegelförmige Schrägfläche 72, mit der er
an der bei 65 abgerundeten Stirnseite des Steuerkolbens 60
anliegt. Zwischen der Kolbenstirnseite und der von der Feder
weg weisenden kegelförmigen Schrägfläche 72 wird ein
Druckmittelraum 74 definiert, in dem ein hydraulisches Polster
zwischen dem Steuerkolben 60 und dem Federteller 71 erzeugt
werden kann. Der Durchmesser der Anlagefläche des Federtellers
71 am Steuerkolben 60 ist mit dF bezeichnet. Es ist klar, daß
durch Herein- oder Herausdrehen des Einstellstopfens 57 die
Kraft eingestellt werden kann, mit der die Feder 70 gegen den
Steuerkolben 60 drückt. Auf diese Weise kann der Schaltpunkt
verstellt werden.
Der um den Kolbenabschnitt 61 herum gebildete Raum sei als
Steuerraum 83 bezeichnet, der um die Feder herum angeordnete
Raum sei als Feder- oder Tankraum 84 bezeichnet und der um den
Kolbenabschnitt 63 herum angeordnete Raum sei als Schaltraum
85 bezeichnet.
Im Ventilgehäuse 52 sind Anschlüsse B, P, A, T sowie 73
ausgebildet.
Mit dem Anschluß B ist über die Steuerleitung 45 und die
Leitung 33 der Speicher 34 verbunden. Mit dem Anschluß P ist
der Verbindungspunkt 42 und damit die Pumpe 31 über Leitung 43
sowie Düse 77 verbunden. Der Anschluß A steht über eine
Steuerleitung 51 mit dem Federraum 58 des Hauptventils 48 in
Verbindung. Der Tankanschluß T steht über eine Düse 80 und
eine Leitung 81 mit dem Tank 36 in Verbindung. Der vom
Federraum 84 kommende Anschluß 73 steht schließlich über eine
Leitung 82 mit dem Tank 36 in Verbindung.
In der Figur ist der Einschaltzustand des vorgesteuerten
Druckabschaltventils 30 dargestellt. In diesem Zustand liefert
die Pumpe 31 Druckmedium, vorzugsweise Öl, an den Speicher 34
und lädt diesen auf. Der im Speicher 34 sich aufbauende Druck
wirkt über Leitung 45 im Steuerraum 83. Gleichzeitig steht die
Pumpe über Düse 77 sowie Schaltraum 85 und über Anschluß A und
Leitung 51 mit dem Federraum 58 in Verbindung, so daß das
Hauptventil 48 geschlossen ist und die Pumpe 31 nicht mit Tank
36 verbindet.
Der Abschaltdruck wird durch den Kolbendurchmesser d und die
eingestellte Kraft der Feder 70 bestimmt. Bei Erreichen des
Abschaltdruckes wird der als Stufenkolben ausgebildete
Steuerkolben 60 nach rechts entgegen der Kraft der Feder 70
verschoben. Dabei wird der Federraum 58 des Hauptventils 48
von der zuvor vorhandenen pumpenseitigen Verbindung (P-A)
gesperrt und statt dessen über den Schaltraum 85 und den
Tankanschluß T, sowie über die Düse 80 mit dem Tank 36
verbunden. Gleichzeitig wird auch die Ringfläche D-d des
Stufenkolbens 60 zum Tank entlastet und damit die Fläche D des
Stufenkolbens 60 wirksam und infolgedessen das Durchschalten
des Stufenkolbens 60 gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird das vom Hauptkolben 49 verdrängte Volumen
über die Düse 80 gedrosselt und somit die Öffnungsgeschwin
digkeit des Hauptkolbens verzögert, um so einen weichen
Abschaltvorgang zu erhalten.
Durch die erfindungsgemäß angeordnete Düse 80 wird der
Umlaufdruck der Pumpe 31 nicht erhöht, da der Steuerölzulauf
vom Anschluß oder der Seite A des Hauptventils 48 zum
Federraum 58 des Hauptkolbens unterbrochen ist.
Erfindungsgemäß ist es möglich, Öffnungszeit und Schließzeit
des Hauptkolbens 49 unabhängig voneinander entsprechend den
Einstellungen der Düsen 77 und 80 zu bestimmen.
Sobald der drucklose Umlauf erreicht ist, wirkt die
Kolbenfläche entsprechend dem Durchmesser D als Meßfläche.
Entsprechend der größeren Fläche des Kolbendurchmessers D
gegenüber dem Durchmesser d muß sich der Speicherdruck
verringern, um den nächsten Ladevorgang des Speichers 34
einzuleiten.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung bildet der
Federteller 71 mit seinem Sitzdurchmesser dF zusammen mit den
Kanälen in Form von Längsbohrung 66 und Querbohrung 67 ein
Druckbegrenzungsventil. Dies dient als zusätzliche Sicher
heitsfunktion, um bei eventuell manuellem Blockieren des
Kolbens 60 den maximalen Pumpendruck zu begrenzen. Durch das
sich im Druckmittelraum 74 zwischen Steuerkolben 60 und
Federteller 71 bildende hydraulische Polster werden beispiels
weise durch schräge Federenden hervorgerufene Querkräfte
weitgehend kompensiert. Dadurch wird der Abschaltdruckpunkt
relativ exakt eingehalten.
Obwohl die Erfindung vorstehend anhand eines vorgesteuerten
Druckabschaltventils beschrieben wurde, so sei doch darauf
hingewiesen, daß die erfindungsgemäßen Prinzipien auch bei
anderen Ventilen eingesetzt werden können.
Claims (15)
1. Vorgesteuertes Druckabschaltventil (30) mit einem
Vorsteuerventil (47) und einem Hauptventil (48),
vorzugsweise zum Ein- und Abschalten eines Ladevorgangs
eines hydraulischen Speichers (34),
dadurch gekennzeichnet, daß
das Hubvolumen des Hauptkolbens (49) des Hauptventils (48)
bei der Schaltung auf drucklosen Umlauf über eine Düse
(80) zum Tank (36) abgeführt wird.
2. Druckabschaltventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düse (80) mit dem Tankanschluß (T)
des Vorsteuerventils (47) verbunden ist.
3. Druckabschaltventil nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tankanschluß (T) radial zur Längsachse des
Vorsteuerventils (47) angeordnet ist.
4. Druckabschaltventil nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sämtliche Anschlüsse (B, P, A, T) des Vorsteuerventils
(47) radial und senkrecht zur Längsachse des
Vorsteuerventils (47) verlaufend angeordnet sind.
5. Druckabschaltventil nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Pumpenanschluß (P) des Vorsteuerventils (47) und
der Pumpe (31) eine Düse (77) vorgesehen ist, so daß
Öffnungs- und Schließzeit des Hauptkolbens (49) unabhängig
voneinander entsprechend den Düsen (77) und (80)
bestimmbar sind.
6. Ventil, insbesondere Vorsteuerventil, insbesondere für ein
Druckabschaltventil mit einem Gehäuse und einem darin hin-
und herbewegbar angeordneten Steuerkolben (60), der durch
eine Feder (70) beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Feder über einen Federteller (71) gegen den
Kolben (60) drückt und zwischen der Kolbenstirnseite und
dem Federteller ein hydraulisches Kissen vorsieht.
7. Ventil, insbesondere Vorsteuerventil, insbesondere für ein
Abschaltventil, mit einem Gehäuse, in dem ein Steuerkolben
hin- und herbewegbar angeordnet ist, dadurch gekennzeich
net, daß der Steuerkolben zusammen mit einem durch eine
Feder (70) angedrückten Federteller (71) ein Druckventil
bildet.
8. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steuer
kolben (60) und dem Federteller ein hydraulisches Polster
zur Kompensation von Querkräften gebildet ist.
9. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (60)
gleichzeitig mit dem Federteller (71) ein Druckventil bil
det.
10. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (60)
ein einteiliger Stufenkolben ist.
11. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerkolben
Kanäle (66, 67) ausgebildet sind, um so zusammen mit dem
Federteller (71) und dessen Sitzdurchmesser (dF) ein
Druckbegrenzungsventil als zusätzliche Sicherheitsfunktion
zu bilden.
12. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (62)
zusammen mit dem Gehäuse (52) drei Räume (83, 85, 84) bil
det, und daß Anschlüsse (B, P, A, T und 73) quer zur Bewe
gungsrichtung des Steuerkolbens verlaufend im Gehäuse (52)
vorgesehen sind.
13. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (60)
vier Kolbenabschnitte (61-64) mit unterschiedlichem Durch
messer bildet, und um so Steuerkanten vorzusehen.
14. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Federteller (71)
hinweisende Stirnseite des Steuerkolbens (60) abgerundet
ist, und daß der Federteller zur Anlage am Steuerkolben
eine Schrägfläche (72) aufweist.
15. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche insbesondere Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Tankleitung eine Drossel (80) vorgesehen ist.
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