DE4004536C2 - - Google Patents
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- B62B7/04—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Schiebestuhl,
insbesondere Reha-Schiebestuhl für Jugendliche, mit beidseitig
des Stuhles angeordneten vorderen und hinteren Streben zur
Aufnahme von Vorder- und Hinderrädern, sowie mit einem Schiebe
bügel, dessen seitliche Ansätze mit den beiden vorderen Streben
schwenkbar verbunden und in ausgeklappter Stellung des Schiebe
stuhles arretierbar sind, wobei die Ansätze über die vorderstrebseitigen
Lagerpunkte verlängert sind und die hinteren
Streben an den Verlängerungen schwenkbar angreifen, sowie
Querstreben die vorderen bzw. hinteren Streben miteinander
verbinden, und beidseitig angeordneten Längsstreben jeweils an
den vorderen und hinteren Streben schwenkbar angreifen und die
vorderen und die hinteren Streben in ausgeklappter Stellung des
Schiebestuhles Druckkraft übertragend aneinanderliegen.
Ein derartiger zusammenklappbarer Schiebestuhl für Kleinkinder
ist aus der GB 14 19 799 bekannt. Bei diesem sind die
seitlichen Ansätze des Schiebebügels unmittelbar mit den
hinteren Streben schwenkbar verbunden, so daß aufgrund der sich
hieraus ergebenden kinematischen Vorgaben der Schiebestuhl sich
nicht so zusammenklappen läßt, das sowohl die vorderen und
hinteren Streben als auch der Schiebebügel parallel zu liegen
kommen. Die Anordnung der Teile bewirkt vielmehr, daß der
Schiebebügel bei zusammengeklapptem Schiebestuhl unter einem
spitzen Winkel zu den vorderen und hinteren Streben verläuft.
Abgesehen hiervon führt die unmittelbare Lagerung des Schiebebügels
in der hinteren Strebe dazu, daß in zusammengeklappter
Stellung die jeweiligen Hinterräder beabstandet zu den Vorderrädern
angeordnet sind, weil der Schiebebügel kurz vor der
zusammengeklappten Stellung des Schiebestuhles die hinteren
Streben nahezu parallel zu den vorderen Streben zieht. Die
beabstandete Anordnung der Hinterräder zu den Vorderrädern in
zusammengeklappter Stellung des Schiebestuhles bedingt in diesem
Zustand einen erhöhten Stauraum.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schiebestuhl
der genannten Art zu schaffen, der in zusammengeklapptem
Zustand möglichst kompakt ist.
Gelöst wird die Aufgabe bei dem Schiebestuhl der eingangs
genannten Art dadurch, daß auf jeder Seite des Schiebestuhles
die vordere und hintere Strebe sowie der Ansatz des Schiebebügels
im wesentlichen in einer Ebene relativ zueinander schwenkbar
sind, wobei die jeweilige Längsstrebe außen mit der jeweiligen
vorderen und hinteren Strebe und ein außen mit der eigentlichen
hinteren Strebe starr verbundener Strebenansatz außen mit dem
zugeordneten seitlichen Ansatz des Schiebebügels schwenkbar
verbunden ist, sowie der Strebenansatz unter einem stumpfen
Winkel zur jeweiligen hinteren Strebe nach vorn gerichtet
positioniert und mit seinem freien Ende auf der der hinteren
Strebe abgewandten Seite der jeweiligen vorderen Strebe mit dem
jeweiligen Ansatz des Schiebebügels schwenkbar verbunden ist,
wobei bei ausgeklappter Stellung des Schiebestuhles der Ansatz
parallel zur zugeordneten vorderen Strebe positioniert an dieser
anliegt.
Die genannte Gestaltung ermöglicht es, den Schiebestuhl bei
vorgegebener ergonomischer Abmessung des Sitzes, der zwischen
den seitlichen, vorderen und hinteren Streben und dem Schiebebügel
angeordnet ist, äußerst schmal auszubilden. Die vorderen und
hinteren Streben sowie der Schiebebügel sind in einer gemeinsamen
Ebene relativ zueinander schwenkbar, während die Verbindung
der einzelnen Teile in Art der Längsstreben und der
Strebenansätze schmal und flach, beispielsweise aus Flachstahl
bestehend, ausgebildet sein kann und so diese bei minimalem
Raumbedarf seitlich zu den vorderen und hinteren Streben und dem
Schiebebügel positioniert sind. Durch die Anordnung der Strebenansätze
ist gewährleistet, daß sich der Schiebebügel und die
hinteren Streben beim Zusammenklappen des Schiebestuhles an die
Längsstreben anlegen können, wobei sie in dieser Stellung
parallel zueinander positioniert sind. Hierdurch nimmt der
Schiebestuhl in seinem eingeklappten Zustand eine äußerst flache
Stellung und kompakte Form ein, wobei die Räder zweckmäßig so
anzuordnen sind, daß bei zusammengeklappter Position sich die
jeweiligen Vorder- und Hinterräder kontaktieren.
Um dem Schiebestuhl im Bereich der wesentlichen tragenden Teile
optimale Festigkeit zu verleihen, sollten die vorderen und
hinteren Streben sowie der Schiebebügels als Rohre ausgebildet
sein. Die Gesamtstabilität des Gebildes kann schließlich dadurch
erhöht werden, daß die beiden hinteren Streben zusätzlich
mittels einer innen an diesen anliegenden Versteifungsstrebe,
die gleichfalls als Rohr ausgebildet sein kann, starr verbunden
sind. Die hinteren Streben sind somit sowohl durch die Verbindungsstrebe
als auch unmittelbar oder mittelbar durch die
Querstrebe verbunden. Entsprechendes gilt für die Verbindung der
vorderen Streben.
Um die Kräfte bei ausgeklappter Stellung des Schiebestuhles
optimal in die vorderen und hinteren Streben einleiten zu
können, ist vorgesehen, daß die jeweilige hintere Strebe im
Bereich ihres dem zugeordneten Rad abgewandten Endes mit einer
Aufnahme versehen ist, die bei ausgeklappter Stellung des
Schiebestuhles an der zugeordneten vorderen Strebe anliegt. Eine
derartige Ausbildung der vorderen und hinteren Streben mit den
hinteren Streben zugeordneten Aufnahmen bietet sich dann an,
wenn den vorderen Streben die Lageraufnahmen für ein Sitzunter
gestell des Schiebesitzes zugeordnet ist. Konkret wird vorge
schlagen, daß jede vordere Strebe mit zwei Lageraufnahmen für
das Sitzuntergestell versehen ist, auf diesem kann dann der
eigentliche Sitz oder beispielsweise ein Wechselrahmen für den
Sitz montiert werden.
Der zusammenklappbare Schiebestuhl ist vorteilhaft geometrisch
so ausgebildet, daß in ausgeklappter Stellung die jeweilige
vordere und hintere Strebe und eine gedachte Linie durch die
Radlager von Vorder- und Hinterrad im wesentlichen die Form
eines gleichschenkligen Dreiecks bilden. Hierdurch ist sicherge
stellt, daß in den Schiebestuhl eingeleitete Kräfte weitgehend
gleichmäßig in die vorderen und hinteren Streben eingeleitet
werden. Die Längsstreben und die Strebenansätze sollten dabei im
wesentlichen parallel zur gedachten Linie durch die Radlager,
das heißt zur Aufstandsfläche des Schiebestuhles positioniert
sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen zusammenklapp
baren Schiebestuhles in ausgeklappter Stellung, ohne
Sitz,
Fig. 2 eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten Schiebestuhles
und
Fig. 3 bis 5 Seitenansichten des Schiebestuhles während des
Einklappvorganges, verdeutlicht an einer
Ausgestaltung des Schiebestuhles ohne dessen
sitzrelevante Teile.
Fig. 1 und 2 zeigen die Rahmenteile des erfindungsgemäßen
zusammenklappbaren Schiebestuhles. Zwei schräg nach unten und
vorn geneigte vordere, als Rohre ausgebildete Streben 1 nehmen
im Bereich ihrer unteren Enden eine mit diesen verbundene
Lagerachse 2 für zwei Vorderräder 3 auf, die außerhalb des von
den Streben 1 umschlossenen Raumes drehbar angeordnet sind.
Entsprechend nehmen zwei schräg nach unten und hinten geneigte
hintere, gleichfalls als Rohre ausgebildete Streben 4 im Bereich
ihrer unteren Enden eine mit diesen verbundene Lagerachse 5 für
zwei Hinterräder 6 auf, die außerhalb des von den Streben 4
umschlossenen Raumes drehbar angeordnet sind. Etwa in der Hälfte
zwischen dem oberen Ende 7 der jeweiligen hinteren Strebe 4 und
deren Lagerachse 5 ist außen an der jeweiligen hinteren
Strebe 4 eine aus Flachstahl gebildete Längsstrebe 8 mit ihrem
einen Ende mittels eines Zapfens 10 schwenkbar gelagert. Die Längsstrebe 8 ist vorne geringfü
gig aus der Horizontalen (bezogen auf die Darstellung in
Fig. 1) nach unten geneigt und mit ihrem vorderen Ende
schwenkbar an der jeweiligen vorderen Strebe 1 mittels eines Zapfens 9 gelagert. Die Schwenk
achsen der Längsstreben 8 verlaufen parallel zur Lagerachse 5.
Zwischen
den oberen Enden 7 der hinteren Streben 4 und den den Zapfen 10
zugeordneten Lagerstellen der Längsstreben 8 greift benachbart
zu diesen Lagerstellen eine die hinteren Streben 4 verbindende,
als Rohr ausgebildete Versteifungsstrebe 11 innen an den
hinteren Streben 4 an.
Mit der jeweiligen hinteren Strebe 4 ist im Bereich ihres oberen
Endes mit dieser eine Aufnahme 13 fest verbunden. Diese ist als
Winkelansatz ausgebildet, dessen einer Schenkel 13a auf der dem
jeweiligen Vorderrad 3 abgewandten Seite fest mit der jeweiligen
hinteren Strebe 4 verbunden ist und geringfügig über deren
oberes Ende 7 übersteht und deren anderer Schenkel 13b vom
jeweiligen Vorderrad 3 weg weist und in Richtung der zugeordne
ten vorderen Strebe 1 orientiert ist, so daß diese am Schenkel
13b der Aufnahme 13 flächig anliegt. Das obere Ende 7 der
jeweiligen hinteren Strebe 4 ist schließlich mit einem sich nach
vorne erstreckenden, gegenüber der Horizontalen geringfügig nach
oben geneigten Strebenansatz 12 versehen. Dieser ist entspre
chend den Längsstreben 8 als Flachstahl ausgebildet, der außen
an der jeweiligen hinteren Strebe 4 fest mit dieser verbunden
und außen an der zugeordneten vorderen Strebe 1 vorbeigeführt
ist, so daß der Strebenansatz 12 vorne geringfügig über die
vordere Strebe 1 übersteht. Mit den beidseitig angeordneten
Strebenansätzen 12 wirkt ein Schiebebügel 14 des Schiebestuhles
zusammen. Dieser ist in üblicher Art und Weise U-förmig gebogen
und aus einem Rohr gebildet, dessen beide Schenkelenden in mit
den vorderen Streben 1 verbundenen Flanschlagern 15 schwenkbar
gelagert sind. Hierzu sind die vorderen Streben 1 oben über die
Aufnahmen 13 hinaus verlängert und es nimmt der untere Verlänge
rungsbereich der jeweiligen vorderen Strebe 1 das betreffende
Flanschlager 15 auf. Auf der der jeweiligen Aufnahme 13 abge
wandten Seite der zugeordneten vorderen Strebe 1 ist das
Flanschlager 15 mit einer Ausnehmung versehen, durch die ein
Befestigungsbolzen 16 für den zugeordneten Schenkel des Schiebe
bügels 14 gesteckt ist. Außen ist in der Erstreckung des
jeweiligen Schenkels des Schiebebügels 14 mit diesem eine
Verlängerung 17 in Form eines Flachstahls verbunden, die
gleichfalls mittels des Bolzens 16 gehalten ist, sowie ferner
auf der dem jeweiligen Vorderrad 3 abgewandten Seite des
Flanschlagers 15 durch einen weiteren beabstandet angeordneten
Bolzen 18. In bekannter Art und Weise umschließt den jeweiligen
Schenkel des Schiebebügels 14 ein Arretierring 19, der in seiner
unteren Position auch die obere Verlängerung der jeweiligen
vorderen Strebe 1 umschließt und damit in dieser Position ein
auseinanderschwenken von Schiebebügel 14 und zugeordneter
vorderer Strebe 1 wirksam verhindert. Im Bereich seines unteren
Endes ist die jeweilige Verlängerung 17 mittels eines weiteren
Bolzen 20 mit dem vorderen Ende des jeweiligen Strebenansatzes
12 schwenkbar verbunden.
An den Innenseiten weist jede vordere Strebe 1 zwei sich im
rechten Winkel zu dieser in Richtung des zugeordneten Hinterra
des 6 erstreckende Lageraufnahmen 21 und 22 auf. Die beiden
oberen, mit den vorderen Streben 1 verbundenen Lageraufnahmen 22
nehmen im Bereich ihres unteren, freien Endes um eine Achse 23
schwenkbar einen Mittelsteg 24 eines im wesentlichen quadrati
schen Wechseladapters 25 für einen nicht gezeigten Sitz des
Schiebestuhles auf. Parallel zum Mittelsteg 24 ist in den
unteren Enden der darunter befindlichen Lageraufnahmen 21 eine
Verbindungsstange 26 schwenkbar gelagert, mit der zwischen dem
Wechseladapter 25 und einer der Lageraufnahmen 21 eine Lagerhül
se 27 fest verbunden ist, in der ein Klemmrohr 28 mittels einer
Klemmschraube 29 in unterschiedlichen Stellungen festgestellt
werden kann. Das dem Wechseladapter 25 zugewandte freie Ende des
Klemmrohres 28 ist mit einem Schwenkrahmen 30 schwenkbar
verbunden, der seinerseits starr mit dem Mittelsteg 24 verbunden
ist. Durch Verstellen des Klemmrohres 28 kann damit die Neigung
des Wechseladapters 25 durch Verschwenken um die Achse 23
verstellt werden. Der nicht dargestellte
Sitz nimmt oberhalb des Wechseladapters 25 den
zwischen den vorderen Streben 1 und den Schenkeln des Schiebebü
gels 14 umschlossenen Raum ein. Wegen der genauen Sitzbefesti
gung wird beispielsweise auf das DE-GM 89 08 374
Bezug genommen.
Wie insbesondere Fig. 2 zu entnehmen ist, sind die beiden
vorderen Streben 1, die beiden hinteren Streben 4 und die
Schenkel des Schiebebügels 14 in zwei parallel zueinander
angeordneten Ebenen schwenkbar. Die die genannten Teile verbin
denden beiden Längsstäbe 8, die beiden Strebenansätze 12 und die
beiden Verlängerungen 17 sind hingegen als Flachstähle ausgebil
det, die in unmittelbarer Nachbarschaft zu den zuvor genannten
Teilen in zwei parallel zu deren Schwenkebenen angeordneten
Ebenen schwenkbar sind, so daß der Raum zwischen den jeweiligen
vorderen Streben 1, hinteren Streben 4 und den Schenkeln des
Schiebebügels 14, der vom Sitz eingenommen wird, durch die Teile
nicht tangiert wird. Dies ermöglicht es, den Schiebestuhl bei
mit dem Wechseladapter 25 befestigtem Sitz zusammenzuklappen und
auch wieder auseinanderzuklappen. Dieses soll nachfolgend anhand
von Fig. 3 bis 5 verdeutlicht werden, wobei in diesen Figuren
zur besseren Verdeutlichung der Kinematik auf die Darstellung
des Wechseladapters 25 sowie der mit diesen verbundenen Teile
und der Lageraufnahmen 21 und 22 verzichtet wurde.
Fig. 3 verdeutlicht den Schiebestuhl nach dem Lösen der dort
nicht gezeigten Arretierung 19 und dem Verschwenken des Schiebe
bügels 14 um die Achse 16 von den vorderen Streben 1 weg. Da die
Schenkel des Schiebebügels 14 mit den beiden Verlängerungen 17
eine starre Einheit bilden, wirkt der Schiebebügel 14 unmittel
bar über die beiden Strebenansätze 12 auf die beiden hinteren
Streben 4. Bei dieser Bewegung des Schiebebügels 14 schwenkt der
freischwingend gelagerte Hinterrahmen um die durch die Zapfen 10
vorgegebene Achse und ferner zusammen mit den Längsstreben 8 um
die durch die Zapfen 9 vorgegebene vorderstrebseitige Achse. In
Fig. 3 ist eine Stellung verdeutlicht, in der die Verlängerun
gen 17 und die Strebenansätze 12 ihre gestreckte Position noch
nicht erreicht haben und demzufolge die Längsstreben bis zum
Erreichen dieser gestreckten Position - bezogen auf die Darstel
lung nach Fig. 3 - im Uhrzeigersinn schwenken. Beim in Fig. 4
gezeigten Überstrecken bewegen sich dann die Längsstreben 8
entgegen dem Uhrzeigersinn und bewirken eine zunehmende Annähe
rung von Vorderrädern 3 und Hinterrädern 6 sowie eine fortschrei
tende Parallelität der vorderen Streben 1 und der hinteren
Streben 4. In der in Fig. 5 gezeigten vollständig eingeklappten
Stellung des Schiebestuhls, bei der die Schenkel des Schiebebü
gels 14 parallel zu den vorderen Streben 1 orientiert sind, ist
auch eine weitgehende Parallelität zu den hinteren Streben 4
gegeben. Der Schiebestuhl stellt sich in diesem Zustand als
weitgehend flaches Gebilde dar.
Claims (8)
1. Zusammenklappbarer Schiebestuhl, insbesondere Reha-Schiebe
stuhl für Jugendliche, mit beidseitig des Stuhles angeord
neten vorderen und hinteren Streben zur Aufnahme von
Vorder- und Hinterrädern, sowie mit einem Schiebebügel,
dessen seitliche Ansätze mit den beiden vorderen Streben
schwenkbar verbunden und in ausgeklappter Stellung des
Schiebestuhles arretierbar sind, wobei die Ansätze über die
vorderstrebseitigen Lagerpunkte verlängert sind und die
hinteren Streben an den Verlängerungen schwenkbar angreifen,
sowie Querstreben die vorderen bzw. hinteren
Streben miteinander verbinden, und beidseitig angeordnete
Längsstreben jeweils an den vorderen und hinteren Streben
schwenkbar angreifen und die vorderen und die hinteren
Streben in ausgeklappter Stellung des Schiebestuhles
druckkraftübertragend aneinander liegen, dadurch gekennzeichnet,
daß auf jeder Seite des Schiebestuhls die vordere
und hintere Strebe (1 und 4) sowie der Ansatz (17) des
Schiebebügels (14) im wesentlichen in einer Ebene relativ
zueinander schwenkbar sind, wobei die jeweilige Längsstrebe
(8) außen mit der jeweiligen vorderen und hinteren
Strebe (1 und 4) und ein außen mit der eigentlichen hinteren
Strebe (4) starr verbundener Strebenansatz (12) außen mit
dem zugeordneten seitlichen Ansatz (17) des Schiebebügels
(14) schwenkbar verbunden ist, sowie der Strebenansatz (12)
unter einem stumpfen Winkel zur jeweiligen hinteren Strebe
(4) nach vorne gerichtet positioniert ist und mit seinem
freien Ende auf der der hinteren Strebe (4) abgewandten
Seite der jeweiligen vorderen Strebe (1) mit dem jeweiligen
Ansatz (17) des Schiebebügels (14) schwenkbar verbunden
ist, wobei bei ausgeklappter Stellung des Schiebestuhls der
Ansatz (17) parallel zur zugeordneten vorderen Strebe (1)
positioniert an dieser anliegt.
2. Schiebestuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsstrebe (8) und der Strebenansatz (12) als schmale,
flache, parallel zur Schwenkebene von vorderer und
hinterer Strebe (1 und 4) sowie Schiebebügel (14) angeordnete
Teile ausgebildet sind.
3. Schiebestuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorderen und hinteren Streben (1 und 4) sowie
der Schiebebügel (14) als Rohre ausgebildet sind.
4. Schiebestuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden hinteren Streben (4) mittels einer
innen an diesen anliegenden Versteifungsstrebe (11) starr
verbunden sind.
5. Schiebestuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweilige hintere Strebe (4) im
Bereich ihres dem zugewandten Rad (6) abgewandten Endes mit
einer Aufnahme (13) versehen ist, die bei ausgeklappter
Stellung des Schiebestuhles an der zugeordneten vorderen
Strebe (1) anliegt.
6. Schiebestuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jede vordere Strebe (1) mit zwei
Lageraufnahmen (21 und 22) für ein Sitzuntergestell (25)
versehen ist.
7. Schiebestuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in ausgeklappter Stellung des Schiebe
stuhls die jeweilige vordere und hintere Strebe (1 und 4)
und eine gedachte Linie durch die Radlager (2 und 5) von
Vorderrad (3) und Hinterrad (6) im wesentlichen die Form
eines gleichschenkligen Dreiecks bilden.
8. Schiebestuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sich in zusammengeklappter Stellung des
Schiebestuhles die Vorderräder (3) und die Hinterräder (6)
berühren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904004536 DE4004536A1 (de) | 1990-02-14 | 1990-02-14 | Zusammenklappbarer schiebestuhl, insbesondere reha-schiebestuhl fuer jugendliche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904004536 DE4004536A1 (de) | 1990-02-14 | 1990-02-14 | Zusammenklappbarer schiebestuhl, insbesondere reha-schiebestuhl fuer jugendliche |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4004536A1 DE4004536A1 (de) | 1991-08-22 |
DE4004536C2 true DE4004536C2 (de) | 1992-02-27 |
Family
ID=6400127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904004536 Granted DE4004536A1 (de) | 1990-02-14 | 1990-02-14 | Zusammenklappbarer schiebestuhl, insbesondere reha-schiebestuhl fuer jugendliche |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4004536A1 (de) |
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1990
- 1990-02-14 DE DE19904004536 patent/DE4004536A1/de active Granted
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