DE3939076A1 - Fluggasttreppe - Google Patents
FluggasttreppeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fluggasttreppe mit einem
Fahrgestell mit Antrieb sowie einer ausfahrbaren höhenverstell
baren Treppe.
Derartige fahrbare und höhenverstellbare Fluggasttreppen werden
auf vielen Flughäfen eingesetzt, wo Fluggäste auf dem Flughafen
vorfeld in Flugzeuge ein- oder aussteigen müssen.
Die bisher bekannten Fluggasttreppen werden dabei auf ein
herkömmliches Lkw-Fahrgestell montiert, wobei die Treppe im
eingefahrenen Zustand teilweise in dem Bereich liegt, der
ansonsten für eine Ladefläche vorgesehen ist, teilweise aber
auch das Fahrerhaus des Lkw-Fahrgestells überragt, und so eine
beträchtliche Bauhöhe erreicht.
Eine solche Fluggasttreppe auf Lkw-Fahrgestell wird im Bedarfs
fall an ein Flugzeug herangefahren, woraufhin die mehrteilige
Treppe ausgefahren werden muß und zwar soweit, daß die Über
gangsplattform für den Übergang von der Fluggasttreppe zum
Flugzeugrumpf in einer Höhe von maximal 5,6 m liegt. Dabei ragt
der vordere Teil der Treppe mit der Plattform in der Regel weit
über das Vorderende des Fahrgestells hinaus. Da außerdem
handelsübliche Fahrgestelle Verwendung finden, deren Radstand
und Spurweite nicht übermäßig groß ist, muß das Fahrzeug, um ein
Umkippen sicher zu vermeiden, häufig vor dem vollständigen
Ausfahren der Treppe zusätzliche Stützen im Bereich der Fahrge
stellecken ausfahren. Weiterhin müssen Höhenschwankungen des
Flugzeugrumpfes aufgrundwechselnder Beladungszustände ausgegli
chen werden, ohne die Fluggasttreppe wieder vom Flugzeugrumpf
wegzufahren. Zu diesem Zweck ist die Treppe um eine horizontale
Achse schwenkbar auf dem Fahrgestell montiert. Diese schwenkbare
Anordnung der Treppe auf einem herkömmlichen Lkw-Fahrgestell
ist, wie bereits erwähnt, relativ instabil, so daß das Fahrge
stell zusätzliche Stützen zur Stabilisierung aufweist. Das
Ausfahren dieser Stützen ist zeitaufwendig und die schwenkbare
Anordnung des Treppenaufbaues auf einem normalen Lkw-Fahrgestell
ist arbeitsaufwendig, wobei das Fahrgestell nur unzureichende
Ansatzpunkte für eine wirklich stabile schwenkbare Anordnung der
Treppe bietet.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Fluggasttreppe mit den eingangs genannten
Merkmalen zu schaffen, welche die erforderlichen Sicherheits
und Stabilitätskriterien erfüllt, ohne daß zusätzliche Abstüt
zungen erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Fahrgestell im
wesentlichen aus einem vorderen und einem hinteren Fahrgestell
teil besteht, welche durch ein Mittelgelenk verbunden sind,
wobei das hintere Fahrgestellteil relativ zum vorderen Fahrge
stellteil um die horizontale, zur Hinterachse des Fahrgestells
im wesentlichen parallele Achse des Mittelgelenkes schwenkbar
ist.
Diese Konstruktion ermöglicht eine starre Verbindung der
ausfahrbaren Treppe mit dem Fahrgestell, da nunmehr das Ver
schwenken der Treppe über das Verschwenken des einen Fahrge
stellteiles relativ zum anderen erfolgt.
Insbesondere kann ein solches Mittelgelenk relativ weit unten
zwischen den Fahrgestellachsen angeordnet werden, so daß diese
tiefe Anordnung der Schwenkachse möglichst nahe an den Radauf
standspunkten einen wesentlich stabileren Treppenaufbau ergibt.
Dabei sind zweckmäßigerweise an dem vorderen Fahrgestellteil und
an dem hinteren Fahrgestellteil Anschläge vorgesehen, welche ein
Verschwenken des hinteren Fahrgestellteils nach unten begrenzen.
Die Angabe der Verschwenkungsrichtung nach unten bezieht sich
hierbei auf die bezüglich der Umgebung festliegende eigentliche
Verschwenkachse, die mit der Hinterachse des Fahrgestells
zusammenfällt. Da nämlich die Räder der Vorder- und der Hinter
achse fest auf dem Boden aufstehen, bedeutet ein Verschwenken
der beiden Fahrgestellteile um das Mittelgelenk relativ zueinan
der, daß die beiden Fahrgestellteile letztlich um die Vorder-
bzw. Hinterachse verschwenken, wobei das Mittelgelenk je nach
Verschwenkrichtung angehoben oder abgesenkt wird. Ein Verschwen
ken des hinteren Fahrgestellteils nach unten (um die Hinterach
se) ist dabei gleichbedeutend mit einem Absenken des Mittelge
lenkes. Solange der Verschwenkwinkel klein ist und die Achse des
Mittelgelenkes nahe der Ebene liegt, die durch die Vorder- und
die Hinterachse des Fahrgestells aufgespannt wird, kann man die
Abstandsänderung zwischen Vorder- und Hinterachse durch das
Anheben bzw. Absenken des Mittelgelenkes praktisch vernachlässi
gen. Ansonsten kann man aber auch zweckmäßigerweise die Vorder
räder blockieren, so daß beim Verschwenken des Treppenteiles
nach oben, wobei die Vorderkante der oberen Treppenplattform auf
einem Kreisbogen um die Hinterachse 5 bewegt wird, was nicht nur
mit einer Höhenänderung, sondern gleichzeitig auch mit einer
Abstandsänderung zum Flugzeugrumpf verbunden ist, diese Ab
standsänderung durch ein Verkürzen des Radstandes teilweise
wieder ausgeglichen wird.
Vorzugsweise liegt jedoch die Achse des Mittelgelenkes in der
Mittenposition des vorgesehenen Schwenkbereiches genau in der
Ebene, die durch die Vorder- und die Hinterachse des Fahrge
stells aufgespannt wird, so daß die Radstandsänderungen vernach
lässigbar sind. Wegen des relativ niedrigen Treppenwinkels (der
Winkel zwischen der Verbindungslinie Hinterachse-Vorderkante der
oberen Plattform und der Horizontalen liegt unter 30°) und wegen
des kleinen Verschwenkwinkels können auch die Abstandsänderungen
in horizontaler Richtung gegenüber dem Flugzeugrumpf vernachläs
sigt werden, zumal diese Abstandsänderungen auch durch federnde
Vorderkanten an der oberen Plattform ausgeglichen werden können.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Verschwenkwinkel des
hinteren Fahrgestellteils, ausgehend von einer Mittelposition,
mindestens ± 3° beträgt.
Dieser Verschwenkwinkel hat sich im allgemeinen als ausreichend
erwiesen, um die Höhenschwankungen zwischen minimalem und
maximalem Beladezustand eines Flugzeugs auszugleichen.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß das vordere und das hintere Fahrgestellteil paarweise
seitlich außerhalb des Treppenkörpers hochgezogene Seitenteile
aufweisen, wobei auf einer Seite angeordnete Seitenteile des
vorderen und hinteren Teils mit einander zugewandten Kanten und
miteinander fluchtend angeordnet sind, wobei weiterhin diese
Kanten an ihrem unteren Ende über das Mittelgelenk miteinander
verbunden sind und die sich von dort nach oben erstreckenden
Kanten einen Endanschlag für die Verschwenkung des hinteren
Teils nach unten bilden. Diese hochgezogenen Seitenteile, welche
entweder massive Platten oder auch ein Stahlfachwerk sein
können, haben zweckmäßigerweise in der Seitenansicht eine
dreieckige Form, wobei zwei Ecken dieser Dreiecke am Mittelge
lenk zusammenstoßen, eine Ecke der Dreiecke mit je einer Achse
des vorderen bzw. hinteren Fahrgestellteils zusammenfällt und
wobei sich zwei Seiten des Dreieckes als vom Mittelgelenk aus im
wesentlichen vertikal nach oben verlaufende Kanten gegenüberlie
gen. Im oberen Bereich dieser Kanten setzt dann zweckmäßigerwei
se ein Hydraulikelement zum Verschwenken der beiden Fahrgestell
teile gegeneinander an, indem die erwähnten Anschlagkanten
auseinandergedrückt werden oder indem ihr Abstand verringert
wird.
Dabei ist das hintere Fahrgestellteil fest mit dem unteren Teil
der ausfahrbaren Treppe verbunden. Wie bereits erwähnt, erhöht
dies die Stabilität des Treppenteiles und auch der gesamten
Fluggasttreppe mit Fahrgestell beträchtlich.
Dabei besteht die Treppe vorzugsweise aus drei gegeneinander
verschiebbaren Treppenteilen mit je einer Abdeckung als kombi
niertes Dach- und Seitenwandelement.
Die Seitenwandelemente der Treppenabdeckung für das untere
Treppenteil, welches mit dem hinteren Fahrgestellteil fest
verbunden ist, überdecken dabei vorzugsweise mindestens das
hochgezogene Seitenteil des hinteren Fahrgestellteiles. Die
Abdeckung kann sich auch über das Mittelgelenk und einen Teil
des vorderen Fahrgestellteiles hinaus erstrecken. Dies ergibt
nicht nur ein gefälligeres Aussehen der gesamten Fluggasttreppe
und des Fahrgestells, sondern dient darüberhinaus auch dem
Zweck, das Fahrgestell insbesondere im Bereich des Mittelgelen
kes und der daran angeordneten Hydraulikelemente vor Witterungs
einflüssen zu schützen.
Dabei sind vorzugsweise die Abdeckungen der weiter ausfahrbaren
Treppenteile so gestaltet, daß die Abdeckung des jeweils weiter
ausfahrbaren Teiles außen auf die Abdeckung des vorhergehenden
Treppenteiles aufschiebbar ist, so daß die drei Abdeckungen im
vollständig eingefahrenen Zustand aufeinandergeschoben sind,
wobei die Abdeckung des oberen Treppenteiles die beiden darun
terliegenden Abdeckungen im wesentlichen vollständig umfaßt. An
dem oberen Treppenteil ist eine Plattform fest angebracht, wobei
der Bedienstand für die Fahrertreppe, einschließlich der
Steuerungseinrichtungen für das Fahrgestell vorzugsweise auf der
Plattform angeordnet ist und über hydraulische und/oder elektri
sche Zuleitungen mit den Antriebs- und/oder Betriebseinrichtun
gen des Fahrgestells und der Treppe verbunden ist. Da ohnehin
wegen des erwähnten Mittelgelenkes kein herkömmliches Lkw-
Fahrgestell Verwendung findet, kann man so konsequenterweise das
Fahrgestell auch ohne Fahrerhaus herstellen und sehr flach und
niedrig, mit einem großen Radstand und großer Spurweite und
entsprechender Stabilität konstruieren.
Wie bereits erwähnt, sind an dem vorderen Ende der oberen
Plattform und auch an sich gegebenenfalls von dieser nach oben
erstreckenden Seitenwänden einfedernde, an ihren Vorderkanten
gepolsterte Plattenteile vorgesehen. Hierdurch wird eine
Variation des Abstandes der oberen Plattform vom Flugzeugrumpf
aufgrund des Verschwenkens der Treppe ausgeglichen. Außerdem
kann so beim Heranfahren an den Flugzeugrumpf ohne die Gefahr
von Beschädigungen desselben leichter manövriert werden.
Dabei ist auch an der Abdeckung der Plattform und zwar an deren
vorderen Ende ein beweglicher Faltenbalg vorgesehen, der bei
unterschiedlichen Abständen der Plattform zum Flugzeugrumpf
immer dichtend an diesen angelegt werden kann.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei
welcher Spurweite und Radstand des Fahrgestells so gewählt
werden, daß die Treppe im eingefahrenen Zustand im wesentlichen
vollständig innerhalb einer vertikalen Projektion des von den
Radaufstandspunkten aufgespannten Rahmens liegt, wobei im
ausgefahrenen Zustand der Treppe der Schwerpunkt von Fahrgestell
und Treppe deutlich innerhalb dieses Rahmens und im Abstand zur
Vorderachse des Fahrgestells liegt.
Konkret bedeutet dies, daß die Räder des Fahrgestells soweit wie
möglich in den äußersten Ecken desselben angeordnet werden.
Damit ergibt sich ein maximaler Radstand und eine maximale
Spurweite verbunden mit einer entsprechenden Stabilität der
Treppe, so daß man auch bei vollständig ausgefahrener Treppe auf
zusätzliche Abstützungen verzichten kann. Bezüglich der Längs
mittelachse der Fahrgasttreppe ist diese, abgesehen von kleine
ren Komponenten wie beispielsweise einer Fahrerkabine, symme
trisch aufgebaut, so daß der Schwerpunkt des Gesamtsystems im
wesentlichen über der Längsmittelachse von Fahrgestell und
Treppe liegt. Die vollständig ausgefahrene Treppe überragt
allerdings normalerweise das vordere Ende des Fahrgestells, da
sie im eingefahrenen Zustand im wesentlichen mit der Vorderkante
des Fahrgestells abschließt. Wenn allerdings der Radstand
maximal gemacht wird, indem auch die Vorderachse möglichst nah
an der Vorderkante des Fahrgestells liegt, so erreicht man, daß
wesentliche Teile der ausgefahrenen Treppe noch immer zwischen
Vorder- und Hinterachse des Fahrgestells liegen, so daß der
Schwerpunkt des aus Fahrgestell und Treppe bestehenden Gesamtsy
stems mit erheblichem Abstand zur Vorderachse noch über dem von
den Radaufstandspunkten aufgespannten Rahmen liegt. Daß die
Treppe im eingefahrenen Zustand im wesentlichen vollständig
innerhalb dieses Rahmens bzw. innerhalb einer vertikalen
Projektion dieses Rahmens liegt, schließt nicht aus, daß
beispielsweise kleinere Teile der Plattform die Vorderachse noch
überragen oder daß, zur Erleichterung des Einstiegs in die
Fluggasttreppe ein Teil des unteren Treppenteiles über die
Hinterachse hinausragt, damit die erste Stufe möglichst dicht am
Boden hinter der Hinterachse des Fahrgestells liegt.
Der Radstand wird jedoch auf jeden Fall so gewählt, daß auch bei
vollständig ausgefahrener Treppe der Schwerpunkt des Gesamtsy
stems immer noch in einem horizontalen Abstand von mindestens
1 m vor der Vorderachse liegt. Bei einem Gesamtgewicht von ca.
10 bis 11 Tonnen der gesamten Fluggasttreppe ist dann praktisch
ausgeschlossen, daß die Fluggasttreppe in eine instabile Lage
kommt, selbst wenn ausschließlich die obere Plattform, welche
über die Vorderachse hinausragt, mit Personen belastet ist.
Für die Bereifung werden vorzugsweise Reifen aus einem elastome
ren Vollmaterial verwendet. Hierdurch wird vermieden, daß die
Fluggasttreppe infolge eines Druckverlustes in einem Druckluft
reifen kippt. Für die auf Flughäfen maximal zulässigen Geschwin
digkeiten derartiger Fahrzeuge sind derartige Reifen völlig
ausreichend, die im übrigen aufgrund des elastomeren Materials
auch ausreichende Federungseigenschaften haben.
In Zahlen ausgedrückt beträgt die bevorzugte Mindestspurweite
2 m und der Radstand des Fahrgestells mindestens 6 m.
Für den Antrieb des Fahrgestells und für andere Aggregate, wie
z. B. Hydraulikpumpen zum Ausfahren und Verschwenken der Treppe
sind in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung Elektromotoren vorgesehen. Hierfür sind Batterietröge
im Fahrgestell vorgesehen, wobei der Antrieb beispielsweise über
einen Reihenschluß-Gleichstrommotor mit einer Leistung vom 16 kW
bei einer Betriebsspannung von 80 Volt erfolgen kann. Für andere
Aggregate wie z. B. die Beleuchtung und für die Steuerspannung
reichten 24 Volt aus, die man durch Hintereinanderschalten
zweier herkömmlicher 12 Volt Batterien erhält.
Die relativ großen und schweren Batterien tragen zusätzlich zur
Stabilisierung und zu einer günstigen Schwerpunktslage der
gesamten Treppe bei.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der dazugehö
rigen Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer ausgefahrenen
Fluggasttreppe,
Fig. 2 die Fluggasttreppe nach Fig. 1, jedoch in eingefahre
nem Zustand und ohne Abdeckungen, ebenfalls in perspek
tivischer Ansicht,
Fig. 3 eine schematische Darstellung wesentlicher Elemente des
Fahrgestells und der Treppe in ausgefahrenem Zustand in
einer Seitenansicht,
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung mit der Treppe
in eingefahrenem Zustand und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linien V-V in Fig. 4.
Die in den Figuren dargestellte Fluggasttreppe besteht aus einem
Fahrgestell 50 mit eigenem Antrieb und einer Treppe 60, die aus
drei Treppenteilen 8, 9, 10 besteht, wobei die Treppenteile 9
und 10 gegenüber dem fest mit dem hinteren Fahrgestellteil 2
verbundenen Treppenteil 8 beweglich sind und wobei an dem oberen
Treppenteil 10 im Bereich dessen oberster Stufe eine Plattform
13 angeordnet und fest mit dem oberen Treppenteil 10 verbunden
ist.
Die einzelnen Treppenteile sind über Profilschienen, vorzugswei
se Gabelstaplerprofile 17, 27, welche im Schnitt in Fig. 5
dargestellt sind, sowie über darin laufende Führungsrollen 15,
16, 25, 26, die schematisch auch in Fig. 3 angedeutet sind,
parallel zueinander verschieblich geführt. Die einzelnen
Treppenteile bestehen im wesentlichen aus stählernen Fachwer
kelementen 18, 19, 20, den eigentlichen Stufenteilen 28, 29, 30
mit Stufen 22, den darunter angeordneten Führungsschienen 17, 27
und den erwähnten Führungsrollen 15, 16, 25, 26, wobei jedes der
Treppenteile 8, 9, 10 noch je eine Abdeckung aufweisen kann, die
in Fig. 1 mit 38, 39 und 40 bezeichnet sind.
An der Unterseite der Treppenteile 8 und 9 sind außerdem im
Abstand ganzer Stufen Verriegelungsanschläge 21 vorgesehen, an
welchen das jeweils darüberliegende Treppenteil 9 bzw. 10
jeweils beim Absenken in Einfahrrichtung einrasten kann. Mit dem
Hydraulikelement 11, welches am Fahrgestell vorzugsweise im
Bereich des Mittelgelenkes 3 und mit seinem anderen Ende am
oberen Treppenelement 10 ansetzt wird also zunächst das obere
Treppenteil 10 parallel zur Richtung der Treppensteigung
ausgefahren und nimmt gegebenenfalls über Anschläge 45 das
Mittelteil 9 in Ausfahrrichtung mit, sobald es bezüglich diesem
seine maximale Ausfahrposition erreicht hat. Sobald die obere
Plattform 13 die gewünschte Höhe im Bereich des unteren Randes
der Türöffnung des Flugzeugrumpfes erreicht hat, wird eine nicht
dargestellte Verriegelung an dem oberen Treppenteil 10 und/oder
dem Mittelteil 9 aktiviert, welche beim nun folgenden Absenken
bzw. Einfahren der Treppe in den nächstfolgenden Verriegelungs
anschlag 21 eingreift, so daß es zwischen den Plattformen 23,
24, die den Übergang zwischen verschiedenen Treppenteilen bilden
und dem vorhergehenden oder folgenden Treppenteil keine Stufe
gibt, die eine von den übrigen Stufen 22 abweichende Höhe hätte.
Die durch das Einstellen dieser festen Stufenbeziehung etwa von
der Unterkante der Türöffnung am Flugzeugrumpf abweichende Höhe
der Plattform 13 wird nunmehr durch leichtes Verschwenken der
gesamten Treppe um die Hinterachse 5 des Fahrgestells ausgegli
chen. Hierzu ist ein Hydraulikelement 7 vorgesehen, welches an
einem Teil 2′ des zweiten Fahrgestellteiles 2 einerseits und an
einem Teil 1′ des vorderen Fahrgestellteils 1 andererseits
ansetzt und im Abstand zur Achse des Mittelgelenkes 3 senkrecht
zu dieser Achse wirkt.
Da die Räder 32, 31 des Fahrgestells 50 auf dem Boden aufstehen,
werden bei Betätigung des Hydraulikelementes 7 die beiden
Fahrgestellteile 1, 2 um die Vorderachse 4 bzw. um die Hinter
achse 5 des Fahrgestells verschwenkt, wobei das Mittelgelenk 3
je nach Richtung dieser Verschwenkung entweder angehoben oder
abgesenkt wird. Mit dem hinteren Fahrgestellteil 2 verschwenkt
auch die in ihrer Position relativ zum hinteren Fahrgestellteil
2 fixierte Treppe 60 als Ganzes. Anschläge 6, 6′ begrenzen dabei
die Verschwenkung der Treppe 60 nach unten. Als weitere Beson
derheit hervorzuheben ist die Anordnung der Fahrerkabine 12 auf
der oberen Plattform 13. Die Kabine 12 ist beispielsweise über
hydraulische und elektrische Zuleitungen, die beispielsweise in
einer in Fig. 1 erkennbaren Hohlgliederkette 36 geführt sein
können, mit dem Fahrgestell 50 bzw. mit sämtlichen Antriebs
bzw. von der Führerkabine aus zusteuernden Betriebselementen der
Fluggasttreppe verbunden. Der Fahrer kann also von dieser Kabine
12 aus sowohl die Fluggasttreppe als Ganzes fahren und lenken
und er kann von hier aus auch die Fluggasttreppe ein- und
ausfahren und verschwenken. Dabei können zweckmäßigerweise
Sicherungseinrichtungen vorgesehen werden, die ein Fahren der
Fluggasttreppe im ausgefahrenen Zustand auf eine Geschwindigkeit
von beispielsweise unter 6 km/h begrenzen.
Im Gebrauch wird also eine solche Fluggasttreppe im eingefahre
nen Zustand auf einem Flugplatzvorfeld an ein Flugzeug herange
fahren, wobei seine Geschwindigkeit entsprechend üblichen
Bestimmungen beispielsweise auf 30 km/h begrenzt sein kann.
Sobald die Fluggasttreppe in die Nähe des Flugzeugrumpfes kommt,
kann dann der Fahrer die Geschwindigkeit entsprechend herabset
zen, die Fluggasttreppe ausfahren und dabei langsam an den
Flugzeugrumpf heranmanövrieren. Dabei hat der Fahrer von der
Kabine 12 aus eine sehr gute Sicht auf sämtliche Teile im
Bereich der oberen Plattform 13, welche mit dem Flugzeugrumpf in
Berührung treten können und sollen. Dies sind insbesondere die
geteilte Federleiste 14 an der Vorderkante der Plattform 13, die
Frontteile oder Bumper 34′ an den Seitenwänden 34 und der
Faltenbalg 44 am Dachelement 41 über der Plattform 13. Außerdem
sind noch durch Jalousien 43 verschließbare Öffnungen in den
Seitenwänden 34 vorgesehen, wobei diese Jalousieteile auch an
dem Dachelement 41 angeordnet sein können. Aus der sehr günsti
gen Position der Kabine 12 heraus kann der Fahrer problemlos und
ohne Einweisungshilfe weiterer Personen exakt an den Flugzeu
grumpf heranmanövrieren.
Der Fahrer hat nicht nur Sicht auf die vom Faltenbalg 44 der
Plattform 13 und den Seitenwänden 34 gebildete vordere Öffnung
der Fluggasttreppe, sondern durch Fenster 42 auch zur Seite hin.
Auch auf der gegenüberliegenden Seite sind weitere Fenster
angeordnet, insbesondere können dann zum Fahren auf dem Flug
platzvorfeld die Jalousien 43 geöffnet sein. Die Fenster 37 in
den Abdeckungen 38, 39 und 40 sind so angeordnet, daß sie genau
übereinander zu liegen kommen, wenn die Fluggasttreppe vollstän
dig eingefahren ist.
Wie man aus den Fig. 2 und 4 erkennen kann, liegt die
Fluggasttreppe im eingefahrenen Zustand im wesentlichen voll
ständig innerhalb des von den Aufstandspunkten der Räder 31, 32
aufgespannten Rahmens bzw. innerhalb einer vertikalen Projektion
dieses Rahmens. Lediglich im Heckbereich der Fluggasttreppe ist
ein kleinerer Überstand des unteren Treppenteiles 8 vorgesehen,
um das bequeme Besteigen der Fluggasttreppe über die Hinterachse
5 des Fahrgestells 50 hinweg zu ermöglichen. Auch im vollständig
ausgefahrenen Zustand, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, liegt
ein Großteil der Treppe noch immer über dem von den Radaufstand
spunkten gebildeten Rahmen, so daß auch der Schwerpunkt der
gesamten Treppe einschließlich des Fahrgestells selbst bei einer
Belastung durch Fluggäste ausschließlich auf der Plattform 13
noch immer deutlich innerhalb dieses Rahmens liegt.
Die Fahrgestellteile 1 und 2 weisen hochgezogene Seitenwandteile
1′ bzw. 2′ auf, die auch als ein Stahlgitter bzw. ein Stahlfach
werk ausgeführt sein können. Die Dreieckform ergibt zwei sehr
verwindungssteife Teile 1 und 2 des Fahrgestells 50, welche
gegeneinander über das Mittelgelenk 3 verschwenkbar sind.
Entsprechend den auf beiden Seiten paarweise vorhandenen
Seitenwandteilen 1′, 2′ sind, wie in Fig. 1 zu erkennen, auch
zwei Hydraulikelemente 7 vorgesehen, welche hydraulisch mitein
ander gekoppelt sind und jeweils in möglichst großem Abstand zur
Achse des Mittelgelenkes 3 an den Teilen 1′ und 2′ angreifen.
Wie man aus Fig. 1 weiterhin sieht, werden diese hochgezogenen
Seitenteile 1′, 2′ von der Abdeckung 37 des unteren Treppenteils
mit umfaßt und abgedeckt. Dabei überdecken im eingefahrenen
Zustand auch die Abdeckungen 39 und 40 die untere Abdeckung 38.
Wenn die Fluggasttreppe im eingefahrenen Zustand über ein
Flughafenvorfeld gefahren wird, werden die Hydraulikelemente 7
entlastet, so daß die einander zugewandten Kanten 6′, 6 der
hochgezogenen Seitenteile 1′, 2′ aneinander anschlagen, wobei
das Mittelgelenk 3 in seine tiefstmögliche Stellung absinkt.
Gegebenenfalls kann das Fahrgestell auch in dieser Position
verriegelt werden. Man erhält damit auch für schnellere Fahrten
ein ausreichend stabiles Fahrgestell 50.
In Fig. 2 ist mit 33 ein Batterietrog gekennzeichnet, der für
die Aufnahme von Batterien für den elektrischen Antrieb der
Fluggasttreppe vorgesehen ist. Dabei verwendet man zweckmäßiger
weise in Reihe geschaltete 80 Volt-Batterien in zwei Trögen mit
einer Kapazität von 320 Ah sowie für die sonstige Stromversor
gung mehrere, gegebenenfalls hintereinandergeschaltete 12 Volt-
Batterien.
Durch das flache Fahrgestell ergibt sich Insgesamt auch eine
relativ geringe Gesamthöhe der eingefahrenen Fluggasttreppe von
nur wenig über 4 m oder darunter.
Claims (17)
1. Fluggasttreppe mit einem Fahrgestell (50) mit Antrieb sowie
mit einer ausfahrbaren, höhenverstellbaren Treppe (60),
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (50) im wesent
lichen aus einem vorderen (1) und einem hinteren Fahrge
stellteil (2) besteht, welche durch ein Mittelgelenk (3)
verbunden sind, wobei das hintere Fahrgestellteil (2)
relativ zum vorderen Fahrgestellteil (1) um die horizontale,
zur Hinterachse (5) des Fahrgestells (50) im wesentlichen
parallele Achse des Mittelgelenkes (3) schwenkbar ist.
2. Fluggasttreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem vorderen Fahrgestellteil (1) und an dem hinteren
Fahrgestellteil (2) Anschläge (6, 6′) vorgesehen sind,
welche ein Verschwenken des hinteren Fahrgestellteils (2)
nach unten begrenzen.
3. Fluggasttreppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Verschwenkwinkel des hinteren Fahrgestellteils,
ausgehend von einer Mittelposition, mindestens ± 3° beträgt.
4. Fluggasttreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das vordere (1) und das hintere Fahrge
stellteil (2) paarweise seitlich außerhalb des Treppenkör
pers hochgezogene Seitenteile (1′, 2′) aufweisen, wobei auf
einer Seite angeordnete Seitenteile (1′, 2′) des vorderen
und hinteren Teils mit einander zugewandten Kanten (6, 6′)
und miteinander fluchtend angeordnet sind, wobei weiterhin
diese Kanten (6, 6′) an ihrem unteren Ende über das Mittel
gelenk (3) miteinander verbunden sind und die sich von dort
nach oben erstreckenden Kanten (6, 6′) einen Endanschlag für
das maximal nach unten verschwenkte hintere Teil bilden.
5. Fluggasttreppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die über das Mittelgelenk miteinander verbundenen Seitentei
le (1′, 2′) des vorderen (1) und des hinteren Fahrgestell
teils (2) im Abstand vom Mittelgelenk (3) angreifende
Hydraulikelemente (7) zum Auseinanderdrücken der Anschlag
kanten (6, 6′) und zum Verschwenken der Fahrgestellteile (1,
2) gegeneinander um das Mittelgelenk (3) aufweist.
6. Fluggasttreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das hintere Fahrgestellteil (2) fest mit
dem unteren Teil (8) der ausfahrbaren Treppe (60) verbunden
ist.
7. Fluggasttreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Treppe (60) drei gegeneinander
verschiebbare Treppenteile (8, 9, 10) mit je einer Abdeckung
(38, 39, 40) als kombiniertes Dach- und Seitenwandelement
aufweist.
8. Fluggasttreppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwandelemente der unteren Treppenabdeckung (38)
mindestens das hochgezogene Seitenteil (2′) des hinteren
Fahrgestellteiles (2) umgreift.
9. Fluggasttreppe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Abdeckung (39, 40) eines weiter ausfahrbaren
Treppenteiles (9, 10) außen auf die Abdeckung (38, 39) des
jeweils vorhergehenden Treppenteiles (8, 9) aufschiebbar ist
und dieses im eingefahrenen Zustand der Treppe (60) um
greift.
10. Fluggasttreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Treppe (60) mindestens ein oberes
Treppenteil (10) mit einer oberen Plattform (13) aufweist,
wobei ein Fahr- und Bedienstand (12) für die Fluggasttreppe
auf der Plattform (13) angeordnet ist und über hydraulische
und/oder elektrische Zuleitungen mit den Antriebs- und/oder
Betriebseinrichtungen des Fahrgestells (50) und der Treppe
(60) verbunden ist.
11. Fluggasttreppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das vordere Ende der oberen Plattform (13) und der sich
gegebenenfalls von dieser nach oben erstreckenden Seitenwän
de (34) einfedernde, an ihren Vorderkanten gepolsterte
Plattenteile aufweist.
12. Fluggasttreppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die von der Abdeckung (40) des oberen Treppenteiles (10)
ausgehende Abdeckung (41) der Plattform (13) in ihrem
vorderen, dem Flugzeugrumpf zuzuwendenden Bereich einen
Faltenbalg (44) zum Anlegen an Flugzeugrümpfe unterschiedli
chen Durchmessers aufweist.
13. Fluggasttreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß Spurweite und Radstand des Fahrgestells
(50) so gewählt werden, daß die Treppe (60) in eingefahrenem
Zustand im wesentlichen vollständig innerhalb einer vertika
len Projektion des von den Radaufstandspunkten aufgespannten
Rahmens liegt, wobei im ausgefahrenen Zustand der Treppe
(60) der Schwerpunkt von Fahrgestell (50) und der Treppe
(60) deutlich innerhalb dieses Rahmens und im Abstand zur
Vorderachse (4) des Fahrgestells (50) liegt.
14. Fluggasttreppe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand des Schwerpunktes der ausgefahrenen Fluggast
treppe von der Vorderachse (4) des Fahrgestells (50)
mindestens 1 m beträgt.
15. Fluggasttreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Bereifung der Räder (31, 32)
Vollmaterialreifen aus einem Elastomeren verwendet werden.
16. Fluggasttreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spurweite des Fahrgestells (50)
mindestens 2 m und der Radstand mindestens 6 m beträgt.
17. Fluggasttreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Antrieb des Fahrgestells und für
gegebenenfalls vorgesehene Hydraulikpumpen Elektromotoren
vorgesehen sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893939076 DE3939076A1 (de) | 1989-11-25 | 1989-11-25 | Fluggasttreppe |
EP90122055A EP0429033B1 (de) | 1989-11-18 | 1990-11-18 | Fluggasttreppe |
DE59006761T DE59006761D1 (de) | 1989-11-18 | 1990-11-18 | Fluggasttreppe. |
AT90122055T ATE109736T1 (de) | 1989-11-18 | 1990-11-18 | Fluggasttreppe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893939076 DE3939076A1 (de) | 1989-11-25 | 1989-11-25 | Fluggasttreppe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3939076A1 true DE3939076A1 (de) | 1991-05-29 |
Family
ID=6394214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893939076 Withdrawn DE3939076A1 (de) | 1989-11-18 | 1989-11-25 | Fluggasttreppe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3939076A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9400202U1 (de) * | 1994-01-07 | 1994-05-26 | Begemann, Dirk, 38108 Braunschweig | Fahrgestell für eine selbstfahrende Hubarbeitsbühne |
US20180346149A1 (en) * | 2017-05-31 | 2018-12-06 | Federal Express Corporation | Modular staircase |
-
1989
- 1989-11-25 DE DE19893939076 patent/DE3939076A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE9400202U1 (de) * | 1994-01-07 | 1994-05-26 | Begemann, Dirk, 38108 Braunschweig | Fahrgestell für eine selbstfahrende Hubarbeitsbühne |
US20180346149A1 (en) * | 2017-05-31 | 2018-12-06 | Federal Express Corporation | Modular staircase |
US10532827B2 (en) * | 2017-05-31 | 2020-01-14 | Federal Express Corporation | Modular staircase |
US11814193B2 (en) | 2017-05-31 | 2023-11-14 | Federal Express Corporation | Modular staircase |
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |