DE3938510A1 - Antennen-zusatzverstaerkerschaltung - Google Patents
Antennen-zusatzverstaerkerschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antennen-Zusatzverstärkerschal
tung bzw. Antennen-Boosterschaltung in einem Radioempfänger
eines Antennen-Diversity-Empfangssystems. In einem Radio
empfänger, in welchem ein Signal empfangen wird, während
sich der Empfänger bewegt, d.h. beispielsweise in einem
Radioempfänger, der in einem Fahrzeug und dergleichen ange
ordnet ist, werden mehrere Antennen vorgesehen, die der
Änderung im elektrischen Feld, dem Mehrwegempfang und der
gleichen des empfangenen Signals angepaßt sind. Die Antenne,
welche am meisten bezüglich des Zustands des ankommenden
Signals geeignet ist, wird dann automatisch ausgewählt.
Diese Systemart wird als Antennen-Diversity-Empfangssystem
bezeichnet.
Fig. 5 zeigt einen Radioempfänger, welcher an einem Fahr
zeug zur Verwendung in dem oben genannten Antennen-Diversity-
Empfangssystem vorgesehen sein kann. Zwei Antennen 1 a und
1 b sind im Abstand voneinander angeordnet. Hierzu können
sie an der Frontscheibe und der Heckscheibe vorgesehen sein.
Eine von jeder Antenne empfangene Radiowelle wird durch
entsprechende Antennen-Zusatzverstärkerschaltungen 2 a und
2 b verstärkt und einer Schalteinrichtung 3 zugeleitet zum
Auswählen der Antennen im Radioempfänger.
Der Schalterbetrieb der Schalteinrichtung 3 wird durch eine
Diversitysteuerschaltung 4 gesteuert, so daß die in bezug
auf den Signalempfangszustand bevorzugte Antenne automatisch
ausgewählt wird. Die Radiowelle, welche von der ausgewählten
Antenne empfangen wird, wird einer Signalempfangseinrichtung
5 zugeleitet, die mit einem Lautsprecher 6 verbunden ist. Die
Signalempfangseinrichtung 5 enthält eine Bedienungssteuerung
zur Auswahl einer gewünschten Rundfunkstation.
Wie oben schon erwähnt, wird in einem Antennen-Diversity-
Empfangssystem die am meisten geeignete Antenne bezüglich
des empfangenen Zustandes des Signals aus den mehreren
Antennen ausgewählt, so daß die gewünschten frequenzmodu
lierten (FM) und amplitudenmodulierten (AM) Radiowellen
empfangen werden. Mithin ist der Radioempfänger als regu
läre Last an eine Ausgangsklemme der ausgewählten Antennen-
Zusatzverstärkerschaltung angeschlossen. Die Ausgangsklemme
der nicht benutzten Antennen-Zusatzverstärkerschaltung ist
in der Schalteinrichtung 3 jedoch offen und daher in einem
nicht belasteten Zustand. Die Belastungsbedingung in dieser
Schaltung kann daher rasch zwischen den ausgewählten und
nicht ausgewählten Zeiten der Antenne geändert werden.
Im allgemeinen sind die oben genannten Antennen-Zusatzver
stärkerschaltungen 2 a und 2 b als gegengekoppelte Verstärker
(NFB) ausgebildet, so daß vorbestimmte elektrische Eigen
schaften, wie beispielsweise Kompensation gegenüber Signal
dämpfung, Frequenzkennlinien, Eingangs- und Ausgangsimpedanz,
Unterdrückung von Störung und dergleichen erreicht werden
können. Wenn daher die Phasensicherheit des gegengekoppelten
Verstärkers gering ist oder überhaupt keine Phasensicherheit
vorhanden ist, wird ein im wesentlichen unbelasteter Zustand
bewirkt, so daß die Zusatzverstärkerschaltungen das Bestre
ben haben, im Betrieb unstabil zu werden, bzw. zu schwingen,
wenn der Verstärkungsgrad erhöht wird. Im einzelnen bedeutet
eine Phasensicherheit eine Phasendifferenz zwischen einem
Phasenwert, der durch den gegengekoppelten Verstärker ver
schoben wird, und einer Phase einer Schwingungsbedingung
der Schaltung, d. h. 360°, bei welcher die Schaltung
schwingt. Wenn die Phasensicherheit ausreichend ist, arbei
tet der Verstärker stabil. Dagegen wird ein Phasenwert
durch den gegengekoppelten Verstärker um etwa oder genau
360° verschoben. Der Zusatzverstärker schwingt mithin und
ist bestrebt, im Betrieb unstabil zu werden.
Zur Lösung der angesprochenen Schwierigkeiten ist es Aufgabe
der im Anspruch 1 bzw. Anspruch 2 enthaltenen Erfindung, eine
Antennen-Zusatzverstärkerschaltung zu schaffen, die im Be
trieb stabil ist und bei der ein Schwingen selbst dann ver
mieden wird, wenn der Belastungszustand der Zusatzverstärker
schaltung beim Umschalten des Betriebs der Antennen rasch ge
ändert wird.
Die Erfindung wird anhand der Figuren noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau einer Antennen-
Zusatzverstärkerschaltung, die ein Aus
führungsbeispiel der Erfindung ist;
Fig. 2 eine spezielle Ausführungsform einer
Zusatzverstärkerschaltung nach der Erfindung;
Fig. 3 und 4 weitere Ausführungsformen für eine Anpaß
schaltung, die bei der erfindungsgemäßen
Antennen-Zusatzverstärkerschaltung verwendet
wird und
Fig. 5 ein Schaltbild für den prinzipiellen Aufbau
eines Radioempfängers in einem Antennen-
Diversity-Empfangssystem.
In der Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer Antennen-Zu
satzverstärkerschaltung 2 a (2 b) für ein Antennen-Diversity-
Empfangssystem dargestellt. Die Zusatzverstärkerschaltung
beinhaltet einen gegengekoppelten Verstärker 7 und eine
Anpaßschaltung 8, die mit einer Ausgangsklemme des Verstär
kers verbunden ist und eine Impedanzanpassung im Hinblick
auf eine Last, wenn die Antennen-Zusatzverstärkerschaltung
ausgewählt ist, durchführt. Die Anpaßschaltung wirkt als
Last der Antennen-Zusatzverstärkerschaltung, wenn die
Antennen-Zusatzverstärkerschaltung nicht ausgewählt ist.
Die Anpaßschaltung 8 ist in der Weise ausgebildet, daß sie
eine Impedanzanpassung bezüglich des gegengekoppelten Ver
stärkers 7 und der Signalempfangseinrichtung 5 des Radio
verstärkers in der Fig. 5 durchführt. Demzufolge überträgt
die Antennen-Zusatzverstärkerschaltung 2 a (2 b), welche
durch die Schalteinrichtung 3 in Fig. 5 ausgewählt wird,
wirkungsvoll eine von der Antenne 1 a (1 b) empfangene Radio
welle auf die Signalempfangseinrichtung 5.
Andererseits erhält die Ausgangsklemme der Antennen-Zusatz
verstärkerschaltung 2 b (2 a), welche von der Schalteinrich
tung 3 nicht ausgewählt ist, durch die Schalteinrichtung 3
einen geöffneten Zustand und befindet sich mithin in einem
sogenannten nichtbelasteten Zustand. Bei vorliegender Er
findung besitzt die Anpaßschaltung 8 jedoch eine vorbestimmte
Impedanz, die an die Ausgangsklemme der Antennen-Zusatzver
stärkerschaltung 2 b (2 a) angeschlossen ist. Mithin wirkt
die Anpaßschaltung 8 als Last der nichtausgewählten Antennen-
Zusatzverstärkerschaltung 2 b (2 a).
Selbst wenn zwischen den Antennen 1 a und 1 b durch die
Schalteinrichtung 3 umgeschaltet wird, kommen die Antennen-
Zusatzverstärkerschaltungen 2 b und 2 a nicht in einen voll
ständig unbelasteten Zustand zu dem Zeitpunkt, zu welchem
sie nicht ausgewählt sind. Somit werden diese Antennen-Zu
satzverstärkerschaltungen nicht instabil und schwingen
nicht, wie das bei herkömmlichen Schaltungen der Fall ist.
Es ist möglich, die oben genannte Anpaßschaltung 8 gleich
zeitig als Anpaßschaltung und als Filterschaltung zur Ver
besserung des Störungsverhaltens zu verwenden, wie im ein
zelnen noch erläutert wird.
Die Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Antennen-
Zusatzverstärkerschaltung gemäß der Erfindung. In dieser
Figur sind die gleichen Schaltungsanteile, die in Fig. 5
gezeigt sind, mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Mit
den Bezugsziffern 1 a und 1 b sind Antennen bezeichnet, mit
den Bezugsziffern 2 a und 2 b sind Antennen-Zusatzverstärker
schaltungen bezeichnet, mit 9 a ist eine Konstantspannungs
schaltung bezeichnet und mit der Bezugsziffer 10 ist ein
Überspannungsableiter bezeichnet.
Jede der Antennen-Zusatzverstärkerschaltungen 2 a und 2 b
besitzt einen gegengekoppelten Verstärker 7, eine Anpaß
schaltung 8 und ein Eingangsfilter 11.
Der gegengekoppelte Verstärker 7 setzt sich zusammen aus
einem Feldeffekttransistor FET 12, einem Transformator für
negative Rückkopplung, bzw. Gegenkopplung, Widerständen
14 und 15 sowie einem Kondensator 16. Der Rückkopplungsbe
trieb wird durch den Transformator 13 vorgesehen, welcher
von der Drain des FET 12 zu dessen Source eine Gegenkopplung
vorsieht.
Die Anpaßschaltung 8 ist zusammengesetzt aus einer zentra
lisierten Konstantschaltung unter Verwendung von zwei
Kondensatoren 17 und 18 und einer einzelnen Spule 19. Die
Anpaßschaltung 8 wirkt gleichzeitig als Hochpaßfilter (HPF)
zur Störungsunterdrückung. Die Kondensatoren 17 und 18 und
die Spule 19, welche die Anpaßschaltung und das Hochpaßfilter
HPF bilden, haben optimal festgelegte Kapazitäten und Induk
tivitäten auf der Basis der Ausgangsimpedanz des gegenge
koppelten Verstärkers 7, der Eingangsimpedanz der Signal
empfangseinrichtung 5 (Fig. 5) und des Frequenzbandes des
empfangenen Signals. Beispielsweise besitzen die Kondensa
toren 17 und 18 Kapazitäten von 33PF und 0,01µF und die
Spule 19 eine Induktivität von 0,1µH. Diese Werte für die
Kapazitäten und die Induktivität können in der Praxis auch
so bestimmt sein, daß sie an eine Impedanz angepaßt sind,
eine Lagestabilität der Schaltungen und Bauteile aufrecht
erhalten und Niedrigfrequenzkomponenten, z. B. amplituden
modulierte (AM) Komponenten oder dergleichen eliminieren.
Beim Betrieb der oben beschriebenen Schaltungen werden
Radiowellen durch die Antennen 1 a und 1 b empfangen und
auf die entsprechenden Antennen-Zusatzverstärkerschaltungen
2 a und 2 b, wobei deren vorbestimmte Frequenzbänder durch
die Eingangsfilter 11 bestimmt sind, weitergeleitet. An
schließend werden die Radiowellen durch die gegengekoppel
ten Verstärker 7 verstärkt und über die Anpaßschaltungen
8 zur Schalteinrichtung 3 (Fig. 5) weitergeleitet.
Es sei angenommen, daß durch die Schalteinrichtung 3 die
Antennen-Zusatzverstärkerschaltung 2 a ausgewählt ist. Die
von der Antenne 1 a empfangene Radiowelle wird im Hinblick
auf Impedanz durch die Anpaßschaltung 8 in der Antennen-
Zusatzverstärkerschaltung 2 a angepaßt und dann auf die
Signalempfangseinrichtung 5 übertragen, in welcher eine vor
bestimmte Radiosignalverarbeitung erfolgt.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Ausgangsklemme der Antennen-
Zusatzverstärkerschaltung 2 b an der anderen Seite durch
die Schalteinrichtung 3 geöffnet. Da jedoch die Anpaßschal
tung 8 an den Ausgang des gegengekoppelten Verstärkers 7
angeschlossen ist, wirkt die LC-Reihenreaktanzschaltung,
welche aus dem Kondensator 17 und der Spule 19 zusammenge
setzt ist, wie eine Last des gegengekoppelten Verstärkers 7.
Selbst wenn daher die Ausgangsklemme der Antennen-Zusatzver
stärkerschaltung 2 b an der nichtbenutzten Seite an einen
offenen Schaltkreis angeschlossen ist, erhält der gegenge
koppelte Verstärker keinen vollständig unbelasteten Zustand,
wie das beim herkömmlichen System der Fall ist.
Wenn hingegen die Schalteinrichtung 3 auf die Seite des
Antennen-Zusatzverstärkers 2 b umgeschaltet wird, wird die
Radiowelle von der Antenne 1 b empfangen und auf die Signal
empfangseinrichtung 5 übertragen. Demzufolge ist dann die
Antennen-Zusatzverstärkerschaltung 2 a durch die Schaltein
richtung 3 an einen offenen Schaltkreis angeschlosen. Da
jedoch in gleicher Weise wie oben schon beschrieben, die
Anpaßschaltung 8 an den Ausgang des gegengekoppelten Ver
stärkers 7 angeschlossen ist, wirkt die aus dem Kondensator
7 und der Spule 9 zusammengesetzte LC-Serienreaktanzschal
tung der Anpaßschaltung 8 wie eine Last für den gegengekop
pelten Verstärker 7.
Wenn daher jeweils eine der Antennen 1 a und 1 b durch
Umschalten ausgewählt ist in Abhängigkeit von dem Empfangs
zustand der Radiowelle während des Antennen-Diversity-
Empfangs, nimmt die jeweilige zugehörige Antennen-Zusatzver
stärkerschaltung 2 a bzw. 2 b nicht den nichtbelasteten Zu
stand an, wie das bei herkömmlichen Schaltungen der Fall
ist. Demzufolge werden die Antennen-Zusatzverstärkerschal
tungen in ihrem Betrieb nicht unstabil und schwingen nicht.
Die Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer An
paßschaltung 8, welche bei einer Antennen-Zusatzverstärker
schaltung nach der Erfindung verwendet werden kann. Ein An
paßkondensator 20 ist hierzu an eine Anpaßschaltung 8 ange
schlossen, die wie die Fig. 2 zeigt, aus Kondensatoren 17, 18
und der Spule 19 zusammengesetzt ist. Auf diese Weise wird
eine induktive Reaktanzkomponente der Ausgangsimpedanz der
jeweiligen Antennen-Zusatzverstärkerschaltung beseitigt.
Durch einen derartigen Aufbau läßt sich eine Ausgangsimpe
danz der Antennen-Zusatzverstärkerschaltung gewinnen, welche
lediglich durch eine Widerstandskomponente gebildet ist, so
daß die Phasencharakteristiken, die Frequenzcharakteristiken
und dergleichen weiter verbessert werden können.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Anpaßschaltung, welche bei einer Antennen-Zusatzverstärker
schaltung der Erfindung zur Anwendung kommen kann. In diesem
Fall wird die Anpaßschaltung 8′ durch eine Signalspule 21
und zwei Kondensatoren 22 und 23 gebildet. Diese Schaltung
wirkt wie ein Tiefpaßfilter (LPF) und kommt wirkungsvoll
zur Anwendung, wenn eine Hochfrequenzkomponente des empfan
genen Signals zu unterdrücken ist.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen befassen sich mit
solchen Fällen, bei denen die Anpaßschaltung durch eine
zentralisierte, aus Kondensatoren und Spulen bzw. Induktivi
täten bestehende zentralisierte Konstantspannung zusammenge
setzt ist. Die Ausbildung der Anpaßschaltung ist jedoch
auf die dargestellten Fälle nicht begrenzt. Beispielsweise
kann die Anpaßschaltung durch eine λ/4-Schaltung gebildet
werden, bei der ein Koaxialleiter, beispielsweise ein
Koaxialkabel usw. verwendet wird. Ferner kann für den Auf
bau der Anpaßschaltung auch eine λ/4-Schaltung verwendet
werden, bei der eine Leitung mit nicht stationären Konstan
ten, beispielsweise eine Streifenleitung usw. verwendet wird.
Hierbei werden die gleichen Wirkungen erzielt wie sie im
Zusammenhang mit der Erfindung oben schon erläutert wurden.
Wie schon erwähnt, besitzt eine Antennen-Zusatzverstärker
schaltung nach der Erfindung eine Anpaßschaltung, die an
einen Ausgang der Antennen-Zusatzverstärkerschaltung ange
schlossen ist und eine Impedanzanpassung im Hinblick auf
eine Last ausführt, wenn die Antennen-Zusatzverstärkerschal
tung für den Empfang ausgewählt ist. Die Anpaßschaltung
wirkt dann als Last für die Antennen-Zusatzverstärkerschal
tung, wenn diese für den Empfang nicht ausgewählt ist.
Selbst wenn daher die Antennen-Zusatzverstärkerschaltung
für den Empfangsbetrieb nicht ausgewählt ist, nimmt die
Ausgangsklemme der Verstärkerschaltung nicht den unbelaste
ten Zustand an. Daher wird der Betrieb der Antennen-Zusatz
verstärkerschaltung nicht instabil und schwingt nicht, wie
das bei herkömmlichen Zusatzverstärkerschaltungen der Fall
ist. Auf diese Weise wird ein stabiler Antennen-Diversity-
Empfänger geschaffen.
Claims (6)
1. Antennen-Zusatzverstärkerschaltung für einen Antennen-
Diversity-Empfang, gekennzeichnet durch
- - einen gegengekoppelten Verstärker (7) und
- - eine Anpaßschaltung (8; 8′), welche mit einem Ausgang des Verstärkers (7) verbunden ist, zur Bildung einer Impedanzanpassung im Hinblick auf eine Last bei für den Empfang ausgewählter Antennen-Zusatzverstärker schaltung, wobei die Anpaßschaltung (8; 8′) als Last der Antennen-Zusatzverstärkerschaltung wirkt, wenn die Antennen-Zusatzverstärkerschaltung für den Empfang nicht ausgewählt ist.
2. Antennen-Diversity-Empfänger mit zwei Antennen, die
über zugeordnete Antennen-Zusatzverstärkerschaltungen an
eine Auswählschalteinrichtung zum Auswählen der Antenne
und der zugeordneten Zusatzverstärkerschaltung an den
nachfolgenden Teil des Empfängers angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine Anpaßschaltung (8; 8′) in jeder Antennen-Zusatz verstärkerschaltung (2 a, 2 b) vorgesehen ist und die Anpaßschaltung an eine Ausgangsklemme der jeweiligen Antennen-Zusatzverstärkerschaltung angeschlossen ist, zur Durchführung einer Impedanzanpassung für die jewei lige durch die Schaltvorrichtung (3) für den Empfang ausgewählte Antennen-Zusatzverstärkerschaltung und einer Impedanzbelastung für die jeweilige für den Empfang nicht ausgewählte Antennen-Zusatzverstärkerschaltung.
3. Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Anpaßschaltungen (8; 8′) vorgesehen sind, von denen
jede an eine der Zusatzverstärkerschaltungen (2 a) bzw. (2 b)
angeschlossen ist.
4. Empfänger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Antennen-Zusatzverstärkerschaltung (2 a, 2 b) einen
gegengekoppelten Verstärker (7) aufweist, daß jede An
paßschaltung (8) eine Reihenschaltung von Kondensatoren
(17, 18) zwischen dem Ausgang des gegengekoppelten Verstär
kers (7) und dem Eingang der Schalteinrichtung (3) aufweist
und daß eine Induktivität vom Mittelpunkt der Reihenschal
tung mit Masse verbunden ist.
5. Empfänger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Antennen-Zusatzverstärkerschaltung (2 a) bzw. (2 b)
einen gegengekoppelten Verstärker (7) aufweist und jede
Anpaßschaltung eine Reihenschaltung von Induktivitäten
zwischen dem Ausgang des gegengekoppelten Verstärkers (7)
und dem Eingang der Schalteinrichtung (3) aufweist und daß
eine Kapazität vom Mittelpunkt der Reihenschaltung mit
Masse verbunden ist.
6. Empfänger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Anpaßschaltung eine Viertelwellenlängenschaltung
aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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