DE3936676C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pufferschaltkreisvor
richtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und
auf ein Verfahren zum Betreiben eines Pufferschaltkreises
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 10.
Die Fig. 8 stellt ein Schaltbild einer Struktur eines herkömmlichen
Ausgangspufferschaltkreises dar, der in einem EPROM (Erasable and
Programmable Read Only Memory=lösch- und programmierbarer Nur-
Lese-Speicher) verwendet wird.
Der in der Fig. 8 gezeigte Ausgangspuffer umfaßt einen P-Kanal
MOSFET 1, der zwischen einen Ausgangknoten 10 und die Versorgungsspannung
Vcc geschaltet ist, ein NAND-Gate 5 (NAND=not and=
nicht und) zum Ansteuern des P-Kanals MOSFET 1 und ein NOR-Gate 7
(NOR=not or=nicht oder) zum Ansteuern des N-Kanals MOSFET 3.
Ein internes Datensignal Din wird an einen Eingangsknoten des
NAND-Gates 5 und das NOR-Gates 7 über einen Eingangsknoten 9
angelegt. Ein Ausgangssteuersignal oe wird an den anderen Eingangsknoten
des NAND-Gates 5 und ein Ausgangssteuersignal wird an
den anderen Ausgangsknoten des NOR-Gates 7 angelegt. Eine Mehrzahl
der Ausgangspufferschaltkreise wird entsprechend der Zahl der
Datenbits normalerweise im EPROM gebildet.
Nun wird der Betrieb des in Fig. 8 gezeigten Ausgangspufferschaltkreises
mit Bezug auf die Fig. 9 beschrieben.
Beim normalen Lesen wird das Versorgungspotential Vcc auf 5 V gesetzt.
Zuerst wird nun angenommen, daß sich die Ausgangssteuersignale oe
und auf einem logischen high-Wert oder "H"-Niveau bzw. einem
logischen low-Wert oder "L"-Niveau befinden. Falls sich das interne
Datensignal Din auf dem "H"-Niveau befindet, werden in diesem Fall
der Ausgang des NAND-Gates 5 und auch der Ausgang des NOR-Gates 7
auf das "L"-Niveau gesetzt. Dann wird der P-Kanal MOSFET 1 leitend
und der N-Kanal MOSFET 3 nicht-leitend. Damit erscheint ein Ausgangsdatensignal
Dout auf dem "H"-Niveau am Ausgangsknoten 10.
Wenn sich dagegen das interne Datensignal Din auf dem "L"-Niveau
befindet, wird der Ausgang des NAND-Gates 5 und auch der Ausgang
des NOR-Gates 7 auf das "H"-Niveau gesetzt. Dann wird der P-Kanal
MOSFET 1 nicht-leitend und der N-Kanal MOSFET 3 leitend. Damit
erscheint ein Ausgangsdatensignal Dout auf dem "L"-Niveau am
Ausgangsknoten 10.
Nun wird angenommen, daß sich die Ausgangssteuersignale oe und
auf dem "L"-Niveau bzw. dem "H"-Niveau befinden. Damit wird der
Ausgang des NAND-Gates 5 auf das "H"-Niveau und der Ausgang des
NOR-Gates 7 auf das "L"-Niveau gesetzt, gleichgültig, ob sich das
Eingangsdatensignal Din auf "H"- oder "L"-Niveau befindet. Dann
werden beide P- und N-Kanal MOSFET 1 und 3 nicht-leitend und der
Ausgangsknoten befindet sich in einem driftenden Zustand (dem
Zustand mit hoher Impedanz).
Zum Beispiel sind acht der oben beschriebenen Ausgangspufferschaltkreise
in einem EPROM, aus dem 8-Bit Daten gelesen werden, und 16
Ausgabepufferschaltkreise in einem EPROM, aus dem 16-Bit Daten
gelesen werden, gebildet. Beim normalen Lesen ist es für alle
Ausgangspufferschaltkreise notwendig, daß diese stabil und mit
hoher Geschwindigkeit arbeiten.
Beim Einprogrammieren von Daten in das EPROM werden die Daten in
Einheiten von einem oder mehreren Bytes einprogrammiert. Um zu
prüfen, ob die Daten normal einprogrammiert worden sind oder nicht,
werden Daten aus dem EPROM gelesen. Diese Operation wird im
weiteren "Programmierungsprüfen" genannt. Die Fig. 10 stellt einen
Querschnitt eines Speichertransistors dar, der in einem EPROM
gebildet ist. Der Speichertransistor umfaßt eine Source 12 und
eine Drain 13, die auf einer N⁺-Schicht auf einem Halbleitersubstrat
11 vom P-Typ gebildet sind, ein Driftgate 14 und ein
Steuergate 15.
Beim Datenprogrammieren wird eine Versorgungsspannung zum
Programmieren an das Steuergate 15 angelegt. Das Versorgungspotential
Vpp zum Programmieren wird auf 12,5 V gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt
sind die Source 12 auf 0 V und die Drain 13 auf ungefähr 8 V gesetzt.
Zusätzlich wird beim Lesen ein Versorgungspotential Vcc an das
Steuergate 15 angelegt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Spannung an
der Source 12 0 V und die Spannung an der Drain 13 ungefähr 1 V.
Obwohl das Versorgungspotential Vcc beim normalen Lesen auf 5 V
gesetzt ist, wird es auf 6 . . . 6, 5 V zum Zeitpunkt des
Programmierungsprüfens gesetzt.
Die Fig. 11 stellt ein Diagramm dar, das die Beziehung zwischen
einem Drainstrom ID und einer Steuergatespannung VG des Speichertransistors
zeigt. Die Daten "0" oder "1" werden in diesem
Speichertransistor gespeichert, abhängig davon, ob Elektronen im
Driftgate 14 gespeichert sind oder nicht. Genauer gesagt, wird
die Schwellspannung des Speichertransistors erhöht, wenn Elektronen
im Driftgate 14 durch die oben beschriebene Programmieroperation
gespeichert werden. Daher bleibt der Pfad zwischen der Source 12
und der Drain 13 nicht-leitend, wenn die Versorgungsspannung Vcc
an das Steuergate 15 angelegt wird. Dieser Zustand zeigt, daß die
Information "0" im Speichertransistor gespeichert ist. Im Gegensatz
dazu wird die Schwellenspannung des Speichertransistors vermindert,
wenn Elektronen vom Driftgate abgezogen werden. Daher wird der
Pfad zwischen der Source 12 und der Drain 13 leitend, wenn das
Versorgungspotential Vcc an das Steuergate 15 angelegt wird.
Dieser Zustand zeigt, daß die Information "1" im Speichertransistor
gespeichert ist. Zusätzlich wird die Information "0" im Speichertransistor
durch eine Programmieroperation und die Information "1"
im Speichertransistor durch eine Löschoperation gespeichert.
Der Grund dafür, daß beim Programmierungsprüfen das Versorgungspotential
Vcc auf einen höheren Wert als 5 V zum Zeitpunkt des
normalen Lesens gesetzt wird, ist, daß geprüft werden soll, ob
die Information "0" in den Speichertransistor mit genügender
Sicherheit einprogrammiert worden ist. Genauer gesagt, wird die
Schwellenspannung des Speichertransistors ausreichend höher als
die Lesespannung VR, wenn die normale Programmierung des
Speichertransistors durchgeführt wird, wie in Fig. 11 gezeigt.
Daher kann durch Erhöhen der an das Steuergate 15 angelegten
Versorgungsspannung zum Ausführen einer Leseoperation geprüft
werden, ob die Leseoperation mit genügender Sicherheit durchgeführt
wird oder nicht.
Im oben beschriebenen herkömmlichen Ausgangspufferschaltkreis
werden ein Ausgangslade/entladestrom, Durchgangsstrom oder
ähnliches erhöht, verglichen mit dem Zeitpunkt, zu dem das
Versorgungspotential 5 V beträgt, wenn das Versorgungspotential Vcc
zum Zeitpunkt des Programmierungsprüfens erhöht wird. Wie in
Fig. 12 gezeigt, ist eine Lastkapazität C zwischen den Ausgangsknoten
10 und das Massepotential gekoppelt und eine Induktivität L
existiert in einer Verdrahtung zwischen dem N-Kanal MOSFET 3 und
dem Massepotential. Wenn z. B. der N-Kanal MOSFET 3 durchschaltet,
wird eine elektrische Ladung in der Lastkapazität C über die
Induktivität L entladen. Zu diesem Zeitpunkt wird in der
Induktivität L eine Spannung v nach der folgenden Gleichung
erzeugt:
v = L · (di/dt),
wobei i einen Strom und t eine Zeitspanne repräsentieren. Daher
wird ein Rauschen im Massepotential erzeugt. Wie sich aus der
obigen Gleichung ergibt, wird das Rauschen mit erhöhtem Strom i
vergrößert.
Da eine Mehrzahl von Ausgangspufferschaltkreisen besonders in
einem EPROM verwendet werden, ist es erforderlich, den Einfluß
des Rauschens, das bei Erhöhung des Versorgungspotentiales Vcc
erzeugt wird, zu betrachten. Wie oben beschrieben, gibt es den
Nachteil, daß das Schaltrauschen zum Zeitpunkt des Programmierungs
prüfens, das das Versorgungspotential Vcc im herkömmlichen
Ausgangspufferschaltkreis erhöht, verglichen mit dem Zeitpunkt der
normalen Leseoperation, vergrößert wird, mit dem Ergebnis, daß
ein stabiler Betrieb des Programmierungsprüfens verhindert wird.
Zusätzlich wird nun damit begonnen, einen Seiten-Programmierungs-
Modus (page programming mode) in 1M-Bit-EPROMs zu benutzen. Bei
diesem Seiten-Programmierungs-Modus werden zu programmierende
Daten der Länge von zwei Worten auf einmal und zur selben Zeit
einprogrammiert. Es ergibt sich daher ein anderer Nachteil, nämlich
daß der Inhalt der Daten zerstört wird, wenn das Rauschen, das zum
Zeitpunkt des Programmierungsprüfens erzeugt wird, groß ist.
Aus der DE 33 30 559 A1 sind eine Pufferschaltkreisvorrichtung
und ein Verfahren zum Betreiben eines Pufferschaltkreises der ein
gangs beschriebenen Art bekannt. Die Steuereinrichtung steuert
jedoch die erste, zweite, dritte und vierte Schalteinrichtung in
Abhängigkeit eines ersten und zweiten Chip-Freigabesignales. Daher
kann bei der bekannten Pufferschaltkreisvorrichtung bei Erhöhung
des Versorgungspotentiales Vcc das Rauschen nicht effektiv unter
drückt werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, das Schaltrauschen bei einem
Pufferschaltkreis, der bei verschiedenen Versorgungspotentialen
arbeitet, zu reduzieren. Weiterhin soll ein Verfahren zum Betrei
ben eines derartigen Pufferschaltkreises vorgesehen werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Pufferschaltkreisvorrichtung
der eingangs beschriebenen Art, die durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet ist.
Weiterhin wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Be
treiben eines Pufferschaltkreises der eingangs beschriebenen
Art, das durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches
10 gekennzeichnet ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Pufferschaltkreisvorrichtung
sind in den Unteransprüchen 2 bis 9 gekennzeichnet.
Beim Pufferschaltkreis wird
eine Schalteinrichtung als Reaktion auf das Eingangssignal leitend
gemacht, wenn das erste Potential an den ersten Spannungsversorgungsknoten
angelegt ist. Wenn das zweite Potential an den ersten
Spannungsversorgungsknoten angelegt ist, werden zusätzlich zwei
Schalteinrichtungen als Reaktion auf das Eingangssignal leitend
gemacht. Falls das erste Potential an den ersten Spannungsversorgungsknoten
angelegt ist, wird daher die Stromtreiberfähigkeit
verglichen mit der Zeit, wenn das zweite Potential an den ersten
Spannungsversorgungsknoten angelegt ist, vermindert. Damit kann
das Schaltrauschen vermindert werden.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer Struktur eines Ausgangspufferschaltkreises
nach einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 ein Diagramm zum Beschreiben des Betriebes des in Fig. 1
gezeigten Ausgangspufferschaltkreises;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das die Struktur eines EPROM zeigt, auf
das der Ausgangspufferschaltkreis der Fig. 1 angewendet
wird;
Fig. 4 ein Schaltbild, das die Struktur einer Speicherzellenmatrix,
die im EPROM der Fig. 3 gebildet ist, zeigt;
Fig. 5 ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Struktur eines
Daten-I/O-Schaltkreises zeigt, der im EPROM der Fig. 3
gebildet ist;
Fig. 6 ein Blockdiagramm, das ein weiteres Beispiel einer
Struktur eines Daten-I/O-Schaltkreises zeigt, der im
EPROM der Fig. 3 gebildet ist;
Fig. 7 ein Schaltbild, das die Struktur eines Ausgangspufferschaltkreises
nach einer anderen
Ausführungsform zeigt;
Fig. 8 ein Schaltbild, das die Struktur eines herkömmlichen
Ausgangspufferschaltkreises zeigt;
Fig. 9 ein Diagramm zum Beschreiben des Betriebes der in Fig. 8
gezeigten Ausgangspufferschaltkreises;
Fig. 10 einen Querschnitt einer Struktur eines Speichertransistors,
der im EPROM der Fig. 10 gebildet ist;
Fig. 11 ein Schaltbild, das die Beziehung zwischen einer Gatespannung
und einem Diagramm in einem Speichertransistor
zeigt; und
Fig. 12 ein Ersatzschaltbild zum Beschreiben eines Rauschens, das
zum Schaltzeitpunkt des Ausgangspufferschaltkreises
erzeugt wird.
In den Ausführungsbeispielen wird der Fall beschrieben, bei dem ein
Pufferschaltkreis auf ein
EPROM angewendet wird.
Die Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Struktur des EPROMs, auf
das der Pufferschaltkreis
angewendet wird. Bezüglich der Fig. 3 umfaßt das EPROM eine
Speicherzellenmatrix 20, einen X-Dekodierer 30, einen Y-Dekodierer
40, einen Adresseneingangsschaltkreis 50, einen Y-Gate-Bereich 60,
einen Daten-I/O-Bereich 70 und einen Steuerschaltkreis 80. Eine
Mehrzahl von Wortleitungen WL und Bitleitungen BL sind derart
angeordnet, daß sie sich in der Speicherzellenmatrix 20 kreuzen
und es ist eine Speicherzelle MC an jedem Kreuzungspunkt gebildet.
Die Speicherzelle MC umfaßt einen Speichertransistor wie in Fig. 10
gezeigt. Die Speicherzellenmatrix 20 umfaßt 16 Blöcke 20a von
Speicherzellenmatrizen. Die Y-Gate-Bereiche 60 umfassen eine
Mehrzahl von Y-Gates 60a entsprechend der Mehrzahl von Blöcken 20a
der Speicherzellenmatrix. Der Daten-I/O-Bereich 70 umfaßt eine
Mehrzahl von Daten-I/O-Schaltkreisen 70a entsprechend der Mehrzahl
der Blöcke 20a der Speicherzellenmatrix. Verschiedene Steuersignale
werden von außen an den Steuerschaltkreis 80 angelegt. Der
Steuerschaltkreis 80 erzeugt verschiedene Taktsignale als Reaktion
auf die Steuersignale, um den Betrieb eines jeden Bereiches des
EPROMs zu steuern.
Adreßsignale A 0-A 15 werden von außen an den Adreßseingangsschaltkreis
50 angelegt. X-Adreßsignale werden vom Adreßseingangsschaltkreis
50 an den X-Dekodierer 30 und Y-Adreßsignale werden vom
Adreßeingangsschaltkreis 50 an den Y-Dekodierer 40 angelegt. Der
X-Dekodierer 30 wählt eine der Mehrzahl von Wortleitungen WL in der
Speicherzellenmatrix 20 als Reaktion auf das X-Adreßsignal aus. Der
Y-Dekodierer 40 wählt eine der Bitleitungen BL in jedem Block 20a
der Speicherzellenmatrix als Reaktion auf das Y-Adreßsignal aus.
Die Mehrzahl von Y-Gates 60a verbindet die entsprechenden
Bitleitungen in den Blocks 20a der Speicherzellenmatrix mit den
entsprechenden Daten-I/O-Schaltkreisen 70a. Die Speicherzellen MC,
die an den Kreuzungspunkten der so ausgewählten Wortleitung WL
und der Bitleitungen BL gebildet sind, werden ausgewählt.
Beim Datenlesen werden Daten D 0-D 15 aus den derart gewählten
Speicherzellen MC über den Gatebereich 60 und den Daten-I/O-
Bereich 70 ausgelesen. Andererseits werden beim Datenprogrammieren
die Daten D 0-D15 in die gewählten Speicherzellen MC über den
Daten-I/O-Bereich 70 und den Y-Gate-Bereich 60 einprogrammiert.
Die Fig. 5 stellt ein Blockdiagramm einer Struktur eines Daten-
I/O-Schaltkreises 70a dar, der im Daten-I/O-Bereich 70 gebildet
ist. Der Daten-I/O-Schaltkreis 70a umfaßt einen Programmierungsschaltkreis
71, einen Eingangspufferschaltkreis 72, einen
Leseverstärker 73 und einen Ausgangspufferschaltkreis 74. Der
Eingangspufferschaltkreis 72 legt extern angelegte Daten D auf
den Programmierungsschaltkreis 71 beim Datenprogrammieren. Der
Programmierungsschaltkreis legt eine vorgewählte Spannung über
das Y-Gate 60 auf eine ausgewählte Bitleitung. Zusätzlich verstärkt
der Leseverstärker 73 ein Potential auf einer ausgewählten
Bitleitung beim Datenlesen.
Der Ausgangspufferschaltkreis 74 gibt die Ausgabe des Leseverstärkers
73 nach außen als Daten D zu einer vorgewählten Zeit
aus. Der Ausgangspufferschaltkreis in Übereinstimmung mit einer
Ausführung der Erfindung wird auf diesen Ausgabepufferschaltkreis
74 angewendet.
Im EPROM mit Seiten-Programmierungs-Modus (page programming mode)
ist der Daten-I/O-Schaltkreis 70a wie in Fig. 6 gezeigt
konstruiert. Bezüglich der Fig. 6 sind zwei Latch-Schaltkreise 75
und 76 und zwei Programmierungsschaltkreise 77 und 78 im Daten-
I/O-Schaltkreis 70a gebildet. Zusätzlich sind zwei Y-Gates 61 und
62 bei einem Block 20a der Speicherzellenmatrix gebildet. Beim
Datenprogrammieren sind einzuprogrammierende Daten durch Latch-
Schaltkreise 75 und 76 gesperrt, und dann werden die in den Latch-
Schaltkreisen 75 und 76 gehaltenen Daten in eine ausgewählte
Speicherzelle des Blocks 20a der Speicherzellenmatrix über die
Programmierungsschaltkreise 77 und 78 und die Y-Gates 61 und 62
zur selben Zeit einprogrammiert. Entsprechend diesem Seiten-
Programmierungs-Modus kann die erforderliche Zeit für die Datenprogrammierung
verkürzt werden.
Die Fig. 1 stellt einen Schaltkreis einer Struktur eines Ausgangspufferschaltkreises
in Übereinstimmung mit einer Ausgestaltung
dar.
Der Ausgangspufferschaltkreis der Fig. 1 umfaßt P-Kanal MOSFETs 1
und 2, N-Kanal MOSFETs 3 und 4, NAND-Gates 5 und 6 und NOR-Gates 7
und 8. Die P-Kanal MOSFETs 1 und 2 sind parallel zwischen den
Knoten 16 zur Spannungsversorgung und dem Ausgangsknoten 10
geschaltet. Die N-Kanal MOSFETs 3 und 4 sind parallel zwischen
den Masseknoten 17 und dem Ausgangsknoten 10 geschaltet. Das
Versorgungspotential Vcc ist an die Knoten 16 zur Spannungsversorgung
und das Massepotential an die Masseknoten 17 angelegt.
Ein Spannungslesesignal wird an einen ersten Eingangsknoten
des NAND-Gates 6 und ein erstes Spannungslesesignal VPS an einen
ersten Eingangsknoten des NOR-Gates 8 angelegt. Ein Ausgangssteuersignal
oe wird an einen zweiten Eingangsknoten des NAND-
Gates 6 und an einen Eingangsknoten des NAND-Gates 5 angelegt.
Ein Ausgangssteuersignal wird an den Zeiten Eingangsknoten des
NOR-Gates 8 und einen Eingangsknoten des NOR-Gates 7 angelegt.
Ein dritter Eingangsknoten des NAND-Gates 6, der andere Eingangsknoten
des NAND-Gates 5, der andere Eingangsknoten des NOR-Gates 7
und ein dritter Eingangsknoten des NOR-Gates 8 sind mit einem
Eingangsknoten 9, der ein internes Datensignal Din empfängt,
verbunden. Die Spannungslesesignale VPS und und die Ausgangssteuersignale
oe und werden vom in Fig. 3 gezeigten Steuerschaltkreis
80 angelegt. Zusätzlich ist der Eingangsknoten 9 mit
dem in Fig. 5 gezeigten Leseverstärker 73 verbunden.
Jeder der P-Kanal MOSFETs 1 und 2 und der N-Kanal MOSFETs 3 und 4
ist derart gebildet, daß die Stromtreiberfähigkeit etwa halb so
groß wird, wie diejenige des MOSFET, der im herkömmlichen
Ausgangspufferschaltkreis der Fig. 8 gebildet ist. Genauer gesagt,
beträgt die Größe von jedem der im Ausgangspufferschaltkreis der
Fig. 1 gebildeten MOSFET 1-4 etwa die Hälfte der Größe von jedem
der MOSFET 1 und 3, die im herkömmlichen Ausgangspufferschaltkreis
der Fig. 8 gebildet sind.
Nun wird mit Bezugnahme auf die Fig. 2 der Betrieb des in Fig. 1
gezeigten Ausgabepufferschaltkreises beschrieben.
Wenn sich das Versorgungspotential Vpp der Spannungsversorgung zum
Programmieren auf 5 V befindet, erreicht das Spannungslesesignal
VPS das "L"-Niveau und das Spannungslesesignal das "H"-Niveau.
Falls sich andererseits das Versorgungspotential Vpp der
Spannungsversorgung zum Programmieren auf 12,5 V (Programmierungsspannung)
befindet, erreicht das Spannungslesesignal das
"H"-Niveau und das Spannungsversorgungssignal das "L"-Niveau.
Beim normalen Datenlesen werden das Versorgungspotential Vcc und
das Versorgungspotential Vpp der Spannungsversorgung zum
Programmieren beide auf 5 V gesetzt. Daher erreichen die Spannungslesesignale
VPS und das "L"- bzw. "H"-Niveau. Zusätzlich wird
angenommen, daß sich die Ausgangssteuersignale oe und auf dem
"H"- bzw. "L"-Niveau befinden. Falls sich das an den Eingangsknoten
9 angelegte interne Datensignal Din zuerst auf dem "H"-
Niveau befindet, wird der Ausgang der NAND-Gates 5 und 6 auf das
"L"-Niveau gesetzt und der Ausgang der NOR-Gates 7 und 8 wird
ebenfalls auf das "L"-Niveau gesetzt. Damit werden die P-Kanal
MOSFETs 1 und 2 leitend und die N-Kanal MOSFETs 3 und 4 nicht-leitend.
Daher erscheint das Datenausgabesignal Dout auf dem
"H"-Niveau am Ausgangsknoten 10.
Falls sich das interne Datensignal Din auf dem "L"-Niveau befindet,
werden in ähnlicher Weise die Ausgänge der beiden NAND-Gates 5
und 6 auf das "H"-Niveau und die Ausgänge der beiden NOR-Gates 7
und 8 auf das "H"-Niveau gesetzt. Damit werden die beiden MOSFETs
1 und 2 nicht-leitend und die beiden N-Kanal MOSFETs 3 und 4
leitend. Folglich erscheint ein Datenausgabesignal auf dem
"H"-Niveau am Ausgangsknoten 10.
Im oben genannten Fall beträgt die Größe der MOSFETs 1-4 ungefähr
die halbe Größe von jedem der in Fig. 8 gezeigten MOSFETs 1 und 3
und die P-Kanal MOSFETs 1 und 2 oder die N-Kanal MOSFETs 3 und 4
sind zur selben Zeit leitend, so daß der Stromfluß im Ausgangspufferschaltkreis
der Fig. 1 der gleiche ist, wie im herkömmlichen
Ausgangspufferschaltkreis der Fig. 8.
Nun werden zur Zeit des Programmierungsprüfens das Versorgungspotential
Vcc auf 6 V oder 6,25-6,5 V und das Versorgungspotential
Vpp der Spannungsversorgung zum Programmieren auf 12,5 V gesetzt.
Daher erreichen die Spannungslesesignale VPS und das "H"-
bzw. "L"-Niveau. Ferner wird angenommen, daß sich die Ausgangssteuersignale
oe und auf dem "H"- bzw. "L"-Niveau befinden.
In diesem Fall erreicht der Ausgang des NAND-Gates 6 das
"H"-Niveau, gleichgültig, ob sich das interne Datensignal Din auf
dem "H"- oder "L"-Niveau befindet. Daher befindet sich der P-Kanal
MOSFET 2 stets in einem nicht-leitenden Zustand. In ähnlicher
Weise wird der Ausgang des NOR-Gates 8 auf das "L"-Niveau gesetzt,
gleichgültig, ob sich das interne Datensignal Din auf dem "H"-
oder "L"-Niveau befindet. Daher befindet sich der N-Kanal MOSFET 4
stets im nicht-leitenden Zustand. Zu diesem Zeitpunkt arbeiten das
NAND-Gate 5 und das NOR-Gate 7 in der gleichen Weise, wie im Falle
einer herkömmlichen Datenleseoperation. Genauer gesagt wird der
Ausgang des NAND-Gates 5 auf das "L"-Niveau gesetzt, wenn sich das
interne Datensignal Din auf dem "H"-Niveau befindet. Damit ist der
P-Kanal MOSFET 1 leitend und ein Datenausgangssignal Dout auf dem
"H"-Niveau erscheint am Ausgangsknoten 10. Zusätzlich wird der
Ausgang des NOR-Gates 7 auf das "H"-Niveau gesetzt, wenn sich das
interne Datensignal Din auf dem "L"-Niveau befindet. Damit ist der
N-Kanal MOSFET 3 leitend und ein Ausgangsdatensignal Dout auf dem
"L"-Niveau erscheint am Ausgangsknoten 10.
Somit ist die Anzahl der zum Zeitpunkt des Programmierungsprüfens
leitenden MOSFETSs halb so groß wie die Anzahl der leitenden
MOSFETs zum Zeitpunkt der normalen Leseoperation. Daher wird der
Stromfluß im Ausgangspuffer zum Zeitpunkt des Programmierungsprüfens
kleiner als derjenige im Ausgangspufferschaltkreis zum
Zeitpunkt einer normalen Leseoperation. Damit wird das zum
Zeitpunkt der Schaltoperation erzeugte Rauschen vermindert, selbst
wenn die Versorgungsspannung Vcc erhöht wird.
Da die Zugriffsgeschwindigkeit zum Zeitpunkt des Programmierungsprüfens
langsamer sein kann, als die Zugriffsgeschwindigkeit zum
Zeitpunkt der normalen Leseoperation, gibt es ferner keine
Probleme, selbst wenn die Stromtreiberfähigkeit des Ausgangspuffers
zum Zeitpunkt des Programmierungsprüfens verringert wird.
Es wird angenommen, daß sich die Ausgangssteuersignale oe und
auf dem "L"- bzw. dem "H"-Niveau befinden. In diesem Fall befinden
sich die Ausgänge der beiden NAND-Gates 5 und 6 und die Ausgänge
der beiden NOR-Gates 7 und 8 auf dem "L"-Niveau. Daher sind die
P-Kanal MOSFETs 1 und 2 und die N-Kanal MOSFETs 3 und 4 nicht-
leitend und der Ausgangsknoten 10 befindet sich in einem
driftenden Zustand.
Die Fig. 7 stellt ein Schaltbild einer Struktur eines Ausgangspufferschaltkreises
in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführung
dar.
Bezüglich der Fig. 7 bilden die P-Kanal MOSFETs 5a und 5b und die
N-Kanal MOSFETs 5c und 5d einen dem NAND-Gate 5 der Fig. 1
entsprechenden Schaltkreis. P-Kanal MOSFETs 7a und 7b und N-Kanal
MOSFETs 7c und 7b bilden einen NOR-Gate 7 der Fig. 1
entsprechenden Schaltkreis. Zusätzlich ist ein den N-Kanal MOSFET
6a und die P-Kanal 6b und 6c umfassender Schaltkreis
anstelle des NAND-Gates 6 der Fig. 1 gebildet. Ein die N-Kanal
MOSFETs 8a und 8c und den P-Kanal MOSFET 8b umfassender Schaltkreis
ist anstelle des NOR-Gates der Fig. 1 gebildet.
Bei einer normalen Leseoperation ist das Versorgungspotential Vpp
der Spannungsversorgung zum Programmieren auf 5 V gesetzt und die
Spannungslesesignale VPS und erreichen ähnlich wie im Falle
des Ausgangspufferschaltkreises der Fig. 1 des "L"- bzw. "H"-
Niveau. Damit sind die MOSFETs 6a, 6b, 8a und 8b leitend und die
MOSFETs 6c und 8c nicht-leitend. Daher werden das Potential des
Gates G 1 des P-Kanals MOSFETs 1 und das Potential des Gates G 2 des
P-Kanal MOSFETs 2 einander gleich. Ähnlich werden auch das
Potential des Gates G 3 des N-Kanal MOSFETs 3 und das Potential des
Gates G 4 des N-Kanal MOSFETs 4 einander gleich.
Es wird angenommen, daß sich die Ausgangssteuersignale oe und
auf dem "H"- bzw. "L"-Niveau befinden. Zu diesem Zeitpunkt sind
die MOSFETs 5d und 7a leitend und die MOSFETs 5b und 7d
nicht-leitend. Damit wirken die MOSFETs 5a und 5c und die MOSFETs
7b und 7c als Inverter. Wenn sich das interne Datensignal Din auf
dem "H"-Niveau befindet, sind daher die beiden P-Kanal MOSFETs 1
und 2 leitend und das Datenausgangssignal Dout auf dem "H"-Niveau
erscheint am Ausgangsknoten 10. Falls sich im Gegensatz dazu das
interne Datensignal Din auf dem "L"-Niveau befindet, sind die
beiden N-Kanal MOSFETs 3 und 4 leitend und ein Datenausgangssignal
auf dem "L"-Niveau erscheint am Ausgangsknoten 10.
Zum Zeitpunkt des Programmierungsprüfens ist das Versorgungspotential
Vpp der Spannungsversorgung zum Programmieren auf 12,5 V
gesetzt. Damit befinden sich die Spannungslesesignale VPS und
auf dem "H"- bzw. "L"-Niveau. In diesem Fall sind die MOSFETs 6a,
6b, 8a und 8b nicht-leitend und die MOSFETs 6c und 8c leitend.
Daher erreicht das Potential des Gates G 2 des P-Kanal MOSFETs 2
das "H"-Niveau und das Gate G 4 des N-Kanal MOSFETs 4 das "L"-
Niveau. Damit sind der P-Kanal MOSFET 2 und der N-Kanal MOSFET 4
nicht-leitend. In diesem Zustand können nur der P-Kanal MOSFET 1
und der N-Kanal MOSFET 3 betrieben werden. Wenn sich das interne
Datensignal Din auf dem "H"-Niveau befindet, ist der P-Kanal
MOSFET 1 daher leitend und ein Datenausgangssignal Dout erscheint
am Ausgangsknoten 10. Falls sich das interne Datensignal Din auf
dem "L"-Niveau befindet, ist der N-Kanal MOSFET 3 leitend und ein
Datenausgangssignal Dout auf dem "L"-Niveau erscheint am
Ausgangsknoten 10.
Falls sich die Ausgangssteuersignale oe und auf dem "L"- bzw.
"H"-Niveau befinden, ist der Betrieb der gleiche, wie beim
Ausgangspufferschaltkreis der Fig. 1.
Wie oben beschrieben, weist der Ausgangspufferschaltkreis der
Fig. 7 denselben Effekt, wie der in Fig. 1 gezeigte, auf.
Obwohl jedes der ersten bis vierten Schaltelementeinrichtungen
von einem MOSFET in der oben beschriebenen Ausführung gebildet
wird, kann jede der ersten bis vierten Schaltelementeinrichtungen
von einer Mehrzahl von Schaltelementen gebildet sein.
Da die Stromtreiberfähigkeit, verglichen mit der Stromtreiberfähigkeit,
wenn das zweite Potential auf den ersten Spannungsversorgungsknoten
gelegt wird, vermindert wird, wenn das erste
Potential auf den ersten Spannungsversorgungsknoten gelegt wird,
ist es in Übereinstimmung mit der Erfindung möglich, einen
Pufferschaltkreis zu schaffen, der ein vermindertes Schaltrauschen
aufweist und stabil arbeitet.
Claims (10)
1. Pufferschaltkreisvorrichtung, die bei verschiedenen Versorgungspotentialen
betrieben wird, die
einen Eingangsknoten (9), der ein Eingangssignal mit einem ersten oder zweiten logischen Niveau empfängt,
einen ersten Spannungsversorgungsknoten (16), an den ein vorbestimmtes erstes oder zweites Potential angelegt ist,
einen zweiten Spannungsversorgungsknoten (17), an den ein vorgewähltes drittes Potential angelegt ist,
einen Ausgangsknoten (10),
erste und zweite Schalteinrichtungen (1, 2), die parallel zwischen dem ersten Spannungsversorgungsknoten (16) und dem Ausgangsknoten (10) gebildet sind,
dritte und vierte Schalteinrichtungen (3, 4), die parallel zwischen dem zweiten Spannungsversorgungsknoten (17) und dem Ausgangsknoten (10) gebildet sind, und
eine Steuereinrichtung (5, 6, 7, 8) zur Steuerung der ersten, zweiten, dritten und vierten Schalteinrichtungen (1, 2, 3, 4) in Abhängigkeit von einem an den Eingangsknoten (9) angelegten Eingangssignal, umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (5, 6, 7, 8), falls das vorgewählte erste Potential an den ersten Spannungsversorgungsknoten angelegt ist, die erste oder zweite Schalteinrichtung (1, 2) leitend und die verbleibende dieser zwei nicht-leitend macht, als Reaktion auf das Eingangssignal des ersten logischen Niveaus, das an den Eingangsknoten (9) angelegt ist, und die dritte oder vierte Schalteinrichtung (3, 4) leitend und die verbleibende dieser zwei nicht-leitend macht, als Reaktion auf das Eingangssignal des zweiten logischen Niveaus, das an den Eingangsknoten (9) angelegt ist, und
daß, falls das vorgewählte zweite Potential an den ersten Spannungsversorgungsknoten (16) angelegt ist, die erste und zweite Schalteinrichtung (1, 2) leitend und die dritte und vierte Schalteinrichtung (3, 4) nicht-leitend macht, als Reaktion auf das Eingangssignal des ersten logischen Niveaus, das an den Eingangsknoten (9) angelegt ist, und die dritte und vierte Schalteinrichtung (3, 4) leitend und die erste und zweite Schalteinrichtung (1, 2) nicht-leitend gemacht wird, als Reaktion auf das Eingangssignal des zweiten logischen Niveaus, das an den Eingangsknoten (9) angelegt ist.
einen Eingangsknoten (9), der ein Eingangssignal mit einem ersten oder zweiten logischen Niveau empfängt,
einen ersten Spannungsversorgungsknoten (16), an den ein vorbestimmtes erstes oder zweites Potential angelegt ist,
einen zweiten Spannungsversorgungsknoten (17), an den ein vorgewähltes drittes Potential angelegt ist,
einen Ausgangsknoten (10),
erste und zweite Schalteinrichtungen (1, 2), die parallel zwischen dem ersten Spannungsversorgungsknoten (16) und dem Ausgangsknoten (10) gebildet sind,
dritte und vierte Schalteinrichtungen (3, 4), die parallel zwischen dem zweiten Spannungsversorgungsknoten (17) und dem Ausgangsknoten (10) gebildet sind, und
eine Steuereinrichtung (5, 6, 7, 8) zur Steuerung der ersten, zweiten, dritten und vierten Schalteinrichtungen (1, 2, 3, 4) in Abhängigkeit von einem an den Eingangsknoten (9) angelegten Eingangssignal, umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (5, 6, 7, 8), falls das vorgewählte erste Potential an den ersten Spannungsversorgungsknoten angelegt ist, die erste oder zweite Schalteinrichtung (1, 2) leitend und die verbleibende dieser zwei nicht-leitend macht, als Reaktion auf das Eingangssignal des ersten logischen Niveaus, das an den Eingangsknoten (9) angelegt ist, und die dritte oder vierte Schalteinrichtung (3, 4) leitend und die verbleibende dieser zwei nicht-leitend macht, als Reaktion auf das Eingangssignal des zweiten logischen Niveaus, das an den Eingangsknoten (9) angelegt ist, und
daß, falls das vorgewählte zweite Potential an den ersten Spannungsversorgungsknoten (16) angelegt ist, die erste und zweite Schalteinrichtung (1, 2) leitend und die dritte und vierte Schalteinrichtung (3, 4) nicht-leitend macht, als Reaktion auf das Eingangssignal des ersten logischen Niveaus, das an den Eingangsknoten (9) angelegt ist, und die dritte und vierte Schalteinrichtung (3, 4) leitend und die erste und zweite Schalteinrichtung (1, 2) nicht-leitend gemacht wird, als Reaktion auf das Eingangssignal des zweiten logischen Niveaus, das an den Eingangsknoten (9) angelegt ist.
2. Pufferschaltkreisvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der ersten, zweiten, dritten und vierten
Schalteinrichtung eine Feldeffekteinrichtung (1, 2, 3, 4) umfaßt.
3. Pufferschaltkreisvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feldeffekteinrichtung einen MOS-Feldeffekttransistor
(1, 2, 3, 4) umfaßt.
4. Pufferschaltkreisvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste logische Niveau high ist,
das zweite logische Niveau low ist, das vorgewählte zweite
Potential das vorgewählte Spannungsversorgungspotential ist,
das vorgewählte erste Potential höher als das vorgewählte
Spannungsversorgungspotential ist, das vorgewählte dritte Potential
das Massepotential ist, jede erste und zweite Schalteinrichtung
einen P-Kanal MOS-Feldeffekttransistor (1, 2) umfaßt, und jede
dritte und vierte Schalteinrichtung einen N-Kanal MOS-Feldeffekttransistor
(3, 4) umfaßt.
5. Pufferschaltkreisvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (5, 6, 7, 8)
ferner ein erstes Spannungslesesignal empfängt, wenn das vorgewählte
erste Potential an den ersten Spannungsversorgungsknoten (16),
angelegt ist, ferner ein zweites Spannungslesesignal empfängt, wenn
das vorgewählte zweite Potential an den ersten Spannungsversorgungsknoten
(16) angelegt ist, die erste oder zweite Schalteinrichtung
leitend und die verbleibende dieser zwei Schalteinrichtungen
nicht-leitend macht, als Reaktion auf das erste
Spannungslesesignal und das Eingangssignal vom ersten logischen
Niveau, die dritte oder vierte Schalteinrichtung (3, 4) leitend
und die verbleibende dieser zwei Schalteinrichtungen nicht-leitend
macht, als Reaktion auf das erste Spannungslesesignal und das
Eingangssignal vom zweiten logischen Niveau, die erste und zweite
Schalteinrichtung (1, 2) leitend und die dritte und vierte
Schalteinrichtung (3, 4) nicht-leitend macht, als Reaktion auf
das zweite Spannungslesesignal und das Eingangssignal vom ersten
logischen Niveau, und die dritte und vierte Schalteinrichtung (3, 4)
leitend und die erste und zweite Schalteinrichtung (1, 2) nicht-
leitend macht als Reaktion auf das zweite Spannungslesesignal und
das Eingangssignal vom zweiten logischen Niveau.
6. Pufferschaltkreisvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (5, 6, 7, 8)
ferner ein erstes oder ein zweites Ausgangssteuersignal empfängt
und die erste bis vierte Steuereinrichtung (1, 2, 3, 4) als
Reaktion auf das zweite Ausgangssteuersignal nicht-leitend macht.
7. Pufferschaltkreisvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen ersten
Logikschaltkreis (5), der die erste Schalteinrichtung (1) leitend
macht als Reaktion auf das erste Ausgangssteuersignal und das
Eingangssignal des ersten logischen Niveaus, einen zweiten Logikschaltkreis
(6), der die zweite Schalteinrichtung (2) leitend
macht als Reaktion auf das erste Ausgangssteuersignal, das
Eingangssignal des ersten logischen Niveaus und das zweite
Spannungslesesignal, einen dritten Logikschaltkreis (7), der die
dritte Schalteinrichtung (3) leitend macht als Reaktion auf das
erste Ausgangssteuersignal und das Eingangssignal des zweiten
logischen Niveaus, und einen vierten Logikschaltkreis (8), der die
vierte Schalteinrichtung (4) leitend macht als Reaktion auf das
erste Ausgangssteuersignal, das Eingangssignal des zweiten
logischen Niveaus und das zweite Spannungslesesignal, umfaßt.
8. Pufferschaltkreisvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen ersten
Logikschaltkreis (5) mit einem ersten Eingangsknoten der das
erste oder zweite Ausgangssteuersignal empfängt, und einem zweiten
Eingangsknoten, der das Eingangssignal des ersten oder zweiten
logischen Niveaus empfängt, wobei dieser erste Logikschaltkreis (5)
ein Signal mit low-Niveau als Reaktion auf das erste Ausgangssteuersignal
und das Eingangssignal des ersten logischen Niveaus
ausgibt, einen zweiten Logikschaltkreis (6) mit einem ersten
Eingangsknoten, der das erste oder zweite Ausgangssteuersignal
empfängt, einem zweiten Eingangsknoten, der das Eingangssignal
des ersten oder zweiten logischen Niveaus empfängt, und einem
dritten Eingangsknoten, der das erste oder zweite Spannungslesesignal
empfängt, wobei dieser zweite Logikschaltkreis ein Signal
mit low-Niveau als Reaktion auf das erste Ausgangssteuersignal,
das Eingangssignal des ersten logischen Niveaus und das zweite
Spannungslesesignal ausgibt, einen dritten Logikschaltkreis (7)
mit einem ersten Eingangsknoten, der ein invertiertes Signal des
ersten oder zweiten Ausgangssteuersignales empfängt, und mit
einem zweiten Eingangsknoten, der das Eingangssignal des ersten
oder zweiten logischen Niveaus empfängt, wobei dieser dritte
Logikschaltkreis (7) ein Signal mit high-Niveau als Reaktion auf
das invertierte Signal des ersten Ausgangssteuersignales und das
Eingangssignal des zweiten logischen Niveaus ausgibt, und einen
vierten Logikschaltkreis (8) mit einem ersten Eingangsknoten, der
ein invertiertes Signal des ersten oder zweiten Ausgangssteuersignales
empfängt, mit einem zweiten Eingangsknoten, der das
Eingangssignal des ersten oder zweiten logischen Niveaus empfängt,
und mit einem dritten Eingangsknoten, der ein invertiertes Signal
des ersten oder zweiten Spannungslesesignales empfängt, wobei ein
Signal mit high-Niveau als Reaktion auf das invertierte Signal des
ersten Ausgangssteuersignales, das Eingangssignal des zweiten
logischen Niveaus und das invertierte Signal des zweiten
Spannungslesesignales ausgibt, umfaßt, wobei die erste Schalteinrichtung
(1) eine Gateelektrode aufweist, die das Ausgangssignal
des ersten Logikschaltkreises (5) empfängt, die zweite Schalteinrichtung
(2) eine Gateelektrode aufweist, die das Ausgangssignal
des zweiten Logikschaltkreises (6) empfängt, die dritte Schalteinrichtung
(3) eine Gateelektrode aufweist, die das Ausgangssignal
des dritten Logikschaltkreises (7) empfängt, und die vierte
Schalteinrichtung (4) eine Gateelektrode aufweist, die das
Ausgangssignal des vierten Logikschaltkreises (8) empfängt.
9. Pufferschaltkreisvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung einen ersten
Logikschaltkreis (5) mit einem ersten Eingangsknoten, der das
erste oder zweite Ausgangssteuersignal empfängt, und einem zweiten
Eingangsknoten, der das Eingangssignal des ersten oder zweiten
logischen Niveaus empfängt, wobei der erste Logikschaltkreis (5)
das invertierte Signal des Eingangssignales als Reaktion auf das
erste Ausgangssteuersignal und ein Signal mit high.-Niveau als
Reaktion auf das zweite Ausgangssteuersignal ausgibt, einen
zweiten Logikschaltkreis (6) mit einem ersten Eingangsknoten, der
das erste oder zweite Spannungslesesignal empfängt, und einem
zweiten Eingangsknoten, der das Ausgangssignal des ersten
Logikschaltkreises empfängt, wobei der zweite Logikschaltkreis (6)
ein Signal mit high-Niveau als Reaktion auf das erste Spannungslesesignal
und das gleiche Signal, wie dasjenige des Ausganges
des ersten Logikschaltkreises als Reaktion auf das zweite
Spannungslesesignal ausgibt, einen dritten Logikschaltkreis (7)
mit einem ersten Eingangsknoten, der das invertierte Signal des
ersten oder zweiten Ausgangssteuersignales empfängt, und einem
zweiten Eingangsknoten, der das Eingangssignal des ersten oder
zweiten logischen Niveaus empfängt, wobei der dritte Logikschaltkreis
(7) das invertierte Signal des Eingangssignales als Reaktion
auf das invertierte Signal des ersten Ausgangssteuersignales und
ein Signal mit low-Niveau als Reaktion auf das invertierte Signal
des zweiten Ausgangssteuersignales ausgibt, einen vierten
Logikschaltkreis (8) mit einem ersten Eingangsknoten, der das
invertierte Signal des ersten oder zweiten Spannungslesesignales
empfängt, und einen zweiten Eingangsknoten, der das Ausgangssignal
des dritten Logikschaltkreises empfängt, wobei der vierte
Logikschaltkreis (8) ein Signal mit low-Niveau als Reaktion auf
das invertierte Signal des ersten Spannungslesesignales und
dasselbe Signal, wie dasjenige des Ausganges des dritten
Logikschaltkreises als Reaktion auf das invertierte Signal des
zweiten Spannungslesesignales ausgibt, umfaßt, wobei die erste
Schalteinrichtung (1) eine Gateelektrode aufweist, die das
Ausgangssignal des ersten Logikschaltkreises (5) empfängt, die
zweite Schalteinrichtung (2) eine Gateelektrode aufweist, die das
Ausgangssignal des zweiten Logikschaltkreises (6) empfängt, die
dritte Schalteinrichtung (3) eine Gateelektrode aufweist, die das
Ausgangssignal des dritten Logikschaltkreises (7) empfängt, und
die vierte Schalteinrichtung (4) eine Gateelektrode aufweist, die
das Ausgangssignal des vierten Logikschaltkreises (8) empfängt.
10. Verfahren zum Betreiben eines Pufferschaltkreises, der einen
Eingangsknoten (9) zum Empfangen von Eingangssignal mit einem
ersten oder zweiten logischen Niveau, einen ersten Spannungsver
sorgungsknoten (16), an den ein vorgewähltes erstes oder zweites
Potential angelegt ist, einen zweiten Spannungsversorgungsknoten
(17), an den ein vorgewähltes drittes Potenial angelegt ist,
einen Ausgangsknoten (10), erste und zweite Schalteinrichtungen
(1, 2), die parallel zwischen dem ersten Spannungsversorgungsknoten
(16) und dem Ausgangsknoten (10) gebildet sind, und dritte und
vierte Schalteinrichtungen (3, 4), die parallel zwischen dem
zweiten Spannungsversorgungsknoten (17) und dem Ausgangsknoten (10)
gebildet sind, umfaßt, gekennzeichnet durch die Schritte: leitend
machen der ersten oder zweiten Schalteinrichtung (1, 2) und nicht-
leitend machen der verbleibenden dieser zwei Schalteinrichtungen,
als Reaktion auf das an den Eingangsknoten (9) angelegte Eingangs
signal des ersten logischen Niveaus und leitend machen der dritten
oder vierten Schalteinrichtung (3, 4) und nicht-leitend machen der
verbleibenden dieser zwei Schalteinrichtungen, als Reaktion auf das
an den Eingangsknoten (9) angelegte Eingangssignal des zweiten
logischen Niveaus, falls das vorgewählte erste Potential an den
ersten Spannungsversorgungsknoten (16) angelegt ist, und leitend
machen der ersten und zweiten Schalteinrichtung (1, 2) und nicht-
leitend machen der dritten und vierten Schalteinrichtung (3, 4),
als Reaktion auf das an den Eingangsknoten (9) angelegte Eingangssignal
des ersten logischen Niveaus, und leitend machen der
dritten und vierten Schalteinrichtung (3, 4) und nicht-leitend
machen der ersten und zweiten Schalteinrichtung (1, 2) als
Reaktion auf das an den Eingangsknoten angelegte Eingangssignal
des zweiten logischen Niveaus, falls das vorgewählte zweite
Potential an den ersten Spannungsversorgungsknoten (16) angelegt
ist, umfaßt.
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