DE3933098A1 - Verfahren und vorrichtung zum transport von stapeln von zuschnitten fuer die herstellung von (zigaretten-)packungen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum transport von stapeln von zuschnitten fuer die herstellung von (zigaretten-)packungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transport von (aus
dünnem Karton bestehenden) vorgefertigten Zuschnitten für
Verpackungen, insbesondere für die Herstellung von Zigaret
ten-Packungen des Typs Klappschachtel, wobei Zuschnitt
stapel in Kartons verpackt angeliefert werden. Weiterhin be
trifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens.
Der Transport von Verpackungsmaterial ist bei zunehmend
leistungsfähigeren Verpackungsmaschinen ein wichtiges Pro
blem. Besonders schwierig ist die Versorgung von Ver
packungsmaschinen mit Zuschnitten aus dünnem Karton, z. B.
für die Fertigung von Klappschachteln für Zigaretten
(Hinge-Lid-Packungen).
Derartige Zuschnitte werden üblicherweise entfernt vom An
wendungsort, z. B. in einer Papierfabrik, hergestellt und in
Stapeln angeliefert. Überwiegend werden diese Zuschnitt
stapel von Hand in Magazine der Verpackungsmaschinen einge
geben. Bei der Leistungsfähigkeit dieser Verpackungsmaschi
nen ist der manuelle Aufwand beträchtlich. Dies gilt insbe
sondere dann, wenn - wie bekannt - die Zuschnittstapel in
größeren Kartons an den Verwendungsort geliefert werden. Es
ist nun erforderlich, zunächst den Karton zu öffnen, sodann
die Zuschnittstapel herauszunehmen, um diese dann in die
Magazine einzuführen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die Handhabung und den Transport von Zuschnitten bzw. Zu
schnittstapeln im Bereich einer Anlage mit vorzugsweise
mehreren Verpackungsmaschinen zu verbessern, derart, daß
nur ein geringfügiger manueller Einsatz erforderlich ist
bzw. auf diesen vollständig verzichtet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht das erfindungsgemäße Ver
fahren darin, daß die Kartons (mit den Zuschnittstapeln) ge
öffnet, die Zuschnittstapel diesen entnommen, in besondere,
betriebsinterne Transportbehälter (Kassetten) umgefüllt und
mit diesen durch eine fest installierte Transporteinrich
tung Verbrauchern (Verpackungsmaschinen) zugeführt werden.
Kern der Erfindung ist der Einsatz von besonderen Transport
behältern, nämlich Kassetten, die auf die Größe und Gestalt
der Zuschnittstapel ausgerichtet sind. Mit Hilfe dieser
Kassetten ist ein ausschließlich mechanischer Transport der
Zuschnittstapel innerhalb der Fabrikanlage bis zu den Maga
zinen der Verpackungsmaschinen möglich. Die Zuschnittstapel
werden im Bereich einer zentralen Verteilerstation ("Bahn
hof") empfangen und auf die betriebsspezifischen Kassetten
umgeladen. Sofern die Zuschnittstapel in geschlossenen Kar
tons eingehen, werden diese in der Verteilerstation für die
Entnahme der Zuschnittstapel geöffnet.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist auch die Um
ladung der Zuschnittstapel von den Zulieferbehältern, insbe
sondere von den Kartons, in die Kassetten und die Übergabe
derselben an die Transporteinrichtung mechanisiert und auto
matisiert.
Ein besonderes Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung be
steht darin, daß im Bereich der Verteilerstation die Kar
tons mit den Zuschnittstapeln an einer Seite mechanisch ge
öffnet werden durch Herausschneiden einer Seitenwand aus
dem Karton. Zu diesem Zweck findet ein Schneidaggregat Ver
wendung, welches horizontale und vertikale Schnitte an den
Rändern einer Seitenwand anbringt.
Eine weitere Besonderheit der Erfindung liegt in der mecha
nisierten Entnahme der Zuschnittstapel aus den Kartons. Ein
erfindungsgemäßes Entnahmeaggregat erfaßt mit Klemmhaltern
einen, mehrere oder alle Zuschnittstapel des Kartons bzw.
einer Lage der Zuschnittstapel in dem Karton und zieht
diese über die offene Seite aus dem Karton heraus. Das Ent
nahmeaggregat ist in der erfindungsgemäßen Ausführung immer
dann einsetzbar, wenn zwischen benachbarten Zuschnitt
stapeln eine Lücke zum Ansetzen von Klemmorganen vorhanden
ist. Besonders vorteilhaft ist der Einsatz bei Zuschnitten
für (Zigaretten-)Klappschachteln. Diese sind standardmäßig
so ausgebildet, daß ein Endbereich des Zuschnitts verhält
nismäßig schmaler ausgebildet ist, nämlich ein Deckelinnen
lappen. Die Zuschnittstapel weisen dadurch einen seitlich
gerichteten Vorsprung auf, in dessen Bereich ein Zuschnitt
stapel mit Klemmhaltern erfaßt werden kann.
Die Kassetten für den Transport der Zuschnittstapel sind so
ausgebildet, daß das Entnahmeaggregat die Zuschnittstapel
unmittelbar an die Kassetten übergeben kann. Auch im
Bereich der Entladung ist eine Entnahme der Zuschnittstapel
aus den Kassetten mit einfachen Schiebern möglich.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Ausbil
dung der Verteilerstation, der Kassetten, des Entnahmeaggre
gats sowie des Schneidaggregats. Weitere Einzelheiten des
erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung werden
nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläu
tert. Es zeigt:
Fig. 1 einen ausgebreiteten Zuschnitt für eine Klapp
schachtel als bevorzugtes Anwendungsgebiet der
Erfindung,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Fördereinrichtung für den
Transport von Zuschnittstapeln, nämlich eine Ver
teilerstation, im schematischen Grundriß,
Fig. 3 einen Ausschnitt der Einrichtung gemäß Fig. 2 in
Seitenansicht, bei vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine um 90° versetzte Darstellung des Aus
schnitts gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Einzelheit aus dem Bereich der Verteiler
station, nämlich ein Schneidaggregat, in Seiten
ansicht, bei vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 eine Queransicht zu dem Aggregat gemäß Fig. 5,
teilweise im Schnitt,
Fig. 7 ein Entnahmeaggregat für die Entnahme von Zu
schnittstapeln aus einem Karton in Seitenansicht,
teilweise im Längsschnitt,
Fig. 8 eine Einzelheit der Darstellung gemäß Fig. 7 in
vergrößertem Maßstab,
Fig. 9 einen Schnitt in der Ebene IX-IX in Fig. 7 bzw.
Fig. 8,
Fig. 10 das Entnahmeaggregat im Grundriß.
Die in den Zeichnungen dargestellte Einrichtung und deren
Einzelteile sind besonders auf die Handhabung von Zuschnit
ten 10 zur Herstellung von (Zigaretten-)Klappschachteln aus
gerichtet. Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Zuschnitts
10 ist in Fig. 1 gezeigt. Für die Arbeitsweise von Teilen
der Einrichtung ist die - weltweit übliche - Gestalt des Zu
schnitts 10 von Bedeutung. Dieser besteht aus einer Mehr
zahl von Wandungen und Faltlappen zur Bildung eines Schach
telteils 11 einerseits und eines Deckels 12 andererseits.
Im vorliegenden Zusammenhang ist die Gestaltung der Teile
des Deckels 12 von Interesse. Eine Deckelvorderwand 13 ist
als Endteil des langgestreckten Zuschnitts 10 mit einem
Deckelinnenlappen 14 versehen. Dieser wird bei der fertigen
Klappschachtel nach innen gefaltet, nämlich gegen die Innen
seite der Deckelvorderwand 13. Der Deckelinnenlappen 14 hat
eine deutlich geringere Breite als der Zuschnitt 10 im
übrigen. Ein aus solchen Zuschnitten 10 gebildeter Zu
schnittstapel 15 bildet demnach an einer Seite einen Vor
sprung. Im Bereich desselben kann der Zuschnittstapel 15
durch Handhabungsorgane erfaßt werden, die Klemmbacken zum
seitlichen Erfassen der übereinandergestapelten Deckelinnen
lappen 14 aufweisen.
Die z. B. in der beschriebenen Weise ausgebildeten Zu
schnitte 10 werden als Zuschnittstapel 15 angeliefert.
Mehrere, im vorliegenden Falle vier, Zuschnittstapel 15 mit
beispielsweise je 1000 Zuschnitten 10 finden Aufnahme in
einem geschlossenen Karton 16. Es geht nun darum, die Zu
schnittstapel 15 ohne manuellen Einsatz den Kartons 16 zu
entnehmen und Verpackungsmaschinen (nicht gezeigt) zuzu
führen.
Für den mechanischen Transport der Zuschnittstapel 15 inner
halb der mehrere Verpackungsmaschinen aufweisenden Anlage
dient eine fest installierte Fördereinrichtung 17. Diese
ist hier als Überkopfförderer ausgebildet mit einer in
einer höheren Förderebene verlaufenden Transportschiene 18.
An dieser sind Fahrwerke, nämlich Laufrollenwagen 19 ver
fahrbar gelagert, und zwar jeweils mit eigenständigem An
trieb durch einen Motor 20. An der Unterseite der Laufrol
lenwagen 19 befinden sich Traggestelle 21 zur Aufnahme der
Zuschnittstapel 15. Die Laufrollenwagen 19 werden zu den
einzelnen Verbrauchsstellen für die Zuschnitte 10 gefahren,
also zu den Verpackungsmaschinen. Hier werden die Zuschnitt
stapel 15 in geeigneter Weise an maschinenseitige Zuschnitt
magazine übergeben.
Die Beladung der Fördereinrichtung 17 erfolgt im Bereich
einer Verteilerstation 22. Hier werden die ankommenden Kar
tons 16 mit den Zuschnitten zu Kartonstapeln 23 zusammenge
stellt. Die Kartons 16 werden nacheinander auf den Karton
stapeln 23 zugeordnete Zuförderbahnen 24, 25 gesetzt. Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Karton
stapeln 23 je eine Zuförderbahn 24, 25 zugeordnet. Sie be
stehen aus üblichen, in der Fördertechnik bekannten Rollen
bahnen, auf denen die Kartons 16 in Dichtlage oder mit Ab
stand voneinander gefördert werden können.
Die Zuförderbahnen 24, 25 führen an eine Verteilerbahn 26
heran. Diese ist hier ebenfalls als Rollenbahn ausgebildet.
Sie verläuft unterhalb der Fördereinrichtung 17 bzw. der
Transportschiene 18.
Die Zuförderbahnen 24, 25 weisen bei dem vorliegenden Aus
führungsbeispiel einen Aufnahmeschenkel 27 auf, in dessen
Bereich die Kartons 16 aufgegeben werden. Der Aufnahmeschen
kel 27 ist quer zur Verteilerbahn 26 gerichtet. Über einen
Bogen läuft der Aufnahmeschenkel 27 in einen Übergabeschen
kel 28, parallel zur Verteilerbahn 26 und unmittelbar ohne
Abstand neben dieser laufend.
Der Arbeitsablauf sieht bei der Anlage gemäß Fig. 2 so aus,
daß die auf die Zuförderbahnen 24, 25 aufgegebenen Kartons
im Bereich einer Schneidstation 29 seitlich geöffnet
werden. Dies bedeutet, daß eine Seitenwand 30 aus dem
Karton 16 herausgeschnitten wird. Die durch die Deckelinnen
lappen 14 gebildeten Vorsprünge der Zuschnittstapel 15 be
finden sich im Bereich dieser offenen Seitenwand 30.
Die offenen Kartons 16 gelangen sodann in eine Entnahme
station 31. Hier werden die Zuschnittstapel 15 bei momen
tanem Stillstand des Kartons 16 über die offene Seitenwand
30 entnommen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden
alle (vier) Zuschnittstapel 15 gemeinsam entnommen und
während der Entnahmebewegung unmittelbar in besondere Trans
portbehälter, nämlich Kassetten 32, übergeben. Im Bereich
der Entnahmestation 31 liegen demnach der Karton 16 auf der
Zuförderbahn 24, 25 und die Kassette 32 auf der Verteiler
bahn 26 einander unmittelbar und ausgerichtet gegenüber.
Die Kassetten 32 mit den Zuschnittstapeln 15 werden sodann
ein Stück auf der Verteilerbahn 16 transportiert, in Rich
tung des Pfeils 33. Dabei gelangen die Kassetten in den
Bereich einer von mehreren aufeinanderfolgenden Hubsta
tionen 34. Jede dieser Hubstationen 34 ist mit einem Verti
kalförderer 35 ausgestattet. Dieser besteht aus einem an
einer vertikalen Säule 36 verfahrbaren Förderkasten 37 mit
seitlich abstehendem Traggestell 38 für jeweils eine Kas
sette 32. Das Traggestell 38 des Förderkastens 37 und das
Traggestell 21 des Laufrollenwagens 19 sind so aufeinander
abgestellt, daß durch gesteuerte Relativbewegung die Kasset
te 32 von dem Vertikalförderer 35 an die Fördereinrichtung
17 übergeben wird. Wegen weiterer Einzelheiten der Förder
einrichtung, einschließlich des Vertikalförderers wird auf
die DE-A-38 27 917.7 verwiesen. Die im Bereich von Verpac
kungsmaschinen entleerten Kassetten 32 werden durch die För
dereinrichtung 17 über einen der Vertikalförderer 35 auf
die Verteilerbahn 26 zurückgefördert für eine erneute Befül
lung in der beschriebenen Weise.
In der Schneidstation 29 werden die Seitenwände 30 der Kar
tons 16 selbsttätig herausgeschnitten und entfernt. Zu
diesem Zweck befindet sich in der Schneidstation 29 ein
Schneidaggregat 30, welches an einem rahmenartigen Tragwerk
40 angebracht ist. Beim Einlaufen des Kartons 16 in die
Schneidstation 29 bzw. in den Bereich des Tragwerks 40
werden obere und untere Trennschnitte angebracht, und zwar
unmittelbar benachbart zu oberen und unteren Seitenkanten
41, 42. Zu diesem Zweck sind an aufrechten Streben 43 des
Tragwerks 40 horizontalgerichtete, obere und untere Schneid
messer 44, 45 angebracht. Die Schneidmesser 44, 45 ragen in
die Bewegungsbahn der Kartons 16, derart, daß durch die För
derbewegung derselben an den Schneidmessern 44, 45 vorbei
der horizontale Trennschnitt angebracht wird. Die Kartons
16 werden in diesem Bereich durch beidseits angeordnete
Führungsschienen 46 auf einer in bezug auf die Schneidmes
ser 44, 45 exakten Bewegungsbahn gehalten.
Die Kartons laufen bis gegen einen bewegbaren Anschlag 47
im Bereich der Schneidstation 29. Der plattenförmige An
schlag 47 ist an einem Parallelogrammgestänge 48 auf- und
abbewegbar angeordnet. Das Parallelogrammgestänge 48 ist
schwenkbar am Traggestell 38 gelagert. Zur Bewegung des An
schlags 47 in die Bewegungsbahn des Kartons 16 und aus
dieser heraus dient ein Druckmittelzylinder 49.
Die (obere) Haltestellung des Anschlags 47 bewirkt eine
exakte Relativstellung des Kartons 16 in bezug auf zwei in
vertikaler Richtung wirkende Schneidmesser 50, 51. Diese
dienen zum Anbringen von Vertikalschnitten benachbart zur
Vorderkante 52 und Rückkante 53 des Kartons 16.
Die beiden (vertikalen) Schneidmesser 50, 51 sind zu diesem
Zweck auf- und abbewegbar. Bei dem vorliegenden Ausführungs
beispiel sind sie an einer in Förderrichtung weisenden
Traverse 54 angebracht, die an seitlichen Haltestangen 55
auf- und abbewegbar sind, und zwar durch einen Zylinder 56.
Der Trennschnitt wird vorzugsweise bei aufwärtsgerichteter
Bewegung der Schneidmesser 50, 51 bzw. der Traverse 54
durchgeführt. In der Ausgangsstellung befindet sich demnach
die Traverse 54 in einer Position unterhalb der Bewegungs
bahn der Kartons 16.
Die herausgeschnittene Seitwand 30 wird im Bereich der
Schneidstation 29 mechanisch bzw. pneumatisch entfernt. Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Schwenkarm 57
mit einem Saugkopf 58 versehen, der die Seitenwand erfaßt
und durch Unterdruck festhält. Durch Bewegen des Schwenk
arms 57 wird die Seitenwand 30 aus dem Bereich der Schneid
station 29 herausgefördert.
Die horizontalen und vertikalen Trennschnitte werden vor
zugsweise mit einem Abstand von 3 bis 5 mm von der jeweili
gen Kartonkante entfernt angebracht. Auf den Zuförderbahnen
24, 25 wird vor den Schneidstationen 29 jeweils ein Vorrat
aus Kartons 16 gebildet.
Der offene Karton 16 gelangt nun in die Entnahmestation 31,
wobei die offene Seite einem Entnahmeaggregat 59 für die Zu
schnittstapel 15 zugekehrt ist.
Das Entnahmeaggregat 59 besteht aus mindestens einem Klemm
organ 60 zum Erfassen eines Zuschnittstapels 15 im Karton
16. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei
spiel befinden sich vier Zuschnittstapel 15 nebeneinander
in einem Karton 16. Dementsprechend ist das Entnahmeaggre
gat 59 mit vier nebeneinander angeordneten Klemmorganen 60
ausgerüstet, die je einem Zuschnittstapel 15 zugeordnet
sind.
Jedes Klemmorgan 60 besteht aus zwei langgestreckten, auf
rechten Klemmbacken 61, 62. Diese erfassen die innerhalb
des Zuschnittstapels 15 übereinanderliegenden Deckelinnen
lappen 14 mit aus elastischem Werkstoff bestehenden Klemm
flächen 63. Diese greifen an einander gegenüberliegenden
schmalen Seiten der Deckelinnenlappen 14 an. Die Klemm
backen 61, 62 sind als zweiarmige Hebel ausgebildet, die in
einem gemeinsamen Gelenk 64 mit aufrechter Drehachse
schwenkbar miteinander verbunden sind.
Das Gelenk 64 befindet sich an einem hier horizontalgerich
teten Tragarm 65 aus einem viereckigen bzw. quadratischen
Hohlprofil. Am Ende desselben ist ein quergerichteter
Gelenkbolzen 66 angebracht, auf dem die beiden Klemmbacken
61, 62 mit Lageraugen drehbar lagern.
Betätigungsarme 67, 68 der Klemmbacken 61, 62 sind mit
einem Betätigungsgestänge 69 verbunden, welches hier als
Kniehebelgestänge ausgebildet ist. Jedem Betätigungsarm 67,
68 ist ein Lenker 70, 71 zugeordnet. Beide Lenker 70, 71
treffen in einem gemeinsamen Kniegelenk 72 zusammen. Hier
greift eine Kolbenstange 73 eines jedem Klemmorgan 60 zuge
ordneten Druckmittelzylinders 74 an. Dieser ist ebenso wie
die Kolbenstange 73 innerhalb des hohlen Tragarms 65 ange
ordnet.
Am freien Ende des Tragarms 65 ist jeweils im Bereich
zwischen den Klemmbacken 61, 62 ein aufrechter Stützsteg 91
angebracht, der sich als Flachprofil über die volle Höhe
der Klemmbacken 61, 62 erstreckt. Dieser Stützsteg 91 wird
zum Erfassen eines Zuschnittstapels 15 gegen dessen Front
seite gefahren, nämlich gegen die Außenkanten der übereinan
derliegenden Deckelinnenlappen 14. Dadurch wird der Zu
schnittstapel 15 ausgerichtet. Des weiteren wird der Karton
16 - samt Inhalt - durch Anlage des Stützstegs 91 an der
gegenüberliegenden Seite der Zuförderbahn 24, 25 ausgerich
tet, nämlich unter Anlage an einem weiter unten beschriebe
nen Halter für den Karton 16.
Die vier Tragarme 65 sind durch eine Querstrebe 75 zu einem
gemeinsamen Entnahmeaggregat 59 miteinander verbunden. Die
Querstrebe 75 wiederum wird durch einen gemeinsamen, mittig
angreifenden Zylinder 76 hin- und herbewegt.
Die Klemmbacken 61, 62 sind, wie Fig. 7 zeigt, durch obere
Vorsprünge 92 so ausgebildet, daß eine Oberwand 77 des Kar
tons 16 durch die Klemmbacken 61, 62 beim Eintritt in den
offenen Karton 16 leicht nach oben gedrückt wird. An der
Unterseite ist an dem Stützsteg 91 ein vorstehender, hori
zontalgerichteter Tragschenkel 78 angebracht. Dieser faßt
unter den vorderen bzw. zugekehrten Bereich des Zu
schnittstapels 15, wenn das Klemmorgan 60 mit dem Stützsteg
91 gegen den Zuschnittstapel 15 gefahren wird. Der Trag
schenkel 78 verhindert ein Verformen (Wölben) der unteren
Zuschnitte 10 des Zuschnittstapels 15 beim Aufbringen der
Klemmkraft.
Des weiteren sind in jeder Entnahmestation 31 im Bereich
der Seiten bzw. unteren Ecken des Kartons 16 angreifende
Schwenkfinger 79 vorgesehen. Diese sind ortsfest an einem
Träger 80 gelagert und durch eine Betätigungsstange 81 im
schwenkenden Sinne bewegbar. Der freie, leicht gebogene
Schenkel des Schwenkfingers 79 greift an der Oberseite
einer Bodenwand 82 des Kartons 16 an und drückt diesen nach
unten. Dadurch können die Klemmbacken 61, 62 zwängungsfrei
in den offenen Karton 16 eingeführt werden.
An der zur offenen Seite gegenüberliegenden Seite wird der
Karton 16 gehalten, so daß dieser beim Herausziehen der Zu
schnittstapel 15 nicht mit bewegt wird. Zu diesem Zweck
greift ein mit Unterdruck beaufschlagter Haltekopf 83 an
der geschlossenen Seitenwand 84 des Kartons 16 an und hält
diesen in der Position auf der Zuführförderbahn 24, 25.
Die Zuschnittstapel 15 werden durch das Entnahmeaggregat 59
beim Verlassen des Kartons 16 unmittelbar in die Kassette
32 gezogen. Diese besteht bei dem vorliegenden Ausführungs
beispiel aus einem Kassettenboden 85 und aufrechten Trenn
wänden 86. Zwischen diesen entstehen seitlich und oben
offene Kammern 87, je zur Aufnahme eines Zuschnittstapels
15. Die Klemmorgane 60 werden mit den langgestreckten Trag
armen 65 durch die Kammern 67 einer Kassette 32 hindurchge
führt bis zu den Zuschnittstapeln 15 im Karton 16. Durch
Zurückbewegen gelangen die Zuschnittstapel 15 unmittelbar
in die an den Karton 16 anschließende Kassette 32.
Bei der Übergabe der gefüllten Kassetten 32 an einen Ver
tikalförderer 35 wird zunächst das Traggestell 38 zur Auf
nahme der Kassette 32 in eine Ebene unterhalb der Verteiler
bahn 26 bzw. auf etwa gleicher Höhe mit dieser gefahren. Zu
diesem Zweck sind im Bereich des Vertikalförderers 35 durch
Weglassen jeweils einer Walze der Rollenbahn Lücken geschaf
fen, durch die untere Tragholme 88 des gabelförmigen Tragge
stells 38 hindurchbewegt werden können. Wird nun die Kas
sette 32 in die Übernahmeposition für den Vertikalförderer
35 transportiert, befinden sich die Tragholme 88 unterhalb
der Kassette 32. Bei Aufwärtsbewegung des Förderkastens 37
mit dem Traggestell wird die Kassette 32 automatisch von
der Verteilerbahn 26 abgehoben.
Die als Rollenbahnen ausgebildeten Förderbahnen (Zuförder
bahnen 24, 25; Verteilerbahn 26) sind jeweils mit Stoppern
89 versehen, die diesen Bahnen im Bereich von Stationen zu
geordnet sind, in denen Kartons 16 oder Kassetten 32 zeit
weilig angehalten werden müssen. Die Stopper 89 sind je
weils an einer Seite der Förderbahnen angeordnet und
drücken jeweils einen Karton 16 oder eine Kassette 32 in
Förderrichtung vor der betreffenden Station gegen eine
gegenüberliegende Seitenbegrenzung der Förderbahn bzw.
gegen eine Seitenführung 90 derselben. Durch das Andrücken
des Kartons 16 bzw. der Kassette 32 wird diese angehalten.
Nachfolgend geförderte Kartons 16 oder Kassetten 32 laufen
auf und werden ebenfalls angehalten. Nach Durchführung der
erforderlichen Maßnahme in der betreffenden Station wird
der Stopper in die Ausgangsstellung zurückbewegt, wodurch
der Transport fortgesetzt wird.
Das Transportsystem innerhalb der Verpackungsanlage mit
einer Mehrzahl von Verpackungsmaschinen ist als Kreislauf
ausgebildet. Die entleerten Kassetten 32 werden durch die
Fördereinrichtung 17 zur zentralen Eingangsstation (Ver
teilerstation 22) zurückgefördert. Warenannahme und Leergut
rückgabe finden ausschließlich in diesem Bereich der Ver
packungsanlage statt.
Bezugszeichenliste
10 Zuschnitt
11 Schachtelteil
12 Deckel
13 Deckelvorderwand
14 Deckelinnenlappen
15 Zuschnittstapel
16 Karton
17 Fördereinrichtung
18 Transportschiene
19 Laufrollenwagen
20 Motor
21 Traggestell
22 Verteilerstation
23 Kartonstapel
24 Zuförderbahn
25 Zuförderbahn
26 Verteilerbahn
27 Aufnahmeschenkel
28 Übergabeschenkel
29 Schneidstation
30 Seitenwand
31 Entnahmestation
32 Kassette
33 Pfeil
34 Hubstation
35 Vertikalförderer
36 Säule
37 Förderkasten
38 Traggestell
39 Schneidaggregat
40 Tragwerk
41 Seitenkante
42 Seitenkante
43 Strebe
44 Schneidmesser
45 Schneidmesser
46 Führungsschiene
47 Anschlag
48 Parallelogrammgestänge
49 Druckmittelzylinder
50 Schneidmesser
51 Schneidmesser
52 Vorderkante
53 Rückkante
54 Traverse
55 Haltestange
56 Zylinder
57 Schwenkarm
58 Saugkopf
59 Entnahmeaggregat
60 Klemmorgan
61 Klemmbacke
62 Klemmbacke
63 Klemmfläche
64 Gelenk
65 Tragarm
66 Gelenkbolzen
67 Betätigungsarme
68 Betätigungsarme
69 Betätigungsgestänge
70 Lenker
71 Lenker
72 Kniegelenk
73 Kolbenstange
74 Druckmittelzylinder
75 Querstrebe
76 Zylinder
77 Oberwand
78 Tragschenkel
79 Schwenkfinger
80 Träger
81 Betätigungsstange
82 Bodenwand
83 Haltekopf
84 Seitenwand
85 Kassettenboden
86 Trennwand
87 Kammer
88 Tragholme
89 Stopper
90 Seitenführung
91 Stützsteg
92 Vorsprung
11 Schachtelteil
12 Deckel
13 Deckelvorderwand
14 Deckelinnenlappen
15 Zuschnittstapel
16 Karton
17 Fördereinrichtung
18 Transportschiene
19 Laufrollenwagen
20 Motor
21 Traggestell
22 Verteilerstation
23 Kartonstapel
24 Zuförderbahn
25 Zuförderbahn
26 Verteilerbahn
27 Aufnahmeschenkel
28 Übergabeschenkel
29 Schneidstation
30 Seitenwand
31 Entnahmestation
32 Kassette
33 Pfeil
34 Hubstation
35 Vertikalförderer
36 Säule
37 Förderkasten
38 Traggestell
39 Schneidaggregat
40 Tragwerk
41 Seitenkante
42 Seitenkante
43 Strebe
44 Schneidmesser
45 Schneidmesser
46 Führungsschiene
47 Anschlag
48 Parallelogrammgestänge
49 Druckmittelzylinder
50 Schneidmesser
51 Schneidmesser
52 Vorderkante
53 Rückkante
54 Traverse
55 Haltestange
56 Zylinder
57 Schwenkarm
58 Saugkopf
59 Entnahmeaggregat
60 Klemmorgan
61 Klemmbacke
62 Klemmbacke
63 Klemmfläche
64 Gelenk
65 Tragarm
66 Gelenkbolzen
67 Betätigungsarme
68 Betätigungsarme
69 Betätigungsgestänge
70 Lenker
71 Lenker
72 Kniegelenk
73 Kolbenstange
74 Druckmittelzylinder
75 Querstrebe
76 Zylinder
77 Oberwand
78 Tragschenkel
79 Schwenkfinger
80 Träger
81 Betätigungsstange
82 Bodenwand
83 Haltekopf
84 Seitenwand
85 Kassettenboden
86 Trennwand
87 Kammer
88 Tragholme
89 Stopper
90 Seitenführung
91 Stützsteg
92 Vorsprung
Claims (17)
1. Verfahren zum Transport von (aus dünnem Karton be
stehenden) vorgefertigten Zuschnitten für Packungen, insbe
sondere für die Herstellung von Zigaretten-Packungen des
Typs Klappschachtel, wobei Zuschnittstapel in Kartons oder
dergleichen verpackt angeliefert werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kartons (16) geöff
net, die Zuschnittstapel (15) diesen entnommen, in besonde
re, betriebsinterne Transportbehälter (Kassetten 32) umge
füllt und mit diesen durch eine fest installierte Förderein
richtung (17) Verbrauchern (Verpackungsmaschinen) zugeführt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kartons (16) an einer Seitenfläche geöffnet werden,
insbesondere durch Herausschneiden einer Seitenwand (30),
und daß die Zuschnittstapel (15) über die so gebildete Kar
tonöffnung aus dem Karton (16) herausgezogen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwand (30) des Kartons (16) in einer Schneid
station (29) herausgeschnitten wird, wobei ein unterer und
ein oberer (horizontaler) Trennschnitt durch Transport der
Kartons (16) relativ zu ortsfesten Schneidmessern (44, 45)
und seitliche (aufrechte) Trennschnitte während einer Still
standsphase des Kartons (16) durch auf- und abbewegbare
Schneidmesser (50, 51) angebracht werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
sich in einem Karton (16) befindenden (vier) Zuschnitt
stapel (15) gleichzeitig und gemeinsam aus dem Karton (16)
heraus- und unter Fortsetzung der Förderbewegung in den
seitlich offenen Transportbehälter (Kassette 32) gezogen
werden.
5. Vorrichtung zum Transport von Zuschnittstapeln zu
einer Verpackungsmaschine oder dergleichen, wobei mehrere
Zuschnittstapel nebeneinander in einem Behälter (Karton) an
geliefert und diesem entnommen werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem Behälter (Kar
ton 16) entnommenen Zuschnittstapel (15) in gesonderten
Transportbehältern (Kassetten 32) durch eine fest instal
lierte Fördereinrichtung (17), insbesondere durch einen
Überkopfförderer, den Verpackungsmaschinen zuführbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behälter (Kartons 16) durch Zuförderbahnen (24, 25)
einer quergerichteten Verteilerbahn (26) zuführbar sind,
wobei die Zuförderbahnen (24, 25) bogenförmig abgewinkelt
sind und einen Übergabeschenkel (28) parallel zu und unmit
telbar neben der Verteilerbahn (26) aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuschnittstapel (15) durch Entnahmeaggregate (59)
aus den sich auf den Zuförderbahnen (24, 25) befindenden
Kartons (16) herausziehbar und in Kassetten (32) unmittel
bar benachbart zu den Kartons (16) auf der Verteilerbahn
(26) einführbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördereinrichtung (17) für den Abtransport der Kassetten
(32) oberhalb der Verteilerbahn (26) verläuft und daß die
Kassetten (32) durch Vertikalförderer (35) unter Erfassen
an ihrer Unterseite von der Verteilerbahn (26) abhebbar und
einem Laufrollenwagen (19) der Fördereinrichtung (17) zu
führbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich des Transportwegs der Kartons (16) eine Schneid
station (29) gebildet ist mit feststehenden Schneidmessern
(44, 45) zum Anbringen von (horizontalen) Schnitten in
einer Seitenwand (30) des Kartons (16) und mit auf- und ab
bewegbaren Schneidmessern (50, 51) zum Anbringen von (verti
kalen) Trennschnitten in der Seitenwand (30).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kartons (16) zum Anbringen aufrechter Schnitte in
der Schneidstation (29) zeitweilig angehalten werden und
daß in einem der Abmessung des Kartons (16) entsprechenden
Abstand voneinander an einer Traverse (54) angeordnete
Schneidmesser (50, 51) durch die Traverse (54) aufwärtsbe
wegbar sind zur Durchführung der Trennschnitte.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die herausgeschnittene Seitenwand (30) des Kartons (16)
abförderbar ist, insbesondere durch einen mit Unterdruck be
aufschlagten Saugkopf (58) an einem Schwenkarm (57).
12. Vorrichtung nach Anspruch 5 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuschnittstapel (15) zur Entnahme aus den Behältern (Kar
tons 16) durch ein Entnahmeaggregat (59) mit mindestens
einem Klemmorgan (60) erfaßbar und aus dem Behälter heraus
ziehbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Zuschnittstapel (15) im Bereich von Vorsprün
gen erfaßbar sind, die eine geringere Breite aufweisen als
die Zuschnittstapel (15) im übrigen, insbesondere im
Bereich von Deckelinnenlappen (14) eines Zuschnitts zur Her
stellung von Klappschachteln, wobei die übereinanderliegen
den Deckelinnenlappen (14) durch Klemmbacken (61, 62) des
Entnahmeaggregats (59) an einander gegenüberliegenden
Seiten erfaßbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß das Entnahmeaggregat (59) eine der Anzahl der Zu
schnittstapel (15) im Karton (16) entsprechende Anzahl von
Klemmorganen (60) aufweist zum gleichzeitigen Erfassen und
Herausziehen aller Zuschnittstapel (15) eines Kartons (16).
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Klemmorgane (60) eines Entnahmeaggregats (59)
an langgestreckten Tragarmen (65) angeordnet sind, die zur
Entnahme von Zuschnittstapeln (15) aus einem Karton (16)
durch eine bereitstehende Kassette (32) hindurchtreten, der
art, daß beim Zurückziehen des Entnahmeaggregats (59) die
Zuschnittstapel (15) in seitlich offene Kammern (87) der
Kassette (32) gezogen werden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmbacken (61, 62) der Klemmorgane (60) als zweiarmige,
schwenkbare Hebel ausgebildet sind, deren freie Enden über
ein Betätigungsgestänge (69) durch einen gemeinsamen Druck
mittelzylinder (74) beaufschlagbar sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß den Klemmorganen (60) ein Ausrichtorgan für die Zu
schnittstapel (15) zugeordnet ist, insbesondere ein
zwischen den Klemmbacken (61, 62) angeordneter, aufrechter
Stützsteg (91), der gegen die zugekehrte Stirnfläche des Zu
schnittstapels (15) bzw. der Deckelinnenlappen (14) beweg
bar ist.
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