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DE3929323C2 - Schlüsselzange - Google Patents

Schlüsselzange

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Publication number
DE3929323C2
DE3929323C2 DE3929323A DE3929323A DE3929323C2 DE 3929323 C2 DE3929323 C2 DE 3929323C2 DE 3929323 A DE3929323 A DE 3929323A DE 3929323 A DE3929323 A DE 3929323A DE 3929323 C2 DE3929323 C2 DE 3929323C2
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DE
Germany
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pliers
movable
jaw
leg
recess
Prior art date
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Ralf Putsch
Karl Putsch
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Knipex Werk C Gustav Putsch KG
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Knipex Werk C Gustav Putsch KG
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schlüsselzange mit einem beweglichen Zangenschenkel und einem Festschenkel, wobei der Festschenkel eine Festbacke ausbildet und mittels des Zangenschenkels eine an dem Festschenkel ge­ führte bewegliche Backe im Wesentlichen geradlinig verschiebbar ist.
Bei einer aus der DE 31 02 390 A1 bekannten Schlüssel­ zange übergreift die bewegliche Backe auf einer zuge­ wandten Oberkante des Festschenkels ausgebildete Gleit­ schienen des Festschenkels. Der bewegliche Zangenschen­ kel wirkt mit der beweglichen Backe über eine Zapfen- Langlochverbindung zusammen.
Die DE 14 78 967 A1 betrifft eine Schlüsselzange, die schon keine Längsschlitzführung zur Grobverstellung des Zangenmauls in dem die Festbacke ausbildenden Zangen­ schenkel aufweist. Vielmehr ist eine außenrandseitige Verzahnungsausformung vorgesehen. Der bewegliche Zangen­ schenkel ist aus dieser Ausformung bei einer Verstel­ lung auszufahren und in eine neue Ausformung wieder einzufahren.
Die DE 14 78 951 A1 zeigt eine Schlüsselzange, bei welcher die bewegliche Backe im Formschluss-Umgriff zu dem feststehenden Zangenschenkel ausgebildet ist. Bei dem Werkzeugschlüssel gemäß der DE 33 24 559 A1 weist schon keine zangenförmige Ausgestaltung mit einem beweg­ lichen Zangenschenkel und einem Festschenkel auf. Viel­ mehr ist hier nur ein schlüsselartiger Griff vorgese­ hen, durch dessen Verstellung zwei zueinander bewegli­ che Backen in ihrer Maulweite verstellt werden.
Die EP 116 305 A1 schließlich betrifft eine Wasserpum­ penzange mit zwei Festbacken, die aufgrund durchgesteck­ ter, zueinander beweglicher Zangenschenkel, an denen jeweils eine der Festbacken ausgeformt ist, in ihrer Maulweite zueinander verstellbar sind. Der bewegliche Zangenschenkel ist hierbei auch zur Änderung der Öff­ nungsweite der Backen über einen an diesem im Bereich seiner Drehachse vorgesehenen Gelenk- und Verstellbol­ zen, der ein Zahnsegment aufweist und mit einer säge­ zahnartig profilierte Längsflanken aufweisenden Ausnehm­ ung im Festschenkel in lösbarem Formschluss steht, verstellbar.
Die Erfindung befasst sich dem aufgezeigten Stand der Technik gegenüber mit der Aufgabe, eine Schlüsselzange handhabungstechnik günstig bei konstruktiv stabiler Ausgestaltung aufzubilden.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine Schlüsselzange erhöhten Gebrauchswertes geschaffen, bei der unabhängig von der Öffnungweite der Backen sowohl die Schließstellung als auch die Offenstellung eindeutig definiert ist, wobei die baulichen Mittel einfach und zweckmäßig ausgebildet sind. Es ist so vorgegangen, daß die bewegliche Backe jenseits der Drehachse über den gesamten Verschwenkweg einer eingestellten Öffnungsweite im wesentlichen spielfrei gefangen ist unter einer beid­ seitigen Anschlagbegrenzung durch dem Eingriffszahn des beweglichen Zangenschenkels benachbarte Anschlagflächen. Der Formschluß zwischen der beweglichen Backe und dem Zangenschenkel ist durch eine Gelenkanordnung reali­ siert, wobei ein an dem dem Griffteil gegenüberliegenden Ende des Zangenschenkels und jenseits dessen Drehachse angeordneter Gelenkzapfen in eine Gelenkausnehmung der beweglichen Backe im wesentlichen spielfrei eingreift. Eine Anschlagbegrenzung in der Offen- bzw. Schließstel­ lung der Zange erfolgt durch jeweilige Abstützung einer dem Gelenkzapfen benachbarten, gleichfalls an dem Zangen­ schenkel ausgebildete Anschlagflächen an der diesen zugeordneten, der Gelenkausformung benachbarten Abstütz­ flächen der beweglichen Backe. Hierdurch wird auch ein Klemmen der Finger zwischen dem Festschenkel und dem Zangenschenkel vermieden. Die beiden Schenkel können bei einer Betätigung nicht in Anlage aneinander kommen. Die Lage der beweglichen Backe ist, unabhängig von der zuvor eingestellten Öffnungsweite der Hacken, direkt abhängig von der Lage des beweglichen Zangenschenkels. Somit ist die Lage der beweglichen Hacke, unabhängig von der zuvor eingestellten Öffnungsweite der Hacken, direkt abhängig von der Lage des beweglichen Zangenschenkels. Die Lage der beweglichen Backe kann nicht von einem zu greifenden Werkstück verändert werden ohne eine Veränderung der Lage des Zangenschenkels. Eine vorteilhafte Weiterbil­ dung besteht darin, daß an der beweglichen Backe mit seitlichem Abstand zu einer den Eingriffszahn aufnehmen­ den, im wesentlichen U-förmigen Aussparung eine An­ schlagsschulter ausgebildet ist, die über eine beidsei­ tig der Aussparung verlaufende Unterkante der beweglichen Backe nach unten vorsteht. Diese Ausbildung bietet eine verbesserte Abstützung des beweglichen Zangenschen­ kels in der Offenstellung. Hierdurch wird verhindert, daß über etwaige Hebelkräfte der Gelenkzapfen aus der Gelenkausnehmung wandert und somit die bewegliche Backe freigibt, was zum Verlust dieser führen kann. Ein weite­ rer Vorteil dieser Ausgestaltung ist darin zu sehen, daß die bewegliche Backe gabelförmig ausgebildet ist und in parallel zur Zahnreihe verlaufenden äußeren Nuten des Festschenkels geführt ist. Hierdurch wird einem Verkan­ ten der beweglichen Hacke entgegengewirkt und eine opti­ male Führung dieser beweglichen Backe gewährleistet. Eine verbesserte Handhabung ist weiterhin dadurch er­ zielt, daß der Zangenschenkel gabelförmig ausgebildet ist und beidseitig ein Eingriffszahn ausgeformt ist, der in jeweils eine Aussparung der beweglichen Backe ein­ greift. Bei dieser Ausgestaltung wird die Kraft nicht, wie bei dem zuvor beschriebenen Stand der Technik, ein­ seitig, dezentral zur Mittelachse der beweglichen Backe dieser beweglichen Backe zugeführt, sondern beidseitig, symmetrisch zur Mittelachse, womit ein Kippen der beweg­ lichen Backe um ihre Längsachse und somit ein Verkanten vermieden wird. Die Kraftübertragung vom beweglichen Zangenschenkel auf die bewegliche Backe ist aufgrund dieser Ausgestaltung optimal gelöst. Die Zahnreihe zur Änderung der Öffnungsweite der Backen ist beidseitig an einer Ausnehmung ausgebildet. Der Gelenk- und Verstell­ zahn greift jeweils gleichzeitig in zwei gegenüberliegen­ de Zahnreihen ein. Ein weiteres, wesentliches Merkmal der Erfindung betrifft die Ausrichtung der Ausnehmung, die mit den erwähnten Zahnreihen versehen ist und einer Führungsnut der beweglichen Backe. In Schließrichtung des Zangenmaules divergieren die Mittelachsen der Aus­ nehmung und der Führungsnut. Beim Verschieben der beweg­ lichen Backe in Schließrichtung des Zangenmaules ergibt sich somit ein gewisses Herauswandern, nach unten, des Gelenkzapfens aus der Gelenkausnehmung. Dies hat zur Folge, daß die Zangenschenkel in die Schließstellung weiter aufeinander zu bewegt werden können. Umgekehrt können die Zangenschenkel bei einem Verschieben der beweglichen Backe in Öffnungsrichtung des Zangenmaules weniger weit in der Schließstellung aufeinander zu be­ wegt werden. Hierdurch wird erreicht, daß der Abstand der unteren Enden der Zangenschenkel in den beiden Ex­ tremstellungen der beweglichen Backe annähernd erhalten bleibt, der Winkel zwischen den Zangenschenkeln sich aber ändert.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf eine erfindungsgemäße Schlüsselzange in zusammengedrückter Stellung,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch in geöffneter Stellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Schlüsselzange,
Fig. 4 eine Einzeldarstellung einer beweglichen Backe und
Fig. 5 ein perspektivisch darstellter Ausschnitt der Schlüsselzange in geöffneter Stellung.
Die Schlüsselzange 1 besitzt einen beweglichen Zangen­ schenkel 2 und einen Festschenkel 3, der materialeinheit­ lich in eine Lagerplatte 4 übergeht. Diese besitzt eine Ausnehmung 5, welche an ihren parallel zueinander verlaufenden Längsflanken 6 sägezahnartig profiliert ist. Oberhalb der Ausnehmung 5 und parallel zu dieser verlau­ fend sind in der Lagerplatte 4 zwei jeweils auf den Außenflächen eingearbeitete Führungsnuten 7 angeordnet, die symmetrisch zur Schlüsselzangen-Mittelachse x-x verlaufen. In dem dem Festschenkel 3 entfernt liegenden Bereich der Lagerplatte 4 ist eine materialdickere (im Vergleich zu der Lagerplatte 4) Festbacke 8 symmetrisch zur Achse x-x angeordnet. Dieser Festbacke 8 liegt eine bewegliche Backe 9 gegenüber, die im wesentlichen klapp­ symmetrisch zur Festbacke 8 ausgebildet ist. Die bewegli­ che Backe 9 bildet in ihrem unteren Bereich zwei auf den Oberflächen der Lagerplatte 4 aufliegende und diese in ihrem oberen Bereich übergreifende Ausleger 10 aus. An den der Lagerplatte 4 zugewandten Innenseiten besitzen die Ausleger 10 jeweils eine sich über die gesamte Länge des Auslegers 10 erstreckende, im wesentlichen rechtwink­ lig zu einer Innenkante 9' der beweglichen Backe 9 ver­ laufende Erhebung 11, die jeweils in einer der Führungs­ nuten 7 einliegen. Die Erhebungen 11 sind so geformt, daß sie die Führungsnuten 7 im Querschnitt praktisch vollkommen ausfüllen. In den Ausleger-Endbereichen 12 sind an den Auslegern 10 Anschlagschultern 13 angeord­ net, die über die Unterkanten 14 der Ausleger 10 nach unten vorstehen. Mit seitlichem Abstand zu den Anschlag­ schultern 13 sind in den Auslegern 10 Gelenkausnehmungen 15 vorgesehen, die im wesentlichen U-förmig ausgebildet sind. Sie dienen zur Aufnahme von Gelenkzapfen 16 des beweglichen Zangenschenkels 2. Dieser ist im oberen Teil gabelförmig ausgebildet, wobei die Gabelschenkel 17 symmetrisch zur Mittelachse x-x angeordnet sind und auf den Oberflächen der Lagerplatte 4 aufliegen. Der Zangen­ schenkel 2 ist dabei durch einen ein Zahnsegment aufwei­ senden Gelenkbolzen 18 in der Ausnehmung 5 gelagert. Die Ausgestaltung der Lagerung des Zangenschenkels 2 und die Vorgehensweise bei einer Verlagerung des Zangenschenkels in der Ausnehmung 5 sind bereits in dem Europa-Patent 0 116 305 offenbart. Oberhalb des Gelenkbolzens 18 befinden sich an beiden Gabelschenkeln 17 jeweils beidseitig der Gelenkzapfen 16 Anschlagflächen 19 und 20.
Bei geschlossener Stellung der Schlüsselzange 1 gemäß Fig. 1 ist die bewegliche Hacke 9 über die sich aus den Gelenkausnehmungen 15 und den Gelenkzapfen 16 zusammen­ setzenden Gelenke in Schließstellung verlagert. Hierbei stützen sich die Anschlagfläche 19 an den ihnen zugeord­ neten Teilabschnitten 21 der Unterkanten 14 ab. Die Schließstellung ist somit definiert und ist unabhängig von der Lage des Gelenkbolzens 18 in der Ausnehmung 5, da bei Verlagern des Gelenkbolzens 18 in der Ausnehmung 5 ein gleichzeitiges, im wesentlichen paralleles Ver­ schieben der beweglichen Backe 9 geschieht. Damit wird ein Klemmen der Finger zwischen den Zangenschenkeln 2 und 3 vermieden. Beim Öffnen der Schlüsselzange 1 gemäß Fig. 2 wird die bewegliche Hacke 9 so weit zurück verla­ gert, bis sich die Anschlagflächen 20 an den Unterkanten 14 der Ausleger 10 im Bereich der Anschlagschultern 13 abstützen. Die Gabelschenkel 17 beaufschlagen hierbei die Anschlagschultern 13, was verhindern soll, daß die Gelenkzapfen 16 aufgrund von Hebelkräften aus den Gelenk­ ausnehmungen 15 herausbewegt werden. Durch diese An­ schlagbegrenzung ist auch die Offenstellung definiert und ebenso wie die Schließstellung unabhängig von der Position des Gelenkbolzens 18 in der Ausnehmung 5. Der Schließweg zwischen Offenstellung und Schließstellung bleibt somit bei jeder vorgewählten Öffnungsweite gleich lang.
Die Handhabung der Schlüsselzange 1 kann beispielsweise wie folgt aussehen:
Beim Lösen bzw. Festziehen einer Schraube oder derglei­ chen wird die bewegliche Backe 9 an die Schraube herange­ führt, indem der Gelenkbolzen 18 aus seinem Formschluß mit der sägezahnartigen Profilierung der Längsflanken 6 der Ausnehmung 5 gebracht wird und der bewegliche Zangen­ schenkel 2 unter Mitnahme der beweglichen Backe 9 verla­ gert wird. Die lichte Weite zwischen den Backen 8 und 9 entspricht nun der Kopfbreite der Schraube. Durch Verla­ gern des Zangenschenkels 2 in die Offenstellung wird die bewegliche Backe 9 zurückverlagert, wobei sich die lichte Weite zwischen den Backen 9 vergrößert, wodurch sich dem Benutzer die Möglichkeit ergibt, die Schlüssel­ zange 1 von der Schraube abzunehmen und wieder neu anzu­ setzen. Sodann werden die Schenkel 2 und 3 zusammenge­ drückt, was wiederum ein Schließen der Backen 8 und 9 und somit wieder ein Einklemmen der Schraube zur Folge hat. Durch abwechselndes Schließen, Öffnen und Neuanset­ zen der Schlüsselzange 1 kann der Benutzer unter handha­ bungstechnisch günstigen Bedingungen beispielsweise Schrauben oder dergleichen lösen bzw. anziehen.
Ein wesentliches Merkmal betrifft die Ausrichtung der Ausnehmung 5 und der Führungsnuten 7 zueinander. Die Führungsnuten 7 und die Ausnehmung 5 sind so angeordnet, daß Mittelachsen a, a' der Ausnehmung 5 bzw. einer Füh­ rungsnut 7 in Schließrichtung der Zange 1, also bspw. in Fig. 1 nach rechts, leicht divergieren. Es ergibt sich ein Öffnungswinkel zwischen den Achse von etwa 1°-3° vorzugsweise 2°. Bei einem Verschieben der beweglichen Backe 9 in Schließrichtung der Zange 1 bewegt sich der Gelenkzapfen 16 in der Gelenkausnehmung 15 etwas nach unten. Hierdurch erreicht bei einem Schließen der Zange 1 die Anschlagfläche 19 etwas früher (bezogen auf den Weg) ihre Anschlagstellung in Anlage an einem Teilab­ schnitt 21. Dies hat aber vorteilhafterweise zur Folge, daß der Abstand der unteren Enden der Zangenschenkel 2, 3 in der Schließstellung der Zange 1 etwa der gleiche ist wie bei einer großen Öffnungsweite des Zangenmaules, wobei die bewegliche Backe 9 in Richtung einer Öffnung des Zangenmaules verschoben ist.

Claims (5)

1. Schlüsselzange mit einem beweglichen Zangenschenkel (2) und einem Festschenkel (3), wobei dieser eine Fest­ backe (8) ausbildet, wobei weiter mittels des bewegli­ chen Zangenschenkels (2) eine an dem Festschenkel (3) gefangene, in ihrem unterem Bereich zwei eine Lagerplat­ te (4) des Festschenkels (3) übergreifende Ausleger (10) ausbildende bewegliche Backe (9) im Wesentlichen geradlinig verschiebbar ist, wobei darüber hinaus der bewegliche Zangenschenkel (2) zur Änderung der Öffnungs­ weite der Backen (8, 9) über einen an diesem im Bereich seiner Drehachse vorgesehenen Gelenk- und Verstellbol­ zen (18), der ein Zahnsegment aufweist und mit einer Zahnreihen oder sägezahnartig profilierte Längsflanken aufweisenden Ausnehmung im Festschenkel (3) in lösbarem Formschluss zusammenwirkt, und wobei schließlich der bewegliche Zangenschenkel (2) mit der beweglichen Backe (9) über einen an diesem vorgesehenen Eingriffszahn (16), welcher in eine an der beweglichen Backe (9) vorgesehene Aussparung (15) eingreift, hebelartig zusam­ menwirkt und die bewegliche Backe (9) in etwa parallel zu den Zahnreihen bzw. Längsflanken (6) verlaufenden Nuten (7) des Festschenkels (3) geführt ist.
2. Schlüsselzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass an der beweglichen Backe (9) mit seitlichem Abstand zu der den Eingriffszahn (16) aufnehmenden im Wesentlichen U-förigem Aussparung (15) eine Anschlag­ schulter (13) ausgebildet ist, die über eine beidseitig der Aussparung (15) verlaufende Unterkante (14) der beweglichen Backe (9) nach unten vorsteht.
3. Schlüsselzange nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Zangenschenkel (2) gabelförmig ausgebildet ist und beidseitig ein Eingriffszahn (16) ausgeformt ist, der in jeweils eine der beidseitig vorgesehenen Aussparungen (15) der beweglichen Backe (9) eingreift.
4. Schlüsselzange nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass Mittelachsen (a, a') der Ausnehmung (5) und einer Führungsnut (7) in Schließ­ richtung des Zangenmaules divergieren.
5. Schlüsselzange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, dass die Mittelachsen (a, a') einen Öfnungswinkel von ca. 2° aufweisen.
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