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DE102020103446A1 - Zange - Google Patents

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Publication number
DE102020103446A1
DE102020103446A1 DE102020103446.6A DE102020103446A DE102020103446A1 DE 102020103446 A1 DE102020103446 A1 DE 102020103446A1 DE 102020103446 A DE102020103446 A DE 102020103446A DE 102020103446 A1 DE102020103446 A1 DE 102020103446A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plastic
area
pliers
hardness
gripping surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020103446.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Kevin LIEDTKE
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knipex Werk C Gustav Putsch KG
Original Assignee
Knipex Werk C Gustav Putsch KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knipex Werk C Gustav Putsch KG filed Critical Knipex Werk C Gustav Putsch KG
Priority to DE102020103446.6A priority Critical patent/DE102020103446A1/de
Publication of DE102020103446A1 publication Critical patent/DE102020103446A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/02Jaws
    • B25B7/04Jaws adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/06Joints
    • B25B7/10Joints with adjustable fulcrum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zange (1) mit zwei Zangenschenkeln (2, 3) und einem durch Maulbacken (7, 8) gebildeten Zangenmaul (M), wobei die Zangenschenkel (2, 3) drehbar miteinander verbunden sind und die Maulbacken (7, 8) ein eine Greiffläche (20) ausbildendes Kunststoffelement (K) aufweisen. Um eine Zange der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich der Kunststoffelemente in vorteilhafter Weise weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass das Kunststoffelement (K) einen Kunststoffbereich (B2) größerer Härte und einen Kunststoffbereich (B1) geringerer Härte aufweist, wobei der Kunststoffbereich (B1) geringerer Härte die Greiffläche (20) ausbildet.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Zange mit zwei Zangenschenkeln und einem durch Maulbacken gebildeten Zangenmaul, wobei die Zangenschenkel drehbar miteinander verbunden sind und die Maulbacken ein eine Greiffläche ausbildendes Kunststoffelement aufweisen.
  • Stand der Technik
  • Zangen der in Rede stehenden Art sind bekannt, so beispielsweise als sogenannte Armaturenzangen, wie beispielsweise weiter Siphon-, Wasserpumpen- oder Rohrzangen, darüber hinaus weiter auch als sogenannte Schlüsselzangen. Um Beschädigungen an empfindlichen Oberflächen, beispielsweise beschichteten, wie z.B. verchromten, Oberflächen durch unmittelbaren Angriff der Maulbacken zu vermeiden, ist es weiter bekannt, zur Ausbildung der Greifflächen Kunststoffelemente an den Maulbacken anzuordnen. Diese Kunststoffelemente können beispielsweise steck- oder schraubverbunden an den Maulbacken angeordnet sein.
  • Eine derart ausgebildete Armaturenzange ist beispielsweise aus der DE 1 775 591 U bekannt. Darüber hinaus sind derartige Kunststoffelemente zur Ausbildung von maulbackenseitigen Greifflächen als schuhartige Aufsteckelemente bekannt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik stellt sich der Erfindung die Aufgabe, eine Zange der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich der Kunststoffelemente in vorteilhafter Weise weiter zu verbessern.
  • Eine mögliche Lösung ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einer Zange gegeben, bei welcher darauf abgestellt ist, dass das Kunststoffelement einen Kunststoffbereich größerer Härte und einen Kunststoffbereich geringerer Härte aufweist, wobei der Kunststoffbereich geringerer Härte die Greiffläche ausbildet.
  • Zufolge der Ausbildung insbesondere der Greiffläche aus einem Kunststoff geringerer Härte ist eine hohe Haftung der Greifflächen an dem erfassten Werkstück erreichbar, dies bei weiter bevorzugt schonender Belastung der Werkstück-Oberfläche. Der weiter vorgesehene Kunststoffbereich größerer Härte ergibt in bevorzugter Ausgestaltung die notwendige Stabilität des Kunststoffelements insgesamt.
  • Der Kunststoffbereich geringerer Härte kann beispielsweise gebildet sein aus einem Weichkunststoff, insbesondere einem thermoplastischen Elastomere (TPE), weiter beispielsweise Olefine, EPDM, Styrol- Blockpolymere (SEES), einem thermoplastischen Polyurethan, PVC (insbesondere Weich-PVC), Polyethylen, bevorzugt LDPE (low-density PE), oder ähnliche elastische Kunststoffe sowie Compounds aus den vorgenannten Werkstoffen. So kann weiter diesbezüglich ein Kunststoff mit einer Härte von beispielsweise 20 bis 70 Shore A, weiter beispielsweise 55 bis 65 Shore A den Kunststoffbereich geringerer Härte bilden.
  • Bezüglich des Kunststoffbereiches größerer Härte kann ein insbesondere formstabiler Hartkunststoff Verwendung finden, so beispielsweise Polypropylen, ABS, Polyamid oder Polyurethan mit einer weiter bevorzugten Härte von beispielsweise 80 bis 95 Shore A, weiter bevorzugt mehr als 85 Shore A bis hin zu beispielsweise 90 Shore A oder mehr.
  • Die Materialkombination von Kunststoffbereich geringerer Härte und Kunststoffbereich größerer Härte kann dabei so gewählt sein, dass sich eine günstige stoffliche Verbindung miteinander erzielen lässt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruchs 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • Die Greiffläche kann zu einem Großteil durch den Kunststoffbereich geringerer Härte gebildet sein, so beispielsweise hinsichtlich des Flächenmaßes der Greiffläche 60 % oder mehr, so weiter beispielsweise 80 % oder mehr der nutzbaren Greiffläche bildend. Gemäß einer weiter bevorzugten Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kann die Greiffläche nur (ausschließlich) von dem Kunststoffbereich geringerer Härte ausgebildet sein. Der Kunststoffbereich größerer Härte ist bei einer solchen Ausbildung, bezogen auf ein neues, ungenutztes Kunststoffelement, zu der Greiffläche distanziert vorgesehen.
  • Auch kann eine die Greiffläche begrenzende Fläche, insbesondere mit Bezug auf eine Drehachse der Zangenschenkel die Greiffläche radial innen und/ oder radial außen begrenzende Fläche aus dem Kunststoff größerer Härte gebildet sein. Diese äußere Fläche dient üblicherweise nicht zum Ergreifen eines Werkstücks, kann aber so zu einer erhöhten Stabilität des Kunststoffelements beispielsweise im Zuge einer Schraubbewegung an dem Werkstück beitragen. Es kann so beispielsweise ein wangenartig die Greiffläche seitlich begrenzender Hartkunststoff-Abschnitt vorgesehen sein.
  • Die Kunststoffbereiche geringerer und größerer Härte können, betrachtet in einer Richtung quer zu einer in einer Nutzungsstellung der Zange sich ergebenden Kraftrichtung, abwechselnd ausgebildet sein. Es kann dabei eine, bezüglich einer in dieser beschriebenen Richtung betrachteten Erstreckung der Kunststoffbereiche geringerer und größerer Härte, gleichmäßige oder alternativ auch ungleichmäßige Wechselanordnung gegeben sein. Bevorzugt betrifft diese Wechselanordnung nicht den Bereich der Greiffläche.
  • Vielmehr ist in diesem Zusammenhang bevorzugt, dass die abwechselnde Ausbildung der Kunststoffbereiche geringerer und größerer Härte nur über einen Teilbereich der in Kraftrichtung betrachteten Dicke des Kunststoffelements gegeben ist. So kann gemäß einer möglichen Ausführungsform und mit Bezug auf die im üblichen Nutzungsbetrieb wirksamen Dicke eines ungenutzten Kunststoffelements zwischen dessen Greiffläche und einer Abstützfläche an der Maulbacke der Abschnitt mit abwechselnder Ausbildung der Kunststoffbereiche sich über ein Dickenmaß erstrecken, das etwa dem 0,3-bis 0,8-Fachen der wirksamen Dicke im ungenutzten Zustand entsprechen kann.
  • In bevorzugter Ausgestaltung besteht ein Befestigungsbereich des Kunststoffelements nur (ausschließlich) aus dem Kunststoffbereich größerer Härte. Hierdurch ist eine hohe Stabilität im Befestigungsbereich gegeben.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform kann die Greiffläche des Kunststoffelements, zumindest in einem ungenutzten Zustand des Kunststoffelements, konkav gekrümmt verlaufen. Eine diesbezügliche Krümmungslinie kann mit gleichbleibendem Radius verlaufen. Bei einer, das Kunststoffelement aufnehmenden Maulbacke mit gleichfalls konkav gekrümmten Verlauf im Bereich der Abstützfläche, auf welcher das Kunststoffelement aufsitzt, kann sich der Radius der kunststoffelementseitigen Krümmungslinie gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung auf den gleichen Mittelpunkt beziehen wie der Radius der backenseitigen Abstützfläche.
  • Der Kunststoffbereich geringerer Härte und der Kunststoffbereich größerer Härte können in weiterer Ausgestaltung über einen Teilbereich der Dicke des Kunststoffelementes, betrachtet in einem Querschnitt, in welchem sich die Greiffläche als Linie abbildet, verzahnend ineinandergreifend ausgebildet sein. Zufolge dieser Verzahnung kann gegebenenfalls, wie auch bevorzugt, zusätzlich zu einer stofflichen Verbindung der Kunststoffbereiche geringerer und größerer Härte weiter eine Formschlussverbindung dieser Bereiche gegeben sein. Im Zuge der Zangennutzung quer zu der beschriebenen Kraftrichtung auf das Kunststoffelement wirkenden Kräfte (Scherkräfte) können so sicher über den Kunststoffbereich geringerer Härte in den Kunststoffbereich größerer Härte und über diesen in die bevorzugt metallische Maulbacke abgeleitet werden.
  • So können weiter der Kunststoffbereich geringerer Härte mit dem Kunststoffbereich größerer Härte unter Ausbildung einer Hinterschneidung ineinandergreifen. Dabei kann ein Kunststoffbereich, beispielsweise der Kunststoffbereich geringerer Härte, Vorsprünge aufweisen, beispielsweise hammerkopfartige Vorsprünge, die in entsprechend ausgebildeten Negativausnehmungen im Kunststoffbereich größerer Härte aufgenommen sind. Auch kann diesbezüglich eine sogenannte Schwalbenschwanz-Verbindung gegeben sein. Bevorzugt wirken die Hinterschneidungen in Dickenrichtung bzw. in Richtung einer in einer Nutzungsstellung der Zange sich ergebenden Kraftrichtung.
  • Bevorzugt wird das Kunststoffelement mit Kunststoffbereichen geringerer und größerer Härte in einem Zwei-Komponenten-Spritzverfahren hergestellt. Auch das Anspritzen an bzw. das Umspritzen einer Maulbacke zur Erstellung des Kunststoffelements ist in diesem Zusammenhang möglich.
  • Die vor-und nachstehend angegebenen Bereiche bzw. Wertebereiche oder Mehrfachbereiche schließen hinsichtlich der Offenbarung auch sämtliche Zwischenwerte ein, insbesondere in 1/10-Schritten der jeweiligen Dimension, gegebenenfalls also auch dimensionslos. Beispielsweise beinhaltet die Angabe 20 bis 70 Shore A auch die Offenbarung von 20,1 bis 70 Shore A, 20 bis 69,9 Shore A, 20,1 bis 69,9 Shore A etc., die Angabe 0,3-bis 0,8-Fach auch die Offenbarung von 0,4- bis 0,8-Fach, 0,3- bis 0,7-Fach, 0,4- bis 0,7-Fach etc. Diese Offenbarung kann einerseits zur Eingrenzung einer genannten Bereichsgrenze von unten und/oder oben, alternativ oder ergänzend aber zur Offenbarung eines oder mehrerer singulärer Werte aus einem jeweilig angegebenen Bereich dienen.
  • Figurenliste
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, dass nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Die Zeichnung zeigt:
    • 1: eine Zange in perspektivischer Darstellung mit an Maulbacken angeordneten Kunststoffelementen, eine erste Ausführungsform betreffend;
    • 2: die Zange in Seitenansicht;
    • 3 die Herausvergrößerung des Bereichs III in 2, eine Zangenmaul-Schließstellung betreffend;
    • 4: einen Arbeitsbereich der Zange in perspektivischer, entlang der Linie III-III in 3 geschnittener Darstellung;
    • 5: in explosionsperspektivischer Darstellung eine Maulbacke der Zange mit einem zuordbaren Kunststoffelement;
    • 6: in explosionsperspektivischer Darstellung Kunststoffbereiche geringerer und größerer Härte des Kunststoffelements;
    • 7: das Kunststoffelement in Seitenansicht;
    • 8: den Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in 7 durch das Kunststoffelement;
    • 9: den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 7;
    • 10: eine der 7 entsprechende Darstellung, eine alternative Ausführungsform des Kunststoffelements betreffend;
    • 11: den Schnitt gemäß der Linie XI - XI in 10;
    • 12: den Schnitt gemäß der Linie XII - XII in 11;
    • 13: eine Zange in Ansicht mit an Maulbacken angeordneten Kunststoffelementen, eine weitere Ausführungsform betreffend;
    • 14: eine der 13 entsprechende Darstellung, jedoch eine weitere Ausführungsform betreffend mit schuhartig ansetzbaren Kunststoffelementen;
    • 15: das Kunststoffelement der Ausführungsform gemäß 14 in perspektivischer Einzeldarstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu den 1 bis 8, eine Zange 1 in einer ersten Ausführungsform in Art einer Armaturenzange, weiter beispielsweise in Art einer Siphon-oder Connector-Zange. Eine solche Zange in Art einer Wasserpumpenzange ist aus der EP 528 252 B1 bekannt. Der Inhalt dieser Patentschrift wird hiermit voll inhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zwecke, Merkmale dieses Patents in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzubeziehen.
  • Die Zange 1 weist zwei Zangenschenkel 2 und 3 auf, die drehbar miteinander verbunden sind und sich bei dem dargestellten ersten Ausführungsbeispiel in einem Gelenkbolzen 4 schneiden. Der Zangenschenkel 2 ist dabei ein feststehender Zangenschenkel. Der Zangenschenkel 3 ist relativ zu dem Zangenschenkel 2 zur Änderung der Weite eines Zangenmauls M beweglich.
  • Die Zangenschenkel 2 und 3 bilden auf der einen Seite des Gelenkbolzens 4 Griffabschnitte 5 und 6 aus und auf der anderen Seite des Gelenkbolzens 4 Maulbacken 7 und 8. Die Maulbacken 7 und 8 weisen jeweils ein eine Greiffläche 20 ausbildendes Kunststoffelement K auf.
  • Dem Kreuzungsbereich der Zangenschenkel 2 und 3 zugeordnet ist der Festschenkel 2 mit einem Längsschlitz 9 versehen. Diesen durchgreift der Gelenkbolzen 4. In dem Längsschlitz 9 ist der Gelenkbolzen 4 und damit zugleich der bewegliche Zangenschenkel 3 verstellbar.
  • Der bewegliche Zangenschenkel 3 kann im Kreuzungsbereich gabelförmig gestaltet sein, zur beidseitigen Flankierung des den Längsschlitz 9 aufweisenden Festschenkelabschnitts. Der Gelenkbolzen 4 ist in den Gabelabschnitten 19 des beweglichen Zangenschenkels 3 drehbar gehaltert.
  • Der Gelenkbolzen 4 weist nach radial außen gerichtete Eingriffszähne auf, die zur Schiebefestlegung des beweglichen Zangenschenkels 3 mit entlang einer zugeordneten Flanke 10 in dem Längsschlitz 9 angeordneten Gegenzähnen 11 zusammenwirken. Die Eingriffszähne, wie entsprechend auch der Verzahnungseingriff, sind in den Darstellungen nicht gezeigt.
  • Der Verzahnungseingriff des Gelenkbolzens 4 zur Längsschlitz-Verzahnung kann unterstützt sein durch eine auf den Gelenkbolzen 4 einwirkende Feder.
  • Der bewegliche Zangenschenkel 3 ist mittels seiner Bohrungen 12, die von dem Gelenkbolzen 4 durchsetzt sind, an dem feststehenden Zangenschenkel 2 drehgelagert, wobei die Bolzenachse die Drehachse x bildet.
  • Die 13 und 14 zeigen eine Zange 1 in einer weiteren Ausführungsform in Art einer Schlüsselzange. Eine solche Schlüsselzange ist beispielsweise aus der EP 0 421 107 B1 bekannt. Auch der Inhalt dieser Patentschrift wird hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zwecke, Merkmale dieses Patents in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzubeziehen.
  • Die Zange 1 weist gleichfalls einen beweglichen Zangenschenkel 3 und einen festen Zangenschenkel 2 auf, welch letzterer materialeinheitlich in eine Lagerplatte 13 übergeht. In dieser Lagerplatte 13 ist ein entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildeter Längsschlitz 9 ausgebildet. Dieser weist an der dem Zangenmaul M zugewandten Längsflanke 10 Gegenzähne 11 auf, zur Zusammenwirkung mit den Eingriffszähnen des Gelenkbolzens 4.
  • Die Ausgestaltung der Gegenzähne 11, insbesondere die Ausrichtung der Zahnflanken ist bevorzugt gleich dem des ersten Ausführungsbeispiels gewählt.
  • In dem dem Griffabschnitt 5 des festen Zangenschenkels 2 entfernt liegenden Bereich ist an der Lagerplatte 13 eine im Vergleich zur Lagerplatte 13 materialverdickte Maulbacke 7 bevorzugt einstückig und materialeinheitlich angeordnet. Dieser Maulbacke 7 liegt eine bewegliche Maulbacke 8 gegenüber, die im Wesentlichen klappsymmetrisch zur Maulbacke 7 ausgebildet ist.
  • Die bewegliche Maulbacke 8 bildet in ihrem unteren Bereich zwei auf den Oberflächen der Lagerplatte 13 aufliegende und diese in ihrem oberen Bereich übergreifende Ausleger 15 aus, die an der der Lagerplatte 13 zugewandten Innenseiten Führungsabschnitte tragen. Diese greifen in oberhalb des Längsschlitzes 9, d.h. zugewandt dem Zangenmaul M, in beiden gegenüberliegenden Oberflächen der Lagerplatte 13 eingearbeitete Führungsnuten 16 ein, welche Führungsnuten 16 geradlinig verlaufend parallel zu einer linearen Verbindungslinie zwischen den Endpunkten des Längsschlitzes 9 ausgerichtet sind. Entsprechend ist die bewegliche Maulbacke 8 in Richtung auf die feste Maulbacke 7 bzw. von dieser weg linear an der Lagerplatte 13 verlagerbar.
  • Zugewandt dem Längsschlitz 9 ist die bewegliche Maulbacke 8 beidseitig der Lagerplatte 13 mit im Wesentlichen U-förmig ausgebildeten Gelenkausnehmungen 17 versehen. Diese sind zum Längsschlitz 9 hin gewandt offen. Diese Gelenkausnehmungen 17 dienen zur Aufnahme von Gelenkzapfen 18, welche Gelenkzapfen 18 nach ragen radial, von den Gelenkbolzen 4 umfassenden Schenkelendabschnitten des beweglichen Zangenschenkels 3 ausgehend abragen, wobei diese Schenkelendabschnitte endseitig des beweglichen Zangenschenkels 3 im Bereich eines die Lagerplatte 13 beidseitig umfassenden Gabelabschnitts 19 ausgebildet sind.
  • Die Maulbacken 7 und 8 bilden in Richtung auf das Zangenmaul M und somit aufeinander gerichtet Abstützflächen 21, die bei nicht angeordneten Kunststoffelementen K unmittelbar als Greifflächen dienen können.
  • Die Abstützflächen 21 der in den 1 bis 12 dargestellten Ausführungsform einer Zange 1 können in Richtung auf das Zangenmaul M betrachtet konkav gekrümmt und mit einer Verzahnung 22 versehen sein, wobei die einzelnen Zähne in Richtung der Drehachse x gerichtet sind.
  • Die Abstützflächen 21 der Zange 1 gemäß der in den 13 bis 15 dargestellten weiteren Ausführungsformen können hingegen glattflächig und mit Bezug auf eine Seitenansicht beispielsweise gemäß 13 gerade gestreckt verlaufend ausgebildet sein. Die Abstützflächen 21 der Maulbacken 7 und 8 dieser Ausführungsform können, wie auch bevorzugt und dargestellt, parallel zueinander verlaufen.
  • An jeder Maulbacke 7 und 8 ist dauerhaft oder auch wechselbar ein Kunststoffelement K anordbar. Die 1 bis 13 zeigen dabei Ausführungsformen, bei welchen die Kunststoffelemente K an den Maulbacken 7 und 8 zufolge einer Verschraubung festlegbar sind. In der Ausführungsform gemäß den 11 und 12 hingegen ist eine wahlweise Anordnung eines Kunststoffelements K an der jeweiligen Maulbacke 7 und 8 zufolge einer Steckhalterung möglich.
  • Jedes Kunststoffelement K kann, wie auch bevorzugt, hergestellt sein in einem Zwei-Komponenten-Spritzverfahren, wobei sich jeweils ein Kunststoffbereich B1 geringerer Härte und ein Kunststoffbereich B2 größerer Härte ergeben. Der Kunststoffbereich B2 größerer Härte kann dabei eine Härte in Shore A aufweisen, die etwa dem 1,1- bis 2-Fachen, weiter etwa dem 1,3- bis 1,5-Fachen der Härte in Shore A des Kunststoffbereiches B1 geringerer Härte entsprechen kann.
  • Das sich aus diesen beiden Kunststoffbereichen B1 und B2 zusammensetzende Kunststoffelement K weist dabei zunächst einen massiven Backenabschnitt 23 auf, welcher zugewandt der gegenüberliegenden Maulbacke die Greiffläche 20 bildet. Diese Greiffläche 20 kann bezüglich ihres Verlaufs in einer Seitenansicht gemäß 2, in welcher Seitenansicht sich die Drehachse x als Punkt darstellt, angepasst sein an den Verlauf der Abstützfläche 21. Entsprechend verläuft die Greiffläche 20 der in den 1 bis 12 dargestellten ersten und zweiten Ausführungsform angepasst an die zugeordnete Abstützfläche 21 konkav gekrümmt, während die Greiffläche 20 der in den 13 bis 15 dargestellten zweiten und dritten Ausführungsform geradlinig gestreckt verläuft. Alternativ kann der Verlauf der Greiffläche 20 auch von dem Verlauf der zugeordneten Abstützfläche 21 abweichen, gegebenenfalls angepasst an das zu erfassende Werkstück W.
  • So kann weiter die Greiffläche 20 angepasst an die zugeordnete Abstützfläche 21 auch glattflächig (wie in den 13 bis 15 dargestellt) oder zahnartig profiliert gemäß den Ausführungsformen in den 1 bis 12 gestaltet sein.Wie aus den Darstellungen in den 1 bis 9 ersichtlich, kann die Greiffläche 20 in Längserstreckung L betrachtet sich über die gesamte Länge d des Kunststoffelements K erstrecken, sodass sich der Kunststoffbereich B1 geringerer Härte auch in die in Längserstreckung L betrachteten Stirnflächen 35 des Kunststoffelements K hinein erstrecken können.
  • Die 10 bis 12 zeigen eine alternative Ausführungsform des Kunststoffelements K, beispielsweise zur Anordnung an eine Zange 1 gemäß dem in den 1 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel. Das Kunststoffelement K dieser Ausführungsform weist eine Greiffläche 20 auf, die sich in Längserstreckung L betrachtet nur über eine Teillänge des Kunststoffelements K erstreckt. Der die Greiffläche 20 formende Kunststoffbereich B1 geringerer Härte ist in Längserstreckung L betrachtet bevorzugt beidseitig durch Schulterabschnitte 34 umgriffen. Diese Schulterabschnitte 34 können sich, wie auch dargestellt, bis in eine durch die Greiffläche 20 definierte Greifflächen-Ebene erstrecken. Weiter können, wie auch bevorzugt, diese Schulterabschnitte 34 einstückig und materialeinheitlich mit dem Befestigungsbereich 24 ausgebildet sein, entsprechend Teil des Kunststoffbereichs B2 größerer Härte sein. Die Stirnflächen 35 bestehen zufolge dieser Ausgestaltung bevorzugt allein aus einem Kunststoff größerer Härte.
  • Zufolge der bevorzugt beidseitigen, schulterartigen Abstützung des insbesondere die Greiffläche 20 ausbildenden Kunststoffbereichs B1 geringerer Härte durch den Kunststoffbereich B2 größerer Härte können in vorteilhafter Weise auch im Wesentlichen in Längserstreckung L auf die Greiffläche 20 einwirkende Kräfte, wie diese beispielsweise bei einer Schraub-oder Drehbewegung des erfassten Werkstücks W auftreten können, abgeleitet werden.
  • Der Backenabschnitt 23 mit dessen Greiffläche 20 weist eine in der Nutzungsstellung in Richtung der Drehachse x gerichtete Breitenerstreckung auf, wobei die in diese Richtung betrachtete Breite c des Kunststoffelements K im Bereich des Backenabschnitts 23 bzw. der Greiffläche 20 etwa dem 0,25-bis 0,5-Fachen der quer zur Breitenerstreckung sich in Längenerstreckung L ergebenden Länge d des Backenabschnittes 23 und bevorzugt des Kunststoffelementes K insgesamt entsprechen kann. Die Länge d ist bei einer bevorzugt konkav gekrümmten Greiffläche 20 entlang einer, die in Längserstreckung L betrachteten Enden der Greiffläche 20 verbindenden, gestreckten Sehne gemessen. In Längserstreckung L erstreckt sich das Kunststoffelement K im Wesentlichen ausgehend von einem freien Ende der zugeordneten Maulbacke 7 bzw. 8 in Richtung auf die Drehachse x.
  • An dem Backenabschnitt 23 schließt sich auf der der Greiffläche 20 abgewandten Seite des Kunststoffelements ein Befestigungsbereich 24 an, mittels welchem eine Festlegung des Kunststoffelementes K an der Maulbacke 7 bzw. 8 erreicht werden kann.
  • Dieser Befestigungsbereich 24 kann gemäß dem Ausführungsbeispielen in den 1 bis 12 als ein in Längserstreckung L des Kunststoffelementes K verlaufender Steg 25 gebildet sein, der bevorzugt mittig bezüglich der Breitenerstreckung des Kunststoffelementes K an dem Backenabschnitt 23 angeformt ist. Die in Breitenrichtung betrachtete Breite des Stegs 25 kann etwa dem 0,5- bis 0,75-Fachen der in selber Richtung betrachteten Breite c des Kunststoffelementes im Bereich des Backenabschnitts 23 entsprechen.
  • Dieser schwertartige Befestigungsbereich 24 kann in der Nutzungsstellung in eine zur Abstützfläche 21 der Maulbacke 7 bzw. 8 hin offene Schlitzausnehmungen 26 greifen, die bezüglich ihrer Breite, Länge und Tiefe bevorzugt angepasst ist an die entsprechenden Abmaße des Befestigungsbereichs 24. Bevorzugt ist die Schlitzausnehmung 26 hin zum freien, der Drehachse x abgewandten Ende der Maulbacke 7 bzw. 8 geschlossen.
  • Die Befestigung des Kunststoffelements K erfolgt hierbei bevorzugt durch eine die Maulbacke 7 bzw. 8 im Bereich der Schlitzausnehmung 26 durchsetzende und insbesondere in den Hartbereich (Kunststoffbereich B2 größerer Härte) eingreifende Schraube 27. Zufolge dieser reversiblen Befestigung ist ein Auswechseln abgenutzter Kunststoffelemente K unter Zuhilfenahme eines üblichen Werkzeugs (Schraubwerkzeug) möglich.
  • Gemäß dem in den 14 und 15 dargestellten dritten Ausführungbeispiel kann der Befestigungsbereich 24 auch schuhartig gestaltet sein, aufweisend zwei parallel zueinander verlaufende und zueinander beabstandete Wandungen 28, die in der Anordnungsstellung die Breitflächen der Maulbacke 7 bzw. 8 flankierend überfangen. Eine die Wandungen 28 verbindende Querwandung 29 bietet einen Anschlag im Zuge eines Aufschiebvorgangs des Kunststoffelementes K auf die Maulbacke 7 bzw. 8. Die Wandungen 28 und die Querwand 29 bilden begrenzend zusammen mit dem Backenabschnitt 23 eine Aufnahmehöhlung 30 für die Maulbacke 7 bzw. 8.
  • Der die Greiffläche 20 unmittelbar bildende Bereich ist, bevorzugt ausschließlich zumindest in einem ungenutzten Zustand des Kunststoffelements K, durch den Kunststoffbereich B1 geringerer Härte gebildet, während ein weiterer Bereich des Backenabschnitts 23, wie auch bevorzugt der Befestigungsbereich 24 durch den Kunststoffbereich B2 größerer Härte geformt ist.
  • Bezüglich des Backenabschnitts 23 können sich, wie auch bevorzugt, in Richtung der in Richtung r einer sich bei Erfassen eines Werkstücks W ergebenden Kraft betrachteten Dicke e bzw. in Kraftrichtung r drei Zonen ergeben. So kann eine der Greiffläche 20 zugeordnete erste Zone Z' mit einer Dicke e' gegeben sein, die etwa einem 0,15- bis 0,3-Fachen der Gesamtdicke e des Backenabschnittes 23, zumindest in einem Zustand vor einem Erstgebrauch des Kunststoffelements K, entsprechen kann, weiter eine in Kraftrichtung r an die erste Zone Z' anschließende zweite Zone Z'', die sich etwa über 40 bis 60 % der Gesamtdicke e erstrecken kann (Teildicke e''), und eine sich zwischen der zweiten Zone Z'' und dem Befestigungsbereich 24 erstreckende dritte Zone Z''', deren Dicke e''' etwa der Teilhöhe e' der ersten Zone Z' entsprechen kann.
  • Während die erste Zone Z' bevorzugt allein durch den Kunststoffbereich B1 geringerer Härte gebildet ist und die Zone Z''' bevorzugt allein durch den Kunststoffbereich B2 größerer Härte, sind in dem mittleren, durch die zweite Zone Z'' gebildeten Teilbereich T der Dicke e in einer Richtung betrachtet quer zu der Kraftrichtung r Kunststoffbereiche B1 geringerer Härte und Kunststoffbereiche B2 größerer Härte abwechselnd ausgegebildet. In dieser Zone Z'' ist ein formschlüssiges Ineinandergreifen der beiden Kunststoffbereiche B1 und B2 gegeben.
  • Die Kunststoffbereiche B1 und B2 greifen in diesem Teilbereich T bzw. der zweiten Zone Z'' verzahnend ineinander, wozu gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen von der ersten Zone Z' in Kraftrichtung r gerichtet Formschlussvorsprünge 31 ausgehen. Jeder Formschlussvorsprung 31 kann dabei zunächst ausgehend von der ersten Zone Z' einen Steg 32 aufweisen, an welchen sich beabstandet zu der ersten Zone Z' ein hammerkopfartiger Vorsprung 33 anschließen kann. Dieser Vorsprung 33 kann beidseitig des Stegs 32 in Richtung quer zur Kraftrichtung r frei abragend überstehen. Gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen können in Längserstreckung L betrachtet fünf solcher zueinander gleichmäßig beabstandeter Formschlussvorsprünge 31 vorgesehen sein, wobei diesbezüglich auch mehr als fünf oder weniger als fünf Formschlussvorsprünge 31, so beispielsweise drei oder vier, vorgesehen sein können.
  • Wie insbesondere aus den Querschnittdarstellungen in den 4 und 8 sowie 11 zu erkennen, ergibt sich auch in Breitenrichtung ein Hintergriff der Formschlussvorsprünge 31 zu einem mittigen Hartkunststoff-Abschnitt.
  • Durch die hammerkopfartig vorragenden Vorsprünge 33 und die Umspritzung mit dem Kunststoffmaterial größerer Härte ergeben sich Hinterschneidungen, welche bevorzugt zusätzlich zu einer stofflichen Verbindung der Kunststoffbereiche B1 und B2 untereinander weiter eine Formschlussverbindung bilden.
  • Die Weichkunststofflage (Kunststoffbereich B1 geringerer Härte) im Bereich der Greiffläche 20 kann sich im Zuge der Nutzung abnutzen. Selbst nach vollständiger Abnutzung dieser Weichzone (erste Zone Z') ergeben sich in dem dann freigelegten Teilbereich T (Zone Z'') weiterhin über die Längserstreckung L betrachtet abschnittsweise Weichkunststoff-Bereiche. Die in diesem Zustand freigelegten Hartkunststoff-Bereiche können für den Benutzer als Verschleißindikator dienen.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Eine Zange, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Kunststoffelement K einen Kunststoffbereich B2 größerer Härte und einen Kunststoffbereich B1 geringerer Härte aufweist, wobei der Kunststoffbereich B1 geringerer Härte die Greiffläche 20 ausbildet;
  • Eine Zange, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Greiffläche 20 nur von dem Kunststoffbereich B1 geringerer Härte ausgebildet ist;
  • Eine Zange, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kunststoffbereiche B1, B2 geringerer und größerer Härte, betrachtet in einer Richtung quer zu einer in einer Nutzungsstellung der Zange 1 sich ergebenden Kraftrichtung r, abwechselnd ausgebildet sind;
  • Eine Zange, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die abwechselnde Ausbildung der Kunststoffbereiche B1, B2 geringerer und größerer Härte nur über einen Teilbereich T der in Kraftrichtung r betrachteten Dicke e des Kunststoffelements K gegeben ist;
  • Eine Zange, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Befestigungsbereich 24 des Kunststoffelements K nur aus dem Kunststoffbereich B2 größerer Härte besteht;
  • Eine Zange, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Greiffläche 20 des Kunststoffelements K konkav gekrümmt verläuft;
  • Eine Zange, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Kunststoffbereich B1 geringerer Härte und der Kunststoffbereich B2 größerer Härte über einen Teilbereich T der Dicke des Kunststoffelements K, betrachtet in einem Querschnitt, in welchem sich die Greiffläche 20 als Linie abbildet, verzahnend ineinandergreifend ausgebildet sind;
  • Eine Zange, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Kunststoffbereich B1 geringerer Härte mit dem Kunststoffbereich B2 größerer Härte unter Ausbildung einer Hinterschneidung ineinandergreifen.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/ oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zange
    2
    Zangenschenkel
    3
    Zangenschenkel
    4
    Gelenkbolzen
    5
    Griffabschnitt
    6
    Griffabschnitt
    7
    Maulbacke
    8
    Maulbacke
    9
    Längsschlitz
    10
    Flanke
    11
    Gegenzahn
    12
    Bohrung
    13
    Lagerplatte
    14
    Längsflanke
    15
    Ausleger
    16
    Führungsnut
    17
    Gelenkausnehmung
    18
    Gelenkzapfen
    19
    Gabelabschnitt
    20
    Greiffläche
    21
    Abstützfläche
    22
    Verzahnung
    23
    Backenabschnitt
    24
    Befestigungsbereich
    25
    Steg
    26
    Schlitzausnehmung
    27
    Schraube
    28
    Wandung
    29
    Querwandung
    30
    Aufnahmehöhlung
    31
    Formschlussvorsprung
    32
    Steg
    33
    Vorsprung
    34
    Schulterabschnitt
    35
    Stirnfläche
    c
    Breite
    d
    Länge
    e
    Dicke
    e'
    Dicke
    e''
    Teildicke
    e'''
    Dicke
    r
    Kraftrichtung
    x
    Drehachse
    B1
    Kunststoffbereich
    B2
    Kunststoffbereich
    K
    Kunststoffelement
    L
    Längserstreckung
    M
    Zangenmaul
    T
    Teilbereich
    W
    Werkstück
    Z'
    Zone
    Z''
    Zone
    Z'''
    Zone
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1775591 U [0003]
    • EP 528252 B1 [0022]
    • EP 0421107 B1 [0030]

Claims (9)

  1. Zange (1) mit zwei Zangenschenkeln (2, 3) und einem durch Maulbacken (7, 8) gebildeten Zangenmaul (M), wobei die Zangenschenkel (2, 3) drehbar miteinander verbunden sind und die Maulbacken (7, 8) ein eine Greiffläche (20) ausbildendes Kunststoffelement (K) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffelement (K) einen Kunststoffbereich (B2) größerer Härte und einen Kunststoffbereich (B1) geringerer Härte aufweist, wobei der Kunststoffbereich (B1) geringerer Härte die Greiffläche (20) ausbildet.
  2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiffläche (20) nur von dem Kunststoffbereich (B1) geringerer Härte ausgebildet ist.
  3. Zange nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffbereiche (B1, B2) geringerer und größerer Härte, betrachtet in einer Richtung quer zu einer in einer Nutzungsstellung der Zange (1) sich ergebenden Kraftrichtung (r), abwechselnd ausgebildet sind.
  4. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die abwechselnde Ausbildung der Kunststoffbereiche (B1, B2) geringerer und größerer Härte nur über einen Teilbereich (T) der in Kraftrichtung (r) betrachteten Dicke (e) des Kunststoffelements (K) gegeben ist.
  5. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsbereich (24) des Kunststoffelements (K) nur aus dem Kunststoffbereich (B2) größerer Härte besteht.
  6. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiffläche (20) des Kunststoffelements (K) konkav gekrümmt verläuft.
  7. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffbereich (B1) geringerer Härte und der Kunststoffbereich (B2) größerer Härte über einen Teilbereich (T) der Dicke des Kunststoffelements (K), betrachtet in einem Querschnitt, in welchem sich die Greiffläche (20) als Linie abbildet, verzahnend ineinandergreifend ausgebildet sind.
  8. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffbereich (B1) geringerer Härte mit dem Kunststoffbereich (B2) größerer Härte unter Ausbildung einer Hinterschneidung ineinandergreifen.
  9. Zange, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1775591U (de) 1958-06-06 1958-10-09 Krempel & Co Armaturenzange oder -schluessel.
EP0421107B1 (de) 1989-09-04 1994-11-30 Knipex-Werk C. Gustav Putsch Schlüsselzange
EP0528252B1 (de) 1991-08-08 1997-10-22 Knipex-Werk C. Gustav Putsch Zange mit zwei Zangenschenkeln

Patent Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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