DE3927854C2 - Verfahren zur Herstellung einer Innenauskleidung eines Hohlraumes sowie Legierung zur Herstellung dieser Innenauskleidung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Innenauskleidung eines Hohlraumes sowie Legierung zur Herstellung dieser InnenauskleidungInfo
- Publication number
- DE3927854C2 DE3927854C2 DE3927854A DE3927854A DE3927854C2 DE 3927854 C2 DE3927854 C2 DE 3927854C2 DE 3927854 A DE3927854 A DE 3927854A DE 3927854 A DE3927854 A DE 3927854A DE 3927854 C2 DE3927854 C2 DE 3927854C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- alloy
- mandrel
- nickel
- cavity
- alloys
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/46—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
- B29C45/58—Details
- B29C45/62—Barrels or cylinders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C33/00—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
- B29C33/56—Coatings, e.g. enameled or galvanised; Releasing, lubricating or separating agents
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/36—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
- B29C48/50—Details of extruders
- B29C48/505—Screws
- B29C48/507—Screws characterised by the material or their manufacturing process
- B29C48/509—Materials, coating or lining therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/36—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
- B29C48/50—Details of extruders
- B29C48/68—Barrels or cylinders
- B29C48/6801—Barrels or cylinders characterised by the material or their manufacturing process
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B15/00—Layered products comprising a layer of metal
- B32B15/01—Layered products comprising a layer of metal all layers being exclusively metallic
- B32B15/013—Layered products comprising a layer of metal all layers being exclusively metallic one layer being formed of an iron alloy or steel, another layer being formed of a metal other than iron or aluminium
- B32B15/015—Layered products comprising a layer of metal all layers being exclusively metallic one layer being formed of an iron alloy or steel, another layer being formed of a metal other than iron or aluminium the said other metal being copper or nickel or an alloy thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
einer Innenauskleidung eines Hohlraumes eines Grundkörpers,
der einen Teil einer Strangpress- oder Spritzgußvorrichtung
bildet, sowie auf eine Legierung zur Herstellung dieser Aus
kleidung.
Zylindrische Erzeugnisse, bei welchen die Bohrungsoberflächen
gegen Abrieb und/oder Korrosion nach dem herkömmlichen Schleu
dergußverfahren geschützt sind, weisen verschiedene Unzuträg
lichkeiten auf. Bei dem herkömmlichen Verfahren wird ein als
Grundkörper dienender Zylinder (oder Außenmantel der Ausklei
dung) so bearbeitet, daß sein Bohrungsdurchmesser um 1/8 bis
1/4 Zoll Übermaß aufweist; die zur Oberflächenbildung und zum
Oberflächenschutz dienende Legierung wird in Pulverform und in
ausreichender Menge zur Erzeugung der gewünschten Oberflächen
schichtdicke entlang der Längserstreckung der Bohrung verteilt,
die Stirnseiten werden verschlossen und sodann das ganze Gebilde
unter Erhitzung auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes
der Oberflächenlegierung langsam rotiert, worauf das Gebilde
sodann bei gleichzeitiger äußerer Kühlung schnell rotiert
wird. Der als Grundkörper dienende Zylinder oder Außenmantel
besteht häufig aus Stahl, und die Oberflächenlegierung ist zu
meist eine Eisen-Nickel-Bor-Kohlenstoff-Legierung für Abrieb-
bzw. Verschleißfestigkeit, eine Nickel-Kobalt-Bor-Silizium-
Legierung für Korrosionsbeständigkeit oder eine Nickel-Bor-
Silizium-Wolframcarbid-Legierung sowohl für Verschleiß- als
auch Korrosionsbeständigkeit. Falls zylindrische Körper mit
mehreren Bohrungslappen mit geschützten Bohrungsoberflächen
erforderlich sind, werden sie traditionell in der Weise her
gestellt, daß man zunächst die Oberflächenlegierung im
Schleudergußverfahren in die erforderliche Anzahl einzelner
Zylinder einbringt, diese sodann in Längsrichtung zur Bildung
der einzelnen Bohrungslappen aufschneidet und sodann die ein
zelnen Zylinder durch Schmelzschweißen zu dem mehrere Boh
rungslappen aufweisenden Erzeugnis verschweißt.
Die US-Patentschrift 4 596 282 beschreibt Spritzgießen und
Strangpressen als geläufige Verfahren zur Herstellung von
Formkörpern aus Kunststoffen, wobei ein erhitzter geschmolzener
Kunststoff unter Druck in einen Formhohlraum eingepreßt wird,
zur Erstarrung in der Form und Abmessung des Formhohlraums. Die
in den Formhohlraum einzuspritzende Kunststoffcharge muß vor dem
Einspritzen erhitzt und mit Druck beaufschlagt werden; gemäß
einer Vorgehensweise wird das Ausgangs-Kunststoffmaterial in
einen hohlen Zylinder mit einer sich durch diesen erstreckenden
Schnecke zugeführt. Bei Drehung der Schnecke werden die
Kunststoffmaterialien in eine erhitzte Zone des Zylinders
vor einem am Kopfende der Schnecke angeordneten
Rückhaltering gedrückt, derart, daß ein vorgegebenes
Volumen an erhitztem, mit Druck beaufschlagtem Kunststoff
für das anschließende Spritzgießen in die Formhöhlung
(durch eine Vorwärtsverschiebung der Schnecke und des
Checkrings innerhalb des Zylinders) vorbereitet ist.
Da die Wirtschaftlichkeit des Spritzgießens von der
Erreichung langer Betriebslebensdauern der Vorrichtung
abhängt, ist es bedeutsam, daß die Innenauskleidung des
Zylinders eine hohe Beständigkeit gegenüber Abrieb und
Verschleiß sowie Korrosion durch das erhitzte
Kunststoffmaterial besitzt. Falls an der Innenseite des
Zylinders ein Verschleiß auftritt, derart, daß der
Innendurchmesser des Zylinders sich vergrößert, kommt es
zur Bildung eines Spiels zwischen dem Checkring und der
Schnecke einerseits und der Innenwandung des Zylinders
andererseits, derart, daß das Kunststoffmaterial aus der
mit Druck beaufschlagten Zone zurückströmt, mit dem
Ergebnis, daß der für das Spritzgießen erforderliche
Druck nicht erreicht wird. Der Zylinder muß dann
aufgearbeitet oder ausgewechselt werden, oder es muß ein
Checkring größeren Durchmessers verwendet werden, und in
jedem Fall wird der wirtschaftliche Fertigungsprozeß
unterbrochen.
Wie in der US-Patentschrift 3 836 341 beschrieben, wurden
Strangpreßzylinder und Spritzgießzylinder in den
zurückliegenden Jahren häufig mit Auskleidungen aus
Legierungen mit hohem Eisengehalt gegossen. Diese
bekannten Auskleidungen aus Eisenlegierungen besitzen
typischerweise Härten bei Umgebungstemperatur im Bereich
von 58 bis 64 Rockwell C, im Schleudergußzustand. Solche
Auskleidungen mit hohem Eisengehalt zeigen zwar
ausgezeichnete Abrieb- und Verschleißfestigkeit gegenüber
in den Kunststoffzusammensetzung enthaltenen rauhen
Füllstoffen, während dem Strangpressen oder Spritzgießen;
jedoch weisen einige derartige Auskleidungen nur
verhältnismäßig schlechte Korrosionsbeständigkeits-
Eigenschaften auf, insbesondere unter Bedingungen, welche
eine teilweise Zersetzung des verarbeiteten
Kunststoffmaterials bewirken.
Nachteile dieser Verfahren sind unter anderem:
- 1. Die zum Oberflächenschutz verwendete Legierung muß einen wesentlich niedrigeren Schmelzpunkt als der umgebende Außenmantel besitzen; dies bildet eine einschneidende Beschränkung in der Wahl der Oberflächenlegierungen.
- 2. Das langsame Schmelzen und die lange Erstarrungsdauer der Oberflächenlegierung hat eine nennenswerte Auflösung des Metalls des Grundkörpers oder Außenmantels und eine Diffusion dieses Metalls in die Oberflächenlegierung zur Folge. Da der Außenmantel üblicherweise aus Stahl besteht, führt dies zu einer beträchtlichen Kontamination der Oberflächenlegierung mit Eisen. In vielen Fällen wird hierdurch die Korrosionsbeständigkeit der Oberfläche ernsthaft beeinträchtigt, und in manchen Fällen, beispielsweise bei zum Strangpressen von Fluorpolymeren verwendeten Zylindern, kommt es zu einer inakzeptablen Beeinträchtigung bzw. Degradation des Polymers.
- 3. Im Falle von Zylindern mit mehreren Zylinderlappen kann die Verschweißung nur in dem Metall des Grundkörpers vorgenommen werden und kann nur bis in die Nähe der Oberflächenlegierung ohne allzu große Annäherung an diese geführt werden, um eine Rißbildung und ein Abblättern der Oberflächenschicht zu vermeiden. Dies führt zur Bildung eines Spalts zwischen zwei oder mehreren Zylinderlappen, wobei sich dieser Spalt in das Substratmetall hinein erstreckt. Daher kann das verarbeitete Erzeugnis in diesen Spalt eindringen, was Verschleiß, Korrosion und Produktverschlechterung bewirkt.
Ein weiteres spezielles Problem ergibt sich, weil das mit
Auskleidungen aus Legierungen mit hohem Eisengehalt
verbundene Problem der Korrosionsbeständigkeit besonders
akut wird, wenn das Ausgangsharzmaterial halogenierte
Polymere oder Copolymere enthält, wie beispielsweise
Fluorkohlenstoffharze. Als Folge einer Degradation des
Ausgangsmaterials, die nur schwierig, wenn überhaupt,
vollständig unter Kontrolle zu halten ist, wird das
Extrudat in verhältnismäßig kurzer Zeit mit winzigen
Metallteilchen kontaminiert. Diese Metallteilchen rühren
aus dem auf die Legierung der Zylinderauskleidung
einwirkenden korrodierenden Angriff her und werden aus
der Auskleidung freigesetzt und wandern während der
Bearbeitung in das Extrudat. Es wird angenommen, daß die
korrodierenden Agenten die Halogene und möglicherweise
andere im Verlauf des Spritzgießens bzw. Strangpressens ge
bildete gasförmige Substanzen sind.
Zwar wurde Nickel als Bestandteil in unterschiedlichen
Mengen in Auskleidungslegierungen verwendet (vgl.
beispielsweise US-Patentschrift 3 836 341), jedoch wird
es in den bekannten Verfahren in Verbindung mit nennens
werten Mengen von Eisen oder speziellen Bestandteilen,
wie beispielsweise Wolframcarbid, verwendet. Kurz gesagt,
besteht das Problem darin, daß es bekannt war, daß Ausklei
dungen mit hohem Eisengehalt in korrodierenden Atmosphären
unerwünscht sind, während die bisher vorgeschlagenen Nicht-
Eisen-Legierungen, welche zufriedenstellende Korrosions
beständigkeit zeigen, nicht so abrieb- und verschleißfest
wie die Auskleidungs-Legierungen mit hohem Eisengehalt
sind. Außerdem kann die Anwendung spezieller zusätzlicher
Legierungsbestandteile, wie beispielsweise Wolframcarbid,
für bestimmte kommerzielle Anwendungen zu kostspielig sein.
Legierungen auf Nickelbasis haben häufig nicht die erforder
liche Härte.
Aus der DE-Z. Chem.-Ing.-Tech. 56 (1984), Nr. 1, S. 18 bis 23
ist weiterhin dir Herstellung eines Werkstoffverbundes durch
heißisostatisches Pressen (HIP) bekannt, bei dem unter anderem
ein zylindrischer Grundkörper auf seiner Innenoberfläche mit
Pulver beschichtet und diese Pulverbeschichtung zur Bildung der
Innenauskleidung dem HIP-Verfahren unterworfen wird. Hierbei
ergibt sich jedoch eine Innenoberfläche der Innenauskleidung,
die in aufwendiger Weise bearbeitet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie
eine Legierung zur Herstellung einer Innenauskleidung der ein
gangs genannten Art zu schaffen, die eine verbesserte Härte,
Abrieb- und Verschleißfestigkeit sowie Korrosionsbeständigkeit
aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 bzw. 4 ange
gebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine geeignete Le
gierung in Form eines feinen Pulvers auf die Außenoberfläche
eines rohrförmigen Dorns aufgebracht, dessen äußere Form an
nähernd der Innenform der Innenauskleidung entspricht. Der
mit dem Oberflächenüberzug versehene Dorn wird dann in den
Grundkörper eingesetzt und die Oberflächenschicht durch heiß
isostatisches Pressen (HIP) in die Innenoberfläche des Grund
körpers eingepreßt. Danach kann der Dorn entfernt und die
Innenauskleidung durch Oberflächenbehandlung auf die gewünschte
Form gebracht werden.
Die erfindungsgemäße Legierung auf Nickelbasis, die maximal
1 Gew.-% Eisen enthält, eignet sich in besonders guter Weise
zur Herstellung von Innenauskleidungen von Strangpreß- oder
Spritzgußvorrichtungen, mit denen Kunstharze aus der Gruppe
von Kunststoffkunstharzen und Kautschukkunstharzen verarbeitet
werden. Dies gilt insbesondere, wenn die Kunstharze halogenier
te Copolymere sind oder Schwefel enthalten, oder wenn die
halogenierten Polymere oder Copolymere Fluorkohlenwasserstoffe
enthalten.
Die erfindungsgemäßen Legierungen auf Nickelbasis enthalten we
nigstens 80% Nickel, bis zu 0,4% Kohlenstoff, bis zu 1% Eisen,
von 0,5 & bis 5% Silizium, von. 1% bis 4% Bor.
Sämtliche Prozentangaben sind, soferne nicht ausdrücklich
anders bemerkt, Gewichtsprozente und der Nickel wird
jeweils in solcher Menge verwendet, daß die
Zusammensetzung auf 100% gebracht wird. Des weiteren
versteht sich, daß der Ausdruck "bis zu" auch einen
Gehalt von 0% der betreffenden Komponente umfassen
soll. Des weiteren umfaßt die Erfindung auch
Legierungszusammensetzungen auf Nickelbasis, die bis zu
10% Chrom sowie Phosphor- und Schwefelverunreinigungen in
Mengen bis zu 0,05% enthalten.
Die Legierungen gemäß der Erfindung haben nicht nur
verbesserte Korrosionsbeständigkeit im Vergleich mit
Auskleidungslegierungen auf Eisenbasis, sondern besitzen
auch einen für Nickelbasis-Legierungen ungewöhnlich hohen
Härtewert. So wurde gefunden, daß die bevorzugten
Legierungen gemäß der Erfindung durch einen Härtewert im
Bereich von etwa 55 Rockwell C gekennzeichnet sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal und Aspekt der Erfindung
werden diese Nickelbasis-Legierungen mit einem maximalen
Eisengehalt von 1% als abrieb- und verschleißfeste und
korrosionsbeständige Auskleidungen für verschiedene
Vorrichtungen verwendet, für welche harte, verschleißfeste
und korrosionsbeständige Oberflächen zum Materialkontakt
benötigt werden. So können beispielsweise derartige
Auskleidungen entweder an der Innenoberfläche oder der
Außenoberfläche zylindrischer Gehäuse aus eisenhaltigen
Metallen und für die daraus hergestellten Vorrichtungen
ausgebildet werden. Die Auskleidung an der Innenwandung
des rohrförmigen Stahlgehäuses, wie es in Strangpreß- und
in Spritzgußvorrichtungen verwendet wird, bildet einen
besonders vorteilhaften Verwendungsbereich für die
Nickelbasis-Legierungen gemäß der Erfindung.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1a in Querschnittsansicht einen dünnwandigen Dorn
(1), auf dessen Außenseite oder
Außendurchmesser (A. D.) (2) die
Oberflächenlegierung (3) beispielsweise durch
Flammsprühen (M. S.) aufgebracht wurde,
Fig. 1b den mit dem Oberflächenüberzug versehenen Dorn
(3) aus Fig. 1a nach Oberflächenschlichtung
zur Erzielung einer Präzisionsgleitpassung in
dem Grundkörper bzw. Außenmantel,
Fig. 1c den mit dem Oberflächenüberzug versehenen und
oberflächengeglätteten Dorn (3) in seiner Lage
innerhalb des Gehäuses oder Außenmantels (4),
Fig. 2 in Querschnittsansicht einen Dorn (5) mit
Zwillings-Zylinderlappen, auf dessen
Außenoberfläche die Oberflächenlegierung (3)
aufgebracht wurde, nach Präzisionsbearbeitung
der Außenoberflächen und im eingepaßten
Zustand des mit Oberflächenüberzug versehenen
Dorns (5) in einem Gehäuse oder Außenmantel
(6).
Insgesamt umfaßt das Verfahren gemäß der Erfindung in
seiner einfachsten Form die folgenden Schritte:
- 1. Es wird ein dünnwandiger Dorn aus einfachem Kohlenstoffstahl hergestellt, derart, daß der Außendurchmesser des Dorns geringfügig kleiner als der gewünschte endgültige Innendurchmesser (I. D.) des mit Oberflächenschutz versehenen Zylinders ist. Der Betrag, um den der Außendurchmesser des Dorns kleiner ist, reicht aus, um eine Dorndehnung während der Oberflächenlegierungskonsolidierung bei der HIP-Behandlung aufzunehmen, zuzüglich dem Maß der an der Bohrungsoberfläche gewünschten Oberflächenschlichtung.
- 2. Das Oberflächen-Legierungspulver wird auf die Außenseite (auf den Außendurchmesser) des Dorns nach einem beliebigen von mehreren verschiedenen Verfahren aufgebracht, welche gewährleisten, daß das Pulver während der nachfolgenden Schritte in seiner Lage verbleibt, Fig. 1a. Vorzugsweise erfolgt dies mittels Flammsprühen oder Aufschießen mit hoher Geschwindigkeit ("high velocity impact"), da diese Verfahren mehr von der feinen Teilchengröße und den besonderen mikrostrukturellen Eigenschaften des Ausgangspulvers bewahren als Schmelzauftragverfahren, wie beispielsweise PTA.
- 3. Die rohe Außenoberfläche des überzogenen Dorns wird durch Präzisionsbearbeitung oder Schleifen auf eine Abmessung gebracht, welche nach der HIP-Behandlung die gewünschte Dicke der Oberflächenlegierung ergibt, einschließlich Berücksichtigung einer abschließenden Oberflächenschlichtung der Bohrung, Fig. 1b.
- 4. Der Grundkörper oder äußere Gehäusemantel wird an seinem Innendurchmesser gerade so viel größer als der Außendurchmesser des mit Oberflächenüberzug versehenen Dorns bearbeitet, daß eine Gleitpassung zustande kommt.
- 5. Sämtliche Oberflächen werden gesäubert und der Dorn in das Außenteil eingesetzt, Fig. 1c.
- 6. An den beiden Stirnseiten des Zylinders wird eine (nicht dargestellte) dünne metallische Ringscheibe an den Dorn und das Gehäuse angeschweißt, um den die Oberflächenlegierung enthaltenden Raum dicht abzuschließen. Diese stirnseitigen Flansche können am besten während der Dornherstellung an den Dorn angeschweißt werden. Einer dieser stirnseitigen Verschlüsse sollte ein (nicht gezeigtes) Evakuierungsrohr enthalten.
- 7. Die Luft wird aus dem die Oberflächenlegierung enthaltenden Raum evakuiert, die Rohreindrückung verschweißt und abschließend schmelzverschweißt, um das Vakuum aufrechtzuerhalten.
- 8. Sodann wird das Aggregat in ein (nicht gezeigtes) Druckgefäß eingebracht und mit Wärme und Druck beaufschlagt. Temperatur, Zeit und Druck werden so gewählt, daß sie ausreichen, um den Dorn radial auswärts zu verschieben, wobei die pulverförmige Oberflächenlegierung verdichtet und konsolidiert und ein Verbund zwischen ihr und der Bohrung des Gehäuses oder Außenmantels erzeugt wird; jedoch sollen Temperatur und Zeit möglichst niedrig gehalten werden, um ein Schmelzen der Oberflächenlegierung zu vermeiden, was ein Kornwachstum in der Oberflächenlegierung oder eine meßbare Diffusion von Metallatomen aus dem Grundkörper oder Außenmantel in die Oberflächenlegierung bewirken würde. Die Präzisionspassung des mit Oberflächenüberzug versehenen Dorns in das Gehäuse oder den Außenmantel und die teilweise Verdichtung des Oberflächenlegierungspulvers während der Auf- und Einbringung haben eine weitgehende Verringerung der Radialverschiebungen während der HIP-Behandlung und damit eine hohe Genauigkeit der Abmessungen nach der Behandlung zur Folge.
- 9. Nach der Entnahme aus dem HIP-Gefäß werden die stirnseitigen Verschlüsse und der Dorn durch einfache spanende Bearbeitung oder durch Auflösung im Säurebad entfernt.
- 10. Die endgültigen Abmessungen werden durch spanende Bearbeitung, Schleifen oder Ziehschleifen erreicht. Die hohe Verarbeitungs-Abmessungsgenauigkeit verringert die erforderlichen Endbearbeitungsschritte und -kosten weitgehend.
Die Vorteile dieses besonderen Verfahrens zur Herstellung
von Zylindern mit mehreren Zylinderlappen sind nun ohne
weiteres ersichtlich. Statt mehrere einzelne, an ihren
Bohrungen oberflächenbehandelte Zylinder aufzuschneiden
und zu verschweißen, wird der Dorn hergestellt, in seiner
Gänze oberflächenbehandelt und im Präzisionspaßsitz in
das Gehäuse oder den Außenmantel, wie in Fig. 2
veranschaulicht, eingepaßt. Nach dem Verschließen der
Stirnseiten und der Evakuierung wird das Aggregat wie
oben beschrieben einer HIP-Behandlung unterzogen. Wegen
der teilweisen Verdichtung der Oberflächenpulver und der
Präzisionseinpassung in das Gehäuse ist die Verschiebung
während der HIT-Behandlung minimal und es kann eine hohe
Abmessungsgenauigkeit erzielt werden. Die abschließenden
Bearbeitungsschritte und die Kosten hierfür können
weitgehend verringert werden. Lücken bzw. Unterbrechungen
oder Abstände in dem Oberflächenschutz treten nicht auf.
Die wesentlichen Merkmale und Vorteile dieses
Oberflächenschutzverfahrens sind daher zweifacher Art,
nämlich (1) die vorherige Aufbringung und teilweise
Verdichtung der die Oberflächenschicht bildenden
Legierungspulver zur Erzielung eines vollständigen
Oberflächenschutzes und einer genauen Form, und
(2) die Anwendung einer isostatischen Heißpressung (HIP)
statt Schmelzen zur vollständigen Verdichtung und
Konsolidierung der Oberflächenlegierung, wodurch
Strukturänderungen und Zusammensetzungskontaminationen
der Oberflächenlegierung vermieden werden. Innerhalb
dieser grundsätzlichen Leitlinien sind in jedem Schritt
des Verfahrens zahlreiche Abwandlungen möglich, von denen
einige nunmehr diskutiert werden.
Als Dorn wird höchstwahrscheinlich ein dünnwandiges Rohr
aus Weichstahl verwendet, da dieses bei niedrigen
HIP-Temperaturen leicht verformbar ist und nach der
HIP-Behandlung leicht durch spanende Bearbeitung oder
Auflösung im Säurebad entfernt werden kann. Jedoch können
Dorne mit größeren Wandstärken erforderlich sein, wenn
die Oberflächenpulver mittels Schmelzverfahren, wie
beispielsweise Auflageschweißen oder PTA, aufgebracht
werden sollen. Aus besonderen Gründen können Dorne aus
anderen Metallen verwendet werden; beispielsweise kann
Nickel verwendet werden, falls absolute Vermeidung einer
Eisenkontamination erforderlich ist. Statt rohrförmiger
Dorne können auch Volldorne verwendet werden, falls die
Bohrung eine komplexe Form besitzt oder besonders hohe
Starre benötigt wird; der Volldorn kann dann anschließend
aufgebohrt werden, um den Hohlraum für die
HIP-Dehnungsbehandlung radial auswärts in das umgebende
Gehäuse oder den Außenmantel zu schaffen. Unregelmäßig
geformte Bohrungen, beispielsweise Nutbohrungen, lassen
sich herstellen, indem man die komplementäre Form in dem
Dorn vorsieht. Eine weitere Modifikation der Erfindung
bestünde darin, daß man einen Volldorn verwendet, auf
diesen die Oberflächenpulver aufbringt, den mit dem
Oberflächenüberzug versehenen Dorn in ein wesentlich
größeres dünnwandiges Rohr oder eine Umhüllung einbringt,
den Raum zwischen dem Dorn und der äußeren Buchse mit
Metallpulvern ausfüllt und sodann, eine HIP-Behandlung
vornimmt, um gleichzeitig sowohl den Oberflächenschutz
und die Formgebung des Gehäuses durch Metallkonsolidierung
einwärts gegen den Volldorn zu erhalten.
Die Aufbringung der Oberflächenlegierungspulver auf den
Dorn kann nach einer von mehreren verschiedenen Arten
erfolgen. Die am meisten bevorzugten Verfahren sind
Flammsprühen bei niedriger Temperatur oder Aufschießen
mit hoher Geschwindigkeit ("high velocity impact"), um
ein Schmelzen und Mikrostrukturänderungen in den
Pulverteilchen weitgehend zu verringern und so optimale
Eigenschaften in der endgültigen Oberflächenschicht zu
erhalten. Jedoch können die Pulver auch nach irgendeinem
der anderen üblichen Verfahren auf den Dorn aufgebracht
werden, wie beispielsweise Auflageschweißen, PTA oder
auch Umgießen des Dorns mit einer flüssigen Legierung in
einer Form.
Die Oberflächenschutz-Legierungspulver können aus den
üblichen für Verschleiß- und/oder Korrosionsschutz
verwendeten Legierungen gewählt werden. Hierzu gehören
Legierungen, wie sie beispielsweise in den
US-Patentschriften 3 658 515 und 3 836 341 beschrieben
sind. Diese herkömmlichen Oberflächenpulver wurden zur
Anwendung bei Schmelzverfahren, beispielsweise
Auflageschweißen oder Schleudergießen entwickelt, und
zwar bei beachtlich relativ niedriger Schmelztemperatur
zur leichteren Anwendung.
Jedoch können für die Zwecke der Erfindung
nicht-herkömmliche Legierungspulver verwendet werden, und
die Erfindung soll nicht auf die oben angegebenen
Zusammensetzungen beschränkt sein. Beispiele anderer
Legierungen zur Anwendung bei der Erfindung sind
Tribaloy 800, Hastelloy C276 sowie Verbundlegierungen wie
beispielsweise Hastelloy C276 unter Zugabe von Titancarbid-
Pulvern, oder Verbundlegierungen aus einer
wärmebehandelbaren Werkzeugstahlmatrix mit Titan oder
Wolframcarbidpulvern. Die einzige Beschränkung für die
Wahl der Oberflächenlegierung besteht darin, daß sie sich
zur Voraufbringung auf die Außenoberfläche des Dorns
eignen muß.
Wie weiter oben bereits angegeben, besteht ein anderer
Aspekt der vorliegenden Erfindung in der Entdeckung, daß
bestimmte Legierungen auf Nickelbasis sich als besonders
vorteilhaft brauchbar bei dem zuvor beschriebenen
Verfahren erwiesen haben. Diese Nickellegierungen sind
besonders nützlich als Auskleidungs- bzw.
Überzugslegierungen für Strangpreß- und Spritzgießzylinder
für die Kunststoff- und Kautschuktechnik. Die Verwendung
dieser Legierung ist wesentlich beim Strangpressen oder
Spritzgießen halogenierter Polymere und Copolymere, wie
beispielsweise Fluorkohlenwasserstoffen, die sich bei der
Verarbeitung zersetzen oder verändern können und hierbei
eine hoch-korrodierende Umgebung schaffen können. Es
wurde gefunden, daß der Eisengehalt der Nickelbasis-
Legierung 1% nicht übersteigen darf, da Eisen dazu
neigt, diese Zersetzung bzw. Veränderung halogenierter
Kunstharze zu unterstützen. Die sich hierbei ergebende
korrodierende Atmosphäre greift die herkömmlichen
Auskleidungs- bzw. Überzugsmaterialien und -legierungen
an mit der Folge, daß winzige Metallteilchen schließlich
ihren Weg in das Strangpreß- bzw. Spritzgußmaterial
finden und die fertigen Strangpreß- oder
Spritzgußerzeugnisse kontaminieren.
Allgemein weist die Nickelbasis-Legierung gemäß der
Erfindung eine Zusammensetzung aus den folgenden
Bestandteilen auf:
Gew. -% | |
Kohlenstoff | 0-0,4 |
Eisen | 0-1,0 |
Chrom | 0-10,0 |
Silizium | 0,5-5,0 |
Bor | 1,0-4,0 |
AL=L<Nickel, Rest auf 100% |
Die Legierung kann auch kleinere Mengen Phosphor- und
Schwefelverunreinigungen enthalten.
Eine besonders bevorzugte Legierung gemäß der Erfindung
weist die folgende Zusammensetzung auf:
Gew.-% | |
Kohlenstoff | 0,25-0,3 |
Eisen | 0,82 |
Silizium | 4,60 |
Bor | 3,35 |
AL=L<Nickel, Rest auf 100% |
Es wurde gefunden, daß die Nickellegierungen gemäß der
Erfindung außer den hervorragenden
Verschleißfestigkeits- und Korrosionsbeständigkeits-
Eigenschaften auch überlegene Härtewerte aufweisen. Im
einzelnen zeigen sie eine Härte im Bereich von etwa 55
bis etwa 62 Rockwell C, was über den Werten liegt, wie
sie gewöhnlich bei herkömmlicherweise für Zylinder oder
Gehäuse zum Strangpressen oder Spritzgießen von
Fluorkunststoffen und anderen korrodierenden Kunstharzen
verwendeten Legierungen gefunden werden. So besitzt
Hastalloy C 276 (bei dem es sich um eine Legierung aus
1,0% Mangan, 0,08% Silizium, 15,5% Chrom, 2,5%
Kobalt, 16% Nolybdän, 4% Wolfram, 5% Eisen, 0,02%
Kohlenstoff, Rest Nickel handelt) eine Härte von 28 bis
32 Rockwell C, während Xaloy 306 (eine Legierung mit der
typischen Zusammensetzung 1,0% Mangan, 1,5% Silizium,
3% Bor, 7% Chrom, 12% Eisen, 32% Nickel, 0,35%
Kohlenstoff, Rest Kobalt) eine Härte von 48 bis
52 Rockwell C besitzt.
Es bestehen Anzeichen dafür, daß die wesentlichen
Merkmale der Nickelbasis-Auskleidungslegierungen gemäß
der Erfindung ein maximaler Eisengehalt von 1% in
Verbindung mit wenigstens 80% Nickel, vorzugsweise von
etwa 80 bis 95% Nickel, sind. Diese Merkmale und die
kontrollierte Verwendung anderer Bestandteile in der
Legierungszusammensetzung unterscheiden die
erfindungsgemäßen Legierungen von den Nickelbasis-
Legierungen nach dem bekannten Stand der Technik, wie sie
etwa in den US-Patentschriften 3 341 337 und 4 528 247
beschrieben sind. Außerdem befaßt sich keine dieser
bekannten Patentschriften nach dem Stande der Technik mit
der Schaffung von Nickelbasis-Legierungen, die besonders
als Auskleidungen bzw. Überzüge für Strangpreß- oder
Spritzgieß-Bimetallzylinder geeignet sind, und zwar
insbesondere wenn derartige Strangpreß- und
Spritzgießvorrichtungen zur Verarbeitung halogenierter
Kunstharze oder von Schwefelverbindungen verwendet
werden, wo eine Zersetzung oder ein
Abbau des Aufgabematerials, die unvermeidlich auftreten,
zu einer korrodierenden Atmosphäre führen.
Der ausgekleidete Strangpreß- oder Spritzgießzylinder
gemäß der Erfindung wird im allgemeinen eine
Iunenauskleidung aus einer Nickelbasis-Legierung mit
einer Dicke im Bereich von etwa 0,030 bis 0,250 Zoll
aufweisen, vorzugsweise mit einer Dicke von etwa 0,050
bis 0,065 Zoll. Um diese Auskleidung aufnehmen zu können,
wird der Eisen- oder Stahlzylinder bzw. das Gehäuse auf
einen solchen Innendurchmesser aufgebohrt, daß er um
0,1 bis 0,5 Zoll weiter als die gewünschte
End-Durchmesserabmessung ist.
Andererseits wird die Dicke der auf den Dorn bzw.
Innenmantel aufgebrachten Legierungsoberflächenschicht
von verschiedenen Faktoren abhängen. Für Schichten mit
rauher Oberfläche wird eine größere Dicke benötigt, für
die abschließende Schlichtungsbehandlung zur Erzielung
einer glatten Oberfläche. Stärker poröse Schichten
erfordern ebenfalls eine größere Dicke, um eine
Verdünnung während der HIP-Konsolidierung zu gestatten.
Die Temperatur-, Druck- und Zeitbedingungen der
HIP-Behandlung werden von der die Oberfläche bildenden
Legierung und der das Gehäuse bzw. den Außenmantel
bildenden Legierung abhängen. Die zur Konsolidierung der
meisten gewöhnlichen Legierungspulver erforderlichen
Temperaturen sind in der HIP-Industrie bekannt und
geläufig. Jedoch können die herkömmlichen Oberflächen-
Legierungspulver, da sie eine verhältnismäßig niedrige
Schmelztemperatur besitzen, bei etwas niedrigeren
Temperaturen als gewöhnliche Legierungspulver
HIP-behandelt werden. Beispielsweise werden die meisten
Nickelbasis-Legierungen bei 1850°F und darüber
HIP-behandelt, während jedoch die zuvor beschriebene
Nickellegierung mit 4% Silizium und 3% Bor bei 1750°F
HIP-behandelt werden kann. Im allgemeinen ist es
vorzuziehen, eine möglichst niedrige HIP-Temperatur
anzuwenden, bei welcher eine Konsolidierung der
Oberflächen-Pulver und ein Verbund der Oberflächenschicht
an das Substratgehäuse oder den Außenmantel
gewährleistet ist. Indem man so vorgeht, wird eine
Diffusion von Metallatomen aus dem Substrat und dem Dorn
in die Oberflächenschicht vernachlässigbar und die
Kontamination der die Oberfläche bildenden Schicht
weitgehend verringert.
Nach der HIP-Behandlung kann der Dorn auf mehrere
verschiedene Arten entfernt werden. Am einfachsten durch
spanabhebende Bearbeitung. In Fällen unregelmäßig
geformter Bohrungen, wie beispielsweise einer mehrere
Bohrlappen aufweisenden Nutbohrung, kann der Dorn mittels
Säure herausgelöst werden, wobei in diesem Fall das
Gehäuse bzw. der Außenmantel eine korrosionsbeständige
Legierung sein kann oder, falls dies nicht der Fall ist,
das Gehäuse bzw. der Außenmantel durch Maskierung gegen
eine Berührung mit der Auflösungsflüssigkeit geschützt
würde.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Soweit nicht anders
angegeben, sind sämtliche Prozentangaben
Gewichtsprozente.
Ein Strangpreßgehäuse von 1,499" Innendurchmesser (I. D.)
× 3,499" Außendurchmesser (A. D.) × 41,750" Länge wurde
gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt. Es wurde
ein rohrförmiger Stahldorn mit Wandstärken von 0,350"
hergestellt und auf 0,050" Untermaß Außendurchmesser
geschliffen. Ein Nickelbasis-Legierungspulver mit
0,051% Kohlenstoff, 6,56% Chrom, 0,2% Eisen,
4,36% Silizium und 3,35% Bor und mit Teilchengrößen
88% zwischen Maschenzahl 325 und 200, wurde mit einem
Wasserstoff-Sauerstoff-Stickstoff-Wärmesprühsystem auf
den Dorn aufgebracht. Die Auftragdicke betrug 0,080", sie wurde
unter Verwendung von lediglich Wasser als Schleif-
Flüssigkeit auf 0,050" Außendurchmesser geschliffen. Das
restliche Wasser wurde durch Ausheizen im Ofen bei 200°F
entfernt. Der so überzogene Dorn wurde in ein Gehäuse aus
Stahl 4140 von 1,609" Innendurchmesser eingesetzt,
stirnseitig verschlossen und evakuiert. Das Aggregat
wurde mit einem Druck von 15000 psi beaufschlagt und auf
1750°F erhitzt und 3 Stunden auf dieser Temperatur
gehalten. Nach Entfernung der Buchse durch Spanabhebung
und Oberflächenschlichtung zeigte eine Schmelzprobe aus
der Bohrungsoberfläche einen Eisengehalt von 0,27%. Die
Härte der Bohrungsfläche betrug Rc 62. Der Zylinder wurde
sodann in. Betrieb genommen zum Strangpressen von
Schläuchen für medizinische Zwecke aus fluoriniertem
Äthylenpropylencopolymer (FEP) mit Titannitrid und
Bariumsulfat; der Zylinder hat ohne Verschleiß,
Korrosion oder Produktkontamination funktioniert. Die
besten früher verfügbaren Zylinder mit im Schleuderguß
hergestelltem Schutz der Bohrung wurden demgegenüber
fünfmal im Jahr ausgewechselt und Produktkontamination
sowie Degradation bewirkten eine einschneidende
Verringerung der Ausbeute.
Ein Zwillingszylindergehäuse von 2,08" I. D. auf 7,49"
hänge wurde erfindungsgemäß hergestellt. Es wurde
zunächst ein achterförmiger Dorn hergestellt, indem zwei
Stahlrohre mit 0,350" Wandstärke und mit
Außendurchmessern mit 0,004" Untermaß gegenüber dem
endgültigen Bohrungs-Innendurchmesser in Längsrichtung
axial geschlitzt und wieder zusammengeschweißt wurden.
Der Dorn wurde wie in Beispiel 1 durch Aufsprühen mit
Legierungspulver überzogen, gereinigt, geschliffen, in
das Gehäuse eingesetzt, verschlossen, evakuiert und
HIP-behandelt, mit dem Unterschied, daß eine Temperatur
von 1850°F angewandt wurde. Es wurde eine radiale
Dehnung des Dorns von nur 0,001" bewirkt und die
abschließende Uberzugsdichte betrug im wesentlichen
100%. Nach abschließender Oberflächenbehandlung war die
Bohrungs-Oberfläche vollständig geschützt und die
Scheitelwinkel (Stege) zwischen den beiden
Bohrungslappen waren glatt und exakt. Härte und
Zusammensetzung waren ähnlich wie in Beispiel 1.
Es wurden vier Zylinder mit einem Außendurchmesser von
4,0", einem Innendurchmesser von 1,50" und einer Länge
von 6,0" hergestellt, mit Auskleidungen aus Nickelbasis-
Legierung mit den folgenden Zusammensetzungsbestandteilen:
Gew.-% | |
Kohlenstoff | 0,3 |
Eisen | 0,82 |
Silizium | 4,60 |
Bor | 3,35 |
Nickel | Rest |
Zur Herstellung der Auskleidungen wurde zunächst ein
Gemisch aus den Legierungsbestandteilen auf den
Außenumfang eines Rohrs aus einer kohlenstoffarmen
Legierung aufgesprüht, wobei die Abmessungen des Rohrs so
gewählt waren, daß das Rohr im sprühüberzogenen Zustand
in einen eisenhaltigen Außenmetallmantel, d. h. in ein
Gehäuse aus Stahl 4140, eingesetzt werden konnte.
Näherhin war der Außenmantel auf eine solche Abmessung
aufgebohrt, daß die Legierung mit der gewünschten
endgültigen Dicke aufgebracht werden konnte. Dies betrug
etwa 0,125" je Seite über die gewünschte Dicke, die
0,060" betrug. Das Innenrohr wurde im Aufsprühverfahren
mit der Legierung mit der gewünschten Dicke versehen, auf
die richtige Abmessung geschliffen und sodann in das
äußere Gehäuse eingesetzt. Zwischen dem Außendurchmesser
des Innenrohrs und dem Innendurchmesser des Außenrohrs
bestand ein Spalt von etwa 0,125".
Nach dem Zusammenbau des Aggregats wurde es durch
Anschweißen von Kappen an den beiden Stirnseiten des
Rohrs verschlossen und so die Legierungsbestandteile
abgeschlossen. Durch eine in eine der Stirnkappen
gebohrte Ausnehmung wurde ein kleines Evakuierrohr
eingesetzt und die gesamte Luft mittels einer Vakuumpumpe
abgesaugt. Sodann wurde das dicht verschlossene Aggregat
in ein innen beheiztes Druckgefäß mit kalter Wandung
eingesetzt und bei 15000 psi bei einer Temperatur von
1750°F 3 Stunden lang isostatisch heißdruckbehandelt
(HIP-behandelt). Das Innenrohr wurde sodann durch
spanende Bearbeitung entfernt.
Schnittproben aus den vier kleinen Zylindern zeigten bei
metallographischer Untersuchung, daß sich ein
vollständiger metallurgischer Verbund zwischen der
Legierung und dem Stahlgehäuse gebildet hatte. Die Härte
der Auskleidung aus Nickellegierung wurde zu 55 bis 61
Rockwell C gemessen.
Aus einem Gehäuse aus Stahl 4140 wurde ein
Strangpreßzylinder hergestellt und mit einer Legierung
der nachstehenden Zusammensetzung und unter Anwendung des
Verfahrens gemäß Beispiel 1 ausgekleidet:
Gew.-% | |
Kohlenstoff | 0,25 |
Eisen | 0,82 |
Silizium | 4,60 |
Bor | 3,35 |
Nickel | Rest |
Der Zylinder wurde in einer Strangpresse eingesetzt, in
welcher ein fluoriniertes Äthylenpropylencopolymer (FEP)
zu Schläuchen für medizinische Zwecke verarbeitet wurde.
Nach sechs Wochen ununterbrochenem Betrieb war noch
keinerlei Materialkontamination feststellbar. Bei
Verwendung herkömmlicher Zylinder mit Korrosionsschutz,
wie etwa der in den US-Patentschriften 3 658 515 und
3 836 341 beschriebenen Zylindern, begannen sich nach
drei Wochen schwarze Flecken zu bilden, und das Problem
verschlimmerte sich danach.
Das FEP-Schlauchmaterial wurde in Einzelsträngen
extrudiert, mit Durchmessern im Bereich von 0,028 bis
0,085". Zusätzlich zu den FEP-Kunstharzen enthielt das
Aufgabematerial auch 0,1 Gew.-% Titandioxid und 8,0%
Bariumsulfat. Um den Strangpreßdruck niedrig zu halten,
betrug die maximale Schneckendrehzahl 8 U/min. dies hatte
eine ziemlich lange Aufenthaltsdauer des Kunstharzes im
Zylinder zur Folge, wodurch sich die Gefahr eines
korrodierenden Angriffs auf die Auskleidung erhöhte. Zwar
sind die genauen Gründe, warum die spezielle Legierung
gemäß der vorliegenden Erfindung sich in dieser hoch
korrodierenden Umgebung so wirksam erweist, derzeit noch
nicht völlig aufgeklärt; es wird jedoch angenommen, daß
der Erfolg der Legierung ihrem niedrigen Eisengehalt
(weniger als 1%) und hohem Nickelgehalt (wenigstens 80%)
zuzuschreiben ist.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung einer Innenauskleidung eines
Hohlraumes eines Grundkörpers, der einen Teil einer Strangpress-
oder Spritzgußvorrichtung bildet, mit den folgenden Schritten:
Bereitstellung eines Dorns, dessen Außendurchmesser geringfügig kleiner als der endgültige Innendurchmesser des Hohlraumes ist,
Aufbringen einer Legierung auf Nickelbasis auf die Außenseite des Dorns und Präzisionsbearbeitung der somit gebildeten Außen oberfläche des Dorns;
Einsetzen des Dorns in den Hohlraum, wobei der Hohlraum derart bearbeitet wurde, daß sich eine Gleitpassung ergibt;
Verschließen der Stirnflächen des Hohlraumes und Evakuierung des die Legierung enthaltenden Raums;
Anwenden der heißisostatischen Preßtechnik, um die auf den Dorn aufgebrachte Legierung mit dem Grundkörper zu vereinigen; und
Entfernen des Dorn-Materials derart, daß die Legierung auf Nickelbasis mit der gewünschten Schichtdicke und Oberflächen beschaffenheit auf der Innenoberfläche des Hohlraumes verbleibt.
Bereitstellung eines Dorns, dessen Außendurchmesser geringfügig kleiner als der endgültige Innendurchmesser des Hohlraumes ist,
Aufbringen einer Legierung auf Nickelbasis auf die Außenseite des Dorns und Präzisionsbearbeitung der somit gebildeten Außen oberfläche des Dorns;
Einsetzen des Dorns in den Hohlraum, wobei der Hohlraum derart bearbeitet wurde, daß sich eine Gleitpassung ergibt;
Verschließen der Stirnflächen des Hohlraumes und Evakuierung des die Legierung enthaltenden Raums;
Anwenden der heißisostatischen Preßtechnik, um die auf den Dorn aufgebrachte Legierung mit dem Grundkörper zu vereinigen; und
Entfernen des Dorn-Materials derart, daß die Legierung auf Nickelbasis mit der gewünschten Schichtdicke und Oberflächen beschaffenheit auf der Innenoberfläche des Hohlraumes verbleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als Dorn ein dünnwandiges Rohr aus
Weichstahl verwendet wird, wobei das Entfernen des Dorn-
Materials durch spanende Bearbeitung und/oder Auflösung im
Säurebad erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen der Legierung auf
den Dorn durch Flammsprühen oder durch Aufschießen mit hoher
Geschwindigkeit erfolgt.
4. Legierung zur Herstellung einer Innenauskleidung eines
Hohlraumes eines Grundkörpers, der einen Teil einer Strangpress-
oder Spritzgußvorrichtung bildet, wobei die Legierung eine
Legierung auf Nickelbasis mit den folgenden Bestandteilen ist:
0,5 bis 5,0 Gew.-% Silizium,
1,0 bis 4,0 Gew.-% Bor,
0,0 bis 0,4 Gew.-% Kohlenstoff,
0,0 bis 10,0 Gew.-% Chrom,
0,0 bis 1,0 Gew.-% Eisen, sowie
als Rest wenigstens 80 Gew.-% Nickel.
0,5 bis 5,0 Gew.-% Silizium,
1,0 bis 4,0 Gew.-% Bor,
0,0 bis 0,4 Gew.-% Kohlenstoff,
0,0 bis 10,0 Gew.-% Chrom,
0,0 bis 1,0 Gew.-% Eisen, sowie
als Rest wenigstens 80 Gew.-% Nickel.
5. Legierung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung eine Härte im Bereich
von etwa 55 bis 62 Rockwell C aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US89993486A | 1986-08-25 | 1986-08-25 | |
US07/226,547 US4863661A (en) | 1986-08-25 | 1988-07-29 | Resin molding process employing a mickel-based alloy liner |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3927854A1 DE3927854A1 (de) | 1991-02-28 |
DE3927854C2 true DE3927854C2 (de) | 1999-05-27 |
Family
ID=26920637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3927854A Expired - Lifetime DE3927854C2 (de) | 1986-08-25 | 1989-08-23 | Verfahren zur Herstellung einer Innenauskleidung eines Hohlraumes sowie Legierung zur Herstellung dieser Innenauskleidung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4863661A (de) |
DE (1) | DE3927854C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10048870A1 (de) * | 2000-10-02 | 2002-05-02 | Xaloy Ag Olten | Gehäuse für Kunststoff-, Metallpulver-, Keramikpulver- oder Lebensmittelverarbeitungsmaschinen |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5156860A (en) * | 1989-01-20 | 1992-10-20 | Idemitsu Petrochemical Co., Ltd. | Apparatus for manufacturing an optical disk substrate by injection molding |
US4948543A (en) * | 1989-06-15 | 1990-08-14 | Union Carbide Chemicals And Plastics Company, Inc. | Process for eliminating surface melt fracture during extrusion of thermoplastic polymers |
US5185162A (en) * | 1991-06-17 | 1993-02-09 | Xaloy, Incorporated | Corrosion and wear resistant bimetallic cylinder |
US5156790A (en) * | 1991-07-25 | 1992-10-20 | Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation | Method for extruding ethylene polymers |
US5198268A (en) * | 1991-11-14 | 1993-03-30 | Xaloy, Incorporated | Method for preparing a feed screw for processing plastics |
US5160690A (en) * | 1991-11-15 | 1992-11-03 | Xaloy Incorporated | Process for using a high pressure injection molding cylinder |
DE4328159C2 (de) * | 1992-10-23 | 1994-08-11 | Reifenhaeuser Masch | Schneckenzylinder einer Schneckenstrangpresse für thermoplastischen Kunststoff und Verfahren zur Herstellung |
EP0652101A1 (de) * | 1993-11-04 | 1995-05-10 | Xaloy, Inc. | Hohlzylindern für Spritzgiessen oder für Strangpressen von Thermoplasten und Legierungszusammensetzungen für diese Gegenstände |
US6887322B2 (en) | 2001-04-09 | 2005-05-03 | Wexco Corporation | High pressure cylinders including backing steel with tool steel lining |
DE10206169B4 (de) * | 2002-02-14 | 2004-01-29 | Krauss-Maffei Kunststofftechnik Gmbh | Verfahren zum Herstellen eines Plastifizierzylinders mit Innenbeschichtung |
US6833165B2 (en) * | 2002-08-26 | 2004-12-21 | Dana Corporation | Thermally sprayed coatings |
US6780474B2 (en) * | 2002-08-26 | 2004-08-24 | Dana Corporation | Thermally sprayed chromium nitride coating |
US20080099176A1 (en) * | 2006-10-26 | 2008-05-01 | Husky Injection Molding Systems Ltd. | Component of Metal Molding System |
US9168613B2 (en) | 2010-10-22 | 2015-10-27 | Paul T. Colby | Vertical laser cladding system |
US9611532B2 (en) | 2013-07-03 | 2017-04-04 | Mahle International Gmbh | Coating additive |
WO2019045067A1 (ja) * | 2017-08-31 | 2019-03-07 | 日立金属株式会社 | 成形機用シリンダ及びその製造方法 |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1729345A1 (de) * | 1967-12-01 | 1971-06-09 | Schloemann Ag | Mit einer verschleissfesten Innenbeschichtung versehenes Doppelschneckengehaeuse fuer Kunststoff-,insbesondere Thermoplast-Extruder |
US3658515A (en) * | 1970-06-22 | 1972-04-25 | Xaloy Inc | Hard wear-resistant ferrous alloy |
US3836341A (en) * | 1971-11-10 | 1974-09-17 | Xaloy Inc | Wear resistant composite cylinder linings |
EP0151545A1 (de) * | 1984-01-26 | 1985-08-14 | Clextral | Verbundgehäuse mit mehreren Bohrungen für einen Mehrschneckenextruder |
US4596282A (en) * | 1985-05-09 | 1986-06-24 | Xaloy, Inc. | Heat treated high strength bimetallic cylinder |
DE3734328C1 (en) * | 1987-10-10 | 1988-11-24 | Reifenhaeuser Masch | Producing lining on inner surface of extrusion channel etc. - from isotropic powder metallurgical material isostatically compressed to form compact coating |
DE3718779A1 (de) * | 1987-06-04 | 1988-12-22 | Krauss Maffei Ag | Schnecke od. dgl. maschinenteil fuer kunststoffverarbeitende maschinen |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB785416A (en) * | 1956-01-31 | 1957-10-30 | Coast Metals Inc | Nickel-silicon-boron alloys |
US3248788A (en) * | 1962-11-21 | 1966-05-03 | Martin Marietta Corp | Application of flame-sprayed linings on the inside diameter of tubes |
US3408728A (en) * | 1963-05-15 | 1968-11-05 | Chicago Bridge & Iron Co | Thermal cladding method |
JPS58212919A (ja) * | 1982-06-07 | 1983-12-10 | Idemitsu Petrochem Co Ltd | 多層押出成形用ダイ |
US4471034A (en) * | 1982-11-16 | 1984-09-11 | Eutectic Corporation | Alloy coating for cast iron parts, such as glass molds |
JPS59136473A (ja) * | 1983-01-26 | 1984-08-06 | Kawasaki Steel Corp | 高炉用ランス |
FR2550978B1 (fr) * | 1983-05-26 | 1989-10-13 | Rolls Royce | Procede d'application de revetements de surface sur des articles |
JP4221480B2 (ja) * | 2003-09-09 | 2009-02-12 | 独立行政法人情報通信研究機構 | 超広帯域バンドパスフィルタを用いた伝送システムおよび伝送装置 |
-
1988
- 1988-07-29 US US07/226,547 patent/US4863661A/en not_active Expired - Lifetime
-
1989
- 1989-08-23 DE DE3927854A patent/DE3927854C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1729345A1 (de) * | 1967-12-01 | 1971-06-09 | Schloemann Ag | Mit einer verschleissfesten Innenbeschichtung versehenes Doppelschneckengehaeuse fuer Kunststoff-,insbesondere Thermoplast-Extruder |
US3658515A (en) * | 1970-06-22 | 1972-04-25 | Xaloy Inc | Hard wear-resistant ferrous alloy |
US3836341A (en) * | 1971-11-10 | 1974-09-17 | Xaloy Inc | Wear resistant composite cylinder linings |
EP0151545A1 (de) * | 1984-01-26 | 1985-08-14 | Clextral | Verbundgehäuse mit mehreren Bohrungen für einen Mehrschneckenextruder |
US4596282A (en) * | 1985-05-09 | 1986-06-24 | Xaloy, Inc. | Heat treated high strength bimetallic cylinder |
DE3718779A1 (de) * | 1987-06-04 | 1988-12-22 | Krauss Maffei Ag | Schnecke od. dgl. maschinenteil fuer kunststoffverarbeitende maschinen |
DE3734328C1 (en) * | 1987-10-10 | 1988-11-24 | Reifenhaeuser Masch | Producing lining on inner surface of extrusion channel etc. - from isotropic powder metallurgical material isostatically compressed to form compact coating |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: Chem.-Ing.-Tech. 56 (1984) Nr.1, S.18-23 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10048870A1 (de) * | 2000-10-02 | 2002-05-02 | Xaloy Ag Olten | Gehäuse für Kunststoff-, Metallpulver-, Keramikpulver- oder Lebensmittelverarbeitungsmaschinen |
DE10048870C2 (de) * | 2000-10-02 | 2003-01-09 | Xaloy Ag Olten | Gehäuse für Kunststoff-, Metallpulver-, Keramikpulver- oder Lebensmittelverarbeitungsmaschinen und Verfahren zur Herstellung eines derartigen Gehäuses |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3927854A1 (de) | 1991-02-28 |
US4863661A (en) | 1989-09-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3927854C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Innenauskleidung eines Hohlraumes sowie Legierung zur Herstellung dieser Innenauskleidung | |
DE3718779C2 (de) | ||
DE3740547C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Extruderschnecken und damit hergestellte Extruderschnecken | |
DE2951423C2 (de) | ||
EP1041173B1 (de) | Leichtmetallzylinderblock, Verfahren zu seiner Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE69721508T2 (de) | Füllen von porosität oder hohlräumen von in einem spritzverfahren hergestellten teilen | |
DE2528843C2 (de) | ||
DE3937526C2 (de) | Verschleißfeste Titanlegierung, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE3202788C2 (de) | Zylinderlaufbüchse | |
DE3780131T2 (de) | Verfahren zur herstellung von verbundwerkstoffen durch aufspruehen von geschmolzenem metall. | |
EP0114593A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Maschinenhohlzylinders für Kunststoffverarbeitungsmaschinen | |
DE102009048706A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Formteils mittels generativen Auftragens | |
DE19532253C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von dünnwandigen Rohren (II) | |
DE69103643T2 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von Materialien und dabei verwendeter Draht. | |
EP0871791A1 (de) | Verfahren zur herstellung von dünnen rohren | |
EP1097766B1 (de) | Rohrtarget | |
DE2520853A1 (de) | Vfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von dornschlaeuchen beliebiger abmessungen | |
EP3570996B1 (de) | Kontinuierliches strangpressverfahren für ein metallhaltiges schüttgut und metallpulverstrangpressanlage | |
DE69805140T2 (de) | Formteil aus Magnesiumlegierung und Verfahren zur Herstellung dieses Formteils | |
DE2817643A1 (de) | Bimetallischer stahlzylinder | |
DE3734328C1 (en) | Producing lining on inner surface of extrusion channel etc. - from isotropic powder metallurgical material isostatically compressed to form compact coating | |
EP2402625A1 (de) | Verbundbremsscheibe und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE4226768C2 (de) | Vorrichtung zur Förderung und Aufbereitung von Kunststoffmaterial | |
DE10048870C2 (de) | Gehäuse für Kunststoff-, Metallpulver-, Keramikpulver- oder Lebensmittelverarbeitungsmaschinen und Verfahren zur Herstellung eines derartigen Gehäuses | |
EP1301647B1 (de) | Verfahren zum herstellen von schneidkörpern mit einer schneidschicht |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B29C 47/66 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |