DE3926158A1 - Massagebank - Google Patents
MassagebankInfo
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- DE3926158A1 DE3926158A1 DE19893926158 DE3926158A DE3926158A1 DE 3926158 A1 DE3926158 A1 DE 3926158A1 DE 19893926158 DE19893926158 DE 19893926158 DE 3926158 A DE3926158 A DE 3926158A DE 3926158 A1 DE3926158 A1 DE 3926158A1
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G13/00—Operating tables; Auxiliary appliances therefor
- A61G13/009—Physiotherapeutic tables, beds or platforms; Chiropractic or osteopathic tables
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Description
Die Erfindung betrifft eine Massagebank, die ein Unterteil,
bestehend aus Grundrahmen, Träger und Fuß, und ein an das
Unterteil angelenktes Oberteil umfaßt, das aus einem am
Unterteil abgestützten Beinteil und einem gelenkig mit die
sem verbundenen Körperteil besteht.
Massagebänke dieser Art sind bekannt und lassen sich zwecks
Durchführung unterschiedlicher Massagen in Rücken- und
Bauchlage in verschiedene Positionen bringen, in denen dann
der Körperteil und der Beinteil gegeneinander und gegenüber
dem Grundrahmen festgestellt werden müssen.
Die Handhabung dieser bekannten Massagebänke ist umständ
lich und zeitraubend, da zwecks Verstellung der Massagebank
die zu massierende Person die Bank jedesmal verlassen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Massagebank
der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sich ver
schiedene Positionen von Körperteil und Beinteil schnell
und ohne besondere Kraftanstrengung einstellen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Körperteil des Oberteils an seinem kopfseitigem Ende über
ein Gelenk mit dem Grundrahmen des Unterteils und an seinem
fußseitigen Ende über ein feststellbares Gelenk mit dem
Beinteil des Oberteils verbunden ist und daß vom Beinteil
in der Nähe des Gelenks unterseitig ein Halter vorsteht,
der über ein Gelenk mit einer sich unterseitig am Unterteil
abstützenden Stütze verbunden ist.
Je nachdem, ob das Gelenk zwischen Körperteil und Beinteil
des Oberteils festgestellt wird oder nicht, lassen sich
verschiedene Positionen der Massagebank herstellen, ins
besondere dann, wenn die Stütze, die sich am Unterteil ab
stützt, verstellbar gestaltet ist.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß die Abstützung der
Stütze durch eine vom Fuß des Unterteils getragene motori
sche Hebevorrichtung erfolgt. Diese Hebevorrichtung kann in
verschiedener Weise ausgebildet sein und die zur Verstel
lung erforderliche Kraft auf verschiedene Weise aufgebracht
werden. Vorzugsweise umfaßt die Hebevorrichtung jedoch
einen Elektromotor.
Weiterhin ist vorzugsweise eine das Körperteil wahlweise
entweder in seiner untersten Lage, parallel zum
Grundrahmen, festhaltende oder sein Aufwärtsschwenken um
das Gelenk gestattende Sperrvorrichtung vorgesehen. Dadurch
läßt sich diejenige Position, in der der Oberkörper der zu
massierenden Person waagerecht liegt, während der untere
Teil des Körpers aufwärts geneigt ist, gut feststellen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels. Dabei zeigt
Fig. 1a, 1b und 1c in schematisch vereinfachter Dar
stellung drei verschiedene Positio
nen der Teile der Massagebank;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II
in Fig. 3, der eine erfindungs
gemäße Massagebank in Position 1 a
im Aufriß darstellt;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie
III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Teildarstellung
des Verstellmechanismus in Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V
in Fig. 6;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI
in Fig. 5, wobei beide Figuren ver
größerte Teildarstellungen der
Feststellvorrichtung des Gelenks 13
sind;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie
VII-VII in Fig. 4 und
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie
VIII-VIII in Fig. 4.
In allen Figuren sind, wie sich aus der nachfolgenden Be
schreibung ergibt, nur die jeweils zu erläuternden Teile
dargestellt, während unwichtigere Teile fortgelassen sind.
Zunächst sind in den Fig. 1a, 1b und 1c die gewünschten
Positionen der Teile der Massagebank, schematisch verein
facht, dargestellt. Diese Massagebank umfaßt ein Unterteil
1, bestehend aus einem Fuß 3, einem Träger 4 und einem von
diesem getragenen Grundrahmen 5. An den Grundrahmen 5 ist
bei 11 das Körperteil 10 des Oberteils 2 angelenkt und an
dieses Körperteil wiederum bei 13 ein Beinteil 12.
Von den Längsholmen des Beinteils 12 stehen unterseitig, in
der Nähe des Gelenks 13, zwei Halter 9 vor, die über Gelen
ke 8 mit vertikal verschiebbaren Stützen 7 verbunden sind.
Diese Stützen werden von einer auf dem Fuß 3 des Unterteils
stehenden Hebevorrichtung 6 getragen und können in der Höhe
verstellt werden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ruht die
Hebevorrichtung 6 auf Stützzapfen 14, um auch größere Hübe
der Stützen 7 und damit größere Anstellwinkel des Oberteils
zu ermöglichen.
Die Position 1 a kann dadurch eingestellt werden, daß das
Gelenk 13 festgestellt wird.
In den beiden anderen Positionen 1 b und 1 c ist das Gelenk
13 dagegen freigegeben. Beim Anheben der Stützen ergibt
sich dann bei Belastung mit der zu massierenden Person ent
weder die Position nach Fig. 1b, wobei der Körperteil in
Lage 10′ und der Beinteil in Lage 12′ angehoben ist, oder
aber, wenn man den Körperteil in seiner unteren Lage fest
hält, die Position nach Fig. 1c. Der Körperteil hat hier
eine Position 10′′, parallel zum Grundrahmen 5, während der
Beinteil eine in Richtung auf das Fußende ansteigende
Position 12′ eingenommen hat.
Diese drei grundsätzlichen Positionen können, mit verschie
denen Winkeln, bei der nachstehend beschriebenen Ausführung
der erfindungsgemäßen Massagebank eingestellt werden.
Wie man aus Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 3 erkennt, sind
die Längsholme des Grundrahmens 5 durch drei Querstreben
24, 25 und 26 miteinander verbunden und über den Träger 4
mit dem Fuß 3, auf dem über einen Stützzapfen 14 eine Hebe
vorrichtung 6 ruht.
An der Querstrebe 24 befindet sich ein Gelenk 11, über das
der Körperteil 10 an den Grundrahmen 5 angelenkt ist. Am
anderen Ende des Körperteils ist ein Gelenk 13 zur
Verbindung mit dem Beinteil 12 vorgesehen. Dieses Gelenk 13
kann, wie weiter unten beschrieben wird, in der in Fig. 2
dargestellten gestreckten Lage des Oberteils 2 festgestellt
werden.
In der Nähe des Gelenks 13 stehen, wie bereits anhand der
Fig. 1a bis 1c ausgeführt wurde, zwei Halter 9 nach
unten vor, die über Gelenke 8 mit Stützen 7 verbunden sind,
die durch die Hebevorrichtung mehr oder weniger angehoben
oder gesenkt werden können.
Der Körperteil 10 trägt unterseitig in der Nähe des Gelenks
13 zwei Sperrstifte 15, die in der abgesenkten Lage des
Körperteils 10 durch im Grundrahmen 5 schwenkbar gelagerte
Sperrhaken 17 festgehalten werden können. Die Sperrhaken 17
und 17 a werden drehfest von einer durchgehenden Welle 16
getragen, die in den Längsholmen des Grundrahmens 5 gela
gert ist. Diese Welle trägt in ihrem Mittelteil zwischen
den Sperrhaken 17 und 17 a zwei Lenker 18, an die eine Zug
stange 19 angelenkt ist. Diese Zugstange ist an ihrem ande
ren Ende an zwei Lenker 20 angelenkt, die drehfest von
einer ebenfalls in den Längsholmen des Grundrahmens 5 gela
gerten Steuerwelle 22 getragen werden. Durch eine Verdre
hung der Steuerwelle 22 wird also der vorgenannte Lenker
mechanismus verstellt, und dadurch können die Sperrhaken 17
und 17 a in ihre Sperrstellung oder außerhalb derselben
gebracht werden. Wenn das Oberteil abgesenkt ist, kann man
also mit diesen Sperrhaken 17 und 17 a die beiden Sperr
stifte 15 am Körperteil 10 festhalten und damit eine
Position gemäß Fig. 1c herstellen.
Die Steuerwelle 22 kann durch einen der beiden Steuerhebel
23, 23 a verschwenkt werden, die drehfest an beiden Enden
mit der Steuerwelle 22 verbunden sind. Dabei kann der eine
der beiden Steuerhebel 23 in eine von drei Schaltstellungen
gebracht und darin mittels einer Rastscheibe 21 festgehal
ten werden. Dieser Teil der Vorrichtung wird noch ausführ
lich beschrieben werden.
Vorab sei schon bemerkt, daß man jeden der beiden Steuer
hebel 23, 23 a nicht nur gemeinsam mit der Steuerwelle 22
verschwenken kann, so daß der Masseur von jeder Seite des
Grundrahmens aus eine solche Verstellung vornehmen kann,
sondern daß die Steuerhebel auch noch um in den Fig. 2
und 3 angedeutete Schwenkzapfen verschwenkt werden können,
um die besagte Feststellung mit Hilfe der Rastscheibe 21 zu
bewirken.
Es genügt dabei, wenn eine solche Rastscheibe mit den dazu
gehörigen Teilen nur bei einem der beiden Steuerhebel 23
vorgesehen ist, da der andere Steuerhebel 23 a mit dem fest
stellbaren Steuerhebel 23 über eine schräg quer über den
Grundrahmen hinweg verlaufende Verbindungsstange 27 gekop
pelt ist. Da der Steuerhebel 23 ein zweiarmiger und der
Steuerhebel 23 a ein einarmiger Hebel ist und die Verbin
dungsstange beim Steuerhebel 23 an den zweiten Hebelarm,
beim Steuerhebel 23 a aber direkt an diesen angelenkt ist,
bewirkt eine Verschwenkung des Steuerhebels 23 a nach außen
zwangsläufig auch eine Verschwenkung des Steuerhebels 23
nach außen. Umgekehrt wird eine Verschwenkung eines der
beiden Steuerhebel in Richtung auf den anderen auch bewir
ken, daß sich dieser andere Steuerhebel in Richtung auf den
erstgenannten hin verschwenkt.
Um den Steuerhebel 23 bzw. das Steuerhebelpaar 23, 23 a in
der in Fig. 3 dargestellten Feststellungsposition zu hal
ten, ist eine Zugfeder 28 vorgesehen, die die beiden
Steuerhebel zueinander hin zieht und damit eine Feststel
lung des Steuerhebels 23 in seiner jeweiligen Lage bewirkt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, trägt die Steuerwelle 22
etwa in ihrer Mitte einen radial vorstehenden Steuerstift
29, dessen Funktion noch weiter unten beschrieben werden
soll. Dieser Steuerstift sowie die Verbindungsstange 27 und
die Zugfeder 28 sind übrigens in Fig. 2 der Übersichtlich
keit halber fortgelassen worden.
In Fig. 4 sind in vergrößerter Teildarstellung die Rastvor
richtung mit der Rastscheibe 21 und der Lenkermechanismus
zur Verschwenkung der Sperrwelle 26 dargestellt.
Der Steuerhebel 23 ist über einen Schwenkzapfen 34 und eine
nicht näher bezeichnete Halteschelle drehfest mit der
Steuerwelle 22 verbunden und kann somit einerseits gemein
sam mit der Steuerwelle verschwenkt und andererseits unab
hängig von der Lage der Steuerwelle um den Schwenkzapfen 34
verschwenkt werden.
Der Steuerhebel 23 setzt sich jenseits der Steuerwelle 22
in einer Haltezunge 30 fort, die flach ausläuft und in
einen von drei Rastschlitzen 31, 32, 33 in der Rastscheibe
21 eingebracht werden kann. Wenn sich der Steuerhebel 23
zusammen mit der Steuerwelle 22 in der entsprechenden Win
kelstellung befindet, kann durch Verschwenken des Steuer
hebels 23 um den Schwenkzapfen 34 die Haltezunge 30 in
einen dieser drei Rastschlitze eingelegt werden. In Fig. 4
ist die Einrastung in den Rastschlitz 33 dargestellt.
In dieser Position ist der Lenker 20 am weitesten nach
rechts verschwenkt und hat über die Zugstange 19 den Lenker
18 mitgenommen. Dadurch ist die Sperrwelle 16 im Uhrzeiger
sinne verdreht worden und hat den Sperrhaken 17 mitgenom
men, so daß sich dessen Spitze 17′ über den Sperrstift 15
gelegt hat und diesen und damit das Körperteil 10 des Ober
teils 2 festhält. Dieser Sperrstift 15 wird von einer Hal
telasche 46 getragen, die vom Körperteil 10 nach unten vor
steht.
Durch den Teilschnitt in Fig. 7 werden diese Teile in der
vorgenannten Position ebenfalls gezeigt.
Fig. 8 zeigt im Schnitt die Rastscheibe 21, die zwar auf
die Steuerwelle 22 aufgeschoben ist, aber frei von dieser
von einer die Steuerwelle 22 umgebenden Hülse drehfest
getragen wird, die über eine Halteplatte 36 mit dem Längs
holm des Grundrahmens 5 verbunden ist.
Man erkennt auch, wie die winklig ausgebildete Haltezunge
30 in die Rastscheibe 21 eingreift.
Der Steuerhebel 23 ist um den Schwenkzapfen 34 schwenkbar,
und an die Haltezunge 30 ist an deren Ende die Verbindungs
stange 27 angelenkt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen den Mechanismus zur Feststellung
des Gelenks 13. Fig. 6 stellt eine vergrößerte Teildar
stellung dieser Feststellvorrichtung in Fig. 2 dar. Wie man
sieht, trägt der neben dem Gelenk 13 befindliche Querholm
des Körperteils 10 einen Vierkant, der zunächst schräg ab
wärts und dann, unterhalb des Gelenks 13, senkrecht ver
läuft. In der in Fig. 6 dargestellten Lage wird dieser
Vierkant 37 von einem Steuerwinkel 39 umgeben, der von
einem kürzeren Vierkant 38, um eine Achse 40 schwenkbar,
getragen wird. Die Anordnung und die Abmessungen der Teile
sind so getroffen, daß der U-förmige Steuerwinkel 39 in der
in Fig. 6 (sowie in Fig. 5 ausgezogen) dargestellten Lage
den längeren Vierkant 37 teilweise umgibt. Da dieser län
gere Vierkant 37 fest mit dem Körperteil 10 und der
U-förmige Steuerwinkel 39 über den kürzeren Vierkant 38 mit
dem Beinteil 12 verbunden sind, kann eine Schwenkung des
Körperteils gegenüber dem Beinteil um das Gelenk 13 nicht
erfolgen.
Um eine besonders feste Anlage ohne eine Lose zu erzielen,
besitzt der Steuerwinkel 39 an seinem freien unteren Ende
einen einwärts gebogenen Rand 41, der sich in der vor
stehend beschriebenen Lage unter die Stirnfläche 42 des
Vierkants 37 legt. Der Steuerwinkel 39 wird in dieser Lage
durch eine Zugfeder 45 festgehalten, die oberseitig an der
Querstrebe des Körperteils 10 aufgehängt ist. Die
Aufhängung befindet sich genau oberhalb der Achse 40.
Dadurch wird erreicht, daß die Feder 45 den Steuerwinkel 39
auch in der in Fig. 5 strichpunktiert eingezeichneten
anderen Grenzlage festhält. Diese Lage wird durch einen
(nicht dargestellten) Anschlag begrenzt.
Der Steuerwinkel 39 ist winkelförmig ausgebildet und be
sitzt am freien Ende des anderen Schenkels einen Aus
schnitt, der durch eine obere Steuerfläche 43 und eine
winklig zu dieser stehende untere Steuerfläche 44 gebildet
wird. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß in jeder
der beiden Grenzlagen die eine der beiden Steuerflächen
vertikal, also senkrecht zur Ebene des Grundrahmens 5, ver
läuft.
In diesen Ausschnitt greift ein Steuerstift 29 ein, der,
wie bereits erwähnt, von der Steuerwelle 22 vorsteht. Wenn
diese Steuerwelle durch den Steuerhebel 23 in die eine oder
andere Drehrichtung verschwenkt wird, bewegt sie den
Steuerwinkel 39 in seine eine oder andere Grenzlage. Eine
eventuelle Weiterdrehung der Steuerwelle 22 und damit wei
tere Verschwenkung des Steuerstifts 29 wird nicht behin
dert, da sich der Steuerstift dann längs der inzwischen
vertikal gestellten oberen oder unteren Steuerfläche 43
bzw. 44 bewegt.
Durch den Steuerhebel 23 werden also, wie ersichtlich,
gleichzeitig zwei Verstellungen vorgenommen: Einerseits
werden auf Wunsch die Sperrstifte 15 durch die Sperrhaken
17, 17 a festgehalten oder freigegeben. Andererseits wird,
wenn sich der Körperteil 10 in seiner unteren Lage,
parallel zum Grundrahmen 5, befindet, je nach Wunsch das
Gelenk 13 festgestellt oder freigegeben.
Wie man im einzelnen anhand der Zeichnungen nachvollziehen
kann, ergeben sich dann folgende drei Möglichkeiten, die
eine der Positionen gemäß Fig. 1a bis 1c herzustellen
gestatten:
Zur Vereinfachung der im vorstehenden Ausführungsbeispiel
beschriebenen Ausführung kann selbstverständlich einer der
beiden Steuerhebel 23, 23 a fortgelassen werden. Man kann
aber andererseits auch jeden der beiden Steuerhebel mit
einer Rastvorrichtung versehen und dann auf die Verbin
dungsstange 27 verzichten. Im letzteren Falle verteuert
sich natürlich die Massagebank entsprechend.
Wie man sieht, ist die Bedienung der erfindungsgemäßen
Massagebank sehr einfach:
Das Oberteil 2 wird zunächst gestreckt auf den Grundrahmen
5 herabgelassen. Je nachdem, welche der drei Positionen
gemäß Fig. 1a bis 1c man wählt, wird der eine oder andere
Steuerhebel in die entsprechende Stellung gebracht und mit
tels der Rastscheibe blockiert. Sodann kann der Motor der
Hebevorrichtung eingeschaltet und das Oberteil in die ge
wünschte Lage gebracht werden.
Bezugszeichenliste
1 Unterteil
2 Oberteil
3 Fuß
4 Träger
5 Grundrahmen
6 Hebevorrichtung
7 Stützen
8 Gelenke
9 Halter
10 Körperteil
11 Gelenk
12 Beinteil
13 Gelenk
14 Stützzapfen
15 Sperrstifte
16 Sperrwelle
17 Sperrhaken
18 Lenker
19 Zugstange
20 Lenker
21 Rastscheibe
22 Steuerwelle
23 Steuerhebel
24 Querstrebe
25 Querstrebe
26 Querstrebe
27 Verbindungsstange
28 Zugfeder
29 Steuerstift
30 Haltezunge
31 Rastschlitze
32 Rastschlitze
33 Rastschlitze
34 Schwenkzapfen
35 Halteplatte
36 Halteplatte
37 Vierkant
38 Vierkant
39 Steuerwinkel
40 Achse
41 Anschlagkante
42 Stirnfläche des Vierkants
43 obere Steuerfläche
44 untere Steuerfläche
45 Zugfeder
46 Haltelasche
2 Oberteil
3 Fuß
4 Träger
5 Grundrahmen
6 Hebevorrichtung
7 Stützen
8 Gelenke
9 Halter
10 Körperteil
11 Gelenk
12 Beinteil
13 Gelenk
14 Stützzapfen
15 Sperrstifte
16 Sperrwelle
17 Sperrhaken
18 Lenker
19 Zugstange
20 Lenker
21 Rastscheibe
22 Steuerwelle
23 Steuerhebel
24 Querstrebe
25 Querstrebe
26 Querstrebe
27 Verbindungsstange
28 Zugfeder
29 Steuerstift
30 Haltezunge
31 Rastschlitze
32 Rastschlitze
33 Rastschlitze
34 Schwenkzapfen
35 Halteplatte
36 Halteplatte
37 Vierkant
38 Vierkant
39 Steuerwinkel
40 Achse
41 Anschlagkante
42 Stirnfläche des Vierkants
43 obere Steuerfläche
44 untere Steuerfläche
45 Zugfeder
46 Haltelasche
Claims (15)
1. Massagebank, die ein Unterteil, bestehend aus
Grundrahmen, Träger und Fuß, und ein an das Unterteil
angelenktes Oberteil umfaßt, das aus einem am Unterteil
abgestützten Beinteil und einem gelenkig mit diesem
verbundenen Körperteil besteht, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Körperteil (10) des
Oberteils (2) an seinem kopfseitigen Ende über ein
Gelenk (11) mit dem Grundrahmen (5) des Unterteils (1)
und an seinem fußseitigen Ende über ein feststellbares
Gelenk (13) mit dem Beinteil (12) des Oberteils (2)
verbunden ist und daß vom Beinteil (12) in der Nähe des
Gelenks (13) unterseitig ein Halter (9) vorsteht, der
über ein Gelenk (8) mit einer sich unterseitig am
Unterteil (1) abstützenden Stütze (7) verbunden ist.
2. Massagebank nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abstützung der Stütze (7) durch
eine vom Fuß (3) des Unterteils (1) getragene motorische
Hebevorrichtung (6) erfolgt.
3. Massagebank nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hebevorrichtung (6) einen
Elektromotor umfaßt.
4. Massagebank nach Anspruch 1-3, gekennzeich
net durch eine das Körperteil (10) wahlweise
entweder in seiner untersten Lage, parallel zum Grund
rahmen (5), festhaltende oder sein Aufwärtsschwenken um
das Gelenk (11) gestattende Sperrvorrichtung (15, 16, 17).
5. Massagebank nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sperrvorrichtung einen am
Körperteil (10) befestigten Sperrstift (15) und einen am
Grundrahmen (5), um eine in diesem gelagerte Sperrwelle
(16) schwenkbar, angeordneten Sperrhaken (17) umfaßt,
der sich bei abwärtsgeschwenktem Körperteil (10)
sperrend um den Sperrstift (15) legen kann.
6. Massagebank nach Anspruch 1-5, gekennzeich
net durch einen Steuerhebel (23), der um eine in
den Längsholmen des Grundrahmens (5) gelagerte Steuer
welle (22) schwenkbar ist und drehfest einen Lenker (20)
trägt, der über eine angelenkte Zugstange (19) drehfest
mit einem von der Sperrwelle (16) getragenen Lenker (18)
verbunden ist.
7. Massagebank nach Anspruch 4-6, dadurch ge
kennzeichnet, daß an jedem der beiden Längs
holme des Grundrahmens (5) eine Sperrvorrichtung mit je
einem Sperrhaken (17, 17 a) angeordnet ist, wobei die
beiden Sperrhaken von einer gemeinsamen, in den
Längsholmen des Grundrahmens (5) gelagerten Sperrwelle
(16) getragen werden.
8. Massagebank nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß an jedem der beiden Längs
holme des Grundrahmens ein Steuerhebel (23, 23 a) auf der
Steuerwelle (22) befestigt ist.
9. Massagebank nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder der beiden drehfest
mit der Steuerwelle (22) verbundenen Steuerhebel (23,
23 a) zusätzlich um einen Schwenkzapfen (34) schwenkbar
ist, dessen Achse jeweils etwa senkrecht zur Ebene des
Grundrahmens (5) verläuft, daß jeder Steuerhebel eine
in seiner Längsrichtung verlaufende, über den Schwenk
zapfen (34) und die Steuerwelle (22) hinausragende
Haltezunge (30) trägt, die durch Verschwenken des
Steuerhebels um seinen Schwenkzapfen (34) in oder außer
Eingriff mit einem von mehreren Rastschlitzen (31, 32,
33) in einer von der Steuerwelle (22) getragenen, mit
dieser aber nicht drehfest verbundenen, sondern orts
fest mit dem Grundrahmen verbundenen Rastscheibe (21)
gebracht werden kann.
10. Massagebank nach Anspruch 1-9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung
für das Gelenk (13) einen von der Unterseite des
Rahmens des Körperteils (10), dicht neben dem Gelenk
(13), vorstehenden und sich unterhalb desselben abwärts
erstreckenden Vierkant (37) und einen von der Unter
seite des Rahmens des Beinteils (12), dicht neben dem
Gelenk (13), vorstehenden und sich unterhalb desselben
abwärts erstreckenden kürzeren Vierkant (38) umfaßt,
der eine ihn quer durchziehende Achse (40) zur
schwenkbaren Lagerung eines den Vierkant (38)
oberseitig umgreifenden, U-förmigen Steuerwinkels (39)
trägt, wobei die beiden Vierkante (37, 38) im
gestreckten Zustand des Oberteils (10, 12) miteinander
in Richtung der Mittelachse der Gelenke (13) fluchten
und wobei letztere durch Einschwenken des Steuerwinkels
(39) über den Vierkant (37) feststellbar sind.
11. Massagebank nach Anspruch 10, gekennzeich
net durch eine einerseits am Steuerwinkel (39)
und andererseits am Längsholm des Beinteils (12),
oberhalb der Achse (40), aufgehängte, den Steuerwinkel
in jeder seiner beiden Grenzpositionen festhaltende
Zugfeder (45).
12. Massagebank nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerwinkel
(39) an seinem unteren, den Mittelteil der U-Form
bildenden Ende einen sich in der Feststellposition
gegen die untere Stirnfläche (42) des Vierkants (37)
legenden, einwärts abgebogenen Rand (41) aufweist.
13. Massagebank nach Anspruch 10-12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Steuerwinkel (39) in
der Nähe der Achse (40) einen winkelförmigen Ausschnitt
aufweist, der durch zwei Steuerflächen (43, 44)
begrenzt ist, wobei die untere Steuerfläche (44) in der
Feststellposition des Steuerwinkels (39), die obere
Steuerfläche (43) in der Freigabeposition des
Steuerwinkels (39′) senkrecht steht, und daß von der
Steuerwelle (22) ein Steuerstift (29) in radialer
Richtung vorsteht, der in den Ausschnitt des
Steuerwinkels (39) hineinragt und beim Verschwenken der
Steuerwelle (22) in der einen oder anderen Drehrichtung
auf die obere (43) oder untere (44) Steuerfläche
auftrifft.
14. Massagebank nach Anspruch 8-13, gekennzeich
net durch eine Verbindungsstange (27) zwischen
den beiden Steuerhebeln (23, 23 a), die so an diese
angelenkt ist, daß sich beide Steuerhebel zwangsläufig
entweder zueinander hin oder voneinander fort bewegen.
15. Massagebank nach Anspruch 14, gekennzeich
net durch ein die Steuerhebel in diejenige Lage
ziehendes Federmittel, in der die Haltezunge (30) in
einen der Rastschlitze (31, 32, 33) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893926158 DE3926158A1 (de) | 1988-08-12 | 1989-08-08 | Massagebank |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8810242U DE8810242U1 (de) | 1988-08-12 | 1988-08-12 | Massagebank |
DE19893926158 DE3926158A1 (de) | 1988-08-12 | 1989-08-08 | Massagebank |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3926158A1 true DE3926158A1 (de) | 1990-02-15 |
DE3926158C2 DE3926158C2 (de) | 1991-08-01 |
Family
ID=25883814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893926158 Granted DE3926158A1 (de) | 1988-08-12 | 1989-08-08 | Massagebank |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3926158A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9110023U1 (de) * | 1991-08-10 | 1991-10-02 | Mohme, Friedrich | Behandlungsbank mit mehrfach stufenlos verstellbarer Liegefläche zur Optimierung von neurophysiologischen Behandlungstechniken in der Krankengymnastik |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2167378A1 (de) * | 1972-01-14 | 1973-08-24 | Bousquet Rene | |
DE2756528A1 (de) * | 1976-12-21 | 1978-06-22 | Loughrey Geb White Janice Marg | Physiotherapietisch |
US4128904A (en) * | 1976-02-26 | 1978-12-12 | Helge Norman | Bath equipment for disabled persons |
DE8030237U1 (de) * | 1980-11-12 | 1981-04-02 | Blanc Gmbh & Co, 7519 Oberderdingen | Liege fuer behinderte patienten |
DE3016387C2 (de) * | 1980-04-29 | 1984-04-19 | Herbert 8190 Wolfratshausen Brustmann | Behandlungsliege |
-
1989
- 1989-08-08 DE DE19893926158 patent/DE3926158A1/de active Granted
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2167378A1 (de) * | 1972-01-14 | 1973-08-24 | Bousquet Rene | |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3926158C2 (de) | 1991-08-01 |
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